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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
und gerade zu einer Zeit, die durchschnittlich im Sportsleben eher als Ruhezeit gelten kann, Heuer aber infolge der Olympischen Spiele im Zeichen höchsten Betriebes steHt. Auch das „runde Leder' trägt das seine üazu bei, die Spannung zu erhöhen und durch Ueberraschungs resultate Las Publikum zu elektrisieren. Am Sonntag kämpften die Ma>Ii'l>dcr und Wiener um das Vorrecht, in die Vorschlußrunde rus^usteigen. Wie die „Aktien' Beginn des Tresens standen, haben wir schon berichtet: Am brosiana stand

nach die Sache günstig für sie steht, dann kommt ein glatter Versager. Paßt glänzend in das Milieu des MitropaturniersI Herrlich war der neue Rasen in Milano, ein Vergnügen, darauf zu spielen. Zahlreiches Publi kuin füllte die Tribünen und Wiesen und ver folgte mit Spannung seine Lieblinge. Die erste Halbzeit ließ einige Bèdenken aufkommen und manch einer begann zu zweifeln. Die Wiener spielten in großem Tempo und es schien, als ob es den Hausherren nicht gelingen sollte, den Ab stand aufzuholen. 1:1 stand

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

Torini Rasender Bei fall rauscht von den Tribünen nieder. Das nun folgende Spiel reißt das Publikum hin, begeisterte Zurufe feuern die Spieler zum Einsatz aller Kraft an. Schon macht sich bei den Mailändern eine gewisse Ermattung bemerkbar, während die Wiener noch frischer sind. Das Spiel steht vor der Entscheidung. Frossi ist noch der beste Mann der Hausherren. Ein erbitterter Kampf entsteht. Demaria schießt das vierte Tor. Die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen mehr. Da fällt

Ferraris und muß fortgetragen werden: Meazza verletzt sich neuerdings, das Spiel beginnt auszuarten. Es fehlen noch sünf Minuten bis zum Schluß und die Wiener legen sich mit allen ver- 'ügbaren Mitteln ins Zeug. Ein wahres Mar- yrium für Spieler und Zuschauer und als end lich das Spiel abgepfiffen uxrd, atmet alles er- eichtert auf. Ambrosiana hat gewonnen, unbe- chreiblich ist die Freude des Publikums, das nun eine Leute in der Vorschlußrunde sehen wird. Der ingar Klug leitete das Spiel gut, es wurden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.09.1928
Umfang: 6
12.<M Per sonen verhandelt. Ill.vllv Mann sollen aus der Steiermark nach Wiener Neustadt befördert werden, 2l»)l> aus den österreichischen Orten, uugesähr 6VR) Mann morden Wiener-Neustadt auf Lastautos, Motorrädern und Fahrrädern er reichen. Eine Anzahl von Hcimwehrabteilungen wird sich zu Fuß nach Wiener-Neustadt begeben. Insgesamt soll so die von der Heimwehrle'tung angegebene Zisszr von 13.K/! erreicht werden. Im Gegensatz zu den früheren Pläne» ucr- lautet nunmehr in den Heimwehrkreisen

, daß ein Umzug durch die Hauptstraßen Wienec^Neu- stadts uicht geplant sei. Es 'oll bloß auf dein Turnplatz eine Versammlung mit Feldmesse stattfinden und die Heimwàtruppcn sollen hierauf sofort den Marsch zur Bahn antreten. Der republikanische Schutzbund hat bisher bei der Bundesbahn 17 Sonderzüge sür den 7. Ok tober bestellt. Mit dieser Garnitur können àlM bis Zö.LO? Mann nach Wiener-Neustadt befördert werden. Tie Leitung des republikani schen Schutzbundes beabsichtigt weiter -W.lM bis 30.0W Mann

auf Lastautos und zu Fnsz aus der, Jndustricumgebung. Wiener-Neustadls zu der Versammlung zu entsenden, so daß ein Aufmarsch von 70.lM bis MlM Schulzbünd- lern in der Stadt erfolgen würde. ^ - ' ' - ' -, - Vie tteimwà tmì Artillerie? - Wien.-27. . Der 7-. Oktober, an welchem Tage die österreichischen Heimwehwerbände und gleichzeitig auch der republikanische Schutzbund Massenversammlungen nach Wiener-Neustadt einberufen haben, steht gegenwärtig im Mittel punkt des allgemeinen Interesses in Oesterreich

. Die Situation erscheint umso bedrohlicher, als Wiener-Neustadt o!s sozialdemokratische Hoch burg hinlänglich bekannt ist. Eben deshalb ent schloß sich auch die sozialdemokratische Partei leitung zu einer Gegendemonstration. Da auch die Kommunisten d> Absicht haben, am selben Tage ebenfalls in Wiener-N.-usladt ihre Leute zu versammeln, ist die Gefahr blutiger Zusam menstöße sedensa>!?> nicht von der Hand zu wei sen. Die österreichische Regierung ist gegenwär tig mit allen Mitteln bestrebt, die kritische Lage

' einer entsprechenden Entwirrung zuzusühren. . Ter Führer des Aufmarsches der Heimiveh- ren in Wiener N-üstadt ist, wie die „Arbeiter zeitung' meldet, der aus dem Kapp-Putsch be kannte preußische Major Pabst. Dieser war nach dcm Kapp-Putsch mit 60 seiner Gesinnungs genossen über Bayern nach Tirol geflüchtet und soll, wie es heißt, in einer klonen Tiroler Land schaft das Heimatslecht erhalten haben. Pabft wird auch beschuldigt, die Ermordung Lieb knechts und der Rosa Luxemburg angestiftet zu haben. Der „Abend

