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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1935
Umfang: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.09.1940
Umfang: 4
sind. Vom Wandschmuck sind ein Blumen stück von Rolf Regele, eine Landschaft von Casalini und „Morgendämmerung in den Dolomiten' von Damaß zu er wähnen. Damit hat die Kunst der Venezia Tri dentina, auf die wir noch zurückkommen, für die VersMnerung unseres Hauses beigetragen. Bevor die Behörden in den Direktionssaal gelangten, durchschritten sie einen Gang, dessen Wände von schö nen Ansichten aus dem Alto Adige ge schmückt sind. In der Direktion, wo sich außer den Leitern der Zeitung die Eltern von Guido Presel

meiner Gewohnheit nicht entspricht. Gestattet, Exzellenz, an diesem für unsere Zeitung so freudigem Tage, dem Tage, an welchem ein langjähriger und heißer Wunsch seine Erfüllung gefunden hat, kurz der Vergangenheit der beiden fascistischen Atesiner Zeitungen zu geden ken, der Etappen, durch welche sie im methodischen Fortschritt einen Grad zu friedenstellender Verbreitung und eine zweifellose Bedeutung erlangt haben. Als vor nunmehr drei Lustren „La Provincia di Bolzano' und die „Alpen zeitung' entstanden

der Anlagen und die Erneue rung des Materials vorgenommen. Exzellenz! Immer höher hinauf, immer weiter voran! Auf diesem Wege Hilst uns der Ansporn dreier edler' junger Helden, die unserer Zeitung mit der Ar beit ihres Geistes und ihrer Hände einen und Guido Presel sind unseren Herzen nahe und ihnen gilt unser treues Ge- denken.' Der Präfekt betonte in kurzen und aus gewählten Worten die Vorzüge der von der kooperativen Stelle der fascistisHen Presse durch die großartige Verwirk lichung der neuen Anlagen

für die gesamte Arbeiterschaft der Zeitung genügt, sondern auch Personen aus der Nachbarschaft aufnehmen kann. 3n der Druckerei Danach besichtigte er die interessante ste Abteilung der Zeitung: die Setzerei. Rechts vom Eingang ist der Ankleide raum der Arbeiter, die Aborte und Waschraum mit warmen und kalten Du schen. In einem weiten Vorraum sind Mosonitkästen für die Kleideraufbewah- rung der Arbeiter. Danach gelangten die Behörden in die geräumige Setzerei. Der Boden besteht aus Holzblöcken, die Süd seite

der Manuskripte und der Bürstenabzüge, in Verbindung. Als sich der Präfekt den Set',Maschinen näherte, beendeten die Setzer ihre Arbeit für die Sonderausgabe der „Provincia di Bolzano', die während der Erösf- nungsfeier des neuen Hauses, alle tech nischen Verbesserungen, Verbesserung des Setzmaterials, Umwadlung der Zeitung von sieben aus acht Spalten, Verbesse rung des Umbruchs, Einführung von neuen Rubriken, Verbesserung des pho tographischen Dienstes, Verwendung von neuen Papiertypen und Farbentypen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.09.1934
Umfang: 6
«-rscheinende Zeitung „Bohemia' ist wegen ihrer deutschfeindlichen Berichterstattung von der Reichsregierung bis zum 3l). November dieses Jahres verboten worden. » Warschau, 3. September In polnischen politischen Kreisen gibt man zu, daß die polnische Antwort hinsichtlich des Ostpaktes Borbehalte enthält, ohne ablehnend zu sein. Die gleichen Kreise stehen einer Ausnahme der Sow jets in den Völkerbund günstig gegenüber. » Paris, 3. September Das Vìemorandum über das Saargebiet, das im Ministerrat gebilligt

