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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 07.07.1938
Umfang: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1933
Umfang: 8
, diese unsere Ansicht der Witwe so schonend P. T. Lesern auf die Zeitung, sie erkaufen sich schwarzen Beginns der heurigen Spielsaison, als möglich beizubringen, so daß sie uns zu für 80 Centesimi ihr gutes Recht, «ine ganze noch nachträglich ein kräftiges Prosit Neujahr guterletzt recht gab, daß mit der Verössentli- Speisekarte voll sensationeller Gerichte ver- zu. Nicht ausruhen auf oergilbten Lorbeeren, chung dieses „Gedichtes' ihre Situation nur schlingen zu können. Um 20 Centesimi

erzwin- MMmsen. . . eigentlich verbrochen hat, daß ihn der gen könnten, wenn sie das Tierchen anfaßten »Vichts neues unter der sonne muß auch liebe Herrgott gerade zu diesem Berufe auser» und betasteten. Was tut man nicht alles im er mit Salomon dem Weisen ihnen zurufen, sehen hat. Im Publikum ist die teilweise irrige Leben, was unter der Lupe der Vernunft be- „Achts neues unter der Sonne . darf er aber Ansicht vorherrschend: die Zeitung weiß alles! trachtet, keinen Sinn hat. Zwischen Aberglau

- nicht zu den Lesern der Zeitung sagen, sonst Darum wendet sich jeder, der etwas wissen will, ben und Aberglauben ist eben ein großer Un- zagt ihn erstens der Direktor zum Teufel und an die Zeitung. Vielen kann geholfen werden, terschied. Auch Menschen auf der höchsten Kul- zweitens gerat der freundNche Leser außer das stimmt ja! Aber nicht allen. , turstufe sind gewissen Eigenheiten nicht abhold. Rand und Band, und mit Recht, wen er um Gestern kam zu uns eine Witwe. Als solche sehen mit besonderein Vergnügen

einen Schorn sein sauer verdientes Geld <20 Centesimi kostet stellte sie sich wenigstens vor. „Wollen Sie viel- steinseger oder einen vollbeladenen Hellwagen, die Zeitung!) nicht bloß Politik, sondern auch leicht eine Heiratsannonce aufgeben?' lautete hängen sich über ihren Arbeltstisch ein altes Chronik usw. hàn will. .... unsere spontane Gegenfrage. Die Jdeenassocia- Hufeisen oder einen verrosteten Nagel auf, die A) Centesimi sind heutzutage kein Pappen- tion zwischen Witwe und Heiratsannonce

er- sie aus der Straße gesunden haben, hängen stiel! Um sie nicht auszugeben, ziehen es viele wies sich als nicht gang verfehlt. Sie war tat- ibren Kleidern ein goldenes Hörnchen oder ein vor, die Zeitung im Cafehaus zu lesen. Das sächlich wegen einer Heiratsannonce zu uns Amulett mit der Nr. 13 um den Hals, sind da- komint entschieden billiger! . , gekommen. In der Weihnachtsnummer unseres bei in ihrem Innersten überzeugt, daß all die- Aber anbetracht der löblichen Tatsache, daß Blattes hatte jemand

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1934
Umfang: 6
«-rscheinende Zeitung „Bohemia' ist wegen ihrer deutschfeindlichen Berichterstattung von der Reichsregierung bis zum 3l). November dieses Jahres verboten worden. » Warschau, 3. September In polnischen politischen Kreisen gibt man zu, daß die polnische Antwort hinsichtlich des Ostpaktes Borbehalte enthält, ohne ablehnend zu sein. Die gleichen Kreise stehen einer Ausnahme der Sow jets in den Völkerbund günstig gegenüber. » Paris, 3. September Das Vìemorandum über das Saargebiet, das im Ministerrat gebilligt

