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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.09.1942
Umfang: 4
der Frontsoldaten vervollstän digt die Partei täglich ihre Mittel, um Ihnen jkne moralische und ma terielle Hilfe angedeihen zu lassen, àie ihnen gerechterweise gebührt, in Anbetracht der Opfer, die die Front soldaten für das Gesamtwohl brin gen. Die Frontsoldaten spüren die täti ge und begeisterte Solidarität des Volkes. Diese findet ihren Ausdruck in dem vielfältigen Wirken, welches darauf abzielt, die Entbehrungen und Leiden der Soldaten sowie ihrer An gehörigen zu mildern. Es ist ein Wettbewerb der Liebe

, an dem alle Italiener teilnehmen wollen und je der bringt seinen Beitrag, um seine Dankbarkeit für die Leistungen un serer tapferen Soldaten an den Fronten zum Ausdruck zu bringen. Die Partei ist an der Spitze dieser Fürsorgetätigkeit. Bedeutende Sum men werden für dieses edle Ziel ver sus gabt. Die Partei veranlaßt und vereinigt die verschiedenen Betäti gungen zum Wohle der Frontsolda tenfamilien, indem sie ihre ganzen Kräfte darauf richtet, diese Fürsorge immer mehr und mehr zu erweitern

. Wie wir vor einigen Tagen mitteil ten, gibt die Partei Bankschecks der „Banca Nazionale del Lavoro' aus, welche von den Fürsorgeymtern den Hilfsbedürftigen an Stelle von.Bar-^ geld oder als Ergänzung desselben ausgefolgt werden. Die Schecks lau ten auf 23 und 50 Lire. Die Begünstigten können ihrerseits mit diesen Schecks jeden Lieferanten bezahlen und dieselben werden von jedermann wie Geld angenommen. Diesbezüglich wurde ein Abkommen mit der zuständigen Kausleutekonfö- deration getroffen, damit die Kauf leute

nicht mit einbezogen, die den Schlaf beherrscht. Uebrigens ist auch à Tag. der sein gerüttelt Maß an Ar beit gebracht, zugleich aber dem Menschen das beruhigende Bewußtsein eines erfüll ten Lebens gegeben hat, dem Schlaf gün stiger als zermarternde Langeweile! Erziehung zu ruhiger Sprache, ruhiger Gebärde, — nicht mit, den Händen re den! — zur Wahl gemäßigter Worte, also letztlich ein Willens- und Aufmerksam keitstraining hat sich als ein gutes M't> tel gegen das Seelenleiden der Schlaf losigkeit bewährt. Oft

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.05.1936
Umfang: 6
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Seite 1 von 8
Datum: 13.10.1932
Umfang: 8
«rk»rstt«t Ws?Ä Roma, 12. Oktober. Im nachfolgenden veröffentlichen wir den jText des neuen Parteistatutes mit den durch- ^die eigens hicsür eingesetzte Kommission aus gearbeiteten Veränderungen. Diese Abändern»-' den werden in der nächsten Session des großen Rates des Fascismus vom 5.. November defini tiv gebilligt werden: Artikel 1. Die Naiionalfascistifche Partei ist eine Mrger- miliz im Dienste des fascistiche» Staates. Grundlegendes Element der Revolution, fielst Sie Jascisiische PaeleZ

) als Zusammenkünfte der Kam? mandante» und gemeinen Soldaten, in denen die Gefallenen den Vorsih fiìhrlen. Fern von dogmatischen Formeln und starren Schemas, fühlt die Fascisiische Partei, daß der Sieg in der Möglichkeit ihrer fortwährenden Erneuerung gelegen ist. - Die Jascistische Partei lebt heute als Funktion, der Zukunft und betrachtet die heranwachsenden Generationen als jene Kräfte, die bestimmt sind, alle Ziels zu erreichen, die von, Millen ihrer Legionäre, der nur den Interessen der Allge- meinheil

gehorch!, gesteckt worden sind. Dlg Normen und Führer erhallen in ihrer hierarchischen Disziplin Erleuchtung und Befthl von oben, wo man eine vollkommene Uebersicht der Notwendigkeiten und der Aufgaben, der Funktionen und der Verdienste hat. KsmpkiiüntZs uni! psrtsiverbänlls Artikels. Die Nationalfascistische Partei besteht aus den Kampfbündcn. Die fascistischen Kampfbünde, deren Ent stehen' mit der Wiedergeburt des italienisch?» Nationalgewissens und des Siegeswillens zu sammenfällt, haben gekämpft

desselben kommandiert wird. Die Eskorte ist barhäuptig, trägt das Schwarzhemd mit Dekorationen, lanae schwarze Hosen und schwarze Schuhe. Dem Gagliardetto des Reichsdircktoriums der Partei und denen des Parteiverbandes, denen militärische Ehrenbezeugungen vorbehal ten sind, gebührt eine Ehreneskorte der Miliz, die von einem Offizier kommandiert wird. , Artikel 5. Die nationalfascistische Partei entfaltet ihre Tätigkeit durch die Kollegialorgane und durch die^ Hierarchien unter der hohen Führung des Duce Und gemäss

den Direktiven, des Großen Rates- des Fascismus. Die Kollegialorgane sind: 1. Das Reichsdirektorium des P. N. F. 2. Der Neichsrat des P. N. F. 3. Das . Verbandsdirektorium der Partei. W. N F.) 4. Das Direktorium des Kamvsbundes. 3. Der Beirat der Nionalgruvve. ^ 6. Der Beirat der Untersektion. Die Hierarchien sind: 1. Der Parteisekretär. 2. Die Mitglieder des Reichsdirektoriums der Partei: der Präsident 'des Olympischen' Reichskomitees und der Opna Nazionale Dopo lavoro', der Präsident des Verbandes

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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1932
Umfang: 8
^ Seite 2 /^Alpenzeliunk' Dienstag, den 2?.'November 1S32 Achwenkunq ncrch rechts. — Stalin gegen die Avden in der Partei. — Hetze gegen Stalin. — Unzufriedene kommunistische Ìngendorgani- ' saiionen. is. — In Moskau erwartet man setzt immer sicherer eine Schwenkung nach rechts. Stalin hat bekanntlich verkündet, er habe eine „gegen revolutionäre Verschwörung' entdeckt und dafür .offiziell 24 angesehene Mitglieder der Partei ausgeschlossen, unter denen sich Namen, wie Sinowjew (Apfelbaum

