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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1934
Umfang: 6
«-rscheinende Zeitung „Bohemia' ist wegen ihrer deutschfeindlichen Berichterstattung von der Reichsregierung bis zum 3l). November dieses Jahres verboten worden. » Warschau, 3. September In polnischen politischen Kreisen gibt man zu, daß die polnische Antwort hinsichtlich des Ostpaktes Borbehalte enthält, ohne ablehnend zu sein. Die gleichen Kreise stehen einer Ausnahme der Sow jets in den Völkerbund günstig gegenüber. » Paris, 3. September Das Vìemorandum über das Saargebiet, das im Ministerrat gebilligt

der meisten Zeitungen mit Millionen-Auf lagen: und von den 1647 asiatischen Tageszeitun gen gehören ihm allein 1913. Während also China die älteste Zeitung besitzt, ist Albanien das Land lim. lllvlü. IIW z. MM 1c»c» 3.59 loa Pres», vonv. Z.S0A 87.50 üoo 69.— lZanaa cl'ltatls 16l9.l> 599 25.— » Lomw. Itsl ,965.oo 199 5.— lZanoo Noma, . 1o4.oc» 599 25.— Lroclita Italiano. 629-vo 599 , » klarittimo. 509.9 599 —, t^ons. »Vlob. Pin. 531.99 199 —. kletr. binali. . . 15.10 299 12.— Lostr. Vsnoto ILll.vt

zählende Liechtenstein brachten es bisher auf zwei oezw. drei Zeitungen. Sehr.in teressant ist auch die Zeitungsdichte der einzelnen Länder, besonders in Europa, dem zeitungsreich sten Erdteil. Das Land mit relativ den meisten Zeitungen ist die Schweiz, wo auf 8999 Einwoh ner eine Zeitung entfällt. Dann kommt Deutsch land, das fast 4Y Prozent aller europäischen Zei tungen jn seinem Lande hcch. , wo aber nur. auf ungefähr 29.999 Einwohner! eine Zeitung kommt. England, das sonst über ein hochentwickeltes

Zei tungswesen verfügt, folgt mit 1:197.999 erst so ziemlich an letzter Stelle aller europäischen Län der. Was Amerika anlangt, so läuft im Zeitungs wesen der Süden dem Norden den Rang ab. Es kommen zum Beispiel in Argentinien auf 33.999 Einwohner eine Zeitung, während in U. Sl' A. 61.999 sich damit begnügen müssen. In Buenos Aires allein erscheinen 37 Tageszeitungen, und zwar in allen Sprachen der Welt, eine sogar in sy rischer Lesart. Was die Auflage der Blätter anbetrifft, so er reichen

nur in vier Ländern Tageszeitungen eine Millionenauflage. Es sind dies Frankreich, Eng land, U. S. A. und Japan. Die höchste Auflage der Welt macken sich die englische „Daily Mail und der französische „Petit Parisien' streitig; sie ge ben sie beide mit zirka zwei Millionen an. Melche Zeitung den Ruhm hat, die kleinste Auflage M be sitzen, ist schwer zu sagen, da es eine ganze Reihe von kleinsten Zeitungen gibt, die die 599 Stück- Grenze nicht überschreiten. r spiremi«» Decreto pref. N. VOSS Torino 12-NS2S

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.08.1941
Umfang: 6
, daß die Ge- suchssteller die Eignung zum Unterricht und das Lehrdiplom besitzen. 3. Die Prüfungstaxe von Lire 50.' muß an das Registeramt überwiesen werden. Die Quittung hierfür wird der Direktion der städtischen Bibliothek vor gewiesen und den Dokumenten eines je den Kandidaten beigefügt. Die ..Gesprochene Zeitung' in unserer Stadl Die „Gesprochene Zeitung' wurde vor sieden Jahren von Maria Luisa Fiumi gegründet und erfreut sich seit dieser Zeit vèr Gunst weiter Publikumskreise. Seit Zwei Jahren widmet'sich

