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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1934
Umfang: 8
kommunistische Emigran ten befinden, schließt die französische Rechte, daß Trotzki direkt an den revolutionären Umsturzplä nen der französischen Marxisten beteiligt sei . Ohne daß die Regierung inzwischen zu dein Fall Trotzki irgendwie Stellung genommen hat, wird ge meldet, daß Trotzki heute im Auto seinen Aufent haltsort mit unbekanntem Ziel verlassen habe. Wiener Vrief Wien, Mitte April Zumindest einmal im Jahr wird dem Prater von den Mißmachern ein baldiges Ende vorausgesagt. Aber wie alle fälschlich

totgesagten, so erfreut sich auch der Wiener Prater eines langen Lebens und feierte am 11. April 1934 seinen 15V. Geburtstag. Könnten die alten mächtigen Praterbäume spre chen, sie würden uns einen nicht uninteressanten Abschnitt aus der Lokalgeschichte erzählen. Ferdi nand i. ließ den 6.5 Millionen Geviertmeter um fassenden Naturprak gegen die Stadt hin abgren zen, um darin den Wildstand zu hegen. Die heutige Hauptallee, die schnurgerade vom Praterstern zum kaiserlichen Lusthaus hinunterführt, verdankt

eben falls ihm sein Entstehen. Einstmal war dieses Lust haus der Schauplatz großer Feste, die ja nach der Zeit, in der sie abgehalten wurden, verschiedenen Politischen Charakter trugen. Zuerst waren es hi storische Frühlingsseste, dann kamen die kaiserlichen Veilchenfeste, an denen nur die Mitglieder des Hofes und der Hocharistokratie teilnehmen dursten, die prunkvollen Blumenkorso, die alljährlich zur Abhaltung kamen, und schließlich nahmen es die Wiener Arbeitetr in Besitz und machten

es zum Mittelpunkt der denkwürdigen 1. Maidemonstra tionen. Aus Vorschlag der Grasen Chotek und Clam- Gallas erklärte Kaiser Joses den Wiener Prater am 11. April 1784 sür jedermann zugänglich. Seit her ist der große Naturpark inmittent des steiner nen Häusermeeres Gemeingut aller Wiener gewor den. Wie die ersten Sonnenstrahlen auf uns her- niederfallen, ziehen sie scharenweise hinunter, n- sreuen sich an den versteckten Waldwegen, den Teichen und Wasseradern, den mächtigen alten Kastanien- und Buchenbäumen

. Nur bei der Dun kelheit ist es aus Sicherheitsgründen ratsam, mög lichst rasch aus eine beleuchtete Straße zu kommen, denn immer wieder kommt es vor, daß es plötzlich hinter einem Baum lebendig wird, ein nicht ver trauensschenkender Mann hervortritt und höslich um Feuer, Geldbörse, Taschenuhr und sonstige Wertgegenstände ersucht. Nur die Liebespaare sind mutig und dringen in das undurchdringliche Dun kel, denn Liebe ist stärker als die Gefahr. Der bekannteste Teil des Wiener Praters, der Wurstelvrater, wurde

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.01.1928
Umfang: 6
^Vienei- kZi-iek Was tanzt man Heuer in Wien? Wenn die Faschingszeit herannaht, sind d'e Augen aller tanzfreudigen junge» Mndchen und Herren auf die beiden großen Hcmpistädte Euro pas gerichtet, die für den Geschmack, für die Mode und vor allem für die edle Kunst des Man zens vorbildlich sind; auf Paris und Wien. Während über den Pariser Karneval bisher wenig bedeutsame Einzelheiten in Erfahrung zu bringen sind, liegen uns über den heurigen Wiener Fasching bereits zahlreiche sehr inter essante

Einzelheiten vor, die überall, wo num ^die heitere Phakenstadt mn Donaustrande liebt, mit besonderer Anteilnahme ausgenommen wer den dürften. Der heurige Wiener Fasching ist durch ein ^Ereignis gekennzeichnet, das in der Geschichte der Wiener Feste einen besonderen Markstein bedeutet; Heuer findet zum ersten Male seit vie len Jahren wieder die große Opernredoute statt, !die in gewissem Sinne als Mittel- und Höhe punkt des gesamten mitteleuropäischen Faschings »bezeichnet werden darf. Wenn man aber bedenkt

