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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 01.06.1926
Umfang: 8
ÄescheM darzubringen. Diesem ÄvMtee gehören eine Reihe von Damen der höchstein .Gesellschaftskreise vn. Polen Energische, symptomatische vrklSrungen yilsudskis gegen die Nomokratie (Telègraphìscher Sivendien^) jst. Warschau, ài. Mai. Oeste-M nachmittags um fünf Uhr bot der Ministerpräsidentt Partei den Wsrmetern der vìechts- und LiinksParteien einen Tee M, an ^ dem auch Marschall PilsMsi teilnahm. Er legte diaM fein« Ansichà Der die PrZsider»- ànwaihil bar. Whi die yaupiu-rsachs der gegen? miirtilgM

. Als ich ihn aufforderte, gegen die Partei zu kämpfen, sagte er nlir, daß er. es verisuchen svolle, aber er meinte, daß er «nicht die Kraft dazu haben lwerde. Ich muhte es gestatten, daß die Nationalveufaimnlung ein- berufMi werde.. sb«r gebe euch mein Ehren« «vari/ daß G? wckseinM^z «Mm« mm könnt, istiye «tch rà vorher daß der Laàag im ganzen Lands besdgehaßt ist. Geht keine Berpflichkmgen àr den zukünftigen Präsidenten ein, denn er muß über den Par teiein Istehen» er muß die gesamte Nation dar- stellen

. Im gegenteiligen Valle könnte Pch nicht gegen die öffentliche Meinung, die sich everv- tuell gegen den Landtag richten wàde rruftre- à Der LMldtag muß weniger Privilegien halben. Bezüglich mewer Kandidatur könini ihr ma» chen «ms ihr wollt. Für mich ist die Zahl der auf mich entfallenden Stimmen vollkommen gleichgültig. Ich übe Leinen Drink auf mein« Wähler aus. Sucht jedoch Kandidaten» die nicht Mitglieder irgend einer Partei seien. Ich fürchte jedvch, dag nach der PMsidenàmxchl alles wieder den alten Gang

langwahrende Besprechungen. .Die Nationalpartei und die christlichi-demokra- Msche Partei haben zu ihren Präsidentschafts kandidaten den 7Sjährkgen, ehemaligen Pro fessor der Krakauer Universität, Bobrzynski, aus ersehen. Derselbe >war bereits unter Oesterreich Minister und Landeshauptmann von Talizien. Alle Linksparteien haben sich hingegen für die Kandidatur Pilfudsky ausgesprochen, dessen Wahl auch in Men politischen Kreisen als sicher angenommen wird. Im gärigen Lande herrscht «vollkommene Ruhe

. An politischen Kreisen rief diese Erklärung große Erregung hervor. Die Folgen dieser àtschei» dllnig sind in ihrer MNzen Tragweite gar nicht zu «übersehen. In der Landeshauptstadt herrscht vollkommene Mche. Letzten NachBchtein zufolge besteh! die Möglichkeit, daß PilsudM a>uf Be trüben der Partei doch noch seinett Entschluß zuriicktziehen werde. Dasportugiefische Kabinett demissioniert (Telegraphischer Tivendienst.) js«. Lissabon. M. Mai. Das KabiiwU hat seine Emission eingereicht. Der President der Republik

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Seite 1 von 6
Datum: 25.09.1930
Umfang: 6
» Jahres neuerdings meine Bitte wiederholen muh. Aast fünf Zahre an der Lei tung der Partei sind lange und aufreibend für sedermann, der mit Passion nach dem Rhytmus arbeilen will, den Sie dem italienischen Leben verliehen haben. Lassen Sie mich also, o Duce in Reih und G.licd zurückkehren, mich etwas mit mir selber »nd mit meinem Gewissen allein sein, das stolz darauf ist Zhnen und der Sache .der Revolution in Trene gedient zu haben. Lrgebensk Augusto Turali Noma, 14. September, anno VIII Der Duce Hai

wie folgt geantwortet: Lieher Turati! Ich gebe zu. das; Sie nach fast ljöhriger ununterbrochener und fruchtbarer Tä tigkeit fast das Recht haben die Ablösung zn lordern, um als einfacher Gefolgsmann in die Keihen der Schwarzhemden zurückzutreten, doch nicht ohne Bedauern erfülle ich Ihren ivuusch. Sic haben die Partei, die Organisation, >velche das Rückgrat des Regimes darstellt, in linem Zeiträume reich an denkwürdigen Ereig nissen geleitet. Was Sie geschaffen haben, das lebt im Geiste

die Ernennung Giovanni Giuriati's. Prä- identen der Abgeordnetenkammer zum Partei- dkretär und die Ernennung des neuen Partei- jirektoriums vorschlagen. » Neue Mitglieder des Großen Rates Im Sinne des Artikels 4 des Gesetzes über <» Großen Rat hat S. E. der Regierungschef md Duce des Fascismus die On. Ciano, T« Stefani, Rossoni und Turati in den Großen »at des Faseismus. dem höchste«, Organ des Regimes berufen. ^ ^ Dio Nachricht von der Demission Augusto Turatis lm> seiner Wiirde als Sekretär

der Natloiialsnscisti- ihen Partei hat in de» politischen Kreisen der Haupt- von lebhaftes Bedauern hervorgerufen. Turati hatte bereits un Frühling des vergangenen iahres seit drei Jahren die Stelle des Parteisekre- i>rs bekleidet und damals an den Regierungschef 'in Schreiben gerichtet, in welchem er ersuchte, von riiiem Posten enthoben zu werden und in die Reihen Partei zurücktreten zu dürfe», iks dürste nicht unangebracht sei», de» Text dieses rchreibens wieder in Erinnerung zu bringen: ..Duce! Am 7. April jährt

sich zum dritteumale der Tag, an dem ich die Wiirde eines Partei sekretärs übernommen habe. Sie kennen die BI- >»»,; meines bescheidenen Wirkens. Ich glaube mit Treue und Gewissenhaftigkeit gedient zu haben. Wie immer Ihr Befehl lauten wird, Sie wissen, das; ich „Jawohl!? antwarien werde, wie vor drei wahren. Deshalb gestatten Sie mir, daß ich Ihnen meine 'Ansicht darlege. Ich ^glaube, daß es besser ist. wenn ich gehe. Es ist notwendig, Duce, daß jciuaud das Beispiel gilu: zu gehe», ohne einen Polstersessel

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Seite 1 von 8
Datum: 06.02.1930
Umfang: 8
vormittags wurde die Leiche des Ouadrumvirs S. C. Bianchi im Beisein der Mi nister und Unterstaatssekretäre, des Kammerprä» sidenten, des Parteisekretärs, des administrati ven Sekretärs der Partei, der Vkelekretäre der Partei, und der Mitglieder des Groben Rates, des Reichsdirektoriums der Partei» der Präfek- ten und der Verbandssekretäre von lüilabna. so wie des Bruders und der Schwester des Verstor benen, in den Sarg gelegt. Die Schwester oes verstorbenen Ministers streute Blumen auf den Toten

