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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1864
Andreas Hofer's Leben und Heldentod : nach den besten Quellen geschildert.- (Volksbücher aus alter und neuer Zeit)
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Seite 38 von 82
Autor: Steinebach, Friedrich / von Friedrich Steinebach
Ort: Wien
Verlag: Wenedikt
Umfang: 80 S. : Ill.. - 2., verm. und durchges. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: 3.074
Intern-ID: 190192
den Sandwirth. Andreas Hofer und andere Häupter des Volkes stürzen und sich dem' Feinde unterwerfen wollte auf Gnade.und- Ungnade. Während seine Gegner dem wackern- Hofer solch Unheil zu Bereiten drohten, war die Rettung seines -Vaterlandes' der unablaßli-che Gedanke, der^seine Seele'beschäftigte. Wie dieses Ziel zu erreichen, darüber war er selbst noch nicht mit sich einig. - A ^ -Bereits wurde aber Tirol mannigfachen Greueln Preis gegeben bei der Annäherung der feindlichen Trup pen

, denn am 80. Juli schon war der Marschall Lefebv-re mit der gesamMten baierischen Armee 'und einigen fran zösischen und sächfischen Heeresabtheilungen, zusammen 24,000 Mann, in Innsbruck - eingerückt, und sandte Truppen durch das Pusterthal und von da durch das Ober innthal, um Vorarlberg im Rücken anzugreifen. Der tiefe 'Schmerz, Pen Andreas Hofer empfand' bei dem harten Schicksale- seines geliebten Vaterlandes, ward noch vermehrt durch das Schwanken und die Muthlofig- keit' Derer, die es vertheidigen sollten

-' Empfindungen er griffen .ihn auf diesem Wege, als an ihm ein Wagen rasch Vorüberfuhr und-er -in. demselben- JosesSpeckbacher mit mehreren österreichischen Offizieren erblickte. In tiefer Wehmnth rief Andreas-Hofer ihm zu.: „Auch Du, Speckbacher, willst 'daS Baterl-and verlassen-?-' - Ehe dieser antworten konnte, 'war der Wagen schnell mit ihm hin-

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