der meisten Zeitungen mit Millionen-Auf lagen: und von den 1647 asiatischen Tageszeitun gen gehören ihm allein 1913. Während also China die älteste Zeitung besitzt, ist Albanien das Land lim. lllvlü. IIW z. MM 1c»c» 3.59 loa Pres», vonv. Z.S0A 87.50 üoo 69.— lZanaa cl'ltatls 16l9.l> 599 25.— » Lomw. Itsl ,965.oo 199 5.— lZanoo Noma, . 1o4.oc» 599 25.— Lroclita Italiano. 629-vo 599 , » klarittimo. 509.9 599 —, t^ons. »Vlob. Pin. 531.99 199 —. kletr. binali. . . 15.10 299 12.— Lostr. Vsnoto ILll.vt

zählende Liechtenstein brachten es bisher auf zwei oezw. drei Zeitungen. Sehr.in teressant ist auch die Zeitungsdichte der einzelnen Länder, besonders in Europa, dem zeitungsreich sten Erdteil. Das Land mit relativ den meisten Zeitungen ist die Schweiz, wo auf 8999 Einwoh ner eine Zeitung entfällt. Dann kommt Deutsch land, das fast 4Y Prozent aller europäischen Zei tungen jn seinem Lande hcch. , wo aber nur. auf ungefähr 29.999 Einwohner! eine Zeitung kommt. England, das sonst über ein hochentwickeltes

Zei tungswesen verfügt, folgt mit 1:197.999 erst so ziemlich an letzter Stelle aller europäischen Län der. Was Amerika anlangt, so läuft im Zeitungs wesen der Süden dem Norden den Rang ab. Es kommen zum Beispiel in Argentinien auf 33.999 Einwohner eine Zeitung, während in U. Sl' A. 61.999 sich damit begnügen müssen. In Buenos Aires allein erscheinen 37 Tageszeitungen, und zwar in allen Sprachen der Welt, eine sogar in sy rischer Lesart. Was die Auflage der Blätter anbetrifft, so er reichen

nur in vier Ländern Tageszeitungen eine Millionenauflage. Es sind dies Frankreich, Eng land, U. S. A. und Japan. Die höchste Auflage der Welt macken sich die englische „Daily Mail und der französische „Petit Parisien' streitig; sie ge ben sie beide mit zirka zwei Millionen an. Melche Zeitung den Ruhm hat, die kleinste Auflage M be sitzen, ist schwer zu sagen, da es eine ganze Reihe von kleinsten Zeitungen gibt, die die 599 Stück- Grenze nicht überschreiten. r spiremi«» Decreto pref. N. VOSS Torino 12-NS2S

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.01.1929
Umfang: 6
Seste Z «Alpen-Jeirvng^ Samstag, ben 12. banner 1929 r^iekunz un6 presse T!- d->sä,»z- Ausnahm- «mlà d-- Pnbà» und ihr- U.W ^ Die Sliiüpathie. welche die Schülerzeitnng „A ViUil!« dell'Alto Adige' bei den Oberetschern 5^indcrn und ihren Familien begagnet, veran laßt un? in großen Zügen die Grundmotive einer Prüfung zu unterziehen, welche die Schaf fung dieser Zeitung zur Folge hatten, ferner die Ziele nationalen, erzieherischen und didakti schen Charakters, die dieselbe zu erreichen

sich vorgenommen hat. Vor allem ein paar Daten aus der Chronik: Die erste Nummer erschien am 13. April über Auftrag des On. Marrànci, der >n der Folge dieser Zeitung sein« ganze moralische und ma terielle Unterstützung «»gedeihen ließ. Das Pro- v'mzialsetretariat der fascistischen Lehrer über nahm sie !» eigener Gebahrung, dem Schul- iiispektor Herr Cav. Dalpiaz wurde die Direk tion und die Redaktion anvertraut. Der kgl. Studienprovveditore in Trento, Coinm. Luigi Molina, wies alle Lehrer und alle Schulen

, die wir nun folgen lassen werden, so loffeii w?r, auch das große Publikum davon überzeugen. Ein anregender Lehröchclf. Aus welchen Gründen wurde die Schüler- zeitung „Il Balilla dell'Alto Adige* ins Leven gerufen? Aus Gründen der Umgebung, in ser der Schü ler lebt. In der Provinz von Bolzano erschei nen keine italienisch geschriebenen Schiilerzeit- schrifteii .welche sich für die Tugend nir Erler nung der italienischen Sprache eignen würden. Es bestehen jedoch zwei Jugendzeitschriften