, des Senates und der Kam mer mit brennenden Fackeln. Hinter dem Sarg gehen Admiral Moreno und Graf Sant Elia in Vertretung S. M. des Königs, dle Präsidenten des Senates und der Kammer, die drei überlebenden Ouadrumvirn Balbo, De Bono und De Vecchi, der Partei sekretär, die Vertretung des Großen Rates des Fascismus, die Minister u. Unterstaatssekretäre und eine dichte Gruppe von höchsten Persönlich keiten der Regierung und der Partei. Um IS Uhr marschierte der Zug vom Pa lazzo Littorio zur Iesuskirche

. Die Leitung des Trauerzuges lag in den Händen des Vizesekre- tärs der Partei On. Starace. 112 Aeroplane Eine Abteilung von Karabinieri in Gala uniform zu Pferd eröffnet den Zug. Ihnen folgen die Soldaten des 112. Sturmbataillons, eine gemischte Kompagnie von Finanzern und Metropolitanpolizisten» eine Kompagnie des 8. Genieregiments, eine Batterie des 13. Ar- verschiedenen Minister die letzte Ehrenbezeugung tillerieregiments, eine Schwadron des stolzen Kavallerieregiments „Piemonte Reale', ein Bataillon

des 1. und 2. Grenadierregiments mit erweisen wollten. UrlMe»M Roma, S. Februar. Das Leichenbegängnis des verstorbenen Oua drumvirs Michele Bianchi, an welchem Regie- gierung, Partei und Volk in einmütiger Trauer teilnahmen, trug den Charakter einer macht vollen. erhabenen Trauerfeier an sich. Sämt liche öffentlichen Gebäude und zahlreiche Pri vathäuser hatten auf Halbmast geflaggt. Alle Geschäfte waren zum Zeichen der Trauer ge schlossen. Schon in den ersten Nachmittags- stunden sammelte sich eine zahlreiche Menschen menge

-, verbände auf der Piazza Chiesa Nuova, von wo aus die Verbände um 14.30 Uhr abmar schierten, um sich in den Zug einzureihen. Auf der Piazza Venezia und ein Stück die Via Na zionale hinauf standen die SS Standarten der Provinzialverbände der Partei mit den Ver- bandssekretären, die Universitätskohorten, die Vertretungen sämtlicher bewaffneter Korps der Garnison der Hauptstadt» sowie die Legionen der Miliz, die Sturmtrupps der Miliz und die Avanguardistenlegion der Hauptstadt. Die hohen Würdenträger

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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1928
Umfang: 6
und den Rapport sämtlicher Präfekten des Kö nigreiche«, veröffentlicht Arnaldo Mussolini im „Po polo d'Italia' folgenden Artikel: „Für den kommendcn September find äußerst wichtige politische Vereinigungen angekündigt: Die Sitzung des Reichsdirektoriums der Partei, jene des Grogeil Nazistischen Rates, während die Präfekten der einzelnen Provinzen turnusweise zum Rapport beim Duce im Viminale berufen werden. Wir bcsinden uns in einem Jahre, das noch voller Neuheiten ist, von eineni sprungiveiscn Fehlen

des Gleichgewichtes gekennzeichnet ist, Reprisen und Aus gaben kennt, in einem Jahr in dem die Kraft und der menschliche Wille häufig mit internationalen Er eignisse», die ganz verschieden bewertet werden kön nen, zu rechnen hat, oder gar sich der blinden Wut der Naturgewalten gegenübergestellt sieht. Deshalb ist es notwendig, eine Bilanz für die Zukunft aufzustellen, feste Punkte zu fixieren und Direktiven zu ziehen. Die Partei hat es verstanden, in diesem Jahre ihren Platz mit Würde zu behaup ten

und auf allen politischen, sportlichen, wirtschaft lichen und moralischen Fronten zu behaupten. Es gibt auch Leute, die sich durch Zwischensälle in ein zelnen Provinzen aus der Fassung bringen lassen, oder sich wegen der offenen oder geHelmen Feind seligkeiten kleiner Größen In einigen Provinzen Sor gen machen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß das nicht als Horizont für ein großzügiges Auf bauwerk, noch als Thermometer, an welchem man die Vitalität einer Partei ablesen kann- betrachtet werden darf

. Aus der Disziplin des Fascismus ist eine neue Erziehnngskrast entstanden, die sich In tausend und abertausend Formen im bürgerlichen Leben äußert, die über keine Statistik verfügt, noch für ihren Fort schritt und Ihre Ausdehnung Reklame schlägt. Beson ders unter den Jungen und Allersüngften wächst eine neue Kraft heran, die die neue Generation vielleicht viel besser werden läßt, als wir es sind. Die Partei war bei allen Manifestationen geistiger und materieller Natur zugegen. Der Sekretär der Partei, On. Turati

, hat keine lärmvollen, demonstra tiven Revuen abgenommen, vielleicht aus persönli cher Eitelkeit oder um der Eitelkeit der Partei willen. Er hat besonders in den letzten Zeiten die Themen für seine Reden aus der Tiefe geschöpft, hat der Menge zum Herzen gesprochen und immer und über all ein leuchtendes Beispiel von Nüchternheit, Blir- gersliin und Stil gegeben. Die leiteuven Persönlich keiten der Partei in den Provinzen hatten in seiner Nähe immer den Eindruck gehabt, es mit einem moralischen Ordner größten Stiles

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Seite 1 von 10
Datum: 18.09.1927
Umfang: 10
von Jagdflugzeugen auf feindlichem Territorium ^unternehmen müßten, um einen wirksamen Luftpolizeidienst ausüben zu können. Die weitere Aufgabe war, festzustellen, ob Geschwader von Jagdflugzeugen, die auf kurze Distanz die Aktion eines Bonübardemeirtsstaffeis begleiteten, diesem praktisch behilflich sein könn ten. Die Aktion war sehr kompliziert, da es sich nicht nur darum handelte, eine ausgedehnte Zone feindlichen Gebietes von bedeutenden Kräften der blauen Partei überfliegen zu lassen

, sondern mich Bombardementsgeschwader zu decken und die Zone vor einem feindlichen Flug überfall zu sichern. Die Jagdstaffeln stiegen in Ferrara, Ghedi und Gardolo auf lind mußten die Sperre der roten Partei durchbrechen. Diese Sperre war in der Zone westlich von Montebelluno und südwestlich von Venezia gedacht. Ueber Padova erschienen die Jagdstaffeln der blauen Partei, nachdem sie ihre Polizeiaktion in der Zone, die bald nachher von dem Bom bardementsgeschwader durchflogen wurde, durch- Keführt hatten. Auf diese Weise sollten die eige nen

schweren Apparate vor Angriffen der auf den in der Nähe befindlichen Flugplätzen statio nierten feindlichen Kräfte geschützt werden. Das Erscheinen der Flugzeuge der blauen Partei wurde sofort von den Mèldeposten der roten Partei bemerkt und signalisiert. ..Unmit telbar darauf erhoben sich einige Apparate der roten Partei, um die Gegner aus der Zone zu vertreiben. Die Aktion der roten Partei gegen die eingedrungenen Apparate der blauen konnte auch vom Flugfelde von Padova aus verfolgt

werden. Die Aktion der Bombengeschwader konnte trotz der denkbar schlechtesten Witterungsver hältnisse zum Teil mit positiven Resultaten durchgeführt werde». Das Eingreife» der roten Jagdstaffeln hat diese Aktion nur in sehr rela tiver Weise beeinträchtigt. Von Ghedi aus wurde gleichzeitig ein Vorstoß von Bombenflugzeugen auf Bolzano unternom men. Das Typische dieser Aktion war. daß von der blauen Partei Nachtbombardementsaeroplane in Verwendung gebracht wurden. Die rote Partei hingegen hatte Gelegenheit

