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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.03.1933
Umfang: 8
Kontrollorgan zur Seite gegeben , wird. Dr. Straffner ist. Wie er einem Wiener Journalisten mitteilte, dicht bereit, von seinem Plane zu lassen. Cr erklärte weiters. der Brief des Bundespräsidenten, gehe von einer unrich tigen Voraussetzung aus. Cr. Dr. Straffner, führe die Agenden im Sinne des Paragraph SS der Geschäftsordnung des Nationalrates so lange weiter, bis er in der Lage sei. sie ord nungsgemäß zu übergeben. Er werde aber trotzdem der Einladung des Bundespräsidenten Folge leisten und heute

Notverordnung gehen die Befugnisse, die bisher der Nationalrat innehatte, nunmehr auf den Bundespräsidenten als den Ober befehlshaber der österr. Armee über. Sämtliche Regierunasaebäude unler Militär- und Poliz?ischuh Heute vormittags wurden das Parlament und alle übrigen öffentlichen Gebäude unter starken Polizeischutz gestellt. Bor den Ge bäuden patrouillieren Doppelposten und die Umgebung wird ständig von berittenen Poli zisten abgestreift. Das Militär wurde kaser niert. Razzia bei d?n Wiener Kommunisten

. In der Re daktion der „Roten Fahne' wurden zahlreiche Waffen und Munition in einem versperrten Kasten gefunden IS. Personen wurden festge nommen, darunter befinden sich ' auch einige deutsche Flüchtlinge, die ohne Aufenthalts!»«« wMgung in Wien verblieben. Ein politisch«? WoMkH»rozch in Wien Mittwoch früh begann vor dem Wiener Schwurgericht des àraflandeogerichtes l der Prozeß gegen IS Schutzbündler wegen der blutigen Straßenkämpfe am 1k. Oktober vor. Jrs. in Simmering, wobei zwei Nationalsozia listen

20 Pillzisten und S0 Kriminal beamte den Ordnungsdienst. Wiederum ein neuer Bundesbahnberàr Wie aus Genf berichtet wird, ist die Er nennung des neuen Dölkerbundberates für die .öist-srr. Bundesbahnen bereits vollzogen. Es handelt sich um die Person des englischen Bri gadegenerals Sir Osborne Mance. Die Wiener Landesregierung gshk vor das Verfassungsgericht Die Wiener Landesregierung beschloß in ihrer gestrigen Sitzung, die Verordnung vom 7. März 1SZ3 betreffend die Maßnahmen zum Schutze der öffentlichen

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Seite 2 von 8
Datum: 19.11.1932
Umfang: 8
Seite 2 „Alpenzeito na' .1, > . .- . Samstag, den 19. November 1S32 ìHVZsiASS^Vs'ZsL Die Erdölfunde von Aislersdorf. — Ein Wun- schelrnicngnngcr entdeckt das Oellager. — Eine Bohrstclle liefert im Tciq S Waggon Erdöl und SV.oeo Kubikmeter Gas. — Räch Ansicht der Sachverständigen für mehrere hundert Mil lionen Schilling Erdöl im Wiener Becken. Wien. Mitte November Das kleine verträumte Weinbauerstädtchen Zistersdorf in der Mhe Wiens ist über Nacht berühmt geworden, nicht vielleicht

, der Bezirkshauptmannschast und die Sachverständigen der Wiener Technik. Die ser Kommissionierung wohnten auch zahlreiche Presse-Vertreter bei. Nach einer fast zweistündigen Fahrt mit einer kleinen Lokalbahn erreicht inan das Städtchen Zistersdorf. das dem Wiener nnr durch seinen Wein bekannt ist. Im Gasthof „Zur goldenen Krone', wo die Erdölproduk- tionsgesellschaft ihr.fiaiiptyuartier ausgeschlagen hat. wurden die Gäste aus Wien erwartet und dann mit den bereitstehenden Automobilen nach der 5 Kilomeier weit entfernten Bohrstelle ge bracht

hat sich das Becken mit 4000 Kilo Erdöl gefüllt. Alles staunt und so man cher Optimist sah in diesem Augenblick Oester reich schon in der Reihe der reichen Staaten. Prof. Snida von der Wiener Technik ent nahm an Ort und Stelle dem Behälter eine größere Menge Oel, um es in seinem WieNer Laboratorium genau zu untersuchen und seine Verwendbarkeit in Ziffern festlegen zu können. Die anwesenden Fachleute schätzten die Tages leistung dieser einen Bahrstelle, selbst wenn sie in den nächsten Tagen etwas schwächer

