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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 22.03.1931
Umfang: 8
, pabrikantenssaltin, Wien — llokol Ns?tna VVeiZü kràricii, paiiriixnnt, VVian lloìal pinstav- MtiN2 Weis? Tosak, Irulnàioiialv Wisn — San. Stakaà ^Vallar Mttiia, privale, vüsseiciork — li. t'instar- inlin? >Vornor Alarla, privale, carmisek-partanliirolian Pens. Solllalidurx.' ^Vast liàriei, cinlstian, I?.inlmanv>. m. Vsirr.r u. clmukk! psgnmoliion! li. NriZtol Wiener pagina, privata, valian —lì. pàreo Wilikoim Lisa, privalo. VViell —ik^kto?a1 Wims>l5sin?or. I>r. Zoser. -ìrzl!, XVian —V. àia?« Z Wliialiler ànnn

-angeregten Publikums bedanken durfte. ae. Heus« Abs6,»edsqastsp^el Rosy Verging Direktion Steiner-Ka'ser — den Taktstock schwang den Sprühteuset mit, dein harben. nim mer versiegenden Hamur, mit dem urschten Wiener Dialekt, das quecksilberne Wesen nicht zu stillenden. Lebensdurstes, erging als pö kelndes. elekkrisicrenÄss Lebeweib in der „Kino- königin' und als „Stella' in „Nuich um Wien', Haben »vir seither nicht vergessen. Ihre Cte- gonce, ihr „totschickes', temperamentvolles und biihnemoutiniertes

— Rotai theater di« UrausWrungen von „Adieu Mimi' sa zu eine? der ersten des Landes emporgear- ^ àtà ^ ' . ' . und à«> eiàe Nàcht^ knheniert und mit Sètte?, tm's' auch das Programm vom'Msefttaqe ?al>orc.ieonco Paul, vaslixar. Naizrack - lioloi Tämen versehen hat, war der richtige Partner zeigte, das; den Tüchtigen kein Hindernis im 2°ian/nr. vàà. Oberst.' m. com., pras > des Wiener Gastes, dem die amerikanische Mit- vorgestecl.ten Wege lieat. frische' Kräfte konn- ii. prau Lmma Ive schließlich

« aber er lebti und siühlt in einem Wien der Ber» mein interessant? Proaramm' bekannt geben gangenHekt und feine Operettsn suà die Elb« das weàkfe w Marano noch nis gehörte alt« mente- des echten Wiener- Singspiels mit den und neue- Musik brinaen wird derberen Wirkungen der Wiener Possezuver- Das Arrangement des Konzerts hat das Kon binden. Im Fanzen sind sie fast stets Preisge- zertbureau T PoeMberger übernommen sänae auf Wien,, auf den Wiener Walzer, aus Xouxert à Kurorckesters Programm km? beute. LoontsK

: vnsarisclis l'ilare. 7. Celiar! via iusttss Witwe, pkantasie. L. äudar: Oio Stumma von portici, ouverture« das Wiener Gemüt, sodaF man nicht staunt, wenn auch die amerikanische Witwe, um dem Wiener Kind, dem in Erinnerungen an die Vergangenheit schwelgenden, zu gefallen, ein rösche-?, dralles. Wiener Wäschermiidl mimt. Die ganze Aufführung der belustigenden Ko mödie im Wechsel des gemütvollem mit ausge lassen Heilerin war von sprudelnder Lebendig keit durchpulst und lobte den Spielleiter Fritz Die stel

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1932
Umfang: 8
Film „Menschen hin- den Rücken gekehrt und seit dieser Zeit, als rund Gittern' zu parodieren und doch ist es in viereinhalb Jahre, die Welt, das heißt vorläufig dem Film ..Die große Mauer' restlos gelun- Das schöne Fußballmatch am Neujahrstag Europa und Afrika kreuz und quer allein und Ken. Der Film ist von einer derart koöstlichen zwischen dem Wiener Sportklub und der Aus- mittellos durchwandert. Bisher hat er 29 Staa- Komik, daß Besseres nicht mehr geboten werden wahlmannschaft ans den beiden

das Tagesgespräch des hie sigen sportbegeisterten Publikums und berech tigt ist das erwartungsvolle Interesse, das all seits dem heutigen 2. Gastspiel der Wiener am Vorstellungen: 2, 3.3V, 5, L.30, 3. 9.30 Uhr. Drusus-Sportplatz entgegengebracht wird. » Dem Wiener Sportklub tritt heute eine Ober etscheid Auswahlmannschaft in folgender Auf stellung gegenüber: Vanzo Präsidenten der Juventus, sowie Redakteuren unseres Blattes im Schloß Nunkelstein. wo die Zeit bei gutem Wein und Liederklang nur allzu rasch verging

und sich die Wiener wie zu Hause fühlten und ihrer Zufriedenheit als Gäste in unserer Stadt weilen zu könne» mit herzlichen Worten Ausdruck verliehen. »Der Aufenthalt in der Talserstadt wird zu ihren schönsten Erinnerungen gehören. (U. S. Merano) Ebner Pinggera (Juventus) (S. E. Merano) Fabbri (U. S. Bolzano) hoÄen'der'Stad't', den großnMigen'Svendem' pàtine Ausstattung, beliebte Darstel- ^ den Direktoren der Mittel A' - Die ..Prioatfekretärin' trägt alle (S. E. Merano) und allen anderen für die Mitarbeit

... Während in Bolzano die Siuswahlmann- ^ lchast des Alto Adige gegen die spielstarke und (U. S. Bolzano) ^j^ìis überlegene Mannschaft des Wiener Tomai Sportklubs ein akademisches Wettspiel aus ili. S Bolzano) trägt, werden die Lienzer Fußballer Gäste der Unione Sportive Bressanone sein und am heu tigen Sonntag, 3. Jänner, um 14 Uhr nachmit- tags gegen dieselbe auf dem Littorio-Sport- platz zum Wettkampf antreten. Zwei fußball sportliche Ereignisse von dieser Bedeutung, a« einem einzigen Sonntag in der Provinz Bol

Beifall ge .unZ SU??à'P«mmm ,ur A«. tenein Reiz, für welche der kmniscki-n Kttimiinn-,, der Heimischen Elf, fodaß sich weder Spieler das unsere Sportorganisationen beseelt und do .. missen Situationen, die Schwankhandlung Publikum auch diesmal keinen Sieg der auch im Publikum ein großes Interesse fü, Unsrigen erwarten, sondern bloß einen klassi- diese Veranstaltungen vorhanden ist, können di< schen Kamps, von Seite der Wiener haupt sächlich die Vorführung eines echten Fußball- sportes

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Seite 4 von 8
Datum: 31.03.1932
Umfang: 8
Sette 4 .1».^ >^» «Alpenzetlung ' r r > > r , ! «>!l '! Sosu«k»st «>vn ^.Donnerstag, Sen 31. Marg >>»Ii>llIi !»»!II »!l>! àx Ve feziIegW à ßzisck» Connn. Dr. Markark inkerimistisch wieder Präseklurskommissär TdMtev. Konzerte. Vergnügungen Stadttheater Merano Wiener Operetlenbühne »Charleys Tanke' Merano befand sich im Anlaufe zun, Wett kurorte und hatte gerade sein neues Stadt- I , . „ , , » , Da NM 87 Möl-» Iiis Amtszeit ssrmim Tìi» theater bekomn,en, als „C ha rleys Tante seI,0N bs.m site

wieder in feinstes, hellstes Piano aus; auch er mußte sich ob stürmischen Applauses zu einer Wiederholung herbeilassen. Und die liebliche Szene im Puppenladen der „Puppen- !I!!I!!I!I!I!.'!I!!!!!!II!!.'!!!I! Camstag, den April, gelangt das urko» Mische muiikal'.,,he Lustspiel »Cliarleiis Tante' ^ ^ Jansen in der Titelrolle zur letzten Wiederholung. Zwei interessante Gastspiele am Skadllhealee Der Dirpsjmn der Wiener Operette ist es gelungen, für Montag. 4. April, ein einmaliges Gastspiel von Mitgliedern