, die Ueberwachungs- föhigkeit, Verteidigungsmöglichkeit und Lei stungsfähigkeit einer einzelnen Jagdstaffel zu erproben. Auch diese Aktion wurde unter ungünstigen Wilterungsverhültnissen ausgeführt. Diese wur den von der blauen Partei benützt, um das An- griffsobjekt zu erreichen. Das Bombardements geschwader wurde jedoch von der verteidigenden Jagdstaffel in der freien Entwicklung seiner Auf gabe sehr behindert. Die dritte Aufgabe des Morgens war die Fern- und Eingelbeobachtung, die von der b(auen Partei

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Seite 3 von 12
Datum: 30.05.1926
Umfang: 12
Einrich-tung, soàrn die Fort setzung altserbischer PoWk, die mit einigen Neuemngen verbrämte Fortführung der frühe ren politischen Methoden mit ollen allfälligen Vorteilen, «ber auch mit allen offenkundigen Nachteilen. Co beirachtet, g«win>nt das Schaukelspiel, der sM'slawIschen JnnenpolM mit seinen Wider sprüchen und Uàrvafchiungen erst seinen Sinn, und seine Erklärung. Die Radikale Partei ist ein JnventarMck, d>as der neue Staat vom klei nen Serbien geerbt hat und dessen er sich bisher noch njicht

zu entäußern vermochte, weil noch nichts Besseres und Dauerhafteres an Stelle dieser Partei gesetzt werden konnte. Nicht als ob es >an den Eigneten Männem fehlte, neue Pro bleme zu erfassen «und sie durchguführen, die gestellt bleiben. Versuch« Stojan Protittschs, Najstas Petrooitschs und seit vurzem Ljuba Jovanowitschs, das alte Programm mit neuem Inhalte zu erfüllen, ent springen der Erkenntnis, d!aß In der Radikalen Partei sin« zeitgemäße Reform cm Haupt -und Elisdorn eine unabwelsbaro Notwendigkeit

ge worden «ist. Aber mit der Radikalen Partei, à im alten Serbien eine geschichtliche Rolle ge spielt hat, find Im serbischen» Volke soviel« Ge fühlswerte verbunden, daß es einer gewissen Zöit bedarf, um Ne' erforderlich« psychologische Umwandàng in den breiten .Massen vorzube- vciten. Wie à radilfià Msstdenten «ru '.»men her den Versuch machen, durch LlibspAterung der gesunden, lànssahigen Ekerneà d>en Wien und soliden Kern, der in der Radikalen Partei vorhanden ist, i>n die neue Zeit herüber

zu retteni, ihn von allen anhaftenden Schlacken zu befreien, damit diie Partei auch in den neuvrworbenlen Gebieten kräftige Wuseln fassen könne, so be mühen sich van außen her die >anderen Parteien, sei es Ms Gegner, sei es als Verbündete«, den Erneusrunigsprozeß iin àr Rad Waten Pavtsi durch Abstoßung der >absterbend«n Teile zu be- Weunigen. In dieser Entwicklung, die fast so alt ist wie das vereinig!« Königreich selbst, hat nun die Radiütschparlei ein« Rolle übernommen, die, vom Standpunkts

an die Wand gemalt àd. Man kann darüber streiten, ob seine Furck)!t nach all« dem, was vorgefallen ist, noch begründet ist, Mb er «r selbst scheint über zeugt Ml sein, daß di« Radikale Partei noch ge nügend! stark ist, um ihre Drohung wahrzu machen Deshalb hat er seine Forderungen zu rückgezogen, deshalb jetzt auch seinen Neffen geopfert, deshalb sich selber einen Maulkorb umgehängt. Ja, die liebe VerständnispoMk ver langt eden vvn beiden Teilen Opfer. Stephon Radltsch allzu gerne bereit, „Belgrad

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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
, durch die die innige Verschmelzung zwischen Nation und Partei zum Ausdruck kommt. Er sagte: „Die Partei hat als lebendige Kraft des Staates die ihr vom Duce übertragene Aufgabe treu er füllt. Sie ist das permanente Instrument der Re- ! solution, die Trägerin der Ideen, die 191S aus der Volksseele entsprangen: sie stärkten sich im Feuer des Krieges, sie reagierten in den zwei verhängnis vollen Jahren inneren Zwiespaltes, sie rächten den Sieg und ehrten die Gefallenen, sie richteten die Ueberlebenden

wieder auf. Die fascistische Revolution hat ihr Wesen als geistige und humane Revolution stets gewahrt: Beweis dafür sind ihre Prinzipien der Solidari tät. der sozialen Gerechtigkeit; der korporativen Ordnung. Sic hat das Leben des italienischen Vol kes Tag für Tag durchdrungen und Millionen und Millionen von Bürgern haben sich um die Ehre der Einschreibung in die Partei beworben. So ist der Fascismus ein Volksregime geworden. Der Große Rat hat in seiner.Versammlung vom 8. Mai feierlich erklärt, daß die Partei

unter der Führung des Sekretärs Starace in Frieden u. Krieg auf der Höhe ihrer politischen und historischen Aufgaben gestanden ist.' Nach einer Würdigung der Haltung der Partei während des äthiopischen Krieges und ihres Wir kens in der Folgezeit, schloß On. Fera: „Die nationalfascistische Partei ist die Seele der Revolution. Es ist daher im Geiste der Umbildung, die der Fascismus dem Staate gegeben hat, daß dem Sekretär der Partei das Recht zuerkannt wird, an der Tätigkeit der Regierung teilzuneh men.' Im Senat

. ' Verschiedene Zeitungen wie die New Bork Ti mes und die> Washington Post kommentieren die Krise der roten Regierung von Valencia und verweisen auf die Schwäche der spanischen Volks front, die von schweren Gegensätzen zerrissen und nicht fähig sei, die Partei-Spaltungen zu über brücken. »t>c Levensau K-ittN'Vheit! rin ''-.'US s , Ringens 'S-' die McsM a» der Ni W 10.000 Kronen für Tokio. Eine angenehme Ueberraschung erlebte d nische olympische Komitee, als ihm dieser T» Mitteln des Tuborg-Fonds ein Betrag

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Seite 1 von 8
Datum: 27.04.1932
Umfang: 8
besiegeln würden. kin Alàf Màs München, 26. April. Adolf Hitler hat folgenden Aufruf er lassen: ./Nationalsozialisten! Parteigenossen! Partei genossinnen! Mit dem heutigen Tage hat unsere Be wegung ihren bisherigen Erfolgen einen wei teren herrlichen Sieg hinzugefügt. Wir sind nunmehr unumstritten zur weitaus stärksten Partei Deutschlands geworden. Alle Unterdrückungs- und Vergewaltigungs maßnahmen unserer Gegner konnten den Em porstieg unserer Bewegung nicht verhindern. Dieser Erfolg

