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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.07.1938
Umfang: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1934
Umfang: 6
«-rscheinende Zeitung „Bohemia' ist wegen ihrer deutschfeindlichen Berichterstattung von der Reichsregierung bis zum 3l). November dieses Jahres verboten worden. » Warschau, 3. September In polnischen politischen Kreisen gibt man zu, daß die polnische Antwort hinsichtlich des Ostpaktes Borbehalte enthält, ohne ablehnend zu sein. Die gleichen Kreise stehen einer Ausnahme der Sow jets in den Völkerbund günstig gegenüber. » Paris, 3. September Das Vìemorandum über das Saargebiet, das im Ministerrat gebilligt

der meisten Zeitungen mit Millionen-Auf lagen: und von den 1647 asiatischen Tageszeitun gen gehören ihm allein 1913. Während also China die älteste Zeitung besitzt, ist Albanien das Land lim. lllvlü. IIW z. MM 1c»c» 3.59 loa Pres», vonv. Z.S0A 87.50 üoo 69.— lZanaa cl'ltatls 16l9.l> 599 25.— » Lomw. Itsl ,965.oo 199 5.— lZanoo Noma, . 1o4.oc» 599 25.— Lroclita Italiano. 629-vo 599 , » klarittimo. 509.9 599 —, t^ons. »Vlob. Pin. 531.99 199 —. kletr. binali. . . 15.10 299 12.— Lostr. Vsnoto ILll.vt

zählende Liechtenstein brachten es bisher auf zwei oezw. drei Zeitungen. Sehr.in teressant ist auch die Zeitungsdichte der einzelnen Länder, besonders in Europa, dem zeitungsreich sten Erdteil. Das Land mit relativ den meisten Zeitungen ist die Schweiz, wo auf 8999 Einwoh ner eine Zeitung entfällt. Dann kommt Deutsch land, das fast 4Y Prozent aller europäischen Zei tungen jn seinem Lande hcch. , wo aber nur. auf ungefähr 29.999 Einwohner! eine Zeitung kommt. England, das sonst über ein hochentwickeltes

Zei tungswesen verfügt, folgt mit 1:197.999 erst so ziemlich an letzter Stelle aller europäischen Län der. Was Amerika anlangt, so läuft im Zeitungs wesen der Süden dem Norden den Rang ab. Es kommen zum Beispiel in Argentinien auf 33.999 Einwohner eine Zeitung, während in U. Sl' A. 61.999 sich damit begnügen müssen. In Buenos Aires allein erscheinen 37 Tageszeitungen, und zwar in allen Sprachen der Welt, eine sogar in sy rischer Lesart. Was die Auflage der Blätter anbetrifft, so er reichen

nur in vier Ländern Tageszeitungen eine Millionenauflage. Es sind dies Frankreich, Eng land, U. S. A. und Japan. Die höchste Auflage der Welt macken sich die englische „Daily Mail und der französische „Petit Parisien' streitig; sie ge ben sie beide mit zirka zwei Millionen an. Melche Zeitung den Ruhm hat, die kleinste Auflage M be sitzen, ist schwer zu sagen, da es eine ganze Reihe von kleinsten Zeitungen gibt, die die 599 Stück- Grenze nicht überschreiten. r spiremi«» Decreto pref. N. VOSS Torino 12-NS2S

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.08.1934
Umfang: 4
r^citS v ».AlpZttzelkllng' Freikag, den 10. August 1934. Xii àen mitreisienàen Abenteuerroman nns àem geheimnisvollen Äbessi- nien von Anton Schwab sollen Sie morgen unà in àen folgenàen Tagen mehr in äen Spalten un» sere? Zeitung lesen? Zettungöwesen ln England London, im August. In leinein Lcuid der Welt spielen Zeitungen im täglichen Leben eine solche ausschlaggebende Rolle, die derjenigen der englischen Zeitungen auch nur annähernd vergleichbar wäre. Schon ihre Verbreitung in sämtlichem

und großen Blättern nach einem Poli tischen oder wirtschaftlichen Leitartikel suchen. Man wird ihn höchstens noch in der „Times' sinken, die immer noch Englands erste und in der ganzen Welt angesehendste Zeitung ist. Ihre tägliche Auslage jedoch steht in keinem Verhält nis zu ihrem Ruf, denin sie erreicht nicht einmal die Grenzen der ersten Hunderttausend. Den An forderungen der modernen Zeit hat sie nur wenig Konzessionen gemacht, aber sie brinigt noch täglich die besten und ausgesuchtesten Bilder

zu tun hat, solgt erst in weiten Abständen dahinter. Ein« größere Nolle im Räume Oer Zeitungen spielen aber noch gute Karikaturen von bekannten politischen und sport lichen Persönlichkeiten und dann schließlich die tägliche Story, die immer in sich Sport, Sen sation und Verbrechen vereinigt. Wer diese Be dürfnisse, die der Engländer an seine Zeitung stellt, nicht ausreichend besriedigt, wird den Er folg sehr schnell an der Höhe der Auslage ablesen können. Eine Rubrik, die fast bei allen großen

