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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.08.1932
Umfang: 8
« im Text L'reZ.—j Todesanzeigen und Dank«! sag'.mgen . . . Lire l.— kleiner Anzeiger ^ Siche Bedingungen diesbezüglicher Rubrik . Alle Zlnz-ngensleuern eigens. > Bezugspreise: ^ tVoravsdezMi!Ng> ' Einzelmunmcr 2g Csntcsl<at ^ Jöhrüch . , , Lire 52.—: 5zatbjährlich , , Lire 2?.— Vierteljährlich' , ykri lt.-- Monatlich , . Lire S.N Zum Abholen monatlich S.—> Ausland jährlich ItV Lire. Lroder Kexevüder Italien! Das Verbo! des Mnisolini-Films durS» die Wiener Rathausbolsckiewikeu. — Gesandter Auriii

protestiert im Bundeskanzleramt Wien, 11. August. .Das „Neue Wiener Journal' veröffentlicht unter obigem Titel: Wie amtlich mitgeteilt wird, hat der italie nische Gesandte in Wien. Giacinto Auriti, im Bundeskanzleramt, Auswärtige Angelegenhei ten, vorgesprochen und die'Behandlung zur Sprache gebracht, die die Angelegenheit des durch den Mogistrat verbotenen Films über das neue Italien in einem Teile der Wiener Presse gefunden habe. Insbesondere hob der Gesandte die Tatsache hervor, daß neben An griffen

«us seine Person auch das heutige Ita lien abfällig beurteilt wurde. Die österreichi sche Regierung sprach durch ihren Vertreter dem italienischen Gesandten gegenüber das Be dauern über die Schreibweise dieser Blätter in dieser Frage aus. Wenn schon das Verbot, das der Wiener Magistrat aus parteipolitischen Gründen gegen den interessanten Film „Das neue Italien un ter Mussolini', liiber den das „Neue Wiener Journal' seinerzeit ausführlich berichtete, erlas sen hat, in weiten Kreisen der Bevölkerung große

der-österreichischen Bevölkerung in hohem Grade und die Bevölkerung verur teilt es darum um so heftiger, daß die Rat hausbolschewiken unter dem heuchlerischen Vor wand, es handle sich bei dem Verbot des sasci- stischcn Films um «ine „Maßnahme im Inter esse der Wiener Kinos', eine Borführung des italienischen Aufbauwerkes im Konzcrthaus verhindern und darüber hinaus einen Staat schwer beleidigen konnten, mit dem Oesterreich die freundschaftlichsten Be,Ziehungen unterhält. Dieser im Interesse der bolschewistischen

Kronprinzes sin Maria Jose ist Samstag abends auf dem Wiener Südbahnhof von Italien kommend, ein getroffen und hat in einem der grotzen Ring- straszenhotels Logis genommen. Gestern nach mittags besichtigte I. kgl. Hoheit in Begleitung ihrer Hofdamen die Schönheiten der Stadt. Ten Abend verbrachte sie in Gesellschaft des italienischen Gesandten S. E. Auriti. des Für sten und der Fürstin von uud zu Lichtensteiu, in einem bekannten Wiener Restaurant in Grinzing. Trotzdem I. kgl. Hoheit incognito in Wien

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.04.1926
Umfang: 8
dieser enormen Begeisterung könnte man sich fragen, welche Wirkung das Treiben der politischen Flüchtlinge, die mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln gegen unser Vater» land arbeiten, erzielen könnte. Bordonaros Abschied von Wien Von unserem Wiener H-Korrespondenten. Wien. 5. April. Der bisherige Gesandte in Wien und der nunmehrige Generalsekretär im Ministerium des Aeußeren. Exzellenz Bordonaro, hat in die sen Tagen Wien «zerlassen, um sich nach Rom zu begeben und sein Amt anzutreten. Sein Scheiden

, als sich die Nachricht von dessen neuer Verwendung ve db re ite te, einstinr. mig in das Lob einfielen, das zuerst vom größ- ten Wiener Blatte, der „Neuen Freien Presse', gesungen wurde. Den Wiener Zeitungen konnte man ihre Beteuerungen! umsomchr glauben, als sie sonst nicht besonders freundlich Stellung zu den Vorgängen in «Italien nehmen, da sie leicht beeinflußt durch tendenziöse Nachrichten erschei nen. Man erklärte vor allem, daß der abtre tende Cantorini keine bessere Nachfokgeschaft finden konnte und daH

, Urteil und rasche Hilfeleistung kennen lernen konnten. Der neue Generalsekretär >Exz. Bordonaro hau bei seinem Abschied in Wien auch den Ver treter des „Neuen Wiener Journal' empfan gen und dabei die Gelegenheit wahrgenommen, seinen Dank auszusprechen. Er sagte u. a.: „Da — wie ich immer wieder gerne betone — meine Bestrebungen auch auf meinem neuen Dienstposten dahin gerichtet sein werden, mein Möglichstes zu tun, um das freundschaftliche Verhältnis zwischen Italien und Oesterreich in niger