Propa ganda, der Partei sowohl als die Männer un serer Presse, sie alle könnet: sich diesen großen Sieg als Frucht ihrer Fähigkeit und Arbeit zu rechnen. vsàà Pfg88sliommviàv Ak MM-lMW W öS» Zi. W KIMM Die keZierunA Lrsun künäet idre Demission sn Unsere Aufgabe ist es nun, keine Stunde zu ruhen, sondern den Kampf für die nationale Erhebung und Befreiung Deutschlands sofort wieder aufzunehmen und weiterzuführen.' Line Kunägsbung à?sàm8p»rtsl Köln, 26. April. Die „Kölnische Volkszeitung

und eine förderliche Reichs politik gefährden würden.' vsr Linlii-uok in fi'sàsivii Paris. 26. April. Der Ausgang der Wahlen in Preußen hat in Paris weniger Ueberraschung hervorgerufen und wird von den Blättern im allgemeinen viel ruhiger aufgenommen, als nmn eigentlich erwartet hätte. Eine Ausnahme bilden nur die Blätter der nationalistischen Rechten, die das Ergebnis der Wahlen in Deutschland aus zunützen suchen, um für die am nächsten Sonn tag durchzuführeichen französischen Kammer- Wahlen

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Seite 1 von 6
Datum: 08.02.1937
Umfang: 6
und Ruggero Zangrandi; .Il Lambello': Mo Carretta; .Il 21 : Gian Luigi Dorigo Giuseppe Pasinetti. Tagesblätter der Partei: iLa Voce di Bergamo': Giulio Pavoni; .Il Isto del Carlino': Giorgio M. Sangiorgio; .La Irooincia di Bolzano': Mario Fer- jndi; .Il Popolo di Brescia': Alfredo Giar- tana; .L'Unione Sarda': Raffaele Cantu; .Il »polo di Sicilia': Marco Colonna; .La Voce I Mantova': Lauro Giuliani; „Corriere Emi- tiD': Giorgio Rosso; „Il Solco Fascista': Gino »Ilinetti; „Il Polesine Fascista': Piero

Go- à'; .L'Isola': Andrea Bonomi; „Il Bren- Iro': Guido Gamberi«,!; .Il Popolo di Trieste': Michele Risolo; .Il Popolo del Friuli': Mede- Balentinis; .S. Marco': Athos Barlàcci. Verordnungsblätter der fascistischen Partei verbände: .Giovinezza': Giannino Romuald!; „Eja': An- kio Valli; .Corriere d'Abruzzo': Antonio Ca lano. LesehlsblSller: .Avellino^: Vittorio Campanile; .Sannio Fa- Da': Alessandro Peronej'^II Nuovo Abruzzo': Iberto Lucci; .Calabria Fascista': Francesco siniso; „Il Popolo di Romagna': Pio

Industrien. 1938: Zählung der Bergwerke und Steinbrüche, der Bau-, Holz-, Papier-. Druckerei-, Leder-, Fell-, TexUl-, Bekleidungs- und Ausstattungs- Jndustrien. 1SZS: Zählung der übrigen Zweige der Industrie und der Transportfirmen. 1S40: Zählung des Handels. Es ist die Zählung der Lebensmittelindustrien und der mit der Landwirtschaft in Beziehung stehenden Industrien als erste angeordnet, um die Aktion wirtsamer zu gestalten, welche die Partei auf dem Gebiete der Disziplinierung der Produk tion

verstümmelten Leichen, der der Kopf, die Hände und ein Bein abgeschnitten war, trug noch die Reste einer Matrosenuniform, auf der die Initialen des bewußten Schiffes entdeckt werden konnten, so daß man nun sicher es sich um eine Exekution handelt, von den Milizlern auf hoher See vorgenommen. Nie Partei des General Franco Avila, 8. Februar. Die nationalistische Presse beschäftigt sich auch weiterhin mit der Gründung einer srancqistischen Partei. Man glaubt, daß diese Partei die Form einer „Hermandad

einberufen haben soll. Dem „Daily Mirrar' zufolge sollen Hestern in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, weitere 300 Kommunisten oerhaftet worden sein, die entdeckt worden wa^en, als sie ein Komplott zur Ermor dung einiger engerer Mitarbeiter Stalins schmie deten. ! Es soll auch der Volkskommissär und Partei« sekretär Sapow verhaftet worden sein. ! Die Unruhen in der Ukraine dauern an und den Zeitungsmeldungen zufolge sollen dabei gestern 20 Personen getötet worden sein. < Zwei Kosakenregimenter

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Seite 1 von 6
Datum: 09.04.1935
Umfang: 6
ihn persönlich nicht; schon 1911 wurde er bei den Wahlen ausge stellt, siel jedoch durch. Mussolini begann im glei chen Jahre seine politische Karriere auf andere Weise: Italien war damals in den Tripoliskrieg verstrickt, und Mussolini war einer der leiden schaftlichsten Gegner dieses Kolonialkrieges. Im nächsten Jahre übernahm er das Zentralorgan der sozialistischen Partei Italiens, den „Avanti'. Der Beginn des Krieges fand beide Männer in den linken Parteien. Der „Avanti', scharf sozia listisch; wetterte

gegen den imperialistischen Krieg, und Laval seinerseits war Gegner dieses imperia listischen Krieges und stand unter dem Einfluß von Jaurös. Die große Wende, die hellte aus beiden Män nern überzeugte Nationalisten gemacht hat, be gann bei Mussolini sehr viel früher als bei Laval. Aber trotz seines Nationalismus blieb auch Musso lini bis 1S18 Sozialist, und Laoal blieb es sogar noch bis 1924. Als 1921 die französische sozialistische Partei sich in einen rechten und einen linken Flü gel spaltete, schloß sich Laval

. Das Wahlergebnis von Danzig erweist sich als ein Mißerfolg der nationalsozialistischen Partei, da der Wahlzweck nicht erreicht worden ist. Die Nationalsozialisten verfügten im vorausge gangenen Parlament bereits über eine Mehrheit von über 50 Prozent. Von ihnen wurde aber die Neuwahl provoziert, um eine Zweidrittelmehrheit zu erreichen, d. h. die Möglichkeit, die Verfassung der Freren Stadt Danzig zu reformieren und die anderen Parteien auszuschalten. Zur Erreichung dieses Zweckes war der gesamte riesige Propa

gandaarbeit der nationalsozialistischen Partei mobi lisiert worden. Aus den Wahlresultaten geht nun aber klar her vor daß trotz des Stimmenzuwachses, den die na tionalsozialistische Partei auf Kosten fast aller an deren Parteien zu verzeichnen hatte, das gesetzte Ziel — die Zweidrittelmehrheit — nicht erreicht hat. Obwohl die nationalsozialistische Partei alle nur denkbaren Anstrengungen gemacht und auch Gö- ring, Göbbels und Heß nach Danzig zur Entflam mung der Hakenkreuz-Begeisterung entsandt

der Wahlen zum Volkstag sind folgende: Gesamtheit der abge gebenen Stimmen rund 247.000; davon National sozialisten 148272. Sozialdemokraten 39.779, Kom munisten 8268,-Zentrum 32.936, Deutschnationale 10.671 Polnischer Block 8751. D'e nationalsozia listische Partei hat rund 6V Prozent der Stimmen erhalten. Die Sitze im Voklstag verteilen sich folgender maßen:^ Nationalsozialisten, 12 Sozialdemo kraten,^ Zentrum, 2 Kommunisten 2 Polen und 3 Deutschnationale. ' Paris, 8. April. Der „Paris Soir

