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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.09.1932
Umfang: 8
v e n 1 e i t n n a'? Dienstag dzn.A. Septeinber 19.?3 L00 Iah re Wiener Ledcrmaren. — Eine inter essa,,ke Sonderschau der Wiener Lederivaren- cneugsr auf der Wiener Alesse. — Das Reit- leug des unglücklichen Kaisers Max von Mexiko Wien, Mitte September Wiens Lederwaren genießen mie so manches andere Erzeugnis dieser Stadt. Weltruf. Die ersten Lcderwaren, die auf Wienerboden er- z«.'u-gt wurden, stammen aus der Zeit der Babenberger: sind demnach also über KVl) Jahre alt. Seit dieser Zeit

entwickelte sich dieses Er zeugnis in stets aufsteigender Linie. Bereits im 13. Jahrhundert haben Wiener Lederwaren in Polen, Ungarn »ud Siebenbürgen Absatz gesunden. Von Jahr zu Jahr wuchs die Pro duktion der Wiener Lederwarenerzeuger in den angrenzenden Ländern. Im Laufe der nach folgenden Jahrhunderte wurden !n den Wiener Werkstätten Gegenstände erzeugt, die heute in den verschiedenen Museen der Stadt von den Besuchern bestaunt werden. Aus diesen Museen stammten die «leisten Gegenstände

. die auf der Sonderschau im Rah men der Wiener Messe zu sehen waren. Einen ersten Nang unter ihnen nahm die große Gruppe der Nationalbibliothet ein: sie zeigte den Werdegang der österreichischen Buchbinder- kunst und umfaßte überaus seltene, noch nie gezeigte Bände. Besonderer Erwähnung bedarf jhier unter anderm ein Lederkofferchen. geschnit ten und mit Heiligenfiguren bemalt, sowie ein wappengeschmückter Besteckbehälter mit Relief- orbeiten, aus dem 13. Jahrhundert. In der Gruppe des 16. Jahrhunderts waren ein feiner

. die einst Wiener Berühmtheiten und Wieblingen gehörten, so der Dichterin Ebner »schenbach, dem Komponisten Hugo Wolf, den Bühnenkünstlern Martinelli, Charlotte Wolter und vielen anderen. Wiener Lokalfarbe tra gen die zahlreichen Ballspenden und Erin nerungsgegenstände, die an Wiener Begeben heiten erinnerten. Interessant war das über Mindert Jahre alte Aktuarium des Meidlinger Bürgermeisters, das mit seinen 37 Fächern ' ne ambulante Kanzlei darstellt. Die Stadt Wien zeigte ihren ältesten, aus Leder

gearbei teten Feuereimer. Ausser diesen Gegenständen, die eine ausge- lvro.chene Wiener Note trugen, waren viele bistorisch bemerkenswerte Objekte ausgestellt. So fand man da die Fütterung eines Schildes, einst dem letzten Maurerfürsten in Spanien gehörig und seit Jahrhunderten im Besitz der Habsburger. Das .Heeresmuseuin stellte die Ordonnanzmappe des Feldmarschalls Grafen Radetzky zur Schau. Die Mappe ist versperr bar und enthält Tinten- und Sireusandsaß. drei Kielfedern, ein Falzmesser

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1932
Umfang: 8
Film „Menschen hin- den Rücken gekehrt und seit dieser Zeit, als rund Gittern' zu parodieren und doch ist es in viereinhalb Jahre, die Welt, das heißt vorläufig dem Film ..Die große Mauer' restlos gelun- Das schöne Fußballmatch am Neujahrstag Europa und Afrika kreuz und quer allein und Ken. Der Film ist von einer derart koöstlichen zwischen dem Wiener Sportklub und der Aus- mittellos durchwandert. Bisher hat er 29 Staa- Komik, daß Besseres nicht mehr geboten werden wahlmannschaft ans den beiden

das Tagesgespräch des hie sigen sportbegeisterten Publikums und berech tigt ist das erwartungsvolle Interesse, das all seits dem heutigen 2. Gastspiel der Wiener am Vorstellungen: 2, 3.3V, 5, L.30, 3. 9.30 Uhr. Drusus-Sportplatz entgegengebracht wird. » Dem Wiener Sportklub tritt heute eine Ober etscheid Auswahlmannschaft in folgender Auf stellung gegenüber: Vanzo Präsidenten der Juventus, sowie Redakteuren unseres Blattes im Schloß Nunkelstein. wo die Zeit bei gutem Wein und Liederklang nur allzu rasch verging

und sich die Wiener wie zu Hause fühlten und ihrer Zufriedenheit als Gäste in unserer Stadt weilen zu könne» mit herzlichen Worten Ausdruck verliehen. »Der Aufenthalt in der Talserstadt wird zu ihren schönsten Erinnerungen gehören. (U. S. Merano) Ebner Pinggera (Juventus) (S. E. Merano) Fabbri (U. S. Bolzano) hoÄen'der'Stad't', den großnMigen'Svendem' pàtine Ausstattung, beliebte Darstel- ^ den Direktoren der Mittel A' - Die ..Prioatfekretärin' trägt alle (S. E. Merano) und allen anderen für die Mitarbeit

