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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1926
Umfang: 8
sich die Kette, die die Liberalen zur Unterjochung des Landes geschmiedet haben, in einom machtvollen Ring. Diese Wahlreform ist die «Kuppelung und Krönung jenes Baues, den die liberale Partei in vierjähriger «Regievungs- zeit durch Gesetzentwürfe, «t ie die Position der eigenen Partei gestärkt haben, durch Maßnah men, die die gegnerischen Kräfte unterHunden haben, durch Äusniützung aller zu Gebote stehen den Einflüsse und zuletzt auch durch die Abhal tung und Art der Durchführung der letzten Wahlen

, Anfang Mörz. «Es ist, «als ob «sich das Wort bewahrheiten sollte, das ein «ehemaliger Senator der rumäni schen Bauernpartei bei der Regierimgsüber. nahm« durch diie Liberalen gesprochen hat: Ein« liberale Regierung bedeutet die Revolution im Lande. Auf dem Weg« zur Einführung eines absolutistischen Regimes hat die liberale Regie rung während ihrer vierjährigen Regierungs- zoiit noch keinen so vernichtenden Schlag gegen die Demokratie Rumäniens geführt, wie sie ihn jetzt kurz vor der Ausschreibung

, dast demgegenüber die faschistische Diktatur als eine Stümperei erscheint. H«Ser ist das Kunstwerk erst völlig gelungen, Wahlmin- «decheiten zu Wahlmehrheiten zu machen. Am deutlichsten veranschaulichen dies einige Zahlen: Wenn anläßlich der Parlamentswcchlen eine Partei es auf 66 Prozent aller abgegebenen Stimmen bringt, so erhält sie «von den sämtlich zu besetzenden ànmermandaten SV Prozent, das heiiißt von 367 Mandaten 332, während die Oppositionsparteien, im Falle sie S4 Prozent der abgegebenen

Stimmen auf sich vereinigen «können, «nur 10 Prozent der Mandate erhalten. Das heißt also, nachdem die Zahl der auf sie abgelgsbenen Stimmen die Hälfte der auf die siegreiche Partei abgegebenen Stimmen aus macht, 'MiHt die Hülste jener 332 Stimmen, das wären 166 Gtàme«n, sondern nur 37 Stimmen. Noch krasser tritt aber diese Proportion in Er scheinung, «wenn -sich anläßlich der «Wahl keine absolute, sondern nur eine relative Stimmen mehrheit einer Partei einstellt. Sollte eine Partei mit 33 Prozent

alle? abgegebenen Stim men die meisten Stimmen errungen halben, so erhält sie KS Prozent aller Kammermandate, das sind 207 Mandate, während eine aus meh reren Parteien aber mit eigenen Kandidaten gebildete Opposition, auf die Lg Prozent der Wähler also doppelt soviel wie aus relativ sieg reiche Partei gestimmt yaben, nur 35 Prozent der Mandate, also statt der im gleichen Verhält nis ihr zukommenden 41-t nur 16L Mandate erhält. Dadurch P eine reibungslose Regierungs möglichkeit «mit «einer Minderheitspartei

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Seite 1 von 6
Datum: 20.06.1930
Umfang: 6
an der deutschen Finanzwirt schast als eine freundschaftliche Ermahnung dar. Au« Rumänien Bukarest. 19. Juni Treuerklärung Georg Bratianus für den König In der Kammer gab Georg Bratianu im Na men der Mitglieder der liberalen Partei, die sich um ihn gesammelt haben, eine Treuerklärung für den König ab. Er betonte, daß die liberale Partei so wie in den SV Jahren ihres Bestandes «wch weiter dem Thron die Treue halten wer den. Bratianu schloß feine Rede mit dem Ruf: Es lebe der König! Die rumänische Zivilliste

der Heim- wehrführen - Es entsteht die Frage, was nun zu geschehen hat. Die Ausweisung Pabsts wird von der Re gierung als Regier^ngsmaßncihme gedeckt. Sol len die Regierungsparteien wegen des Falles Pabst ihre bisherige Haltung ausgeben? Es kann von keiner ernsten Partei gefordert wer den, daß sie ihre grundsätzliche, sachliche und po litische Einstellung zur Regierung preisgeben soll. Auch eine auf ernste Würdigung bedachte Volksbewegung; wie die der Heimwehr, ' darf einen solchen Hehler nicht begehen

, außer sie gibt ihr höchstes Kampfziel, die Bekämpfung des Marxismus, auf und will tatsächlich eine poli tische Partei sein und in ossener Kampfstellung zu den vorhandenen Parteien treten. Sicher ist das parlamentarische System reform bedürftig. doch diese Reform muß im Einklang mit den Cntwicklungsmöglickkeiten angestrebt und durchgeführt und kann niemals in einen Kampf der Heimwehr gegen alle erreicht wer den. Die Heinnvehridee und Heimwehrbewegung ist richtig und gesund und muß als solche unge

fordere. Llvy^ George und die ArbeitslnflMt London. 19. Juni „Daily Herald' veröffentlicht eine Unierre- dung mit Lloyd George, worin der liberale Füh rer der Regierung ein liberal-sozialistisches Bündnis zur Lösung der Arbeitslosenfrage ver schlägt. Lloyd George erklärte n. a.: Da ich die Ansichten der liberalen Parla mentsmitglieder kenne, bin ich in,der Lage, der Arbeiterregierung unsere restlose Unterstützung anzubieten, um eine gesunde, zuverlässige Mehr heit zu sichern, die die für den Kampf

gegen die Arbeitslosigkeit notwendigen Notstandsarbeiten trifft Es bedarf einer Notstandssession des Par laments mit einer Notstandsgeschäftsordnnng. Die Liberalen sind bereit, als Gleichberechtigte an allen Untersuchungen, Erörterungen und Be schlüssen teilzunehmen. Auf die Frage, ob er Bedingungen für die liberale Hilfe stelle, erwi derte er, solange die Arbeitslosigkeit so ernst und gefährlich ist, würde ich nicht im Traum daran denken. Bedingungen zu stellen. Ich muß aller dings hinzufügen, daß wir uns darauf

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Seite 1 von 8
Datum: 24.12.1933
Umfang: 8
des Finanzgesetzes zusammen. Die De batte wurde auch am Nachmittag fortgesetzt. Das Gesetz wurde mit 194 gegen SI Stimmen ange nommen. Nationale Bauernpartei erhielt 15.89 Prozent und 29 Mandate. Die Bauern von Lupa 5.öl Pro zent und il Mandate. Die Partei für die Ver teidigung der christliche» Bewegung 4.79 Prozent and 9 Mandate. Die liberale Gruppe von Gior gio Bratianu 5.3t1 Prozent und lv Mandate. Tie Ungarische Partei 4.47 Prozent und 9 Mandale. Die Landwirtschaftliche Gruppe 4.29 Prozent und Mandate

