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und gerade zu einer Zeit, die durchschnittlich im Sportsleben eher als Ruhezeit gelten kann, Heuer aber infolge der Olympischen Spiele im Zeichen höchsten Betriebes steHt. Auch das „runde Leder' trägt das seine üazu bei, die Spannung zu erhöhen und durch Ueberraschungs resultate Las Publikum zu elektrisieren. Am Sonntag kämpften die Ma>Ii'l>dcr und Wiener um das Vorrecht, in die Vorschlußrunde rus^usteigen. Wie die „Aktien' Beginn des Tresens standen, haben wir schon berichtet: Am brosiana stand

nach die Sache günstig für sie steht, dann kommt ein glatter Versager. Paßt glänzend in das Milieu des MitropaturniersI Herrlich war der neue Rasen in Milano, ein Vergnügen, darauf zu spielen. Zahlreiches Publi kuin füllte die Tribünen und Wiesen und ver folgte mit Spannung seine Lieblinge. Die erste Halbzeit ließ einige Bèdenken aufkommen und manch einer begann zu zweifeln. Die Wiener spielten in großem Tempo und es schien, als ob es den Hausherren nicht gelingen sollte, den Ab stand aufzuholen. 1:1 stand

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

Torini Rasender Bei fall rauscht von den Tribünen nieder. Das nun folgende Spiel reißt das Publikum hin, begeisterte Zurufe feuern die Spieler zum Einsatz aller Kraft an. Schon macht sich bei den Mailändern eine gewisse Ermattung bemerkbar, während die Wiener noch frischer sind. Das Spiel steht vor der Entscheidung. Frossi ist noch der beste Mann der Hausherren. Ein erbitterter Kampf entsteht. Demaria schießt das vierte Tor. Die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen mehr. Da fällt

Ferraris und muß fortgetragen werden: Meazza verletzt sich neuerdings, das Spiel beginnt auszuarten. Es fehlen noch sünf Minuten bis zum Schluß und die Wiener legen sich mit allen ver- 'ügbaren Mitteln ins Zeug. Ein wahres Mar- yrium für Spieler und Zuschauer und als end lich das Spiel abgepfiffen uxrd, atmet alles er- eichtert auf. Ambrosiana hat gewonnen, unbe- chreiblich ist die Freude des Publikums, das nun eine Leute in der Vorschlußrunde sehen wird. Der ingar Klug leitete das Spiel gut, es wurden

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dem Srurm kräftig unter die Arme. Mehrmals drangen die Schwarz-grünen in das Feld der Blauen vor und In Wien siegte Austria überlegen. Ohne besondere Anstrengungen siegte Austria gegen Ujpest, vor tider S0.000 Zuschauern. Das Spiel wurde im Wiener Stadium ausgetragen, unter Leitung des Tschechen Krist. In der 7. Minute erreicht ein von Stroh (Austria) angetretener Strafschuß sast sein Ziel und kurz daraus bringt Szengeller in rascher, schöner Aktion den Ball ins Netz. Ujpest ist nun mit einem Tor

In Führung. In der 26. Minute knallt Jerusalem einen Strafschuß gegen die Latte, erzielt aber 11 Minuten darauf, also In der 37. Minute, den Ausgleich. Die erste Halbzeit endet 1:1. Nach Seitenwechsel legen sich die Wiener stark ins Zeug. Trotzdem gelingt es Szengeller in der v. Minute, sei- Vido- ne Mannschaft in Führung zu bringen, doch war das auch das letzte Tor der Ungarn. Drei Minuten dar auf bemächtigt sich Sindelar des Balles und bringt ihn ganz allein in die Kiste des Gegners. Hierauf prallen

Höhrer und Szengeller gewaltig aufeinander, so daß sie beide wenige Minuten lang kampfunfähig sind. Nach der 11. Minute gibt Sindelar an Jerusalem welter. der den Ball glänzend eindrückt. 3:2 für die Wiener. Die Ungarn werden nervös und — scheinbar absichtlich wird Sindelar zu Fall gebracht, doch in der 2V. Minute erweißt er durch ein weiteres Tor seine unbeschränkte Kampffähigkeit. Stroh knallt für die Wiener den fünf ten und letzten Ball ins Netz, so leicht, dah er sich kaum von seinem Platze