, Haß neben diesem großen Ereignis noch vier tausend Neiner« und kleinste „Ereignisse' statt finden, von denen jedes einzelne hunderte S,cäd- ckenherzen vor Aufregung höher Wage« läßt.' dann darf man dem Faschingsenthusiasmus der Wiener wirklich seine Anerkennung nicht versa gen. ' Zn eingeweihten Kreisen wird auch schon viel über die Tänze gesprochen, die der heurige Fa sching bevorzugen wird. Die Herrschaft des Char leston ist demnach noch immer nicht gebrochen, und seine Nachfolger

. Es gibt allerdings einen Tanz, der niemals unmodern werden wird, und der auf allen Wie ner Bällen an jedem Abend einigemal« zu Ehren kommt: das ist der echte Wiener Walzer, der s--' wohl im Sechsschritt als auch im biedermeieri schen Dreischritt zu sehen sein wird. Auf die Frage der Kleidung läßt sich heute, auch bereits mit einiger SuArheit antworten:' Das große Abendkleid für die Dame, das in bun-. ten Farben gehalten sein wird, dürste sich gleich dein Frack des Herrn nur auf die allergrößten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1934
Umfang: 6
Schreker, dessen Frau eine geborene Bin> oer, eine Enkelin der verstorbenen Frau Witwe Fuchs-Huber-Raffl, Merano ist, hat mit feinem künstlerischen Schaffen von Wien aus seinen Aus gang genommen. Er zählte zu den bekanntesten österreichischen Musikern, obwohl seinen Werken große Publikumserfolge versagt geblieben sind. In seiner Wiener Tätigkeit war ex Musikpädago ge an der Akademie und als Kapellmeister und Dirigent des Philharmonischen Chores tätig und setzte sich außerordentlich für die Werke

und echte Musikali tät zeigen kann, die Wunderkindern eben nicht eingelernt werden kann, wie gegebenen Falles eben die Technik, sondern die von Natur aus in ihnen steckt. Die Begleitung des Konzertes hat der bekannte Wiener Pianist Ucsiter.Tausig über nommen. Wir lassen Hiemit nochmals das Pro gramm folgen: 1. a) Vieuxtemps: Adagio religioso. b) Tartini-Kreisler: Corelli-Variatjonen. 2. Lalo: Symphonie Espagnola. 3. Mendelssohn: Canzone. Düsse?: Alter Tanz. . Brahms: Walzer. , Vecsey: Kaskade

. Neuheiten beispiellos billigt V Kleider, Wiener Originalmodelle, ab 110.— hübsche Voll- und Seidenkleider ab 5S Strickblusen, Wiener Neuheiten ab 19.- Crepe de chine-Btusen ab 30.— Wafch-Seidenblufen ab 14.—, Wollstoffe ab ! 3.60, Angora-Stoffe 26.—, Seidencrepes ge mustert 3.—, gebl. Crepe de chine ab 7.S0 etc. Modehaus Spi h. Plankenstein. JA Neuzeitliche Eruährimgsmethode Auserlefanö Atsnii's nach Dr. Vircher-Venusr Ristorante Sigmunck Saudplatz Münchner SpatenbvSu vom Faß He wohnen He veüon He «nte

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Seite 4 von 6
Datum: 17.07.1930
Umfang: 6
wird. Ob es sich aber um ein speziell Italienisches Reisebüro handelt, das dann rundwegs gleich geschlossen werden oder zum mindesten binnen 24 Stunden einen Personalwechsel erfahren sollte? Ist es jedoch ein Wiener Reisebüro, so wird sich bei der an scheinend indolenten und uninteressierten Person seines Leiters die italienische Behörde, an welche der Reisende in seiner.Klageschrift appelliert, mit wenig Erfolg bezüglich zu steigernden Frem denverkehres in Italien bemühen. Daß Reisebüros einen nicht zu unterschätzen den Dienst