diese Einrich tung der moralischen und geistigen Un terstützung des Soldaten und besucht mo natlich die Kasernen Romas, die Präsi dien der Territorialverteidigung und ge langt bis zu den fernen Fronten. Volks lieder, Dokumentarberichte ergänzen das reichhaltige und vor allem unterhaltende Programm. In unserer Stadt kommt die „Gespro chene Zeitung' am Montag, den 1. Sep tember, um 10.30 Uhr im Kinotheatec Noma unter der Aegide der „Dante', des J.N.C.F. und des O.N.D. heraus. Nachfolgend das Programm: Gruß

der „Dante Alighieri' Maria Luisa Fiumi — Die „Gespro chene Zeitung' in Feldgrau Exz. General Rodolfo Torselli — Das Meer des Sieges Italo Sulliotti — Krieg auf den Mee ren und Dköma in der Welt Arturo Missud — Europa gegen den Bolschewismus Renzo Uberto Montini — Heldenhafte Miliz Die Filuseite — Italienisch-deutsche Kriegsberichte Seite der Poesie — Squadristensang von Generalleutnant Auro d'Alba. Prüfungen Zn Gymnasium der Aranziskaner Sämtliche Aufnahm»- Wiederholunjzs« und Jahresprlifunßen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1941
Umfang: 4
, 4.^- Der „Hochi' hebf her- vor. daß der englische Appetit, unterstützt von den Vereinigten Staaten, sich nun oeaen die Grenzen von - Afghanistan richtet und zwar mit dem bekannten Dorwand der deutschen Intrigen im Innern dieses Landes. Die vorausgegan- aenen englischen-amerikanischen ^Raub züge erwähnend, bemerkt die Zeitung, daß die Afghanen zur asiatischen Rasse gehören und daß sie sich in der Emsluß- sphäre der zukünftigen asiatischen Ord nung befinden. Das Blatt schießt Mit dem Hinweis, daß es notwendig

Presse auf die letzte Roosevelt- Rede. in der er. unausgesprochen einen Druck auf Tokio ausüben wollte mit der Bemerkung, daß eiv Roosevelt, die Aus- rechterhaltung der Freiheit der Meere verfolge. „Nitschi Nitschi Shimbun' schreibt dazu, daß Roosevelt „von hoff nungslosen Illusionen' befallen sei, wenn er mit solchen Worten irgend einen Ein druck in Japan hervorrufen wolle. Die genannte Zeitung erklärt warnend wei ter, daß Japan nicht zurückschrecken werde, entsprechende Maßnahmen

von Militärflugplätzen in Brasilien veranschlägt, die brasiliatii- sches Eigentum bleiben, aber von den USA. benützt werden sollten. Die argen tinische Zeitung „Mundo' bemerkt, die Rundreisen nordamerikanischer , Persön lichkeiten reichten nicht aus, um die in Washington angestrebte Annäherung zwi schen, den USA. und Ibero-Amerika her beizàhren; die Völker der beiden Teile des Dopvelkontinents seien einander noch immer so fremd wie vor der Politik der „guten Nachbarschaft'. SvaMe KomMlst« oerhaftet

des Martellosees vor 5V Iahren vec- ösfcntiicht. Gestern erhielten wir von einem Leser nachfolgenden Bericht: „Zum erstenmale wurde in der.Alpen« zeitung' ein Bericht über den Ausbruch des Stausees im Martellatale und das Hochwasser der Plima veröffentlicht: lei der wurde dabei übersehen, die Ver dienste des Herrn Dr. Theodor Christo- manos bei dieser Gelegenheit hervorzu heben. Wäre Dr. Christomanos nicht ge wesen, so wären die meisten Wielen und Aecker, eventuell auch ein Teil des Dorfes Laces, ebenso