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 01.11.1931
Umfang: 16
Sonntag, oen l. November Mi Lette K ^remcienverkekrz Ztsisstik ài 30. Oktober äavesencke fremde...... Aakünkto ^dreison (iessmtialil 6er àkllnkte seit l. I. (Zesamt2gìil clcr àkentìmttstage . 3-S44 . 183 . 253 . 92.059 1.072.557 Gottesdienst für die Kriegsinvaliden Auf Anregung des Garnisonskommandos ^ ^ ... ^ 10.30 ì»^ dem Militar. staedtens Opertte „Das^Schwalbennest'. Stadttheater Merano Wiener Operette Heute gelangt der Saisonschlager „Im weißen Rößl' zur Wiederholung. Morgen, Montag

, bleibt das Theater ge schlossen. Dienstag, den 3. Nov.: Erstes Gastspiel des gefeierten Wiener Komikers Ernst Tautenhayn (vom Theater an der Wien) in seiner Glaiiz- rolle als Fiaker Ferdinand Brandl in Granich friedhof ein Gottesdienst für die im Kriege Gefallenen abgehalten. Die Feier wird eine besondere Bedeutung annehmen, da auf den Trübem von zwei Söhnen der Stadt, die auf dem SMachtfelde gefallen find, Krame nieder gelegt werden. Die Kränze werden auf den Trabern des jungen Maresciallo

terliebe' mit Hemm Porten. Endlich wieder einmal nach Jahren Mittwoch, den 4. Nov.: Großer lustiger Abend: „Wein, Weib und' Gesang', ein lusti ges Allerlei in 10 Bildern mit Emil Feldmar als Gast. Gastspiel Ernst Taukenhann Endlich nieder einmal nach Jahren ein Der populäre Wiener Komiker Ernst Tauten- Henny Portenfilm und zwar ein ganz großer! Hayn wurde von der Direktion der Wiener „Mutterliebe'. Es ist der berühmte Film, Operette für ein kurzes Gastspiel in Merano der im vorigen Jahre auf Wunsch

der Künst- gewonnen. Der Inbegriff „Wiener Operette' lerin zu Weihnachten das Grauen vieler den!« ist eng mit dem Namen Tautenhain verbnn- scher Zuchthäuser, in welchen er den Sträflin- den. Zahlreiche Erfolge verdankt das Theater vorgeführt wnrde, auf Stunden vergoldete, an d. Wien dem Wiener Liebling Tautenhayn. Was geschah? Alten Verbreckiern rannen Cr wählte für sein Meraner Gastspiel als erste Tränen der Ergriffenheit über grane Bartstop» Rolle den Fiaker Brandl in Granichstaedtens pein, die Augen

Schranken, eine nehmen Aufenthalt. Eine Sehenswürdigkeit ^nd vom berühmten Wiener Komponisten R. wahre Mater Dolorosa. — Menschliche Nichter bildet die mit den schönen Originalen des «5°^ außergewöhnlich feinsinnig komponiert verstehen ihre Seele und geben ihr die Frei- Arbeiksunfall Beim Durchschneiden von Holzbrettern kimMMrei unc! ^näenken (I-Iglskettl, àliììnger eto) in gliMer àisvvalil und billigsten preisen bei kà kiegì ' ìlkrmacker > Uersao öerMuben là 2 Malers Riß ausgestattete Trinkstube

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Seite 3 von 6
Datum: 12.11.1930
Umfang: 6
Mit diesem feinem jüngsten Werte lieferte Leo Ascher eins Operette im alten guten Wie nerstil. Einschmeichelnde Musik, Wiener Walzer, und echter Wiener Humor, Dinge die man schon entschwunden wähnte, feiern in dieser Operette wieder ihre Auferstehung. Die Uraufführung dieses Werkes fand im Wiener Stadttheater vor nicht ganz einem Jahre statt und erlebte bisher ungefähr 15(1 Ausführungen. Die gestrige Premiere war ein durchschlagen der Erfolg imd erntete stürmischen Beifall, der bei der Balletteinlage im zweiten

Menermädel auf die Bretter und erfreute durch ihre, wenn auch etwas kleine, so doch hübsche und angenehme Stimme und durch ihr herzi ges Spiel. Ihr Partner Egid Torisf als Maler Lixl Bauer prächtig wie immer in Spiel und Ge sang. Ein flotter Wiener Bursche, der trotz der Abkühlung im Karpfenteiche die für seine Nolle nötigen warmen Töne fand und auch diesmal durch eine Glanzleistung erfreute. Die beiden Hoflieferanten und Fächerfabri kanten August Müller und Gottlieb Haserl wur den durch die .Herren

Fritz Diestel und Benno Feldmann in hervorragender Weise verkörpert. Fritz Diestel als schiicßich bekehrter Weiberfeind, war ein echter gemütlicher Wiener Polterer mit einem goldenen Herzen und brachte die zahlrei chen Gesangsnummern, von denen wir das Duett im 3. Akte bereits oben erwähnten in prächtiger Weise zum Vortrage. Ihm zur Seite sland Benno Feldmann, ein „Haserl' im »Vah ren Sinne des Wortes, wie ihn sich die Autore»» wohl gedacht haben mögen, sanft und in Lie besdingen unerfahren

Schetena als Stubenmädchen Mizzi bestens be setzt und fügten sich auch diese vier vollkommen in das Gesamtbild, so daß auch ihnen für ihre Leistung volles Lob gebührt. Besondere Erwähnung verdient noch-der im zweiten Akt von den Suschitzkygirls getanzte „Wiener Blui'-Walzer, der ob seiner reizenden und künstlerischen Vorführung stürmischen Applaus erntete und wiederholt werden mußte. Das beinahe ausverkaufte Haus unterhielt sich vortrefflich und nur ungern schied man aus dem Theater