der meisten Zeitungen mit Millionen-Auf lagen: und von den 1647 asiatischen Tageszeitun gen gehören ihm allein 1913. Während also China die älteste Zeitung besitzt, ist Albanien das Land lim. lllvlü. IIW z. MM 1c»c» 3.59 loa Pres», vonv. Z.S0A 87.50 üoo 69.— lZanaa cl'ltatls 16l9.l> 599 25.— » Lomw. Itsl ,965.oo 199 5.— lZanoo Noma, . 1o4.oc» 599 25.— Lroclita Italiano. 629-vo 599 , » klarittimo. 509.9 599 —, t^ons. »Vlob. Pin. 531.99 199 —. kletr. binali. . . 15.10 299 12.— Lostr. Vsnoto ILll.vt

zählende Liechtenstein brachten es bisher auf zwei oezw. drei Zeitungen. Sehr.in teressant ist auch die Zeitungsdichte der einzelnen Länder, besonders in Europa, dem zeitungsreich sten Erdteil. Das Land mit relativ den meisten Zeitungen ist die Schweiz, wo auf 8999 Einwoh ner eine Zeitung entfällt. Dann kommt Deutsch land, das fast 4Y Prozent aller europäischen Zei tungen jn seinem Lande hcch. , wo aber nur. auf ungefähr 29.999 Einwohner! eine Zeitung kommt. England, das sonst über ein hochentwickeltes

Zei tungswesen verfügt, folgt mit 1:197.999 erst so ziemlich an letzter Stelle aller europäischen Län der. Was Amerika anlangt, so läuft im Zeitungs wesen der Süden dem Norden den Rang ab. Es kommen zum Beispiel in Argentinien auf 33.999 Einwohner eine Zeitung, während in U. Sl' A. 61.999 sich damit begnügen müssen. In Buenos Aires allein erscheinen 37 Tageszeitungen, und zwar in allen Sprachen der Welt, eine sogar in sy rischer Lesart. Was die Auflage der Blätter anbetrifft, so er reichen

nur in vier Ländern Tageszeitungen eine Millionenauflage. Es sind dies Frankreich, Eng land, U. S. A. und Japan. Die höchste Auflage der Welt macken sich die englische „Daily Mail und der französische „Petit Parisien' streitig; sie ge ben sie beide mit zirka zwei Millionen an. Melche Zeitung den Ruhm hat, die kleinste Auflage M be sitzen, ist schwer zu sagen, da es eine ganze Reihe von kleinsten Zeitungen gibt, die die 599 Stück- Grenze nicht überschreiten. r spiremi«» Decreto pref. N. VOSS Torino 12-NS2S

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 08.12.1940
Umfang: 4
Eekl« Z »UlpeazisssnV'' Smmtag, den 8. Dezember ISèxvx „ WnzeitW ' im Zahrexix. Abonnements I94l>xix. Sta»«« S«p«»w« u. S»lM«O Für l Zahr Für 6 Monate Für 3 Monate Für 1 Monat L. 75.- 38»- 29»- 7.- » » » L. 163.^ S3.- 43.- 15.- « » » bel den Verwaltungen Savola Zt. 2ö und in Die Bestellung der Zeitung wird von Bolzano, Passeggiala Beatrice di Merano, Eorso Principe Umberto Nr. S entgegengenommen. Auf die einfachste Weise geschieht die Bestellung durch die Post oder durch Postlonlotorrent

Mr. 14-427. Den neuen Abonnenten wird die Zeitung unentgeltlich bis 3l. Dezember 1S40Xlx zugesandt. Gemeinschaftsabonnement Verzeichnis der Publikationen, welche unsere Abonnenten an- fordern können, gemeinsam mit der Zeitung, lndem sie dem Abonnemenlsbelrag der Zeitung die unten angeführten Beträ ge beifügen, wobei sie eine doppelle Ermäßigung genießen: das ist jene von unserer Verwaltung au» und jene, die von den ver schiedenen Verlagsanstallen der Zeitschriften gewahrt wird. Zeitschriften unà