) und Kamenew (Nosen- -feld), also Juden, befinden. In Wahrheit sind «ber nicht 24, sondern über IM Mitglieder aus der Partei ausgeschlossen und zum Teil mit Verbannung, zum Teil mit Gefängnis bestraft morden. Das sind alles angesehen« Kommu nisten, die schon lange wegen des Verdachtes „reaktionärer Gesinnung auf der schwarzen Liste standen. Einige davon waren schon zeit weilig ausgeschlossen' und dann «wieder aufge nommen worden. Jetzt wurde eine geheime Druckerei aufge- .funden, die sich schon lange

mit der Herstellung von illegaler Literatur beschäftigte und beson ders Hetzartikel gegen Stalin und seine Günst linge herausgab. Es heißt jetzt in einem offi ziellen Dekret Stalins, nach „Reinigung der Parte! trete sie gefestigt und stärker denn je an .den zweiten Fünsjahresplan heran'. Das ist aber nicht der Fall. Es gärt allent- yalbsn innerhalb der Partei, am meisten in der Ukraine. Sogar in den offiziellen Sitzungen des „Zik' (Zentralkomitee der Kommunistischen Partei) wird die Tätigkeit der Sowjetregierung

heftig getadelt. Stalin nimmt an den meisten Sitzungen nicht teil, sondern überläßt es Kaga- nowitfch, für die „Generallinie' der Partei ein zutreten und sich diejenigen zu merken, die '-ebellische Ansichten vertreten. Die Vertreter der „rechten Opposition' wün schen eine demokratische Republik, wie -sie zu Zeiten Miljukows projektiert wurve, bevor der bolschewistische Umsturz eintrat. Sie verlangen die Auflösung der Kolhosy und Sow- hosy, Einführung des freien Handels und vor allen Dingen

die Einberufung eines allgemei- den Kongresses der Sowjets, um über die Frage zu beraten, ob heute noch die Diktatur der Partei geduldet werden dürfe. Eine große Rolle spielte in dieser Opposition ein gewisser Rjutin, ein junger Arbeiter, der im Jahre 1928 Parteisekretär in einer Organr- sation der roten Armee war. Er forderte sogar die gewaltsame Entfernung Stalins von seinem Posten. Cr ist vor einer Woche verhaftet unv zur Zwangsarbeit Zunächst auf 10 Jahre nach Nordsibirien transportiert worden. Man ließ

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Seite 1 von 6
Datum: 31.07.1926
Umfang: 6
nur im Gedan- Itm auif seiner Fahrt ins «schöne Oberetschland werden àie. sozzoni ISein l.oben unc! wirken Edmondo Rossoni murile im Jahre isso in Tre- »Iglto (Lombardei) geboren. So wie Mussolini hat mch Massoni eine Harte Äugend Hinter sich. Gr trat jmnllch früh in das politisch« Leben ein aber nicht «ma als ruhiger Anhänger irgendeiner konstitutiv- Zellen Partei, sond«m als rast- und ruheloser Käm- Is'er der damals geknechteten Klaffe, der Arbeiter, I«» Proletariats. Cr kämpfte bereits damals, vb- «ohl

er in den Reihen der roten Syndikalisten stand, !»r seine Idee-für sein« persönlichen Ansichten. Ros> Mi kann als Veteran und zugleich Pionier der so- !>alsn Kämpf« in allen Staaten bezeichnet werden, «ein ruhiger und «rfahrungsdurstig«? Seist und vi« Tnitiiufchungen, die er im eigenen Lande sogar sei- >ens seiner Kampfgenossen echthr, trieben ihn Hin- »u in die Fremde. Erleuchtet von seinen Ideen und «»folgt von der bitteren Not, zog er nach uàiiten Wanderungen durch sast all« Gegenden und Städte Ballens

sind, so viele Jnteressengegenfätze aufeinanderprallen u. ra- «schÄste Wlfung oerloorgen, Nicht zur Einfüh- rn^g gelangen. Die ttal. Frauen im Mrlschaftskampf st. Rom. LS. — Der Generalsekretär der sas- oisiiljchen Partei, On. Durati, hat die Errich tung às Konsortwms italienischer Armen engeordnet, dessen Ausgabe es 'fem wird, Pro paganda sür die Verwertung der nationalen Produkte in der Hrauenkleidüng und in der Ihre Mkjestiät die Königin hat chr hohes Pa tronali zugesagt. Zur Präsidentin des Komi tees

wurde Frau Mlce Diitoni gewählt. Der Direktionsrat besteht aus dem Bolkswirtschasts- minister Bolluzzo, aus dem Generalsekretär der sasolWschen Partei On. Durati und dem Gra sen G. B. Elia. Präsidenten des Exekutiv komitees ist «Gräfin Maria. d'Anoora, Alz«. Präsidentin Gräfin Brusati, und Baronin Ta mm« Russi Ruggji. Außer der Propaganda sür die Verwertung der nationalen Produkts der obgenannten Industriezweige, àd sich das Komitee auch Mr die MtsionaWerung und Mvraliisierung der Frauenmode

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Seite 5 von 6
Datum: 13.10.1926
Umfang: 6
Màh, Wl 15. Oità MS .UlpSstMung' SeW S bi« « Toten, di» da mit einem Kreuzlein ver planet waren, zu Lebenden, wurden diese Tra- Zödlen zur Wahrheit -- Bergwelt umschloß ,,ns durch die Vergangenheit zur (Segenwart. Da standen Namen, die einen guten Klang hat- in der Welt der Bergsteiger. „Agostini Franz'. Dahinter ein schwarzes Kreuz und dabei: „Abgestürzt am Preuhriß, Kleine Zinne, 2S. August 1025.' Ae Srganlsàn un» Marchi« der Mftischm Partei Das Glaànsbetennlà Kam. tS. — Der Fafewnm

die Aniiinätion sich gestählt! Hatten. Die Partei ist der wesentliche Teil idiieseì Or ganisation undi die Funktion der Partei.ist für die Vitalität des Regimes unerläßlich. In harten Stunden wurde die iParteiortmung von der Notwendigkeit Ves Kampfes diktiert und das Volk erkannte ide« Duce an den Zei chen seines Willens, sedner Kraft! und feiner Tat. Im Eifer des Kampfes ging die Tat immer der Norm -voraus. Iside >Ei!appe mar von einer Eroberung gekennzeichnet mud Nie Versamm lungen

sind. Aber nicht nur die Toten grüßen aus diesem Buche, es sind auch andere Namen drin, von gu ten Freunden, die'noch die Kamine erzwingen und die Wände durchqueren. Oft und oft kommt der Name „Hruschka'. Und dabei taucht das be Die Hierarchie der Parket. Die Würden der fascistischen Partei sind folgende: 1. Der Du«, 2. der Generalsekretär der Partei, S. der Sekretär des Prooinzoerbandes, 4. der Sekretär des Meto di combattimento. Die Organe der fascistischen Partei sind folgende: 1. Der Große Rat, 2. oas Relchsdirektorimn

, 3. der Neichsrat. II. Der Große Rat ist da» oberste Organ der fascisti' schen Partei. Er bestimmt die Richtlinien, die die Partei auf, allen Gebieten des nationalen Leben» zu befolgen hat. Der Große Ral. III. Der Große Nat besteht aus: 1. Dem Duce des Fascismus (Präsident), 2. aus den Ministem, 8. aus den Unterstaatssekretären des Mlnlsterprasidlums, des Innern und des Aeußern, aus den Vertretern der fascistischen Senatoren, die vom Duce bestimmt wer» darf erst nach der Ratifizierung ausgeführt werdin

