Andreas Hofer's Leben und Heldentod : nach den besten Quellen geschildert.- (Volksbücher aus alter und neuer Zeit)
weggerollt. Kaum war Speckbacher jedoch in Grunnecken angelangt, als er. seinen Entschluß bereuend, sich wieder von den Oesterreichern entsernte und nach Tirol zurück- kehrte. Das erfuhr Andreas Hofer erst später. ' Doch freute n sich innig, als eS ihm gelang, eine österreichi sche HeereSabtheilung, die der Oberstlieutenant Taris befehligte, für sich gewonnen Zu haben. Zu MaulS, wo er sie fand, bot er seine ganze Beredsamkeit aus, jene Truppen zu überzeugen, daß es mit Recht und Gewissen Deite
, das Tirolerland jetzt zu verlassen in seiner -ver zweiflung-vollen Lage. So gewann Andreas Hofer die wackern Krieger, die gnßtmtheils bei den Bauern zurückblieben und ihnen redlich ’ halfen in den später» Kämpfen. Andreas Hofer, der wohl einsah, daß die Feinde vor Allem sich seiner Person zu versichern suchen wür den,'verbarg sich auf einer hochgelegenen Felsenhöhe des PasseyerthaleS. Den Befehlen oder Aufforderungen, welche er aus dieser Einsamkeit an Kommandanten und sonstige Freunde ergehen ließ, gab