, in dem man so angenehme und frohe Stunden verbracht hatte. Wir danken der Direktion Koiralewsky für die uns in dieser Saison vermittelten Genüsse und frohen Stunden und hoffen, daß wir im nächsten Jahre nwglichst alle Mitglieder des heurigen Ensembles wiedersehen können. Udo. henk« Abschiedsvorstellung »Die 3 Musketiere' Heute verabschiedet sich das Wiener Operet ten-Ensemble für diese Saison, die einen beson ders glonzvolten Verlauf genommen hat, voin Bozner Publikum. Zur Ausführung gelangen „Die 3 Musketiere

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Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1927
Umfang: 6
<-?eire » .Aipenzsnkng' Ikouzerte» Vergnügungen „Troubadour' Morgen Samstag, 1. Oktober, findet in un serem Sladtlheater die einzige Ausführung von „Troubadour' mit erstklassiger Besetzung statt. Um allen Kreisen der Bevölkerung den Desuch dieser Verdischen Oper zu ermöglichen, wird die Vorstellung zu Volkspreisen gegeben. Be ginn halb 9 Uhr abends. Die Wiener OyerettensaiZon Am Dienstag, den Oktober beginnt an un serem Stadttheater die Wiener Operetten-Spiel- zeit, welche sich auf die Dauer

vo» k Wochen (bis inkl. 13. November) erstreckt. Das Ensemble, dem allererste Wiener Operet tenkräste und ein großer Chor angehören, steht unter der bewährten Leitung des Direktors Alexander Kowalewsky. Die administr. Leitung > liegt in den Händen von Hans Duval. Für das Fach der ersten Sängerin wurde Lia Lüdersdorfs verpflichtet, welche in führender Position am Wiener Johann Strauß-Theater tä tig lvar. Erster Operettentenor ist Paul Belac, zur Zeit am Theater an der Wien tätig, der für das Me- raner

Gastspiel beurlaubt wurde. Für Soubrettenpartien wurden Lotte Ferry, cine der besten Wiener Soubretten und Heini Hein, die stärkste jugendliche Begabung enga giert. - Direktor Kowalewsky ist es gelungen, Walter Swoboda, den beliebtesten Wiener jugendlichen Gesangskomiker f. Merano zu gewinnen. Swo boda war der männliche Star der Südamerika nischen Leo Fall-Tournee. Ueberall war er der Liebling des Publikums. Für komische Rollen wurde Lina Frank vom Johann Strauß-Theater, ein weiblicher Komi ker

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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
Melodien Lehars zu einem herrlichen Blumenstrausj band. Ueber Meister Lehar selbst viel Worte zu ver lieren, ist wohl eigentlich zwecklos. Er gehört jener Eruppe der Wiener Operettenkomponisten an, die wie Karl Millvcker, Karl Zeller, N. Genee, K. Weinberger, K. Ziehrer, Max Reinhardt, Edmund Eisler, Rudolf Dellinger, Richard Heuberger u. a um die Jahrhundertwende das Erbe des Walzer königs Johann Strauß antraten, überragt sie aber alle turmhoch durch die Unerschöpslichkeit seiner üppigen melodischen

', „Schön ist die Welt', „Giuditta'', sie alle beherrschen seit Jahren die Bretter der Operet tenbühnen und Sänger ersten Formats wie Richard Tauber und Jean Kiepura betrachten es als eine Ehre, Leharsche Rollen zu kreieren. Der geistige Mittelpunkt des Abends war also der greise Meister Lehar, der mit seinem überquel lenden Melodienreichtum keiuerlei Langeweile aus kommen ließ und der Dirigent Walter Pfeiffer vom Wiener Stadttheater. Dessen Geist, der auch der Geist der interpretierten Werke

- und Tiefenlage und ein glücklicher Vortrag, der stets das Rechte zum Ausdruck brachte, verband alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gesamtbild. Die Künst lerin wurde außerordentlich gefeiert und mußte das Lied „Meine Lippen'' aus der Operette „Giuditta' wiederholen. Franz Borsvs ist nicht umsonst das jüngste Mit glied der Wiener Staatsoper. Der Sänger ist in allen Registern, mit denen ein Tenor brillieren kann, zu Hause. Mühelos meisterte er die Schwie rigkeiten, die vom Komponisten in die Partituren

war äußerlich und innerlich wirklich ein schöner, er war ein beglücktes Schwel gen in der üppigen Melodiensülle des Wiener Operettenmeisters; wir hossen, die drei Künstler im Herbste wiederum zu hören (sie wären eine künst lerisch hervorragende Basis sür eine eventuelle Operettensaison), der Kurverwaltung danken wir für die geglückte Veranstaltung dieses Abends, der einmal eine andere Nüance in das reiche Konzert Programm der heurigen Frühjahrssaison brachte. « «» G « »» Die paszlose, achttägige

„Eva' von Lehar. Voranzeige Die berühmte Wiener Bauern-Revue Cilli Lö-> winger gastiert ab Samstag, den S, ds. am Stadttheater. Es gelangt am Samstag zur Auf führung die Volksrevue „Der Joggl vom Weg scheidhof', von Paul Löwinger, Musik von Heinz Löwinger. (Lachen ohne Ende). Preise Lire 2 bis Lire 15. Vorverkauf ab Freitag, den 4. ds. Dereinsnachrichten ZIleraner Briefmarkentauschklub Ani Mittwoch, den 2. Mai findet im Vereins-- lokal Hotel Grafen von Merano (Extrastüberl> Corso A. Diaz