. Jeder Beschluß mich mit den notwendigen Dokumen ten versehen sein. Der Bestrafte hat das Recht, inner halb 14 Tagen nach der Bekanntgabe zu rekurrieren. Die Ausstoßung. XXXM. Der Fasrist, der von den Reihen der Par tei ausgestoßen wurde, ist ein Verräter der Gache und muß aus dem politischen Leben verbannt werden. Ohne dl« Ermiichiigung des Generalsekretärs kann kein Fascio aufgelost werden^ XXXlv. Jeder Fascist, der aus der Partei ausge- toßen wird, verliert nach der Ratifizierung der Strafe ämtliche

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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1931
Umfang: 8
in einer in,panierenden in der Zukunft sugendfrisch fortzusetzen . . - sierten im Rahmen der ihnen zugewiesene» Heersàu. die im Stadttheater von Bolzano ab« Schon vor 10 Uhr vormittags war das Fürsorgeoktion der Partei die fascistische Be gehrten wurde. Wie erinnerlich wurde auch der theater bis aufs lekk Plätzchen pesiìllt. >0- sana, bei welcher 10.000 arme Kinder für einen erste Kongreß der Oberetscher Fascisten vor drn Zelt vor dem Beginn des Kongresses verging . — Jahren im StaNtheater abgehalten. Damals beim

Absingen der feurigen Nevoutionsueder, war Verbandssekretär On. Giarr ^ana. dessen unter deren Klängen die vielen Märtyrer Tätigkeit dem ParteilebM in unserer Provinz des Fascismus fiir die Wiedergeburl und die erst den Stempel einer geschlossenen Organisa- neue Größe des Vaterlaiides ihr Mut und vi« tivn ausgedrückt hatte, und jener erste Partei- ben hingegeben haben. . kongreß wurde durch die Anwesenheit des da- Bald nach 10 Uhr traf der V>zeiekretcir On. maligen Parteisekretärs On. Turati geehrt

- bände Platz nahm. Den Kongreß eröffnete der Präfelt >s. E. Marciali nut einer l>erzlikhen Begrüßungsan- spräche an den Parteiführer, Kameraden und Fremch On. Racci. . . Der Berbandsiekretär Ing. Felice Rizzm brachte sodann die Relation über das W.rken der Partei in unserer Grenzpromin während der 8 Monate seiner Tätigkeit ^ur Verlesung. ci vertreten. Am Kongresse selber hatten alle Autoritäten unserer Provinz mit dem Präfet ten S. E. Marziali an der Spitze teilgenom men. Aus allen Städten

Da in e n durch die Organisation der Blumen- und Buchfeste uich ganz besonder» durch die Organisation der Ferienkolonien. Die Schule Die Beziehungeen zwischen Partei und Schule im 'Alto Adige waren, wie dies auch sei« muh, die denkbar besten. Die Umwandlung des Schulverbandes gab dem Redner Gelegen-. Eine ausführliche u. mit zahlreichen Daten do- hcit sich mit den Lehrpersonen àr Sektionen - ' in Versammlungen in Bolzano, Merano, Bres sanone, Silandro und Brunieo in Kontakt zu kuinentterte Relation über die gemaltige Massv

zuge führt. Besonderes Augenmerk waichte da» Komitee der Schließung des Bergwerkes in Monteneve zu, durch welche S00 Arbeiter brot los wurden und sorgte für anderweitige Unter bringung oder ausreichende Abfertigung dersel ben. Hürforgealtionen Die Fürsorgeaktionen der Partei steht unter der Leitung des General« Manzoni und de« Professors Segalla. Die in unserer Provinz so wichtig« fascistische Befanafeier wurde bereit» erwähnt. In der Provinzhauptstadt und !a anderen Zentren wurden anlSUub der Weih

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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1932
Umfang: 8
- sionsfreiheit zu gewähren. Während des Jahres soll möglichst noch eins Vcrsammluna abgehal ten werden und zwar am Jahrtage der Grün dung des Kampfbundes. 5ssvi8ti8à Auàbung unä Vsseiliigung Artikel IS. Am 21. April, dem Feste der Arbeit wird die Mlcistische Alishebung vorgenommen. Die sasci stische Aushebung besteht im Ueberaang der Balilla in die Avanguardia und der Avauguar- disten in die Reihen der Iungfascisten und die ser letzteren in die Partei und in die Miliz. Die Verfügungen für die Aushebung

werden vom Sekretär der Partei im Einvernehmen mit dein Unterstaatssekretär für nationale Erzie hung, mit dem Präsident der O. N. V. und dem Generalstabschef der Miliz erlassen. . Die Iungfascisten, die In die Partei aufge nommen werden, legen in die Glinde des poli tischen Sekretärs den Eid mit folgender Formel ab: »Im Namen Gottes und Italiens, schwöre ich, die Befehle des Duce ohne Widerrede auszu führeil und mit meinen ganzen Kräften und wenn notwendig mit dein Blute, der Sache d«'' sadistischen Revolution

, zu dienen. visziplinsrofg-mk unä 8anktionen Artikel 16. Beim Neichsdirektorium der Partei besteht der Disziplinargerichtshof. unter dem Vorsitz eines Vizesekretärs der Partei. Der Disziplinar gerichtshof besteht aus zwei effektiven Mitglie dern, aus zwei Supplenten, die dem Reichs- direktorinm entnommen werden und aus ei nem Sekretär, welche von Fall zu Fall vom Parteisekretär ernannt werden. > Diesem Gerichtshof werden nur iene Fälle überwiesen, die der Parteisekretär einer einge henden Prüfung

vor. Die Disziplinarkommission hat die Möglich keit, Strafen laut Absatz 1., 2., 3. des Artikels 20 zu verhängen. Wenn die Ergebnisse der Disziplinarkommis sion die Rücknahme der Mitgliedskarte oder die Ausstoßung aus der Partei beinhalten, werden die diesbezüglichen Akte dem Verbandssekretär zur endgültigen Beschlußfassung unterbreitet. Artikel 18 Wenn die Disziplinarkommission über Offi ziere oder Mannschaften der Miliz oder über Jnstruktoren der Opera Naz. Balilla oder über Leiter syndikalistischer oder kooperativer Orga nisationen

den. Wenn die Streichung aus den Listen der Miliz wegen körperlicher Nichteignung oder wegen Mangels der für die Miliz erforderlichen Eigenschaften erfolgt, so hat das für die Mit gliedschaft der Partei keinerlei Folgen. b) Wenn die Miliz gegen Offiziere oder Sol daten einschreiten muß, die Würden in der Par tei bekleiden, wird sie das Gutachten des kom petenten Verbandssekretärs einholen. i c) Wenn ein Einschreiten gegen Generäle od. Konsuln der Miliz notwendig ist, wird das Gut achten des Generalkommandos der Miliz

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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1940
Umfang: 4
Mittwoch, den 2. Oltover 1940-XVtn .Alpeazeltung' ««ite Z Aus Bolzano Staàt unà Lanà Me WiWWe« sor die TeWermg de» Parteimitglied» im Zahrs IH Der Chef der administrativen Dienste der Partei hat in diesen Tagen die Wei sungen hinsichtlich der Tesserierung sür die Partei und der von ihr abhängigen Organi Nach n für das Jahr XIX erlassen bringen wir die wichtigsten ationen .tehend „ . .. Bestimmungen, die für alle Eingeschrie lienen gelten. Die Durchführung der Tesserierung hat in den ersten