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in Wien. (R. P.) Sonntag nachmittag versammelten sich die Mitglieder der Wiener italienischen Kolonie im großen Festsaal der italienischen Gesandtschaft, wo S. E. Minister Salata, unterstützt von seinem Personal, den Herren des Konsulates und des Fa scio, eine erhebende Feier anläßlich des 15. Iah- restages des Marsches auf Roma organisiert hat. Nach der Begrüßungsansprache S. E. des Mini sters, würdigte der Präsident des Wiener Fascio Gr. Uff. Tuminetti in schönen Worten die hohe Vedentnng

des denkwürdigen Tages für die Ge schichte des italienischen Volkes. Anschließend hielt der offizielle Redner aus Roma, S. E. Eavanzani seinen Vortrag. Mit ausgezeichneten Worten schil derte er den Versammelten, wie in Italien der so ziale Friede durch die korporative Aufbauarbeit erreicht wurde. Seinen mit stürmischem Beifall aufgenommenen Worten folgten hübsche Gesangs vorträge der Schulkinder der Wiener italienischen Schule. Bei einem reichlich beschickten Buffett fand die Feier ihren Abschluß. Tuminetti

ist es gelungen, weitere 10V Spanienfreiwillig« an der Ausreise zu hindern. Es handelt sich meistens um Wiener und Kärnt ner, welters um Personen aus Jugoslawien, Un garn, Deutschland, Polen und einigen Staaten losen. Das Haupt der Organisation ist die in Davos wohnende und nun in Haft genommene kommu nistische Jüdin Melanie Ernst, die in Wien als Stenotypistin bei der russischen Handelsvertretung beschäftigt war. Mit der Uebernahme und Weiter leitung der Freiwilligen befaßten sich Albert Scheierer aus Sankt

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, auch oegen ein geringes Entgelt bereit gewesen wäre,, von den seinerzeitigen Verlusten des Pfandamtes teine Notiz zu nehmen. Die Wiener Sonn- und Montagszeitung gehörte einst einem damals be kannten Journalisten an, der eines Tages an einen Bankdirektor die Aufforderung richtete, eine größere Summe zu zahlen, widrigenfalls verschiedene Geschäfte in neuer Beleuchtung dem Publikum serviert würden. Darob herrschte in der betreffenden Bank helle Empörung, man er klärte entschieden, nicht zahlen

der sozialdemokratischen Wahl aufrufe ganz verschwindet. Die hier letztens er örterten Vorgänge bezüglich der Nominierung des Hakenkreuzlers Dr. Riehl haben eine Ver änderung erfahren, da Bundeskanzler Dr. Sei- pel die Rückziehnng der Kandidatur Riehl durch setzte. An seine Stelle wurde ein Vorsteher der Wiener Aleidergenossenschaft gesetzt und man kann damit rechnen, daß ein Großteil der begü terten jüdischen Kaufleute diesmal mit der Ein heitspartei, gegen diu Sozialdemokraten, stim men wird. Die Aussichten

der Einheitspartei sind nicht ungünstig, allein man muß sich mit einein Rückgang der Mandate in Wien zu Gun sten der Sozialdemokratie gefaßt machen, da gegen wird die Regierungspartei unstreitig am Lande an Stimmen gewinnend Jedenfalls steht hinter der Regierung die Industrie, die Landwirtschaft und die Kaufmannschaft. Die So zialdemokraten verpulvern in Wahlpropaganda ungezählte Millionen, sie haben wieder zwei Wiener Blätter, die „Allgemeine Zeitung' und das „Wiener Extrablatt' angekauft und begin nen

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?n Austria unschädlich. Die Ungarn waren weiter im Vorteil, spielten aber matt. Erst von der 13. Minute an kam Austria stark auf. In der 20. Minute fiel überraschend deh Aus gleich, als ein Dombenschuß von Stroh aus 25 Me ter Entfernung unhaltbar im Netz landete. Ein An griff Sindelars wurde irrtümlich abgepfiffen. Eine vorbildliche Kombination der Wiener führte in der 36. Minute zum siegbringenden Tor Austrias; Je rusalem gab den Ball an Viertl, der vorging. Futo konnte den Ball abwehren, doch erwischte