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Seite 3 von 6
Datum: 07.05.1935
Umfang: 6
jugoslawi scher Gelehrter Der Gesandte muß einschreiten. — Historischer Unsinn. — Die Krone bleib! Eigen tum der Schahkammer. Wien, Anfang Mai. Vor wenigen Tagen brachte die jugoslawische Presse eine Veröffentlichung, in welcher der de kannte serbische Mittelaltersorschcr Prof. Jvic er klärte, daß die in der Wiener Schatzkammer lic- ' gende alte serbische Königskrone plötzlich nicht mehr zu finden sei. An Hand alter Kaialvge aus dein Jahre 1870 und anderer geschichtlicher Dokumente konnte er feststellen

verpflichtet ist, Ser bien seine alte Königskrone zurückzugeben. Diese Veröffentlichung, die noch eine Reihe an derer serbischer Gelehrter unterschrieben hat, ver ursachte nicht nur in der Oessentlichkeit, sondern auch in den Belgader Ministerien großes Aufsehen. Die Regierung hat sich bereits an den Wiener Ge sandten gewendet, damit er in Wien die notwen digen Schritte einleite, um die wertvolle serbische Königsreliquie wieder nach Belgrad zurückbringen zu können. Nun, die Sache

, weil es einen Teil des Natio nalvermögens darstellt. Die rumänischen Ansprü che wurden abgewiesen. Als nächster kam Ungarn auf den Plan, das ebenfalls das Stück als ihr Ei gentum bezeichnete und um Aushändigung ersuchte. Der Leiter der Wiener Schatzkammer hat nun den Journalisten ausführliche Erklärungen über die Bocskay-Krone gemacht, die aber für die serbi schen Gelehrten keineswegs günstig sind, nachdem er sie als die Opfer eines schweren historischen Irr tums bezeichnet. „Bor allem muß ich feststellen

hat. Damit ist erwiesen, daß die! Ansprüche des jugoslawischen Staates vollkommen unrechtmäßig sind. Die Bocskay-Krone bleibt wei-^ ter in den gepanzerten Kasten der Wiener Schatz-^ kammer, denn sie ist eindeutig ihr Eigentum. Wohin die Krone des serbischen Königs gekom men ist, wird wahrscheinlich niemals aufgeklärt' werden. N. Peterea. ... ob die Fische beim Schlafen die Augen schU>> ßen? — Nein, sie haben keine Augenlider. ...wie man Massen- oder Pöbelherrschast mit einem Fremdwort nennt? — Achlokratie

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Seite 5 von 6
Datum: 13.11.1930
Umfang: 6
Donnerstag, den 13. November 1936. SS-«! ^lpen-Zeikung' Ceii- Tbealer, Konzerte» Vergnügungen Spielplan des Skadliheaters im November und Dezember Die Herbstsaifo» wurde !» unseren! Stadt- iheater Mitte àptember mit sechs Opernoor- Stellungen unter der Leitung des Maestro Parenti eingeleitet. Darauf folgten die Vor stellungen des Wiener Operettenensembles und «ueiter acht Aufführungen der Prosagesellschaft Tina Paterno, die ebenfalls einen vollen Er folg aufzuweisen hatten. Donnerstag

, den 13., und Freitag, den 14. November, erfolgen zwei weitere außer ordentliche Vorstellungen des Wiener En« sembles. „Jamba', das in allen größeren Städten Ita liens aufgetreten ist und . große Erfolge ge feiert hat, die erste Vorstellung geben, der noch weitere drei folgen werben. Danach werden vier Aufführungen der dra matischen Gesellschaft „Vanda Capodoglio', ge leitet vom Gr. Usf. Umberto Palmarini, vìe einen bedeutenden Ruf als Schauspielertruppe befitzt, eingeschaltet. Dabei gelangen am 21. „Äl Ridìcolo

ist, sechs Vorstellungen geben. heule: »Der Geisterjug' im Sladitheà 2 Stunden Spannung — 2 Stunden Lachen, das ist die Parole des heutigen Abends. „Der Geisterzug'» der heute im Nahmen eines zwei-, abendlichen Gastspiels des Wiener Ensembles über die Bühne des Stadttheaters saust, bildet in jeder Beziehung e'me Sensation, da die Auf führung dieser auch an technischen Tricks über- reichen Komödie sicherlich zu den besten ihrer Art zählt. Einil Feldinar a. G., Lina Frank, Gisa Wurzel. Mizzi Tesar, Karl

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