490 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/14_07_1936/AZ_1936_07_14_2_object_1866430.png
Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
und gerade zu einer Zeit, die durchschnittlich im Sportsleben eher als Ruhezeit gelten kann, Heuer aber infolge der Olympischen Spiele im Zeichen höchsten Betriebes steHt. Auch das „runde Leder' trägt das seine üazu bei, die Spannung zu erhöhen und durch Ueberraschungs resultate Las Publikum zu elektrisieren. Am Sonntag kämpften die Ma>Ii'l>dcr und Wiener um das Vorrecht, in die Vorschlußrunde rus^usteigen. Wie die „Aktien' Beginn des Tresens standen, haben wir schon berichtet: Am brosiana stand

nach die Sache günstig für sie steht, dann kommt ein glatter Versager. Paßt glänzend in das Milieu des MitropaturniersI Herrlich war der neue Rasen in Milano, ein Vergnügen, darauf zu spielen. Zahlreiches Publi kuin füllte die Tribünen und Wiesen und ver folgte mit Spannung seine Lieblinge. Die erste Halbzeit ließ einige Bèdenken aufkommen und manch einer begann zu zweifeln. Die Wiener spielten in großem Tempo und es schien, als ob es den Hausherren nicht gelingen sollte, den Ab stand aufzuholen. 1:1 stand

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

Torini Rasender Bei fall rauscht von den Tribünen nieder. Das nun folgende Spiel reißt das Publikum hin, begeisterte Zurufe feuern die Spieler zum Einsatz aller Kraft an. Schon macht sich bei den Mailändern eine gewisse Ermattung bemerkbar, während die Wiener noch frischer sind. Das Spiel steht vor der Entscheidung. Frossi ist noch der beste Mann der Hausherren. Ein erbitterter Kampf entsteht. Demaria schießt das vierte Tor. Die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen mehr. Da fällt

Ferraris und muß fortgetragen werden: Meazza verletzt sich neuerdings, das Spiel beginnt auszuarten. Es fehlen noch sünf Minuten bis zum Schluß und die Wiener legen sich mit allen ver- 'ügbaren Mitteln ins Zeug. Ein wahres Mar- yrium für Spieler und Zuschauer und als end lich das Spiel abgepfiffen uxrd, atmet alles er- eichtert auf. Ambrosiana hat gewonnen, unbe- chreiblich ist die Freude des Publikums, das nun eine Leute in der Vorschlußrunde sehen wird. Der ingar Klug leitete das Spiel gut, es wurden

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/23_12_1937/AZ_1937_12_23_3_object_1870201.png
Seite 3 von 6
Datum: 23.12.1937
Umfang: 6
war kein angenehmer Zimmerherr. — Alle Wiener Wohnställen können nicht aufgefunden werden. — Nichtige ktindigungsgründe. — Der Genius kein Freund von Lrdnnng und Reinlichkeit. — Was berühmte Zeitgenossen über ihn sagen. treffen, allerdings nicht im Hause Pasqualatis, sondern daneben bei Frau von Vartenstein. Nach einigen unbekannten Aufenthalten erscheint Herr Beethoven 1817 auf dein heutigen Pfarrplatz von Döbling, wo er in ein kleines reizendes Häuschen einzog, das heute noch dort zu finden ist. Im gleichen

Gesichts unter den Hausleuten veranlaßte Beetho ven schon znr sofortigen Kündigung. Diesem schrul lenhaften Verhalten verdankt Wien seine vielen Beethovenhäuser. Ungefähr 20 Wiener Wohnun- zen sind bisher festgestellt worden- Die einen be- inden sich in dem alten Häuserhaufen der Inne ren Stadt, andere wieder in den angrenzenden Be zirken und einige draußen in der lieblichen Land schaft der ehemaligen Wiener Vorstädte Heiligen stadt und Döbling. Zwischendurch hat der Meister in Mödling und Baden

bei Wien gewohnt oder Wohnungen gemietet, die trotz aller Nachforschun gen nicht mehr aufgefunden werden konnten. Seine erste Wiener Wohnung war ein kleines Zimmer beim Buchdruckermeister Strauß auf der alten Alferftraße Nr. W. Obwohl den Meister nie mand bei der schwierigen Arbeit am Klavier stör te, wechselte er zwei Jahre später (1794) die Woh nung und zog in das Haus des Grafen Erdödy. Mit diesem Wohnungswechsel begann seine, große Wanderfahrt durch das alte Wien und seine näch ste Umgebung

Grete M. selbst sein, die Mitwirkenden gehören der Wiener Kammermusikversinigung an. Frau M. spielt vorzüglich Violine. Sie leidet aber unter einem Mangel, nämlich unter dem Fehlen einer ausreichenden Anzahl „gleichgestimm ter Seelen' mit Musikempfinden. Nach dem Kammerton ,,A' nnd dem dreifachen Klopfzeichen. Die Gäste sind gekommen. Das musikalische Er eignis spielt sich nun in einer ganz bestimmten Reihenfolge ab. Frali M- holt in ihrer Wohnung die Violine hervor. Dann geht sie zum Platten

der Wiener Kammermusik-Vereini gung aus der Schallplattentruhe hervorgeholt wurden nnd trotzdem durchaus persönlich anwe send wirkten. Hier zählt ein Quartett drei Mann. In dem friderizianisch anmutenden barocken kleinen Saal der „Kamera' in Berlin habe ich den Aufnahmen von Telejunken-Platten mit dem „un sichtbaren Partner' beiwohnen und die Wiener Kammermusiker sehen und hören können. Konzertfreunde selbst haben vor einiger Zeit ei nen Musikverleger darauf gebracht, daß in der Hausmusik noch eine große

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/22_02_1929/AZ_1929_02_22_4_object_1867054.png
Seite 4 von 6
Datum: 22.02.1929
Umfang: 6
Bortolo Mat- tevi, 29 Jahre alt. aus Sesto di Segolzano (Trento) konzentrierte. Da eine Durchsuchung des Zimmers des Mattem tatsächlich «inen gro ßen Teil der vermißten Gegenstände zu Tage förderte, wurde der Vursch« verhaftet und wird sich nun wegen Diebstahles zu verantworten haben. - n m Tbeater, ikonzerte. Vergnügungen Wiener Operelke Freitag, den 22. Februar: „Gräfin Mariza' von Kalman. Samstag, den 23.: „Clo-Clo' von Lehar. Sonntag, den 24.: I Uhr nachmittags: Märchen „Klein-Däumling'; 8.30 Uhr

abends: „Der Tanz ins Glück' von Stolz. Montag, den 25. (Lachabend): „Der doppelte Moritz, Schwank in 3 Akten. In Vorbereitung: „Hochzeit in Hollywood' von Oskar Strauß. 5- . Ateraner Volksbühne im kath. Gesellenhause, Postgasse 7, Gasthof zum Löwen. Sonntag, den 24. Februar, um halb 9 Uhr abends zum erstenmal: „Der Got tesfrevler'. Bolksstück in vier Aufzügen von R. I. Gröger. Es wird nochmals höfl. auf merksam gemacht, daß von jetzt ab die Vorstel lungen wieder um halb 9 Uhr beginnen. wiener