. Die Radikale Gruppe Iunia ü.tt Pro zent und (! Mandate. Die Gruppe Argentomu 2.sii Vrozent und 5 Mandate. Die Liberale Kar tei versügt mit 3W Mandaten über weit mehr al? zwei Drittel. Obwohl sich die Wahlen im allgemeinen in nrösz- ter Ruhe abgespielt haben, ist es doch zu fünf To desopfern gekommen. Der Sieg der Regierung steht über jeden Zweifel. » -I» B u k a r e st, 22. Tezeinber. Im ganzen Lande wurden bei den Senats- wahlen Kandidaten der Liberale» Partei aufge stellt. Eine Ausnahme bilden die drei

und'den Radikalen zusammenzuschließen. 'Aber Largo Càbellèro steht nicht allein an der Spitze der sozialistischen Partei. Der. frühere Cortespräsident Besteiro, der bei den sozialistischen Massen großes Ansehen genießt, mahnte zur Vorsicht und Mäßi gung. Er fürchtete, daß so radikale' Maßnahmen, wie dep Generalstreik, zum Bürgerkriege führen könnten, dessen Ausgang ihm ungewiß erschien. Die sozialistischen Gewerkschaften konnten sich die sen Argumenten nicht verschließen und hielten es sur vatsamer

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Seite 3 von 6
Datum: 03.03.1936
Umfang: 6
, Wahrheit geworden. Aber der Grund für den Putsch ist nicht allein der Wahkrsolg der pro- letarischen Partei. Dieser ist üdrigens nur relativ, weil die Partei auch jetzt nur kaum drei Dutzend Mandate unter rund «10 hat. Der wahre Grund ist vielmehr , die Niederlage der großen reaktionär r<n Veiyukai-Partti. . Seit 1SS2 .wurde Japan von einem außerparla mentarischen Kabinett regiert, dessen Vorsitz zuerst Graf Eaito und dann der jetzt ermordete Admiral Okada innehà. Die liberale Minderheit de» Parlament

und Aaàlmut aeg«niìbèr d«r „russischen Gefahr' und dem zchin«sischen Chaos' vor. Das Militär >» « » Im Augenblick ist es versrüht, die weitere Ent wicklung der Lage vorauszusagen. Es scheint sicher, daß der „Schwarze Drache' zum Entschei dungskampf bereit ist. Der Mikado wird sich bei dem Widerstand gegen die Putschisten auf den Adel und auf die Alten der Armee sowie aus die konser vative und liberale Partei stützen. Aber wird die Jugend, die einen sofortigen Offensivkrieg auf dem Kontinent wünscht

(die Minseito-Partei) hat die Regie rung unt«rltützt, wahrend die Rechtsmehrheit (Seiyukai) ihr immer wieder das Vertrauen ver weigert«. Die Wahlen sollten gerade diesem par lamentarisch Z unhaltbaren Zustand ein Ende ma chen. Und in der Tat find nach den Wahlen die Mehrheitsverhältnisse vollkommen verändert: die Minseito«Partei gewann S7 Litze, während Seiqu- kai iSS Sitze verlor, sodaß di« Liberalen nunmehr die Mehrheit haben. ^ Unter diesen Umständen war damit zu rechnen, daß die Reaierungi nunmehr

, ist die Armee in da» Ab«nt«uer durch eine relativ kleine Trupp« ultra-natiönalistischer junger Offizier« hineingezogen worden. Diese gehören k«iNer politischen Partei an. Sie bilden dagegen Geheimbünde, deren Tätigkeit zum Teil berüchtigt ist. Bor einig«» Monaten wurde allgemein in der europäischen Presse von dem Geh«imbund des „Schwarzen Drachens' berichtet. Läßt man alles Reportagehaft« und Romantische beiseit«, so bleibt «in Bund zu allem entschlossener Männer, sowohl von Militärs wie von Zivilisten

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Seite 1 von 6
Datum: 07.06.1929
Umfang: 6
«: vorzeitige.Auslösung und die Ausschreibung von Neuwahlen sind vielleicht in einer gar nicht fernen Zukunft zìi erwarten. Die Lebens- sähigkeit des neugewähllen Parlaments hängt in vielem davon ab,- wie die Regierungsbildung vor sich gehen wind. Die neue NcgierungsbiKmng in. England steht im Zeichen her kleinsten Partei, im Zeichen der Libe ralen. Denn so wollte es das historische Schicksal, das; die kommende Negierung Englands wohl gegen die mehr als sünsinal stärkere konservative Partei

und selbst gegen die beinahe sechsmal stärkere Arbeiter partei regieren kann, nicht aber gegen dk Liberalen. So groß der überraschende Sieg der Labour-Party auch ist, cr ist nicht groß genug, um die Bildung eines reinen Labour-Kabineits zu ermöglichen. Eine Unterhausmehrheit ohne die Liberalen ist unmöglich. Die Entscheidung sür die nächste Zukunft Englands liegt bei dem Liberalensiihrer Lloyd veorge. Lloyd George'steht vor dem schwersten Entschluh seines politischen Lebens. Er muß zwischen den Kon servativen und öen

Arbeiterleuen wähle». Beide Kombinationen sind möglich, sowohl ein Bürgerbloil,^ (Liberale und Konservative), wie auch die Links koalitio» (Liberale und Labour-Party)^ - Beide Ko»^ Hnationen würden über eine genügende parlameli tarische Basis verfügen. So entsteht ein« Lage, d^. lüemand syiiwathisch.ist^ mlßex Lloy!z 'George selb! > Aber selbst das Eiitziickcil Lloyd Georges dürste > besonders groß sein. Denn es ist durchaus fraglich, ob ein Staatsmann einzig und allein davon leben

auf je ein liberales Mandat nicht weniger als 100.000 Stimmen!. Da die einfache Mehrheit für die Wahl entscheidend ist und da keine Reichsliste exi stiert, die die etwaigen Neststinnnen aufsammelt, hatten die Liberalen nur wenige Kandidaten ins Parlament schicken können. Nichts wäre Lloyd George lieber, als eine Wahlresorm. Er würde sich daher mit derjenigen Partei verbinden, mit der zusammen cr cine solche Wahlresorm durchfechten tonnte. Es ist nicht ausgeschlossen, daß dieser Gesichtspunkt eine ent scheidende

Rolle bei der Regierungsbildung in Eng land spielen wird. Dabei dars nicht übersehen wer ben, daß Lloyd George heute in England überaus unpopulär ist und daß seine Bestrebungen, die Existenz der liberalen Partei, die heute ein Anhängsel der beiden anderen Parteien ist, zu sichern, wenig Sym-> pathie bei den Engländern sindet. England ist seiner ^Tradition nach ein Zweiparteienland. Es war ein Greuel sür viele, als die Labour-Party die politische Bühne betrat und schnell zu wachsen be gann