... Während in Bolzano die Siuswahlmann- ^ lchast des Alto Adige gegen die spielstarke und (U. S. Bolzano) ^j^ìis überlegene Mannschaft des Wiener Tomai Sportklubs ein akademisches Wettspiel aus ili. S Bolzano) trägt, werden die Lienzer Fußballer Gäste der Unione Sportive Bressanone sein und am heu tigen Sonntag, 3. Jänner, um 14 Uhr nachmit- tags gegen dieselbe auf dem Littorio-Sport- platz zum Wettkampf antreten. Zwei fußball sportliche Ereignisse von dieser Bedeutung, a« einem einzigen Sonntag in der Provinz Bol

Beifall ge .unZ SU??à'P«mmm ,ur A«. tenein Reiz, für welche der kmniscki-n Kttimiinn-,, der Heimischen Elf, fodaß sich weder Spieler das unsere Sportorganisationen beseelt und do .. missen Situationen, die Schwankhandlung Publikum auch diesmal keinen Sieg der auch im Publikum ein großes Interesse fü, Unsrigen erwarten, sondern bloß einen klassi- diese Veranstaltungen vorhanden ist, können di< schen Kamps, von Seite der Wiener haupt sächlich die Vorführung eines echten Fußball- sportes

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Seite 3 von 6
Datum: 01.06.1939
Umfang: 6
Alumerstag, den 1. Jim? 1'93?^XVN »Aipenzeirun q Seife ? ^ltercitur / ^unjt Mens^ I(unLi/eàen ^< 0 Vittorio «io Nakata «ii>igiei >t Wien, Ende Mai. Für das letzte Abonnementkonzert in ber heurigen Spielzeit hatten sich die Wiener Philharmoniker Maestro de Sa- lmta ans Roma geholt. Liese sympathi sche Musikerpersönlichkeit, die zweifels ohne zu den bedeutendsten schöpferischen u»ö i.achschöpserischen Testalten des ge genwärtigen italienischen Musiklebens Mt, genießt in Wien zahlreiche Freun

de »nd Verehrer, die in Scharen herbei strömen, wenn sein Name auf dem Kon- zcrlprogramm oder, was in der letzten Zeir leider so selten der Fall ist, auf dem Opernprogramm aufscheint. Das Programm des letzten Konzertes ging von Brahms bis Richard Wagner, dazwischen lernten die Wiener Kodaly, einen modernen Ungarn und einen Ver treter der romantischen Richtung Ita liens, Giuseppe Martucci, kennen. Der Komponist, der am 1. Juni 1909 in Na poli die Augen für immer schloß, leitete bekanntlich 1883 die erste

nem Wiener Konzert neuerlich gezeigt, daß er mit Recht in der Reihe der gro ßen europäischen Dirigenten steht, vas Wiener musikliebende Publikum wurde von Stück zu Stück beifallsfreudiger. Es hatte auch allen Grund dazu. Bewun dernswert war die Gestaltung der D- Dur-Symphonie von Brahms. Das Bel canto der Streicher und Holzbläser er- strahlte in wunderbarer Schönheit, das Scherzo wieder wurde mit echt romani scher Grazie hervorgebracht. Der jubeln de Schlußgesang des letzten Satzes ging

. Mit Beifallsstürmen dankte das Wiener Publikum dem großen Mu siker für die genußreichen Stunden, er aber versuchte immer wieder den Beifall auf die Musiker des berühmten Orche sters abzuleiten. So fand di>? Saison ei nen glanzvollen Abschluß. Die Wiener hoffen aber, Maestro Sabota recht bald wieder in der Stadt begrüßen zu -kön nen. Vielleicht reicht die Zeit zu einem kleinen Gastspiel in der Staatsoper. R. Peterea. Zum Thema schauspielerische Begabung ist es auffallend, daß selbst Greta Garbo nur einen einzigen

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Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1927
Umfang: 6
<-?eire » .Aipenzsnkng' Ikouzerte» Vergnügungen „Troubadour' Morgen Samstag, 1. Oktober, findet in un serem Sladtlheater die einzige Ausführung von „Troubadour' mit erstklassiger Besetzung statt. Um allen Kreisen der Bevölkerung den Desuch dieser Verdischen Oper zu ermöglichen, wird die Vorstellung zu Volkspreisen gegeben. Be ginn halb 9 Uhr abends. Die Wiener OyerettensaiZon Am Dienstag, den Oktober beginnt an un serem Stadttheater die Wiener Operetten-Spiel- zeit, welche sich auf die Dauer

vo» k Wochen (bis inkl. 13. November) erstreckt. Das Ensemble, dem allererste Wiener Operet tenkräste und ein großer Chor angehören, steht unter der bewährten Leitung des Direktors Alexander Kowalewsky. Die administr. Leitung > liegt in den Händen von Hans Duval. Für das Fach der ersten Sängerin wurde Lia Lüdersdorfs verpflichtet, welche in führender Position am Wiener Johann Strauß-Theater tä tig lvar. Erster Operettentenor ist Paul Belac, zur Zeit am Theater an der Wien tätig, der für das Me- raner