. Spontan das Werk der Erziehung und der Didaktik der italienischen Schule fortzusetzen. Di« Zeitung stellt gerade, was dieses betrifft ein lebendiges Hilfsmittel dar. das geeignet ist, dl« zahlreichen Lücken, die eventuell in der Durch führung des Programmes verbleiben können,' zu füllen. j Weiters die religiöse, morallsche und spiri tuell« Erziehung der Balilla und der ileinen Italienerinnen, nach den Richtlinien der Opera Nazionale Balilla zu fördern. j Dem Publikum die tatsächlichen erzieherischen

und Durchführung der Reform Gentile in ihrem wirklichen Geiste be hilflich zu sein. Die Leitung wird somit eine Art „Kinder Athen' sein, in welchem der Lehrer Normen, Anregungen und Beispiele für seine Kultur und seme Aktion finden kann. Durch die Zeitung nationale Durchdringungs arbeit zu leisten, bofonders im Familienkreise und damit die Sympathie der Bevölkerung für die Schule wachzurufen. Die Mitarbeit der Schüler Mit welchen spirituellen Mitteln arbeitet nun der „Balilla'? Durch die Mitarbeit

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 05.12.1926
Umfang: 12
, die kein Netz vor ihm rschloß. Und während eine gedämpfte Musik iönte, und viele Frauen ihre Gesichter von m wandten, senkte er die beiden Stuhlbeine Gläser, setzte sich wieder, rauchte eine Ziga» tte, hielt mit beiden Händen eine ausgebrei- Zeitung ... Ein Lächeln um die geöffneten Lippen, iikte er für den Beifall. Schlank, biegsam nd er in der Manege und seine Augen such- n die Zirkusreiterin. Cr wollte doch tun, was sich vorgenommen hatte. ^ lieber einem ausgespannten Netz probte er glich. Wenn er häufig

zu ihm Aaufgezogen. Währenddessen zeigten sich acht -°wen in dem Zwinger. Der Dompteur trieb ^ auf ihre Plätze. Björn Thil verfolgte ihre ewegungen. Nirgends war Jlonka Andrassy, e Reiterin, zu sehen. War das Liebe? — Er ''ff die Lippen zusammen, ergriff den Stuhl, akte die Kette ein. Als in den Vorführungen 'Uen eine Pause eintrat, begann er zu ar men. Cr überhastete sich nicht. Der Gleichgewichts» », das Senken der Stuhlbeine in die Gläser, as Lesen der Zeitung —> sicher vollendete er we Nummer. Zuweilen

, der Stuhl schwang an der Kette. Aber m Fallen hatte Bjvrn Thil das Trapez ergreifen können. Cr zog sich hinauf, lächelte. Das schwankende Trapez verriet sekundenlang seine starke Erregung. Ein anderes Glas, er setzte sich abermals. Cr entfaltete die Zeitung. Da barst auch dieses Glas, er fuhr auf, doch diesmal mißglückte der rettende Griff. Fast gleichzeitig mit dem zer sprungenen Glase sauste er in die Manege. Entsetzen schüttelte die Zuschauer. Man raste, viele suchten den Ausgang, obgleich Björn

und sie nicht mehr austreten ließ. Eduard Giovanetti, Cartàccia (Provinz Trento) Diese verbürgte Bestätigung dieses unseres Landsmannes bekräftigt voll das, was wir schon des öfteren In unserer Zeitung über die wunderbaren Heilerfolge veröffentlichten, die der Orthopäde A. Zecchi in jeder Provinz Italiens erzielte. Der Erfolg, den wir nunmehr nach der kurzen Spanne Zeit von sechs Monaten ver öffentlichen, seit der tüchtige Orthopäde unsere Gegeà besucht, ist nicht vereinzelt; wir werden noch in der Folge