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.06.1941
Umfang: 4
; einige waren mit Motoren versehen, um auch von der See her das Ufer erreichen zu können. Englsnck regiert Änckien mit Verhaftungen Kabul, 4. — Der Zeitung „Tribun« zufolge sind in den Zentralprovinzen seit Beginn des Feldzuges des bürgerlichen Ungehorsams 269 von insgesamt 373 Vorkämpfern dieser Bewegung verhattet worden. In der gleichen Zeit sind der Zeitung „Bombay Chronlcle' zufolge im sudlichen Teil der Provinz Madras von insgesamt 1766 Teilnehmern des ! Feld zuges des bürgerlichen Ungehorsams 814 ms Gefängnis

geworfen worden. Die von England genährten Hoffnun gen auf die „gewaltsame Befriedung' der indischen Bevölkerung wurden einer Meldung aus Delhi zufolge durch erneut ausgekrochene Unruhen zerstört. Die Zahl der Opfer wird geheimgehalten. Dis Lage in Bombay sei unverändert ernst, so daß die meisten Fabriken und Geschäfte wei terhin geschlossen sind. Die Wiedereröff nung der Schulen wurde bis auf weiteres verschoben. ^ Die in Schanghai erscheinende indische Zeitung „Azad Hindustan' bezeichnet Edens

Erklärung, nach der England für die Freiheit kämpfe, als bitteren Hohn für Indien, dem diese Freiheit Mit allen Machtmitteln vorenthalten werde. Die Zeitung, die als indisches Auslandsorgan nicht diesen Machtmitteln unterworfen ist. weist besonders auf die vov England propagierte Redefreiheit hin und bezeich net solche Agitation als freche Lüge. Indien genieße diese Freiheit nicht, lausende indischer Führer säßen im Ge fängnis, weil sie freie Reden geführt hät ten, und England schrecke selbst vor Mas

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1929
Umfang: 8
Sport l'orveclo vencio lZc>27,à bastioni Nomana 31, Mtano. „Alpen-Zeitung' Worte können. Gläser klirren, Tafeln biegen Nch ?or Gerichten.., àe,^treiben Spio- nagel Rußland wird umgarnt von und Heimtücke. Großfürst Sergius Alexander' !?!' bettet fieberhaft um sein Heer schlagfertig zu halten! Cr weis; nicht, daß die Revolutionäre bereits überall die Macht an sich gerissen haben! Cr ahnt nicht, daß ein Weib, eine Spioni:,. da zu auserlesen ist, ihn zu töten! Er führt seine Seit« » Bressanone

, welche spitzen Bemerkungen die in der internationalen Presse aus irgend einem Grunde unbeliebte Gattin von Mr. Snowdeil gemacht hat; welche Schauspielerin heiratet, sich scheiden läßt, ins Irrenhaus kommt, bestnhlen wird oder einen Prozeß hat. Eigent lich ideal, all das nicht zu erfahren, wird man sagen. Abessinien, das Land ohne Zeitungen, hat weder diesen Aerger noch die Freuden. Beson ders Fortschrittliche haben einige Mals versucht» die Zeitung in Abessinien einzuführen. Im Jahre 1902 schrieb ein Grieche

, Andreas Kava- dia, in Addis-Abeba, die erste abessinischö Zei tung. Sie erschien wöchentlich, war mit der Hcnd geschrieben und nannte sich „Aiinro' lJutelli- genz). Der Herausgeber brachte jedesmal per sönlich dem damaligen Kaiser Menelik ein Ex emplar der Zeitung. Und sie wurde dem ganzen Hof feierlich von Anfang bis zu Ende vorgele sen- Im Jahre 1906 verschaffte der Kaiser d»-M Herausgeber sogar eine Druclierei aus Europa Aber der Grieche hatte inzwischen seine Arbeit einstellen müssen