Gastspiel beurlaubt wurde. Für Soubrettenpartien wurden Lotte Ferry, cine der besten Wiener Soubretten und Heini Hein, die stärkste jugendliche Begabung enga giert. - Direktor Kowalewsky ist es gelungen, Walter Swoboda, den beliebtesten Wiener jugendlichen Gesangskomiker f. Merano zu gewinnen. Swo boda war der männliche Star der Südamerika nischen Leo Fall-Tournee. Ueberall war er der Liebling des Publikums. Für komische Rollen wurde Lina Frank vom Johann Strauß-Theater, ein weiblicher Komi ker

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Seite 6 von 8
Datum: 12.03.1927
Umfang: 8
aus Ronzone aus- zu Klärchen, sein Kampf, sein tragischer Un gang und endlich der Sieg seiner Freiheitsides. Abgesehen von Webers Euryanthe dürfte es kaum eine dramatische Eröffnungsmusik von so kleinem Umfange geben, die .die wichtigsten Etappen und seelischen Entwicklungen eines Dramas so schlagkräftig, treffend und kurz, so zusagen in nuce widerspiegelt. Wiener Operettensaison Direktor Alexander Kowalewskq ist in Bol zano eingetroffen und hat mit den Ertlichen Vorarbeiten für die Spielzeit des Wiener

' und Aüfenthaltssteuer ordentlich schwierig gestaltet. Die Koda. zu de 'ung im Hotel. Verpflegung im Speisewagen und nuf dìm Schiff, sowie Zufuhr mit Auto vom Bahn iwf in? Hotel und umgekehrt. In obigen Preisen ist nicht inbegriffen: Fahrkarte für Hin- und ren Beginn die Pauke anfangs leise, dann im» mer markanter ihre Biertelnote auf den unge raden Taktteil hämmert, während Celli und Kontra äffe zähe an einem „Ostinato' fefthab Bock vom Wiener Bürgertheater und Hans '5^ àe Wohnung in S. Paolo zu verschaffen Fuchs

vom Wiener Kommödienhaus, als Diri- und gleichzeitig einem gewissen Giuliani Guido gente» Ludo Philipp-Rolandbühne Wien und seinem Namen 60 Lire auszufolgen, der sei- Hermann Pipping vom Karltheater Wien tätig nerseits ein Paar Schuhe als Pfano ihm zurück sein. lassen würde, was auch geschah. Auf die Frage, Der Tenor-Liebling des Vorjahres Franz ivo Andergasser das Rad gelassen habe, erklärte Ientfch, Operettentenor des Wiener Johann A es bei einem gewissen Maloier, Bauern in Strauß-Theaters, konnte

durch kein, düsteres Moll getrübt wird, so daß dem Zuhörer ordent lich warm ums Herz wird. Das Andante ist nach unserem Dafürhalten eher eine humori stisch gemeinte, also nur scheinbar erregte rette gehört. Rasch zum Lièbling von Bolzano, dürfte.der:jugendliche Gesangskomiker Walter ? Srvoboda- avancieren, der u. a. der berühmten Leo Fall-Tournee nach Südamerika angehört hat und derzeit am Wiener Bürgertheater die Hauptrolle in der Revue „Journal der Liebe' spielt. Die beiden bestbewährten Komiker. Al fred Bock

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Seite 4 von 6
Datum: 08.12.1933
Umfang: 6
Fremäenverkehrs-Ätatistik Merano, 3. Dezember Anwesende Fremde Ankünfte Abreisen Gesamtzahl der Ankünfte seit 1. Jänner Gesamtzahl der Aufenthaltstage 2801 81 108 79.020 875.992 Personalnachrichten Der Professor für Urgeschichte an der Wiener Universität Dr. Oswald Meng hin, bekanntlich ?in Sohn des ehemaligen Direktors der Meraner Volks- und Bürgerschule, weiland Alois Menghin wurde zum korrespondierenden Mitglieds der Ge sellschaft für Anthropologie in Roma gewählt. Promotion Heinz Ri enzner wurde

. Nino Equatore — Lennold Nach kurzer Pause traten Nino Equatore (Me rano) und Bennold (Oesterreich) zu dem seit Ta gen mit Ungeduld erwarteten Entscheidungskampse au. Nach den gezeigten Leistungen sollten beide Gegner in Hochform sein, doch traf dies nur bei dem Meraner zu. Ter schwerere und kräftigere Wiener machte einen abgekämpften Eindruck. Dennoch war er dem agilen, technisch ganz hervor ragenden Equatore ein fast gleichwertiger Partner, bis in der sechsten Runde die größere Ausdauer zu Gunsten

aber in technischer Hinsicht und an gesteigerten Kampfmomenten die Erwartungen restlos. Kampfverlauf. Ein Armzug Bennolds bringt den Gegner auf die Matte. Beiderseitige Kravattenver.suche. been det der Wiener mit einem Doppelnelson, den Equatore sprengt. Bennold ist agressiv, Equatore äußerst vorsichtig. Ein Armsallgriss und doppelter Armschluß bringt das erste Gefahrmoment für den Meraner. Dem folgenden Untergriff mit Hüst schwung entgeht er mit Ueberroller und Ausheber. Seine unnachahmlichen Brückendurchzüge

