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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 08.11.1900
Umfang: 14
in Brixen und Ziller Leopold (NusSdorf) vom k. k. Gym nasium in Hall in Tirol. 1- Cardinal Fürsterzbifchsf Dr. Gruscha. Se. Em. der Fürsterzbischof von Wien Cardinal Dr. Anton Josef Gruscha vollendete am 3. d. fein 80. Lebensjahr in voller körperlicher und geistiger Rüstigkeit und unter der herz lichen Theilnahme seiner Diöcefanen. Als Sohn eines schlichten Wiener Handwerksmannes am 3. Nov. 1820 geboren, hat Cardinal Anton Gruscha durch eine Summe von Verdiensten und die Bedeutung seiner Persönlichkeit

die höchsten Stufen der Hierarchie erklommen. Am 4. Mai 1843 ist ihm in der Metropolitankirche zu St. Stephan, an welcher er heute als Fürsterzbischof von Wien residiert, die Priesterweihe zutheil geworden. Zu nächst Cooperator in Pillichsdorf, dann bei St. Leopold in Wien, providierte er diese Pfarre in den gefahrvollen Tagen des Jahres 1848, wurde 1848 Religionslehrer an der Therefianifchen Akademie zu Wien und vollbrachte 1852 im Vereine mit Adolph Kolping die Gründung des Wiener kathol. Gesellen

-n Stuhl von Wien erhoben wurde. Seine Ernennung datiert vom 2^. Jänner, seine Prä- conisation vom 23. Juni; die Inthronisation im ehr würdigen St. StephanS-Dome erfolgte am 6. Juli, und kaum ein Jahr später nahm Se. Heiligkeit den neuen Fürst- Erzbischos von Wien als Cardinalpriester in das heilige Kollegium auf. Se. Eminenz ist auch Großkreuz und Prälat des Leopold-Ordens, Besitzer der Militär-Verdienst- Medaille am rothen Bande, der Kriegsmedaille. - der silbernen JubiläumS-Hof- und der bronzenen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 14.12.1893
Umfang: 10
Stück der Amraser Bildersammlung und war in Madrid zur Ausstellung. Zu seiner Linken ist die zweite Gemalin desselben Anna Katharina von Mantua (die nachmalige Priorin deS sog. „Regelhauses' Anna Juliana). Sie hat den Erzherzog bewogen, die Kapuziner nach Innsbruck zu berufen und ihnen ein Kloster zu bauen. Zur Rechten Ferdinand'S II. steht man die er lauchte Gönnerin der Kapuziner, die unvergeßliche Landes fürstin Claudia von Medicis, Gemalin des Erzherzog- Leopold V. von Tyrol

, welcher den Kapuzinem ebenfalls sehr geneigt war. Sein Porträt hängt neben der Kanzel gegenüber der Claudia. Auf der andern Seite der Kanzel erblickt man Kaiser Leopold I., welcher am 3. und 4. Ok tober 1665 die Kirche und das Kloster der Kapuziner be suchte, mit ihnen das Mittagmahl einnahm und das Kloster vergrößern ließ. Dem Hochaltar gegenüber hängen die Porträts der Kaiserin Maria Theresia und des „guten Kaiser- Franz 11.“, welche sehr große Gönner und Wohlthäter . des Klosters waren. Dies sind die 7 Bilder

der Kaiserin Anna und Mitstister des Kapuzinerklosters in Wien. , Zwei Mitglieder des Kapuziner-OrdenS waren in Bild- 1 Nissen unter dieser fürstlichen Gallerie ebenfalls vertrete»; der «würdige Diener Gottes Thomas von Bergamo, „Bruder von Tyrol' genannt, Rathgeber ErzhnzogS Leopold V. und der Landesftrstin Claudia, und der erste deutsche Guartnas und Provinzial P. Seraphs» von Bruneck, Rathgrhrr des landesfürstlichen Hofes. Anläßlich dieser Jubiläums erschien eiue Festschrift im Drucke unter dem Titel