, was ja auch einer allgemein gemachten Beobachtung entspricht. Diese Erscheinung wird auf die Wirkung der Schilddnifè zurückgeführt, die einen wesentlichen Einfluß aus die Lichienipsindlichkeit zu besitzen scheint. Im übrigen spielt der Gesundheitszustand überhaupt eine große Nolle. Sie geht so weit, daß die Lichtempfindlichkeit ein Hilfsmittel für die ärzt liche Diagnose darstellt. Mas haben Sie im August 14 gemacht? Unter dieser Ueberschrist veranstaltete eine große englische Zeitung eine Rundfrage bei ihren Lesern

nebeneinander vor der Leinwand und sehen sich vas Verbre cherdrama an. Sicherlich sinden die Braunen, daß sie noch viel lernen müssen, um die vorbildliche, im Laster geschulte sranzosische Welt zu stürzen. Aber >!t!no und Zeitung bilden nicht die einzige geistige Kost der Hasenstadt. Ein Geschäft hält Schreibwaren und Mvdezeitfchriften seil. Auch zwei kleine Bilder liegen im Schaufenster aus. „Die Taktik des Jnsanteriegesechts', uno „Ausbildungs- tursus sur Artillerieoffiziere', so ungesähr be titeln

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 31.12.1939
Umfang: 8
werden kann. Ein gesuchtes Telephonbuch. — In Brighton hatte eine Frau ein altes Tele- phonbuch abgeliefert, in dem der Gatte 3M Dollar versteckt hatte. Nach vielstün- digem Suchen in einem Papierkeller wurde das Buch wieder entdeckt. Für ! Zahr L. Für 6 Monate Für 3 Monate Für 5 Monat Die Bestellung der Zeitung wird bei den Verwaltungen von Bolzano. Via Dante Tir. 13. und in Merano. Corso Prin cipe Umberto Ar. 8 entgegengenommen. Auf die einfachste Weise geschieht tue Bestellung durch die Post

oder durch ZZustkantolorrents 1!r. 14-42?. Dìe iu Belgien. Vatikan - Stadt. Dänemark. Finnland. Frankreich. Deutschland. Litauen, Lettland. Luxemburg. Norwegen, Holland. Rumänien. Schweden. Schweiz und Un gar» Wohnenden können die Zeitung in ihren Ländern durch die Postämter bestellen Den neuen Abonnenten wird die Zeitung unentgeltlich bis zum ZI. Dezember 19ZS XVM zugelandt. Gemeinsame Abonnements Nachfolgend das Verzeichnis der Publikationen, welche di? Abonnenten unserer Zeitung gleichzeitig mit der Bestellung

der Zeitung machen können.- 'W iÄ Zeitschriften Atesia Augusta. Monatsschrift des Alto Adige, geleitet von S. Exz. ZNastromattei, an unsere Abonnenten La Rivista Illustrata del „Popolo d'Italia', an unsere Abonnenten Gerarchia. Zeitschrift, gegründet und geleitet von Benito Mussolini La Domenica dell'Agricoltore Il Bosco. Halbmonatsschrift La Donna. Monatszeitschrift Scenario. Monatszeitschrift Cinema. halbmonatszeUschrist von Vittorio Mussolini Oggi. Illustrierte Wochenschau Rovella, Illustrierte

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 01.01.1929
Umfang: 12
du nicht schon eigentlich ins Wnrcau gehen?' Und der Leser licht resigniert das BMt siirken. gibt der Gattin -inen Kuß und - eilt in sein Bureau. Die Zeitung aber überläßt er seiner besseren Hälfte und dem Schicksal. - Und lvenn der Leser so in sein Bureau fährt. ! ha ficht er 'manchmal t» der Elektrischen einen ibcfreundete» R-edàktèìir'uird wundert sich: ..Ja, was machen Sie zu dieser Zeit schon in dev Elettrischen? Si-e.sahren doch nicht schon In der Früh in die Redaktion'? Das Matt erscheint doch erst

'. Ihr wird alles unter worfen, was nicht in den Papierkorb wandert. (Vom Ertrag eines Papierkorbes könnt« man sich bei kiloweisen Verkauf ganz anständig er nähren.) , > - , , /.' Was «nicht in den Papierkorb wandert, wan dert in die Setzerei. Im Endeffekt kommt e? auf dasselbe hinaus? denn wenn die Zeitung mal gelesen ist, windert sie ja im besten Falle -auch -dorthin. In der Setzerei -überiiimmt der Faktor zu deutsch ..Macher', die Manskripte. (Wehe, wenn sie wirklich init der . Händ'.'geschriebeil

ebensovirlc Halbzillinder, wie die Zeitung Sei-, ten haben soll, wie Dachziegel da. Was damit? Auch dafür ist gesorgt. Äa steht in einem großen Saale die iliotattoirsmaschine. Größe? wie eine junge, fast ausgewachsene Schnell- jngslokonwtWe. Auch dieso» Maschine ist derart kompliziert', daß ihre Hniiktion nicht eiinnak Eingeweihten jemals ganz klar wird. Faktum ist: Auf der einen Seite verschlingt sie das Pa pier von einer Niesentlosettrolle, -auf der an? deren speit sie die fertige, gefaltete Zeitung