Monaten des fascistischen Lahres zu erfolgen. Die verspätete Er neuerung der Tessera muß begründet sein. Wenn die verspätete Erneuerung nicht aus Bedürftigkeit erfolgt, sondern aus Nichtverständnis der Pflichten als Fa lcisi, werden nach Art. 27 des Statutes der Partei Maßnahmen ergriffen. Der Mitgliedsbeitrag hat in einem Male entrichtet zu werden. Nur für Fascisten, welche von öffentU chen Körperschaften abhängen (die einzi gen, welche den Beitrag von 4 Promille von ihrem Gehalt entrichten

), ist eine Ra tenzahlung erlaubt, wenn sie nachweisen können, daß sie in einem Male die Zah lung nicht leisten können. Im kommenden Jahre xlx sind die EiuschreibunHstessere in die Partei in der Weise umgeändert, daß außer den allg?- meinen Angaben, dem Datum der Ein schreibung in die Partei und den besonde ren Verdiensten als Fascist, sie auch die ^aten über den Familienstand, die even tuellen Unterbrechungen der Angehörig keit an die Partei, die Disziplinarstrafen, die eventuellen Aemter, welche der Jnha ber

noch nachstehende Angaben gemacht sein: Profession: Angaben für die Zuge teilten an oie zentralen oder peripheri schen Aemter der Partei mit der Bezeich nung des Amtes. Familienstand: Angabe, ob das Mit glied ledigen Standes, verheiratet ober Witwer ist, wie es aus dem Familienbo- gen hervorgeht. Kinder: Angabe der Zahl, ob sie zu seinen Lasten sind, wie dies aus dem Fa- miiienbogen hervorgeht. Amt, vas er gegenwärtig in der fascisti schen Partei bekleidet. Matrikelauszug des Foscìstett.'dèVWit

' den besteh'efàèk Doku menten in der Personaikarte belegt ist. Weiters die Angaben über das Datum der Einschreibung m die Partei, über Un terbrechungen und über die Wiederauf nahme. Anmerkungen: Angaben über die Änciennität für Fiuminer Legionäre, Na tionalisten, gewesene Frontkämpfer und über die Herkunft von der Aushebung oder des GUF. Angaben über die Kriegsverdienste, u. zwar: Sansepolcrista, Squadrista, Marich auf Roma, Sciarpa del Littorio, Verletz ter oder Beschädigter der fascistischen Re volution

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Seite 1 von 6
Datum: 17.08.1937
Umfang: 6
, der die Schlüsselstellung für seine Verteidigung bildete und außerordentlich stark befestigt war. Der Druck der Nationalen auf Puerto de Le- scudo wurde jedoch immer stärker; in kurzen Zwi schenräumen stürmten sie immer wieder vor, un vergleichlichen Mut und Kampfgeist beweisend. In der Feuerlinie manövrierten die Abteilungen mit ruhiger Ueberlegung und Zielsicherheit. Bald wur de der Widerstand der Roten schwächer und hörte iinter den stürmenden Angriffen der Freiwilligen, die den schon stark reduzierten Feind

Flieger, bei der es zahlreiche Todesopfer gab, noch viel ernster geworden. Manooerbericht Nr. 6 Palermo. 16. August. Bei der heute morgens erfolgten Wiederauf nahme der Operationen hatte sich folgende Ge fechtslage entwickelt: Die blaue Partei leistet in Erwartung der Verstärkungen, die aus den vsttt- chen und nördlichen Zonen der Insel im Anmarsch sind, mit den zwei Divisionen „Vespri 2' und „Vespri' auf der Straße von Marsala und Maz- zara del Vallo, ungefähr 10 km westlich und südwestlich

von Salemi, Widerstand und kann sich mit zwei raschen Abteilungen in Timpone Besi und Castelvetrano an der linken Flanke halten. Die rote Partei, welche kleinere Vorteile zu verzeich nen hat, besonders an den Linien Mazzara— Busara—Salemi und Mazzara—Porticato—Sale mi, wo sie Timpone, Calamita und die Gegend von Lippone besetzt hat. wirft neue, inzwischen ge landete Kräfte in den Kampf, indem sie die 63. Infanteriedivision vorschickt Diese wird in Tim pone Calamita zwischen der Division „Marmarica

' an der Straße von Marsala und der „Sirte' bei Lippone eingesetzt In die zweite Gefechtslinie in Timpone Cuda hinter der vorn in der Zentralfront stehenden Division wird die 64. Division in Be reitschaft gestellt. Die Truppen des Armeekorps bleiben an der Küste In Marsala nnd Mazzara werden immer nene Truppen ausgeschifft. Zusammengefaßt: Gegenüber den zwei Divisio nen der blauen Partei stehen drei Divisionen der roten Partei in erster Gefechtslinie zum Angriff bereit, zu denen eine vierte in der Reserve

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Seite 1 von 6
Datum: 03.07.1934
Umfang: 6
war, in der Leitung der Sturmabteilungen ausgebrochen war. Der Führer selbst übernahm das Kommando der Gegenaktion und der Säuberung der Partei. An seine Seite rief er den Gouverneur von Hannover. Lutze. Befehle Hitlers an die S. A. Am Samstag srüh traf Hitler in München ein, wo inzwischen die Sturmabteilungen die Losung erhalten hatten: Der Führer ist gegen uns, das Heer ist gegen uns, aus die Straße! Die Abtei lungen standen unter dem Kommando des Präsi denten der bayrischen Polizei. Schneidhuber. Hit ler begab

und zwar: 1. Ich verlange vom S.A.-Führer genau so wie vom S.A.-Mann blinden Gehorsam und unbe dingte Disziplin. 2. Ich verlange, daß jeder S.A.-Führer wie jeder Politische Führer sich dessen bewußt ist, daß sein Benehmen und seine Aussührung vorbildlich zu sein hat für seinen Verband, ja sür unsere ge samte Gefolgschaft. . 3. Ich verlange, daß S.A.-Führer genau so wie politische Führer — die sich in ihrem Beneh men in der Oefentlichkeit etwas zuschulden kommen lassen, unnachsichtlich aus der Partei und der S.A

, den Abstand, der zwischen Not und Glück unge heuer groß ist, noch besonders zu vergrößern. Ich verbiete insbesonders, daß Mittel der Partei, der S.A. oder überhaupt der Oessentlichkeit sür Fest gelage und dergleichen Verwendung sinden. ' Es ist unverantwortlich, von Geldern, die zum Teil sich aus den Groschen unserer ärmsten Mit bürger ergeben, Schlemmereien abzuhalten. Das luxuriöse Stabsquartier in Berlin, in dem, wie nunmehr festgestellt wurde, monatlich bis zu 30.000 Mark sür Festessen usw. ausgegeben

wur den, ist sosort auszulösen. Ich untersage daher sür alle Parteiinstanzen die Veranstaltung sogenannter Festessen und Diners aus irgendwelchen öffentlichen Mitteln. Und ich verbiete allen Partei- und S.A.-Führern die Teil nahme an solchen. Ausgenommen/davon ist nur die Erfüllung der von Staats wegen notwendigen Verpflichtungen, für die in erster Linie der Herr Reichspräsident und dann noch der Herr Reichs außenminister verantwortlich sind. Ich verbiete allen S.A.-Führen und allen Parteiführern

als bei Nichtnationalsozialiste». Der nationalsozialistische Führer und insbesonders der S.A.-Führer soll im Volke eine gehobene Stel lung haben. Er hat dadurch auch erhöhte Wich ten. 7. Ich erwarte von allen S.A.-Führern, daß sie mithelsen, die S.A. als reinliche und saubere In stitution zu erhalten und zu festigen. Ich möchte insbesonders, daß jede Mutter ihren Sohn in S.A., Partei und Hitlerjugend geben kann, ohne Furcht, er könnte dort sittlich oder moralisch ver dorben werden. Ich wünsche daher, daß alle S.A.- Führer Peinlichst darüber wachen