Zaijecek das 5. Tor für die Gäste, wo mit das Endergebnis hergestellt war. Das Spiel leitete der Wiener Kampfrichter Miesz. 5 5 5 Hie Austria, die sich als einzige österreichische Mannschaft in das Semifinale kam, konnte auch im ersten Spiel auf ungarischem Boden gegen Uj- pest 2:1 (0:1) siegreich bleiben. Die Mannschaft der Austria war diesmal wenig offensiv eingestellt; sie war eher bestrebt, durch ein möglichst gutes Ergeb nis den Boden für das Rückspiel in Wien vorzu bereiten. Daß die Wiener

nicht recht in Schwung kommen. Mock begann aus größeren Entfernungen auf das Tor zu schießen. Ein Angriff der Wiener führte zu einem Gedränge vor oem ungarischen Tor, wobei Sindelar von Höre angegriffen wurde und der Schiedsrichter die beiden auseinanderbringen muß- Regenfchauer niederging. Die Mannschaften stell ten sich einem Schiedsrichter aus .Alessandria pünktlich in der gewohnten Aufstellung. Das Spiel selbst war sehr flott und Brunico hatte in der ersten Halbzeit fast überwiegend den Ball

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Brunico 3 zu 2. Vergiituilg der BeWhrer bei chiner Hilfeleistung MMN MMN! ìkll „NììkM ovìW»» MO' SN MW« « Im Littoria!? von Bologna wurde am Sonntag vor zirka 30.000 Zuschauern das zweite Endspiel um den Mitropa-Cup ausgetragen. Während am letzten Mittwoch in Wien die Admira Ihre Gegner Mit 3:2 schlug, fertigte am Sonntag die Bologna nach einem ungemein lebhaften und spannenden Spiele die Wiener mit 5:1 ab. Somit ergibt sich ein Torverhältnis von 7:4 für Bologna uno der Mannschaft wurde daher

der Mi tropa-Cup, die bedeutendste Pröphäre des mittel europäischen Fußballsportes, überreicht. Bologna ist aber auch die einzige Mannschaft, der vier am Turnier teilnehmenden Länder, welche den Cup zweimal gewann. Während der ersten 20 Minuten des Spieles schien das Kräfteverhältnis zwischen den beiden Mann schaften ziemlich ausgeglichene Aber schon eine Mi nute später erzielte Schiavi» da» erste Tor für Bo logna. In der 32. Minute holten die Wiener mit einem 11-Meter-Stoß den Ausaleich/ doch schon kurz

darauf fandte Reguzzoni wiederum sür Bologna ein. Wenige Minuten später brachte neuerdings Reguzzoni den Torstand auf, >3:1 und knapp vor Ende der ersten Halbzeit sandte Fedullo nochmals ein. Der erste Teil der zweiten Spielhälfte war durch heftige Angriffe der Wiener charakterisiert. Trotz der äußersten Anstrengungen gelang es ihnen aber nicht, die eiserne Verteidigung der Gegner zu über brücken. Drei Minuten vop dm Ende des Spieles über nahm Reguzzoni eine prachtvolle Vorlage Schiavios und brachte

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besondere Vorteile. Tadini und Pintacuda hingegen fahren auf dem 3900er Achtzylinder. Fußball Oesterreich—England 2:1 Im Wiener Stadion wurde gestern vor einer riesigen Zuschauermenge das Länderspiel Oester reich - England ausgetragen, das mit einer Nie derlage des englischen Teams von 2:1 endete. KT»»»àAU»sà Aus dem Europa-Programm vom 7. Mai: Ztordilallen (Bolzano: Beginn der Sendung um 2t.30): 7.4S: Morgengymnastik. 8: Zeitzeichen, Nachrichten, Mitteilungen für die Hausfrau. 11.30: Konzert. 12.16

: Schallplatte». 12.45: Zeitzeichen, Nachrichten; anfchl. Konzert. 1Z.M: Nachrichten, Fremdenver kehrs- und Börsenberichte. IS: Uebertragung aus Brasilien: Italienisch-brasilianisches Austauschkonzert. 1S.3S: Jugendfunk. 17: Nachrichten. 17.20: Vokal und Jnstruinentalkonzert. 18L0: Dopolavoromit teilungen und Nachrichten in fremden Sprachen. 20.0S: Zeitzeichen, Vortrag, Nachrichten. 20.35: „Wiener Blut'. Operrette von Strauß: anschl. Tanz musik. 23: Stachrichten. Roma-Napoli-Varl, 13.10: Mittagskonzert