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 06.05.1886
Umfang: 10
Greise in altdeutscher schwarzer Tracht an einer langen Tafel im Zeremoniensaale Platz. Hinter den Greisen postirten sich deren Angehörige. Kurz darauf traten die Geheimräthe und die Kämmerer in den Saal, unter ihnen die gemeinsamen Minister, der Minister-Präsident Graf Taaffe mit den in Wien weilenden Mitgliedern des Ministeriums. Se. Majestät der Kaiser und die Erzherzoge Ludw'g Viktor, Ferdinand Großherzog von Toskana, Karl Salvator, Leopold Salvator, Johann, Albrecht, Eugen, Wilhelm und Rainer

der für sie bereiteten Tafel mitgegeben wurden. Am Charfreitag begab sich Se. Maj. der Kaiser unter Vortritt des Hofstaates und Ihrer kais. Hoheiten, der Herren Erzherzoge Ludwig Viktor, Ferdinand Großherzog von Toskana, Karl Salvator, Leopold Salvator, Johann, Albrecht, Eugen, Wilhelm und Rainer in die Hofburg-Pfarrkirche. Se. Majestät schritt mit einer dreimaligen Verbeugung zum Kreuze vor und verehrte dasselbe, was sodann auch von den Herren Erzherzogen und nach diesen von der gesammten Be gleitung geschah

und dein General-Adjutanten. Nun folgten Ihre kaiserl. Hoheiten die Herren Erzherzoge Ludwig Viktor, Ferdinand Großherzog von Toskana, Karl Salvator, Leopold Salvator, Johann, Albrecht, Eugen, Wilhelm und Rainer, . ebenfalls mit brennenden Windlichtern. Den Schluß des glänzenden Zuges bildeten die Garden in ihren prächtiggn Uniformen. - In der Hofburg-Pfarrkirche wohnten der Kaiser und alle Theilnehmer an der Prozession dem 1s Deum und heil. Segen bei. ~ Am Ostersonntage war ebenso feierlicher Kirchgang

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 11.06.1885
Umfang: 10
Baron Jgnaz Giovanelli mit 110 Stimmen; Graf Julius Spaur * 110 » Graf Simon Cinrletti „ 105 » Baron Valerian Malfatti „ 103 » Die beiden Erstgenannten waren die Kompromißkandidaten der Konservativen und die beiden Letztgenannten die der natio- . nalen Italiener. Die Kandidaten der Deutschliberalen: Graf Leopold Wolkenstein, Graf Terlago, Professor Dr. v. Barth und v. Makowitz, blieben mit je 81 Stimmen in der Minorität. 192 Wahlberechtigte haben ihr Wahlrecht theils persönlich, theils

. Der Kaiser, Kronprinz Rudolf, sowie die Erzherzoge Karl Ludwig, Otto, Ferdinand, Großherzog von Toskana, Karl Salvator, Leopold Salvator, Johann, Eugen, Wilhelm und Rainer fuhren um 7 Uhr Früh in feierlichem Zuge von der Hofburg nach St. Stephan, wohnten dort dem von dem Kardinal Fürsterz bischöfe von Wien, Dr. Josef Cölestin Gangbauer, zelebrirten Hochamte bei und machten sodann den feierlichen Umgang mit, welcher mit Zuziehung der k. und k. Orden des Hofstaates und der Leibgarden abgehalten wurde

-Ordens, des österreichischen Leopold-Ordens, des österreichischen Ordens der eisernen Krone und des Franz Josefs-Ordens, sowie von seinem General-Adjutanten FZM. Freiherrn v. Mondel begleitet. Nach beenoeter Zeremonie kehrte der Hof in die Hofburg zurück und der Kaiser ließ die ausgerückten Truppen auf dem innern Burgplatze defiliren. Sonst ist dermalen in den Zeitungen kaum von etwas Anderem die Rede als von den Wahlen. Dieselben sind jetzt in fast allen Kronländern beendet