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Seite 1 von 6
Datum: 13.07.1938
Umfang: 6
in Gui dovia nach ungefähr zwei AlugstmHea. Hier wohule er einigen ProbeMgeu einer neuen Jagdfliegertype bei pad kehrte dann iu den Palazzo Venezia zu rück. Reichsjngenäführer v.SMxsch im Palazzo Littorio uud Palazzo Chigi Roma, 12. Juli. Reichsjugendführer Baldur v. Schirach wurde heute vom Sekretär der Natioyal- fascistischen Partei und Generalkomman dant der G. I. L., S. Exz. Starace, im Palazzo del Littoxio zu einerlarmen und herzlichen Unterredung emUangeii^öei welcher auch der Stabschef

und Vizestabs chef der G. I. L. und der Leiter des Aus- landszentràs ter Partei anwesend wa ren. Im Verkaufe des Gespräches wur den die Möglichkeiten einer engeren Au» sammenarbeit zwischen den TvàHorgà- nisationen der beiden Länder erörtert. Der Reichsjugendführer leistete' auch die Ehrenbezeigung am Mahnmal der Gefallenen für die Revolution. Anschließend wurde Reichsjugendführer Baldur von Schirach im Palazzo Chigi vom Außenminister Graf Galeazzo Ciano empfangen. Nach cken Wahlen in Süäafrika Die süd

-, mittel- und ostafrikanischen Blätter sind voll von Glückwunschtele grammen an die beiden Führer der „United Party', Smuts und Hertzog, h anläßlich des Wahlsieges ihrer Partei in der Südafrikanischen Union. Die Partei der beiden ehemaligen Burengenerale hat III Parlamentssitze davongetragen, ge genüber 112 im Jahre 1933 anläßlich der vorletzten Wahl, während die so genannte republikanische Partei des Dr. Malan ihre Sitze um 4, von 23 auf 27 vermehren tonnte. Die „United Party' konnte 450.237 Wähler

werden. Anders ist es mit der Partei des Dr. Malan: gegen sie hat die sehr einflußreiche jüdische Presse der Union einen heftigen Feldzug geführt. Malan will den internationalen und besonders den jüdischen beherrschen den Einfluß in der Union einschränken. Südafrika soll von Südafrikanern regiert werden, Mcht von ausländischen interna tionalen Geldmächten, auch nicht von solchen englischen Politikern, von denen Malan annimml, daß sie mit diesen aus irgendeinem Grunde im Bunde seien. Es lag auf der Hand, daß der phantastische

'. Die Dominion-Partei tonnte ihre Sitze von 5 auf 8 und ihre Anhänger schaft auf 58.740 bringen. Diese Partei will, daß Südafrika ein gutes, treues, artiges Mitglied des Imperiums bleibt und in wichtigen Fragen die Entscheidung England überläßt. Sie ist deswegen stark gegen die Republikaner Molaris einge stellt, «ber in einigen Städten auch scharf gegen die Regierung. Dort, wo das Stockengländertum WerMegt, vermochte sie ihre besten Erfolge zu erzielen, so u- y. in Durban, wo ihr Blatt der „Natal Mercury

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Seite 1 von 6
Datum: 06.04.1934
Umfang: 6
, daß die Teilnehmer, bei, allen dentschen Festen die alten deutschen Trachten tragen und die Männer mit der Lanze bewaffnet und ihr Haupt mit gehörntem Helm geschmückt sei. Die Nationalsozialistische Partei hat beschlossen, einen neuen germanischen Kalender mit lauter heidnischen Namen einzu führen. Der Verband, der Lehrerschaft begrüßte es, daß die Regierung es erlaubt hat, in den Ur wald der allen Deutschen zurückzukehren. Eine derartige Psychose mußte sich auch im religiösen, Leben auswirken. Dr. Krause sagte

hat und läßt den Dingen ihren Laus. Uebrigens ist er katholisch. Die national sozialistische Partei bckämpst die rein lutherische, erklärt ihre Neutralität gegen die anderen, unter stützt aber die deutschradikalen Christen. Ein Theologe sagte: „Wenn sich die Deutschen einmal in theologische Auseinandersetzungen ein lassen, kann sie niemand mehr zurückhalten.' Er mag vielleicht recht haben und deshalb ist Abrüstungskonferenz verschoben? Deutschland stimmt àem italien.-englisch. Standpunkt zu darisch

, dem manche Parteien nur eine sehr bedingte Gefolgschaft zugesagt haben. Die parlamentarischen Rivalitäten werden bei de» nächsten Debatten der Cortes zu einem hitzigen Zusammenstoß führen, aus dem die Regierung nur schwerlich heil hervorgehen wird In der gegenwärtigen Zusammensetzung des Parlaments bildet die radikale Partei die an Zahl stärkste Gruppe. Sie faßt alle der Mitte nahestehen den Gruppen zusammen. :Das bewirkt aber auch, daß sie ständig den widerstrebenden Einflüssen aus gesetzt ist, die bald

von links, bald von rechts kom men. Der Ministerpräsident Lerroux, gleichzeitig Fuhrer der radikalen Partei, hat sich offen für eine Zusammenarbeit mit der Rechten ausgesprochen. M'artinez Barrios, früherer Ministerpräsident und bisher ' der rechte Armavo» Lerrmix, 'versucht wie der, die radikale Partei in das Fahrwasser der Lin ken Hinüberzuziehen, da er den Zusammenschluß aller linksgerichteten u. republikfreundlichen Kräfte zur Beruhigung des Landes für unerläßlich hält. Martinez Barrios

hat diese Auffassung gelegentlich eines Meetings in Sevilla in einer Rede ausgespro chen, die zur Folge hatte, daß nnmnehr die radikale Partei in zwei Gruppen gespalten ist, von denen jede aus die zukünftige politische Orientierung den entscheidenden Einfluß zu erlangen sucht Was die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ord nung anlangt, sprach sich Barrios für eine Präven tivpolitik im Nahmen der Verfassung aus. Er er klärte, daß nur eine Regierung, die sich voll an die beschworene Verfassung hält, das Recht