: Unterhaltungskonzert. 22.30: Schumann. Brahms. Toulaose, 20.2S: Wiener Orchester. 20.40: Unterhal. tungskonzert. 21.25: Im Walzerl''' '' Konzert. 22.40: Tanzmusik. Zlitich, 21.10: Konzert des Funkorchesters, ptag. 22.16: Konzert des Salonotchesters. Zalzerland. 22: Bunle, Surfe vom ö. Mal (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.5 Proz. 83.75' Parts 83.60, Lon don KS.20, U.S.A. 12.72, Zürich 413.25, Berli,, 5.09, Prag 52.55, Amsterdam 8.60. Mailänder Börse U025. OlVIV. rrikss s. »,! IVO S.SV Rsnà S SO» 78.70 100

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Tauchet ein, der allein dre« Tore auf sein Konto brachte. Das vierte Tor erzielte der Wiener Hahnemann MnttM m Mdem von Cortese auf Mafc.' -zwonnen Mit der Rundfahrt von Modena hat sich am Sonntag Maserati einen neuen Erfolg geholt. Alfa Romeo konnte seinen großen Sieg von Monza in der lövver Klasse nicht mehr wiederholen. Die äußerst großen Anforderungen, die die Rund strecke an Piloten und Maschinen stellte, ließ den größten Teil der Konkurrenten während des Rennens ausscheiden

Welt-Vestlelstung für Frauen im Hochspcuag auf (m 1.70). Samstag und Sonntag wickelten sich im Wiener Stadion vor eiyer - ungeheu?. ren Menschenmenge die Europ, «Meister schaften unter den Leichtathletinnen ob. zu denen alle führenden Sportsländer Europas ihre Vertreterinnen entsendet hatten. Insgesamt waren 16 Länder mit über 100 Mittlerinnen in Wien zuge gen. Von den Leichtathletinnen Italiens, zeichnete sich am ersten Kämpftage die Huàn'auferin Claudia Testoni

und in Abstanden von j« zwei Meilen längs den Luftstraßen angelegt sein. Die Ballone würden vor oder auf den Posthäusern landen, die Adler wür den gefüttert oder durch frische Zugtiere ersetzt werben, und weiter ginge es mit Hörnerklang und Peitschenknall zum nächsten sicheren Luftport. Kaiserer hielt diesen seinen Einfall damals für so wert voll, daß er ihn im Wiener Universitäts archiv hinterlegte und ein bebildetes Buch darüber schrieb. Das sogenannte Eisenbahnfieber, das vor einem Jahrhundert

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den Mannschaften Admira-Wien und Bolo gna das zweite Endspiel des Mitropa-Cup-Tur- niers 1934 ausgetragen. Das erste Finale-Match fand bekanntlich am Mittwoch auf der Hohen Warte in Wien statt, wobei die Adinira einen knappen 3:2-Sieg errang. Das heutige Spiel soll die endgültige Entscheidung bringen, der dann die Zuteilung des Cups folgen wird. In Wiener Kreisen sieht man diesem Match mit einem gewissem Pessimismus entgegen, denn der erzielte Torunterschied wird als zu gering be trachtet

um auf einen endgültigen Sieg der Ad inira hoffen zu können. Außerdem wird allgemein daran erinnert, daß es schon seit Jahren keiner Wiener-Mannschaft mehr gelungen ist in Bologna zu siegen. Die Elf von Bologna zeigte bereits am Mittwoch, daß sie sich in außerordentlich guter Form befindet, und daher kann wohl angenom men werden, daß sie heute, auf eigenem Felde sicher in der Lage sein wird die Gegner entschie den abzufertigen. Die Mannschaften werden in fast gleicher For mation wie in Wien antreten. An Stelle

Uhr: Bauernblaskapelle. 20.55 Uhr: Flötenvorträge. Budapest, 19.10 Uhr: Eine Stunde italienische Volkslieder. 20.40 Uhr: Zigeunermusik. Prag, 19.10 Uhr: Kirchweihfest. 20.20 Uhr: Das bezaubernde Findelkind, Komödie. Preßburg, 19.10 Uhr: Populäre Stunde. Snisse Romande, .19.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. 20 Uhr:Desangsstünde, ! . Toulouse,' 19 Ühr: Operettenlieder und Wiener Musik. Leipzig, 20.15 Uhr: Abendkonzert. 21 Uhr: Ach tung, Kurve!, heiteres Hörspiel. Agram. 20 Uhr: „La Boheme', Oper