, weil er keine Abnehmer sür die Zeitung fand. 1914 machte er einen neuen Versuch. Di«? Zei tung ging aber schon nach zwei Jahren ein. 1V2« begann er noch einmal mit der Veröffentlichung aber noch heute hat die Zeiiuua eine Wocy>.n- auslage von nicht mehr als dreihundert Exem plaren. Diese niedrige Auflage liegt sicher zirm gro« ßen Teil daran, daß nur die herrschende Klasse. einfassen und vornehmen, wozu sie-die erhebliche Summe von hohe'Beamte und Ge'ìstli^ schrei 4«00 Lire beisteuerte!,. Auch der Soldaten- ben

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Seite 6 von 8
Datum: 27.11.1929
Umfang: 8
Eeite? »Alpen-Zeitung Feierliche Eröffniiss der neuen Schule in Aera» lVrefslMgneZ Gemäß dem Worte unseres großen Duce „Ee- Individualität des Schülers und hier gilt wie< wehr und Buch' hat die fascistiche National«- der einmal eines der vielen wahren, in Verse ge- yikning sich die Hebung des Schulwesens zu sonnten Worte Schillers: »Wo sich das Strengs einer ihrer erhabensten Aufgaben gemacht. Wenn mit dem Zarten, wo Starkes sich mit Mildem Man früher abfällig über Italien sprach, so paarten

ein Jahr zur Neige, ein arbeits reiches, ereignisvolles Jahr. Wenn die Blätter von den Bäumen fallen, dann beginnt tm „Blätterwalds' das Werben um neue Abon nenten. Auch wir wenden uns heute an alle bisher!- wandeln. Wie oft wurde unser Ende bis a„l den Tag genau vorausgesagt. Doch wir leben noch immer und wir werden noch lange leb?» wenn uns nur dèe Abonnenten treu bleiben. Wir wollen die «Alpenzeitung' immer wehr und mehr vervollkommnen, das können wir gen treuen Bezieher unserer Zeitung

mit der aber nur, wenn nns die praktische Zustimmung Bitte, uns auch im nenen Jahre treu zu bleiben des Publikums auch weiterhin nicht ausbleibt, und nicht bloß dies allein, sondern uns auch 2e größer die Zahl der Abonnenten ist. desto neue Leser und Abnehmer zuzuführen. Das besser können wir die Zeitung ausgestalten. Wir Schicksal einer Zeitung liegt ja vor allem in der s'«d ja das einzige Tagblakt in deutscher Spr«. Hand des Publikums, in der Zahl der He, das die Oberslscher über alles, was in der Abonnenten

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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
mus wird nie ausbauen» wndeà nur zerstören. Dies« Tatsache ist nun voi» kommunistischer Seite bestätigt Iwor» den. In der französischen radlkaltozia- listischen Zeitung »La Devtche' «rieb kürzlich der Kommunist Vüvin «leu» Vernet über seine Erfahrungen! mit den kommunistischen »Erfolgen^ jn Rußland und Spanien u. a.t Cs ist nicht schwer, eine Revolution zu »redigen. Aber sie zu organisieren, Ner- prechungèn za verwirklichen, eine wirt- chaftliche Unordnung in ein System der Serechtigkeit

, Weil .sich die Siegesnachrichten! der roten Sender als .kräftige Etap-l izenlügen entpuppten. Die „M. N. K.'j jvefassen sich mit der Bedeutung dieses Sieges uno «knüpfen «folgende Bemer- jkungen «daran an: Im Zusammenhang mit den bolsche wistischen Siegeserfindun^en um Teruel Hat M eine englische Zeitung die Mühe gemacht, «einmal eine Bilanz zu ziehen über M -bisherigen „Erfolge' ver «spani sch^ Bplschewisten, isoweit sie auf dem gen wegen der Anstellung von 6lw Wege-! bau-Jngenieuren. Südafrika «selbst hatj

und nur in „Vertrauens'- Gasthöfen absteigen. Diese Gasthäuser werden in den großen Städten von den Gemeinde-Sowjets geführt und beson ders für die Beherbergung der Reifenden eingerichtet, das heißt, sie stehen unter ständiger Ueberwachung der G. P. U. Nach diesen Vorsichtsmaßnahmen — be merkt eine lokale Zeitung iranisch — wird der Fremde die besten Vorbedingungen finden, um sich ein Bild vom Rußland Stalins machen zìi können. Das gleiche Blatt berichtet den tragi schen Fall eines lettischen Matrosen, ei nes