und in einer der nächsten Nummern der Alpen zeitung veröffentlicht. Siegmar 1S17 — Ausesprochen männ liche Willenskraft, sehr gesund, urwüchsig, sehr temperamentvoll, großzügig, außer ordentlich hestig und leidenschaftlich, Hu mor, wenig Rücksicht, aufrichtiger Cha rakter. Klare Gedanken, gute Einteilung, seelisch unsicher und etwas launenhaft. » Hexerei 1 — Aeußerlich zurückhaltendes kühladwägendes Wesen, intelligent und nüchtern, aber innerlich großer Mangel an Gleichgewicht, mit unberechenbaren! plötzlichen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 17.11.1932
Umfang: 10
auf der Zeitungsanzeige aufge- Zeitungsanzeiae. endlich In das ihr ge stellt und von ihrer Vorliebe dafür auch heute noch nicht viel aufgegeben. Woher kommt das? Der rechte Werbefach mann weiß, daß die Tageszeitung zum täglichen Brot des neuzeitlichen Menschen gehört. Cr mag den sonst heißgeliebten Rundfunk aus schalten, wenn er seine Reklamesprüche beginnt, er mag. kein Vuch und keine Zeitschrift lesen, er mag von seiner täglichen Post vieles unbeachtet dem Papierkorb überantworten: an dem An zeigenteil der Zeitung

Fernliegende Beachtung fin det. Die Vielseitigkeit der modernen Tages zeitung verlockt jeden zum Lesen und damit auch jzum Weiterblättern über die Text- zu den Anzeigenseiten. ' Die Zeitung führt deshalb den Kaufmann in das Haus des Lesers ein wie ein Freund den andern in eine Gesellschaft. Man muß auch hier zu schätzen wissen, was „Bezieh ungen' bedeuten. Der moderne Mensch ist zum anderen aber auch kritisch und bequem zugleich und hat keine überflüssige Zeit. Er liebt es deshalb nicht, von einer Ladentür

in einer so persönlich verbindlichen Form, daß der Erfolg nicht ausbleiben kann. Die Zeitungs anzeige erspart zum anderen viel Arbeit, Zeit und Geld, weil sie mit dem peinlich überwachten Zustellapparat der Zeitung auch dem Kauf mann einen Weg zum Kunden zur Verfügung hält, der ihm sonst nirgends geboten werden kann und eigene Einrichtungen nach dieser Rich tung überflüssig macht. Die wie alle Teile von Kultur und Wirtschaft schwer von der Krise betroffenen Tageszeitun gen sehen gewiß nicht ihre Lebensberechtigung

ausschließlich in dieser Stellung als Vermitt lerin von Angebot und Nachfrage, doch der rechte Kaufmann sollte sich der Bedeutung dieser ihm so wichtigen Beifracht der Tages zeitung bewußt sein und in kühler Ueberlegung seine Werbung dahin zusammenfassen und wir kungsvoller gestalten, daß er sie seinem zug kräftigsten Bundesgenossen, der Zeitungs anzeige, überträgt. G. Z. Ks«MsW in BshgM Morgen, Freitag, wird der Unterstaatssekrc- tär im Land- und Forstwirtschaftsininisterium S. E. Marescalchi in unserer

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.07.1937
Umfang: 6
der auf diese Weise ins Land ge kommenen auf mehrere Tausend. Zeitungen, die nicht auf Papier gedruckt sind Es sind rund hundert Jahre her, daß in Paris eine Zeitung mit dem seltsamen Titel „Das poli tische Taschentuch' erschien. Es war wirklich nicht auf Papier, sondern auf Leinwand gedruckt. Sein Entstehen verdankte aber das merkwürdige Blatt keineswegs einer Laune. Wie das riesige Format der englischen Blätter, das nachher in der ameri kanischen Presse und hier und dort auch auf dem Festland Nachahmung fand

, lediglich steuertechni schen Erwägungen entsprang, da damals eine Zeitung nach der Zahl ihrer Druckseiten besteuert wurde, die der Verleger also nach Möglichkeit niedrig hielt, so wurde das „politische Taschentuch' nur deswegen nicht auf Zeitungspapier gedruckt, weil auf diesem damals eine hohe Abgabe lag, um durch dieses Mittel die Presse nicht aufkommen zu lassen. Der Verleger hatte einen großen Posten Leinwand zu einem Preis erworben, der ihm er laubte. sein Blatt zu einem Preis zu verkaufen