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Seite 1 von 6
Datum: 06.04.1934
Umfang: 6
ergeben. Ein großer Teil der früheren Gesetze und Verfassungsgrundsätze entspricht heute demnach nicht mehr dem Willen des Voltes, wie beispiels weise in der Angelegenheit der religiösen Fragen oder der sozialen Gesetzgebung. Ein völlig neues Gesicht erhalten die politischen Wirren durch die ins Leben gerufene Partei ^Re publikanische Linke', an deren Spitze der ehemalige demokratisch-liberale Ministerpräsident Azana steht. Drei gemäßigte Linksparteien sind in der neuen Partei vereinigt

, daß die Teilnehmer, bei, allen dentschen Festen die alten deutschen Trachten tragen und die Männer mit der Lanze bewaffnet und ihr Haupt mit gehörntem Helm geschmückt sei. Die Nationalsozialistische Partei hat beschlossen, einen neuen germanischen Kalender mit lauter heidnischen Namen einzu führen. Der Verband, der Lehrerschaft begrüßte es, daß die Regierung es erlaubt hat, in den Ur wald der allen Deutschen zurückzukehren. Eine derartige Psychose mußte sich auch im religiösen, Leben auswirken. Dr. Krause sagte

hat und läßt den Dingen ihren Laus. Uebrigens ist er katholisch. Die national sozialistische Partei bckämpst die rein lutherische, erklärt ihre Neutralität gegen die anderen, unter stützt aber die deutschradikalen Christen. Ein Theologe sagte: „Wenn sich die Deutschen einmal in theologische Auseinandersetzungen ein lassen, kann sie niemand mehr zurückhalten.' Er mag vielleicht recht haben und deshalb ist Abrüstungskonferenz verschoben? Deutschland stimmt àem italien.-englisch. Standpunkt zu darisch

, dem manche Parteien nur eine sehr bedingte Gefolgschaft zugesagt haben. Die parlamentarischen Rivalitäten werden bei de» nächsten Debatten der Cortes zu einem hitzigen Zusammenstoß führen, aus dem die Regierung nur schwerlich heil hervorgehen wird In der gegenwärtigen Zusammensetzung des Parlaments bildet die radikale Partei die an Zahl stärkste Gruppe. Sie faßt alle der Mitte nahestehen den Gruppen zusammen. :Das bewirkt aber auch, daß sie ständig den widerstrebenden Einflüssen aus gesetzt ist, die bald

von links, bald von rechts kom men. Der Ministerpräsident Lerroux, gleichzeitig Fuhrer der radikalen Partei, hat sich offen für eine Zusammenarbeit mit der Rechten ausgesprochen. M'artinez Barrios, früherer Ministerpräsident und bisher ' der rechte Armavo» Lerrmix, 'versucht wie der, die radikale Partei in das Fahrwasser der Lin ken Hinüberzuziehen, da er den Zusammenschluß aller linksgerichteten u. republikfreundlichen Kräfte zur Beruhigung des Landes für unerläßlich hält. Martinez Barrios

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Seite 1 von 10
Datum: 23.12.1933
Umfang: 10
4o.lM (2.47 Prozent) und die Partei Argetofanus L8.(M (2.2V Prozent). Die sozialdemokratische Partei, die Partei Aoarsscus. ferner der bürger liche Block, haben nicht die vorgeschriebenen zwei Prozent aller Stimmen erhakten und werden dez halb in der neuen Kammer nicht vertreten sein. Nach den bisherigen Berechnungen werden sich die Mandate auf die Parteien folgendermaßen vertei len'. Liberale MI, Nationolzaranisten M. Bra- tianu 12 Lupu 11. Cuza ». Ghoga S, Julian 5, Argetojanu 4 und Ungarn

werden möge. Provisorisches Màis der Mimischen WOlen Bukarest, 22. Dezember. Folgendes provisorische Ergebnis der Parla mentswahlen auf Grund der Einzelergebnisse wurde bisher bekanntgegeben: Die Liberalen erhielten 957.<M Prozent), die Nationolzaranisten 2Ö2.VMI <14,4 Prrnen!) die Partei Georg Bratianus S2.MI (S.Z2 Pravi, die Partei Dr Lupus (5.ll2 Prozent!, die Partei Cuzas 77.M0 (4.24 Prozent), die Partei Ghogas 72>M)l) (4,l)K Prozent), die ungarische Partei Lü,(M <3.74 Prozent), die Partei Julian

zu werden — ist heute anders, als vor zwanzig Jahren. Wäre Frankreich mit seinem Bündnissystem überhaupt stark genng, einen Krieg mit Aussicht auf Erfolg führen zu können? 'v achtunggebietend auch die militärischen Macht- r. .. > . hatte im Laufe des vormittags eine Unterredung mit Aeftich, und wurde sodann von König Alexan der empfangen. NM MjchW der OrWich-Mlen Par le? Mmeichs an die Vaterländische Frank W i e n, 22. Dezember. Die Christlichsoziale Partei hat in einer Tagung im Beisein sämtlicher Minister

und des Bundes kanzlers Dollsnß den engsten Anschluß an die vaterländische Front proklamiert. Noma, 22. Dezember. Das Endmatch um die absolute Fußballmeister- 'chast der Welt wird in Roma am 10. Juni 1!)34 im Stadion der Partei aufgetragen werden. o « Ve! den internationalen Skiwettbewerben der liniversitätsstudenten, die in Sestriere^ in den Tagen des 27.. und 29. Dezember stattfinden, wird sich unter der italienischen AuiwahlinaiM' 'chast auch der bekannte Skiläufer Guglielmo holzner aus Nenon befinden

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Seite 1 von 8
Datum: 17.10.1926
Umfang: 8
sich vom Liberalismus und dem politischen Leben zurück ipr. London, 16. — Mit großer Spannung hatte man einer Rede entgegengesehen, die Lord Asquith in einer Versammlung der Libe ralen zu halten versprochen hatte, die eigens aus diesem Anlasse in einem Bororte von Glasgow einberufen worden war. Und nun hat Lord Asquith tatsächlich zu den schottischen Liberalen gesprochen, ohne jedoch auf die verschiedenen Streitfragen anzuspielen, die die liberale Partei in verschiedene Lager spal ten und die auch die wahre Ursache

und Faust und zwischen Fasci» Isten und iFaseisten, der in »irgendeiner Weise die öffentliche Ordnung «interessieren 'könnte, in Genua vorgefallen und diaiß die Nach richten, die in den letzten Molchen «über blutige Zwischenfälle à Mfer StIM in ver Lliuskands- presso und such in einigen «italienischen Blät tern die Runde machten, jeder Grundlage ent behren und daß iin> Genua nioch -nie so voll- stcmdljge Nuhe herrschte, wie gettà im diösen Tagen.' Die stärke der fasclstischen Partei st. Rom