der Wiener Rein» Hardtbühne, u. zw.: Maria West. Klara Karry, Kurt Labatt n. a. m. in Schnitzlers „Anatol^ zu veranstalten. Am Dienstag, 5. April, einmaliger Tanz» abend Sascha Leontjew. Ballettmeister der Wiener Staatsoper mit vier Prima-Balle» rlnen der Wiener Oper. La Danse au Colibrì Unter dieser Devise findet heute. Donnerstag, der erste Ball in der Bar des Palare Hotel statt. Man darf auf Ueberraschungen gespannt sein, die es bei dieser Tanzveranstaltung geben wird, deren Beginn auf 10 Uhr

anaesetzt ist. Schubert-Strauß Morgen, Freitag, nachmittags 4—S Uhr findet, als im Programme der Kurvorstehung stehend, im großen Kursaole ein von Kapell». Meister Joe Smllovici des Stadttheaters dirigiertes Konzert statt. Joe Smilovici. ein gebürtiger Wiener, der die Kapell- und Kla» viermeisterschule in Wien absolviert hat, bei Marischka Dirigent und vier Jahre am Joh. Strauß-Theater in Wien erster Kapellmeister war und als solcher Erstausführungen von Lehar, Granichstädten etc. herausbrachte

, hat fiir besagtes Konzert ein typisch wienerisches Programm vorgesehen Die Werke der beiden hervorragenden Wiener Tanz-, Jnstrumental- und Lieder-Komponisten, teils klassischen, teils schmissigen Charakters, werden zum Vortrage kommen: Von Schubert: 1. „Alfonso und Estrella, Ouverture. 2. Ballettmusik aus „Rosamunde'. 3. Unvollendete Symphonie in H-moll. Von Strauß: 4. „Der lustige Krieg', Ouverture. 3. Rosen aus dem Sàn, Walzer. 0. a) Gondellied aus der Operette „Ein« Nacht in Venedig': b) Naturwalzer

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Seite 4 von 6
Datum: 22.02.1929
Umfang: 6
Bortolo Mat- tevi, 29 Jahre alt. aus Sesto di Segolzano (Trento) konzentrierte. Da eine Durchsuchung des Zimmers des Mattem tatsächlich «inen gro ßen Teil der vermißten Gegenstände zu Tage förderte, wurde der Vursch« verhaftet und wird sich nun wegen Diebstahles zu verantworten haben. - n m Tbeater, ikonzerte. Vergnügungen Wiener Operelke Freitag, den 22. Februar: „Gräfin Mariza' von Kalman. Samstag, den 23.: „Clo-Clo' von Lehar. Sonntag, den 24.: I Uhr nachmittags: Märchen „Klein-Däumling'; 8.30 Uhr

abends: „Der Tanz ins Glück' von Stolz. Montag, den 25. (Lachabend): „Der doppelte Moritz, Schwank in 3 Akten. In Vorbereitung: „Hochzeit in Hollywood' von Oskar Strauß. 5- . Ateraner Volksbühne im kath. Gesellenhause, Postgasse 7, Gasthof zum Löwen. Sonntag, den 24. Februar, um halb 9 Uhr abends zum erstenmal: „Der Got tesfrevler'. Bolksstück in vier Aufzügen von R. I. Gröger. Es wird nochmals höfl. auf merksam gemacht, daß von jetzt ab die Vorstel lungen wieder um halb 9 Uhr beginnen. wiener

Operetten-Gastspiel Mittwoch, den 20. Februar, eröffnete das in Merano so beliebte Wiener Operettenensemble unter der Direktion Kowalewskys die Früh- jahrs-Theaterfaison mit der Gtlbertschen Ope rette „Katja, die Tänzerin'. Das Theater bot allerdings nicht den sonst bei Eröffnungsvor stellungen gewohnten Anblick eines misverkauf- ten Hauses, das mit kritischer Erwartung dem ersten Austreten der Künstler entgegensieht Der Doch das Palais de Paris in Budapest entspricht nicht diesen Träumen

und die Luftschlösser stürzen zusammen. Madame Bauer, die Eigen tümerin, kennt nur eine „Probe' für Opern sängerinnen: sie läßt sich ihre Beine zeigen und das Mädel wird ahnungslos zu nicht ganz ein wandfreien „Vorstellungen' engagiert. So. be ginnt für die kleine Wiener Toni das aben teuerliche und seltsame Budapests Nachtleben. Dieser Großfilm erfüllt alle Voraussetzungen.., ein Meisterwerk voller Spannungen und Ueber- raschungen... ein Schlager für das Kinopubli kum. Als Unterhaltungsfilm sprühend, pikant

«: Melodien à. d. Singspiel „Das Dr«imciderlhaus'. — Nach mittags von 4 bis k Uhr: Konzert der Kur kapelle. 1. Litoff: Ouverture zur Oper „Maxi milian Robespierre'. 2. Beethoven: 2. Teil der 3. Sympkionie. 3. Wagner: »Waldweben' a. d. Op. „Siegfried'. 4. Saint-Saens: „Danse macabre'. — Paus«. — 5. De Nardis: Sze nen a. d. Abruzzen. Suite, a) Nächtliche Kar- sreitagsprozession'. b) St. Klement von Ca- suarien. c) Brautserenade, d) Tragisches Aest. erzielte der französische Major Tarjet und der Wiener Pri

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Seite 5 von 8
Datum: 14.04.1931
Umfang: 8
Hj«nsiag> de» 14. April IM. -,,>.7,55 5.^,54^5-^ -- ^ljpe«z«ltusA'' » e«lü s ..-.!-!s:a -s-us;6. à .n. ^,?u,t. ?°drikknt. va^r àiàa. Stuaàà. oàw?sv - Tbeater» Hwnzerte, Vergnttgunge»^ ' Stal>tth«à Mera«» Abschiedsabend der Wiener Operelke kl--' .^?'Ä?öoNor, Srausr. diarlsà<1 nav ». SÄ'5- ^iVal Lmlià vao cksr Zani. privat», <irvnw?en II. vaUsvva .^nna, private. covsndaxso -- <Zrv. Lsvl»> Varnseica «ari. privat. Wezeiedsn >- ». ?r»U »K'Uer »nlülsei- Ilaria, lZastvirUn. Vipiteno - p<M5. ^ ^norg

Genugtuung konstatieren. daß Lmma ^'edor LUx. Primats, oc>-sÄ<Iork — p. lituani» » ^Vocloi von klasso. Lea. i.euinant ». v., Nntkoa -» Wsissi cuariotte, privat», àla?<lsl>urz — ?sns< lluch die letzte Vorstellung des Wiener Ensem- àamdra bles KowalewSki das gleich ernste künstlerische >Vaiilìsimsr kiarilv, irsulmann. m. Vam., «am- Bestreben erkennen ließ, wie die erst«, daß ^,°àk nicht, wie es sonst nicht selten der Fall war. n^r«> «àAin. m. vom., prss - kàn -in- n-mils. N-Is-,,.^àt ..nt, .V. . ^Velss

der Wiener Sängerknaben im Kurhause Schilderten wir in knappen Strichen gcslenl wir unserem frieren Referate ilichks hinzuzu- mehr nur den Süßeren Eindruck des sam»> fligen, nichts abzuschwächen. Wieder mußte täqigen Auftretens der Wiener Sängerknabex Renee Seiler sein »Du hast mein ganzes Herz' Kurhau «, den Eindruck vom überfüllten »iE« eng Dss« Tti'l'i'si'i» :r>..> vmdsrto 17 Wsrminzkolk ttuMZ, I5oto1besit?gr, Zovroì -» San. Koldmaxr ^Vssterergn Lsrtruci, prl?sto, lZsris — N. parco VVgZtormklnn ^snLZ

in ihrer Auslese wahrhaft b«. ide? gefeierten Buhnenlieblings der Wiener und gnadet« Bürschchen zu sein, diese vieibesproche« ebenso ^r Meraner Luise Kartousch an. welche nen und schon in aller Welt gepriesenen Sän. <>?rBegleitung des Kapellinelitero Ludo gcrknaben der ehemaligen Hofburg-Kapelle Ii AeLön2!i-clk ^ukod. vlpi. Inssnisur, vgriw r? 5a- 8. Strauß: Walzer aus dem „Nosenkavalier^. bekmntt lmmorv^ n ^und^ feiiwàierten Art s ìst ein« Erfrischung, ihre Freud« !U cur» Villa llr. lZaioz