, der jede Konkurrenz unterbot. Dieses einzigartige Blatt hatte besonders im Winter viel Erfolg, wenn Schnupfen und Erkältungskrankheiten aller Art grassierten. Die Zeitung ließ sich nämlich nach gründlicher Wäsche auch als Taschentuch verwen den, und so machte der erfinderische Verleger ein glänzendes Geschäft. Aber auch diese Neuheit ver lor mit der Zeit an Reiz, und nach einigen Jahren verschwand das Blatt von der Bildfläche. Hellte sind nur noch 14 Exemplare davon vorhanden, um die sich die Sammler reißen. Eins

davon verwahrt das Zeitungsmuseum in Paris. Das Beispiel des „politischen Taschentuchs' lockte später die Nachahmer. So erschien 185V ebenfalls in Paris, die „Najade'. Die Zeitung war auf Gummi gedruckt, damit man sie auch im Bad lesen könne. Ob nun die Badewanne in damaliger Zeit weniger benutzt wurde als heute, steht dahin. Jedenfalls erfreute sich die „Nasade^ keines law aen Lebens, sondern mußte nach kurzer Zeit aus Mangel an Lesern ihr Erscheinen einstellen. Chinesenschmuggel nach Australien

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 02.03.1934
Umfang: 6
Geiger mit seinem nicht minder vortrefflichen Partner Siegfried Schultz- die herrliche letzte A-Dur-Sonate von Mozart und die G-Dur von Brahms spielt, so ist das edelste, icdes Gemüt entzückende Musik in ideal schöner Wiedergabe. Deutsche Allgemeine Zeitung 18. November 1932 Kem Wort des Lobes ist für Siegfried Schultze zu viel, de fen piamstische Kunst sich mehr und mehr verfeinert hat. ^ Leipziger Neueste Nachrichten vom 16. Noveniber 1932 Ein ausgezeichneter Pianist, Siegfried Schultz?, trug

wesentlich zum Gelingen des Abends bei, der^ mit Recht hellste Begeisterung lang anhaltender Art weckte. , Schle fisch e Zeitung 27. 1. 26 . „AllM?' Musikalität, Vortragsschönheit und Ge- dachtnissicherheit sind so absolut bedeutend, daß man ihn letzt schon, wo er noch in jungen Jahren steht, in die erste Reihe der Klavierspieler stellen >'uß- Sem Können ist auch bezüglich der An-, schlagsfeinheiten so künstlerisch eingestellt, daß ev auch hier keinen Wunsch unbefriedigt läßt. Königsberger Allgemeine

Zeitung vom 5. Dezember 1931 Siegfried Schultze schätzen wir längst als eineit unserer besten Pianisten, sein Anschlag hat noch an Charme und Weichheit gewannen. Die Technii! funktioniert entzückend. Beifall ohne Ende. Ostpreußische Zeitung 11. 10. 30 Die Kreuzer-Sonate werden ihm nur meniqö seiner Fachkollegen in der gleichen Feinheit des Anschlages, in ähnlich musikalischer Ueberlegen- heit nachspielen. Man kann ihm nur uneinge schränkte Anerkennung zollen. Hamburger Korrespo n'd ent

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1929
Umfang: 8
Sport l'orveclo vencio lZc>27,à bastioni Nomana 31, Mtano. „Alpen-Zeitung' Worte können. Gläser klirren, Tafeln biegen Nch ?or Gerichten.., àe,^treiben Spio- nagel Rußland wird umgarnt von und Heimtücke. Großfürst Sergius Alexander' !?!' bettet fieberhaft um sein Heer schlagfertig zu halten! Cr weis; nicht, daß die Revolutionäre bereits überall die Macht an sich gerissen haben! Cr ahnt nicht, daß ein Weib, eine Spioni:,. da zu auserlesen ist, ihn zu töten! Er führt seine Seit« » Bressanone