und Pirouetten reißen immer wieder zu Beifallsstür men hin. Der Wiener bevorzugt behauptete Griffe, die seiner Armkrast am besten entsprechen. Endlich geht Equatore mit Kopszug zum Angriff über. Bennold steht im Griffe rücklings auf und antwortet mit dem gleichen Ueberwurs. Hammer lock der Gegenseite löst der Wiener in der Rou lade. Das beinahe unerschöpsliche technische Re pertoire Eqnatores beleuchtet bliHartig der Sitz- faller, mit dem er einen Doppelnelson annulliert. Nach einem seitlichen Ausreißer

chält er seinen Geg ner minutenlang in der Bodenlage fest. Knrze Zeit nachher gelingt ihm derselbe Griss. Die fast übermeuschlichen Lösungsversuche und ein Doppel nelson schwersten Kalibers rauben dem Wiener die letzten Kräfte. Sichtlich ermattet wird er in der entscheidenden Runde nach kurzem Kampfe mit Kopszug ange fallen. Er versucht wie anfangs im Griffe aufzu stehen, kann aber nicht mehr verhindern, daß ihn Equatore in die Schulterlage zurückdrückt. Zeit 53 Minuten. Der orkanartige Beifall gilt

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Seite 6 von 8
Datum: 04.10.1933
Umfang: 8
schlagsertigc Geist auch schon durch den ersteu Akt. Die drei Proßnihers sind echte Wiener Dick schädel. Der Vater ist es, der Sohn ist es und die Großmutter ist die dickschädligste. Vor 18 Jahren hat Proßniher sen. seine Mutter, die ein strenges, aber weises Regiment sührte, aus dem Geschäft hinausgeekelt. Das hat sie ihrem Sohne nie vergessen können und seitdem die Fabriksräume nicht mehr betreten. Der junge Proßniher seinerseits ist ebensalls aus dem Ge schäft ausgetreten, da seine moderne Richtung

, weil sie mit der Tüchtigkeit ihres Enkels sympatisiert, den jungen Proßniher in jeder Weise und gibt ihm den nötigen Kredit, um auch die großen Schluckenauerwerke zu kaufen, die die Firma O. Proßniher jun. mit einem Schlage an die Spitze ber Wiener einschlägigen Industrie stellen. Und >mn beginnt zwischen Vater und Sohn ein er bitterter Konkurrenzkamps aus Leben und Tod. — Proßniher sen. kaust nun seinerseits heimlich die großen Elektrizitätswerke, die die Schluk- tenauerwerke unbedingt brauchen

und. das Publikum, das zu spät kommt, hat geschlossene Saaltüren vorzufinden, dann wird es sich das nächste Mal pünktlich einstellen. — Der samose elende Schreibtisch von anno domini 1305 (ge hört dem Theatersundus schon seit seiner Grün dung an), gehört nicht in das elegante Büro eines schwerreichen Wiener Industriellen, son dern längst — „zum Abart in die Würste.' VI ZI «Mission V «s F«. M7 Z. àS7 A. o T2. ^ S ^ F? Z7 i r K O Sono Ql Gastspiel der Wiener Operette Mit der großen Ausstattungsrevus „Im weißen

(erster Tanz komiker) vom Theater des Westens, Berlin. Die musikalische Leitung liegen in den Händen von Kapellmeister Kurt Herbert Adler, dem Kapell meister Walter Taussig zur Seite steht. Leitung der Tänze: Ady Kuhn und die „acht Vienna Girls'. Buhnen-Inspektion: Max Scheindl. Zur Aufführung gelangen die Werke: „Im weißen Rößl'. „Ball in Savoy' von Abraham, die Wiener-Revue: „Journal der Liebe' von Neumann und Abrahams „Die Blume von Hawai'. Borverkauf ab Dienstag an der Thea terkasse. Preise Lire

noch nachgetragen, daß die Kostüme vom Kunstatelier Lambert Hofer Wien stammen u. daß die Gesamtleitung der Wiener-Operette in den bewährten Händen des Herrn Dir. Kowa- lèsky liegt. ' Ab 2 Uhr nachm.. Ankunft 6 Uhr. Preis L. 10.— Aütobüro Kosler, èxànnweg 26 Wohliüilgtellsabend Am Donnerstag, den S. Oktober findet im Palace-Hotel ein Wohltätigkeitsabend statt, der fiir Bridgespieler ein großes Turnier und für Tanzfreudige einen Ball in der Bar vorsieht. Der Reinertrag des Abends wird den armen unheilbaren

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Seite 4 von 4
Datum: 24.09.1940
Umfang: 4
noch zur Ecke abwehren. Zehn Mi nuten vor Schluß fiel dann die Entschei dung. Berndt jagte einer Borlage nach umspielte den rechten Verteidiger, lockte den Tormann heraus und schob seelen ruhig am Hüter vorbei ins Tor ein. Eine ausgezeichnete Energieleistung des Ber liner Sturmführers. Verteiltes Feldspiel kennzeichnete die letzten Spielminuten. Städtespiel Wien Stuttgart Der Städiekampf Wien — Stuttgart, war eines der schönsten Spiele, die in der letzten Zeit auf Wiener Boden vor sich gingen und brachte