Operetten-Gastspiel Mittwoch, den 20. Februar, eröffnete das in Merano so beliebte Wiener Operettenensemble unter der Direktion Kowalewskys die Früh- jahrs-Theaterfaison mit der Gtlbertschen Ope rette „Katja, die Tänzerin'. Das Theater bot allerdings nicht den sonst bei Eröffnungsvor stellungen gewohnten Anblick eines misverkauf- ten Hauses, das mit kritischer Erwartung dem ersten Austreten der Künstler entgegensieht Der Doch das Palais de Paris in Budapest entspricht nicht diesen Träumen

und die Luftschlösser stürzen zusammen. Madame Bauer, die Eigen tümerin, kennt nur eine „Probe' für Opern sängerinnen: sie läßt sich ihre Beine zeigen und das Mädel wird ahnungslos zu nicht ganz ein wandfreien „Vorstellungen' engagiert. So. be ginnt für die kleine Wiener Toni das aben teuerliche und seltsame Budapests Nachtleben. Dieser Großfilm erfüllt alle Voraussetzungen.., ein Meisterwerk voller Spannungen und Ueber- raschungen... ein Schlager für das Kinopubli kum. Als Unterhaltungsfilm sprühend, pikant

«: Melodien à. d. Singspiel „Das Dr«imciderlhaus'. — Nach mittags von 4 bis k Uhr: Konzert der Kur kapelle. 1. Litoff: Ouverture zur Oper „Maxi milian Robespierre'. 2. Beethoven: 2. Teil der 3. Sympkionie. 3. Wagner: »Waldweben' a. d. Op. „Siegfried'. 4. Saint-Saens: „Danse macabre'. — Paus«. — 5. De Nardis: Sze nen a. d. Abruzzen. Suite, a) Nächtliche Kar- sreitagsprozession'. b) St. Klement von Ca- suarien. c) Brautserenade, d) Tragisches Aest. erzielte der französische Major Tarjet und der Wiener Pri

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/20_02_1930/AZ_1930_02_20_4_object_1862991.png
Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1930
Umfang: 8
einen ballmusikdirektor) mit seinem Wiener Oràster ^ktists-Mondialfilm «Goldrausch' (La febbre Fortschritt auf dem Gebiete des Unterrichtsive» dell oro) mit Charlie Chaplin nnd den Para- sens, der von der gesamten Bevölkerung aner» Liszt: Zweite Rhapsodie. Konzerttournee Johann Strauß Ein Gastspiel in Akerano und Bolzano Johann Strauß (früherer österreichischer 5)«f- m ^ r kommt auf der für März und Avril vorgcsehe- oro, mir v.yan,e v.yapim uno oen Para- sens. der von der gesamten Bevölkert» , r r»''g°^''M'nen

alt einen Besuch ab. um Das aus nur erstklassigen Wiener Musikern spricht- Charlie Chaplin hat sich in diesem Werk nachzusehen, ob bezüglich des Ausschankes der (zirka 4V Herren) bestehende Orchester kommt ^bst übertroffen und ist wohl von ihm ncch alkoholischen Getränke alles in Ordnung sei. C» direkt aus Wien, wird Samstag, den 15 Mörz kein gleichwertiges Werk erschienen. Diese Tra- wnrde auch im Keller Nachschau gehalten und in Merano und Sonntag den' 1K. März auf gikomödie. der Inhalt

diplo- Oeffenlliche Telephonstelle folge ganz enorm. Der einzigartig? Zauber, de? matifcher Persönlichkeiten von dunkler Herkunft. Die Società Telefonica delle Venezie teilt mit ''n dieser Wiener Walzermusik ausgeht, nimmt Eine junge Frau wird wegen den aus einer daß die öffentliche Telephonstelle wiche vorbei à Hörer sogleich gefangen. Kaum ein zweiter Konvenienzehe entstandener materiellen Grün- im Restaurant Commercio sich befand mit 17 Dirigent wird, wie Johann Strauß, d'ese

Wie- den in die unsaubere Politik genannterPer Februar ins Cafe Waaner. Lauben »2 vsài 'er Walzer und Wiener Operetten so klangvoll, sönlichkeiten' gezogen, um sie fälschlicherweise worden ist. Die tätlichen Unfälle Karl Pribora, Automechaniker aus Filandro erhielt von einem Klienten den Auftrag, sich so hervorragend und reizvoll zum Vortrag des Hochverrates zu beschuldigen. Die Handlung klingen. In Italien war Johann Strauß noch ist ebenso mysteriös als spannend. Das Milieu nie vorher, es ist das erstemal

, daß dieser prpu- ist ebenso neuartig wie interessant. Die Hand- läre Wiener Dirigent seine Musiker nach Ita- lung einfach, aber raffiniert. Neil Hainilton lien führt, aber wie in allen anderen Staaken spielt den Zungen Attaches und beinahe den Redonle der Skadlpolizei Auch unsere wackeren Stadtnolizisten wollen nach Merano zu begeben, um dort e.n kürzlich Österreich. Schweiz. Deutschland. Frankreich. Detektiv gekauftes Motorrad abzuholen Nach erledigtem ^'wand. Holland. Tschechoslowakei, Spanien

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/24_02_1929/AZ_1929_02_24_6_object_1866940.png
Seite 6 von 8
Datum: 24.02.1929
Umfang: 8
Äeit« ö »Alpen-^ITiküng- Dss LsRÄG VSLS KslAsd^srA Oer ^edensMzz, eines Herrsederdsuses Sonntag, den 24. Februar 1929 Ss ließe sich das sLeb«nsschicksal der einzelnen ßerung getan haben: „Es hat mich nur -inei Die Weltgeschichte geht ihre besonderen W«ge, neu die Zeit, die der Habsburger Karl V. »on sich sagen konnte, das; in seinein Reiche die Son ne nicht untergeh«, ist längst vorbei. Längst ha ben Habsburger Prinzen den Glanz der Wiener Hofburg mit dein bürgerlichen Milieu vei-taufcht