. Wermuthw?'me, G-birgs« à Poliz^ W'-'-S 'Ni. daß das Sparkassebuch und der Betrag in einer ^uchtpresserei Karl Kroß. LZm! ä gaueitoc. Lade gefunden worden waren, während aber noch ein Ebenholzstock mit Silbergrisf und eine goldene Uhr mit Kette fehlte. Da die Verdachts- grllnde, die gegen eine Person vorliegen sich ver stärkt haben, wurde gegen diese bei der Polizei die Anzeige wegen Diebstahlsverdacht bei der Gerichtsbehörde erstattet. vom Begleiter bestohlen Ein junger Wiener Tourist, Herr Versbach

straße zu töten. In der Stadt angelangt lud der junge Wiener Tourist seinen Weggenossen freundlich à mit ihm einen Schluck in der be kannten Weinstube Sanier zu nehmen, was vom andern bereitwillig angenommen wurde. Nachdem der erste Durst gelöscht war. ersuchte Tbenter, Ikoincrfe. Veranilaungen Konzert des kleinen àrorcheslers Programm für heute Donnerstag nachmittag' von 5 bis 6 Uhr Bonineonlro: Salut-Marsch Strauß: Schatz, Walzer Mozart: Cosi san tutte, Ouverture Puccini: Madame Buttersly

abschnitten, den sie gleichfalls mit sich einer Anzahl gegemvärtig dort zum der juuge Wiener den anderen einen Augenblick Sommeraufenthalt weilender Künstler, wie Sig- den Zopf abschnitte! zu warten und auf seinen Rucksack achtzugeben, ried Onegin, Kammersänger Degler, Erika von fortgetragen hatten. ..... da er auf die Post ginge, um seine Korrespondenz Thellemann-Pattiera und Violette de Strozzi, Von den Karabinieri wurden sofort die enb abzuholen. .. . , statt. . ae sprechenden Nachforschungen

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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1926
Umfang: 8
und Hansen als Bennigkelt. — Donnerstag geht als Ehrenabend fürMenta Mi oll einer der besten Schwanke der geisamten Schiwank literatur „Die Well ohne Männer' in Szene; das Bozner Publikum wird sicherlich nicht ver absäumen, einem der beliebtesten Mitglieder der Wiener Stagionen an diesem 'Abend seine Gunst in besonderem Maße zu zeigen; Menta Moll verabschiedet sich in dieser Rolle von Bol zano, da sie bereits für die Wiener Maifest spiele in Dantzig engagiert ist. Bei dieser Ge legenheit fei darauf

aufmerksam genmcht, daß die Direktion außer Menta Moll, die den Wie ner Stagionen am Stadttheater Bolzano seit März 1925 angehört, auch Ida Mosso-io, vie nunmehr «an der vierten Wiener Stagione teil nimmt, einen Ehrenabend festgesetzt hat, der aim 27. April stattfindet. Kammerkonzert des ZNusikvereins der Stadt Bolzano. Das auf Dienstag, den 20. April, angesetzte Kammerkonzert wurde infolge Ab lebens des Herrn Altbürgermeisters Dr. JUl. Perathoner auf Freitag, den 23. April, ver schoben

. Dann wird es ki stig. Wien tritt in den Ring. Herr Tvlcyna und Frl. Teichmnnn, frisch eingetroffen van ei nem Siege im Wiener Moulin Rouge, zeigen einen Charleston, wie er in ihrer Heimatstadt üblich ist und wie er «auch hier im allgemeinen getanzt wird. Der blonde Wu-sche'lkopf der Part nerin, mit einem herzigen Ausdruck jugend licher Lebensfreude ìm «anmutigen Gesichtchen, dazu die elegante Erscheinung des Herrn erge ben einen vorzüglichen Gefamteindrnck, der durch gute Technik noch «gesteigert wird. Inter

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Seite 1 von 6
Datum: 20.07.1927
Umfang: 6
und die Hoffnung auf eine friedliche Entwicklung des österreichischen Volkes nicht aufgeben.' Berichte von Wiener Augenzeugen h. Wien, 19. — Augenzeugen der Demon- strationen in Wien berichten von den entsetz lichen Greueln, die von den Demonstranten ge genüber der Polizei verübt wurden. Als bei dem ersten Einschreiten des geringen Polizei aufgebotes die Schutzmannschaft die Flucht er greifen mußte, wurde sie bis in die Häuser ver folgt, und wenn die Menge in einem Stockwerk einen Schutzmannsposten erreichen