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Seite 1 von 8
Datum: 31.10.1929
Umfang: 8
2.— Inserate im Text Lire Todesanzeigen und Dank» sagungen . . Lire I.— KleinerAnzeiger: Siel)« Bedingunae» nnler diesbezüglicher Rubrik All« Anzeigenitcuern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2S Centesimi Jährlich. . . ìtire KV.-» Halbiährlich . Lire 32.--- Pisrteljälirlich, Lire lä.-» Monatlich . . Lire ÜL9 Zum Abholen monatl. 5.73 Ausland doppelte Preise « «e» Die Partei im Leben der Nation Roma, 39. Ottober. Tie Chronik des gestrigen Tages muß noch durch die Erwähnung «Ines liebenswürdigen

'n all die sen letzten Jahren für die Vervollkommnung der Partei, der bürgerlichen Miliz unseres Vater landes, in den Dienst der sadistischen Sache gè- pèlli hat. Der Parteisekretär war durch die Huldigung seiner Kameraden im Direktorium sichtlich ge röhrt und dankte ihnen mit bewegten Worten und verlieh seinen Wünschen sür ein gedeihliches Arbeiten in diesem neuen Jahre Ausdruck. Die Mitgliedskarten Ab Heuer wird bekanntlich die Erneuerung der Mitgliedskarten nicht mehr wie früher mit dem Beginn

des Kalenderlahres sondern mit dem Beginn des sadistischen Jahres zusammenfallen. Aer administrative Sekretär der Partei hat an sämtliche Provinzialoerbände die diesbezüglichen Dispositionen ergehen lassen. In einigen Tagen wird auch schon mit der Versendung der. neuen, Mitgliedskarten begonnen werden. Auch die Bilanzen der einzelnen Provinzial oerbände werden in diesen Tagen abgeschlossen und dem Zentralamte übermittelt werden, so- doß dieses nicht bloß die politischen, sondern auch die administrativen

sammlungen des Parteidirektoriums in Gegen wart des Regierungschefs zusammenkzssend die Lege der einzelnen Provinzen behandeln. , Im Desehlsblatte der Partei wird dann das Ver» zcicknis der neuernannten und der '^tätigten Berbandssekretäre veröffentlicht werden. Beschleunigter Rhylmus Auch die Versammlungen der einzelnen Fasci werden im Monat November und Dezember u. nicht mehr wie früher im Februar -àr März abgehalten werden. Der Rhytmus des sadisti schen Lebens wird, wie man sieht, ganz nach dem Willen

des Duce, beschleunigt. Das neue Statut der nationalfadistischen Par tei gibt in seinem Aufbau und Wonlaut klar dos Wesen und die Beschaffenheit der Partei in der gegenwärtiqen Stunde zu verstehen. Aun»'r der idealen Präzisierung enthält das n>n«? Sta tu! eine genaue Definition der Hierarchien, der Aufnaben und Pflichten Und das game Statut durchzieht ein tiefer moralischer Sinn, der be zweckt aus der Partei die Blüte des italienischen Volkes zu gestalten. Die Partei — die biirger- lick>e Miliz

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Seite 1 von 6
Datum: 16.06.1936
Umfang: 6
dem Duce) Begründer des Imperiums, den Dank der Schwarzhemden und der Nation 690.0O0 Gesuche um Ausnahme in die Miliz — 778 Schwarzhemdenbalaillone — 100.000 Gewehre sür Äungsascisten — 700.000 Kinder in den Sommerkolonien Mi la'no, 15. Juni Im Saale des fascistischen Provinzialverbandes von'Milano trat heute der Reichsrat der Partei zu einer Sitzung zusammen. Zum Empfang des Vizeparteisekretärs und des Banners der Partei hatten sich die höchsten Behör den von Milano eingefunden, während sich am Platz

^Provinzialverbandes und wurde dort mit einer ^neuerlichen stürmischen Kundgebung empfangen. Cr zbegab sich sofort in die Votiokapelle für die Gefal» Plenen der fascistischen Revolution, wo die Lorbeer kränze des Reichsdirektoriums und des Reichsrates !der Partei niedergelegt wurden. Nach der Ehren bezeugung erreichte der Vizeparteisekretär den Versammlungssaal. > Gleich darauf begann die Sitzung. ! Anwesend waren die Mitglieder des Reichsdirek- joriums der Partei, der Generalstabschef der Mi liz, der Vizesekretär

zusammenfassend stellte der Vize parteisekretär die perfekte peripherische Organisa tion fest und erteilte genaue Weisungen sür die Tätigkeit, welche die Provinzialverbände in Zu kunft zu entwickeln haben, um so die Partei immer mehr den Anforderungen der Zeit und der Macht stellung des Imperiums anzupassen. Der Vizeparteisekretär verlas hierauf folgende Weisung, bie der Reichsrat mit stürmischem Beifall aufnahm: 1. Gemäß den Weisungen des Duce können die Freiwilligen in vstafrika und alle jene, die sich beim

afrikanischen Feldzug nachweisbare Verdien ste erworben haben, bei dem zuständigen Provin zialverbände um die hohe Ehre ansuchen, in die Partei aufgenommen zu werden. 2. In der Absicht die kriegerische Ausbildung der Jugendformationen zu vervollkommnen, wird die Zahl der Gewehre, welche den Verbandskomman dos der Jugendkampsbünde zur Verfügung stehen, auf 10ö.000 erhöhl. In jedem Proviuzhauplorl wird ferner eine Jungsascistenkaserne errichtet, wo möglich gemeinsam mit der Mtionalmiliz. Die Kaserne

wird den Namen eines in Vstafrika gefal lenen Helden tragen. 3. Da die Gesundheit der Rasse den Grundstock der Macht des Imperiums bildet, wird im Jahre XIV das Unterstühungwesen zugunsten der Söhne des Volkes die größtmöglichste Förderung erfah ren und die Zahl der Sinder. welche in die Som merkolonien aufgenommen werden, auf 700.000 erhöht. Die Sinder werden aus Soften des Reichs- direkloriums der Partei gegen Unfall und Krank heit versichert. 4. Da der Ausbau der peripherischen Organisa tion

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Seite 1 von 6
Datum: 25.08.1928
Umfang: 6
und den Rapport sämtlicher Präfekten des Kö nigreiche«, veröffentlicht Arnaldo Mussolini im „Po polo d'Italia' folgenden Artikel: „Für den kommendcn September find äußerst wichtige politische Vereinigungen angekündigt: Die Sitzung des Reichsdirektoriums der Partei, jene des Grogeil Nazistischen Rates, während die Präfekten der einzelnen Provinzen turnusweise zum Rapport beim Duce im Viminale berufen werden. Wir bcsinden uns in einem Jahre, das noch voller Neuheiten ist, von eineni sprungiveiscn Fehlen

des Gleichgewichtes gekennzeichnet ist, Reprisen und Aus gaben kennt, in einem Jahr in dem die Kraft und der menschliche Wille häufig mit internationalen Er eignisse», die ganz verschieden bewertet werden kön nen, zu rechnen hat, oder gar sich der blinden Wut der Naturgewalten gegenübergestellt sieht. Deshalb ist es notwendig, eine Bilanz für die Zukunft aufzustellen, feste Punkte zu fixieren und Direktiven zu ziehen. Die Partei hat es verstanden, in diesem Jahre ihren Platz mit Würde zu behaup ten

und auf allen politischen, sportlichen, wirtschaft lichen und moralischen Fronten zu behaupten. Es gibt auch Leute, die sich durch Zwischensälle in ein zelnen Provinzen aus der Fassung bringen lassen, oder sich wegen der offenen oder geHelmen Feind seligkeiten kleiner Größen In einigen Provinzen Sor gen machen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß das nicht als Horizont für ein großzügiges Auf bauwerk, noch als Thermometer, an welchem man die Vitalität einer Partei ablesen kann- betrachtet werden darf