der Wiener Mann schast einen oerdienten 6:3-, (3:2)-Sieg Bei der, Wienern zeichnete sich besonders Mock. Sesta, Zöhrer und Hahnemann aus. Auf selten der Gäste war Conen der überragendste Spieler. Die Gäste begannen das Spiel mit heftigen Angriffen und kamen bereits in der 8. Minute durch Walz in Führung. Sechs Minuten später war der Einstand durch Hahnemann erreicht. Conen erzielte in der 21. Minute noch einmal die Füh rung für seine Farben. Jetzt gingen die Wiener energischer ins Zeug und kamen

bis zum Halbzeitspielt durch Decker und Pesser zu zwei Tressern. Nach Wiederbeginn stand das Spiel ganz im Zeichen der Wiener, bei denen Binder in der Mitte stürmte. Wohl ge lang den Stuttgartern in der 63. Minute durch Conen noch einmal der Einstand, dann aber mußte die Verteidigung der Stuttgarter dreimal kapitulieren. Binder schoß in der 65. Minute mit solcher Kraft, daß sein Schuß dem sehr tüchtigen Stutt garter Tormann Keller die Parade durch schlug, süns Minuten später erzielte der Wiener Mittelstürmer

aus einem seiner gefürchteten Freistöße das fünfte Tor für Wien und eine Viertelstunde vor Schluß war es Hahnemann, der, Verteidiger und Tormann überspielend, das Ender gebnis von 6:3 herstellte. Sie deutsche Auswahl für «»gar» Für das Fußball-Länderspiel gegen Ungarn am 6. Oktober in Budapest wur den jetzt vom Reichssachamt 15 Spieler ausgewählt, aus denen Reichstrainer Herberger die endgültige Elf formen wird In der Auswahl stehen allein drei Torhüter zur Verfügung. Klodt (Schalks), Jahn (BSV. 92) und der Wiener Raftl

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Seite 7 von 16
Datum: 18.10.1931
Umfang: 16
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Seite 3 von 6
Datum: 16.04.1937
Umfang: 6
, daß diese» Holzkäst- k', unter anderm auch den langgesuchten Ab- ^-dsbrief des Kronprinzen an seine Mutter Uliält Ob diese Vermutung richtig ist, wird erst In Jahre 19S0 erweisen, den in diesem Jahre wird Kistchen laut der letzten Verfügung des Hin» Irlegers der Wiener Akademie der Wissenschaften ìr Öffnung übergeben werden. /Während die czechische Presse die ganze Ange- ^-niieit durch ein Dementi zum Vergessen brtn- ».»wollte, erklärt nun die amtliche „Wiener-Zei- Ina' daß die Meldung im wesentlichen richtig

ist. «b diese Kassette wirklich wertvolle Dokumente Einhaltet, kann jetzt schwer festgestellt werden. >us den hinterlassen«» Papieren des Testament- Mtreckers des Hinterlegers Forst Rudolf Lisch- kästeln sowie aus den Akten der Wiener Akade- lie der Wissenschaften läßt sich folgendes konsta- leren. 1 ?wel Tage nach der Bestattung der ermordeten Werin zeigte Fürst Liechtenstein, der das beson ne Vertrauen der Kaiserin genoß, einem leiten- ln Funktionär de» Obersthofmarschallamtes in Wen Privatwohnung

zur Aufbewahrung übersandt. Der Schlüssel wurde in Gegenwart ei niger Zeugen in den Donaukanal geworfen. Nun liegt die Kassette seit dem 2g. Feber là im Tre sor des Brünner Oberlandesgerichte» und wartet auf das Jahr ISSO. Am 25. November 1V0S wurde in der Gesamt- sitzung der Wiener Akademie der Wissenschaften auch über diese Kassette gesprochen, und beschlossen die Blechkassette den Weisungen des Hinterlegers entsprechend im Jahre 1950 zu übernehmen und sie im Beisein von sieben Mitgliedern eröffnen zu lassen

nach im ehemaligen königlich bayrischen Hausarchiv. Also bis zum Jahre I960 muh man sich gedulden, dann wird sich erstzeigen, ob die gespannten Er wartungen auch erfüllt werden. Eines steht je doch schon heute fest, in diesem Jahre wird es wie der eine Hochflut von Mayerlinggeschichten ge ben. Vielleicht werden wir in unseren Arbeits zimmern dank der bis dahin schon ausgearbeiteten Fernsehapparate die Geheimdossiererdffnung in der Wiener Akademie der Wissenschaften verfolgen können? R. Peterea. er künstliche

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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
Melodien Lehars zu einem herrlichen Blumenstrausj band. Ueber Meister Lehar selbst viel Worte zu ver lieren, ist wohl eigentlich zwecklos. Er gehört jener Eruppe der Wiener Operettenkomponisten an, die wie Karl Millvcker, Karl Zeller, N. Genee, K. Weinberger, K. Ziehrer, Max Reinhardt, Edmund Eisler, Rudolf Dellinger, Richard Heuberger u. a um die Jahrhundertwende das Erbe des Walzer königs Johann Strauß antraten, überragt sie aber alle turmhoch durch die Unerschöpslichkeit seiner üppigen melodischen

', „Schön ist die Welt', „Giuditta'', sie alle beherrschen seit Jahren die Bretter der Operet tenbühnen und Sänger ersten Formats wie Richard Tauber und Jean Kiepura betrachten es als eine Ehre, Leharsche Rollen zu kreieren. Der geistige Mittelpunkt des Abends war also der greise Meister Lehar, der mit seinem überquel lenden Melodienreichtum keiuerlei Langeweile aus kommen ließ und der Dirigent Walter Pfeiffer vom Wiener Stadttheater. Dessen Geist, der auch der Geist der interpretierten Werke