. Der Mörder gesteht ten. Hauptsächlich versieht sie arme Kinder M warmen Winterkleidern und Wäsche. Wenig bekannt dürste es sein, daß die Mut- nach dein Unisturz auf eigene Füße: Cr begann -m der Autobranche, handelte- mit Autos und Motorrädern. Durch den Bankenkrach verlor er zedoch sein Vermögen und mußte sein Geschäft ausgeben. Nur ein Motorrad blieb ihm übrig, und dies benutzte er, um sich eine Existenz zu schaffen. Cr wurde „Filmpendlcr' einer Wiener verleihegesellschaft Abend

sich beliebig erweitern. Die Weltgeschichte ha sich gern gesammelt. Sie hak auch andere hinzugefügt. Meist aber d«m We sen und Wirken des Verstorbenen entsprechend. »pendlcr' einer Wiener Film- ster des Exkönigs Friedrich August von Sach- ^'2 Lebens. Von den uns àrlie- sen und Wirken des Verstorbenen entsprechend. und transportierte jeden Zen. eine talentierte Malerin ist. die auch schon! M.' »letztes Aeuberu-ngen , großer Manner so daß man gern an Goethes „Mehr Licht!' 1V Uhr auf seinem Motorrad Gemälde

in Münchner Kunstausstellungen aus- ? ^ Phantasie des glauben möchte. ^ . ilmbänder von Kino zu Kino, stellte. ' ; s ! Aàg oder Einiger mit Treppenwitz begabter - ' ' ^ ' Her Tochter des kroatischen Politikers und Groß- ° grundbesitzers Freiherrn Nicolics-Podrinska, in 'sehr bescheidenen Verhältnissen. Durch einen Zufall gelang es ihm. wieder emporzukommen. Ein Wiener Hopfengroßhändler bot ihm eine Stelle in seinem Geschäfte an, > und der. junge Prinz wurde bald Gesellschafter der Firma. Leopold Salvator

bekannt. Er verzichtete, schon vor dem Kriege, auf Rang und Würden gegn«t der Erzherzog ,die gewohnte Phrase, daß und schlug sich in verschiedenen Berufen durch, ich ihn keineslvegs störe, aber er sagt es so als Schriftsteller. Bankbcaistter, Versicherunzs- aufrichtig, daß ich es ihn, gern geglaubt habe, àgcnt,, Filmschauspieler und Thsaler-Hilssrcgis- Ohne Ungeduld und ohne eine Aufforderung seur. Im vorigen Jahre eröffnete er in einem wartet er, bis und das Gespräch eröffne. Und Wiener Vorort

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/05_06_1935/AZ_1935_06_05_4_object_1861831.png
Seite 4 von 6
Datum: 05.06.1935
Umfang: 6
tiges Beileid, Zlmtsslunden im Zriedensgerichf. Bon morgen Donnerstag, li. Irmi, ab beginn«« beim Friedensgericht die Amtsstundm um Zìi Uhr rmd nicht wie bisher um 15 Uhr. Pevsonalnachrichten Verlobìlug. Wie Wiener Blätter melden, hat sich Dr. Graf ì Ferdinand Magnis, Referendar, Ehrenritter des souveränen Maltheserritterordens, mit Prin zessin Maria Anna zu Low enst ein-R o s en- iberg verlobt. Die Braut ist die jüngste Tochter ides Fürsten Alois zu Löwenstein-Wertheim und Rosenberg, Ehrenritter

es allseits wmischenstvert, weinn die Sonne endlich die Oberhand gewinnen könnte, damit dm Kultur«: — hauptsächlich den Obstbäumen, tvelche gegenwärtig in voller Blüte stehen, lein zu großer Schaden ersteht. Em Wunder an Schönheit, Farbenpracht «nì an Exotik sind die Reservegärten der Stadt in denen die seltensten und kostbarsten Blum?à gezüchtet werden und die mit ihren Bluà'wnàri, alles verfolgen, was sich für Blumen interessi«^ und Blume» liebt. Zìvei Seiten widmet die neue? Numiner der „Wiener Bilder

'' diesen Zaubergärt >n Eigenartig mutet «ine Reportage an, die „Priesa im Orient'' betitelt ist, während Tierfreunde ii^ Freude an wunderschönen Aufnahmen haben wer. den, die das Thema „Bettelnde Tiere' behandeln Eine kulturhistorische Studie, „Die Küche in, Wandel der Zeit', bringt interessante Ausnahme» von Feuerstätten, ausgehend von prähistorischen Feuerstelleu die in der Nähe Mens freigebt wurden, bis zur modernen elektrischen und VgZ, küch«. Romanleser »verden sicher gerne nach in dieser Nummer der „Wiener

Bilder' (Nr. ^ erstmalig Vervssentlichtsn Roman „Die ich ries, die Geister' von Arno Alexander greisen und auch vei» zìveiten Roman „Dich allein Hab ich geliebt'', dessei, i. Fortsetzung in dieser Numiner erscheint, Aufmerksamkeit zuwenden. Es braucht nicht eisi erwähnt werden, daß auch die letzte'Nummer der „Wiener Bilder' reichliches aktuelles, Mldermn- terial aus aller Welt enthält und im Bilde ^ Interessanteste aus dem Gebiete des Theater« Films, Sports sowie die bedeutendsten internatio nalen

Ereignisse, festhält. Prànummern gratis durch die Administraiioil de« „Wiener Bilder'', Wien, ^l., gjüdengasse t! Speziallst hiihneraugenoperakeur Ä. Zenisch Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 8179. : Schmerz.' lose Entfernung eingewachsener Nägel. Kino Savoia bleibt bis Sonntag geschlossen. Dr. ZN. Diehbacher bis ZZ. Juni abwesend. u »» K » r ! ! u »» « « Slellenausschreibuug Die Provinzialgenossenschaft für.Olivenbau von Campobasso schreibt die Stelle eines technischen Direktors aus, um die sich Doktoren

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/29_12_1933/AZ_1933_12_29_5_object_1856020.png
Seite 5 von 6
Datum: 29.12.1933
Umfang: 6
Ermäßigungen in den Theatern und Kinos lowie Ernüißigungen auf den kleineren Bahn linien, den Drahtseilbahnen usw. Es sind Verhandlungen im Gange, um die Zahl der Vergünstigungen noch zn erhöben: die betref fenden Abschnitte werden den zur Zeit geltenden Heften beigefügt. Diese Hefte werden zum Preise von Lire 5 von den größeren Reisebüros sowie vom ProvinM-Verkehrsausschuß im Palazzo del la Borsa in Neapel abgegeben. (ENJT) v. Chiavacci'» „Wiener Bilder' Durch die Residenz des Papstes, durch den größten