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Seite 1 von 6
Datum: 04.11.1927
Umfang: 6
noch nicht abzusehen sind. Der Abg. Franklin Bouil lon. der sich auf dem letzten Kongreß der Radi kalsozialisten zun: Exponenten der gemähigten Gruppe der Radikalen, die auf der Schaffung der Nationalunion zur Rettung des Vaterlandes bestanden und die die Partei von ihren Ab- schwenkungen nach links oder ins Lager der Bolschewiken bewahren wollten, und der auf die sem Kongreß eine arge Niederlage erlitten hatte, hat-seinen-Austritt, aus der-radikal-sozialistischen Partei angemeldet. Nicht genug damit, Hot

er auch seine Demission als Präsident der parla mentarischen Außenkommission gegeben. Der gesamte Verband der radikal-sozialistischen Par tei des Seine-Departementes hat sich mit ihm solidarisch erklärt und sich von der Partei los gesagt. Das ist der erste schwere Schlag, der von den gemähigten Elementen der radikal-sozialistischen Partei gegen deren Gefüge geführt wurde. Ohne Zweifel wird das Beispiel nachgeahmt werden und andere Parteisektionen werden mit ihrer Absage, folgen. Voraussichtlich wird die Bildung

einer anderen gemäßigten rodikal- sozialistischen Gruppe In Frankreich nicht lange auf sich warten lassen. Dieser Partei wird es vielleicht vorbehalten sein, in der französischen Politik eine ausschlaggebende Nolle zu sp!elen, was in Anbetracht der bevorstehenden Wahlen von großer Bedeutung ist. Diese Nachrichten, die sich am Ende der Sit zung verbreiteten, haben eine leicht begreifliche Aufregung hervorgerufen. Rußland auf der Abrüstungskonferenz Welche Hallung wird der Proletarier stark ein nehmen? Verlin

der Argumente, die bei derselben behandelt werden, und anderseits ob der Entscheidungen, die dabei gefallt werden. Die nächste Tagung des Großen Rates wird außerdem bemerkenswert sein bezüglich der le gislativen Arbeit, die in der Folge in den ver schiedenen Ministerien zur Austragung gelan gen wird, da aus den Besprechungen de? ober sten Instanz der Partei die Ministerien Stöfs für die Aufstellung neuer Maßnahmen schöpfen. Es steht fast sicher fest, daß nach dein Großen Rate der nationale Rat

der Gewerkschaften zu sammentreten wird, welcher Tagung eine be sondere Wichtigkeit zukommt, denn erstens wer den bedeutsame Fragen behandelt und zweitens tritt bei dieser Gelegenheit dieser neue Organis mus des Regimes zum ersten Male in Funktion. Das iuterstzndttalistische Komitee an der Arbeit , Aleinvcrschlcißpreise und Arbeitsverkröge Roma» 3. —- Das Presseamt der Partei teilt mit: Heute vormittags hielt im Palazzo Littorio das . intersyndikalistische Zentralkomitee unter dem Vorsitz des Generalsekretärs

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Seite 1 von 8
Datum: 30.07.1931
Umfang: 8
einige öffentliche Arbeiten, die im Val del Rabbi im Vau sind. Außer dem mahnte S E. der Regierungschef auch der feierlichen Uebergabe des Nettungsautos an die Gemeinde Predappio Nuova durch die Fiat bei. Sämtliche Kräfte der Partei und ein Großteil der Bevölkerung sowie sämtliche Pfarrer des Tales hatten sich zu dieser Zere monie eingefunden. Nachmittags begab sich S. E. Mussolini In Vegleitung des Präfekten und des Verbands- sekretärs der Partei auf den Bauplatz, auf dem das grobe Provinzialsanatonum für Lun

eines aus Georgien i^!^àn Schuhmachers geboren, der ihn s r die geMche Laufbahn bestimmte und ihn li°k russischen Priesterseminar erziehen ei^' als Knabe und Jüngling hatte er sick >.!. e Lebensschule durchzumachen, schloß revolutionären Partei an und wurde ^àgì«rt (18S8)). Nun führte er im Alands ein unstetes Leben als rädi- wurd-r 'är und später als Bolfchewift, ftani, nach Sibirien verbannt, ver- vnt-? ) immer wieder zu entfliehen, um wied-5 1 verschiedensten Namen in Kaukasien dà ''kzutcmchen

' er wieder im Innern des Reiches, ist aber — im Gegensatz zu den anderen bolsche wistischen Gewalthabern — niemals in West europa gewesen, daher auch nicht so glänzend europäisch gebildet wie diese. Während des Weltkrieges lebte er^ln der Verbannung: als er 1917 die Freiheit wieder erlangte, war er einer der Mitarbeiter Lenins, ohne jedoch viel öffentlich hervorzutreten. Lenin bezeichnete ihn, der Leiter der Bauerninspektion sowie Gene-, ralsekretär der Kommunistischen Partei war, als „Grobian und Zyniker

'. Die Erzählung meines Gewährsmannes, welcher der Sozialdemokratischen Partei an-' gehört, als Minimalist aber nach Spaltung der Partei viel zu leiden gehabt hat. lautet: ' . Es war im Jahre 1912. Als junger Mensch von 24 Jahren hatte ich dem Sozialistenkongreß in Hèlsingfors beigewohnt und war im Be griff, nach Petersburg zurückzukehren, als ich verhaftet und mit meinen Gefährten in das Untersuchungsgefängnis der Residenz gebracht wurde. Hier machte ich die Bekanntschaft eines politischen Haftgenossen

uns von der Wirtin oder von ihren jugendlichen Töchtern in unsere Zimmer ge tragen. Stalin glückte es. zu Büchern zu ge langen. in denen er eifrig studierte. Besonders interessierten ihn Werke über empirische neo- marxilstische Philosophie. Er äußerte die Absicht — wenn ihm Zeit dazu bliebe —, selbst ein Buch zu verfassen, das diesen Wissenszweig zum Gegenstande haben sollte: im übrigen aber beschäftigten ihn fortwährend der Gedanke an feine Flucht und die Hoffnung, bald wieder für seine Partei, arbeiten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 11.11.1939
Umfang: 10
der Partei Mez^aioma, fer ner die höchsten Militärbehörden mit dem Stabschef des Heeren, Marschall Gra- ziani. Nachdem der Armeekorpskommandant die Aufstellung abgeschritten hatte, wur den die Fahnen auf den Altar des Va terlandes gebracht; unter ihnen befand sich auch die purpurrote Fahne Albaniens. Truppen und Behörden leisteten den Ehrengruß, während der Königsinarsch und die Eiovinezza-Hymne gespielt und Geichützsalven abgefeuert wurden. Um 10.30 Uhr meldete der Armeekorpskom mandant

. Am vorhergehenden Abend waren die sieben, mit der Hakenkreuz fahne bedeckten Särge vor der Feldherrn halle aufgebahrt worden und bis in die späte Nacht defilierte die Bevölkerung in tiefer Ergriffenheit daran vorbei. Hitler jungen mit brennenden Fackeln und SA. hielten die Ehrenwache, in den Opfer schalen loderten Flammen. Am Morgen sammelte sich eine riesige Menschenmasse auf dem Odeonsplatz, auf dem die Ehren vertretungen der Partei mit umflorten Fahnen und Bannern Aufstellung nah men. Um 11 Uhr traf