. Aus der Disziplin des Fascismus ist eine neue Erziehnngskrast entstanden, die sich In tausend und abertausend Formen im bürgerlichen Leben äußert, die über keine Statistik verfügt, noch für ihren Fort schritt und Ihre Ausdehnung Reklame schlägt. Beson ders unter den Jungen und Allersüngften wächst eine neue Kraft heran, die die neue Generation vielleicht viel besser werden läßt, als wir es sind. Die Partei war bei allen Manifestationen geistiger und materieller Natur zugegen. Der Sekretär der Partei, On. Turati

, hat keine lärmvollen, demonstra tiven Revuen abgenommen, vielleicht aus persönli cher Eitelkeit oder um der Eitelkeit der Partei willen. Er hat besonders in den letzten Zeiten die Themen für seine Reden aus der Tiefe geschöpft, hat der Menge zum Herzen gesprochen und immer und über all ein leuchtendes Beispiel von Nüchternheit, Blir- gersliin und Stil gegeben. Die leiteuven Persönlich keiten der Partei in den Provinzen hatten in seiner Nähe immer den Eindruck gehabt, es mit einem moralischen Ordner größten Stiles

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Seite 1 von 4
Datum: 06.07.1943
Umfang: 4
als an den Vortagen statt. Ml dem am 4. Juli gàèldeteu erfolgreichen Angriff im Lagnnengebiet des Suban-BrüÄen- kopfes sind die wochenlangen Kämpfe auf besonders schwierigem Gelände vorder hand zum Abschluß gekommen. Der Feind verlor insgesamt 2000 Mann an Toten »il! WsM à Im U à kM'àÌW Roma, 4. — Nachstehend der Wort laut der Rede, die der Duce am 24. Juni in Beantwortung der Adresse des Par teisekretärs Scorza bei der Versammlung des Parteidirektoriums hielt: „Die Ziffern über die zahlenmäßige Stärke der Partei

, weil es auf der Hand lag, daß man nicht abweichen durfte. Gewiß werde ich die Partei immer, überall und unter allen Um ständen verteidigen. Und die Partei stand jederzeit aus der Höhe ihrer Auf gaben. Menschen haben Fehler begangen und wir werden sie gleich kennen lernen: aber sie wurden in gutem Glauben be gangen. War es vielleicht ein Fehlgriff, alle Frontkämpfer des Weltkrieges in die Partei aufzunehmen? Ich glaube nicht. Die Frontkämpfer selbst kamen und sag ten: Warum wollt ihr uns vor der Tür lassen? Viele

von uns glaubten, dem Frontkämpferverband und der Partei angehören wäre dasselbe. Den alten, tapferen Kämpfern des Weltkrieges diese Anerkennung zu geben, erschien uns als eine Schuldigkeit und es geschah jeden falls nicht darum, den Bestand der Par tei um einige Hunderttausend zu er höhen. Es mag zu einer gewissen Zeit ein Fehlgriff gewesen sein, die Partei — um mich so auszudrücken — gar zu sehr „veramtlichen' zu wollen. Wenn ich nicht gebremst hätte, wären eines Tages auch die Dopolavoro - Schankkellner

öffentliche Beamte geworden. Auch hier wurde jedoch aus Uebertreibung gefehlt und nicht aus innerem Mangel. Es ist klar, daß die Amtswalter der Partei eine unbestrittene Autorität ge nießen und daher die Befugnisse und Verantwortlichkeit öffentlicher Beamter genießen müssen. Die Partei umfaßt nicht nur die Zahlen, die Kamerad Scor- za vorgelesen hat, sondern auch die Zehn tausende von Gefallenen, die Tausende von Freiwilligen — von Palotta bis Borg Pisani. Borg Pisani, ist für mich ein Mann, der Cesare

Battisti. Nazario Sauro, Filzi Damiano Chiesa und den Blutzeugen unseres Risorgimento gleichzustellen ist. Er ist entschlossen und bewußt zum letzten Opfer geschritten. Dsz jtsUvnàiis Volk vorànt Äektuvz Die Partei war in all diesen Iahren der Halt für das Land, das in einem seit Jänner 1ì)35 begonnenen Kamps stand. Die Partei hat ihre ideale Linie, die ich immer verteidigen werde, auch wenn ich morgen eine Rede wie jene vom 3, Jän ner halten müßte. Ich unterscheide sehr wohl zwischen den ewigen

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Seite 1 von 6
Datum: 29.10.1937
Umfang: 6
L. Viertelicihrlich L. 2V.—> Hal)Iährlich L. 38.— Jährlich L. 7S.- Ausland sährl. L. 163.-- Fortlauiende Annahme verpflichtet zur Zahlung. s 3ahr nderttausend Amtswalter der Partei beim Großen Rapport i m Foro Mussolini ... . ^ . . ... ^ ^ 7 Roma, 88. Oktober. « das Ziel des denkwürdigen Marsches, làm die neue Geschichte Italiens begann, ./ im Morgengrauen Hunderte und Aber- e von Schwarzhemden-Kolonnen auf sel ciài, und Plätzen anmarschieren: sie sind damals — aus allen Teilen Italiens Her men, aber nicht mehr

und imperiale wiedergewann. Bewußtsein dieser wunderbaren Wirklichketi eute seinen höchsten Ausdruck und seine igung in der machtvollen Ver sa min der hunderttausend Wür- ager der Partei, die als Vertre- Nation nach Roma gekommen sind, um >ce die Ergebnheit und Dankbarkeitt des Volkes für den Gestalter seiner Größe acht zu bezeigen. Hauptstadt war wiederum historischer Mit- t des Faschismus, das Herz des unsterbli- -bens eines Volkes, glanzvoller Schauplatz entwürdigen Geschehens. Der Glanz des hes lag

- und Generalsekretär des Senates Blumen- ' niedergelegt. deutsche Abordnung lm Foro Mussolini. selben Zeit fand am Ehrenmal der lutionsgefallenen auf dem K a- > eine Kranzniederlegung durch den Gou- k von Roma statt, wobei die neue Forma ir Milizkohorte des Gouvernatorats Roma mndienst leistete. Vertretungen des Se- »nd der Kammer, der Preside der Provinz Mchiedene andere Behörden legten hier ' Kränze nieder. Alchen wurde der Aufmarsch der Partei- Zm Foro Musso l i n i beendet. Um 'yr wurden die Hoheitszeichen