, daß diese dann in die Crpeditivi ivandern? Jeden Morgen wird dein Leser, ob er brav war^.d^nich!>, zum Frühstück die Zeitung sdrv viert.- - ?Sl! klWkillllkeil W MOi! WiiM ^6 8ll»MlZ WIW SUZgeili sj A MMN DU D/U, »Mick l OMerZSS'S AMZZKsi: /ìZZe Svi te» Ksse KzsesersAen àUer > l'urri, àrsili kn Aro» 'setekon 490 Ln llviaU LerFwuben 22 ' chirn tastete mM-aìn uàch elner Le^'ung dtr ver- gliMe.Worgqnluft. .uM'began^- den weiten j gweifilkn Lege. Haß glichte unter den ge- Marsch nach Norden. ^ -Erzählung -aus der UrM von Karlh^njz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.12.1932
Umfang: 8
Stimme vernehmen, die ahnen ließ, daß sie gewohnt war, nie den logischen Zusammenhang zu verlieren — Ge dankenknäuel zu zerfaseriz bis der Kern deut lich vor Augen lag. . ^ . „Da ist Professor Landolf — ein undurch sichtiger, ja unschöner Charakter. Maßlos jäh zornig und empfindlich. Der auch mir be kannte Auftritt mit seinem Bruder besagt ge nug. Mit Ihnen in Konflikt geraten —> ge wisse Verdachtsmomente und Unstimmigkeiten vorhanden. - Dann: der buckliche Zeitungsver käufer. — Sie haben die Zeitung

Ausgabe der Mittags- zeitung.' ' „Jawohl, Herr Rechtsanwalt.' „Von diesen beiden', fuhr er fort, als der Junge wieder verschwunden war, könnten wir uns immerhin vorstellen, daß sie handelnd in unserer Sache, aufgetreten sind.' „Die alte Bettlerin in der Passage?' warf Sandersein. ' „„Sie ist eine schreckliche, alte Megäre', lachte Hertrich auf. „Ich weiß. Aber daß ihre Augen JhneN nicht gefallen, ist schließlich noch kein Verdachtsmoment. Immerhin — vielleicht ist's eine Art Ahnung

Mein Gegner. Sollte unser Kämpf wirklich gegen okkulte indische Kräfte gehen, von denen wir ja nicht viel Ahnung Häven?' Er. schüttelte den Kopf. Es klopfte. Der kleine Diener war es mit der Zeitung. „Es ist gut, Fritz.' Schnell schlug Hertrich die ominöse Stelle auf — Sanders war hinter ihn getreten — und verglich sie mit der in der schon vor ihm liegen den Zeitung. „Seite. 4: Kunst und Wissenschaft, in dem von Fritz geholten Blatte — bei der von Ihnen mit gebrachten Ausgabe aber: 28 — 4.' Rasch

blätterte er weiter in der jetzt umworbenen Zeitung. Seite auf Seite durchwühlten die beiden Augenpaare. Da war nirgends etwas von „28 — '4'. x „Nun, ich halte Sie auf dem Laufenden, Herr Sanders', sagte Hertrich. als sich sein Klient verabschiedete. „Die Behöben, die mich seit, langem kennen, leisten mir jede Unterstützung. Was in meinen Kräften steht, soll jedenfalls . geschehen.' — ^i' xàZMMers, derschon die Treppe der im ersten ' Srock eine^moderne'n Mietshauses gelegenen Wohnung des Rechtsanwaltes

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1937
Umfang: 6
zur Verfügung, das von dort um 7.45 Uhr abfährt. Die Kolonie ist täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage von 8.30 bis 16 Uhr geöffnet. Des halb finden sich die Kinder um 16.30 auf der Piaz za Savoia ein, wo sowohl der Sonderwagen der Tram, als auch das Auto für Sinigo bereit gestellt sein werden. Sommer^Abonnement Gleich an welchem Orte Sie Ihre Som- merferien verbringen, wird Ihnen die Zeitung mit dem „Sommerabonnement' nachgesandt. Es genügt, die Anmeldung bei unserer Verwaltung in Bolzano, via Dante

eine Prise Schnupftabak auf den Handrücken und schnupft. Und dann geht er langsam an den La dentisch und hält dem Apotheker eine Rede: Er hätte einen Plan. Die Bäuerin sei auch da für. Er wolle einen Sommergast nehmen. A so einen Städtischen, wie sie der Ochsenwirt, bat A so einen, wie er da in der Zeitung auf dem kleinen Tisch steht. A so einen, der dem Bauern seine Ruhe läßt und immer im Wald umherstolpert und die Schmetterlinge und andere Tier? wegfängt. A so einen, der mit allem zufrieden ist, gut