. Leider erfolgt nun meine Abberufung noch vor der Verwirklichung meines Wunsches, doch wird dieser bisher bestandene Mangel nach dem Eintreffen meines Nachfolgers in Bälde, beho ben sein. So wird also in Hinkunft zwischen der italienischen Gesandtschaft und der Wiener Presse ein Legations^ Pressebüro als Bindeglied den richtigen und reibungslos arbeitenden Kon takt herstellen, so daß dann alle jene sonst unver meidlichen Mißverständnisse und kleinen Un» annehmlichkeiten sicher vermieden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.01.1932
Umfang: 8
noch außerdem eigene Formulare eingesendet wer den müssen, welche im Gemeindeamte erhält lich sind. Zur Derreich. Jevzsen-Berordnung Eine Wiener Firma zur Zahlung in ansländi- scher Währung verurteilt Das „Neue Wiener Journal' berichtet: Die Spitzenfabrik Albert Fickert in Plaue»! klagte durch Dr. Paul Dückstein die Wiener Firma Sohlem u. Co. wegen einer nicht begli chenen Faktura beim Handelsbezirksgerickt auf 1880.80 Schweizer Franken. Gegen d- wendete Dr. Edmund Weinbach di- keit der Leistung

, die durch das Weihnachtsfest unterbrochen wurde. Am Dreikönigsabend segnet betend der Hans- Herr mit Familie und Gesinde sämtliche Räume mit dem morgens inder Pfarrkirche geweihten hl. Dreikönigswasser und ein angenehmer, weihevoller Weihrauchduft durchzieht die Häu ser. Der Landwirt geht hinaus in seine Fel der und Kulturen, Das Bezirksgericht in Handelssachen (Landes- grichtsrat Dr. Häller) gab der Klage statt und verurteilte die Wiener Firma zur Bezahlung des eingeklagten Betrages in Schweizer Fran ken

-Tonfilm „Die Das Crgänzungsverzeichnis zur Gemeindevieh steuer für das Jahr 1931. ner: 3. Bis zum 20. Iän- Zahlung in österreichischer Währung bekanntge geben und zu der Entgegennahme in dieser Zah lungsart eine inländische Zahlungsstelle nam haft gemacht. Das Wiener Handelsgericht hat auf Beru> fung des Beklagten unter Borsitz des Vizeprä sidenten Dr. Pollak das erstgerichtlichs Urteil be stätigt. Die Drahtseilbahn Abbazia—Monte Maggiore Es hat sich eine Aktiengesellschaft

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Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1929
Umfang: 8
Spalten engen gotischen Druckes durchzustudieren, in welchen die Exponenten der mächtigsten europäischen In dustrie eine katastrophale Diagnosis gestellt und jene Abhilfen gefordert haben, die die „Diktatur' des Fascismus bereits mutig, bewußt und rechtzeitig zur Anwendung gebracht hat. Zie Màuseàlèe GMeàMaMschaft zwischen den beiden Völkern als gutes Ämen für die Zukunft Das Neues Wiener Journal' vom 25. De- zembeQìvsroffsntlicht unter obigem.Titel folgen- - den Artikel des kgl. italienischen

Gesandten und bevollmächtigten Ministers in Wien Giacinto Auriti: Ihrem Wunsche, an der Weihnachtsnummer des „Neuen Wiener Journals' mitzuarbeiten, komme ich umso lieber nach als ich während meiner langen Anwesenheit in Wien Gelegen heit hatte, nicht nur den Wert des von Ihnen geleiteten Blattes, sondern auch die Objektivi tät zu schätzen, deren es sich bei. häufiger Be handlung der italienischen Angelegenheiten be fleißigt. Ich bin auch nicht der erste, der diese Haltung zu würdigen und ihr Ausdruck

zu ver leihen weiß: es ist mir angenehm^ Ihnen in Erinnerung, bringen zu können, daß auch mein . Vorgänger, Exzellenz Bordonaro. jetzt italieni scher Botschafter in London, sich vor' einigen Iahreil im „Wiener Journal? im gleichen Sinne geäußert hat: Die Bemerkungen, welche ich Ihnen heute übermittle, stellen einen kurzen Ueberblick der Beziehungen, dar, die schon ln weit-zurücklie genden Zeiten die Völker, welchen Sie und ich angehören, verbanden. Möge die Vergangen heit zum Wegweiser und guten Omen

oder nach dem Kommenden — darf also mit Berechtigung die besten Vorbedeu tungen für eine Zukunft erblicken, die ich dem österreichischen Volke aufrichtigen Herzens glück lich und gedeihlich wünsche. N »e> N àaàw »U Men, 26. Dezember. In einem vom österreichischen Bundeskanzler Johann Schober im „Neuen Wiener Journal* veröffentlichten Artikel heißt es u. a.: „Von noch allgemeiner Bedeutung ist die Aktion, deren vorläufiges Schlußergebnis ich iil der Sitzung des Nationalrates vom 13. Dezem ber mitzuteilen