, welche spitzen Bemerkungen die in der internationalen Presse aus irgend einem Grunde unbeliebte Gattin von Mr. Snowdeil gemacht hat; welche Schauspielerin heiratet, sich scheiden läßt, ins Irrenhaus kommt, bestnhlen wird oder einen Prozeß hat. Eigent lich ideal, all das nicht zu erfahren, wird man sagen. Abessinien, das Land ohne Zeitungen, hat weder diesen Aerger noch die Freuden. Beson ders Fortschrittliche haben einige Mals versucht» die Zeitung in Abessinien einzuführen. Im Jahre 1902 schrieb ein Grieche

, Andreas Kava- dia, in Addis-Abeba, die erste abessinischö Zei tung. Sie erschien wöchentlich, war mit der Hcnd geschrieben und nannte sich „Aiinro' lJutelli- genz). Der Herausgeber brachte jedesmal per sönlich dem damaligen Kaiser Menelik ein Ex emplar der Zeitung. Und sie wurde dem ganzen Hof feierlich von Anfang bis zu Ende vorgele sen- Im Jahre 1906 verschaffte der Kaiser d»-M Herausgeber sogar eine Druclierei aus Europa Aber der Grieche hatte inzwischen seine Arbeit einstellen müssen

, weil er keine Abnehmer sür die Zeitung fand. 1914 machte er einen neuen Versuch. Di«? Zei tung ging aber schon nach zwei Jahren ein. 1V2« begann er noch einmal mit der Veröffentlichung aber noch heute hat die Zeiiuua eine Wocy>.n- auslage von nicht mehr als dreihundert Exem plaren. Diese niedrige Auflage liegt sicher zirm gro« ßen Teil daran, daß nur die herrschende Klasse. einfassen und vornehmen, wozu sie-die erhebliche Summe von hohe'Beamte und Ge'ìstli^ schrei 4«00 Lire beisteuerte!,. Auch der Soldaten- ben

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.03.1931
Umfang: 8
-Howard Konzern gekauft. — Ein Markstein in Roy Ho wards phantastischer Laufbahn Rewyork, im März (Un. Pr.) «Vom ZeilungsZungen zum Zeitungsmagna- ten', könnte man die phantastische Entwicklung überschreiben, die hinter dem soeben abgeschlos senen Kails der führenden liberalen Zeitung New Jorks, der »New Hork World', durch den Scripps-Howard-Konzern steht. Die Verhand lungen, die zum Kauf der Zeitung führten, lei tete von Seiten des Scripps-Howard-Konzerns dessen Präsident Roy W. Howard

denen Städten der Vereinigten Staaten insge samt 26 Zeitungen. In New Jork war der Konzern mit einer Zeitung, dem „New Jork Telegram' vertreten. Dieses Blatt ist bereits mit der Abendausgabe der „World', der „Eve- nening World', unter dem Titel „World Tele gram' vereinigt worden. Schon am Tage nach der gerichtlichen Bestätigung des Kaufes erschienen die zusammengelegten Blätter nnter dem neuen Titel. Gedruckt unrd die neue Zei tung auf den Maschinen des früheren „Tele» gram'. Die Vereinigung

' Joseph Pulitzers hinzu, der In seinen Jugendjahren Amerika den Typ der modernen Zeitung geschenkt halte. Auf ivas viele umsonst warten! In dem kleinen elsassischen Dorfe Schorbach erhielt der Gemeindehirte Hey m dem Augen blick, als er feine Hütt« wegen Mchtbezahlungs- Möglichkeit der Miete verlassen sollte, durch den Bürgermeister die Nachricht, daß ihm ein seiner zeit nach Amerika ausgewanderter Vetter eine yalbe Million Dollar hinterlassen habe. Durch Geiz den Tod gesunden hat der ehemalige