) allgemeiner Empfindung machte, bedeutet« den ^^ti'''g^ie rt und ohni Höhepunkt der Akademie. Zur prikàden Me- Mktatlon.naw und ohne-Routine.nur au. lodie der „Schönen blauen Donau' entwickelte N^elbft heraus in dem noch unreifen Au» das Porzellanfigiircl>en ähnelnde Paar in Alt- ^ durchnxgs durch Stil, wiener Tracht in künstlerisch Einheit und ab- W «uszeiä Spiel Erwin Nowak« soluter Schönheit den bezaubernden Ausdruck ^astten) Aug. Altvaters sBastienne) und Tom leichtflüssiger Lösung der Glieder

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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1931
Umfang: 8
, von der mit Beifall aufgenommen«,, Ouverture ange- angen, das seltsam« Klingen im Orchester, die nstrumentalen Effekte Lehars mit den gespen- tischen Horntrillern und der aus glitzernden! Pianissimo aufsteigenden Klanqapolhecise, so» dann die ausgezeichneten schauspielerischen und gesanglichen Leistungen ' aller Darsteller jede Müdigkeit bald vergessen ließen, so benüichtigte sich auch aller anderen Besucher des „Land des Lächelns' ein sieghaftes Lächeln, interessierteste Die Wiener SSngerknàn flmien, entgegen

Weise erstmalig und gestern in Ter Wieder holung. Schon sein „Immer nur lächeln' schlug ein: sein ..Dein ist mein ganzes Herz' muhte er auch vorgestern viermal wiederholen und brachte es auch in gelungener Variierung an das Publikum gewendet und zuletzt im weichen Bel-canio der italienischen Sprach«. Auch Dely Drexler schlug sofort mit ihrem Entreelied ein und steigerte die Begeisterung im reizenden Duett mit Seiler „Tee en deux'. Anheimelnd war der Anklang Drexlers an den Wiener Dialekt

. Der Ausdruck ihres Seelen lebens ist stets bestrickend. Tannenberger, ein liebenswürdiger Husarenoberleutnant und ga lanter „Vennittlnngsoffizler'. durfte sich mit Drexler im Duett Mach' dir nichts draus' und in den Szenen und Liedern — darunter beson ders dem Tanzduett „Meine.Liebe — deine Liebe' und dem Marsch „Du bist so schön, du bist so süß' mit der herzigen, sprin --lebendigen. 1931 folgen: „Wiener Sängerknaben in Esbjerg Wien bleibt Wien. Heute ist Wien di« Stadt Ser Lieder und so singen die Wiener

Sänger knaben im Palasthotel in Esbjerg und sind die Repräsentanten der Wiener . Sängerfreude. Eslisergs Konzertverein könnt« sich über ein ausverkanftes Haus und die größte Begeiste rung freuen. Die 15 Knaben haben eine hart« Schule erlebt, aber sie haben sehr viel gelernt und ihre Freude rft unverwüstlich. Trotz der Disziplin ist ihr Gesang Fröhlichkeit. Die Auf führung von Lortzings komischer Oper „Opern- probe' war ein großes Lächeln. Die Freude Her kleinen Opernaufführer

, wohlklingenden Töne gehen aus den Knaben- kehlen wie aus den feinsten Instrumenten heraus, wenn man überhaupt menschliche Or gane mit Instrumenten vergleichen darf. Hier Mden fi« reichlich Gelegenheit, ihre gefang- »a 'en Leistungen und ihren Vortrag wie De- «amcitionskunst zu zeigen. Einige Solisten be wiesen, da^ sie auch einzeln Kunst prestieren Wimen. Der Beifall wollte kein Ende nehmen «>>!> nach dem Wiener Walzer gab es Zugaben. Abend, dem mehrere folgen könnten.' Der monatliche Beitrag bleibt

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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1932
Umfang: 8
ist eine Erinnerung fchicdsvorstellung der Wiener Operette für diese an Einen, der viele Jahre in Merano lebte Saison. à àl für die Englische Kirche und die Eng- àer Operelkenbühne Wiederholung lische Gemeinde getan hat. Die Gedenktafel Viktoria und ikr Sukor' zeigt eine Darstellung von St. Petrus beim ..smorta uno ,yr yusar kskkl-KsUer! Zst: Ms ZiZ«.«ì!ZZtS Üiron inskanci- Zilien ni!>:r liurclisoiien ?n la^üsn. ein?ericlilslc erschienen, besonders ivar kratie, die sich zum Tni^e eingefund den Gästen sah mau

zu tief oder zu kalt waren, HÄnde. good night, good night...' aufgeschlagen. In diesen natürlichen Bienen- Die Wiener Sängerknaben ftöcken erreichte der Wabenbau mitunter ganz bringen Mädel, ein ungarisches Mädel', „Ungarland. In Vorbereitung: „Der Teufelsreporter' Heimatland' — alles zündete und ward zur mit dem berühmten Darsteller Eddi Polo. Plcmkensleinkino. Heute letzter Tag das pikante, äußerst amüsante und schwungvolle Tonfilm-Lultspiel „Opernredonle' mit der rei zenden Liane Haid, dem jungen

. Vorverkauf im Konzertbüro S. Poetzelberger. Zu den Sitzplätzen ist der Eingang bei den Seitentüren, zu den Stehplätzen nur beim Hauptportal. Irgendwelcher Reklameworte bedarf es bei den Wiener Sängerknaben wahrhaftig nicht. ae. Heule Tanzabend Sascha Leontjew Der weltberühmte Solotänzer und Ballett meister der Wiener Staatsoper Sascha Leont jew gibt im Verein mit vier Solotänzerinnen der Wiener Oper einen einzigen großen Tanz abend. Leontjew tanzt u. a. zwei religiöse Tänze, eine Tanzsymphonie

von Schubert, OsàStsrSWEseN Ermäßigung anläßlich der Pariser Messe ^ Anläßlich der in der Zeit vom 4. bis 18. Mai Wienermilieu und gipfelt in einem Ball der stattfindenden Pariser Messe gewähren die ita großen Opernredoute. Eine junge, liebreizende lienischen Staatsbahnen eine Ermäßigung von Wiener Aristokratin sLiane Haid besucht diese 39 Prozent für die direkte Hin- und Rückfahrt Redolite ohne Wissen ihres Mannes, der durch nach Movane—Domodossola—Ventimiglia und die Politik abgehalten ist. mitzugehen

der Mitglieder Montag 9.15 Uhr notierten an kompetente der Wiener Reinhardt-Bühnen in Bruno Kreise gerichteten Klageruf aus ärztlicl>-n Krei- Franks erfolgreichstem Schauspiel „Nina', fen: Dieses Werk beherrscht seit Monaten den „Verehrte Schriftleitungl Spielplan aller Äelüschsn Bühnen. In den Muß man sich diesen Höllenlärm, wie ihn Au- Hauptro len: Maria West, Klara Karry. Kurt tos u. Elektrische diese Nacht ausführten, wirk- Babatt (Inszenierung) und Pols Doenng. lich gefallen lassen? — Ich las vor kurzem