. ^ Paris, 11. — Der Abendbericht der französischen Wehrmacht lautet: In der Nacht vom 10. zum 11. November haben feindliche Apparate den Nordosten Frank reichs überflogen. Ruhiger Tag an der Front. Lodsch dem Reich einverleibt. Lvdsch, 11. — Im Verlauf einer gro ßen Kundgebung, der mehr als 30.000 Deutsche von Lodsch beiwohnten, verkün dete Gauleiter Greißer die Einverleibung des Distriktes Lodsch in den Warthegau und damit in das Deutsche Reich. Deutsch-belgische Grenze zwischen Aachen und Eupen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1934
Umfang: 6
zu streiken. 3.) Die Kammer soll nicht mehr das Recht haben, neue Ausgaben gesetzlich zu bestimmen, wenn sie nicht zur gleichen Zeit sür dve nvtwendi- gen Kredite sür diese Ausgaben stimmt. 'Das ist alles. Allerdings werden d5>ess Reformvorschläge voll der rudikabeü und der sozialistischen Partei „Diktatur' genannt. Die Mehrheit der öffentlichen Màung scheinet aber die Ansicht dieser Parteien nicht zu teilen. Sie hat schon oft sehen müssen, wie das Partei- interesse vor das Interesse und das Wohl

des Landes gestellt wurde. Und gerade das liegt im Augenblick allen mehr am Herzen. Die französische öffentliche Meinung verfolgt mit großer Auf merksamkeit die Beratungen und Entscheidungen aller Pcirtài. Das Zünglsin an der Wage ist in diesem Ver- sassungsstreit die radikale Partei, die soeben in- Nantes ihrem Parteikongreß abgehalten hat, wo sie auch ihre Haltung festgelegt hat. Den augen blicklich amtierenden radikalen Minishern wurde in ihren Entscheidungen freie Hand gelassen'. In de«r vergangenen

Woche verlangte der Ministerpräsident von sàen in einer Kabinetts sitzung versammelten Kollegen über den Resorm- Plan abzustimmen. Die radikalen Minister konàn sich noch nicht dazu bereit erklären. Sie erklärten, daß es ihnen unmögltich wäre, die Verantwortung auf sich zu nehmen, im Namen der radikalen Partei für diese Vorschläge zu stimmen. Sie wollten es aber auch vermeiden, vor der öffent lichen Vìeinung als die Störenfriede des Burg friedens der Parteien zu -gelten, den Präsident Doumergue

festzulegen und sicher zu' stellen, bis das neue Budget beschlossen ist. Diiese Abstimmung hatte symbolischen Charakter; an ihrem Resultat sollt« erkannt tverden, ob der Burgfrieden weiter besteht oder ob er gebrochen ist. In jedem Falle trägt die radikale Partei die Vevantworlung sür das Mißtrauensvotum der Regierung. Die össent- lich französische Meinung hat die Rundfunkrede Doume>rgues am letzten Samstag sehr günstig auf genommen. Ganz Frankreich lauschte an den Lautsprechern. Aber alle waren erstaunr

Unter ton. Der Präsident hat sich über die Haltung der radikalen Partei beklagt, die ihm und feinen Reformplänen Schwierigkeiten in den Weg legt. Frankreich hat ihn an diesen Platz gestellt, er wird ihn bis zum Schluß halten. „Ich stell« die Staatsgewalt des Volkes', hat er deutlich erklärt, „über alles. Das Volk soll entscheiden, ob ich an seiner Spit'e bleiben soll, oder ob ich mich dorthin zurückzichm soll, Wolter man mich vor neun Monaten geholt hat. Ich hänge nicht an der Macht, und wenn Frankreich

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Seite 1 von 8
Datum: 24.09.1932
Umfang: 8
. Nun verhält sich das Auskommen der Warenumsatzstcucr seitens der vorgenannten Steuerträger einerseits und das der Landwirtschaft anderseits wie 197:7. Kein Wunder, daß: die-Be nachteiligten, die schon die überwiegende Last'diestt Steuer tragen, rebellieren und-sogar '-soweit sie Mitglieder sind »- das Gesüge der Christlichsozwler» ^Partei ernstlich gefährden. Praktiken, wie das land? wirtschaftliche Notopfer, durch das 96 Milli'one» Schilling nutzlos vergeudet wurden, kömicn aus die Dauer

und wird in den nächsten Sitzungen den Bericht der Unter suchungskommission über die Mandschurei vor nehmen. der kleine Landwirt aus dem Notopser Halle, ' ist durch die erhöhte Zuckersteuer mehr als wettgemacht.) So gäbe es Beispiele genug, wie die Regierung eine verhängnisvoll einseitige Politik betreibt, die zwar der großen Masse des Bauernstandes aus die Dauer nicht Hilst.- anderseits aber die übrigen Bevöl- kerungsschichten schwer schädigt. Die Ehristlichsoziale Partei ist auf-dem AZege zu einer reinen Agrar

- partfi: gerade ' die àèingewerbètrcibe'ndcN, ' unter Dr.'Luege'r der Kern der-Partei, wenden' sich in hellen Scharen ab. Eine Verschmelzung des ver bleibenden ^agrarischen Teiles der Partei mit dem 'LaObund wird einmal kommen, aber das kann die Chnstlichsozmlcn iiicl)t davor retten, allgemach )nst ihrer 'Pnrtei zur Bedeutungslcisigkejt' im vss'ent- lichsii Lcb'rn herabzusinken. ' Hier'liegt', der Gr»N-> zur Reöölte/wie:s1e jetzt auch-in deX eigenen Partei Mg^n Är.-Dolifuß' heranreift

. Es ist nicht anzunehmen, daß die-Soziaidemokratie zum.Weiter? bestand des E:innann-Mehrheits-Kabinetts ihre Er laubnis gibt; ohne diese ist aber ein versassungs- mäßiger Fortbestand der' Regierung DollfußMintler unüzlikbnr.- Das Schicksal der Republik liegt also in der nächsten Zeit — so-weit zs nicht von den Lausànner Anleihemächlm (die sich allerdings Zeit lassen) betreut wird — wieder'einmal in den Hän den der im starken Niedergang befindlichen Christ lichsozialen Partei, die sich für zwei Möglichkeiten

entscheiden kann: Verfassungswidriges Negieren ohne parlamentarischen Rückhalt (dasür gestützt aus Bra chialgewalt der Polizei, des christlichsozial infizierten Heeres und der Starhembergschen Heinnvehr) oder Kanzler- und Negimeivechsel, d. h. Herbeijührung der schwarz-rolen Koalition. Ein anderer Weg ist aus der christiichsozialen Mentalität heraus kaum denkbar; es sei denn, daß das Staatsoberhaupt die Ersorderuisse der Stunde gegen seine eigene Partei und.einen- kleinen Machtkliiiigcl erkennt