. 19. Salzburg bietet immer noL das Bild des - lebhaften Autoverkehrs, heute kamen eine Reihe Wiener Automobile, besonders die großen. Gesellschpftsautos. der Wiener Nundfahrtsgefellschaft, hier an, um Rei sende aus Wien pach Hause zu befördern. Der republikanische Schutzbund hält nach wie vor strenge Wache am Hauptbahnhof und Poftge- büude. Gestern kam es im Hauptbahnhof zu einem Zwischenfall zwischen Schutzbündlern nnd einem deutschen Reisenden. Der Kassier der Münch ner Spatenbrauerei Spinnhirn

Ueberwachung des Aar- lamentsgebäudes als nicht mehr notwendig er wies, wurden die Truppen, die dort den Ord nungsdienst versahen, zurückgezogen. Revision im Schattendorfer Prozeß h. Wien, 19. — Wie die „Wiener Altge meine Zeitung' meldet, hat die Staatsanwalt schaft Revision gegen das Urteil im Schatten dorfer Prozeß eingelegt. Jas Schicksal des BaMWegers Smith pr. Neuyork. 19. — Die Flieger Smith und Bronte trafen von der Insel Molokai kommend an Bord des Militärflugzeuges aus dem Flug platz in Honolulu

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Seite 8 von 10
Datum: 16.10.1932
Umfang: 10
, das uns in mitreißenden Szenen das dramatische Ende einer großen Liebe, bezw. zweier gezwungenen Ehen vor Auaen führt. Wir erinnern uns an die zarte Wiener-Mitzi aus Grinzing. die. um ihrem Liebsten das Le ben zu retten, die Frau eines ruchlosen Metz gers werden mußte, und endlich Graf Nicky, der über elterlichen Willen eine reiche Millio närin zum Altare führte. Eins feinfühlende Negie zeigt uns das Leiden beider Getrennten, ihre unglückliche Ehen: bis der Metzger Schani droht, den Fürsten Nicky aus Eisersucht

12 >Z Ülir 1. Verdi: Sizilianische Vesper, Synfonie 2. Catalani: La Wally. Phantasie I. Strauß: Tausend und eine. Nacht. Jnierm. 4 Kalman: Dorfkinder. Walzer 5. Lehar: Wo die Lerche singt, Phantasie klncl'mittaxs von 4 b?5 k Ulir 1. Spontini: Die Vestali», Synphonie 2. Delibes: Coppelia. Suite 3. Strauß: Geschichten aus dem Wiener Wald, Walzer. 4. Tschaikowsky: Eugen Onegin. Phantasie 5. Boito: Mesistoseles, Phantasie 6. Jppolitow-Jwanow: Arabischer Tanz, Georgischer Marsch. 7. Schumann: Träumerei

, Advokaten oder größere Prisalwohnun- gèn. Auskunft Drogerie Ladurner, Domplatz 7. HUWKMMWHMMWMWNN Gebe hiemit dem P. T. Publikum bekannt, daß ich ab heute, 16. Oktober, das übernommen habe. Vorzügliche Jausenstation, erstklassige einhei mische Weine, gut bürgerliche Küche, zeitgemäße Preise und sorgfältige Bedienung. Cduard und Maria Hofer »»IW ZZriSZKssten An mehrere Fragestellerl Ja. Sie. haben vollkommen Recht, wenn Sic vorschlafen, man sollte an verschiedene Wiener Kiinstlerkreise die wohlgemeinte

Sonntag, wenn es> das launische Wetter gestattet, wird unsere Stadtkapelle in den Rapp-Anlagen ein Konzert von 11—12 Uhr mittags geben. Das Programm ist folgendes: Herzer: KonZertmarscA Ziehrer: „Wiener Bür ger', Walzer. Verdi: Symphonie aus „Na bucco'. Bach: »Frühlings Erwachen'. Schluß marsch. / Dom Zlukodiensk Bressanone-Plaucios Mit gestrigem Samstag, IS. ds., wurde der Autobusverkehr Bressanone-Plancios wieder eingestellt und wird für die ganzen Wintermo nate ruhen. Trotz der regen Tätigkeit