. 16. — Das BesehlMatii der Partei veröffentlicht folgende Daten über die Stärke, der in die Partei eingegliederten Kräfte: Ge samtzahl der Fasci S.47S mit VS7.9S7 Mitglie dern; 1183 weibliche Gruppen mit W.391 Mit gliedern: Avjaàuardke 4.SS0 mit 211.196 Mit gliedern; Balilla und tlà AalieneriNnen 4.0SS mit LSS.16S MWiedeà In der Provinz Treà besteihÄ, 103 Fasci M S.M M-Wltedem .. Der Spilog der Beamtenbewegung: Sie Demission der Regierung h. Wien, 16. — Das ZentraWomàe der Post beamten erklärte, daß dws

und der Opposition latent bis auf den heutigen Tag, wo man sich anschickt, zum großen Kongreß zu rüsten, der von Mitte Oktober auf den 25. Ok tober verschoben wurde und der die Vertreter aller Filialen des Moskowitertums im Mos kauer Kreml vereinigen soll. Recht eigenartig sind die Borbereitungen, die Stalin trifft. Sie sind aber auch ebenso bezeich nend für die ernste Auffassung, die man an den amtlichen Stellen in Moskau über die Bedeu tung der Opposition innerhalb der kommunisti schen Partei hat. Stalin

haben sollen als die, die wir bisher in den inter nen Auseinandersetzungen der Kommunistischen Internationale kennen gelernt haben. Ein kur zer Rückblick lehrt uns, daß die Opposition trotz aller polizeilichen Abwürgungsmaßnahmen stän dig gewachsen ist. Von einer einigen kommu nistischen Partei kann schon lange keine Rede mehr sein. Drei Gruppen zeichnen sich deutlich ab. Die eine ist die der derzeitigen Machthaber, die den Parteibureaukratismus bis zum Letzten verteidigen u. unter der Führung Stalins

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Seite 1 von 6
Datum: 17.09.1930
Umfang: 6
unsere Auffassung durch das Wahlergebnis be stätigt. Das Wort Hilgenbergs „lieber eine kleine Partei gesinnungstüchtiger und konse quenter Menschen, als eine zahlenmäßig große mit Querköpfen und Querulanten', hat nicht nur die Stoßkraft dieser Partei erhöht; sie hat ihr auch neue Kräfte zugeführt, die die Konser vativen glaubten für sich in Anspruch nehmen zu können. Diese Gruppe optimistischer „Be jaher' — sie bejahen alles: Monarchie und Republik, schwarz-weiß-rot und schwarz-rot- gold, Krieg

. Arm selige Trümmerhaufen, ein Nichts zwischen den großen Parteien der Rechten und Linken, sitzen sie als Repräsentanz eines kleinen Häuflein Wähler,' denen sie die Rettung und Stabilisie rung ihres Systems versprochen... Die seit 8 Jahren erstmalig geschwächte So zialdemokratie wird der bürgerlichen Mitte aus Angst um den Verlnst ihrer eigenen staatlichen Krippenwirtschaft helfen. Und so werden — wenn nicht alles trügt — bald die „Bonzeil' der sozialdemokratischen Partei wieder anf

den Ministersesseln des Reiches zu finden sein. Ne ben ihnen, dienstbeflissen. Lieberalismus und Demokratie, deren eifrigste die Staatspartci, jene Gruppe, der wir jüngst bei Betrachtung der deutschen Wahlen einen Augenblickserfolg voraussagten. Es war ein Irrtum; 'bs hat der alte Erfahrungssatz in der deutschen Politik recht behalten, daß jede Partei, erst einmal den Weg nach links angetreten, unaufhörlich wei ter ruschi, bis ihre Lebensfähigkeit durch die Harke Linkspartei — die Sozialdemokratie — zerstört

wird. Das nationale Deutschland — einerlei ob zu den Nationalsozialisten oder den Deutschnatio nalen gehörend — wird immer als das Ver dienst Hilgenbergs werten müssen, daß er das Abrutschen seiner Partei verhinderte, wofür ihm selbst der Verlust der halben Reichstags- srakiion kein zu hoher Preis war. Heute, nach der Wahl des neue» Reichstages, stehen die alt«, gut organisierte und im Besitz einer ver breiteten Presse befindliche Deutschnationale Volkspartei und die junge kraftvolle Kämpfer partei

der Nationalsozialisten als Bundesge nossen festgefügt und unter politischen Parolen, d>« sich nicht kautschukartig zum Tagesgebrauch umwandeln lassen. Diese Rechte mit ihren 150 Abgeordneten ist eine Macht, mit der das li berale und sozialistische Deutschland gleicher- >naße>, rechnen muß wie das Ausland. Es heißt die Stohkrask und den Tatwillen dieses Ichwarz-weiß-roten Blockes doch zu geling ein- Aahen, wenn di? liberale und rosa gefärbte Presse des In- und Auslandes in halb weiner lich, halb prahlerischem Ton

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Seite 1 von 6
Datum: 24.06.1936
Umfang: 6
verfolgt und endlich sich der Wirklichkeit anpaßt. Es sprach hierauf ein Redner der liberalen Op position, der betonte, die liberale Opposition stim me energisch für die Aufrechterhaltung der Sank tionen, wenn dies von den anderen Mitgliedsstaa ten des Völkerbundes beschlossen werde. Nach einer mehr als 7stündigon Debatte hat das Unterhaus sodann den vom Führer der Arbeiter partei eingebrachten Mißtrauensantrag bei der Ab stimmung mit 384 gegen 170 Stimmen abgelehnt, also mit einer Mehrheit von 214

im Rahmen der parket. Roma, 23. Juni Im heute erschienenen Verordnungsblatt der Partei weist der Vizeparteisekretär darauf hin, daß die vom Neichsrat der Partei bei seiner letz ten Sitzung in Milano beschlossenen Einführung des Grades „Capo fabbricato' (Hauswart) zu irr tümlichen Auslegungen in Bezug auf die Funk- anver- der Aufgabe, an der peripherischen Organisation der Gruppen- und Sektorenleiter der Partei mit zuarbeiten. Natürlich werden Hauswarts nur in großen und dichtbevölkerten Zentren ernannt