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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1941
Umfang: 4
FM^7 ^ NTM^WKÄS >W fajtiWH« AvfbaiwMe Budapest 13. — Die Zeitung „Ma gyarsag veröffentlicht Men längen Ar tikel über »Acilia', die Stadt der tinder- .reichen Familien Italiens. In dem Ar» Itikel drückt der Journalist sein« unge» >h«ure Bewunderung für das Wert dt» Faseismus aus, das durch einen Willen charakterisiert wird, der keine Hinder nisse kennt. Dank desselben wurden die Bodenverbesserung, die Gründung von Städten und eine riesige Fülle von Wer ken von außerordentlicher Bedeutung

auf dem sozialen Gebiet ermöglicht. Auf diese Weise, schließt die Zeitung, wird Schritt für Schritt der Tedanke des großen ita lienischen Imperiums mit 50 Millionen Einwohnern verwirklicht. Reichsarbeitsvertrag in der Gummi- und Kabelindustrie Roma. 13. — Die Leiter der Reichs» verbünde der verschiedenen Industrien ' und der Arbeiter in den chemischen Fa briken haben für die Angesteuten der verschiedenen Bearbeitungen von Gummi und elektrischen Kabeln einen Reichs arbeitsvertrag abgeschlossen

. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß es zur Rationierung des Brotes komme. Das „pulverisierte' Hamburg Madrid, 13. — Der Berliner Be- rZchterstatter der Zeitung „ABC' schildert eine Fahrt nach Hamburg, das nach eng lischen Angaben nur mehr ein Schutt- u. Trümmerhaufen sei. Cr habe, so vemerkt der Berichterstatter, davon nichts be merkt. Er habe sich auf die Suche nach zerstörten Häusern begeben, habe aber Aus Merano und Umgebung Line X«àt» «u «i«« 1S55 Mit Bezugnahme auf unseren Aufsatz „Merano im Jahre 1841

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Seite 1 von 4
Datum: 19.05.1943
Umfang: 4
Anlagen befinden, fassend, als die politischen Fluchtlmge Diese Handlungsweise, welche teme Kroatiens m Italien Gastfreundschaft Rechtfertigung in den Beziehungen zwi- fanden, fährt das Blatt fort: Italien fchen zivilisierten Völkern findet - hebt nahm nicht nur an der Vernichtung des die Zeitung hervor — hat die Zersto- Kerkermeisters des kroatischen Volkes, rung von zahlreichen Kunstdenkmälern Jugoslawien, teil, es bestätigte auch in zur Folge und es werden viele Opfer klarster Weise

Kroatiens eine männliche und stolze Antwort ge^ - - ' geben. Die Zeitung mit den in „Uusisuoni' befaßt sich Tunesien abgeschlossenen Kämpfen und hebt hervor, daß der hel denhafte Widerstand der italienischen und deutschen Truppen es ermöglichte, den europäischen Kontinent zu einem unangreifbaren Bollwerk auszubauen, wo die Engländer und Amerikaner bei einem eventuellen Angriff auf einen un überwindlichen Widerstand stoßen wer den. Der Prinz von Piemonte bei der Vereidigung von Alieger-OssiziersschiUern

Jork Times' die andauernden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bereinigten Staaten und Großbritan nien hinsichtlich der Kriegführung hervor. Die Zeitung bemerkt, daß Churchill in seiner Rede an die Metropolitan-Garde erklärte, England sei der Ueberzeugung. daß alle Kräfte der Alliierten weiter hin gegen den europäischen Kriegsschau platz gerichtet sein werden. Diese Mei nung wird von der gesamten englischen Presse unterstützt. Nun erfolgte der nordamerikanische Angriff auf die Aleu te» gerade