- und Tiefenlage und ein glücklicher Vortrag, der stets das Rechte zum Ausdruck brachte, verband alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gesamtbild. Die Künst lerin wurde außerordentlich gefeiert und mußte das Lied „Meine Lippen'' aus der Operette „Giuditta' wiederholen. Franz Borsvs ist nicht umsonst das jüngste Mit glied der Wiener Staatsoper. Der Sänger ist in allen Registern, mit denen ein Tenor brillieren kann, zu Hause. Mühelos meisterte er die Schwie rigkeiten, die vom Komponisten in die Partituren

war äußerlich und innerlich wirklich ein schöner, er war ein beglücktes Schwel gen in der üppigen Melodiensülle des Wiener Operettenmeisters; wir hossen, die drei Künstler im Herbste wiederum zu hören (sie wären eine künst lerisch hervorragende Basis sür eine eventuelle Operettensaison), der Kurverwaltung danken wir für die geglückte Veranstaltung dieses Abends, der einmal eine andere Nüance in das reiche Konzert Programm der heurigen Frühjahrssaison brachte. « «» G « »» Die paszlose, achttägige

„Eva' von Lehar. Voranzeige Die berühmte Wiener Bauern-Revue Cilli Lö-> winger gastiert ab Samstag, den S, ds. am Stadttheater. Es gelangt am Samstag zur Auf führung die Volksrevue „Der Joggl vom Weg scheidhof', von Paul Löwinger, Musik von Heinz Löwinger. (Lachen ohne Ende). Preise Lire 2 bis Lire 15. Vorverkauf ab Freitag, den 4. ds. Dereinsnachrichten ZIleraner Briefmarkentauschklub Ani Mittwoch, den 2. Mai findet im Vereins-- lokal Hotel Grafen von Merano (Extrastüberl> Corso A. Diaz

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Seite 4 von 6
Datum: 17.03.1936
Umfang: 6
über raschte durch die für einen Erwachsenen sehr nor male Beherrschung des Mechanismus und durch nstinktmäßig richtige Entwicklung der A-Moll- Fuge Bach-Liszt. Hier kann Großes reifen.' 1S31 gab das Wiener Tagblatt folgendes Urteil ab: „Emil'Sauer führte eine neue Pianistin mit echt Sauerscher Grandezza am Arm in den Musik betrieb ein: Die junge Angelica Morales verrät in ihrer eleganten Technik» im charmanten Anschlag 'fast. die'Geheimnisse)ih'res.Meist'ers. BrillM' wjr? ken effektvolle Bearbeitungen

für zivei Klaviere Lisztscher Werke von Sauer, die von dem Meister und seiner liebenswürdigen Schülerin mit sabel hafter Präzision gespielt wurden.' ^ Bei der Wiener Liszt-Feier, - die Mitte Fe bruar stattfand, wirkte ebenfalls Frl. Morales mit, worüber die „Neue Freie/Presse' folgendes sagt. „Mit aller Bravour spielte Angelica Mora les, im blühenden Anschlag die beste Wiener Kla Viertradition fortsetzend, das A-Dur-Konzert, und das „Neue Wiener Tagblatt' schreibt: „Eine hoch willkommene Gabe war Liszts

, ja fast ununterbrochen die modernsten Weisen spielte, so daß die doch große Tanzfläche nie frei wurde. Eine Abwechslung brachten die Solotänze des Frl. Ileana, die stark applaudiert wurden. Sie tanzte als erstes den Spitzentanz „Meißner Porzellan', dann als russisches Bauern mädel eine russische Romanze und zum Schluß einen Wiener Walzer. Die Stimmung war eine sehr lustige von Anfang an bis zur frühen Mor genstunde. Jedenfalls wird dieser reizende Tanz raum von den Kurgästen gerne aufgesucht

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Seite 4 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
Melodien Lehars zu einem herrlichen Blumenstrausj band. Ueber Meister Lehar selbst viel Worte zu ver lieren, ist wohl eigentlich zwecklos. Er gehört jener Eruppe der Wiener Operettenkomponisten an, die wie Karl Millvcker, Karl Zeller, N. Genee, K. Weinberger, K. Ziehrer, Max Reinhardt, Edmund Eisler, Rudolf Dellinger, Richard Heuberger u. a um die Jahrhundertwende das Erbe des Walzer königs Johann Strauß antraten, überragt sie aber alle turmhoch durch die Unerschöpslichkeit seiner üppigen melodischen

', „Schön ist die Welt', „Giuditta'', sie alle beherrschen seit Jahren die Bretter der Operet tenbühnen und Sänger ersten Formats wie Richard Tauber und Jean Kiepura betrachten es als eine Ehre, Leharsche Rollen zu kreieren. Der geistige Mittelpunkt des Abends war also der greise Meister Lehar, der mit seinem überquel lenden Melodienreichtum keiuerlei Langeweile aus kommen ließ und der Dirigent Walter Pfeiffer vom Wiener Stadttheater. Dessen Geist, der auch der Geist der interpretierten Werke