. « « » Mit der Einführung dieses neuen Grades wur de vor allem bezweckt, die peripherische Organisa tion der Partei weiter auszubauen und zu er gänzen. Die Hauswarts sollen somit die Arbeit der Gruppen- und Sektorenleiter in den kleinsten Ein zelheiten weiter ergänzen und vervollständigen, auf daß ein immer engerer Kontakt zwischen den Mitgliedern der Partei hergestellt wird. Gleichzeitig wurde dem Hauswart aber auch die Aufgabe anvertraut, im Rahmen der Luftschutz- tätigkeit mitzuarbeiten. Es gilt hier in erster Linie

dafür zu sorgen, daß die vom Reichsverbande für Luftschich erteilten Normen allerorts streng einge halten und unter der Bevölkerung die nötige Pro paganda entfaltet wird. Dieser Aufgabe kommt auf militärischem Gebiete eine besondere Bedeu tung zu. Doch der Hauswart muß seine Arbeit vor allem der Unterstützungstätigkeit der Partei zuwenden. Der soziale Beistand der Partei wird somit durch die Arbeit der Hauswarts die äußersten Grenzen der peripherischen Organisation erreichen und so immer mehr

Betätigungsfeld im Rahmen der Partei anyertraut ist, dies besonders in Bezug auf den sozialen Beistand. Wie der Vizeparteisekretär bei der Sitzung des Reichsrates erklärte, haben sich die Hauswarts nicht als neue Parteileiter, sondern vielmehr als ausgewählte Schwarzhemden zu betrachten mit rungen. Streikbewegung in Frankreich wieder aufgeflammt P a r i s, 23. Juni Die kommunistische „Humanite' stellt heute fest, daß die streikenden Arbeiter immer neue Siege über die Unternehmer verzeichnen können, u. teilt

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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1927
Umfang: 8
Sà S .Alpen z e! t n n g' Freitag, dm 7. Ianua? 1VL Z>ic herrschende Partei in Mina Von S. H a v e r k a m p « Neuyork. Peking. Jänner 1V27. Die Kuomintang, zu deutsch Nationalistische Partei, nahm diesen Namen 1912 an. Vorher baite sie alo Geheimbund bestanden und wirt sam zum Sturze der Mandschudynastie beige tragen. Ihr Gründer und Führer war der ver storbene Dr. Sun Bat Sen, den die Chinesen als den Vater der Republik bezeichnen. Nach Dr. Wu, einem hervorragenden Mitglied der Kuomintang

-Partei, wurde sie dreimal reorga nisiert und nahm ihre gegenwärtige Form im Jahre 1924 an. Zurze't ist sie in abendländi schem Sinne die einzige politische Partei in China. Sie hat bestimmte politische Grundsätze, die öffentlich bekanntgegeben wurden. Zu dieser Partei gehört der General Tschiang Kai -schek und seine Kanton-Armee, die durch die Provinz Hunan nördlich zum Bangse-Fluß vordrang, und östlich gegen Schanghai. Die Uebergabe von Wuchang am 10. Oktober verlieh der Kanton-Armee fast

un umschränkte Herrschaft Uber den obernHangise und machte es dem Nachfolger Sun Nat Seno mögl'ch, sein Augenmerk auf das nächste Ziel zu richten — den großen Hafen von Schanghai. Diese Partei wird vielfach als bolschewistisch hingestellt und soll Geld, Waffen, Munition und politische Inspiration von Moskau empsan- zen. Dr. Wu jedoch leugnet jede kommunistische oder bolschewistische Färbung. Die Grundsätze der Kuomintang sind nach Dr. Wu in Buchform veröffentlicht und als die drei Volksgrundsütze bekannt

die konstitutionelle, wo die geschriebene Verfassung das Grundgesetz des Landes darstellen würde.' Daß die Kuomintang-Partei in den Augen der Ausländer so oft dem Kommunismus gleichgesetzt wird, ist nach Dr. Wu eine Folge der Unkenntnis der Parteigrundsätze. Nicht die leiseste Anregung dazu findet sich in Dr. Suns Lehre. Ferner kennen sie die Umstände nicht, unter denen Kommunisten in die Partei zuge lassen wurden. Dr. Sun erlaubte Ihnen den Eintritt unter denselben Bedingungen wie allen anderen Mitgliedern

: die Zustimmung zu den Parteigrundsätzen. Es gehört keineswegs jeder Kommunist zu der Kuomingtang, deren kom munistischen Mitglieder nur einen sehr kleinen Bruchteil der Partei bilden. khinll Drei englische Matrosen während eines Tumultes in HaN'Kou getötet l. Paris, ö. — Die ,Agentur Haoas' erfährt ms Peking, daß es während eines Tumultes in Han-Kou Ai einem Zusammenstoß zwischen englischen Matrosen« und chinesischen Soldatei? gàmmen sei, in dessen Berlars die Chinesen drei englisch!» Matrosen geiltet hätten

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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1938
Umfang: 8
Dienstag, den 29. März 1938-XVI .««peaièitvagà Seite 8 Das Statut der Art. 1- Die NationalfoscisNsche Pài ist eine frei willige BürgermilU unter dem Beseht des Luce, im Dienste des sascistischen Staate». Ark. 2- Der Duce ist dee Führer d« Ztalionaifascl- Nischen Partei; er erteilt die Weisungen für die zu ent wickelnde Tätigkeit und beruft, so oft er » für nötig halt, die Amtswalter der Partei zum Großen Rapport. Art. Z: Die Aufgaben der NàalfaMZà Par- tei sind: Die Verteidigung und Aortführung

der fasclstischen Revolution: die polttifche Erziehung der Italiener. Art. 4- Der Fascisi saht das Leben als Pflicht, als Streben nach Höherem und als Eroberung aufund muß s'ch den Befehl des Dure stets vor Auge« halten: «Glauben, gehorchen, kämpfen'. A r t. S: Das Emblem der St. F. Partei ist das Litio- renbündel. A r t. v: Die Hoheitszeichen der Partei find das Ban ner des Ztntionaldirektorinm» und die Standarten der Schnàn^Hstafrà^onn^ ^ ^ Me eige- ^à^^oHe?t«zeiche« der Zt. F. Partei, den Hoheitszeichen

der Kampffasci-Verbände (Lanuerj^nd den Hoheitszeichen der Kampffafci (Standarten) gebühren militärische Ehren u«d Ehren-Eskorte. A r t. 7: Der Faseifi muß das Abzeichen der Zt. F. Partei tragen. A r t. S: Die italienische Staatsbürgerschaft »ist notwen dige Voraussehung für die Zugehörigkeit zur Zt. F> Partei. Art. S: Die Aazfcisti.fche Aushebung wird jedes Zahr vorgenommen. Die Fasciftische Aushebung be steht im Mbertritt der Söhne der Wölfin in die »«che« der Balilla «ad der Kleinen Italienerinnen

