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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1935
Umfang: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

und die Mi nister. Im Jahre 1814 wurden die ersten Dampfdruck maschinen in der Druckerei der „Times' in Betrieb genommen. Es konnten schon damals 1100 Zei tungen pro Stunde gedruckt werden. 1L17 wurde Barnes Hauptschriftleiter der „Ti mes'« «io Manu von unaedeurer lournalljtMer Autorität, der seine berühmten Leitartikel in der Regel im Morgengrauen und im betrunkenen Zu stande diktierte. Unter seiner Leitung arbeitete ein Stab von glänzenden Mitarbeitern. Man kannte sie freilich nicht, denn die Zeitung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.02.1938
Umfang: 6
', schreibt'die „Frank furter Zeitung', „daß die von der Träg- Weite und der Bedeutung der Beschlüsse des 12. Februar genau unterrichtete Londoner Regierung begreifen wird, daß Deutschland und Oesterreich bei der Zu sicherung gegenseitiger Konzessionen kein anderes Ziel vor Augen gehabt haben, als ihre Beziehungen zu normalisieren und den Grundstein zu einer Zusammen arbeit zu legen. In London, und wir hoffen auch in Paris, wird man nicht zögern» anzuerkennen, daß die beschlos senen Maßnahmen

und darum kann es nie deutschfeind lich sein. Keinem Abkommen wird es se gelingen, Oesterreich von Deutschland zu trennen. Uebrigens könnte eine Politik, welche die wirtschaftliche Entwicklung ei ner Nation zu verhindern suchen würde, niemals friedlich genannt werden' Der „Daily Telegraph' schreibt nach ei nem betonten Hinweis aus die Berliner Reife des neuen österreichischen Innen ministers. daß man in England heute eine Mitteilung des englischen Botschafters in Deutschland erwartet. Die Zeitung

schließt mit einem Ausdruck der Unzufriedenheit über Italiens Haltung in dieser Angele genheit. Der „Daily Expreß' rät England, sich nicht einzumischen. Die Zeitung ist davon überzeugt, daß sich die Franzosen ruhig verhalten werden und daß die Engländer nichts machen können. „Die Geschichte', schließt das Blatt ab, „erteilt England eine neue Lehre, und rät ihm, sich von dieser Angelegenheit fernzuhalten.' » Wien, 17. Februar. Was Oesterreich sich, schreibt die „Reichspost', im Interesse des Friedens

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.08.1942
Umfang: 4
,, wie er es noch bei ihrem unvermuteten Wiedersehen getan. Je vorsichtiger sie vorging, umso mehr Aussichten würde sie haben. Die Liebe Lothar Greves zu, gewinnen, war schon einer Anstrengung wert. Aber alle diese leidenschaftlichen und ehrgeizigen Träume Fredas wurden jäh zerstört. Eines Morgens beim Früh stück in ihrem eleganten Wohnzimmer mit den leuchtendgelben Schleiflackmöbeln sah ihr aus der Zeitung eine Anzeige ent gegen: „Die Verlobung unserer einzigen Toch ter Ingrid mit dem Professor an der Universität München Dr. med

des Schicksals gewesen. Auf diese Weise hatte sie doch wieder mit Lothar zusammenkommen können. Freilich, ihre Hoffnungen hatten sich damals nicht erfüllt. Aber niemals hatte sie ihren leidenschaftlichen V Lothar für sich zu gewinnen, aufgegeben. Und nun sollte ihr wieder eine Andere dazwischen kommen? Hatte, sie dazu die viel glänzenderen Engagementsangebyte abgelehnt, um in Lothars Nähe zu sein? Und nun sollte alles vergeben sein? In ohnmächtiger Wut warf Freda Pe rusius die Zeitung h'.n. Ihr kleiner ver

- wöhnter Pekinese Trolly bekam einen unsanften Tritt, als er sich ihr spielend näherte. Aufjaulend und tief beleidigl floh Trolly aus dem Zimmer. Freda ging rasend vor Zorn hin und h?r. Emma! hob sie die zusammengeknüllte Zeitung wieder auf, warf einen Blick auf die An- zeige, um das Blatt dann wieder von sich zu schleudern. Verloren, endgültig ver loren! Eine Andere an seiner Seite! Wer'war diese Andere? Wie sah sie aus. war sie jung, warnte reich, war sie schön? Wie hatte eine Frau es so schnell ver

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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1927
Umfang: 6
Nummer 196 / 2. clalMang Volzäno-Merano, Samstag» 27. August 1S27 l 6. Irchr fase. Zeitrechnung Zie Stellung Aaliens im Kolonialproblem g. Rom. 26. (nachts) — „Giornale d'Italia' dementiert die von einigen ausländischen Zei tungen verbreiteten Nachrichten über angebliche Verhandlungen, die zwischen Rom und Berlin im Gange sein sollen, um àe genlàfame ita lienisch-deutsche Aktion dem Mandatsprobleme gegenüber M vereinbaren. Die genannte Zeitung schreibt, es bestehen überhaupt keine Verhandlungen

zwischen Rom und Berlin und noch weniger könne man von der Möglichkeit einer nahen Vereinbarung spre chen; die diesbezüglichen Nachrichten entstam men nur den Manövern, von deren Böswillig keit uns eine gewisse ausländische Presse jeden Tag neue Beweise erbringt. Bei einer Prüfung des Problems der Man date hebt die Zeitung hervor, daß die Lage Italiens von der Deutschlands grundverschieden ist; es sei sogar angebracht, zu sagen, daß Ita lien und Deutschland in dieser Beziehung nichts gemeinsam

-Vanzetti- Affäre im Gefolge gehabt haben und hebt bei diesem Anlasse hervor, daß es in Spanien und in Italien zu keinerlei Ausschreitungen gekom men ist, obwohl es sich um Länder handelt, in denen es vor Iahren an Unruhestiftern nie ge fehlt hat. Das hängt von den-starken Negierun gen ab, die es verstanden haben, die revolutio nären Organisationen vollständig zu unterdrük- kn. ^ st. Madrid, 26. — Die Zeitung „Nacion' kom mentiert die Maßregeln des Fasoismus bezüg lich der Auswanderung und anerkennt

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