- und Tiefenlage und ein glücklicher Vortrag, der stets das Rechte zum Ausdruck brachte, verband alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gesamtbild. Die Künst lerin wurde außerordentlich gefeiert und mußte das Lied „Meine Lippen'' aus der Operette „Giuditta' wiederholen. Franz Borsvs ist nicht umsonst das jüngste Mit glied der Wiener Staatsoper. Der Sänger ist in allen Registern, mit denen ein Tenor brillieren kann, zu Hause. Mühelos meisterte er die Schwie rigkeiten, die vom Komponisten in die Partituren

war äußerlich und innerlich wirklich ein schöner, er war ein beglücktes Schwel gen in der üppigen Melodiensülle des Wiener Operettenmeisters; wir hossen, die drei Künstler im Herbste wiederum zu hören (sie wären eine künst lerisch hervorragende Basis sür eine eventuelle Operettensaison), der Kurverwaltung danken wir für die geglückte Veranstaltung dieses Abends, der einmal eine andere Nüance in das reiche Konzert Programm der heurigen Frühjahrssaison brachte. « «» G « »» Die paszlose, achttägige

„Eva' von Lehar. Voranzeige Die berühmte Wiener Bauern-Revue Cilli Lö-> winger gastiert ab Samstag, den S, ds. am Stadttheater. Es gelangt am Samstag zur Auf führung die Volksrevue „Der Joggl vom Weg scheidhof', von Paul Löwinger, Musik von Heinz Löwinger. (Lachen ohne Ende). Preise Lire 2 bis Lire 15. Vorverkauf ab Freitag, den 4. ds. Dereinsnachrichten ZIleraner Briefmarkentauschklub Ani Mittwoch, den 2. Mai findet im Vereins-- lokal Hotel Grafen von Merano (Extrastüberl> Corso A. Diaz

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Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1930
Umfang: 6
wurde ins Krankenhaus transportiert. 6er me teorolvA'LLlien Station jVlern«'«, vss psrsMes am (ZsrÄasee — Herrllvker ^kìukentksìt l s ). Mtsmsnn's „biotel vu lvae et vu pgrc' ' Rivs G k^ein bilrkerliclies ?amilienlisus - KO,<XX> qm. park, 299 Ltranä - l .iegekuf, kk. Wiener Kiiclic, Psrk-Lakè » Passanten- und 1°ouristeniimmer - (ZsraZe - Pension von Urs M — aulwiiris ovo ^eit»Ukr !<> 18 l.uktàck 73» 738 737 Lonne 8 32 19 ^cliaite» 8 29 19 l?ei<ilive I elicliü^keil , 45 13 15 kevviillniii

, prima Touriner Mermuth. Weiwreber. Rum usw. Spezialität: Vorzüglichen Muskatel ler süß (hell). Karl Kröß, Merano, Vinsch- ganertor. Ariscurgeschnft Hoberzettl (Steinack). krten- steingasfe Nr. 1: Reelle Bediennngspreise. Tbenter, 1kon?erte. Vergnügungen Wiener Operette Heute, Dienstag, verabschiedet sich Else Wohl- gemuth in Bernhard Shcüvs „Candida', in der die Künstlerin die Titelrolle verkörpert. In den anderen Hauptrollen: Bianca Gentilonio. Franz Lagrange. Aoolf Lermer, Max Schettena und Robert

Bork. Morgen, Mittwoch, letzte Aufführung von Lehars „Das Land des Lächelns'. Für Donnerstag, den Z, April, wird Johann Strauß' „Der lustige Krieg' in der Wiener Neu bearbeitung vorbereitet. Die Musik dieses reizenden Werkes zählt zu den Perlen der klassi schen Operettenliteratur und hat, ebenso wie das Buch, durch die Bearbeitung unerhört gewon nen. Für die Meraner Aufführung kommt eine vollständig neue kostiimliche Ausstattung aus Wien. Die besten Kräfte de? Ensembles werden in dieser Aufführung

. Cafe Westminfter, gegenüber Kurhaus, das vornehme Jausen-Cafe. Abends der Wiener Bar-Pianist Charly Schostal am Flügel. Palace-Hotèl. Übe dansante von 5 bis 6.3<1 Uhr? Solree dansaiite ab 9.39 Uhr abends.. Kurorchester Es wird nochmals darauf Hingewlesen, daß am Mittwoch, den 2. April, Herr Dr. Walter Weczerza, Kapellmeister der derzeit hier gastie renden Wiener Operette, das Nachmittagskonzert des Kurorchesters dirigiert und dabei seine eigene als Komposition „Symphonische Rhapsodie' erste

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Seite 2 von 6
Datum: 19.11.1937
Umfang: 6
. ' Stillschweigende Anerkennungen der nallonalspanischen Regierung. Berlin, 18. November. Dem D.N.B, wird aus Wien gemeldet: Die Wiener Presse teilt mit, daß sich die österreichische Regierung schon seit Mitte September mit dem Wiener Vertreter General Francas, Garcia Co- min, in Verbindung gesetzt hat, was einer Aner kennung der Regierung des Generals Franco gleichkommt. Budapest, 18. November. Mehrere Zeitungen kommentieren die Erklä rung des Außenministers Kanya, welcher der Kammer mitgeteilt