, „Ja — das machen wir. A, das machen wir! Sollst sehen, Bauer.' Und tags darauf stand in der großen Zeitung der großen Stadt, daß im bayerischen Walde, in einem schöngelegenen Bauernhof ein erholungs bedürftiger Gelehrter gute und preiswerte Auf-- nähme finden könnte. Und als eine Woche vergangen war, hielt vor dem Waldanger-Hof ein Gefährt, das die Hunde wütend umkläsften. Der Professor war da. — Einige Tage darauf öffnet sich langsam die Tür der Apotheke. Die Glocke schrillt aufgeregt. Es klingt wie Hilferufe. Noch lange nachher ting

- lingellt sie oben an ihrem dünnen Draht, als könne sie sich gar nicht mehr beruhigen. „Jaa — jaa — was is dös? Der Waldangerer! Na, wie stehts mitm Sommergast? Jsts a so ein rechter, gell?' „Naa, naa — do bin i grad komma von dessent wegen. Schreibens nur wieder in die Zeitung, daß i ihn Hergeb. Und dös mit dem Schmalz, naa, i woas net —' Und wieder tritt er an den Ladentisch: Ja. der Professor — gleich in der ersten Nacht hätte er um Mitternacht alle geweckt und auf den Hofplatz vor dem Kuhstall

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.03.1934
Umfang: 6
Geiger mit seinem nicht minder vortrefflichen Partner Siegfried Schultz- die herrliche letzte A-Dur-Sonate von Mozart und die G-Dur von Brahms spielt, so ist das edelste, icdes Gemüt entzückende Musik in ideal schöner Wiedergabe. Deutsche Allgemeine Zeitung 18. November 1932 Kem Wort des Lobes ist für Siegfried Schultze zu viel, de fen piamstische Kunst sich mehr und mehr verfeinert hat. ^ Leipziger Neueste Nachrichten vom 16. Noveniber 1932 Ein ausgezeichneter Pianist, Siegfried Schultz?, trug

wesentlich zum Gelingen des Abends bei, der^ mit Recht hellste Begeisterung lang anhaltender Art weckte. , Schle fisch e Zeitung 27. 1. 26 . „AllM?' Musikalität, Vortragsschönheit und Ge- dachtnissicherheit sind so absolut bedeutend, daß man ihn letzt schon, wo er noch in jungen Jahren steht, in die erste Reihe der Klavierspieler stellen >'uß- Sem Können ist auch bezüglich der An-, schlagsfeinheiten so künstlerisch eingestellt, daß ev auch hier keinen Wunsch unbefriedigt läßt. Königsberger Allgemeine

Zeitung vom 5. Dezember 1931 Siegfried Schultze schätzen wir längst als eineit unserer besten Pianisten, sein Anschlag hat noch an Charme und Weichheit gewannen. Die Technii! funktioniert entzückend. Beifall ohne Ende. Ostpreußische Zeitung 11. 10. 30 Die Kreuzer-Sonate werden ihm nur meniqö seiner Fachkollegen in der gleichen Feinheit des Anschlages, in ähnlich musikalischer Ueberlegen- heit nachspielen. Man kann ihm nur uneinge schränkte Anerkennung zollen. Hamburger Korrespo n'd ent

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Seite 4 von 4
Datum: 26.03.1941
Umfang: 4
der deutsche Wehrmacht, dem dieie hohe Auszeichnung zuteil «ird. Wachschiff »Rubens- gesunken Lissabon, 24. — Aus London er fährt man, daß ein amtliches Kommuni ques der Admiralität den Verlust des Potrouillerrschiffes „Rubens' bekannt gibt. Die Angehörigen der Mitglieder der Besatzung wurden über deren Tod un terrichtet. Wiedereröffnung àer SpielsSle ia Movie Carlo und Zltzza Paris, 25. — Die Wiedereröffnung der SpielMe in Monte Carlo und Nizza wird von der Zeitung „Aüjourd'hui' stark kritisiert

sind. Das kann so nicht weitergehen. Die Zeitung verlangt die Schließung der Spielsäle und einen Pflichtarbeitsdienst für alle die, die die SpielsAe besuchen. An der griechisch albanischen <,ront: Cine auf dem Weg zu eiaer vom ZK. März Italienische Sender: 7.3V. Nachrichten; 7.45: Heimmeldungen aus Albanien; 8: Zeit, Heimmeldungen aus Albanien, 8.15: Nachrichten: 8.30: Heimmeldun gen aus Albanien: 10: Schulfunk, Sendung für die höheren und Mittel« schulen: 10.45: idem, Sendung für die Elementarschulen: 11.15: Sendung

. Wenn Sie jedoch frisch tapezieren lassen, ist es dann nicht gleichgültig, ob die alte Tapete alt ist oder nicht?' „Gleichgültig??' rief Fräulein Lenge lott und schwang ihren Schirm. „Ist es gleichgültig, ob ich bei ehrlichen und an ständigen Menschen wohne oder bei Lüg nern?' Ich zuckte zusammen. Fräulein Lenze lott aber hatte schon wieder zum Lorgnon gerissen und begonnen, die unter die Ta pete geklebte Zeitung zu entziffern. Mein Herz verkrampfte sich. Ich dachte an Flucht und ehrlosen Rückzug