; der Dativa in die Reihen der Aoanguardisten; der Avanguardistey in die Gruppen der Mniversitätssascisten oder in die Reihen der Iungfascislen; der zAniverfitätsfaseiften und der Inngfasci- sten in die Zt. F. Partei oder ìin die Freiwillige Sicherheits- miliz; der Kleinen Italienerinnen jin die Reihen der Zun' gen Italienerinnen; der Zungen Italienerinnen in die Ilei- ihen der Znngfafcifiinnen; der IuugfUfciftinnen in die Fraueu-Fasci. Der Jaftist legt .den Md in die Hände des politischen Sekretärs

/Verbände der Kampffasci Eingereiht. I,inerMb ider KanWffascl jkönnen Rayonsgruppen, Setto- ren und ZeVengruppen'eingerichtet werde«. iSi» »MWisissas«» jpnd-jin - jjeder Provinz «in Zonen gruppiert. Organisationen der Zt. F. Partei Hnd: Der Fafcistische Verband »on Angehörige» der Gefal- ilenen. Invalide« und Verwundeten der Revolution: Me Gruppen der Aniversilqlqsaseifle«: Kie Italienische Jugend des 'Littorio: Me Frauenfascì: ider jfascistische Schulverband: der fasc. Verband der Sffentlichen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.11.1930
Umfang: 6
ins Parlament zurück kehre«» und am normalen Verfafsungsle-ben wieder teilnehmen. Dieser Schritt des Königs »nachte, »vie die offiziöse Agentur Orient-Radio berichtet, in politischen Kreise,» große,» Eindruck. Die Partei Averescus hatte bereits den Be schluß zur Rückkehr ins Parlament ins Auge gefaßt. In Regiernngskreisen wird es als sicher angenommen, daß auch die Liberale,» ihre Passivität ausgeben werden, umsomehr, da die Partei Vintila Bratìanus durch das Vorhan- densein der von Professor Georg

, daß der „eiserne Sehatzkanz ler' während der Neichskonfereuz verschiedent lich mit seinem Rücktritt drohte, als seine Mi- nifterkollegen zeigten, den Zollwünschen der Dominions entgegenzukommen. Ebensowenig kann übersehen werden, daß gerade die große Masse derArbeiterabgeordneten iinUnterhaus es als verhängnisvoll ansieht, daß das Kabinett die große Gelegenheit der Reichskonferenz nutzlos hat verstreichen lassen. Man befürchtet il» die sen Kreisen auch, daß das liberale Erwerbs- losenprogramn» der Labourpartei

den Wind aus den Segeln genommen hat. Die schiverei« Verluste der Partei bei den Eemeindewahlen haben geradezu als ein Menetekel gewirkt. Die nicht sortzulengnenden Schwierigkeiten innerhalb des Kabinetts spiegeln jedoch nur die argen Rückschläge wider, die seine Politik mit jedem Tag erleidet. Daß öie Lebensdauer des Kabinetts nur nöch kurz befristet ist, ist heute der Eindruck aller parlamentarischen Kreise. Mac Donald ist schließlich nur das Haupt eiuer Minderheitsregierung und es kennzeichnet

Parteileitung verkündet offiziell eine „Vertagung der Parteipolitik' und erklärt, daß sie das Versprechen der Demokra ten, mit ihnen im Interesse der Stabilisierung der Wirtschaft und der Prosperität zusammen zuarbeiten, akzeptiere. Die republikanische Par tei ist damit dem Ruf des Präsidenten Hoover gefolgt, der in seiner kurzen Erklärung über den Ausfall der Wahlen dasselbe Ziel in den Vordergrund gestellt hatte. Die Erklärung der Republikanischen Partei folgte einer langen Konferenz im Weißen Haufe

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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1937
Umfang: 6
, durch die die innige Verschmelzung zwischen Nation und Partei zum Ausdruck kommt. Er sagte: „Die Partei hat als lebendige Kraft des Staates die ihr vom Duce übertragene Aufgabe treu er füllt. Sie ist das permanente Instrument der Re- ! solution, die Trägerin der Ideen, die 191S aus der Volksseele entsprangen: sie stärkten sich im Feuer des Krieges, sie reagierten in den zwei verhängnis vollen Jahren inneren Zwiespaltes, sie rächten den Sieg und ehrten die Gefallenen, sie richteten die Ueberlebenden

wieder auf. Die fascistische Revolution hat ihr Wesen als geistige und humane Revolution stets gewahrt: Beweis dafür sind ihre Prinzipien der Solidari tät. der sozialen Gerechtigkeit; der korporativen Ordnung. Sic hat das Leben des italienischen Vol kes Tag für Tag durchdrungen und Millionen und Millionen von Bürgern haben sich um die Ehre der Einschreibung in die Partei beworben. So ist der Fascismus ein Volksregime geworden. Der Große Rat hat in seiner.Versammlung vom 8. Mai feierlich erklärt, daß die Partei

unter der Führung des Sekretärs Starace in Frieden u. Krieg auf der Höhe ihrer politischen und historischen Aufgaben gestanden ist.' Nach einer Würdigung der Haltung der Partei während des äthiopischen Krieges und ihres Wir kens in der Folgezeit, schloß On. Fera: „Die nationalfascistische Partei ist die Seele der Revolution. Es ist daher im Geiste der Umbildung, die der Fascismus dem Staate gegeben hat, daß dem Sekretär der Partei das Recht zuerkannt wird, an der Tätigkeit der Regierung teilzuneh men.' Im Senat

' hat im Quai d'Orsay dem österreichischen Staatssekretär für Aeußeres, Dr. Guido àhmidt, ein Ehrenfrühstück gegeben. Brüssel, 1V. Mai. Die liberale Gruppe der Kammer hat den Un terrichtsminister nachdrücklich interpelliert, er möge sich gegen das Prinzip der Amnestie aussprechen und die Abstimmung des Proiettes im Interesse der nationalen Einheit aufschieben. * Brüssel, 1V. Mai. Der König hat heute den Sekretär der Kon gregation für kirchliche Angelegenheiten, Möns. Pizzardo, in Audienz empfangen

. ' Verschiedene Zeitungen wie die New Bork Ti mes und die> Washington Post kommentieren die Krise der roten Regierung von Valencia und verweisen auf die Schwäche der spanischen Volks front, die von schweren Gegensätzen zerrissen und nicht fähig sei, die Partei-Spaltungen zu über brücken. »t>c Levensau K-ittN'Vheit! rin ''-.'US s , Ringens 'S-' die McsM a» der Ni W 10.000 Kronen für Tokio. Eine angenehme Ueberraschung erlebte d nische olympische Komitee, als ihm dieser T» Mitteln des Tuborg-Fonds ein Betrag