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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1930
Umfang: 8
einen ballmusikdirektor) mit seinem Wiener Oràster ^ktists-Mondialfilm «Goldrausch' (La febbre Fortschritt auf dem Gebiete des Unterrichtsive» dell oro) mit Charlie Chaplin nnd den Para- sens, der von der gesamten Bevölkerung aner» Liszt: Zweite Rhapsodie. Konzerttournee Johann Strauß Ein Gastspiel in Akerano und Bolzano Johann Strauß (früherer österreichischer 5)«f- m ^ r kommt auf der für März und Avril vorgcsehe- oro, mir v.yan,e v.yapim uno oen Para- sens. der von der gesamten Bevölkert» , r r»''g°^''M'nen

alt einen Besuch ab. um Das aus nur erstklassigen Wiener Musikern spricht- Charlie Chaplin hat sich in diesem Werk nachzusehen, ob bezüglich des Ausschankes der (zirka 4V Herren) bestehende Orchester kommt ^bst übertroffen und ist wohl von ihm ncch alkoholischen Getränke alles in Ordnung sei. C» direkt aus Wien, wird Samstag, den 15 Mörz kein gleichwertiges Werk erschienen. Diese Tra- wnrde auch im Keller Nachschau gehalten und in Merano und Sonntag den' 1K. März auf gikomödie. der Inhalt

diplo- Oeffenlliche Telephonstelle folge ganz enorm. Der einzigartig? Zauber, de? matifcher Persönlichkeiten von dunkler Herkunft. Die Società Telefonica delle Venezie teilt mit ''n dieser Wiener Walzermusik ausgeht, nimmt Eine junge Frau wird wegen den aus einer daß die öffentliche Telephonstelle wiche vorbei à Hörer sogleich gefangen. Kaum ein zweiter Konvenienzehe entstandener materiellen Grün- im Restaurant Commercio sich befand mit 17 Dirigent wird, wie Johann Strauß, d'ese

Wie- den in die unsaubere Politik genannterPer Februar ins Cafe Waaner. Lauben »2 vsài 'er Walzer und Wiener Operetten so klangvoll, sönlichkeiten' gezogen, um sie fälschlicherweise worden ist. Die tätlichen Unfälle Karl Pribora, Automechaniker aus Filandro erhielt von einem Klienten den Auftrag, sich so hervorragend und reizvoll zum Vortrag des Hochverrates zu beschuldigen. Die Handlung klingen. In Italien war Johann Strauß noch ist ebenso mysteriös als spannend. Das Milieu nie vorher, es ist das erstemal

, daß dieser prpu- ist ebenso neuartig wie interessant. Die Hand- läre Wiener Dirigent seine Musiker nach Ita- lung einfach, aber raffiniert. Neil Hainilton lien führt, aber wie in allen anderen Staaken spielt den Zungen Attaches und beinahe den Redonle der Skadlpolizei Auch unsere wackeren Stadtnolizisten wollen nach Merano zu begeben, um dort e.n kürzlich Österreich. Schweiz. Deutschland. Frankreich. Detektiv gekauftes Motorrad abzuholen Nach erledigtem ^'wand. Holland. Tschechoslowakei, Spanien

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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1936
Umfang: 6
Spitzenfilm mit Ru dolf Forster, Angela Sallocker und Hans Moser in den Hauptrollen. Regie Erich Engel, Musik Willy Schmidt- Gentner. Im Wiener Ronacher steht das Austreten des berühmten Kunstreiters Cyrlo Eavelli bevor. Niemand kennt seinen wahren Namen, niemand sah ihn auf der Bühne ohne Halbmaske. Am Abend des Debüts war unter den Zuschauern auch ein junges Mädchen, die Tochter eines Generals, die um einer ihr aufgezwungs nen Heirat zu entgehen, aus eigener Kraft ein neues Leben beginnen

Nachfolge rinnen. Nor allem war sie kein „Haifisch' für die Taschen der Männer. Im Gegenteil sie war wohl habend und von einer Großzügigkeit, wie man sie nur alle 59 Jahre einmal sieht. Diese Großzügig keit war letzten Endes die Ursache, warum sie ihr Leben im der nüchternen Kammer > des Wiener Armenhauses beschlossen mußte. Wer zu ihr kam, ging niemals mit leeren Händen weg, sondern wurde reichlich beschenkt. Mit dem Kriegsbeginn begann der glänzende Lebensstern der Turfkarolin ebenso schnell zu sinken

von praktischen Beispielen statt. Das letztere darf man nicht miß verstehen; die praktischen Beispiele berichtet ein Anwalt an Hand der Fälle aus seiner Praxis, in denen bei gutem Willen eine Scheidung zu ver meiden gewesen wäre. Glück und Ende der Turfkaroline. — Die roman tische LebensPschichte eine» Wiener Blumenmäd chens. — Der Vamp des IS. Jahrhunderts. Sterbender Glanz. Wien, Ende Jänner. Aus der immer kleiner werdenden Schar jener Menschen, deren Lebensschicksal auf das Innigste mit dem Glanz

und der Romantik des kaiserlichen Vorkriegswien verbunden war, hat der unbarm herzige Fürst der Nacht wieder eine Gastalt in sein Reich hinübergenommen. Das einst vielgefeierte Blumenmädchen der Wiener Rennplätze, die be rühmte „Turfcarolin' starb von der Öffentlichkeit vergessen eines plötzlichen Todes im Wiener Ar menhaus. > ' Gegen Ende der achtziger Jahre erschien auf den Wiener Rennplätzen ein hübsches, ungarisches Mädchen und verkaufte den Kavalieren Rosen und Veilchen. Ihre starke Ähnlichkeit

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Seite 7 von 8
Datum: 26.10.1932
Umfang: 8
des großen .Konzertes im Stephansdom in Wien mitgeteilt 'wurden. „Die Stunde' schreibt: „Der Meister Goffredo Giarda, Lehrer im berühmten Musiklyzeum „Benedetto Marcello' in Venezia. gab ein Orgelkonzert im Stephansdom. Es zeigte, daß ^er eine große Technik besitzt und eine ausge zeichnete Kunst, die heikelsten Tonmalereien heraus zu bekommen. Der Meister Giarda hat einen ausgezeichneten Eindruck gemacht und man muß ihm herzlichen Dank schulden.' Das „Wiener Volksblatt' schreibt: «Der Mei ster Giarda

nischen und musikalischen Eigenschaften erschie nen in bestem Licht.' Das „Neue Wiener Journal' schrieb: Neu lich ließ in einem Konzert im Stevhansdom Meifter Giarda die wunderbare Orgel erklin gen. Giarda kann als einer der besten Meister betrachtet werden, dem es zustände, die Orgel kunst auf eine neue Höhe der -Wiedergeburt zu bringen. Er hat die italienischen Meister inter pretiert. und somit die alten Herrlichkeiten wiedererstehen lassen, indem er die wunder baren Melodien ineinander verschmolz

, die mit blühendem Leben und die der abflauenden Anke.' ! Der ..Corriere della Sera' gab anläßlich die ses Konzertes folgenden Bericht eines Wiener Korrespondenten: „Der Meister Giarda, Pro fessor im Konservatorium „Benedetto Mar cello' in Venezia, gab an diesem Abend im St. Stephansdom ein Orgelkonzert mit einem Programm, das italienische und ausländische Meister umfaßte. Die Ausführung und die Interpretation des Giarda wurde vom zahl reichen Publikum, das den großen Dom bevöl kerte, auf das beste geschätzt

und anerkannt. Dem Konzert wohnten der italienische Minister, der Generalkonsul und viele andere Personen ider Welt, der Kunst, und der Kritik bei. Es ^war dies das erste Mal. daß ein italienischer Meister die herrliche Orgel des Wiener Doms spielte.' ! Anläßlich eines Konzertes im' Wiener Kon zerthaus schrieb die Wiener Presse folgendes: »Neue Freie Presse': „Der Meister Giarda leigte, daß er einen ausgezeichneten musika lischen Farbensinn und eine magische Negi- itriersähigkeit der Töne besitzt