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^ Verlin, 20 Uhr: Unterhaltungskonzert Breslau, 20 Uhr: Der Vogelhändler, Operette Budapest, 20 Uhr: Ungarische Lieder Straßburg. 20.30 Uhr: Elsassischer Abend Suisse Romande, 20 Uhr: Wiener Musik Wien, 20 Uhr: Es ruft eine Melodie. 20.30 Uhr: Jazz und Liebe » Montag, de» 2Z. April Roma-Napoli, 21 Uhr: Cessokonzert. 22,10 Uhr: Vokal- und Instrumentalkonzert Bolzano, 17 Uhr Unterhaltungskonzert. 20 Uhr: Madame Vuttersly, Oper von Puccini (Schall plattenwiedergabe) Beromünster, 20.30 Uhr: Mensch

-5 Am 26. April 1SZ4, vormittags 10 Uhr, findet in NaUes bei Herrn Jakob Luiprechr die gerichtliche Versteigerung zweier Kühe statt. Der Ufficiale Giudiziario. M 1839-1 Gartsnsesscl sind billig zu verkaufen. Römer- garten, Maia Alta. M 1842-1 Sehr guier Wiener Flügel und verschiedene Musik instrumente villig bei Meneganti, Ortenstein- gasse 4. M 1L24-1 Ein Es-Helikon in gutem Zustande preiswert ab- suzeben, Via Noma 52. 2. Stock, Maia Bassa. M 1825-1 Pension Villa Prinnegg, schöne Südzimmer, beste Verpflegung

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werden hier Klarheit schaffen. Für Italien steht die Partie bis dato sehr gut. Torino und Bologna spielten auf eigenem Felde, und gewannen, jedoch nicht so, daß man den Rück spielen sorglos entgegensehen könnte. Roma mußte dem Rapid weichen und nach der 2:1-Niederlage steht die Sache für Roma nicht glänzend, doch ist man in Fachkreisen der Ansicht, daß der Abstand eventuell noch zu überbrücken sei. » » Rapid gewann nach ausgezeichneter Leistung gegen FC. Roma 3:1 (2:0). Der beste Mann der Wiener

. Nach der Pause kamen die Italiener durch Benedetto zum Ehrentrcsser und in der 20. Mi nute stellte Binder mit einem Treffer auf 33 Me ter Entfernung das Endergebnis her. » « Bologna siegte gegen Austria 2:1 (2:0). Das Spiel ging vor 7000 Zuschauern unter großer Hitze vor sich. Schiedsrichter Brühl, Tschechoslowa kei, leitete den Kampf einwandfrei. In der Wiener Mannschaft gab es ebenso wie bei den Italienern keinen schwachen Punkt. Die besten Leute der Oe sterreicher waren Zöhrer, Mock, Jerusalem und Stroh

ein sehr schwaches Spiel, die Wiener waren stark überle gen. Es war ein verdienter Sieg der Vienna. Die beiden Treffer erzielte in der 11. und 41. Minute Ertl. Bei den Wienern waren ausgezeichnet die beiden Seitenläufer, die beiden Flügelstürmer und Gschweidl als Angriffsführer. « » « s. C. Nürnberg — Deutscher Meister Berlin, 22. Juni Der mit großem Interesse erwartete Schlußtag der deutschen Fußballmeisterschaft brachte den Sieg der Nürnberger Elf, welche nunmehr den deutschen Meistertitel zum 6. Male trägt

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von 4 bis 6 Uhr Rossini: Tancred, Ouvertüre Liszt: Mazurka ^ « Strauß? Geschichten aus dem Wiener Wald, Walzer Mordano: Fedora Phantasie Schubert: Alfons d'Estrella, Ouvertüre Deyerbeer: Marsch a. d. „Propheteil' Gounod: Faust, Phantasie Massenet: Napolitanischs Szenen Zum Künsilerfeste „Im ZNcirchenwald' am 24. April des Meraner Künstlerbundes melden sich! im mer mehr Gruppen u. a. eine sehr starke, in welcher die Universitätsjugend ihren Humor u. ihre Fröhlichkeit austoben wird. Wer einen ori ginellen