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.04.1937
Umfang: 6
und originellsten Aprilscherze fin det man gewöhnlich in den Zeitungen, wo sie, mit tel« im sachlicheil Text plaziert und in durchaus ernsthaftem Ton abgefaßt, nicht ohne weiteres auffallen. Die Redaktionen huldigten lange dieser Sitte lind bereits am 1. April 1774 stand in einer Zeitung eine ganz ernsthaft gehaltene Anweisung, wie man blaue, grüne, rosafarbene und rote Hüh ner selbst züchten könne. Man müsse einfach die Umgebung, in der sich die Hühner tagsüber be wegten, in der gewünschten Farbe streichen

Gegenstände auf dem Mond festzustellen oermochte. Auf diesen Bericht hin wurden die Erfinder in der Öffentlichkeit noch nach Monaten auf das Ueberschwänglichfte gefei ert. Es gibt auch nicht wenige, deren Vorsicht beim seit dem Jahr 1631 „ Natürlich schickte man schon seit viel längerer Zeit Studium der Zeitung und illustrierten Blatter nun allzu leichtgläubige Mensche« in den April. Die wieder alle Grenzen überschreitet, und die in der einleuchtendste Erklärung weist mif den Zusam- Nummer vom 1. April

auch die Berichte und Mel-- Es gibt eine Art von Aprilscherzen, bei denen sich der Witzbold als Prophet erweist. Das Muster beispiel dieser Art ist der Bericht, den die „Neue Züricher Zeitung' im Jahre 1S86 veröffentlichte von dem bevorstehenden Bali einer elektrischen Bahn auf die Jungfrau. Für damalige Begriffe war das ein richtiger Aprilscherz, aus dem bald Wirklichkeit ward, denn im Jahre 1896 wurde der Bau begonnen und bereits zwei Jahre später die Station Eigergletscher eröffnet. Auf unserer Halbinsel

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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1935
Umfang: 6
!' Die „Münch. N. Nachr.', die gestern die Em pörung Deutschlands über die Verhältnisse im Alto Adige hervorgehoben haben, stellten in einem Ar tikel einen wenig glücklichen Vergleich zwischen der Haltung Romas gegenüber Malta und Tunis und den Regierungsmethoden im Alto Adige und in der Venezia Giulia auf. Die „Münchner Zeitung', (die sich in der vergangenen Woche wegen einer Feststellung ausregte, die in unserer Absicht an die „Deutsche Front' gerichtet war), sprach von Ge bieten

veröffentlichter Artikel hat in vielen'deutschen Blättern ein leb haftes Echo zur Folge gehabt. Die „Münchner Zeitung' hat reagiert und die Vaterschaft einiger Behauptungen zurückgewiesen, die wir ihr in die Feder gelegt hatten, die „Münchner Neuesten Nachrichten' weisen gleichfalls die Beschuldigun» gen zurück und behaupten, wie wir schon bemerkt haben, daß Deutschland dem Alto Adige gegen über die denkbar größte Zurückhaltung geübt ha be. Weiters haben sie, um ein Beispiel der Zurück haltung zu geben

, eine ausführliche Chronik über Ereignisse gebracht, die sich der Zeitung zufolge in Bolzano nach der Saarabstimmung abgespielt haben sollen, die die bekannte Loyalität der Ober- etscher Bevölkerung und Italien beleidigen. Fan gen wir am Ende an. Man tut gut daran, die Tragweite der beklagten Ereignisse nicht zu über treiben. Niemand ist mehr als wir (in München vielleicht genau so aber von einer anderen Warte aus) imstande die Loyalität und den Ernst der Oberetscher Bevölkerung zu schätzen, die in frucht barer