. — Die „Volks- zeitung': „Meister Giarda ist ein nicht alltäg licher Virtuose.' — Die „Wiener Neuesten Nachrichten': „Der Meister Giarda ist ein »rgelkünstler von außergewöhnlichem Schlag. — „Der Tag': «Der Orgelmeister Giarda ist. à Spieler, der mit sehr viel Geschmack die Register verbindet und der sich technisch auf einer bedeutenden Höhe befindet.' Die Versammlung des Skiklubs Die Versammlung des Skiklubs im Saal des Hotels Excelsior hat einen sehr lebhaften Ver lauf genommen. Ueber hundert Anhänger

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Seite 4 von 6
Datum: 05.06.1935
Umfang: 6
tiges Beileid, Zlmtsslunden im Zriedensgerichf. Bon morgen Donnerstag, li. Irmi, ab beginn«« beim Friedensgericht die Amtsstundm um Zìi Uhr rmd nicht wie bisher um 15 Uhr. Pevsonalnachrichten Verlobìlug. Wie Wiener Blätter melden, hat sich Dr. Graf ì Ferdinand Magnis, Referendar, Ehrenritter des souveränen Maltheserritterordens, mit Prin zessin Maria Anna zu Low enst ein-R o s en- iberg verlobt. Die Braut ist die jüngste Tochter ides Fürsten Alois zu Löwenstein-Wertheim und Rosenberg, Ehrenritter

es allseits wmischenstvert, weinn die Sonne endlich die Oberhand gewinnen könnte, damit dm Kultur«: — hauptsächlich den Obstbäumen, tvelche gegenwärtig in voller Blüte stehen, lein zu großer Schaden ersteht. Em Wunder an Schönheit, Farbenpracht «nì an Exotik sind die Reservegärten der Stadt in denen die seltensten und kostbarsten Blum?à gezüchtet werden und die mit ihren Bluà'wnàri, alles verfolgen, was sich für Blumen interessi«^ und Blume» liebt. Zìvei Seiten widmet die neue? Numiner der „Wiener Bilder

'' diesen Zaubergärt >n Eigenartig mutet «ine Reportage an, die „Priesa im Orient'' betitelt ist, während Tierfreunde ii^ Freude an wunderschönen Aufnahmen haben wer. den, die das Thema „Bettelnde Tiere' behandeln Eine kulturhistorische Studie, „Die Küche in, Wandel der Zeit', bringt interessante Ausnahme» von Feuerstätten, ausgehend von prähistorischen Feuerstelleu die in der Nähe Mens freigebt wurden, bis zur modernen elektrischen und VgZ, küch«. Romanleser »verden sicher gerne nach in dieser Nummer der „Wiener

Bilder' (Nr. ^ erstmalig Vervssentlichtsn Roman „Die ich ries, die Geister' von Arno Alexander greisen und auch vei» zìveiten Roman „Dich allein Hab ich geliebt'', dessei, i. Fortsetzung in dieser Numiner erscheint, Aufmerksamkeit zuwenden. Es braucht nicht eisi erwähnt werden, daß auch die letzte'Nummer der „Wiener Bilder' reichliches aktuelles, Mldermn- terial aus aller Welt enthält und im Bilde ^ Interessanteste aus dem Gebiete des Theater« Films, Sports sowie die bedeutendsten internatio nalen

Ereignisse, festhält. Prànummern gratis durch die Administraiioil de« „Wiener Bilder'', Wien, ^l., gjüdengasse t! Speziallst hiihneraugenoperakeur Ä. Zenisch Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 8179. : Schmerz.' lose Entfernung eingewachsener Nägel. Kino Savoia bleibt bis Sonntag geschlossen. Dr. ZN. Diehbacher bis ZZ. Juni abwesend. u »» K » r ! ! u »» « « Slellenausschreibuug Die Provinzialgenossenschaft für.Olivenbau von Campobasso schreibt die Stelle eines technischen Direktors aus, um die sich Doktoren

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1939
Umfang: 6
Alumerstag, den 1. Jim? 1'93?^XVN »Aipenzeirun q Seife ? ^ltercitur / ^unjt Mens^ I(unLi/eàen ^< 0 Vittorio «io Nakata «ii>igiei >t Wien, Ende Mai. Für das letzte Abonnementkonzert in ber heurigen Spielzeit hatten sich die Wiener Philharmoniker Maestro de Sa- lmta ans Roma geholt. Liese sympathi sche Musikerpersönlichkeit, die zweifels ohne zu den bedeutendsten schöpferischen u»ö i.achschöpserischen Testalten des ge genwärtigen italienischen Musiklebens Mt, genießt in Wien zahlreiche Freun

de »nd Verehrer, die in Scharen herbei strömen, wenn sein Name auf dem Kon- zcrlprogramm oder, was in der letzten Zeir leider so selten der Fall ist, auf dem Opernprogramm aufscheint. Das Programm des letzten Konzertes ging von Brahms bis Richard Wagner, dazwischen lernten die Wiener Kodaly, einen modernen Ungarn und einen Ver treter der romantischen Richtung Ita liens, Giuseppe Martucci, kennen. Der Komponist, der am 1. Juni 1909 in Na poli die Augen für immer schloß, leitete bekanntlich 1883 die erste

nem Wiener Konzert neuerlich gezeigt, daß er mit Recht in der Reihe der gro ßen europäischen Dirigenten steht, vas Wiener musikliebende Publikum wurde von Stück zu Stück beifallsfreudiger. Es hatte auch allen Grund dazu. Bewun dernswert war die Gestaltung der D- Dur-Symphonie von Brahms. Das Bel canto der Streicher und Holzbläser er- strahlte in wunderbarer Schönheit, das Scherzo wieder wurde mit echt romani scher Grazie hervorgebracht. Der jubeln de Schlußgesang des letzten Satzes ging

. Mit Beifallsstürmen dankte das Wiener Publikum dem großen Mu siker für die genußreichen Stunden, er aber versuchte immer wieder den Beifall auf die Musiker des berühmten Orche sters abzuleiten. So fand di>? Saison ei nen glanzvollen Abschluß. Die Wiener hoffen aber, Maestro Sabota recht bald wieder in der Stadt begrüßen zu -kön nen. Vielleicht reicht die Zeit zu einem kleinen Gastspiel in der Staatsoper. R. Peterea. Zum Thema schauspielerische Begabung ist es auffallend, daß selbst Greta Garbo nur einen einzigen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1935
Umfang: 6
ein, wo sein Mitglied Konsistorialrat ^r. Hugo Hantsch die hl. Messe an dem Altar un- der Kathedra des hl. Petrus las. Der Schu- ßertbund sang Schuberts Deutsche Messe. Viele Mitglieder der österreichischen Kolonie nahmen an lem Gottesdienst teil. . i Die Wiener Sänger zogen dann durch den Por ome dì Bronzo in den Vatikanischen Palast und lahmen in der Sala Ducale Aufstellung. Der Isterreichische Gesandte beim Heiligen Stuhl Dr. johlruß hatte ihnen die Gunst erwirkt, den feier- Ichen Einzug des Heiligen Vaters

in die Sixtini- ihe Kapelle zu sehen, wohin der Papst zur Krö- Imigsmesse auf der Sedia Gestatoria, geleitet von 1cm geistlichen und weltlichen Hofstaat, getragen bürde. Die Wiener Sänger sanken in die Knie u. bürden vom Papst gesegnet. Um 4 Uhr nachmittags begann im Quirinal- alast ein Konzert vor. dem italienischen Königs aar. In einem herrlichen Barocksaal hatte sich ußer Gesandten Vollgruber und den Herren und >amen der Gesandtschaft der Hofstaat versam- islt. Beim Einzug des Königspaares setzte der hör

sich das Königs aar die Mitglieder des Vorstandes vorstellen, as Herrscherpaar beglückwünschte sie auf das erblichste zu dem meisterhaften Vortrag, worauf önigin Elena dem Ehrenchörmeister Keldorfer, Präsidenten Regierungsrat Meitbner und ofrat Philp das Komturkrem, den Vorstands- i'qliedern Dobrowolni? und Barth das Ritter- euz des Ordens der Krone von Italien über» 'ichte. Die Königin unterhielt sich in deutscher! vrache mit den Ausgezeichneten, wobei sie ihre! nlichen Snmpathien für Wien und die Wiener

usik zum Ausdruck brachte. Der König ließ sich, o» Negierungsrat Weithner über die Geschichte es Schubertbundes informieren. Nachdem der König mit . seiner Suite den Saal erlassen hatte, wurden den Wiener Gästen Ersri- chmiqen gereicht. Königin Elena unterhielt sich >och längere Zeit mit dem Gesandten Vollgruber den Damen der Gesandtschaft über Oesterreich. Gestern abends gab der Wiener Schubertbund >n Konzert im Augusteum, dem auch der Duce ^wohnte. ?>ie Gesangsvorträge ernteten herzlichsten