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Seite 7 von 8
Datum: 03.03.1927
Umfang: 8
war. -Kommifs on einnehmen. Infolgedessen ist Ein tragischer Anblick. '!sarre> es fast sicher, daß der englische Vertreter, Sir Austen Chamberlaln, den Kommandanten von Ottawa vorschlagen >wird, der auch zum Präsi denten der Kommission anstatt Stephens ge wählt werden wird. Die Zeitung betont, daß Stresemann die Sit-' Zungen präsidieren wird und teilt mit, daß Briand, Vandervelde und 'Chamberlain den Sitzungen teilzunehmen beschlossen haben, so daß man mit e'nem, wenn auch nicht entschei denden

Boungs Zeitung brachte als einzige der Welt die hochbedeutsamen Reden beim Krö nungsmahl. Aber als Pitt Boung noch an der königlichen Taisel saß und seine Manschetten in fliegender Hast in Manuskr'pte verwandelte, rrte der Herzog von Marlborough verzweifelt Amerika wartete in höchster Spannung. Wer als die Staatssekretäre auseinandergingen, hüllten sie sich nach wie vor in Schweigen. Die mehr glv hundert wartenden Journalisten konn ten nichts anderes als ablehnende Handbewe gungen ernten. Pitt wandte

sich an einen Staatssekretär: „Ich habe meinem Blatte telegraphiert, daß Sie den Bau der Pazificbahn im Ministerrat durchgesetzt haben.' Dem, Staatssekretär siel die Mappe aus der Hand. „Sind Sie verrückt?!' „Aber nein, mein Bericht entspricht doch den Tatsachen —' „Um Gottes Willen, tvas richten Sie an; wi derrufen Sie „So ist also das Gegenteil beschlossen', kon- tatierte Pitt Bomig, macht sich eine Notiz und log davon, j Der Staatssekretär taumelte. Pitts Zeitung war die einzige, die in Riesenlettern die Ableh nung

durch den Ministerrat brachte.- Und sie hatte recht, ? ausgelaufen. PitsHoüng auf einem kleinen Be Als Pitt Boung noch unberühmt war, machte gleitdampfer, neben dem Kapitän auf der feine Zeitung Konkurs, und Pitt bewarb sich Brücke. „Ich bringe das Gewünschte oder ich schieße mich tot', sagte Pitt und verließ das Zimmer. Er stieg eine Treppe hinunter und gab am Anzeigenschalter des Blattes seine eigene To desanzeige für das Abendblatt auf. Dann ging er ans Telephon und meldete der Redaktion: „Soeben

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Seite 3 von 6
Datum: 05.09.1937
Umfang: 6
ihn schon seit Jahren, aber noch niemals war ihm in seiner Praxis ein solcher Fall vorgekommen. Die ersten Morgenstrahlen fanden ihn ganz wach. Er erhob sich, bereitete sich selber sein Früh stück und wartete auf Albert, der ihm die Morgen- zeitung zu bringen pflegte. Aber der sonst so pünkt liche Diener erschien weder um 7 noch um halb 8. Um 8 Uhr verließ Darges die Wohnung: auf der Treppe begegnete er der Portiersfrau, die schnau fend und stöhnend die Treppe erklomm. „Oh, Mr. Dargesl', rief

. In Frankreich, wo er in den Ferien weilte, las er zufällig eine Notiz in einer Kairoter Zeitung, daß der Hauptgewinn von Iv.lM Pfund, der bereits am 3. Juli gezogen war, nicht abgeholt worden sei. Barloze hatte sich die Nummer seines Loses notiert, verglich die Zahlen und stellte fest, daß er der glückliche Gewinner sei. Er kehrte sofort nach Kairo zurück, da er das Los in der Tasche eines Anzuges aufbewahrte, den er zu Hause gelassen hatte. Aber als er dort ankam, mußte er zu seinem Schreck erfahren

auf den Weltmeeren, und nie mand kann sagen, ob es vor Ablauf der Verfalls zeit von einem Jahr präsentiert werden wird, da es ja nicht anzunehmen ist, daß der Matrose eben falls die Nummer der Kairoter Zeitung gelesen hat. Daterstolz Die erste Ausführung der „Kameliendame' von Dumas, dem Sohn, hatte in Paris stürmischen Er folg, über den der Vater des Autors besonders er freut war. Die Glückwünsche über die Leistung seines Sohnes nahm er mit einem solchen Stolz entgegen, daß ein Bekannter ihn fragte

