haben. Der untere, welcher unbeweglich sein soll, hat in der Mitte eine kleine eiserne Stange, in welche dxr. obere, der in der Mitte ein kleines Loch.-hat, eingelassen wird. Im oberen Steine steckt ein kleines Holz stück. Um,, den unteren Stein macht, man eine Art Ein fassung aus . Lehm, welche das-Mehl aufnehmen soll. Will die Fellachsn mahlen, so setzt sie sich neben der Mühle auf den Boden, läßt durch . das. Loch des oberen. Steines mit der Linken eine Hand voll Getreide hinab, was von Zeit zu Zeit
heizen ihre. Oefen, mit Gestrippe, welches ihnen die Fellachen auf Eseln herbeiliefern. Beim Essen haben die Fellachen weder Löffel, noch. Gabeln, noch Messer, sondern führen Alles mit der Hand zum/ Munde. Die Speisen werden- in hölzernen, Schüsseln, auf den, Boden gestellt und die Fel llachen kauern sich daneben nieder. Sie effen kein Fleisch außer etwa am Feste , des Bockschlachtens zur Erinnerung, an die. Opfexung Jsaaks oder Jsmaels, wie die.Türken sagen. Sie trinken weder Wein, noch Branntwein
. Haben sie'ihre.Geschäfte abgemacht,..so setzen sie sich irgendwo auf der Straße auf den Boden oder auf einen Strohscssel, effen ein, Stück-Brod,--das sie mitgebracht, trinken eine Schaale Kaffee, rauchen eine Zigarette oder Tschibuk, oder. ein Nargileh und kehren dann wieder- nach Hause. Wirthshäuser gibt es im Orient nicht; darum findet man auch keine Fellachen, die sich - darin verhocken. Die ärgsten Feinde der Fellachen in der Stadt sind die Sol daten. Bringt der Fellach etwas zu Markte, was die Sol daten brauchen
ist besser, der Fellach oder der Medenieh?) Es ist nicht so leicht darauf eine richtige Antwort zu geben; darum will ich statt dessen zum Schluß ein kurzes- Geschichtcheu erzählen. Es war am letzten Sonntag Abends, als ich dem Jaffathor zugieng. Da hörte ich eine schwache Stimme, welche Abuna sagte. Da mir dieselbe bekannt vorkam-, so schaute ich um und fand einen bekannten Neger, welcher halbtodt auf dem Boden lag. Da blieb ich stehen, um zu sehen, was man mit dem armen Manne machen-könne