Versuchen für die Skiläufer, ei> ne Flugvorrichtung zu schaffen, sind rund acht Jahre vergangen. Im Jahre 1929 vermochte der Wiener Ingenieur Josef Krupka mit zwei von ihm konstruierten Flügeln, zwischen die sich ein Skiläufer hineinstellen konnte, eine Reihe von Gleitflügen zu absolvieren, deren längster im Ge biete des Groß-Venedlger bei einem Höhenauf trieb von fast 20 Metern und einer zurückgelegten Länge von mehr als K00 Metern glückte. Die zu einem solchen Skiflua notwendige Anfangsge

schwindigkeit mußte aber etwa 60 Stundenkilome ter betragen. Einige andere, weniger glückliche Konstruktionen blieben im Anfange stecken und es wurde wieder still um den Skiflug. Jetzt ist aber, am Beginn der diesjährigen Ski saison, eine neue Erfindung des Wiener Universi tätsprosessors Dr. Hans Th irring aufgetaucht, die bei entsprechender Verbesserung einmal außer ordentliche Möglichkeiten für den aerodynamischen Skilauf bieten könnte. In ihrer heutigen Form scheint sie uns für die breite Masse

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Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1935
Umfang: 8
Pa renti, der die 6 Aufführungen leitete, fand beim gesamten Publikum wegen seines großen Kunst sinnes und seiner erfahrenen Stabführung allge meine Anerkennung. » Wiener Operette Am Dienstag, 30. ds., un» 8.30 Uhr abends be ginnt das Wiener Operettenensemble sein aus sie ben Abende berechnetes Gastspiel. Als Eröffnungsvorstellung geht Robert Stolz' reizende Operette „Der Tanz in Glück' in Szene. In den Hauptrollen wirken mit: Lisl Frank, von der Schwarz-Revue; Bea Conorfà, Maria Marco, Otto Aurich

(Sckwarz-Revue), Otto Koch-Garden, Erwin Saldern (Regie), Otto Schmitzer, Fritz Eck hardt, Adolf Lanner, Marceil Swoboda. Mitwir kend oie Vienna-Girls (Leitung A. Bison). Diri gent ver Ausführung ist Walter Psesser. Inszenie rung Dir. Werder. Mittwoch, 1. Mai: Italienische Uraufführung der großen Novität „Das kleine Cafe', von Benatzky. Donnerstag, 2. Mai, Uraufführung des großen Wiener Erfolges zLm Walzerparadies'/ von O. Strauß., Monatliche Achttagefahrken nach Deutschland Die Generaldirektion

; 5. Tschaikowsky: Mdawk Fantasie. ' ' ? nachmittags von IS bis 18 llhr 1. Pedrotti: Alle in Masken, Ouverture; L'I Strauß: Wiener Walzer; 3. Meyerbeer: Fackeltanz' 4. Puccini: Boheme, Fantasie; S. Rossini: Die Italienerin in Algier; 6. Mascagni: Die Rantzau Präludium; 7. Schubert-Berti: DreìmàrlhauZ' Potpourri; 8. Wagner: Tannhäuser, Ouverture) Si »» « M V r s a » a «» «, v Theaterkino. Heute und morgen der neue Alexander Korda-Sensationsfilm, von dem zurzeit, die ganze Welt spricht: .Die scharlachrote Blume

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Seite 4 von 6
Datum: 03.05.1935
Umfang: 6
: Aroldo, Ouverture; 2. Glazunow: Konzertwalzer: 3. Sinigaglia: Piemontesische Tänze; 4. Verdi: Othello, Fantasie; 5. Rossini: Semiramis, Ouverture; 6. Drigo: Erwachen der Blumen, Suite; 7. Dvorak: Legenden; 3. Wag ner: Szenen der Meistersinger. ll N ß « l » UNA«« Staàttheater Merano »Das kleine Cafe', Wiener Operette von Ralph Benalzky Diese neue Operette des begabten Komponisten, . der, wie bekannt, auch das Libretto selbst geschrie ben hat, fand großen Anklang beim Meraner Theaterpublikum

. Der revueartige Charakter des „Kleinen Cafes' gibt die Möglichkeit buntester Ge staltung. Diese Ausgabe wurde durch wirkungs volle Inszenierung und geschickte Regie glänzend gelöst. Inszenierung von Willi Werder, Regisseur Erwin Saldern. Das Orchester arbeitete mit guter Einsühlung unter dem Dirigenten Walter Pfeffer und gab den hübschen, teilweise sehr originellen Melodien Leben und Farbe. Besondere Beachtung verdienen die reizenden sechs Wiener Girls und ihr tüchtiger Tanzmeister Alois Bisom

. - Di« Rollenbesetzung wie immer gut getroffen. Otto Aurich der Typ eines Wiener Oberkellners, Lisi Frank eine reizende charmante klein« Chan sonette, Bea Konorsa, Erwin Saldern, Otto Schnitzer, Maria Marko, jeder in seiner Art zum vollen Gelingen des ganzen beitragend. Sehr guter Besuch elegantes Publikum, wohl verdienter und herzlicher Befall. H. P. Wiener Operette Heute zum letztenmal: „Das klein« Cafe'. Die wit so großem -Leisall ausgenommene Novität ,,Das kleine Cafe' von Benatzky gelangt

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