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Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1933
Umfang: 8
, ihrer staatsbürgerlichen Pflicht zu genügen. In der Tat: Das Wetter war Herrn Duca günstig, ..seine Wähler, die Städter, konnten sich in jedem Fall ans die Reise machen, und haben denn auch in dem erwartete» Umfange ihre Stimme kür die liberale Partei abgegeben. Das Verhältnis 58 zn 1? zwischen Liberalen nnd Zaranisten in der Hauptstadt ist nach Lage der Dinge nicht ini geringsten überraschend-, im Gegenteil, hier yäben sich die verwirrten Anhänger der Manin, Vayda und Machalake sogar gut gehalten. Man erlebte diesmal

Wie im Befehlsblatt, im Kalender der Partei angekündigt wurde, ist das neue Reichsdirektorium der Partei für den 28. Dezember umlS.30 in den Palazzo del Littorio einberufen. Der Kongreß der asiatischen Studenten in Roma Roma, 26. Dezember Zu Ehren der Teilnehmer am Kongreß der afiat. -tudenten wurde am Samstag ein Empfang in der kgl. Universität gegeben. Der Rektor. S. E. Rocco hielt eine Begrüßungsansprache. Eine Ab teilung der fafcistifchen Universitätsgruppe in Uni form persah den : Ehrendienst. Abends gab

, Das nunmehr vorliegende Wahlergebnis, das die Herrschaft der liberalen Partei des derzeitigen Ministerpräsidenten Düca voraussichtlich aus län ge Sicht verankert, wurde bemerkenswcrlerweise schon zu einer Zeit verkündet, als Rumäniens Bauern noch durch den tiefen Schnee stampften (die Frauen haben kein Wahlrecht), um die nicht gerade für die Bedürfnisse der Wähler zugeschnit tenen Wahlorte zu erreichen, oder als sie durch die Ungunst der Witterung bedingt — überhaupt nur vergebliche Versuche unternahmen

, wenn gewissen offiziösen Belianptungen geglaubt werden soll, die „erste freie nnd ungehinderte Volksabstimmung' (van den Schneestürmen abgesehen .. Das wurde allerdings auch bei'der vorletzten Wahl gesagt, die die natiänalzaranistischc Partei auf den Thron der absoluten Mehrheit brachte. Ein wenig Skepsis ist also hier wie da gesnnd. „Nnmänische Wahlen' brauchen zwar nicht immer als eine Angelegen heit der physischen Gewaltanwendung, der Be stechung. und der Korruption betrachtet zu -verde», es genügt schon

die festverankerte geistige Einstel lung des Rumänen zum Kapitel „Wahlen', und schließlich die Mahlgeometrie selbst, um Erdrutsche am laufenden Bande plausibel, zu machen, Da» man einer Regierung seine Stimme gibt und nicht der Opposition, die gestern noch die Staatsmacht repräsentierte, ist für einen großen Teil der Wäh ler selbstverständlich: wieder andere sagen sich, daß 40 Prozent der Stimine» dach der .-herrschsn- den Partei M'èr seien (40 Prozent bsdinaen oie Mekrhèit der Mandile) — wozu sich also im Sin

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Seite 5 von 6
Datum: 06.04.1928
Umfang: 6
bekämpft. Vor allem begingen sie den Fehler, der Arbeiterpartei die bisher von ihnen innegehabte Rolle der Oppo sition zu überlassen. So hat die liberale Partei von Wahl zu Wahl air Stärke verloren. Dazn kamen Spaltungen innerhalb ihrer Reihen: der Ehrgeiz ihrer Führer, die keinen anderen neben sich d'uldeu wollt»», schadete ihr sehr. Auch die Angelegenheit mit dem Lloyd Georgeschen Wahlfonds dürste nicht zur Erhöhung ihres Ansehens beigetragen haben. So bilden die Li beralen heute

oft großzügig lind freidenkend . Folgt nun die moderile konservative Partei ihrer lleberlieferung, stets bereit, sich den For derungen des Tages entsprechend zu entwickeln? Man darf daran zweifeln. Zunächst sind die Konservativen heute entschiedene Schutzzöllner. Wenn sie zìi den Zeiten Peels und Disraelis die wirtschaftliche Größe Englands auf dem Wege des Freihandels suchten, so vertreten dagegen die Parteigenossen Valdwins und Churchills die Meinung, daß der Kampf um den Güteraus tausch

der Welt nvir mittels hoher Zollschranken gewonnen meiden kann. Eine Zeit des ent schiedenen Protektionismus ist für England an gebrochen: jedes Jahr wächst die Zahl der Wa ren, die mit Zöllen belastet werden. Nur da von, wie. lange die Partei am Nuder bleibt, dürfte es abhängen, ob Großbritannien wieder eiiìi Land des Hochschutzzolles wird. Den gleichen Rückschritt sehen wir in der So zialpolitik. Die frühere Duldsamkeit und das Entgegenkommen gegenüber den Forderungen der arbeitenden Klassen

Schiedsgericht km H'aag und gegen eine Verminderunz der Flottenrüstungen. Das Kabinett Baldwin setzt die Politik der „splendid Isolation' unbeirrt fort. ' Wie.steht es nun mit den Liberalen? Ist es Tatsache,'daß die Partei, der ein Palmerston .und ein. Gladstone angehörten, sich in vollster Auflösung befindet, wie vielfach behauptet wird? Es läßt sich.nicht leugnen, daß viele An zeichen dafür, sprechen. Das unlängst erfolgte Ableben ihres Führers Lord Oxford (Asquith) dürfte von der Partei nicht leicht

verwunden werden, wenn auch die Ergebnisse verschiedener Nachwahlen der. letzten Monate Stimmenge winne gegenüber dem Tiefstand der letzten Par- lamentswnhle» aufweisen. Der Zerfall der Partei hat verschiedene Ur sachen. Vor altem hat sie die Fähigkeit der inneren Erneuerung und Umstellung verloren. Sie hat es verlernt, sich der Wirklichkeit anzu passen, und ist innerlich gewissermaßen verstei nert. Die Liberalen haben das Aufkommen, einer zweiten Linkspartei,, der Labour Party, zu spät und nur zögernd

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Seite 1 von 6
Datum: 08.11.1930
Umfang: 6
vorangehenden Tagen wurden in einigen Oer!- lichkeiten Oberitaliens ungefähr. 2V Personen verhaftet, die im Verein mit den antifascisti- schen Elementen von Paris verbrecherische An- Allige. gegen das Regime vorbereitet hatten. Die Verhaftete«: wurden dem Sondertribunal Überwiesen. Weitere Nachforschungen sind im lSange. Ein Lob des Parteisekretärs fiir die Organisation der Ingendkampfbiinde Roma. 7. November Das Presseamt der- sascistischvn Partei teilt Mit: Der Kommandant der fafeistischen Jugcnd