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Seite 4 von 6
Datum: 17.03.1936
Umfang: 6
über raschte durch die für einen Erwachsenen sehr nor male Beherrschung des Mechanismus und durch nstinktmäßig richtige Entwicklung der A-Moll- Fuge Bach-Liszt. Hier kann Großes reifen.' 1S31 gab das Wiener Tagblatt folgendes Urteil ab: „Emil'Sauer führte eine neue Pianistin mit echt Sauerscher Grandezza am Arm in den Musik betrieb ein: Die junge Angelica Morales verrät in ihrer eleganten Technik» im charmanten Anschlag 'fast. die'Geheimnisse)ih'res.Meist'ers. BrillM' wjr? ken effektvolle Bearbeitungen

für zivei Klaviere Lisztscher Werke von Sauer, die von dem Meister und seiner liebenswürdigen Schülerin mit sabel hafter Präzision gespielt wurden.' ^ Bei der Wiener Liszt-Feier, - die Mitte Fe bruar stattfand, wirkte ebenfalls Frl. Morales mit, worüber die „Neue Freie/Presse' folgendes sagt. „Mit aller Bravour spielte Angelica Mora les, im blühenden Anschlag die beste Wiener Kla Viertradition fortsetzend, das A-Dur-Konzert, und das „Neue Wiener Tagblatt' schreibt: „Eine hoch willkommene Gabe war Liszts

, ja fast ununterbrochen die modernsten Weisen spielte, so daß die doch große Tanzfläche nie frei wurde. Eine Abwechslung brachten die Solotänze des Frl. Ileana, die stark applaudiert wurden. Sie tanzte als erstes den Spitzentanz „Meißner Porzellan', dann als russisches Bauern mädel eine russische Romanze und zum Schluß einen Wiener Walzer. Die Stimmung war eine sehr lustige von Anfang an bis zur frühen Mor genstunde. Jedenfalls wird dieser reizende Tanz raum von den Kurgästen gerne aufgesucht

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Seite 4 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
Melodien Lehars zu einem herrlichen Blumenstrausj band. Ueber Meister Lehar selbst viel Worte zu ver lieren, ist wohl eigentlich zwecklos. Er gehört jener Eruppe der Wiener Operettenkomponisten an, die wie Karl Millvcker, Karl Zeller, N. Genee, K. Weinberger, K. Ziehrer, Max Reinhardt, Edmund Eisler, Rudolf Dellinger, Richard Heuberger u. a um die Jahrhundertwende das Erbe des Walzer königs Johann Strauß antraten, überragt sie aber alle turmhoch durch die Unerschöpslichkeit seiner üppigen melodischen

', „Schön ist die Welt', „Giuditta'', sie alle beherrschen seit Jahren die Bretter der Operet tenbühnen und Sänger ersten Formats wie Richard Tauber und Jean Kiepura betrachten es als eine Ehre, Leharsche Rollen zu kreieren. Der geistige Mittelpunkt des Abends war also der greise Meister Lehar, der mit seinem überquel lenden Melodienreichtum keiuerlei Langeweile aus kommen ließ und der Dirigent Walter Pfeiffer vom Wiener Stadttheater. Dessen Geist, der auch der Geist der interpretierten Werke

- und Tiefenlage und ein glücklicher Vortrag, der stets das Rechte zum Ausdruck brachte, verband alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gesamtbild. Die Künst lerin wurde außerordentlich gefeiert und mußte das Lied „Meine Lippen'' aus der Operette „Giuditta' wiederholen. Franz Borsvs ist nicht umsonst das jüngste Mit glied der Wiener Staatsoper. Der Sänger ist in allen Registern, mit denen ein Tenor brillieren kann, zu Hause. Mühelos meisterte er die Schwie rigkeiten, die vom Komponisten in die Partituren

war äußerlich und innerlich wirklich ein schöner, er war ein beglücktes Schwel gen in der üppigen Melodiensülle des Wiener Operettenmeisters; wir hossen, die drei Künstler im Herbste wiederum zu hören (sie wären eine künst lerisch hervorragende Basis sür eine eventuelle Operettensaison), der Kurverwaltung danken wir für die geglückte Veranstaltung dieses Abends, der einmal eine andere Nüance in das reiche Konzert Programm der heurigen Frühjahrssaison brachte. « «» G « »» Die paszlose, achttägige

„Eva' von Lehar. Voranzeige Die berühmte Wiener Bauern-Revue Cilli Lö-> winger gastiert ab Samstag, den S, ds. am Stadttheater. Es gelangt am Samstag zur Auf führung die Volksrevue „Der Joggl vom Weg scheidhof', von Paul Löwinger, Musik von Heinz Löwinger. (Lachen ohne Ende). Preise Lire 2 bis Lire 15. Vorverkauf ab Freitag, den 4. ds. Dereinsnachrichten ZIleraner Briefmarkentauschklub Ani Mittwoch, den 2. Mai findet im Vereins-- lokal Hotel Grafen von Merano (Extrastüberl> Corso A. Diaz

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Seite 3 von 6
Datum: 14.03.1935
Umfang: 6
Lustspielstoff, der auf Hugo Wolf schon lange feine Anziehungskraft > geübt, durch „Poesie und dramatisches Talent' in die rechte Form zu bringen: Rosa Mayreder, der be kannten Wiener Schriftstellerin, war es in Ihrer Erzählung nach dem Spanischen „Der Corregidor' gelungen, eines Künstlers große Sehnsucht zu er füllen. Im März schon wollte Wolf mit der Tonsetzung beginnen. Seine Freude verrät ein Schreiben an Kauffmann aus diesen Tagen: „Ich freue mich unsäglich auf den heurigen Frühling. Fängt's

ich'. — „Nun, was hälft du denn davon, ist er gut?' — „Hm, antwortete Depew, der ohne daß Twain eine Ahnung davon hatte, sehr wohl wußte, wer der Verfasser war, „ich mei ne eigentlich, gerade mich dürstest du danach nicht fragen, denn ich habe diesen entsetzlichen Schund nämlich selbst verbrochen und möchte um alles in der Welt nicht, daß es herauskäme'. Der Wiener Bildhauer C. Hellmer s In der Nacht auf Sonntag ist der berühmte Wie ner Bildhauer Hofrat Professor Edmund Hell» mer im 85. Lebensjahre nach langem