— nachdem sie einen Augenblick nachgedacht — ersah es daraus. Sie nickte befriedigt, stellte den Schirm in die Ecke und bezhalte die erste Monatsmiete auf einen Schlag im vor aus.. „Bei ehrlichen Menschen wohne ich zern', sagte sie und verließ das Zimmer. Ich aber riß — da sie nun doch einmal zum Tode verurteilt war — die neue, eis- issau^ Tapete noch ein wenig weiter ab und über der Meldung aus St. Quentjn erschien das Datum der Zeitung ,in der ie gedruckt war. Es war der ' .Hahe!' lachte Hermann

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Seite 6 von 8
Datum: 30.06.1929
Umfang: 8
gibt es eine gan ze Menge. Als eigentliche Pioniere des Mono kels haben jedoch der berühmte französische Iour ualist Aurelian Scholl zn gelten, der in seinem ganzem Leben nie eine Sekunde ohne Monokel gesehen wurde, und der Prinz von Sagau, der so vorsichtig war, das Einglas mit einer Schnur z l versehen, was ebenfalls eine Zeit lang Mode war. lü lH r- Humor wider Willen Aus der Sammclmäpxc des Deuckfehlerkeufels Der Druckfehlerteufel treibüberall sei» und sen« Keine Zeitung wird von ihm verschont

. Er nistet sich in die großen Leitartikel bekannter Politiker ebenso gern ein, wie in die kleinen Lokalnachrichten eines Hintertreppenreporters. Cr zerstört Zahlenpalchte nnd großartig auf gebaute Statistiken, er bringt mit einem einzi gen Wipp das kunstvolle Gebilde eines lyrischen Gedichtes ebenso leicht in Unordnung, wie ein gewöhnliches Inserat. Wir branchi!» nur,, die Zeitung in die Hand zu nehmen, dam, finden wir die Spuren des kleinen Teufelchens, der be sonders in den heißen Sommerinonaten seil

» Anwesen treibt. Aber der Leser kann ihm gar nicht gram sein, wem, der Redakteur auch schimpft. Der Leser erhält durch ihn so viel Laune und Erheiterung, daß er es unterläßt, dem Redakteur einen gro ben Brief zu schreiben. Oder gibt es nicht ge nug zu lachen, wenn der Druckfehlerteufel sich folgenden Scherz erlaubt? Da stand einmal in einer Wiener Zeitung zu lescu: „Montag beginnt in der „Neuen Wiener Bühne' das Ensemblegastspicl des Dresdener Zentralsricdhofes'. Wenige Stunden, nachdem

Anzeige lautete: Witwer, 36 Jahre alt, mit Saphiren, Awei goldenen Medaillons, eines mit Steinen (Rubin, Brillant und Smaragd), wurde in einen, offenen Auto auf der Fahrt Schwarzenbergplatz-Mariahilferstraße vergessen. Nicht nur der Druckfehlerteufel spuckt so in den Spaltei, der Zeitung zum Aerger des Redak teurs, sondern auch der i.hn, verwandte Teufel der Stilblüten. Da gibt es manchmal urkomische Sachen zu lesen. So wurde nach eine«, Blatt ein mal „eine Frau sterbend ins Spital gebracht

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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1927
Umfang: 8
, nämlich, daß der Tä ter in den Blickkreis seines ,Opfers gelangt. ' 'cm? ^ V ' , - : Tustlge Tcke Der liebe Golk „Ist der liebe Gott krank, Fräulein?' > Lehrerin: „Wie kommst du dàrauf?' „In der Zeitung steht, der liebe Gott Hab« den Doktor Meyer zu sich gerufen.' Es ist nichi alles Gold ... „Haben Sie das ganze Messing schon geputzt, Anna?'— „Ja, gnädige Frau, bloß Ihren Schmuck noch nicht.' Vom Springen i,Mein Mann hat einen Rekord im Hoch sprung aufgestellt!' ^ „Ach, — meiner macht immer nur Seiten

Dollar seit einem Tage spurlos verschwunden war, wie ein Lauffeuer in der Stadt. Die Zeitungen brachten spaltenlange Berichte, über die seltsa-,- men Umstände und Einzelheiten seines Ver- schwindens. Die erste ZeituNg, die auch das Kreuzworträtsel veröffentlichte, war natürlich der „Weekly Herald', der für die.richtige Lösung soqar eine Belohnuna von 1WÄ>öllars aussetzte. nachdem bis dahin alle Bemühungen der Detek tive, das Rätsel zu lösen, gescheitert waren.. Noch nie war der „Weekly Herald

ich Ihnen die vermißten 15.000 Dollar wieder znrück. Ich habe das Geld nicht angegriffen, weil! ich mit. meinen Ersparnissen, eine Erho lungsreise auf eigene Faust unternommen habe. Ich habe mit der geheimnisvollen Flucht nnd durch Mitnahme des Geldes lediglich eins Ab satzsteigerung Ihrer-Zeitung beabsichtigt; ich hoffe, meinen Zweck auch erreicht und Sie damit sür den erlittenen Schrecken und Zinsverlust reichlich entschädigten haben. Die Lösungsver» suche der Rätselfreunde sind alle daxàn geschei tert