- làmpfbnnde On. Scorza hat folgendes Tele gramm an die Verbandssekrvtäre der Partei in den Provinzeil gerichtet: »Der Parteisekre« Inr hat mich beauftragt, dir seine volle Befrie digung über die Raschheii der Organisation u. das imposante Gelingen der Kundgebung an läßlich der Eidesleistung der jungen Fasciste», suszudrückien. Wir müssen durchhalten, ohne »uch mir einen Augenblick den Geist von der leuchtenden Spur, die der Duce in der Zukunft Unseres Vaterlandes gezogen hat, abzuwenden. Zer Erzbischofs

Entscheidung dem Landcswahl- ausschuß überlasen. Die Reise Albas nach Madrid, wo er die alte» Liberale» a» die Negierung bringen sollte, scheint nun doch verschoben zu sein. Alba stellt sehr hohe Forderungen. Er will in ei» ge machtes Bett kommen. Deshalb entstehen immer neue Schwierigkeiten. Dazu kommt, daß er der republikanischen Bewegung osfenbar eine Stärke zutraut, die es ihm ratsam er scheinen läßt, die Macht nicht eher zu über nehme», bis auf die eine oder andere Weise eine endgültige Entscheidung

? Es läßt sich rein gar nichts sage», denn jedes Pro der eine» Partei wird durch ein entsprechendes Kontra ausgehoben. Aber voraussichtlich werde» die Wahlen nicht so ausfallen wie in Deutschland nnd eher die Mittelparteien dar aus gekräjligt hervorgehen als die radikalen Grup pen der äußersten Rechten und Linken, doch im letz ten Augenblick kann auch die allgemeine Stimmung, deren Erregungszustand nicht mehr weit vom Siede punkt entsernt ist, eine» Umschwung erleiden und... Aber überlassen

ist, sondern.ei» Lnntsprccher ertönt eine eindrucksvolle Wählrede, die man leider nicht ver steht, weil sie zu laut ist! Aber das schadet nichts, eine Sensation ist das Schauspiel jedenfalls und icn'lche Partei es veranstaltet, bleibt schließlich neb''n- sächtich. Es gibt ja soviele, nnd recht haben sie sicher alle oder sollte am Ende keine recht haben? Nicht ansdenkbar, wenn man soviele Vorzüge von sich auf zählen kann, musz doch etwas daran wahr sein! Nicht?t ' '' El. Der Amerikaslng des „Io. X' Berlin

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Seite 1 von 8
Datum: 19.07.1932
Umfang: 8
Partei Dueas f22). die Bauernpartei Lopous (14) und die liberale Partei Bratianus sZ9). Die restlichen Mandate f'elen den Sozial demokraten. der ungarischen Partei und der an tisemitischen Liga mit je zwei Abgeordneten zu Nn KàtMSS' LvmàA m vLUtLcllZMÄ des Regimes versammeln und die Botschaft des , sàsMe^SS' WsMGKMàGNEM à WS'SKGV Duce an die Sckwar-chsmden zur Verlesung bringen. Für diesen Taa ist Schwarzhemd mit Auszeichnungen vorgeschrieben. Von 11,39 bis 12 Uhr Glockengeläuts von allen Stadttürmen

werden in allen Ge meinden die politischen Sekretäre die Kräfte der das Aufnahmegesuch der Türkei behandelt wurde. Die Aufnahme der Türkei in den Völ kerbund wurde mit Stimmeneinheit beschlossen und die Vertreter der Türkei wurden eingela den sofort in der Sitzung Platz zu nehmen. Schließlich wurde die nächste orden'licbe Sit- Erökfnuna der zung des Völkerbundes auf den 2K. September wältwenden Sieg errungen und sie wird mit 399 Mgeordneten ins Parlament einziehen. Die übrioen 88 Mandate verteilen sich auf die liberale

kuriose: da ist z. B. eine Partei, die sich „Der erste evangelisch-lutherische Kreis', eine ' andere, die sich „Gerechtigkeit' nennt. Wieder andere tragen den Nàmèn „Unita- wirkte, mit zu seinen süßesten Erinnerungen ' ^elrechten Schlacht rechne. Er sprach weiters vom Leben und der Mischen Nationalsozialisten und Kommunisten Mission des Lehrers. Er betonte auch die Zu- 'nd^ SoZ'aldemokraten kam. Aus Schlssw.g- fammenarbeit der Katholischen Aktion angehö- Holstein

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Seite 5 von 6
Datum: 22.07.1930
Umfang: 6
, respsktiv? 5v.i)l)v Dollar an Zinsen. Diese Zisfern geben ein er schreckendes Bild über die Verschuldung Europas an Amerika und über die wahren Gründe der gesamteuropäischen Verarmung nnd Wirtschafts krise. SnMche Kritik am deutschen Parlamentarismus London. 21. Juli. Die englischen Blätter veröffentlichen die Nach richten aus Berlin fast sämtlich unter der Ueber- schrift: ..Hindenburg Diktator von Deutschland'. Zur Illustration veröffentlicht der liberale „New Chronicle' das Kolossalstandbild des eiser

nen Hindenburg und eine Landkarte Europas, in der die Diktatoren schraffiert sind. Deutsch land erhält in dieser Landkarte unter acht euro päischen Diktaturen die Nr. 1. Das liberale Blatt schreibt einen sehr beachtenswerten Leitartikel zu der Reichstagsauflösung, der weiteste Berbrei- tung unter den deutschen Parlamentariern ver diente. Zunächst führt das Blatt aus, daß die Position Hindenburgs streng konstitutionell ist und daß die Vollmachten, die er jetzt besitzt, ihm Seile durch die Aktien

oder wenn sie überhaupt funk tionieren sollen, die Fähigkeit zu KoinpromN'en und die Bereitschaft in sich schlössen, Konflikte nicht zum äußersten zu treiben. Vielleicht werde dieser Zwischenfall sogar das Ende der nationa len Nachkriegsparlei werden. Das Blatt fährt wörtlich /ori: „Blas das politische Deutschland mehr als irgendetwas anderes braucht, ist eine wirklich konservative Partei, etwa nach dem Muster der englischen und nicht eine Gruppe von unverant wortlichen Scharfmachern wie die französischen

Nationalisten. Vis eine fosche Partei nicht auf taucht, kann man kaum behaupten, daß die par lamentarischen Institutionen in Deittschland nor mal arbeiten. Die Revolte des Grafen Westarp und feiner Freunde ist vielleicht ein Markstein für den Beginn einer solchen neuen Partei.' S.'nslttionelle Ausgrabungen in Mesopotamien Konflanlinopel, 21. Juli. In Mesopotamien, in der Gegend der alten chaldäischen Stadt Ur, abeitet bekanntlich seit längerer Zeit eine archäologische Mission, welche gemeinsam

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