, schweren Leiden gestorben. Seine bekannteste und beste Ar beit ist das Wiener Goethe-Denkmal. Hervorragend sind auch sein Johann-Strauß- und sein Schindler- Denkmal im Wiener Stadtpark, die Monumental« brunnen „Macht zur See' und „Macht zu Lande' vor der Hosburg, seine Gruppen „Philosophie' u. „Theologie' in der Wiener Universität, das Grab denkmal Hugo Wolfs auf dem Zentralfriedhof und andere Skulpturen. Sehr bekannt ist auch sein Kai serin Elisabeth-Denkmal in Salzburg, sowie zwei Büsten Mozarts

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Seite 7 von 8
Datum: 09.02.1932
Umfang: 8
der Volumier in italienischer Sprache hielt. Der von Professor Mattioli wärmstens begrüßte Vortragende erntete für seine durch neue inter essante Lichtbilder belebten, äußerst aufschluß reichen Schilderungen stürmischen Beifall. Das zahlreiche Publikum bestand aus Mitgliedern der Wiener italienischen Kolonie, der Wiener Gesellschaft und des Instituts „Dante Ali ghieri'. Es waren auch Vertreter des Gesand ten, Exzellenz Auriti, Legationssekretär Dr. Albert Straneo und andere italienische Funk tionäre

, ist nach langen Verhandlungen unterzeichnet worden. -«< Die Wiener Hoteliers verlangen die Berufung prominenter Kliniker In der letzten Sitzung des Wiener Hotelier verbandes brachte der Direktor des Hotels Bristol, Verwaltungsrat Straßer, zur Sprache, daß Wien infolge des Sinkens seines medizini schen Rufes einen ständigen Rückgang des Fremdenzustromes aufweist. Bei der Besetzung der freigewordenen Lehr kanzeln läßt sich die österreichische Regierung von kleinlichen Ersparungsrücksichten und poli tischen

Schilling jährlich, die ohne weiteres von der Regierung bewilligt werden können. - Direttore resp. — Verantwortlicher Direktor: Silvio Maurano Druck der Buchdruckers! »S. Z. T. E.'. Bolzano »» P.-Wien. 8. Feber Sonntag nachmittags fand die feierliche Er öffnung des neuen Wiener Bureaus der „Emt' in der Kärntnerstraßs statt. Zu der Erösf- nüiigsfeisrlitl)keit in den elegant ciuaerichteten Vureauröumlichkeiten hatten sich außer dcm Bundeskanzler Dr. Buresch und dem Handels minister Heinl der hiesige

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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1930
Umfang: 6
Beiräte wurden die Meraner Berufsphotographen gebeten. 6. Die Jury tagt am 16. Mai, Wiener Operette Heute verabschiedet sich Mar Neichhardt als Schubert im „Dreimäderlhaus': als Schober ga stiert Karl Schostal, das Nannerl singt Menta Moll. In den anderen Hau »trollen: Hedy Bartl, Lina Frank. I. Wolf. Else Wolf, Alfred Bock, Fraiiz Lagrange, Alfred Russo und Eugen Strehn. K. Es gelan'gen'folgende zehn Ehrenpreise zur Abschiedsvorstellungen der W.ener Ope- Verteilung: 1. Preis im Werte von L. 300

ab à— Crepe de chine imprimö-kleidcr. modernste Glockenfassons ob IStt.— Fnlhiahrsmanles, alle Preislagen. ScSdcnlrepe reichste Ausmahl von 7.— bis 45.— Lire. Modehaus Spih. plankensfcln. zugelassenen Photographien beträgt 9:12 cm. 9. Im Einverständnis mit dem Aussteller ist mang und Falls zu ihren Welterfolgen verHil fen, ist sie doch heute gleichsam die Verkörpe rung der Wiener Operette. Die KiinlUerin. die zufällig in der Nähe Meranos weilt, opfert einige Tage ihres kurzen Urlaubes, nm das zweitägige

- bank), Agentur der Hamburg-Amerika-Linie (Havag) Merano, Corso Principe Umberto 38. Geldwechsel, Kreditbriefzahlungen. Fahrkarten. Autoausslüge, Reservierung von Hotelzimmern. Ariseurgeschäst Hoberzeltl (Steinach), Orten- steingasse Nr. 1: Reelle Bedienungsvreise. ihrer Glanzvollen und singt Samstag, den l2. April die Pepi ili „Wiener Blut' und in der Abschiedsvorstellung Sonntag, den 13. April die Adele in Joh. Strauß „Fledermaus'. Konzert des Kurorchesters Programm für heut« Mittwoch vormittag

! » l. Mkmsnii's »Note! vu l.sc et vu psrc' - kivs T facili dürserliclies k^miiienliaus » 60.M0 gm. kìk, 2<X> Ltranct - I^ieAeklir, lt. Wiener liücbe, Psrk-Lakè - pgsssnten- unä l'ouristenàmer - tZ-iraxe - Pension von ture 60 — aàsrls ovo von ihrem Fenster aus zu und läßt eine Rose dicht vor einem Offizier fallen. Nach kur^r Heit macht Nina Peirowa die Bekanntschaft dieses Offizieren. Sie fühlt, daß sie diesen M-. »n lià'iì muß, wie noch keinen anderen Menschen sie je geliebt hat. Ohne an die Folgen