, weil niemand auf. die Idee kam, daß unter dem „bekannten' Wahlspruch jene Worte zu verstehen waren, die der „Weekly Herald' scho» seit Jahren unter dem Wappenschild seines Zei' tungskopses stehen hat: „Wer um Hohes kämpst, muß wagen!' Ich befinde mich zurzeit in L>. und werde bis heute in acht Tagen wieder zurück sein. Mit vorzüglicher Hochachtung Ihr erge benster Brown.' Wieder riß man sich auf der Straße um die Zeitung, und der Verlag des „Weekly Herald verdiente abermals eine hohe Summe. Baio

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Seite 6 von 6
Datum: 08.12.1935
Umfang: 6
Seite 6 .Alpen, elkung' Eonntag, Ven ß. Dezember isK-ien t t i 5 l ( Z n d d d 1 r l! !!>,!> àì»rrmr»e»r»er»<« v 0 l. I UUl. ^ 4 WSS-XIV Italie» und Kolonien.- „L<? ZirovUicio dl Bolzano'. Orgatt der Nationalfascist. Partei »Alpen-Zcilung'. politisches Tugeblatt i>, Proo. Bolzano .La Provincia' und «Alpen- Ieilnng' zusammen . . . Ausland- »La Provincia di Bolzano' . „Alpen-Zeitung' .... „La provincia' und „Alpen- Iellung' zusammen . . . Zuschriften und Geldanweisungen an die Verwaltung

der Zeitungen „La Provincia di Bolzano' und „Alpen» zeitung', Bolzano, oder Erlag aus Conto Corrente Postale Nr. 11-427 ..Alpenzeitung'. »La Provincia di Bolzano' und die »Alpen-Zeitung' ab heute gratis bis 31, Dezember 1S3S gegen Ein sendung des Abonnenientsbetrages pro 1S3S. u I ii z lìlmleàiZts à!s !.. !.. l.. l.. 52 Ss 14 s Zi S7 14 s Sj 4S SS s t4S ?s z? IS 140 ?s Z? IS ZSS iso «? SS Pension Nllttdrs Gries Via Guncina 2u oe»«ileau/en S Monate alker Vorstehhund preiswerk verkäuflich. Vctivre, Strabella

, um ein geheimes Wohlgefallen zu emp finden, eine Selbstbefriedigung, wie gewöhnliche .Menschen sie nicht kennen. Mehr las er von seiucr Zeitung fast nie; dies gedruckte Blatt kam all wöchentlich über das Meer wie ein um Gehör Bit tender in das Haus des erlauchten Grafen, d-r ihm selten sein Ohr lieh. Auf diese Art, Gedrucktes zu behandeln, bildete der alte Herr ich gewisser maßen etwas ein, obgleich es ihm schwer gewor den wäre, das Warum zu erklären, hätte er ein fältiger Weife feine Zeit damit verloren

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Seite 6 von 8
Datum: 27.11.1929
Umfang: 8
Eeite? »Alpen-Zeitung Feierliche Eröffniiss der neuen Schule in Aera» lVrefslMgneZ Gemäß dem Worte unseres großen Duce „Ee- Individualität des Schülers und hier gilt wie< wehr und Buch' hat die fascistiche National«- der einmal eines der vielen wahren, in Verse ge- yikning sich die Hebung des Schulwesens zu sonnten Worte Schillers: »Wo sich das Strengs einer ihrer erhabensten Aufgaben gemacht. Wenn mit dem Zarten, wo Starkes sich mit Mildem Man früher abfällig über Italien sprach, so paarten

ein Jahr zur Neige, ein arbeits reiches, ereignisvolles Jahr. Wenn die Blätter von den Bäumen fallen, dann beginnt tm „Blätterwalds' das Werben um neue Abon nenten. Auch wir wenden uns heute an alle bisher!- wandeln. Wie oft wurde unser Ende bis a„l den Tag genau vorausgesagt. Doch wir leben noch immer und wir werden noch lange leb?» wenn uns nur dèe Abonnenten treu bleiben. Wir wollen die «Alpenzeitung' immer wehr und mehr vervollkommnen, das können wir gen treuen Bezieher unserer Zeitung