er immer tàder das Publikum zum Lachen zwingt. Die Handlung ist leicht und allgemein v.'-ltändlich. Vorher ein interessanter Lucefilm. Angehak te Musikbegleitung. Vorstellungen: 5' 6.30, 8, 9.30 Uhc. Demnächst: Marcella Albani in??> In Vorbereitung' „Der Fluch Allah s' tulischer Film nach dem gleichnamige'.' Noma» vnn Guido Milanesi. Palare Hotel. The dansant von 5 bis 6.30 Uhr. Abends 8.30 Uhr: Galadiner mit Tanz. Cafe Westminsler, gegenüber Kurhaus, das vornehme Jausen-Cafe. Abends der Wiener Bar

nächis'ichen Verfolgung gelungen, den bei Gerich' gut be konnten Herrn Gntmorgeth zu verhasten. Auch gwei anders elegant gekleidete Herren, die »ich in seiner Gesellschaft befanden wurden „mit- gennnimsn'. Näheres wird die Oeffenllichkeir vom Gericht erfahren. vas s?srskiies sm — ZZer^Iickor k>üIi!lnSs»/Zukentksi!t! G ). Mwmsrm's „Uotel Ou et Du psrc' « Riva O t^ein blifgerlickes k^milieniiaus » LO.VW qui. lìk, 200 Ltranà - l-iekiekur, kk. Wiener Xücbe kìlc-Lafà - p.isssnten- linci l'ouristen^immer

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durch die Aluseen 2.', „Können Sie...?'. „Im Pyjamaland'. „Fisch fang zu Pferd', »Die Jugend marschiert', eine Anzahl interessanter Novellen, eine spannende Reportage von Jack Bilbo über die Geschichte der amerikanischen Prohibition, Bilder aus aller Welt, Zeichnungen. Karikaturen und. die Erlebnisse einer kleinen Vordsriseuse von ihr selbst erzählt. Das umfangreiche Hest ist überall zu haben. Verlag: „Das Magazin' Dr. Eysler u. Co.. Verlag G. m. b. H., Berlin SO. 16.. '5 „Wiener Bilder

' ... ' 5 ° 'Illustrierte WochenschM .. Draga Malchin und ihr Gatte, König Alexan der l. von Serbien, fielen vor 30. Jahren einem fürchterlichen, bis in die kleinsten Details vor bereiteten Mord plan zum Opfer. In der Nacht vom 10. zum II. Iuni 1303 .wurde das Königs paar von den Verschwörern im alten Konak zu Belgrad überfallen und samt seinen Anhängern getötet. Mit den Ereignissen dieser denkwürdi gen' Nacht beschäftigt sich ein Artikel der neue sten (Nn 22) der »Wiener Bilder'. „Mord im Könak'. Reiches

durch, die Administra tion .der »Wiener Bilder, W!en,.IU.. .Rügen- gasse 11. '. . ^ - . > , ' . Zm Zoo. Vor dem Affenkäsig drängt, sich das Voll und. füttert leine Lieblinge mit. Erdnüssen, Apfelsinenschalen und Automaten-W!?gekärten. Nur Plüsch nicht. Plüsch ist originell, Er langt in die Taschq und Derreicht einep» ehrwürdigen alten Pavian eine blinkend« Reichsmark.' ... Der Affe besieht sich das Oeldstück^ von vorn, besieht es sich von hinten, dann Hols er , aus und wirst es Plüsch retour an den Kops. - Veriegen

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den uralten Traum der Menschheit vom Fliegen verwirklicht. Besondere Volkstümlichkeit erlangte Bleriot in Wien, wo er in den Iahren 1911 bis 1914 teils allein, teils gemeinsam mit den Wiener Fliegern diesem Turnier einen neuen, schönen iltrföla. Re> elnMia verlief das Endspiel des Herrendoppel Ilmer und Hauptmann Blaschke an Flugzeugver anstaltungen auf dem Asperner Flugfeld teilnahm Im Jahre 1911 führte Bleriot vor Kaiser Franz Josef auf der Simmeringer Heide waghalsige Flüge vor. Sein letztes Wiener