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Seite 3 von 8
Datum: 06.02.1938
Umfang: 8
entlang, '.betritt ei? Ab,teil .und nn. mt mit Höflicher Verbeugung gegen über einem dort bereits sitzenden Reisen den Platz. Zwei Minuten spater setzt sich:der Zug in Bewegung, und bald sind die letzten Lichter von Paris am Horizont ver schwunden. Der Mann -im Pelzmantel! zieht eine Zeitung aus der Tasche Und >be-! ginnt zu.lesen. Plötzlich.lacht er.laut aus.! zuckt die Achseln und .brummt verächtlich: „Blöde! Die Zeitungen schreiben wahr- Haftig nichts qls jUnsinn! .Sein .Gegenuber.blickt

ihn erstaunt an. „Entschuldigen Sie', jfahrt er, wie aus einem Nachdenken erwachend, sort und! legt die Zeitung aus der Hand. ,;Jch Habe! die dunune Angewohnheit. Selbstgespräche! zu sichren, ohne daran zu denken, daß an dere Hqbei zuhören, die sich.dann, je nach-! dem, darüber ärgern oder amüsieren ' ! „Nun'', sa^t oer andere beruhigend, „das «ist .doch MMerlM e,ne sehr .unschul dige Angewohnheit.' ^Unschuldig schon, aber .unangesiehm.j Vor Alleni, .wenn ich .über etwas iaut> nachdenke, .was Mich gerade

eine Zigarette. Plötzlich.hört er einen lei sen Schrei. Er eilt ins Zimmer u. .kommt gerade noch zurecht, UM seine. ohnMöchtig gewordene Frau in seinen Armen auf fangen zu können. Was ist passiert? Auf dem Fußboden liegt eine Zeitung. Cr hebt sie auf und findet nach kurzem Su chen eine Notiz, die berichtet, daß ein ge wisser N. N. bei einem Autorennen töd lich verunglückt ist. Ich vergaß, Ihnen zu sagen, daß Marcel Delbreux eifersüchtig ist, sogar sehr eifersüchtig. Er kennt die enge, angeblich harmlose

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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1938
Umfang: 6
darauf hin, daß für die militärische Verteidigung des Landes heute neun Millionen Soldaten zur Verfügung stehen. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' be merkt, daß die Rede Mussolinis in drei Hauptteile zergliedert werden kann: Or ganisation, Kriegslehre und Kommando. Die Rede legt die Macht des italienischen Wehrwesens dar, die Art der fascisti schen Kriegslehre und den Charakter des Kommandos im Kriegsfall. ^ London, 31. März. Die gestrigen Abendausgaben brachten ausführliche Auszüge der Senatsrede

einen romischen Frieden sichern und.nicht einen der anderen. Nach einem Hinweis dar aus, Haß Chamberlein es.begriffen hat, daß man der Spannung mit Italien ein Ende setzen müsse, kommt die Zeitung zu folgendem Schluß: Wenn man daran denkt, daß es sich dabei um zwei Völker handelt, die nahe daran waren, die Waf fen Miteinander zu kreuzen, kann man nicht glauben, daß eine Aussöhnung zwi schen Itqlien und Frankreich nicht mög lich sei. Die „Action Francaise' schreibt, der D.uce habe mrt berechtigtem Stolz gespro

chen. Alle müssen anerkennen, daß die Armee des fascistischen Italiens äußerst Mächtig ist, Mer die Feststellungen ^Hin sichtlich der Luftwaffe bedeuten noch mehr. Wenn man Hie Armut Italiens an Rohstoffen in Betracht zieht und die Bescheidenheit seiner Bilanz für die Luft- fahrt mit Hen Ausgaben Frankreichs vergleicht, sind die Ergebnisse verblüffend.. Die Zeitung erinnert daran, wie Gene ral Maurin vor kurzem darauf hirtwies, daß Frankreich für sein Flugwesen mehr als zwei Milliarden ausgab