mit der aber nur, wenn nns die praktische Zustimmung Bitte, uns auch im nenen Jahre treu zu bleiben des Publikums auch weiterhin nicht ausbleibt, und nicht bloß dies allein, sondern uns auch 2e größer die Zahl der Abonnenten ist. desto neue Leser und Abnehmer zuzuführen. Das besser können wir die Zeitung ausgestalten. Wir Schicksal einer Zeitung liegt ja vor allem in der s'«d ja das einzige Tagblakt in deutscher Spr«. Hand des Publikums, in der Zahl der He, das die Oberslscher über alles, was in der Abonnenten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.04.1928
Umfang: 8
Kundmachungen lesen und jene, die die Landwirte betreffen, dem Verbände mitteilen, damit dieser, wenn nötig, die geeigneten Maß nahmen treffen könne, um die Interessen der Mitglieder rechtlich zu vertreten. Es ist noch nicht das erste Jahr des Bestandes unseres Verbandes verflossen und trotzdem konnte man euren dringendsten Wunsch in die Tat umsehen. Euer Bestreben war, eine Zeitung zn haben, woün ihr eure Verlangen und Wünsche äußern könnt. Unsere Landwirtschaft hat gewaltige Fortschritte gemacht, sowohl

was die Technik des Anbaues als auch die Organisation des Absahes anbelangt. Sie hat aber noch nicht jenen Grad der Voll, kommenheit erreicht, der für eine größtmögliche Ausnühung der Produktion notwendig ist. Zahlreiche Probleme sind zu lösen, llnsere Zeitung bietet ihnen den Piah für eine ruhige und objektive Behandlung. Dadurch wird auch den vorgesetzten Behörden Gelegenheit gegeben, die Bedürfnisse der Landwirtschaft kennen ,u lernen und die Wünsche der Bauern zu erfahren. Diese Zeitung, das Sprachrohr

nnd Genossenschaften entstanden, die den Zweck haben, die Produktion zn regeln und durch rationelle Verarbeitung, zusammen mit kluger Handelshandhabnng die eigenen Produkte betanntzumachen und dafür die höchstmöglichen Preise zu erzielen. So wurden die Sennerei, die Viehzucht, die Kellerei und Obstgenossenschast gegründet. Gerade diese WirtjchaftsysrbSnde sind es. denen die Federazione besonders Fürsorge und Unterstützung zuwendet; 'sie will ihnen durch diese Zeitung Nützliches und Wissenswertes

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1941
Umfang: 4
FM^7 ^ NTM^WKÄS >W fajtiWH« AvfbaiwMe Budapest 13. — Die Zeitung „Ma gyarsag veröffentlicht Men längen Ar tikel über »Acilia', die Stadt der tinder- .reichen Familien Italiens. In dem Ar» Itikel drückt der Journalist sein« unge» >h«ure Bewunderung für das Wert dt» Faseismus aus, das durch einen Willen charakterisiert wird, der keine Hinder nisse kennt. Dank desselben wurden die Bodenverbesserung, die Gründung von Städten und eine riesige Fülle von Wer ken von außerordentlicher Bedeutung

auf dem sozialen Gebiet ermöglicht. Auf diese Weise, schließt die Zeitung, wird Schritt für Schritt der Tedanke des großen ita lienischen Imperiums mit 50 Millionen Einwohnern verwirklicht. Reichsarbeitsvertrag in der Gummi- und Kabelindustrie Roma. 13. — Die Leiter der Reichs» verbünde der verschiedenen Industrien ' und der Arbeiter in den chemischen Fa briken haben für die Angesteuten der verschiedenen Bearbeitungen von Gummi und elektrischen Kabeln einen Reichs arbeitsvertrag abgeschlossen

. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß es zur Rationierung des Brotes komme. Das „pulverisierte' Hamburg Madrid, 13. — Der Berliner Be- rZchterstatter der Zeitung „ABC' schildert eine Fahrt nach Hamburg, das nach eng lischen Angaben nur mehr ein Schutt- u. Trümmerhaufen sei. Cr habe, so vemerkt der Berichterstatter, davon nichts be merkt. Er habe sich auf die Suche nach zerstörten Häusern begeben, habe aber Aus Merano und Umgebung Line X«àt» «u «i«« 1S55 Mit Bezugnahme auf unseren Aufsatz „Merano im Jahre 1841

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Seite 3 von 8
Datum: 11.04.1937
Umfang: 8
Atemzuge Sei trotz Leid dir und Beschwerde Alles alles nur: Beginnen! Peter Burlach. 1100 wollen einen Millionär Heiraken. Der japanische Millionär Nakamura hat jetzt als 45-Jähriger in einer Tokioter Zeitung ein Heiratsinserat aufgegeben. Er erhielt bisher über 11W Anlworten. Täglich gehen noch weitere 5t) Antworten ein. Dressierte Aifche. Ein Bauer in Leerdam in Holland besitzt einen Teich mit Karpfen, die derart dressiert sind, daß man an die Wunder des heiligen Franziskus er innert wird. Fremde

sich herandrängen und sich ohne Furcht lim die guten Bissen streiten. Sn «W Mll au» Das Schicksal würfelte die Insassen des über füllten Untergrundbahnwagens in einer Kurve wahllos durcheinander, und so geschah es, daß Mr. Joe Cha.terbor neben Mr. Stanley Worple zu stehen kam. Es 'war, wie gesagt, ein Zufall. Mr. Worplc betrachtete angelegentlich den In seratenteil einer Zeitung, denn er mar auf der Jagd nach einer preiswerten gebrauchten Stra ßenwalze. Mr. Chatterbox betrachtete angelegentlich Mr. Worples