. Abends der Wiener Bar-Pianist Charly Schostal am Flügel. àer me teoroivLisdien Station Merano 2eit»Ul>r ........ » >4 lK l.uktiZruck .'.'V,',.'.'. 725 722 723 Lonne » 20 IL kcliatten , tZ 2IZ IL Illative t'euclitißlceit . V3 16 tv Lewölkttiix; 0—1» .... 2 1? .'i ^Vinclstiirke v—12 . . . . 5 4

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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1930
Umfang: 6
wurde ins Krankenhaus transportiert. 6er me teorolvA'LLlien Station jVlern«'«, vss psrsMes am (ZsrÄasee — Herrllvker ^kìukentksìt l s ). Mtsmsnn's „biotel vu lvae et vu pgrc' ' Rivs G k^ein bilrkerliclies ?amilienlisus - KO,<XX> qm. park, 299 Ltranä - l .iegekuf, kk. Wiener Kiiclic, Psrk-Lakè » Passanten- und 1°ouristeniimmer - (ZsraZe - Pension von Urs M — aulwiiris ovo ^eit»Ukr !<> 18 l.uktàck 73» 738 737 Lonne 8 32 19 ^cliaite» 8 29 19 l?ei<ilive I elicliü^keil , 45 13 15 kevviillniii

, prima Touriner Mermuth. Weiwreber. Rum usw. Spezialität: Vorzüglichen Muskatel ler süß (hell). Karl Kröß, Merano, Vinsch- ganertor. Ariscurgeschnft Hoberzettl (Steinack). krten- steingasfe Nr. 1: Reelle Bediennngspreise. Tbenter, 1kon?erte. Vergnügungen Wiener Operette Heute, Dienstag, verabschiedet sich Else Wohl- gemuth in Bernhard Shcüvs „Candida', in der die Künstlerin die Titelrolle verkörpert. In den anderen Hauptrollen: Bianca Gentilonio. Franz Lagrange. Aoolf Lermer, Max Schettena und Robert

Bork. Morgen, Mittwoch, letzte Aufführung von Lehars „Das Land des Lächelns'. Für Donnerstag, den Z, April, wird Johann Strauß' „Der lustige Krieg' in der Wiener Neu bearbeitung vorbereitet. Die Musik dieses reizenden Werkes zählt zu den Perlen der klassi schen Operettenliteratur und hat, ebenso wie das Buch, durch die Bearbeitung unerhört gewon nen. Für die Meraner Aufführung kommt eine vollständig neue kostiimliche Ausstattung aus Wien. Die besten Kräfte de? Ensembles werden in dieser Aufführung

. Cafe Westminfter, gegenüber Kurhaus, das vornehme Jausen-Cafe. Abends der Wiener Bar-Pianist Charly Schostal am Flügel. Palace-Hotèl. Übe dansante von 5 bis 6.3<1 Uhr? Solree dansaiite ab 9.39 Uhr abends.. Kurorchester Es wird nochmals darauf Hingewlesen, daß am Mittwoch, den 2. April, Herr Dr. Walter Weczerza, Kapellmeister der derzeit hier gastie renden Wiener Operette, das Nachmittagskonzert des Kurorchesters dirigiert und dabei seine eigene als Komposition „Symphonische Rhapsodie' erste

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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
wohl nicht nennen, denn es dauert kaum eine Viertelstunde, aber es ist so wunderfein gemacht und atmet so holden Weih- nachtsfrieden aus, daß man beim Anhören dieser Klänge unwillkürlich an eines der so rührend schö nen Krippenbilder holländischer Altmeister denkt. Es folgte das Hauptwerk: Schuberts „Unvollende te'. Mo. Reiter hat dem Wiener Meister wohl Alles nachgefühlt, was er in dieses Werk hinein geschrieben hat: seine Freuden und Leiden, sein Sehnen und seine Not. Den ersten Satz legte

er groß an und erzielte eins wuchtige Steigerung, den zweiten spielte er mit solcher Hingebung und Versenkung, daß man glaubte, ein Vorspiel Ri chard Wagners zu hören. Ausklang und prächtiger Abschluß: „Der Frühlingsstimmenwalzer' von Strauß: All die Schönheit und Poesie der Wiener stadt tlingt auf, frühlingsgrüne Prater, die genà lichen Heurigen-Schenken, — die lieben „Wiener Madeln', „Steffel' und der Großmeister Beelho ven'. Es gab reichen Beifall, besonders nach der „Unvollendeten'. MM der Msvitt

. und Abend. Prima Wiener-Cafe. Rest. Sportplatz, Rupert Müller. Rest. Cast. Romez: Pension, erstkl. Jausenstation. Kino Savoia: „Sonnenscheinchen'. Kino Marconi: „Mayerling'. 6a//e Savoia Kio-A/ia-Dae Täglich Nachmittags- und Abendkonzert von 4.S9 bis 6 Uhr und von 8.30 bis 19 Uhr. — Ab 19 Uhr Stimmung in äer Bar t! Jeden Sonn- und Feiertag SUhr-Tee !Z Dienstag, den 28. Dezem ber ,-hI Lana Der Tag der Mutter und des ^ Der Vormittag des 24. Dezember wn. ? anstaltung für Mutter und Kind gowidi