Palast, der Welt, den Vatikan, führt uns eine interessante Bilderreportage, die die Weih nachtsnummer der illustrierten Wochenschrift „Wiener Bilder' einleitet. Die Weihnachtsnum mer der ..Wiener Bilder' ist besonders reichhaltig, bringt außer der genannten Bilderserie noch eine zweite kulturelle Reportage „Christi ist geboren'. Weihnachtsbrnuche einst und jetzt und in aller Welt. Außer diesen beiden Weihnachtsartikeln finden Sie hochinteressante, zum Teil unbekannte Aufnahmen von Johann Strguß

. aktuelle Bilder aus aller Welt und eine Weihnachtsbeilage, die außer schönen, stimmungsvollen Bildern reiches Novellenmaterial enthält. Außerdem bringt diese Nummer die den Lesern der „Wiener Bilder' schon vertrauten Rubriken: Theater, Sport, Film und amüsante Kurzgeschichten, nicht zuletzt die Fortsetzungen' der beiden Romane „Der Schuß in der Generalprobe' und „Christian Ahlebera macht Ordnung'. Die „Wiener Bilder,, sind in je der Buchhandlung, in jedem Zeitungsverschleiß er hältlich. Probenummern

gratis durch die Admini stration der „Wiener Bilder'. Wien, III., Rüden- gasse 11. Amerikanischer Vit, „Wieviel?' scagte ein Sträfling beim Spazier gang im Gefängnishof den anderen. — „Fünf Jahre'. lautet die Antwort. „Wofür?' — Ich ha. be die Dulittle-Bank ausgeraubt. Und Du?' — „Zehn Jahre!' — „Wofür?' — „Ich habe dis Dulittle-Bank gegründet.' Lcnlro 6'irr»<il»lone per le »uze«llvr pi,te e per I migliori campi «ciiài,le--!ni. ESlIS! Iioa m. tlolel vuilrun » «> Ietti - k>eil, lone

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/12_03_1927/AZ_1927_03_12_6_object_2648066.png
Seite 6 von 8
Datum: 12.03.1927
Umfang: 8
aus Ronzone aus- zu Klärchen, sein Kampf, sein tragischer Un gang und endlich der Sieg seiner Freiheitsides. Abgesehen von Webers Euryanthe dürfte es kaum eine dramatische Eröffnungsmusik von so kleinem Umfange geben, die .die wichtigsten Etappen und seelischen Entwicklungen eines Dramas so schlagkräftig, treffend und kurz, so zusagen in nuce widerspiegelt. Wiener Operettensaison Direktor Alexander Kowalewskq ist in Bol zano eingetroffen und hat mit den Ertlichen Vorarbeiten für die Spielzeit des Wiener

' und Aüfenthaltssteuer ordentlich schwierig gestaltet. Die Koda. zu de 'ung im Hotel. Verpflegung im Speisewagen und nuf dìm Schiff, sowie Zufuhr mit Auto vom Bahn iwf in? Hotel und umgekehrt. In obigen Preisen ist nicht inbegriffen: Fahrkarte für Hin- und ren Beginn die Pauke anfangs leise, dann im» mer markanter ihre Biertelnote auf den unge raden Taktteil hämmert, während Celli und Kontra äffe zähe an einem „Ostinato' fefthab Bock vom Wiener Bürgertheater und Hans '5^ àe Wohnung in S. Paolo zu verschaffen Fuchs

vom Wiener Kommödienhaus, als Diri- und gleichzeitig einem gewissen Giuliani Guido gente» Ludo Philipp-Rolandbühne Wien und seinem Namen 60 Lire auszufolgen, der sei- Hermann Pipping vom Karltheater Wien tätig nerseits ein Paar Schuhe als Pfano ihm zurück sein. lassen würde, was auch geschah. Auf die Frage, Der Tenor-Liebling des Vorjahres Franz ivo Andergasser das Rad gelassen habe, erklärte Ientfch, Operettentenor des Wiener Johann A es bei einem gewissen Maloier, Bauern in Strauß-Theaters, konnte

durch kein, düsteres Moll getrübt wird, so daß dem Zuhörer ordent lich warm ums Herz wird. Das Andante ist nach unserem Dafürhalten eher eine humori stisch gemeinte, also nur scheinbar erregte rette gehört. Rasch zum Lièbling von Bolzano, dürfte.der:jugendliche Gesangskomiker Walter ? Srvoboda- avancieren, der u. a. der berühmten Leo Fall-Tournee nach Südamerika angehört hat und derzeit am Wiener Bürgertheater die Hauptrolle in der Revue „Journal der Liebe' spielt. Die beiden bestbewährten Komiker. Al fred Bock

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/22_01_1936/AZ_1936_01_22_4_object_1864469.png
Seite 4 von 6
Datum: 22.01.1936
Umfang: 6
, sondern verkaust hatte. Pichler befand sich im guten Glauben, daß es sich um Eigentum nnd nicht um gestohlenes Gut han delte. Als zweitès Kind eines alten Wiener Kauf manngeschlechtes, wußte Maria Morawetz ihren Drang nach dem Theater schon als Kind gegen den Willen ihrer Eltern durchzusetzen. Sie nahm bei Professor Strakosch in Wien Sprach- und dramati schen Unterricht lind war mit Alex. Moissi zusam men am Deutschen Volkstheater bald darauf schon in kleineren Rollen beschäftigt, als sie auf Veran lassung

des Prof. Ferron-Paris, der 19l)lZ am Wiener Volkstheater die „Arlesieime' dirigierte u. die junge Künstlerin ein Volkslied vortragen ge hört, ihre Stimme am Wiener Konservatorium ausbilden ließ, worauf als deren erstes Engage ment sogleich die Wiener Hofoper unter der Di rektion Felix Weingartner folgte. Dem Vorschlage Direktors Gregor nachgebend, doch vorübergehend nach Graz zu gehen, sang die Künstlerin dort den „Rosenkavalier', die „Eva' in „Meistersinger' u. die „Blanche fleur' im Kuhreigen

begonnenen Bühnenlaufbahn gerissen wur de. Wohl ließ sich die temperamentvolle Künstlerin mit dem heiteren, lebenslustigen Wiener Humor noch in Konzerten in Italien hören, in denen Sie Schumann, Schubert, Brahms u. Mozart in glück licher Vereinigung der melodiösen italienischen Sprache mit der deutschen musikalischen Auffassung der Komponisten dem italienischen Publikum wie etwas Neues zum Vortrage brachte, mit Beifalls stürmen im Gefolge. Nach dem Kriege wirkte Mo. Rio 8 Jahre als Opern- und Konzert