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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1930
Umfang: 8
Dienstag, ben 23. Dezember 193<> »Alpen.Zeil««g- Se»« S Jas Befinden Ir. Seipel« Das „Neue Wiener Journal' schreibt: „Wie die »Alpenzeitung' erfährt, hat sich das Befinden des früheren Bundeskanzlers Dr. Jg. Seipel, der sich In einem hiesigen Sanato rium befindet, in den letzten Tagen gebessert. In den ersten Tagen nach seiner Ankunft in Meran befand sich der Patient in einer sehr schlechten Verfasiung, was die Aerate vor allem auf die aufreibende Tätigkeit Dr. Seipels in den letzten Wochen

hat Doktor Seipel über ein Kilogramm zugenommen. Die Aerzte haben dem früheren Bundeskanzler drin gend angeraten, nicht vor Ende Januar nach Wien zurückzukehren und sich auch in der Folge größte Schonung bis zu seiner völligen Wieder- Herstellung aufzuerlegen. Dr. Seipel wird vor aussichtlich die letzten zwei Wochen seines Ur laubes in einein Tiroler Höhenluftkurort ver bringen^^. Als der österreichische Exbundeskanàler Doktor Seipel obige Nachricht im «Neuen Wiener Jour nal' las

, hat er sich sehr geärgert, denn sie ist fast zur Gänze aus der Luft gegriffen. Auch wir haben uns sehr geärgert, daß das „N. W. I.' als Quelle un>ser Matt zitierte, ob wohl dasselbe obige Nachrichlc nie gebracht hat. In der „Alpenzeitung' standen bloß die ersten der Wahrheit entsprechenden Zeilen, daß sich das Befinden Dr. Seipels, der sich in einem hiesigen Sanatorinm befindet, in den letzten Tagen ge bessert hat. Der Nest ist Erfindung, made by „Wiener Journal'. ^ Möns. Dr. Seipel wünscht, daß die Nkldung des.„Neuen

Wiener Journals' von anderen .Blättern nicht nachg edruckt werde. Wochenbericht des Standesamtes Geburten: Seidner Edvige und Frida, Zwil linge des Rodolfo; Hell Alberto des Tomaso Thurner Sìgisfrsdo; Hellrigl Elsa, Mayer En rico des Martino; Gögele Ildegarda des Gio vanni,' Michel Brunno des Marino; Ladurner Gertrude des Mattia; Ladurner Eravdo, Hohr Enrico, Gasperi Cnnna des Angelo, Callovini Rodolfo des Federico; Della Torre Reno des Marco von Waldow Joachim des Wolf von Waldow. Todesfälle

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Seite 1 von 8
Datum: 06.08.1932
Umfang: 8
des früheren Bundeskanzlers Monsignore Sei- pel hat Oesterreich seines größten Staatsman nes und Italien und die sascistische Negierung eines wahren Frenndes beraubt. Während der langjährigen Verbindungen, 5le ich mit ihm unterhalten durfte, hatte ich Gelegenheit, seine Kultur, seine Rechtlichkeit, seine hohe Auffas sung und seine Energie zu bewundern.' WZ IM MM MM liegen den Hilm „Das neue Italien unter , Mussolini' Das „Neue Wiener Journal' schreibt: „Bekanntlich fand vor wenigen Tagen

, die diesen Film spielen wollten, in dem es seine Kritik mit folgendem Satze ab schloß: „Wohl aber werden die W'ener Arbeit:? sich die Kinos merken, die sich durch die Aus führung dieses Films in den Dienst der sadi stischen Auslandspropaganda stellen.' Man versteht diesen „Wink' umso besser.- als man .wM daß die Kinobesitzer vom Rathaus ab hängig sind und es natürlich keiner von ihnen wagen dürfte, dieses Stück in sein Repertoire anzunehmen. Die Wiener Filmverleihanstalt beschloß daher, den Film im mittleren

zu laufen, anstatt ein solches Meisterwerk zu be wundern.' Die Wiener Filmgesellschaft hat übrigens alr den italienischen Gesandten in Wien ein Schreiben gerichtet, in dem sie den bisherigen Sachverhalt darlegt und um Intervention er sucht. Es wäre nur zu wünschen, daß eine solche. Intervention von Erfolg begleitet wäre und daß wir nicht das beschämende Schauspiel er leben. einen Kulturfilm deshalb nicht sehen zu können, weil seine Tendenz den Nathaus marxisten nicht paßt. Der Film wird übrigens

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