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Seite 4 von 6
Datum: 28.07.1937
Umfang: 6
, Ouvertüre: 6. Frontini: Arabische Serenade; 7. Krieg: S!c>i,rd I''salfar, Triumphmarsch: 8. Morena: Wiener Potpourri. ? i, 20.45 bis 22 Ahr: 1. Kopetzky: Militärmarsch! 2. S.rauß: Friihlingssti^ Walzer; 3. Beethoven: Egmönt, Ouvertüre; 4. Donizetti: Lucia von Lammermoor, Fantasie; Leoncavallo: Bajazzo, J'^?n,n-'0; 6. Lehar: Paganini, ^slodienfolge. SB ? « « l » «NA « N Satzenhäus«: Täglich abends Stimmungskonzert. Hotel Posto. Maiserhos: Täglich Tanz im Palmen- garten. Orchester. Ungar. Damenkapelle

mit mehreren Verletzungen in da städtische Krankenhaus gebracht werden. Plahmusik Am Donnerstag, den 29. Juli, konzertiert die städtische Musikkapelle ab 9 Uhr abends in den An> lagen nach dem folgenden Programme: 1. „Gla> diatoren', Marsch von Blankenburg. 2. „Estudian- tina', Wolzer von E. Waldteufel. 3. „Italienerin in Algier', Ouverture von Rossini. 4. „Rigoletto', Fantasie von Verdi. 5. Wiener Operettenklassiker, Potpourri von Kliment. 6. Florentiner Marsch von Fucik. Metlerschäden Die Gewitter

und Selbstbewunderung nichts nach. Besonders stolz war er auf feine sozialen Reformen und seine hu mane Gesinnung. Als er einst dem englischen Arzt John I. Howard die Erlaubnis gegeben hat te, die Wiener Spitäler und Gefängnisse zu besu chen, war er sehr erstaunt, bei der Abschiedsau dienz von Howard zu hören, daß dieser nirgends in der Welt solche menschenunwürdige Gefängnisse gefunden habe wie In österreichischen Landen. Auf den beleidigten Einwurf des Kaisers, daß ihn eine solche scharfe Kritik von einem Mann

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Seite 4 von 6
Datum: 14.08.1934
Umfang: 6
von zirka 50.000 Lire. Aonzerte äes Aurorchesters nWMllgs von lk'30 bis l8 Uhr 1. Sousa: Der Hauptmann, Marsch 2. Nedbal: Kavalier-Walzer 3. Mascagni: Die Masken, Ouverture 4. Bizet: Carmen. Fantasie . 5. De Micheli: Küsse im Dunkeln, Jnteremezzo 6. Fetras: Operettenrevue 7. Mulü: Eine Nacht in Taormina 8. Kubry: Wiener Spezialitäten, Potpourri A Konzert der ZNusikkapelle von ZNaia alta. Am Mittwoch, den 5. ds., vormittags gibt die bestbekannte Musikkapelle von Maia alta auf der Königin Helenenpromenade

von 10.30 bis 12.30 Uhr ein Konzert mit nachstehendem Programm: 1. Pichler: Marsch 2. Kiesler: „Amazone', Ouverture 3. Verdi: „Ernani', Fantasie 4. Ziehrer: „Wiener Maderln', Walzer 5. Tost: „Waldesstille', Lied 6. Slippee: „Dichter und Bauer', Ouverture 7. Moosbrugger: Alpenlieder-Potpourri 8. Peike: „Alte Kameraden', Marsch u n « « » I » »> »» « n Kurhaus: Täglich großes NachmittagS 'Konzert. Taverna Sphinx: Stimmung, Tanz. maß. Preise. Theaterkino: „Nur die halbe Wahrheit'. Schwimmwettbewerb

Uhr: Unterhaltungskonzert Toulouse, 19.15 Uhr: Opernarien 19.45 Uhr: Wiener Mnsik Deutsche Reichssendung: 20.15 Uhr: Genius n»d! Werke, Hörfolge Berlin, 22.50 Uhr: Nachtmusik deutschsprech'end, zur Leitung eines Ateliers im Alto Adige sofort gesucht. Offerte „4694' Union« Pubbl. Merano. Präsektenempfang Der politische Sekretär des Kainpffascios von Bressanone gibt bekannt, daß sich alle Eingeschrie, denen der Partei an dem Empfange Sr. Exzellenz des Präfekten, welcher ani kommenden Mittwoch