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Seite 4 von 6
Datum: 30.07.1936
Umfang: 6
; Donizetti: Die Favoritin, Fantasie; Mascagni: Ratcliff, Vorspiel zum 1. Akt; Svend- sen: Norwegischer Karneval; Jessen: Schwarz waldmädel. gen Forsterbrau: Täglich abends Original-Wiener Schrammelkonzert. Bei jeder Witterung. Hotel Duomo. Konzert im Keller. Theaterkino: „Der unsichtbare Mensch'. Hochzeit. Silandro, 29. Juli Aus Beseno, Provinz Trento, erhielten wir Heu te die Nachricht von der am 30. ds. stattfindenden Trauung des Herrn Cav. Dr. Jellici Giacomo, kgl. Prätor in Tione, mit Frl. Maria

der Aesthetik und der Literaturge> schichte an die Wiener Universität berufen wurde. Er las dort über griechische Tragödie (besonders über Antigone), gab jedoch seine Lehrtätigkeit bald wieder aus, um auf dem Gute seiner Frau Schellenberg bei Kaiserslautern, später aus einem eigenen Gute in Franken in unabhängiger Stel lung wieder einzig seiner dichterischen Neigung folgen zu können. 1360 war er vom König von Bayern zum Kam merherrn, 1866 von der Universität Würzburg zum Dr. hil. ernannt morden. 1872 wählte

und so mancher schwungvolle, formvollendete Vers, den er gele gentlich geschmiedet, predigt die Schönheit unse res Erdenfleckes an der Passiria. sowie nicht min der jenes am Jsarco. Colle Jsarcos, welch letzteres ihm zu seiner 10. sommerlichen Wiederkehr, A in einer solennen, in Anwesenheit Dan. SM des humorvollen Wiener „Spaziergang Herm. Bambergs, des bekannten Orientalisten,s Bildhauer Kopf aus Roma und Beer aus W der Maler Kray aus München und RoM aus Firenze und anderer ständiger Kurgäste ' fen Beliebtheit

und Wertschätzung bezeugte. ì Jsarco hatte seinen Redwitz-Platz und MV hatte dem Dichter und treuen Gaste am 22. A ber 1894 zu dessen Ehrung im damaligen ^ beth- (heutigen Rolandin-) Garten in Ma!a> im Beisein der Familie des Verstorbenen die Wiener Meister Prof. Kaspar o. Zumbusch lich geschaffene Marmorbüfte enthüllt, welche edlen Wettstreite hochherziger Frauen, an spitze der Herzogin Karl Theodor in Bayers Tntstehen verdankte. Wie lebend schien das ^ kige Antlitz mit dem Durchzieher über die Wange

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Seite 4 von 6
Datum: 03.05.1935
Umfang: 6
: Aroldo, Ouverture; 2. Glazunow: Konzertwalzer: 3. Sinigaglia: Piemontesische Tänze; 4. Verdi: Othello, Fantasie; 5. Rossini: Semiramis, Ouverture; 6. Drigo: Erwachen der Blumen, Suite; 7. Dvorak: Legenden; 3. Wag ner: Szenen der Meistersinger. ll N ß « l » UNA«« Staàttheater Merano »Das kleine Cafe', Wiener Operette von Ralph Benalzky Diese neue Operette des begabten Komponisten, . der, wie bekannt, auch das Libretto selbst geschrie ben hat, fand großen Anklang beim Meraner Theaterpublikum

. Der revueartige Charakter des „Kleinen Cafes' gibt die Möglichkeit buntester Ge staltung. Diese Ausgabe wurde durch wirkungs volle Inszenierung und geschickte Regie glänzend gelöst. Inszenierung von Willi Werder, Regisseur Erwin Saldern. Das Orchester arbeitete mit guter Einsühlung unter dem Dirigenten Walter Pfeffer und gab den hübschen, teilweise sehr originellen Melodien Leben und Farbe. Besondere Beachtung verdienen die reizenden sechs Wiener Girls und ihr tüchtiger Tanzmeister Alois Bisom

. - Di« Rollenbesetzung wie immer gut getroffen. Otto Aurich der Typ eines Wiener Oberkellners, Lisi Frank eine reizende charmante klein« Chan sonette, Bea Konorsa, Erwin Saldern, Otto Schnitzer, Maria Marko, jeder in seiner Art zum vollen Gelingen des ganzen beitragend. Sehr guter Besuch elegantes Publikum, wohl verdienter und herzlicher Befall. H. P. Wiener Operette Heute zum letztenmal: „Das klein« Cafe'. Die wit so großem -Leisall ausgenommene Novität ,,Das kleine Cafe' von Benatzky gelangt

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Seite 5 von 8
Datum: 01.01.1938
Umfang: 8
aus „Traviata'. Von deutschen Meistern bringt das Konzert das edle „Air' von Bach und die ebenso weltberühmte wie weltentrückte „Träumerei' von Schumann, über die allein man eine tleine Idylle schreiben könnte. Rußland ist mit dem exotischen „Slawi schen Marsch' von Tschaikowsky vertreten und Oesterreich mit den „Geschichten aus dem Wiener Wald' von Strauß. Verweilen wir nur einige Augenblicke bei diesem eigenartigen Gemälde voll Duft und Liebreiz des „Walzerkönigs'. lieber den bewaldeten Kuppen liegt

Frühlings- sonnenschein. Die Lerche trillert — der Kuckuck ruft —, und die Geigen locken zum Tanze. Ein Ländler hebt an. Anfangs etwas feierlich, dann aber leichtbeschwingt und fröhlich. Die Wiener waldfee taucht aus und träufelt wunderbaren Balsam in manche Wunde, die der rauhe Winter geschlagen. Alles Leid ist plötzlich weggehaucht. Unter dem Schutze der Fee hüpft und hopst, wiegt und wogt die frohe Schar der Ausflügler. Uner müdlich streicht der Spielmann seine Fidel. Welch seltenes Fest im Laubgezel