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 08.12.1935
Umfang: 6
Seite 6 .Alpen, elkung' Eonntag, Ven ß. Dezember isK-ien t t i 5 l ( Z n d d d 1 r l! !!>,!> àì»rrmr»e»r»er»<« v 0 l. I UUl. ^ 4 WSS-XIV Italie» und Kolonien.- „L<? ZirovUicio dl Bolzano'. Orgatt der Nationalfascist. Partei »Alpen-Zcilung'. politisches Tugeblatt i>, Proo. Bolzano .La Provincia' und «Alpen- Ieilnng' zusammen . . . Ausland- »La Provincia di Bolzano' . „Alpen-Zeitung' .... „La provincia' und „Alpen- Iellung' zusammen . . . Zuschriften und Geldanweisungen an die Verwaltung

der Zeitungen „La Provincia di Bolzano' und „Alpen» zeitung', Bolzano, oder Erlag aus Conto Corrente Postale Nr. 11-427 ..Alpenzeitung'. »La Provincia di Bolzano' und die »Alpen-Zeitung' ab heute gratis bis 31, Dezember 1S3S gegen Ein sendung des Abonnenientsbetrages pro 1S3S. u I ii z lìlmleàiZts à!s !.. !.. l.. l.. 52 Ss 14 s Zi S7 14 s Sj 4S SS s t4S ?s z? IS 140 ?s Z? IS ZSS iso «? SS Pension Nllttdrs Gries Via Guncina 2u oe»«ileau/en S Monate alker Vorstehhund preiswerk verkäuflich. Vctivre, Strabella

, um ein geheimes Wohlgefallen zu emp finden, eine Selbstbefriedigung, wie gewöhnliche .Menschen sie nicht kennen. Mehr las er von seiucr Zeitung fast nie; dies gedruckte Blatt kam all wöchentlich über das Meer wie ein um Gehör Bit tender in das Haus des erlauchten Grafen, d-r ihm selten sein Ohr lieh. Auf diese Art, Gedrucktes zu behandeln, bildete der alte Herr ich gewisser maßen etwas ein, obgleich es ihm schwer gewor den wäre, das Warum zu erklären, hätte er ein fältiger Weife feine Zeit damit verloren

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 12.12.1926
Umfang: 12
Sonntag, den 12. Dezember ISA. »Alpenzetkvng- Seile 3 lur Schaffung der neuen Provinz Bolzano sp. Rom. 10. « Seit zwei Tagen beschäftigen in die Zeitungen Tirols und Bayerns reichlich Uz mit eingehenden Kommentaren mit der Er- ftituug der Provinz Bolzano. Die Matzregel l.r sadistischen Regierung wird aUeits Fiinlstig k,sgenominen und man kargt nicht mit Lobes» Irrten sUr jene Initiative, welche — wie die Münchner Zeitung' sagt — von jenem wahr st bismarckischen politischen Geist ausgeht

, der tlite nicht bloß die Geschicke Italiens lenkt. lIas Hauptorgan des panbayrischen Libera- zMs — die „Münchner Neuesten Nachrich- — die sonst gerade nicht freundlich auf kalion zu sprechen ist, scheint auf einmal Ideen Pläne gewechselt zu haben, wozu es nicht I letzter Linie durch einen langen offenen Brief I-ioogen wurde, welcher der Zeitung von Stre- smann zur Beröfsentlichung eingesandt und von lieser auch tatsächlich veröffentlicht wurde. Die Tatsache steht fest, daß die „Münchner Neue

- I-n Nachrichten' den Fuhstapfen der übrigen »rcsse folgend, nicht gezögert haben, die von Mussolini getroffene Mahregel ohne jede Ein- Kränkung zu loben. Sie haben jedoch die Gele- Itiiheit ergriffen, um wieder das alte Lied von Mache und Sitten usw. anzustimmen und um «e Niederlage der Tràner besonders her- Iz^uheben, die sich nun ihrer Beute entrissen Ihen mld sich nun in ihren materiellen und »ttllen Interessen ernstlich gefährdet fühlen. sLie Zeitung kündet ferner an, daß sie sich och des längeren