Bei- Mi- leute abends empfing der Regierungschef im la'ci,z?o Venezia im Beisein des österreichischen àisters Vollgruber die Mitglieder des Wiener 'p'ubertbundes, die vor ihm einige Chorgesänge nter der Leitung des Prof. Viktor Keldorfer zum Mrag brachten. Der Präsident des Schubertbundes Prof. Meth ur uberreichte dem Duce ein künstlerisch ausge- > rtes Schubert-Relief und richtete dabei an den ecnerungschef Worte der Huldigung. Der Duce linkte und wies auf die Bedeutung dieser künst ln ckm Veranstaltung

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Seite 4 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
von Schweden unter Führung eines Wiener Reisebüros in un serem Kurorte ein, wo sie im Hotel „Esperia' (ex Auffinger) abstiegen, um gestern Meranos Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und seine Promenaden zu besuchen. Sie waren von Ve nezia gekommen lind fuhren, nachdem sie sich be geistert über Merano im Sonnenscheine sich ge äußert, nach Innsbruck weiter. Wetterbericht Montag, den 2t>. Mai. a. e. Zeit der Ablesung Barometerstand chattentemperatur Sonnentemperatur Relative Feuchtigkeit 8 7KL.2 7.Y 27.0

80 Prozent, Hochzeitsreisen, ganzjährig. Torino 50 Prozent, Manifestazioni varie, vom 29. April bis 10., Juli 1935. Trieste 50 Prozent, Mostra del mare, vom 20. Mai bis 19. Juni 1935. Venezia 50 Prozent, Mostra Opere Tizians, vom 1. Juni bis 19 Juni 1935 Svnntagskarten bis zu 250 km 50 Prozent für Einzelfahrten, ganzjährig. Oesterreich: 60 Prozent bei siebentägigen Aufent halt, ganzjährig. Deutschland: 60 Prozent bei siebentägigem Auf enthalt, auch für Rundreisen, bis Ende Nov. die Wiener Bilder. Wer

gerne hinter oie Kulissen von Verbr^ und Kriminalität blickt, wer sich für die ost artig verschlungenen Gedankengänge interessi/, die das Handeln eines Mörders diktieren, der wi^l reichlich spannendes Akten- und Bildermatenal ' der großen Bilderreportage „Dokumente ' Grauens'' finden, die an der Spitze ver Nummer der „Wiener Bilder' (Nr. 20) steht, schlußreich ist auch ein zweiseitiger Bilderaà der den »veltberühmten Wiener Sängerknaben ^ disi neu?, Frankreich: 50 Prozent für die Pariser Messe

ist, ergänzen den Inhalt dieser Nummer. ZA Freunde der „Wiener Bilder'-Romane sinden in Nr. 20 den Beginn eines neuen Romans des sehr gerne gelesenen Romanschriststellers Mar „Dich allein Hab ich geliebt' betitelt sich vià! spannende Liebesroman aus der Berg- und scherwelt. Probenummern gratis durch die AdministralicI der „Wiener Bilder', Wien 3., Rüdengasse 11. Spezialist hühneraugenoperaleur A. Zenisch, Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 2179. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. Jori, Photograph

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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1934
Umfang: 6
Studium' ergab schließlich, daß aus Schloß Schleißheim in Bayern ein solches Bild unter andere!» auch den geheimnisvollen Frauen- kops im Kunsthistorischen Museum zeige. Der Kunstsorscher reiste nach Bayern, sertigte an Ort und Stelle einige Photos von dieser ge- malenen „Katalogseite' an, untersuchte das Bild genau und sah, daß sich dieses Gemälde in einer ganz anderen Form zeigte- als das geheimnisvolle Bild im Magazin. Es war rechteckig, während das Wiener Bild einen ovalen Ausschnitt zeigte

, weiters hatte man de» üppigen Busen der Figur mit einem Schleier übermalt. Ansonsten war es gleich dem Wiener Bild. Alsbald wurde auch der Grund sür die veränderte Form gesunden. Karl der Sechste wollte dieses Bild in einer Mauer der Stallburg einsetzen lassen. Da es aber nicht paßte, wurden die Eiken abgeschnitten. In einer Handschristensanimliing der National bibliothek konnte Dr. Wilde das Bild wieder lin den. Es war in den Katalogen des Kunsthisto rischen Museums verzeichnet, jedoch hatten süns

. DaS dritte und bedeutendste Bild sind die drei Philosophen, die im Besitz des Wiener Kunst- historischen Museums sind. Dr. Wilde Photogra- Werte in Venezia einen Ausschnitt von dem Ge mälde, aus welchem eine Frauensperson dargestellt war. Die, Frau wies ähnliche Züge aus wie der Fund aus dein' Magazin. Ja der KustoS ist sogar der Ansicht, daß Hie Frauensperson aus dem Es- Witterbild- daß gleiche Modell zu sein scheint,/ wie eS> aus dem verstaubten Gemälde auS dem Maga zin zu sehen ist! Die Fachleute

man in einem Magazin einen prachtvollen alten venezianischen Nahmen, der dort einige Dezennien unbenutzt stand und verstaubte. Durch Zufall scheint man aus den Origianlrahmen des Bildes gestoßen zu sei». Nun hättgt an der Wand des ersten Saales des Wiener Kunsthistorischen Museums als Prunkstück der neuentdeckte Giorgione, der einen Wert von fünf bis fechs Millionen Lire repräsentiert. Die Begeisterung und Ausdauer eines jungen Kunsthistorikers hat den österreichischen Kunftschatz um ein Stück von enormem Wert

verbreitet. Kurz nach Feier abend versammelte sich die Musikkapelle und eine größere Menschenmenge vor der Gemeinde der Stadt, um dem Geehrten die Huldigung zu brin gen. Tao. Di Stefano dankte der Menge von sei nem Arbeitszimmer aus. Die spontane und herz liche Kundgebung beweist, welche Hochschätzung Tao. Di .Stefano unter der Bevölkerung genießt. Wiener Brief Ein Millionenbild im Museumsmagazin — Ei» Giorgione in Wien entdeckt im 17. Jahrhundert im Besitz der Habsburger — In der National- blbliothek

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Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1927
Umfang: 6
<-?eire » .Aipenzsnkng' Ikouzerte» Vergnügungen „Troubadour' Morgen Samstag, 1. Oktober, findet in un serem Sladtlheater die einzige Ausführung von „Troubadour' mit erstklassiger Besetzung statt. Um allen Kreisen der Bevölkerung den Desuch dieser Verdischen Oper zu ermöglichen, wird die Vorstellung zu Volkspreisen gegeben. Be ginn halb 9 Uhr abends. Die Wiener OyerettensaiZon Am Dienstag, den Oktober beginnt an un serem Stadttheater die Wiener Operetten-Spiel- zeit, welche sich auf die Dauer

vo» k Wochen (bis inkl. 13. November) erstreckt. Das Ensemble, dem allererste Wiener Operet tenkräste und ein großer Chor angehören, steht unter der bewährten Leitung des Direktors Alexander Kowalewsky. Die administr. Leitung > liegt in den Händen von Hans Duval. Für das Fach der ersten Sängerin wurde Lia Lüdersdorfs verpflichtet, welche in führender Position am Wiener Johann Strauß-Theater tä tig lvar. Erster Operettentenor ist Paul Belac, zur Zeit am Theater an der Wien tätig, der für das Me- raner