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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1938
Umfang: 6
minister Mac Donald anwesend war. Lord Halifax habe den Ministern bei der Kabinettssitzung über die internatio nale Lage berichte. Dann wurde die Zurückziehung der italienischen Freiwilli gen aus Spanien und das italienisch englische Abkommen behandelt. Die Mi nister sollen beschlossen haben, die nötigen Schritte zur Ratifizierung einzuleiten. Nach der genannten Zeitung soll das Abkommen dem Parlament in der zwei ten Novemberwoche zur Ratifizierung vorgelegt werden. Der britische Botschafter in Berlin

Becks und ist der Ansicht, daß sie eine logische Entwicklung der polnischen Außenpolitik darstelle, die feste Bindungen zwischen den südöstlichen euro päischen Staaten anstrebe. Die Zeitung bezweifelt jedoch, ob der gegenwärtige Augenblick für den unmittelbaren Grund der Reise des Obersten Beck, das ist die Frage einer gemeinsamen ungarisch-pol nischen Grenze, dafür günstig gewählt sei. Paris, 19. Okt. Auch die Pariser Presse ist natürlich der Meinung, daß Beck König Carol für die polnischen Pläne

Chvalkoosky über die allgemeine! Lage unterrichtet wurde und daß die slo wakische Regierung jederzeit bereit sei, die Verhandlungen mit Ungarn wieder aufzunehmen, um ihren guten Willen zu zeigen. ' Der „Cescoslovo', Organ der Benesch-: Partei, kündet an, daß sich die Partei den neuen Verhältnissen anpassen werde, sagt aber nicht wie. ' Die gleiche Zeitung' meldet, daß 620 tschechische Beamte, die am 2V. und 21. September gefangen ge». nommen und nach Deutschlcuw geführt! worden waren, heute in Prag

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Seite 3 von 6
Datum: 26.04.1938
Umfang: 6
nicht gewachsen ist. Tagung äer SàtenckeutLchen Partei i» Karlsbad. Prag, 2S. April. Gestern fand in Kacksbad eine Tagung der Sudetendeutschen Partei statt, bei welcher nach einem Rechenschaftsbericht Konrad Henlein eine große Rede hielt) mit der er das Programm seiner Partei ausführlich dartMe. Die Zeitung«! ha ben bereits den Werbefeldzug für die Ge» meindewahl«, eingeleitet. Psets, PrSslàeat von Estlsmck Tallinn, 25. April Der bisherige Staatsälleste Konstantin Paets wurde am Sonntag mit 219

ge- ^ ZUM ge- . To t iF, 25. April. Die Zeitung „Hochi' schreibt, daß sich Sowjetruhland auf einen Krieg im Fer nen Oste» vorbereitet. Zum Beweis für seine Behauptung führt das Blatt an, daß Z»e Bolschewisten zur Ergänzung ihrer eigenen Petroleumproduktion noch sehr viel Petroleum einführen. Mes sei of fensichtlich für kriegerische Zwecke bestimmt. Zu« Fiihreebesach: Die großen vylo 3«pk nei, im römischen «pero schmücken Stil, welche dl- Via dello S.W. »er Kömg-8aisee bei der Tröfft»»»« de« S. Römischen 5t»die»-»ongresse». Roma

, bei Operationen auszu schalten. Tirana, 25. April. Außenminister Graf Ciano wurde bei einer Landung von einer großen Men- chenmenge und den albanisch«» Behör- >en festlich begrüßt. Mittag» begab er ich zum Königspalast, wo ihm die Gar nisonskapelle und eine Kompagnie d«r kgl. Leibgarde die militärischen Ehr«n er wies. Exz. Ciano wurde sofort von Kö nig Zog empfangen und zu einem USA me» Frühstuck eingeladen. Extraausgaben der Zeitung«« befassen sich eingehend mit der Ankwift des ita lienischen Außenminister