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Seite 7 von 8
Datum: 15.06.1926
Umfang: 8
viensSag, den 15. JuntlZSsi. »Zllp«nzeNvng- Seite 7 / Letzte Nachrichten / Die Wirkung des Genfer Vorsalles in Italien Der Generalsekretär der fasciftischen »erAasciften Partei lobt das Verhalten derAas in Genf (Telegraphisch«r Elg » nd ! enst.j st. Rom. 14. Juni. Dias Presseamt der faseistischen Partei teilt mit: Der Generalsekretär der Partei, Augusto Turatk, spendete den Genfer Fasciste» volles Lob für ihr Verhalten, während einer der ge wöhnlichen antifafcistischen Konferenzen in Genf

der christlichsozialen Relch^arkeileiwng Vi« Regelung der iSchulfrag« durch die Ver einbarung zwischen der sozialdemokratischen Partei u?H dem Unterrichtsministerium hat be reits ein« «Krise im Gefolge. Aus Grund der Protesta christlichsozialer Landesparteileitungen ist dio ReichsparteAeitung der christlichsozialen Partei für Mittwoch, IH Uhr vormittags, zu einer Sitzung einberufen^ In der die Angelegen heit besprochen werden wird. Die Stellung des Unterrichtsministers Nr. Schneider gilt als er schüttert

. Die Stellung des Unterrichtsministers Schnei der gilt seilt heute erschüttert. Die Ursache ist ein wnflikil zwffchsn Hm und der christlichs ozialen Partei. Der UnterMhitsminister be- > chwöick à paar Monate «inen KoNfMt heraus und gilt als das Enfant terMle der Pvrtei. Diesmal wurde der Konflikt durch die Neu- «ndnung der Schule provoziert. Di« christliä)- soziale Partei verllangte die katholische Schule, während die Svgialidemakraten auf der interkon- sessumeàn Schule bestehen. Am Samstag kam

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Seite 1 von 8
Datum: 02.10.1931
Umfang: 8
in seiner Rede von Pesaro festgelegt wurde, auf dem arbeitsamen und sparsamen italienischen Volke lasten wür den.' Diese Tagesordnung wurde per adelamalio- nem angenommen. Der Parteisekretär erstattete hierauf Bericht Aber die Tätigkeit der Partei und der von der der Partei kontrollierten Verbände und teilt folgende Ziffern mit: Kampsfasci: S0Z.082 Frauenfasci: 119.328 Junge Aascislinnen: 3V.7S9. Weilers teilte er folgende, die von der Partei abhängigen Verbände betreffenden Ziffern mit: Oeffentliche

Angestellte: 165.163 Eisenbahner: 115.589 Post- und Telegraphenangestcllte: 61.159 Angestellte in staatlichen Betrieben: 60.479 Lehrer: 97.831 Insgesamt: 500.221. Der Parteisekretär berichtete sodann über die auf politischem, syndikalem, korporativem, pro- vagandistischem. sportlichem Gebiete und auf dem Gebiete der Fürsorge entwickelte Tätig keit der Partei und über die Revisionstätig- keit. welche die große moralische und politische Wirksamkeit der Partei dokumentiert. Er deutete die Richtlinien

an, die die Partei in der gegenwärtigen, für das Leben in Italien und in der ganzen Welt historischen Periode zu befolgen habe. An der Debatte über die Relation des Partei sekretärs beteiligten sich die Exzellenzen De Bono, Bottai und Arpinati. Auch der Duce nahm an der Diskussion leil und fahle einige wesentliche Elemente zu sammen. . . _ Die Diskussion wird In der heutigen Abend- sihung fortgesetzt werden. Die Sitzung wurde um 1.30 Ahr nachts auf gehoben. Zie 1. interna!. Kolonial-KmUnssiMB Feierliche

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Seite 1 von 6
Datum: 06.04.1929
Umfang: 6
in den Fragen des Eherechtes noch in den Schulfragen ein Ergebnis gebracht. Dr. Seipel war aber auch nicht gesonnen, den Groß deutschen Irgendwelche Zugeständisse zu machen. Eine solche Aeußerung war den Großdeutschen hinterbrach! worden. Dazu kamen noch die Schwierigkeiten mit dem Landbnnd, der radikale Forderungen nach Drosselung der Vieheinfuhr und Hebung der agrarischen Produktion stellte, für die Einfuhr sperre war sogar, wie erwähnt, von der Partei eine Fallfrist gesetzt worden, die Hebung

. 5. April Das Presseamt der fascistischc» Partei teilt mit: Der Parteisekretär, S. E. Turati hat, zwecks Koordinierung und Disziplinierung der verschie denen Tätigkeiten und behufs Förderung der Institute, die die Verbreitung der nationalen Kultur und den Schutz der faseistischen Ideali tät zur Aufgabe haben, verfügt, daß: 1. Die Kulturinstitute jeder Provinz, die voir der Partei cmerkannt sind, sich in Verbände (federazioni) umzuwandeln haben, die unter der Leitung

eines Provinzialdirektionsrates stünden, ili welchem die größeren der Institute vertreten selli werde». In jedem Fall wird diesem Direk- tionsrat der Verbandssekretär der Partei, oder ein Delegierter angehören. Die Liste der von der Partei anerkannten Institute wird im Befehls- blatt der Partei veröffentlicht und von Zeit zu Zeit a jour gebracht werdeii. 2. Die Ernennung der Direktionsräte für di< einzelnen Provinzen vom Verwaltungsrate des faseistischen Kulturinstitutes, nach Einholung del Vorschläge von Seiten der kompetenten

wird. Ii» den Provinze», in welchen nur ei» einziges vo» der Partei anerkanntes Institut besteht, bleiben die obigen Aufgaben des Direktions- rates àieses einzigen Institutes vorbehalten. 5. Unter Beibehaltung der Normen, w^lch? die einzelnen Sektionen des fascistiche» Kultur institutes regeln, sämtliche angeschlossene» Insti- tute von rechtswegen Mitglieder desselben wer den, laut Artikel g und 10 der Statuten des Nelchskultiirinstitutes. NsMMnMMndW.H. Friedrichshofen, 3. April. Mit Rücksicht aus die nächste

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Seite 1 von 6
Datum: 04.01.1934
Umfang: 6
. Die rumänische Regierung ist zurückgetreten Der ZNinifter für Handel und Industrie Tatarescn wurde mit der Regierungsbildung beauftragt. Tituleseu tritt von der politischen Vnhne ab Vertagung der Mrlfchaftskonferenz der Kleinen Entente Bukarest, 3. Jänner. Die Leitung der liberalen Partei wird über morgen zusammentreten, um den Nachfolger des ermordeten Duca zu wählen. (Duca war bekannt lich Führer der rumänischen Liberalen). Ueber den Rücktritt Titulescus sind neue Ge rüchte in Umlauf: so wird behauptet

notwendige Hilfe für die Farmer wurden vom Kongreß mit einstimmigen Beifall aufgenommen. Die Demokraten sind der Ansicht, daß die Session ruhig verlaufen werde. Die Repu blikaner versprechen, keine Opposition zu machen, behalten sich aber das Recht vor, alles das zu kri tisieren, was ihnen nicht gut erscheint. Senator Long kündigte an, daß er auf der Durchführung einer Untersuchung über die Ernennung des Schatzsekretärs Morgenthaus bestehen werde. Der Reichsrat cker Partei in Cagliari Pariser Stimmen

den und wurde in ausfuhrlichen Auszügen ver öffentlicht. Die „Deutsche Zeitung' hebt besonders den Schluß des Artikels hervor, worin der Duce erklärt, daß das Jahr 1934 eine entscheidende Etappe auf dem Wege zur Fascistisierung der Welt bedeuten werde, während die „Deutsche Ta- ges-Zeitung' darauf verweist, daß Mussolini für 1934 keine Kriegsgefahr sehe. Das „Acht Uhr Cagliari, 3. Jänner. Zum Empfang dos Reichsrates der Partei sind in Cagliari Vertretungen der Landwirte und Bergwerksarbeiter der ganzen