Gastspiel beurlaubt wurde. Für Soubrettenpartien wurden Lotte Ferry, cine der besten Wiener Soubretten und Heini Hein, die stärkste jugendliche Begabung enga giert. - Direktor Kowalewsky ist es gelungen, Walter Swoboda, den beliebtesten Wiener jugendlichen Gesangskomiker f. Merano zu gewinnen. Swo boda war der männliche Star der Südamerika nischen Leo Fall-Tournee. Ueberall war er der Liebling des Publikums. Für komische Rollen wurde Lina Frank vom Johann Strauß-Theater, ein weiblicher Komi ker

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Seite 5 von 8
Datum: 25.04.1931
Umfang: 8
, Vergnügungen Stadttheater Merano »DreimSderlhans' Direktor Kswalewsty ist, da die Meraner Jrühsahrsfaison sich «rfreulicher Weise auf be merkenswerter Höhe HM, mit seinem Wiener Ensemble nach erfolgreicher Absolvierung seines Bozener Gastspiels noch einmal auf 4 Abende hierher zurückgekehrt. Mit ihm bezeugen Aweì hervorragende Wiener Operettenstar?, die hier bereits hochgeschätzte Nosy Werginz und als Neuheit für Merano Lia Bayer, daß sie mehr nur lebhaftes Interesse daran haben, auch hier M gefallen

Wiener Künstlerin. Sie dürfte selbstverständlich des Hauptinteres ses des Abends sicher sein und gab es allgemei nen Beifall der vergnügten Zuschauer bei jeder Gelegenheit auf offener S^ne. sowie Sei allen ihren Abgänger. Auch ihre exzentrisch-eleganten Kostüm« boten eine besondere Augeuwelde. Neben den verehrten Gaste war es Menta Moll, welche das Hannerl sehr sympathisch spielte und sang, gefällia in ihren Liebesgefüh len dem „TraumuM' Fran,; Schubert (Rene Seiler) gegenüber, neckisch in ihrrr

Lustig keit und herzig, wenn sie vermeintlich betrogen sich fühlte. Wir habeil dem Referate Wer dio lseiner^eitige erste Ausführung sonst nichts hin zufügen. Auch vorgestern schlug Tschölls (Fri!; Dieftels) elegisches Crinnerungsiied „Geh, Alte, schau' mit dem diskreten Kodter-Resraln wieder besonders ein und hatte Lina Frank als köstliche Wiener Hausmeisterin-Type in un- aibertrefflicher Maske und ebensolchem röschen Spiel den verdient wiederholten Ssparaterfolst. ae. Die beiden lelzlen Abende

! Heute und morgen verabschiedet sich das so erfolgreiche Wiener Operetten-Ensemble für die se Saison vom Meraner PMikunu Heute ge langt Lehars „Graf von Luxemburg' zur Aus» führung. Mir die weibliche Hauptrolle der An gele wurde Lya Beyer vom Theater a. d. Wien verpflichtet, die gestern so überaus erfolgreich debütierte. In den anderen Hauptrollen: Lina ssrant, Mary Wawra, Karl Beckmann, Frch, Diestel, Alfred Russo, Erich Traun, Fritz Tan- nenbergcr und Rene Seiler. Morgen, Sonntag, geht als groß

wieder zu ge winnen. die er sich als Botschafter am Wiener Hofe seinerzeit verscherzt hatte. Die berühm ten Juweliere Böhmer und Bussange haben dem König ein prachtvolles Halsband als Ge schenk für Maria Antoineite offeriert, welches jedoch die Königin wegen des enormen Preises refüsiert. Gräsin Lamotte, aus dem königlichen Blute der Valois, eine der größten Aben teurerinnen aller Zeiten, benutzt nun die guten Beziehungen zur ahuungslosen Kölligin, um den Kardinal zu bereden, seinerseits durch dieses wertvolle

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Seite 9 von 10
Datum: 15.10.1932
Umfang: 10
Bamàg. 'oen 13. Oktober 1ì>32 ^.Alpenzèltuna' Seite g. -<< Gegenspielerin ist Gisa Wurfes, von ihrer Me- raner Tätigkeit sicher noch in allerbestes Er.n- nerung. Von den männlichen Mitgliedern ist Fritz Neumann, dnrch viele Jahre 1. Tenor der Wiener Larischka-Bühnen zu nsnnà Ad»? Wa te, der prächtige Leopold aus dem „Weißen Nößl' spielt auch diesmal die jugendlichen Bus- im Schaufenster des Herrn Clementi, Corso Armando Diaz. Das Glinge Honigjahr hat mit Ausnahme Dieser Umstand zeigt

, etwas lichter als Sorte 2 ^^tleltsgott ausgesproch.n. Den Konsumenten ^ Gustav vergi/igt seinem trauten Heim zu, nach dein Schleudern. unseres Hon.gs aber wun.chen wir frohen Ge- ^ Nrm.t die kà blonde Anna, schon an Wiener- und Vsrliner-Bühnen Zeugn's seines hohen Könnens ablegte. Für die kleineren Fä cher wurden noch Anni? Kalis. Felir Dombrov- sky und Roman Nomanoo verpflichtet. Die mu sikalische Leitung hat Kapellmeister Otto Groß in ne. Morgen, Sonntag, gelangt erstmalig Robert >olz neuest Aufführung

auf einen Sprung entfernt hatte, um für Anna den Pelzmantel herbeizu Wir machen auf dag heute nachmittags im Nahmen des Kurkanzertes stattfindende Konzert des bekannten Wiener Pianisten Dr. Otto Eisen ich so lange gewünscht, bricht ers ein. Ein Schuh blitzt auf, aber Ralph verfehlt sein Ziel. Entsetzt flieht er vor dem rasenden Verbrecher. Obm auf der schaffen, den sie die Tür des Atel cius Alpenrosen (Gebiet von Solda) Farbe hell aufmerksam, der mit Orchesterbegleitung Rubin- Plattform des Turmes ringen zwei

, welche sich an den Weinpergeln köstliches Trauben aneignen wollen. > i! Infolgedessen geht die Devise: Am Sonntag auf zum „Andreas Hofer' zum Wimm- und Trachtenfest. s ' ' Atelier Senoner Nachfolger H. Pehl, fr. Ge schäftsführer der Firma Walsa, empfiehlt sich zur Anfertigung aller photogr. Arbeiten. Por trät, Vergrößerungen, gewerbl. Aufnahmen, Mäßige Preise. i Stadttheater Merano henke Eröffnungsvorstellung der «Wiener Opereile'. Heute eröffnet das Ensemble der „Wiener fer sich vor allem über die Herkunft des Honigs

sclxiuspielerischen Besetzung Erich v. das dramatische Ende einer großen Liebe, bezw. zweier gezwungenen Ehen vor Auaen führt. Wir erinnern uns an die zarte Wiener-Mitzi aus Grinzing, die. um ihrem Liebsten das Le ben zu retten, die Frau, eines ruchlosen Metz gers werben mußte, und endlich Graf Nicky, der über elterlichen Willen eine reiche Millio- Casfe-Reslauranl Irauttmsnsàrkt Konnkag, 1k. Oktober. Konzerl der bestbe kannten Kapelle Alpenländler L. Gmeiner mlt^ Gesangs- u. Humorist. Vorträgen. Anfang 3 Uhr

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Seite 6 von 8
Datum: 13.10.1932
Umfang: 8
v. Tfchurtschenthaler. Er ist ein schlechihin vollen deter Künstler, der über drei Voràe verfügt: über eine wunderschöne, voluminöse, unseren Knrhaussaal (dieses akustische Scheu sal) mühelos füllende Stimme, über eine wasserkla re. klassisch schöne Aussprache (er spricht muster haftes Wiener Vuratheater-Deutsch) und — was vielleicht der größte Vorzug ist — über eine vollendete, poetische Einfuhliini in den Sinn der Texte. Jedes seiner Recitative war für sich eine kleine Tragödie oder eine reizende Idylle