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Seite 1 von 6
Datum: 11.07.1928
Umfang: 6
...... Lire 2.-» Inserate ini Text Lire 3.--» Todesanzeigen und Dank- ia>um>icn . . . Lire l.»» 5kl ein er Anzeiger: Siebe Bedingungen unter dieol'cziiglichei Nubrili Alle àzeigensteucrn eiqeno Bezugspreise: Einzelnnininer 2S Cent. Nlirlich Lire <Z0.—> Hall'iälirlich. . . Lire 32.» Bierteliäiirlich . Lire lö.— Monatlich . . . Lire 6.50 Z. AKIialen nionatl. L 5.75 Ausland doppelte Preise Ii» MIM Se^siiW Viglieri Lin liàvà mit l-unklborg Skockholm, 10. — Eins hiesige Zeitung er hält aus Spitzbergen

der Trentine? Studenten trai er für die Errichtung der italienischen Universität in Trieste ein. Er machte auch «ine aktive Pro paganda zu Gunsten des arbeitenden Volkes, jedoch nach feinem persönlichen Grundsatz, daß' das patriotische Ideal mit den Interessen des, Volkes eins sein mußte. Seine Rednerbühne war seine Zeitung ,,Il Popolo', die bis zum Tage des Kriegsaus bruches erschien. In diesem Blatte verteidigte er die Rechie des arbeitenden Volkes und die verfassungsmäßigen Freiheiten. An seinem Blatte

er das Erscheinen seiner Zeitung ein und ging nach Italien. In Milano und Roma trat er als Ver fechter des Eintrittes Italiens in den Welt krieg mit den immer wiederkehrenden Worten »an die Grenze mit Schwert und Herzen' auf. Mit den übrigen tventinischen Freiwilligen, die ihn liebten, warb er sich im italienischen Heere an und ging als Alpenjäger an die Front. Für seine Teilnahme an einer Aktion gegen den Albiolo wurde er für die bronzene Tapferkeitsmedaille vorgeschlagen. Er zeichnete sich noch besonders

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Seite 5 von 6
Datum: 06.08.1926
Umfang: 6
. , Das System des .italienischen Parlamentaris mus bestand in vielem iDeschwStz und wenig stàng zu> machen. AbeMnien, Tunis und Tan ger sind keine italienischen Koldnialprobleme, wie die deutsche! Zeitung annimmt, sondern Taten, à Phrcàvre 'gung persönlicher, e Die Bürokratie paraly -reinigten der Na<^ lk ExM- ussühren, ten Staa> ingen be li Waren, > Reiche dringen« >amtoffel> st. Ssi- ntoffeln daß mit ife! ins j >avtoffel' ? eoeü ^ »eNdung I der Re< eln> «tis xàn für I v Saat' IS. AM gebracht

und drittens die wechsel seitige internationale! Wertung der Wirtschafts und Arbeitsgemeinschaften unter den verschie- denen Dölkevn durch Wirtschaftsverträge und rege Handelsbeziehungen. Gayda erwähnt be- I fonders die Artikel der „Deutschen Allgemeinen I Zeitung', die bekanntlich einst im Beisitzo Hugo Stinnes war und bemerkt!, daß dies dargelegten Meinungen «jenen Kreisen entsprechen. In der Balkanpolitik ebenso mie in der Halkmg gegen- Brunico ^??!^n8ver in Sicht. Wie der Podestà durch Mauer- ^Mge

Millionen durch Anleihen zu decken sind. Juden Beschuldigungen gegendenbayrischen gusiizminiffer Berlin, 4. — Wie die „Münchner Zeitung' erfährt, hat der bayrische Justizminister Dr. Oürtnev wegen der voin Reichtagsabgeordneten Dr. Levi üim „^Vorwärts' gegen ihn erhobenen Beschuldigungen sowohl gegen den „Vorwärts' als 'auch gegen Dr. Levi Strafantrag wegen Be- leidii'Wng gestellt Der Antrag ist in Berlin an hängig gemacht. Schweres Autounglück in Bayern st. Burg Vernheim ^Bayern

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