, doch Mschweifender in ihren Vermutungen. So lisi man zum Beispiel Zwischen den Zeilen der iMresten Zeitung' Herausleisen «kann, müßte Zian die Maßregel als eine vorzügliche Boraus» Mng für eine wahre Bersöhnungspolitik aus- Men, für eine Politik der Pazisizierung, der Mi wie es scheint, in dielsen Tagen auich in Kens zustouert. Kommentare der Berliner Presse ! Die neue Eintellnng der italienischen Provin- rn und vor allem die Schaffung der Provinz tolzano ist im allgemeinen von der deutschen treffe

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Seite 5 von 8
Datum: 07.04.1928
Umfang: 8
Kundmachungen lesen und jene, die die Landwirte betreffen, dem Verbände mitteilen, damit dieser, wenn nötig, die geeigneten Maß nahmen treffen könne, um die Interessen der Mitglieder rechtlich zu vertreten. Es ist noch nicht das erste Jahr des Bestandes unseres Verbandes verflossen und trotzdem konnte man euren dringendsten Wunsch in die Tat umsehen. Euer Bestreben war, eine Zeitung zn haben, woün ihr eure Verlangen und Wünsche äußern könnt. Unsere Landwirtschaft hat gewaltige Fortschritte gemacht, sowohl

was die Technik des Anbaues als auch die Organisation des Absahes anbelangt. Sie hat aber noch nicht jenen Grad der Voll, kommenheit erreicht, der für eine größtmögliche Ausnühung der Produktion notwendig ist. Zahlreiche Probleme sind zu lösen, llnsere Zeitung bietet ihnen den Piah für eine ruhige und objektive Behandlung. Dadurch wird auch den vorgesetzten Behörden Gelegenheit gegeben, die Bedürfnisse der Landwirtschaft kennen ,u lernen und die Wünsche der Bauern zu erfahren. Diese Zeitung, das Sprachrohr

nnd Genossenschaften entstanden, die den Zweck haben, die Produktion zn regeln und durch rationelle Verarbeitung, zusammen mit kluger Handelshandhabnng die eigenen Produkte betanntzumachen und dafür die höchstmöglichen Preise zu erzielen. So wurden die Sennerei, die Viehzucht, die Kellerei und Obstgenossenschast gegründet. Gerade diese WirtjchaftsysrbSnde sind es. denen die Federazione besonders Fürsorge und Unterstützung zuwendet; 'sie will ihnen durch diese Zeitung Nützliches und Wissenswertes

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1938
Umfang: 6
mus wird nie ausbauen» wndeà nur zerstören. Dies« Tatsache ist nun voi» kommunistischer Seite bestätigt Iwor» den. In der französischen radlkaltozia- listischen Zeitung »La Devtche' «rieb kürzlich der Kommunist Vüvin «leu» Vernet über seine Erfahrungen! mit den kommunistischen »Erfolgen^ jn Rußland und Spanien u. a.t Cs ist nicht schwer, eine Revolution zu »redigen. Aber sie zu organisieren, Ner- prechungèn za verwirklichen, eine wirt- chaftliche Unordnung in ein System der Serechtigkeit

, Weil .sich die Siegesnachrichten! der roten Sender als .kräftige Etap-l izenlügen entpuppten. Die „M. N. K.'j jvefassen sich mit der Bedeutung dieses Sieges uno «knüpfen «folgende Bemer- jkungen «daran an: Im Zusammenhang mit den bolsche wistischen Siegeserfindun^en um Teruel Hat M eine englische Zeitung die Mühe gemacht, «einmal eine Bilanz zu ziehen über M -bisherigen „Erfolge' ver «spani sch^ Bplschewisten, isoweit sie auf dem gen wegen der Anstellung von 6lw Wege-! bau-Jngenieuren. Südafrika «selbst hatj

und nur in „Vertrauens'- Gasthöfen absteigen. Diese Gasthäuser werden in den großen Städten von den Gemeinde-Sowjets geführt und beson ders für die Beherbergung der Reifenden eingerichtet, das heißt, sie stehen unter ständiger Ueberwachung der G. P. U. Nach diesen Vorsichtsmaßnahmen — be merkt eine lokale Zeitung iranisch — wird der Fremde die besten Vorbedingungen finden, um sich ein Bild vom Rußland Stalins machen zìi können. Das gleiche Blatt berichtet den tragi schen Fall eines lettischen Matrosen, ei nes