Bauch, denn er war aus der Jagd nach einer preiswerten goldenen Uhr. Mr. Worple fand in seiner Zeitung alles mög liche zum Berkauf inserier., nur keine Straßen walze. Dafür schienen sich in dieser Woche zahl lose Leule in London entschlossen zu haben, sich von ihren Klavieren zu trennen. Mr. Chatterbox fand in Mr. Worples Westen tasche alles mögliche, nur keine goldene Uhr. Da für steckte in einer der Taschen eine Zehnpfund- note, doch schien Mr. Worple durchaus nicht ent schlossen

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Seite 3 von 6
Datum: 22.06.1934
Umfang: 6
Anziehungspunkt geworden, was die ^.Mische Regierung sehr be unruhigt. Eine Legei !j.Zdurchzieht das Land, daß die Selbstmörder in -ißen heiligen Flammen die ewige Ruhe finden u kin Krater ist, seitdem die Weltkrise zur Vermeng dieser Verzweiflungs akte beigetragen hat, àr der Orte geworden, wo gescheiterte Existenzen Hschied vom Dasein nehmen. Im vergangenen F haben sich mehr als 200 ersonen in den ent wichen Schlund gestürzt. Eine .olioter Zeitung in der Hoffnung, diesen Aberglauben zu zeri^Hn, beschlossen

) und der Sammelsport in allen Ländern hauptsächlich in der Nachkriegszeit angenommen haben, werden wir in unserer Zeitung in Hinkunst halbmonatlich eine eigene Rubrik für diejec- (Ae- biet einschalten. Obwohl in manchen Staaten durch die Ver wendung von Abstempelungsmaschinen die Brief marke eine fühlbare Konkurrenz erhalten hat, ist der Umfang der Neuerscheinungen an Brief marken in aller Weit dennoch so groß, das; Vie meisten Sammler und besonders die Anfänger ohne Registrierung derselben nicht mehr

: Die erschienene Muttertagsmarke (3 Cent.) zeigt ein Werk Whist lers: „Ein Bild meiner Mutter'. Empfehlenswerte Literatur „La Rivista Filatelica d'Italia'. Erscheint monat> lich im Verlag G. Oliva, Genova, Casella po stale 429. (Abànn. jährlich Lire 12.S0). «Schweizer Briefmarken-Zeilung', dreisprachige Monatsschrift. Verlag C. Jaccard, Bern, Liebeggweg 18c. (Abonn. für das Ausland pro Jahr Frcs. 4.—.) „Deutsche Zeitung für Briefmarke»,künde'. Verlag Dr. Karl Höhn, Biberach-Riß (Württ.) Abonn. halbjährlich

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Seite 3 von 8
Datum: 14.01.1934
Umfang: 8
S tag, den Jänner 1S3< XN i p e n, e I l « n g' Seite ? àterhattmtgsblatt Ter Hm im grillen Mntel Kriminalskizze von Wolfgang Federa u Um diese Zeit, eine Stunde nach Geschäftsschluß, war die Untergrundbahn immer noch sehr besetzt, beinahe überfüllt. Eng aneinandergepreßt saßen me ' Fahrgäste auf den Bänken, und mancher mußte stehen, weil sich für ihn kein Sitzplatz mehr fand. Der Herr im grauen Mantel hatte einige Muhe, ,'eine Zeitung auseinander zu falten. Eine Ueber- fchrift in großen

, fetten Balkenlettern sprang ihm ws Auge. „Mord oder Selbstmord? Das Rätsel um 0en Tod des Arztes Dr. Grundmann. Auch der Nachbar des grau gekleideten Herrn, ein gutmutig und wohlgenährt aussehender Mann mittleren Al ters, ließ leine Blicke an dieser Ueberschrift haften. Der Graue merkte es sogleich. Gefällig hielt ei die Zeitung so. daß der andere bequem mitlesen konnte. „Ganz iible Sensationssache', sagte der Herr nn grauen Mantel. Er gehörte offenbar zu jener Sorte etwas geschwätziger Menschen

seine beleidigte Ehre hat rächen wollen. .Wäre das nicht auch ein Motiv?' Der Herr im grauen Mantel nickte nur. „Man sollte in der Bahn nicht lesen', sagte er. „Wo es doch immer so rüttelt. Man verdirbt sich nur die Augen dabei' Er ließ die Zeitung sinken, das Blatt zitterte ein wenig in seiner Hand. .„Ja', gab ihm der Nachbar recht, „es ist wirklich nicht gut für die Augen. Aber ich empfehle, daß wir auf der nächsten Haltestelle aussteigen und irgendwo weiter uns über die Sache unterhalten. Ich bin nämlich

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