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Seite 3 von 12
Datum: 03.11.1892
Umfang: 12
dasselbe bis 1 Kilometer vor Kana. Am 29. Oktober sollte Kana und am 30. Oktober Abomey angegriffen werden. W.itere Nachrichten find abzuwarten. Spanien. Der kleine König Alphons XIH. ist von seinem vorübergehenden Kinüerfieber wieder vollkommen her gestellt und unternahm am 29. Oktober bereits eine Spazier fahrt im Wagen. § I t o vs t ß. (Militär-Personalnachrichten.) Se. Majestät der Kaiser ernannte im Novemb.r-Avancement den Erzherzog Ferdinand-Este zum Generalmajor, Ercherzog Leopold Salvator zum Obersten

, Ercherzog Otto zum Oberst lieutenant, Erzherzog Leopold Ferdinand zum Linien schiffs Lieutenant erster Klaffe und Erzherzog Albrecht Salvator zum Oberlieutenant. Ferner wurden ernannt: zu Obersten die Oberstlieutenants: Franz Düringer deS 73. Jnf.-Reg. im Regimente und Karl Kottek, der techn. Artillerie, Kommandanten des Artillerie-ZeugSdepot in Inns bruck ; zu Oberstlieutenants die Majore Joses M a r g o n i des 42. Jnf.-Reg. beim 41. Ins. Reg., Oskar v. Petrini des 11. beim 80. Jnf.-Reg

., und im Armeestinde den Platz kommandanten Jose: Münster in Innsbruck; zu Majoren die Haupileute 1. Klaffe Alfred Hausenblas, General stabschef der 8. Jnf.-Truppen-Div., Leopold Popovic des Jnf.-Reg. Nr. 11, Karl von Suchan des 54. beim 13. Jnf.-Reg., Karl Klein des 22. Jnf.-Reg. beim Tyr.-Jäz.- Reg., Karl Ich l ög l des Tyr.-Jäz.-Reg. im R giment, Bikt. Fiebich des Geni.stabes in Dienstverwendung bei der Genie- Direktion in Trient. — Se. Majestät der Kaiser hat ferner die Enthebung des Oberstlieutenant: August

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Seite 1 von 8
Datum: 09.09.1886
Umfang: 8
Namens. Donnerstag 16. Sept. Ludmilla. Montag 13. September. Tobias. Freitag 17. September. Lambert. Dienstag 14. September. Kreuz-Erh. Samstag 18. September. Richard. Nr. 36. AweiHrindertjäßriger Gedenktag der Rückeroberung Ofens aus den Händen der Türken durch Leopold I., römischen Kaiser und König von Ungarn^ Indem wir mit fröhlichem Herzen in die Freude der cisleithanischen Brudervölker einstimmen, glauben wir den Tag selbst und die Bedeutung dieses Tages nicht bester her vorheben

in die Hände und Knechtschaft der Tür ken, um unter dem Joche der fürchterlichsten Feinde 145 Jahre zu seufzen. Bald nachdem 1683 bei Wien die Kraft und Grausamkeit der Ottomanen zerschmettert wurde, ent schloß sich Leopold I.. römischer Kaiser und apostolischer König von Ungarn, ernstlich, die Belagerung und Eroberung Ofens, der einst so blühenden Hauptstadt unseres Landes, zu be rathen. Die nach zwei Jahren erfolgte Erstürmung war er folglos, umsonst stürmten die christlichen Krieger die Ofener Burg

und ungarischen Königs Leopold I. mit Hilfe Gottes über die Türken errungen hatte, in der ganzen Kirche zu feiern verordnete. Nach Bekanntwerden des glücklichen Ereigniffes der Eroberung Ofens gratulirte — mit Ausnahme des Königs von Frankreich, Ludwig XIY., des verstockten Feindes der Habsburg'schen Dynastie, der nicht erröthete, sich mit dem Beinamen „Christianissimus' zu rühmen und dabei mit den Türken im Vereine mit Unzufriedenen gemeinschaftliche Sache zu machen und ein Bündniß mit selben zu schließen

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