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Seite 2 von 4
Datum: 14.03.1941
Umfang: 4
FM^7 ^ NTM^WKÄS >W fajtiWH« AvfbaiwMe Budapest 13. — Die Zeitung „Ma gyarsag veröffentlicht Men längen Ar tikel über »Acilia', die Stadt der tinder- .reichen Familien Italiens. In dem Ar» Itikel drückt der Journalist sein« unge» >h«ure Bewunderung für das Wert dt» Faseismus aus, das durch einen Willen charakterisiert wird, der keine Hinder nisse kennt. Dank desselben wurden die Bodenverbesserung, die Gründung von Städten und eine riesige Fülle von Wer ken von außerordentlicher Bedeutung

auf dem sozialen Gebiet ermöglicht. Auf diese Weise, schließt die Zeitung, wird Schritt für Schritt der Tedanke des großen ita lienischen Imperiums mit 50 Millionen Einwohnern verwirklicht. Reichsarbeitsvertrag in der Gummi- und Kabelindustrie Roma. 13. — Die Leiter der Reichs» verbünde der verschiedenen Industrien ' und der Arbeiter in den chemischen Fa briken haben für die Angesteuten der verschiedenen Bearbeitungen von Gummi und elektrischen Kabeln einen Reichs arbeitsvertrag abgeschlossen

. Es ist auch nicht ausgeschlossen, daß es zur Rationierung des Brotes komme. Das „pulverisierte' Hamburg Madrid, 13. — Der Berliner Be- rZchterstatter der Zeitung „ABC' schildert eine Fahrt nach Hamburg, das nach eng lischen Angaben nur mehr ein Schutt- u. Trümmerhaufen sei. Cr habe, so vemerkt der Berichterstatter, davon nichts be merkt. Er habe sich auf die Suche nach zerstörten Häusern begeben, habe aber Aus Merano und Umgebung Line X«àt» «u «i«« 1S55 Mit Bezugnahme auf unseren Aufsatz „Merano im Jahre 1841

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Datum: 02.04.1937
Umfang: 6
und originellsten Aprilscherze fin det man gewöhnlich in den Zeitungen, wo sie, mit tel« im sachlicheil Text plaziert und in durchaus ernsthaftem Ton abgefaßt, nicht ohne weiteres auffallen. Die Redaktionen huldigten lange dieser Sitte lind bereits am 1. April 1774 stand in einer Zeitung eine ganz ernsthaft gehaltene Anweisung, wie man blaue, grüne, rosafarbene und rote Hüh ner selbst züchten könne. Man müsse einfach die Umgebung, in der sich die Hühner tagsüber be wegten, in der gewünschten Farbe streichen

Gegenstände auf dem Mond festzustellen oermochte. Auf diesen Bericht hin wurden die Erfinder in der Öffentlichkeit noch nach Monaten auf das Ueberschwänglichfte gefei ert. Es gibt auch nicht wenige, deren Vorsicht beim seit dem Jahr 1631 „ Natürlich schickte man schon seit viel längerer Zeit Studium der Zeitung und illustrierten Blatter nun allzu leichtgläubige Mensche« in den April. Die wieder alle Grenzen überschreitet, und die in der einleuchtendste Erklärung weist mif den Zusam- Nummer vom 1. April

auch die Berichte und Mel-- Es gibt eine Art von Aprilscherzen, bei denen sich der Witzbold als Prophet erweist. Das Muster beispiel dieser Art ist der Bericht, den die „Neue Züricher Zeitung' im Jahre 1S86 veröffentlichte von dem bevorstehenden Bali einer elektrischen Bahn auf die Jungfrau. Für damalige Begriffe war das ein richtiger Aprilscherz, aus dem bald Wirklichkeit ward, denn im Jahre 1896 wurde der Bau begonnen und bereits zwei Jahre später die Station Eigergletscher eröffnet. Auf unserer Halbinsel

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