! und Tannengrün! Aber auch Schönheit muß einmal sterben. Abend liegt über der Landschaft, und eng ineinander- geschmiegt und -liebtrunken ziehen die Pärchen nach Hause. Der Mond, der bewährte Kuppler, weist ihnen den Weg. — Ländlerweisen und Vogelsang klingen in ihre Träume. — „Geschich ten aus dem Wiener Wald'. Nicht sehr glücklich gewählt der Abschluß: Offen--- bachs Potpourri zu „Orpheus in der Unterwelt'.- Von diesem dämonischen Operettenmeister, der einstmals Mode war, sollte tzian wirklich

, Vorspiel; 2. a) Leoncavallo: Pagliacci, Intermezzo; b) Mascagni: Cavalleria rusticana, Inter« mezzo; 3. a) Bach: Air; b) Schumann: Träume; 4. Giordano: Andrea Ehenier, Fantasie: 5. Verdi: Traviata. Vorspiel zum I. und 3. Akt; <ì. Tschaikowsky: Slawischer Marsch; 7. Strauß: Geschichten aus dem Wiener Wald, Walzer: 8. Ofsenbach: Orpheus in der Unterwelt. Äirchllches Pfarrkirche. Am Nemahrstag Frühmesse um halb 3 Uhr. .heilige Messen um 6, K.M. 7. 7.30 und ? Uhr Um halb 9 Uhr Predigt, um 9 Uhr levitiertes

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Seite 4 von 6
Datum: 10.04.1930
Umfang: 6
Tonriner Mermuth, We.ntreber, Rum usw. Spezialität: Vorzüglichen Mnskatel- ler süß (hell). Karl Kröß, Merano, Vinsch- gauertor. Menter. Ikonzerte. Veranilgttnaen Wiener Operette Vier Abschieds Vorstellungen! Heute: »Das Land des Lächelns' von Lehar. Als Lisa gastiert Annie Sieburg vom Augs durger Stadttheater, Morgen: „Der lustige Krieg' mit Ida Nußka »ls Gast. Für die beiden letzten Abende der Wiener Operette ist es gelungen, Wiens gefeiertste Soubrette Luise Kartousch vom Theater an der Wien

In „Wiener Blut' u. in der Abschiedsvorstellung Sonntag, den 13, April, die „Adele' in der »Fledermaus' von Joh. Strauß, Sonntag nachmittags 3 Uhr: Abschieds- >närchenvorsiellung: „Der verwunschene Prinz'. »Die Bajadere' Einen wunderschönen Abend erlebten wir vor- jestern im hiesigen Stadttheater. Kalmans .Bajadere' wurde gegeben. Frau Ida Rußka lolite die Partie der Odette Darimonde spielen, »och sah lle sich im letzten Momente einer Un päßlichkeit wegen gezwungen, die Rolle aufzu geben. Und so sah

. Abends der Wiener Bar-Pianist Charly Schvstal am Flügel. Gasthof Raffl, Pfarrplatz. Allabendlich 9 bis 2 Uhr Konzert. Tasthaus Parlhanes. Jeden Abend Konzert. Schießen Beskgeivinner beim Sportschießen am L. April Kleinkaliber-Tiefschuß: Mar. Nittoli Rocco, Marchese Della Rosa Prati, Bartolini Franz, Alber Josef, Gessenharter Martin, Ranzi Josef, Eggcr Josef sen. Kleinkakiber-Serie Kl. A: Gessenharter Mar tin, Mar. Nittoli Rocco, Bartolini Franz, Eg- ger Josef sen. Kleinkaliber-Serie Kl. B.: Weiß

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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1926
Umfang: 8
und Hansen als Bennigkelt. — Donnerstag geht als Ehrenabend fürMenta Mi oll einer der besten Schwanke der geisamten Schiwank literatur „Die Well ohne Männer' in Szene; das Bozner Publikum wird sicherlich nicht ver absäumen, einem der beliebtesten Mitglieder der Wiener Stagionen an diesem 'Abend seine Gunst in besonderem Maße zu zeigen; Menta Moll verabschiedet sich in dieser Rolle von Bol zano, da sie bereits für die Wiener Maifest spiele in Dantzig engagiert ist. Bei dieser Ge legenheit fei darauf

aufmerksam genmcht, daß die Direktion außer Menta Moll, die den Wie ner Stagionen am Stadttheater Bolzano seit März 1925 angehört, auch Ida Mosso-io, vie nunmehr «an der vierten Wiener Stagione teil nimmt, einen Ehrenabend festgesetzt hat, der aim 27. April stattfindet. Kammerkonzert des ZNusikvereins der Stadt Bolzano. Das auf Dienstag, den 20. April, angesetzte Kammerkonzert wurde infolge Ab lebens des Herrn Altbürgermeisters Dr. JUl. Perathoner auf Freitag, den 23. April, ver schoben

. Dann wird es ki stig. Wien tritt in den Ring. Herr Tvlcyna und Frl. Teichmnnn, frisch eingetroffen van ei nem Siege im Wiener Moulin Rouge, zeigen einen Charleston, wie er in ihrer Heimatstadt üblich ist und wie er «auch hier im allgemeinen getanzt wird. Der blonde Wu-sche'lkopf der Part nerin, mit einem herzigen Ausdruck jugend licher Lebensfreude ìm «anmutigen Gesichtchen, dazu die elegante Erscheinung des Herrn erge ben einen vorzüglichen Gefamteindrnck, der durch gute Technik noch «gesteigert wird. Inter

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