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' und E. Rava. Nach der Oper Nachrichten Palermo, 20.45 Uhr: Unterehàngskonzèrt Wien, 20.05 Uhr: Symphoniekonzert. 22.20 Uhr: Unter haltungsmusik Veromiinsler, 19.50 Uhr: Orgel- und Orchesterkonzert 21.40 Uhr: Schweizer Musik Slraßburg. 20.30 Uhr: Bunte Funkreportage. 21 Uhr Übertragung einer Operette ZIlonle Ceneri, 20 Uhr: Lustspiel. 21 Uhr: Übertragung aus Milano Warschau. 20 Uhr: Wiener-Walzer. 21 Uhr: Uebertra gung aus Milano Luisse Romailde, 20 Uhr: Klassische Musik. 21.25 Uhr Bunte Stunde Berlin

gedacht ist, bildet gleichsam eine Jìibi- läumsnummer, da hiermit der fünfte Jahrgang begonnen wird. — Außer den Bildern über das sascistische Leben des ganzen Reiches bringt das Heft wertvolle Aufsähe: Chronik, Heute, Das Wort des Duce, Die Kurse für polltische Erziehung, 23. März, Littoria, Fascistischer Samstag, Universi tätsjugend, Vierzig Jahre Kino, Oriani, Gespräche mit der Revolution und vieles anderes mehr. .Wiener Bilder' ì Amale» vie Oslerlage in Brunirò Die Ostertage waren hier vom besten

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. 24 Uhr: Ein l „Strauß' unsterblicher Melodien. Köln. 20.10 Uhr: Deutsche Meister. Leipzig, IS Uhr: Abendkonzert. München, 19 Uhr: Unterhaltungskonzert. Prag. 20.1V Uhr: Liederstunde. 20.50 Uhr: Orchester- konzert. Toulouse, 21.45 Uhr: Musik aus Operetten. 22.20 Uhr: Wiener Orchester. Scusse!» 21 Uhr: Salonmusik. Suisse Romande, 19 Uhr: Cellokonzert. 20 Uhr: Kam mermusik. Slraßburg, 21 Uhr: Orchesterkonzert. Wien. 19.20 Uhr: Balalaika-Vorträge. 20 Uhr: „Maria Magdalena', Trauerspiel von Hebbel. 22.20

Uhr: Konzert der Wiener Symphoniker. 23.05 Uhr: Tanzmusik. )!«»»»«» ì»r»à vermieten Sie am schnellsten und billigsten durch eine „Kleine Anzeige' in der „Alpenzeitung'. Surfe vom 11. Sept. (Schlußnotierung Milano) Tre Venezie 3.3 Proz. 80.—; Paris 80.70; Lon don 60.63, U. S. A. 12.27; Zürich 398.30; Berlin 4.92, Prag 30.80; Amsterdam 3.27 Mailänder Börse »tom. vivilt. rltr«. Il- ZA 'Ivo 3.60 kìvnàlta L.SV A 7151V 100 3.S0 ?rost. oonv. 3.5V?-> 68.— MV 60.- Lane» à'ltàlls 1410.— UM 175 äss. QenorsI

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, Napoli. Varl, Palermo, 11: Übertragung einer hl. Messe. 13.10: Büntes Programm. 17: Orchestev konzert. 20.4S: Großes Donlzetti-Tedenkkonzert und Fragmente aus Donizettis Opern, anschl. Tanzmusik. 83: Nachrichten. Wien, 19.30: Wiener Musik. 20: „Der Gwissenswurm', Hörspiel. Beromünsler, 19.30: Unterhaltungskonzert. 80.36: Ue bertragung des 2. und 3. Aktes der Oper Troubadour Budapest, 19.30: Volkstümliches Konzert. 21.30: Orche sterkonzert Prag, 2V.0S: Volkslieder. 21: Symphoniekonzert

Deutschlandsender. 20.10: Junizeit -- Rosenzeit. 22.30: Haydn-Sonate Hamburg, 20: Holländische Musit ' Königsberg. 20: Konzert Breslau, 20: Marschmusik. 22.30:, Tanzmusik Leipzig. 20.10: Bunter Abend München, 20: Das Münchner Tanzfuntorchester spielt. 22.30: Tanzmusik Stuttgart, 22.30: Operette und Tanz Toulouse, 80.10: Wiener Orchester. 20.40: Militärinär schc. 22: Konzert. 88.40: Englische Musik Zürich, 20.35: „Der Troubadour', Oper von Verdi Aus dem Programm vom IS. Zun!: Nordilalien (Bolzano Beginn