Uhr. Stadttheater Merano Heute Abschiedsgastspiel Alma Ssidler Heute verabschiedet sich Alma Seidler, der Star des Wiener Vurgtheaters, in dem famo sen Lustspiel „Rothli' (Der Fratz) von Conners vom Meraner Publikum. Freitag bleibt das Theater zufolge Leichenbe stattung der sterblichen Ueberreste des so tragisch verunglückten Präsidenten der Azienda, Cav. Pietro Sandri, geschlossen. Wiener Operette Das sechstägige Operettengastspiel beginnt erst am Samstog, den IS. Oktober, mit dem neuesten

ihre reife Fußballkunst zeigen werden. Ein Hannemann ist Spieler des erstklassigen Wiener Vereines Admira und hat auch im letzten Eu ropa-Cup in seiner Mannschaft als Zenteroor gespielt. Auf jeden Fall erwartet die schon neu gierige Bozncr Fußballgemeinds einen spai'- nenden, harten, aber fair geführten Kainpf. kalische Sängerin mit feingeschulter und sehr ' - schöner Stimme, deren Volumen aber unserem voller Schaffenskraft entriß. Unser unvergeß Mögen, akustisch so undankbaren Saale nicht licher

! i, - Amen!', Dr. V. Gasser hat seine ärztlich« Praxis Lana (Nr. 1S6, gegenüber dem Municipio) er öffnet und ordiniert von L—16 und 2—3. Kinonachrichten Theakerkino. Heute letzter Tag „Walzertraum' Berlin . ^ nach der gleichnamig. Operette von Osk.Strauß prà mit Mady Christians, Tenia Desni und Willy Fritsch. Regie Ludwig Verger. Eine der belieb testen und bekanntesten Alt-Wiener-Operetten, die sowohl in ihrer melodiösen Musik wie in der Innigkeit des Stoffes, dem bei aller Tiefe nicht der urechteste

Mutterwitz fehlt, so richtig die ge treueren Charakterzüge der sympathischen Wie- . _ ner wiedergibt. So ist Prinz Lothar, der wider baustoffe unseres Körpers,, wurde vor einiger leinen Willen Prinzessin Alice heiraten muß, Zeit von dem amerikanischen Professor I. C. nicht minder ein typischer Wiener alten Schla- Drummond < zum erstenmal dargestellt. Die qes als Franzi, die Kapellmeisterin. die in ihrem Aufstellung seiner chemischen Formel unternahm frischen, ungezwungenen Wesen und durch die Prof

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Seite 4 von 8
Datum: 11.04.1930
Umfang: 8
Arbeiten in?ioreQtiner-8tii Hotel OeutrsI, ^Vlersno, Vittorio Emanuele 3, Ammer 5lo. 4 Hl) Lanista^, 12. Hpn! dli, einsctilieülicli Donnerstag, 17. äpri! 1930 Theater» ikonzerte. Vergnügungen Wiener operette Drei lehke Operetkenvorskellungen! Heute: „Der lustige Krieg' von Joh. Strauß mit Ida Rußka a. G. Für die beiden letzten Abende hat sich die Direktion noch eine besondere Sensation ver schrieben: Luise Ka rto Usch, heute die ge feiertste Soubrette der deutschen Bühnen, wird an unserem Stadttheater

ein zweiabendliches Gastspiel absolvieren. Die Künstlerin, jahre lang der Stern des Theaters an der Wien, hat dort durch ihre wahre Künstlerschaft so mancher Operette zu ihrem ersten Erfolg verholfen. Aber nicht nur das Moderne, nein, gerade das typisch Wienerische ist die eigentliche Domäne der Kar- tousch, und so wählte sie für ihr erstes Auftreten in Merano zwei Rollen, die ihr besonders ans Herz gewachsen sind: die Pepi in „Wiener Blut' (Samstag, den 12. ds.) und in der Abschiedsvor stellung am Sonntag

, der den Alerai,ern zur Genüge bekannte'und von ihnen verhätschelte Wiener, der den Schubert verkörperte, und .Herr Karl Echostal, ebenfalls aus Wien, der den Poeten Baron Schober wiedergab. Ferner waren noch in den Halltrollen die Damen Menta Moll, als Hannerl, Hedy Bartl als Haiderl und Ita W.'ls al? Hederl, Frl. Else Wolf als Demoiselle Grift und Lina Frank als Hausmeisterin Brametz- berger, sowie die Herren Alfred Bock, Eugen Screhn, Erich Schwanda und Hans Straaten. Wie nicht anders zu erwarten

war, war das Haus bis auf das letzte Plätzchen vollbes-tzr Herr Neichhardt spielte wie immer sein vor treffliches Spiel. Darüber ist wohl kein Zwei fel Leider verließ uns Herr Reichhardt nur zu bald um in St. Gallen ein weiteres Gastspiel zu absolvieren. Unsere besten Wünsche begleiten ihn Herr Schosial war ebensalls sehr brav als Baron Schober und sang seine Partien mit gro ßen. Feller. Herzig war das jüngste der drei Mäderln, Frau Menta Moll, die ihre Nolle als feschem, echtes liild rechtes Wiener Mädel

über alles Lob erhaben spielte. Auch die zwei anderen Pupperlu Hedy Bartl und Ita Wolf waren dis würdigen Schwestern von Frau Menta. Sehl, fesch war auch Frl. .Else Wolf als M>le. Grisi und Lina Frank als Hausmeisterin Brametz- berger. Ihr Kostüm war waschecht im vollsten Sinne des Wortes, weniger jedoch das Not ihrer Wangen. Herr Strehn verkörperte den reinsten Typus des Alt-Wiener Bürgers: Herr Bock sorgte wie der mit seinen köstlichen Einfällen für herzliches Lachen und besteil Humor. Wie gesagt

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Seite 2 von 6
Datum: 29.04.1936
Umfang: 6
„Der Walzerkrieg' mit Musik von Lanner und Strauß. « » » Roma-Kino. Heute letzter Tag: «Kreuzritter', ein Kolossalgemälde von gigantischen Ausmaßen, mit Lo retta Ioung und Hemini Wilcoxon. DI« Befreiung Je rusalems durch den dritten Kreuzzug unter der Füh rung Richard Liiwenherz'. Beginn: S, 7.10, S.IS Uhr. Ab Donnerstag große Revue- und Varletee-Aussüh- rungen der berühmten „Reichel-Revue' unter Mitwir kung verschiedener Kräfte aus dem Ronachertheater von Wien, darunter das „Rogero-Ballett' mit seinen Wiener

in den Haupt rollen. Paul Hörbiger als Wiener Straßenbahnschass» ner. Auf seiner Linie, auf die er im übrigen recht stolz sich, sie verliebt sich, durch allerhand Widrigkeiten und Kümmernisse geht es mit viel Geklingel Und Lustigkeit bis zum glücklichen Schluß an der Endstation des Ehe hafens. „Endstation' ist ein echtes, liebenswürdiges, humorvolles Volksstück, das ein Stück Leb im bringt, mit all seinen Kümmernissen, Abwechslungen» ein biß chen Liebe und viel Humor. Der Stolz des Straßen« bahnschaffners

auf seinen Beruf und Rock ist gerade zu rührend wiedergegeben, er pfeift auf „höhere' Po> fittone», er ist ein Straßenbahnfchaffner mit dem Her, zen am richtigen Fleck, ein bißchen Wiener Frechheit, viel Wiener Humor und doch so tüchtig, wenn es tüch tig zu sein gilt. Das prächtige Trio der Hauptdarsteller verhilft dem Film zu einem durchschlagenden Erfolg. Beginn: S, 6.30. 8. S.ZO Uhr. Kino Savoia. Heute: »Die unbekannte Gellebte', ein Metro Goldwyn-Film mit William Powell und Myrna Loy in den Hauptrollen

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