-Kapellmeister in Palermo, um nach einer Saison in Mantova und einem schließlich durch den Rücktritt des, Intendanten Strickroth nicht mehr zustande gekommenen Enga gement an. der Wiener Volksoper ' eine Tournee durch Holland zu unternehmen. Nach dreijährigem Wirken teils als Korrepetitor teils als Kapellmei ster in der Komischen Oper in Berlin, kam das Ehepaar Rio zur Zeit des Wechsels der Orchester- direktion 1927 nach Merano, wo sich für den mu sikalisch so vielseitig gebildeten Künstler — er be sitzt

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/05_12_1926/AZ_1926_12_05_2_object_2647376.png
Seite 2 von 12
Datum: 05.12.1926
Umfang: 12
Sà 2 ^tlpenzeNung^ Eonntag» dm v. Dszsmd«r 1VS6, Wiener Sr!ef Von uuserenl —l)—KcirrespondelUe,» Die Politik des Reichskanzlers —/ Ienlral- battkproblen! — Der Iuwelendieb ZNorausky Wien, 2.'Deze»à»r. Das in die frm«zö fische Sprache übergegan- gtNe Wort „Anschluß' wurde ti» österreichischen ijklàment ci»läs;I!ch der 'àdqetdebà erörtert -und die Erk-läru-ngeil des gegeuie/.irtìgen Bun deskanzlers zeichnete,« sich durch die notwendige Pmzision gegeniiiber diesein BMW -aus. Sei- pel ibetoltte

^ri^bt da „^IftenTsitlinL' Älmetlies eilige, energische Schritte Wnten aus dem Kies des Gartens. Vanna Mb sich einen Ruck, um die Sünderin genügend streng zu empfangen, aber sie kam nicht allein, sondern umgeben von einer Schar Wandervögel aus Deutschland mit Lallten und Rucksäcken, lauter junge Mater, die sie Im Getriebe des Festes aufgegriffen hatte. Da war es nichts mit der Strafpredigt. Vanna konnte «nur einmal im Laufe des Gespräches sollen lassen, das Wiener junge Mädchen von jeher dazu verdammt seien

- ky, dessen Froill -und sàe >Gelìie>bte ch'vhldampf hielt Vie Wiener Bevölkerung zwei Tage lang in Crrsg-ung. Morauskys SpezWilität war der Einbruch >in die Jmv.'lc'Meschäste Zürich, Pmg ilmd anderen Städten, die er jederzeit zur Ml'àgszeit durchführte, lwenn die Geschäftsin haber >in der kurzen Essenszeit ihre Lokale und die Auslagen ^unbewacht zuriückließen. Zu meh reren Jahren Kerker verurteilit, gelaing es ihm > doch immer, Miszuibrechen >nn^ seinsm Gewerbe nachzugehen. Dann Plötzlich wollte er ein ehr

als möglich mit Musscàid einen Schsiiedsvertrag abzuschließen, weil er die Hoff nung hegt, daß Mussolini und Sitresemlwnn ihre vorzügliichen Geziiehiungen mit Ehamberlain in idie Wcijgfchaile werfen könniten, um Ü»is vllssisch- englZschen Veziehlmgen einer Besserung zuzu führen. Sesterreich Sin Plan für die Schaffung des Kohlen« monoPols h. Wien, 4. — Der erste Vorsitzende der All gemeinen Vereinigung der Wiener Kohlen- firmen, Martlls, hat, ein Maborat Mstgoarbeitet, das die Schlatffnng

der österreiichßsche Bergbau wiirve von -diesem Projekt -nur Vorteile haben. 'Begründet wird die Noliwendlgteili -dieses Monopols da mit, daß die sogenannten Konzernsirmen, dlie sich zu einem Preis- -und Konditionenkartell! zu- soimnengeschlossen haben, !d>ie Preise -willkürlich hochhalten: iso kàe es, d-O z. V. lim Apri-l d. I. her Sck)we?!zer Konsument den 10 Tonnen- MatglWn Grobkohle >ab oibevschlesischer Grube mit 1-10 Schweizer Fr-aàn, der Wiener die-- selbe Kohls «Iber mit Ml) Schweizer Franken bezahlen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/11_03_1930/AZ_1930_03_11_4_object_1862769.png
Seite 4 von 6
Datum: 11.03.1930
Umfang: 6
. Modehaus Spih, Plankenflein Tbenter. 1kon?erte. Vergnügungen Gastspiel Johann Strauß mit seinem Wiener Orchester im Großen Kursaal Wie bereits angekündigt findet Samstag, den 15. ds. das einzige Konzert statt und beginnt der Kartenvorverkauf zu denselben Mittwoch, den 12. an der Theaterkasse von 12 k>ia 1 und von 5 bis 6.30 Uhr. Wiener Operekle Heute entfällt die Vorstellung. Morgen letzte Wiederholung der Meisteroperette „Der Orlvw' von Granichstaedten mit Ida Ruska a G. und der übrigen

Premierenbesetzung. Im 2. Akt wirkt auf der Bühne die Ia.^ „Diavoli rossi' vom Grandhotel „Meranerhof' mit. Donnerstag den 13. ds. Erstaufführung der Wiener Schla geroperette „Bubi' von Engel-Berqer mit Hans Hellmuth in der Titelrolle. Seine Partnerinnen sind: Gisa Certl und Menta Moll. Alfred Beck, Frang Laqrange, Eugen Strehn (Regie). Lina Frank, Else Wolf. Musikalische Leitung: Dr. W. Weczera. Diese Operette erzielte am Wiener Stadttbeater über 100 Ausführungen und hatte beim Publikum und Presse einen ganz

großen Erfolg. Freitag, den 14. ds. „Marietta' von Oskar Straus mit Ida Rußka a. G. Samstag, dei: 15. März „Bubi'. Sonntag, den 16. ds. Gastspiel Adolf Lermer in „Försterchristl', mit Menta Moll in der Titelrolle. (Einmalige Ausführung). Konzerl des Äurorchesters Programm für heute Dienstag Nachmittags von 4 bis 6 Uhr Rossini: Othello, Ouvertüre Gounod: Romeo und Julia, Phantasie Pizzetti: Pastorale Becker: Remin'iszenzen von Chopin Thomas: Raymond, Ouvertüre Strauß: Wiener Leben, Walzer Tschaikowsky