; Jugend- kampfbünde: 1,163.363; Frauenfasci: 737.422; I u n g f as ci st i n n en. G r u p p e n: 2S6.0SS; Landfrauen: SSS.S14. Es folgen die der Partei unkerstehenden Organisationen. hinzu kommen die Kräfte, die mit morgen. 2g. Oktober XVI, gemäß Ihrem Befehl, die „Ztalie nische Jugend de« Littorio- bilden und die K.122.53S Ein heilen ausmachen. — Kameraden, zum Rapport!' Das Schweigen wird noch tiefer, noch andäch tiger, wie nun der Duce die ersten Worte spricht. Seine mächtige, klare Stimme

der Partei und die römischen Schwarzhem den versammelt. Volk und Schwarzhemden sin gen im Chore die Hymne an Roma und die Lie der der Revolution und begrüßen die nun er scheinende deutsche Abordnung und ihren Anführer Reichsminister Heß mit einer enthusiastischen Kameradschaftskundgebung, wäh rend die unter dem Podium aufgestellte Karabi- nierikapelle das Horst-Wessel-Lied intoniert. Der Minister-Parteisekretär bringt vom Podium ein „Alala' für den Führer aus, auf das die Hunderttausende einstimmig

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Seite 1 von 6
Datum: 26.10.1938
Umfang: 6
wird in einer der uächflen Sitzungen de» Größe« Rate» berat«, werden.' An der Aussprache, in die der Duce wiederholt zusammenfassend eingriff, be teiligten sich Bawo, Teruzzi, De Bono, DeVecchi, Volpi, Solmi, Farinacci, Sta race, Bottai, Galeazzo Ciano, Alfieri, Fe derzoni» Lantini, Grandi. Angelini, Rosso- ni und Acerbo. Die Sitzung wurde um 2.15 Uhr auf gehoben. Sit NitMsl iti MiMlMtj U t» Ter GM der Partei! w olles Abschnitte« - Mssiliiis LsS för die A«ts»ilter - VeiMm för die )àft Roma, 23. Okt. Mit der Anwesenheit

des Duce bei der heute vormittags im Palazzo Littorio ab gehaltenen Sitzung des Nationalra tes der Fascistischen Partei begann die Reihe der Gedenkfeiern des Mar sches auf Roma. Das Reichsdirektorium hatte seine Sit des Volkes am Leben des Staates er füllt. Das italienische Volk, das im er neuerten Klima der Revolution ein Le ben intensiver Arbeit führt, hat den Stolz, Träger dieser heldischen Zeiten zu sein, in denen Ihr, Duce, Tag für Tag die Geschicke des imperialen Italiens be stimmt

richtete dcrnn fol gende Botschaft an den Duce: ..Duce! Am 16. Gedenktag des Mar sches auf Noma betont der Reichsrat der Fascistischen Partei als getreuer Dolmetsch der Gefühle des italienischen Volkes vor allem die feste Geschlossenheit der Pläne und Geister, die in Eurem Namen die ersten Stunden der Revolution mit der Realität des neuen römischen Impe riums verbindet. Der Glaube, der die Schwarzhemden aus Stadt und Land sui Roma marschieren ließ, ist die gleiche Quelle, aus welcher heute nach 16 Jah

re» ununterbrochener Aufbauarbeit der »ascismus die unerschöpfliche Kraft sei nes Lebens und die Partei den idealen «iciialt ihrer Tätigkeit entnimmt. Der Reichsrat nimmt stolz die hohe An- rrkennung des Großen Rates des Fa scismus entgegen, der darauf hinwies, wie die Partei zur Gänze ihre Tätigkeit als revolutionäres Instrument für die -Verschmelzung und bewußte Teilnahme erschauern sah, stand das italienische Volk, bewußt seiner Pflichten und seiner Rechte, wie immer mit männlichem Ernst zu Eurer Verfügung

, bereit, auch auf das kühnste Ziel Loszumarschieren, das Ihr zeigen mochtet, und begrüßte in Eurem Einschreiten das Entstehen des von Euch gewollten, auf Gerechtigkeit aufge bauten Friedens des neuen Europa. Der Reichsrat hat in seiner ganzen Tragweite die Aufforderung des Gro ßen Rates verstanden und betrachtet die Richtlinien der Partei bezüglich der Ras senfrage grundlegend und verpflichtend für alle. Die Partei ist vollkommen da von überzeugt, daß in -dieser Forderung eine Vorbedingung

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Seite 1 von 6
Datum: 03.01.1928
Umfang: 6
und die Marschälle des königlichen Heeres. Um 11.10 war der ganze Empfang be endet. Das Direktorium der Parle! Nachmittags-wurden die Empfänge um drei Uhr wieder aufgenommen. Nach Beendigung des Cmvfanges. der Staatswürdenträger er schien um vier Uhr das Direktorium der Pcir-. tei unter der Führung des On. Turati zum Neujahrsempfang. Crcellenz Turati brachte die Wünsche àer fasciltischen Partei und des gan zen. italienischen Volkes zum Ausdruck. Die Aiajestäten nahmen die Wünsche huldvollst ent

gegen und unterhielten sich mit den einzelnen Mitgliedern des Direktoriums über die Tätig keit der Partei auf politischem Und assistenziel< lem Gebiete. Darauf machte der Gouverneur von Roma und die übrigen Behörden- der. Hauptstadt ihre Aufwertung im Quirinal. Die Empfjinge im Palazzo Chigi ! Die Tessera Nr. 1 für den Regierungschef Gleich nach dem Empfange hat sich der Re-^ gierungschef in den Palazzo Chigi, begeben, und dort den Vortrag seiner direkten Mitarbei ter entgegengenommen. Um 1K40>Uhr traf

- das Direktorium der Partei ein und Exzellenz Turati überreichte dem Duce die erste Mit gliedskarte der Partei für das Jähr 1928. Dabei hielt der Generalsekretär der Partei ?'^e Ansprache an. len Duce, indem er hervor- yov, daß sie nicht gekommen wären, um Ihm ihre Glückwünsche zu wiederholen, denn diese sprächen sie und das ganze italienische Volk ihm täglich, denn jedermann wisse heule in Ita lien, was die Nation und das ganze Land sei ner unermüdlichen Mühe verdanke. Mit kur zen knappen Worten faßte darauf

für das Direktorium In seiner Antwort sagte der Duce, daß er vor allem dem Direktorium seinen Beifall für die in zwei Jahren geleistete Arbeit spenden wolle. Er wolle das gesamte Direktorium auf die Tagesordnung der Nation setzen, denti das habe es durch seine Arbeit, verdient. Ein besonderes Lob für Exc. Turali Was Cxcellenz Tukati beireffe, so habe er das große unvergängliche Verdienst erworben, die Partei von allen unsauberen Elementen gereì- 'siigr^Md'versèlnert zu haben. (K habe ihre Form immer

aristokratischer gestaltet und aus ihr ein solides Instrument geschaffen, aus bas das Regime jederzeit sich verlassen könne. Nach und nach seien alle Elemente, die nicht genau den Regeln der guten Fasciste» entsprechen, aus den Reihen der Partei ausgeschaltet worden. Dank dieser umfassenden und tiefgehenden Vor bereitungen sei die Partei allmählich zu dem geworden, was sie heute ist, die erzieherische und bildende Aristokratie des italienischen Vol kes. Besondere Verdienste des On. Turati seien

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