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Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1931
Umfang: 8
be friedigte wohl darstellerisch, war jedoch stimm lich infolge einer leichten Indisposition, die hof fentlich nur vorübergehend ist. nichr aanz auf der Höhe, was besonders im zweiten Akte (Un geduld) zum Ausdrucke kam. Präch!iq dasür Fritz Diesis! als Vater Tfchöll. Speziell für feil, rührend zum Bot «rage ge brachtes „Geh Alte schau' gebührt ihm beson dere Anerkennung. Und Menta Moll als Haniierl? Nei.zend in der Alt-Wiener Tracht und im übrigen... eben Meilta Moll wie wir sie schon seit Iahren ken nen

, da und hier und dort Allegrie! man einem Bauern, der nach alter Väter Sktte mit einer Stallaterne ausgerüstet, versucht, sich iil der ägyptischen Finsternis zu- ^chtzufinden. .Dieser Zustand dauert nun schon seit einigen Wiener Operelle „Das Dreimäderlhaus' Dieses Singspiel, das schon dei seinem Er scheinen auf der Bühne selbst in den kleinsten Städten serienweise Ausführungen erlebte, hat noch nichts von feiner Zugkraft eingsbüßt, was der Besuch der gestrigen Aufführung am hiesi gen Stadttheater deutlich zeigte

. Sich weiter tiber die Musik und die Hand lung dieses Singspieles zu äußern, ist wohl gänzlich überflüssig da die von Berte bearbei teten reizenden Schubsrtschen Melodien wohl jedermann bekannt find. Aber auch die Aufführung durch das tüchtige Wiener Ensemble und insbesondere die Beset- Tagen an und ist weder dazu angetan, bei den zuiig der Rolle der Grift durch Rosi; Werginz Mirsict>en über die Brennerostraße einfahren- dürfte nicht »venig zu dem zahlreicheil Besuche Au ausländischen Automobilisten einen guten

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Seite 4 von 6
Datum: 07.09.1927
Umfang: 6
, haben wir die Stufe vom'Tal grund des Häupttales bis zum Eingang des Nebentales überwunden. ' Dort draußen über jener obgenannten Wald lichtung grüßt uns noch der letzte Weiler Stein, die übrige Welt ist schon versunken. Vier gute Wegstünden darf man rechnen, von jener letzten Häusergruppe bis zur Wiener Hütte. Eine Gruppe von Heustadeln, „Bühl' genannt, hart am Eingang ins Unterbergtal, zu kurzer Rast ladend. Dann führt der Weg, den eine Kompagnie des 6. Alpiniregiments vor drei Jahren gegra ben, in ein kleines

hinan, um doch etwas geschützt zu sein vor den Unbilden der Witte rung. Sie haben dort, wo der Weg zur Wiener Hütte an den Felsen vorüberführt, deutlich Spu ren hinterlassen. Wir sind nun ausgeruht auf ìiem Punkte, wo man noch einmal ins àptt«l zurücksteht m»d nur ein matter Widerschein ist-. . 'Der höchste Effekt ist wohl vorbei: Wir haben den König geschaut, erhaben sitzend auf dem Thron; doch wie wir weiter fortschreiten, ent hüllt sich unserem Blicke des Königs Mantel! Aus der Schneepyramide

, das aber nicht End ziel sein soll, sondern'nur am Weg zum Ziel ge legen: Die Wiener Hütte. Beide von uns gesehene Kanten der ungeheu ren Pyramide laufen hinab, münden ein in den riesigen Gliderferner, der, eine ausgespro chene Gletscherzunge, die Riesenmulde zwischen Hochpfeiler- und Weißeintspitze, über dessen Scharte den Weg nach Lappago und Campo Tures weiterführt, wohl in mehr als .hundert Meter Tiefe füllend. Wie schon oben erwähnt, hat der Gliederferner, einer der gewaltigsten unserer Alpenwelt, einstmals

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