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/20_01_1928/AZ_1928_01_20_3_object_3246466.png
Seite 3 von 6
Datum: 20.01.1928
Umfang: 6
^Vienei- kZi-iek Was tanzt man Heuer in Wien? Wenn die Faschingszeit herannaht, sind d'e Augen aller tanzfreudigen junge» Mndchen und Herren auf die beiden großen Hcmpistädte Euro pas gerichtet, die für den Geschmack, für die Mode und vor allem für die edle Kunst des Man zens vorbildlich sind; auf Paris und Wien. Während über den Pariser Karneval bisher wenig bedeutsame Einzelheiten in Erfahrung zu bringen sind, liegen uns über den heurigen Wiener Fasching bereits zahlreiche sehr inter essante

Einzelheiten vor, die überall, wo num ^die heitere Phakenstadt mn Donaustrande liebt, mit besonderer Anteilnahme ausgenommen wer den dürften. Der heurige Wiener Fasching ist durch ein ^Ereignis gekennzeichnet, das in der Geschichte der Wiener Feste einen besonderen Markstein bedeutet; Heuer findet zum ersten Male seit vie len Jahren wieder die große Opernredoute statt, !die in gewissem Sinne als Mittel- und Höhe punkt des gesamten mitteleuropäischen Faschings »bezeichnet werden darf. Wenn man aber bedenkt

, Haß neben diesem großen Ereignis noch vier tausend Neiner« und kleinste „Ereignisse' statt finden, von denen jedes einzelne hunderte S,cäd- ckenherzen vor Aufregung höher Wage« läßt.' dann darf man dem Faschingsenthusiasmus der Wiener wirklich seine Anerkennung nicht versa gen. ' Zn eingeweihten Kreisen wird auch schon viel über die Tänze gesprochen, die der heurige Fa sching bevorzugen wird. Die Herrschaft des Char leston ist demnach noch immer nicht gebrochen, und seine Nachfolger

. Es gibt allerdings einen Tanz, der niemals unmodern werden wird, und der auf allen Wie ner Bällen an jedem Abend einigemal« zu Ehren kommt: das ist der echte Wiener Walzer, der s--' wohl im Sechsschritt als auch im biedermeieri schen Dreischritt zu sehen sein wird. Auf die Frage der Kleidung läßt sich heute, auch bereits mit einiger SuArheit antworten:' Das große Abendkleid für die Dame, das in bun-. ten Farben gehalten sein wird, dürste sich gleich dein Frack des Herrn nur auf die allergrößten

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/06_03_1926/AZ_1926_03_06_3_object_2645667.png
Seite 3 von 8
Datum: 06.03.1926
Umfang: 8
wird, zu verhaften. Bei seiner Festnahm« gab er sich Mr den aus San Fran cisco stammenden Arzt Sigismund Ronald Schnitzer aus. Die Wiener Polizei, die von hier aus sofort «benachrichtigt wurde, stellte fest, dah der Verhaftete einer der gefährlichsten internationalen Verbrecher und Heiratsschwind ler ist, der schon seit 25 Jahren ein Abenteurer leben führt. Er iist ein gàlrtiger Budapests?, der zum erstenmal vor einem Bierteljahrhun- dsrt in Bremen wegen Betruges und Ur kundenfälschung zu einem Jahr Gefängnis

: 1. Men- delssohn-Bartholdi: „Hochzeitsmorsch' aus dem Lustspiel ,Mn Sommernachtstraum' ; 2. Suppè: Ouverture zur komischen Oper „Pique Dame'; S. Joh. Strauß: „Morgenblätter', Walzer; 4. Bellini: Reminiszenzen as der Oper „Die Puritaner'; 5. Revees: „Hobomoko', indische Romanze; g. 'Puccini: Fantasie aus der Oper „Tosca'; 7. Volpi: „«Radio-Mavsch.' Stadttheater ln Bolzano. Die Wiener Operetkenfpielzeit nimmt, wie uns von der Direktion mitgeteilt wird, am 15. März mit einer Festausführung der Kail

manschen „Czardasfürstin' ihren Anfang, in der die erste Sängerin des Neuen Wiener Ope rettentheaters Tony Müller-Schiller, die erste Soubrette Menta Moll, die Darstellerin komi scher Rollen Mimi Schwarz, die noch vor weni gen Jahren in Merano als Soubrette zu den Lieblingen des Publikums gezählt hat, der erste Tenor des Wiener Johann Strauß-Theaters Franz Jentschi, die Komiker Fritz Raimund, Georg Lorenz und der Oberregisseur Hans Fuchs, der eben die größten Erfolge in Straß burg erzielt hiat

„Nachtmanöver', das der Komponist persönlich dirigieren «wird, Hirsch' „Fürst von Pappenheim' sind Wiederbelebungen früherer Operetten in Aussicht genommen: oie von Jo hann Strauß „Wiener Blut' über den „Walzer- tramn', den „RasteMndev', die „Lustige Wit we', ,/Hoheit tanzt Walzer', „Ein Tag im Para dies', „Keusche Susanne' und „Fideler Bauer' bis zur unvergänglichen „Mariza' reichen. Am 13. April beginnt eine Schauspielsaison, die fast ausschließlich Novitäten bringt und die mit ei nem Gastspiel Wilhelm

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/04_04_1931/AZ_1931_04_04_6_object_1858582.png
Seite 6 von 8
Datum: 04.04.1931
Umfang: 8
Behelfe der Kleidung sein, welche der Frau nur jenen Halt ver leihen. der ein tadellosssa Anziehen von der , Hüfte bis zur Sohle benötigt. Und um selbst diese milder»?» Kleider- und Strunwfhalter in dividuell bequem uà vor allem gesundheitlich „Wiener Blut') und von Operetten: „Indigo'.' erhalte», lasse „Fledermaus', „Cagliostro'. ».Prinz Methusa- verderben den Brei' findet sich in „Walzer aus Wien' durchaus nicht bestätigt. Nein, .Hlaue Donau, Wiener L^st und des Wienerwaldes Duft flüstern ins Ohr

: Kapellmeister Anton Schrötter.) Sonntag, den S. April von 10.30 bis 12.30 Uhr mittags: Grieg: Huldigungsmarsch, t. Herold: Ouverture zur Oper «Zampa', v. Puccini: Fantasie aus der Oper „Tosca'. 4. Meyerbeer: Fackeltanz Nr. 2. ö. G. Verdi: Ouverture zur Oper „Sizilianische Vesper'. -ö. Kreutzer: Das Nachtlager in Granada, Fant. 7. Hruby: Rendezvous bei Lehar, Potpourri aus Lehars Meisterwerken, t?, Waldteufel: Goldregen, Walzer. Stadttheater Mermw Wiener Operette Für die Osterfeiertage hat die Direktion eilt