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Seite 2 von 8
Datum: 03.08.1932
Umfang: 8
fesselte. Aber trotz Schütteln und Nüttel», herrlichem Panorama, feierlicher Morgenstimmung - und Schlafneigung kennte ich nicht umhin, mich mit der allernächsten Umwelt zu beschäftigen. Ganze acht Personen bevölkerten das Abteil, das für die doppelte Anzahl Platz geboten hätte. An einem Fensterplätze hatte sich ein Herr bequem gemacht. Mit vieler Umständlichkeit entledigte er sich des lästigen Nockes und noch lästigeren Kragens, entfaltete eins Zeitung und schickte sich an. seinen Geist in die politi

schen Neuigkeiten der ersten Seite zu vertiefen. Zuvor richtete er aber über die Zeitung und den Goldrand der Brille seinen Blick auf jede einzelne der sieben Personen, die das Ver gnügen hatten, mit ihm zu reisen, und in diesem Blick lag das Selbstbewußtsein des Mannes, der es sich im Lebeil bequem einzurichten weiß und von seiner Weltgewandtheit über zeugt ist. Die Bequemlichkeit war nicht anzu zweifeln, denn das Bäuchlein auf Dreiviertel- mast lieferte den plastischen Beweis

eine Zeitung zusammen, zackte eine Füllfeder und begann zu schreiben. Seine Stirn legte sich in dramatis.lie Falten und nach diesen zn schließen mußte das, was'sich unter den Falten ent wickelte, von weltbewegender Bedeutung sein. Nach den Falten kam das Schreiben lind nach dein Schreiben das Ausstreichen, das anschei nend ebenso wichtig war. aber auf der Stirne war immer die Bewegtheit von Falte und Glattheit, wie das Meer in seiner Bewegung. Sein Auge schweifte nach bedeutungsvoller Stirnbewegung

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Seite 3 von 6
Datum: 14.08.1930
Umfang: 6
. 516: Stadtbüro: Theaterkino-Durchgaug. Tief rcdnzierke Preise für Tischwein, Spezial, Kretzer, Weißwein, Wermut, Himbeer etc. Kellerei und Fruchtsaft-Erzeugung Karl Kröß. Tum /ìWZKà'MWSADG Merss»»» Von Ing. Rnd. Frank, Merano. Es ist gewiß wärmftens zu begrüßen, daß die gleichnamigen Abhandlungen in der „Alpen zeitung' vom 10. und IS. Juli ds. Jrs. auch die Aufmerksamkeit und das Interesse der „Dolo miten' gefunden haben und daß auch diese der Gase vom Sinigo kein ideales Terrain

ai^ge- Spenden in der Verwaltung der Zeitung ein- Bahnstation verunstaltet wird. ousaeaàn àe' dnk damit ein Auf- liehen, um sich den nötigen imponierenden Rah gelaufen: Obzwar in der Technik sozusagen nichts un- Jtalienisches Notes Kreuz Lire 100.—; E. S. möglich ist, würde eine Bahnstraße vom Burg wurde ausgegeben, ahne daß damit ein Auf schwung Meranos als Kurort erzielt wurde. Ebenso wichtig wie z. B. die chemische Fabrik am Sinigo, wie die Straße von Tel zum Cg- gerhof, wie der Tappeinerweg oder der Golf

platz, welche Millionen schluckten, dürfte auch dieses Bahnprojekt sein. Die Lokalpresse jam mert zeitweise über den geringen Fremdenver kehr, denkt aber dabei nicht, daß z. B. das arme ^-ire 20.—; H. K. Goldberg Lire 10.—; P. K. Hofe oder von der Galileo Galileistratze (Jahn nn —' Rttund der Bedrängten Lire 50.—. straße) in direkter Verbindung mit dem Dorf Weitere Spenden werden in der Verwaltung Tirolo zwischen' den verschiedenen Gebäuden der Zeitung entgegengenommen. unterhalb des Tappei»erw?ges

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