Provinz, alle poli tischen Sekretäre und starke Abteilungen des Jugendfafcio eingetroffen. Von allen öffentlichen Gebäuden und Privathäusern der Stadt wehten Flaggen, Wimpel oder Draperien in den Landes farben, auf den Straßenmauern waren große Begrüßungsplakate mit dem Bildnis des Duce angeschlagen. Vom Geheul der Sirenen aller im Hafen liegenden Schisse begrüßt, legte um 9 Uhr die „Citta di Napoli' mit dem Parteisekretär, den Mitgliedern des Reichsrates der Partei und den Verbandssekretären

der 92 Provinzen an Bord, an der Landungsstelle bei. Am Steg nahm eine Milizabteilung, die als Ehreneskorte sür das Ban ner der Partei bestimmt war, Ausstellung, an schließend die Gruppe der Behörden mit dem Prä sekten, dem Berbandssekretär, dem Podestà, dem Kommandanten der Schwarzhemden Sardiniens und dem Militärkommandanten, serner eine Gruppe sardischer Abgeordneter. Während der Ausschiffung des Parteibanners stimmte die Musik die „Giovinezza' an und die Abteilungen begrüß ten das Ehrenzeichen

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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1935
Umfang: 6
. Todesanzeiaen u. Oank- 'agungen L. —.AI. Fi' nan; L. I.—. Nedaklion. Notizen L>r? l,5N. sileine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Le^ngspreise: (Voranobe^ahlt) ^in^Iiiiimn'cr W (senk, üionatlich L. 5.— vierteljährlich L. 14.- yallijährlich Jährlich L Z7.— L. 52.— Ausland jährl. L. l^v.— Fortlaufende Annahme oerpflichtet ,»r .Gablung Nu««»««« 2 Zn Torino MM M SWg des Reilhstllgs des P.N.5. S. Zü«««- IS25 Roma, 2. Jänner. Heute früh ist von der Reichshauptstadt das Banner der Partei zur morgigen

Tagung des Reichsrates des P. N. F. nach Torino abgereist. Am historischen Jahrestag des 3. Jänner 1925 tritt der Reichsrat der Partei in Torino zusam men. Dies ist das erste Ereignis nationalen Cha rakters des heurigen Jahres. Je mehr die Jahre verstreichen und je mehr Er rungenschaften damit das Regime der sascistischen Revolution auf sein Konto bucht, in desto hellerem Lichte erstrahlt die vom Duce am 3. Jänner 1S2S vor der Kammer gehaltene Rede. K Monate wütete bereits der Skandal-Defaitis mus

und der Revolution wurde hierauf das Partei banner in den Liktorenpalast über die dicht mit Menschen besäte Piazza Carlo Fenice gebracht. Alle <vtraßen, durch die das Banner zog, waren feenhaft beleuchtet. Kilometerlang war die Kolon ne, die das Banner unter dem Kommando des Verbandssekretärs und Mitglied des Reichsdirek toriums Cazzotti geleitete. Im Liktorennalaste wurde das Parteibanner in der Votivkapelle für die sascistischen Gefallenen aufgestellt. Die Ehrenwache präsentierte die Waffen, während ein Heller

übertragen werden. Meise des Parteibanners Roma, 2. Jänner. Das Banner der Partei, das während der Tagung des Neichsrates des P. N. F. am Zentral balkon des Liktorenpalastes in Torino gehißt wer den wird, hat heute früh um 8.25 Uhr mit dem Schnellzug Roma verlassen und wird auf der Linie via Pisa um 21.10 Uhr in Torino eintreffen. Das Banner, das vom Fähnrich Centurione Rebua in Empfang genommen wurde, hat den Pa lazzo Littorio um 8 Uhr, begrüßt mit den militäri schen Ehrenbezeugungen

, 'iziell ihr Gutachten über einen sonderbaren rozeß abzugeben, den ein holländischer Käse fabrikant gegen die Negierung des Deutschen Reiches lind für sie gegen Hitler angestrengt hat, weil dieser für seine Partei und in der Folge für Deutschland das Hakenkreuz als Embleme ange nommen hat. Der Kä>efabrikant hatte nämlich schon seit dem Jahre 1919 das Hakenkreuz als Fabriksmarke für seinen Käse in Verwendung. Der Händler beklagt sich nun, daß ihm, seit das Hakenkreuz zum offiziellen Embleme

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Seite 1 von 6
Datum: 24.03.1937
Umfang: 6
, k./ I.'ch hier-die'Volksmenge, immer und im- k. .^>eder begeisterte Huldigungskundgebungen Duce darbringend. Doch der riesige Platz In in» 'm einen Bruchteil der Menschenmas- sollen, die noch immer ohne Unterlaß herbei- und schon weit hinaus alle anliegenden »s füllten. Der vorderste Sektor des Plat- für die hohen Würdenträger der Partei kenn« Staates reserviert. Hier hatten sich die 'nd Abgeordneten, die Mitglieder des ^^ ^.à'es des Fascismus und der Regierung lesun». Direktoriumsmitglieder der Partei ein- ^anz nahe

am Palazzo Venezia hat- leitk-l.' Abordnungen aller Damenfasci der I u^ ptstadt Aufstellung genommen. >>itìlhr marschierte die Ehreneskorte ?°uner der Partei auf. gefolgt von den >e / den Klängen der „Giovine,M' betrat d,>» mit dem Banner der Partei den Pa- Ich di-Wenige Augenblicke später öffneten tut». ì Mächtigen Flügeltüren des Balkons und 7>ena<> ^ begeisterten Ovationen der Menschen, ^vre Banner gegenüber der Tri- i Mi» Pvt. lin Spannung erwartet nun das Volk slice-Nufè > mächtiger erschallen

nach Barcelona weile»'. Während der Fahrt stiegen in den-kleinen Dörfern überall ausländische Freiwillige ein, die in den verschie denen Freiwilligen-Etappenstationen in der Nähe der französisch-spanischen Grenze auf die Entsen dung ins Kriegsgebiet warteten. Vis der Zug in der Bestimmungsstation ankam, waren die 30 au-àdischen Kommunisten bereits auf S00 ange wachsen. Vom Pöbel leohaft begrüßt marschierten sie ins „Hotel Colon' wo die Partei der vereinig ten Marxisten ihren Sitz hatte. Dort erlebten

sie ihre erste Enttäuschung. Die Pässe wurden abge nommen. Die meisten weigerten sich ihre Pässe abzuliefern. Ein jüdischer Führer gab ihnen zu oerstehen, daß sie nun nichts mehr zu sagen Hütten, wer den Befehlen nicht sofort nachkommt wird als Meuterer erschossen. Im Hotel sah man überall deutliche Blutspuren von den täglichen Erschießungen, die dort statt-- finden. Nachdem in dieses Hotel niemand hinein oder hinaus darf, ohne von den oberen Partei stellen einen besonderen Erlaubnisschein zu haben, glaubt

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