Novität „Walzer aus Wien' von Johann Strauß, statt. Ostermontag gastiert Max Reichhardt als Prinz Sou-Chong in der Leharoperette „Das Land des Lächelns. Dienstag, den 7. ds. Abschiedsgastspisl Max Reichhardt in seiner Glanzrolle als Schubert Im ^Dreimiiderlhaus'. Gastspiel Luise kiarkouschl Die gefeierte Wiener Sobrette Luise Kar- lousch wird iin Laufe der kommenden Woche »veimal am Stadttheatsr gastieren. Vormer kungen ab heute an der Theaterkasse. Die Aufführung wirkte wie ein kleiner in- timer

kann. Auch die übrigen Rollen find mit Frl. Irma M.ior (Musette) und den Herren Santoiini, To me!. und Bregola in besten Händen. ,Als..zweite Oper geht Verdi? Trcwigtq mif sicht, Terrassen Cafe. Erftkl. Wiener Küche, rei ne Zimmer, billigste Pensionspreise. Cafe-Restaurant «Weißes Kreuz', Maia Alta, Pflanzonsteinstr., S Min. von d. Tramhaltestelle Savoyen-Platz. Begu. Spaziergang. Schöner sonn. Garten, Glasveranda. Vorzügl. Kaffee. Milch. Tee. Ansgez. Naiurweine. Beliebte Jausenstation. Besitzer: F. Jllmer

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/13_04_1930/AZ_1930_04_13_3_object_1862439.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1930
Umfang: 8
Sonntag, den 13. April 1930 lpen - zelkung- ./'.ite Z Tbeater» l!io>lzerte» Vergnügungen Abschiedsgastsplel! Heute verabschiedet sich das Wiener Opecet» ken-Ensemble mit Johann Strang unsterblichen „Fledermaus'. Louise Kartousch, der Wiener Operettenstar, gastiert als Mele. Die Nosalinde singt Ida Ruhla als Gast. In weiteren Haupt rollen sind beschäftigt: Alfred Bock. Hans Hellmuth, Franz Isutsch. Franz Lagrange, Al fred Russo, Eugen Strehn, Hedy Bartl. Die Spielleitung besorgt Eugen Strehn

, musikalü- sche Leitung Kapellmeister Fritz àhm':d-We- stendorf. Heute nachmittags 3 Uhr: Abschieds- Kindervorstellung. Zur Aufführung gelangt das reizende Märchen „Der verschwundene Pril^'. Das Wiener Operetten-Ensemble wurde ein geladen im Mai a. c. ein Gastspiel am Teatro Dal Verme in Milano zu absolvieren. Frühlingsliederlasel des ZNeraner Männer Gesagvereines Bezugnehmend auf die Notiz in der gestri gen Nummer unseres Blattes geben wir be kannt, daß die Friihlingsliedertasel nicht am >1Z. April

. Die dramatische Handlung ist durch Tatsachenaufnahmen, die dem Wiener histori schen Archiv angehörten, wunderbar ergänzt. Wir stehen hier vor einem Werke, das durch die gewaltige Wucht seiner Rekonstruktion und die Schönheit seiner Inszenierung überall das lebhafteste Interesse des Publikums er weckte. Die Hauptrollen werden durch Leni Niescnstahl (Maria Vetsera), Alfons Fryland (Erzherzog Rudolf), Fritz Spira (Kaiser Franz Josef), Erna Morena (Kaiserin Elisabeth), Maly Delschast (Prinzessin Stefanie), Willy

. Allabendlich 9 bis 2 Uhr Konzert. Cafe weslmlnster. gegenüber Kurhaus, das vornehme Jausen-Cafe. Abends der Wiener Bar-Pianist Charly Schostal am Flügel. Gasthaus Parlhanes. Jeden Sonn- und Feiertag nachmttags Konzert. Eintritt frei. Gasthof Andreas Hofer. Jeden Sonntag nach mittags und abends Tanzunterhaltung. Cafè Alunger. Mühlgraben Nr. 2: Gut bür gerliches Cafè. Kein Kaffeepreisaufschlagl Bil lard neu renoviert. Radio, neueste Sportnach richten. Ausstellung. Die P. T. Damen werden höf lichst

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_12_1937/AZ_1937_12_28_4_object_1870247.png
Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
wohl nicht nennen, denn es dauert kaum eine Viertelstunde, aber es ist so wunderfein gemacht und atmet so holden Weih- nachtsfrieden aus, daß man beim Anhören dieser Klänge unwillkürlich an eines der so rührend schö nen Krippenbilder holländischer Altmeister denkt. Es folgte das Hauptwerk: Schuberts „Unvollende te'. Mo. Reiter hat dem Wiener Meister wohl Alles nachgefühlt, was er in dieses Werk hinein geschrieben hat: seine Freuden und Leiden, sein Sehnen und seine Not. Den ersten Satz legte

er groß an und erzielte eins wuchtige Steigerung, den zweiten spielte er mit solcher Hingebung und Versenkung, daß man glaubte, ein Vorspiel Ri chard Wagners zu hören. Ausklang und prächtiger Abschluß: „Der Frühlingsstimmenwalzer' von Strauß: All die Schönheit und Poesie der Wiener stadt tlingt auf, frühlingsgrüne Prater, die genà lichen Heurigen-Schenken, — die lieben „Wiener Madeln', „Steffel' und der Großmeister Beelho ven'. Es gab reichen Beifall, besonders nach der „Unvollendeten'. MM der Msvitt

. und Abend. Prima Wiener-Cafe. Rest. Sportplatz, Rupert Müller. Rest. Cast. Romez: Pension, erstkl. Jausenstation. Kino Savoia: „Sonnenscheinchen'. Kino Marconi: „Mayerling'. 6a//e Savoia Kio-A/ia-Dae Täglich Nachmittags- und Abendkonzert von 4.S9 bis 6 Uhr und von 8.30 bis 19 Uhr. — Ab 19 Uhr Stimmung in äer Bar t! Jeden Sonn- und Feiertag SUhr-Tee !Z Dienstag, den 28. Dezem ber ,-hI Lana Der Tag der Mutter und des ^ Der Vormittag des 24. Dezember wn. ? anstaltung für Mutter und Kind gowidi