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der besten Sän gerkräfte der Wiener Staatsoper Jarmila Novotna, H. Hàz Bolmann sowie der Wiener Sängerknaben. Am Dirigentenpult Franz Lehar, in den weiteren Rollen Heinz Rühmann, Hans Moser, Charlott Laudert und Max Äiilstorss. Eine Operette voll Temperament und flotter Handlung, deren größter Wert in der schönen Musik eines großen Meisters und in den bekannten Lie dern liegt. Die von Jarmila Novotna in Deutsch vorge tragene Schlager „Schatz, ich bitt dich, komm heut nachts' „Wüßt ich, wer morgen

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Sette Z .Vlpea^eituaq' VA' -?'-:v ^ ^ '.:l - -? v^>' AKi 'i ^-K'5 ; ' ' à» /'^'à k ' à ^ SP l ' ^ 'ès;Al ì - 's! )'^'- iS'i '>.-!-> !!' i ? ,! .'^i^ W^'l» > hiM Wjtr UIM Lmmerstag. den A). S«N ISS«.^ Wiener Brief Aus dmLàAlitoiiMMllS Die Tochter der langjährigen Wirlschaflerin Bruck ners erzählt vom Meister. — Der Musikant Gottes beim hofball. — Majestät ick) bin kein Bellelbub. — Nur bei Kerzenlicht wird gearbeitet. — Seine letzten Stunden in geistiger Umnachtung verlebt. Wien, Ende Juli

. In diesen Tagen gedenkt die österreichische Kul- .urwelt in feierlicher Weise Anton Bruckners. In wenigen Monaten jährt sich zum 40. Male der Tag, an dein der Musikant Gottes von dieser Welt schied. In einem Wiener Vorstadtbezirk lebt eine ältere Frau, die als junges Mädchen zwei Jahre in der allernächsten Umgebung des großen Mannes verleb.e. Sie weiß dein Besucher eine Unmenge zum Teil unbekannter Einzelheiten aus dem Leben des Komponisten zu berichten. Durch ihre Mutter, die viele Jahre im Hause Bruckners

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Augenblick krankheitshalber absagen mußte, war interessant und spannend, aber arm an schönem und technischem Spiel. Ferencvaros, entschlossen, um jeden Preis den Sieg zu erringen, zeigte große Angriffslust und ließ so das technische Spiel der Wiener nicht aufkommen. Daß ziemlich grob gespielt wurde, beweisen die zahlreichen Strafstöße. In der zweiten Halbzeit kam es auch zwischen den Spielern selbst zu Zusammenstößen, die mit der Ausschließung zweier von ihnen en deten. Spieler und Publikum waren nervös

und aufgeregt, was sich natürlich auch auf den Spiel verlauf auswirkte. Sindelar wurde von den Un garn vom ersten Moment an streng überwacht und ebenso erging es Sarosi, der der bestì Mann der Ferencvaros war. Der beste Mann der Wiener hingegen war der linke Verteidiger Sesta, wäh rend Sindelar und alle übrigen weit unter ihrem gewöhnlichen Niveau spielten. Bei den Ungarn taten sich außer Sarosi Kemeny und Toldy beson ders hervor. Ausgezeichnet spielten auch die beiden Torleute. Das Spiel begann um 17.30

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der Kämpfe. Bei den Frauen ist die Lage ziemlich klar. Wenn nicht alles täuscht, dürfte Ce cilia Colledge ihre Meisterschaft erfolg, reich verteidigen. Ihre schärfste Gegnerin wird ihre Landesschwester Megan Tay lor sein. Zu beachten sind noch Emmq Puzinger, Oesterreichs Meisterin, und die für USA. startende frühere Wienerin Hedy Stenuf. Mit der gleichen Sicher heit ist der Wiener Felix Safpar erneut bei den Männern in Front zu erwarten, wo er das. Erbe seines Landsmannes Karl Schäfer angetreten

und zu verwal ten hat. Der Engländer Graham Sharpe erhielt allgemein gute Aussichten, Ka spar den Sieg nicht leicht zu machen. Aber auch die Deutschen Horst Faber und Gün ther Lorenz, sowie die Wiener Alward und Rada durften keine schlechte Figur Gleichzeitig kämpfen die Paare um den Großen Preis von St. Moritz Das Weltmeisterpaar Herber-Baier und Koch- Noack ist zugegen. Die Fechtmeisterschaften um die „vier Pokale'. In Napoli fanden am gestrigen Tage die Endkämpfe um die F orettmeister- schaft statt

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