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/16_09_1934/AZ_1934_09_16_4_object_1858768.png
Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1934
Umfang: 8
Applaus brachte, als der erste. Ueber .das große Können dieser Gruppe kann man nur das Urteil wiederholen: es sind schönheitstrunkene Göttinnen des Tanzes, die in ihrer originellen Eigenart wohl nicht leicht wieder M finden sein werden. Entzückend waren ja auch diesmal alle Tänze vom Anfang bis zum Ende, àr des Raumes hal ber seien im besonderen nur der langsame Walzer von Chopin, die wundervollen symbolischen Tänze „die große Stunde' und dsr Wiener Walzer von Johann Strauß hervorgehoben. Letzterer

ließ vor einem alle Herrlichkeiten des Wiener Pratèrs ent stehen, da noch der selige Vater Strauß im Cafe Dommajer feine Zaubergeige erklingen ließ. Auf vielfachen Wunsch mußten sich die Künstlerinnen entschließen, das wuchtige Drama „Dömon Ma schine' zu wiederholen. Der „Tanz der schwingen den Glocken' endlich war von einer majestätischen Größe und man vermag Aehnliches wohl nur zu empfinden beim Anblick mittelalterlicher Kathe dralen. Stürmischer und langer Beifall zwang auch an diesem Abend

die Trlippe zu mehreren Zugaben: Danza slava, Wiener Walzer und Nig gerparodie. Ausgezeichnet wie > am ersten AbenV Marceli Lorber als feinfühliger Begleiter. «Hansel und Gretel', die beiden liebverkaiuten Gestalten aus einem dey schönsten deutschen Märchen erleben in diesen Ta,/ gen in einem wunderschönen Beiprogramme deh Walt Disneyproduktion im Theaterkino im, Walde der gutmütigen Zwerge allerlei lustige und wiedep aufregende Abenteuer. Es sei nur mit wenigen, Worten auf diese Glanzleistung

S. empfiehlt vorzügl. Wiener Küche. Gemtisespezialiläten. Speisen a la carte, zeitgemäße Preise. ZNartingerhof. an der neuen Brücke, bequemer Ausflugsort, große Kaffeeterraffe mit schönem Rundblick. Vorzügl. Speisen und Getränke. Mäßige Preise. Tel. 2157 Alkoholfreies Restaurant humbertftraße S. An Abonnenten gute Verpfleg., nied. Preise zugesich. „Fides' Treuhandgesellschaft, recapito Merano hat unter Leitung von Herrn Dr. Anton Hölzl ih re Kanzlei im Anschlüsse an die bestehende Ragio- niere-Kanzlei

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_07_1935/AZ_1935_07_09_4_object_1862230.png
Seite 4 von 6
Datum: 09.07.1935
Umfang: 6
und dem Dantedenkmal einen kurzen Besuch ab. Gegen Abend kehrten die Ausflügler nach Merano zurück und brachten die Auswärts- ivohnenden zum Bahnhof. Der Ausflug, der als Prämiierung der verdienst vollsten Graduierten designiert war, verlief ohne jeden Zwischenfall und in froher Stimmung. Zwei grosie Autos ..Vereinigte Wiener Autorundsnhrten Oper'. Blau-gelb standen zwei große Autobusse der ^Vereini.uen Äiener Rundfahrten Oper' ??>ten, /vormittags gegen halb 11 Uhr auf dem Vittorio lEinanueleplatz

und über 60 Fahrgaste lauschten .idem Programme, das der Führer der Wiener ^Autotour in die''Dolomìteu süt''einige'Stuilden 'Aufenthaltes in^Merano' entwarf. Die Fahrgäste iwaren Mitglieder der „Gemeinschaft Wiener Kunstfreunde' und Herr Alexander Wippel deren /Leiter. Von Wien war es bereits am 1. Juli ab gegangen. Semmering, Adniont, Aussee,- Ischl, «Wolfgangsee, Fuschlsee lag schon hinter den Aus- Wglern, als sie in Salzburg Nachtstarion machten. ,/Von Innsbruck aus war die Tour auf das Hafele- kàr im Programme

Rametz unternommen ward. Es waren fast lauter frohe junge Ausflugsgäste, die unserer Landschaft reges Interesse entgegenbrachten. Ein 'frischer Luftzug strich unter den breiten Aesten der alten Zeder im Schloßgarten durch, unter der mai; sich angesichts der schönen Aussicht über das jsounenüberslutete Burggrafenamt in bester Stiin- imung niederließ. Es ist ein schöner Fleck Erde da 'oben und geblendet stieg man aus dem Garten in kdie Kellereien, die besonders Wiener vom Fache des Wirtsgewerbes

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/17_08_1939/AZ_1939_08_17_3_object_2610901.png
Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1939
Umfang: 6
, vor allem die leuchtende ssiimme von Franca Somigli und Mita Vàri. Den orchestralen Hintergrund be treute Tullio Serafin. Cr entfaltete eine üppig schwelgerische Pracht, meißelte großzügig imponierende Höhepunkte her aus und verteilte klug Licht und Schat ten, Chor u. Ballett der Wiener Staats- cper fügten sich vorbildlich ein. So wuchs die Oper zum bannenden und pak- kenden Erlebnis empor. Sonne des Südens schimmert auch in Mvzarts „Entführung aus dem Serail', jenes entzückende Singspiel, das mit fei ner

von Robert Kautsky ver einigten kompakte Wucht mit reichem Prunk. Der Dresdener Operndirektor Karl Böhm war ein idealer Mozart-Di- nqent. In sorgsame Obhut nahm er das Orchester der Wiener Philharmoniker u. musizierte locker und galant, dabei in der klanglichen Prägung sehr gediege.i, Als eine Konstanze von seltener stimmlicher Schönheit wirkte Moria Cebotari, bezau bernd in ihrer figürlichen Erscheinung. warmer Lyrik ward nicht minder die Gestalt des Belmonte durch Helge Noswaenge geformt. Als tolles

spritzige Musik von Richard Strauß sickerte dem unter haltsamen Werk ein eigenes Gesicht. Die Tafelszene gehört in ihrem musikalischen Gehalt mit zu den originellsten Einfäl len des Meisters. Die Inszenierung von Heinz Hilpert schlug mit Glück einen un beschwerten Lustspielton an und verriet viele nette Einfälle. Die graziösen Tänze des Balletts der Wiener Staatsoper be treute Grete Wiefenthal, das Orchester der Wiener Philharmoniker Rudolf Morali. Das einfache Bühnenbild stammt von Ot to Niedermoser

21