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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.01.1932
Umfang: 8
zahlreichem Publikum ge langte gestern auf dem Drusus-Sportplatze das nach dem Spiel am Neujahrstage mit größtem Interesse erwartete zweite Gastspiel des erst klassigen Wiener Sportplnbs, diesmal gegen eine Oberetscher Auswahlmannschaft zur Aus tragung und endete, wie ja vorauszusehen war. mit einer Niederlage der Heimischen, die allerdings nicht mehr so schlimm ausfiel, wie jene des Neujahrvtages. Die Hausherren, in deren Mannschaft sich diesmal auch Spieler aus den Mannschaften von Merano. Bressanone

und Sinigo befanden, leisteten — dies sei gleich vorweg gesagt — ge radezu Hervorragendes und besonders die Ver teidigung wehrte sich in prächtiger Weise, so Saß die Wiener Stürmer weidlich schwitzen mußten, um den Ball im Netze der Bozner landen zu können Vanzo (Merano) im Tor zeigte zahl reiche schöne Paraden und hielt eine große An zahl ganz gefährlicher Bälle. Die Verteidigung mit Pi'nggera sMerano) lind Ebner (Juventus) spielte sicher, ruhig und aufopfernd und beson ders Ebner rettete

durch sein entschiedenes Da zwischentreten mehrere gefährliche Situationen. Auch d>e Halfreihe, in der sich zwei Spieler der U. S. Bolzano: Fabbri und Marchini, und einer des Sinigo: Ronchetti, befanden, spielte gut uich flink und besonders Fabbri, der Un ermüdliche, zeigte prächtige Leistungen. Die Stürmerreihe konnte ebenfalls vollauf befriedi gen, nur von Lastei hätte man schöneres Spiel erwartet: dafür war der linke Migelstkirmer Chiusole (Bressanone) ausgezeichnet in Form und gab der Wiener Verteidigung genug

von einem zum anderen und immer In eine Richtung, die vom gegnerischen Ver teidiger nicht im entferntesten vorausgesehen werden kann, das Dribbling und die Finten dieser Spieler muß man gesehen haben, um sich einen Begriff davon machen zu können und zu verstehen, daß der Wiener Fußball einen derartigen Ruf In der ganzen Welt besitzt. Wenn die Gäste trotzdem nur vier Tore er zielen konnten so ist das besonders unserer ausgezeichnet arbeitenden Verteidigung zu ver danken. die wahre Wunder verrichtete. Vsr Wàrlans Wien

hinreißen. In der 14. Minute gelangen die Wiener wiederum mit einer schönen Kombination vor das Tor der Heimi schen, doch Pevny verschießt das Leder über die Latte. Eine Minute später verfehlt Schilling eins ähnliche Situation. Ein Angriff Chiusoles in der 17. Minute wird von Aigner unschädlich tierter Freistoß in der 23. Minute wird von Kellinger prächtig getreten und von Vanzo nur mit knapper Not gehalten. Der Ball ge langt zu Toinat. dieser gibt ihn an Lux welter, der blitzartig zwei Gegner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1934
Umfang: 8
nichts vom Tode ihres Vaters. Riccione, 28. Juli. Die Kinder des verstorbenen österreichischen Bundeskanzlers Dollsuß wissen noch immer nichts vom tragischen Tode ihres Vaters. Sie befinden sich in der liebevollen Obhut der Familie des Duce. Heute haben sie einen Ausslug im Motorboot un ternommen. Für Montag ist die Rücklehr der Witwe Dollfuß nach Riccione angekündet. Ein UtnM K »G MMMölicke auf der Wiener Mariahilserstraße. . Paris, 2A Juli. Der hiesige Rundfunksender „Radio Colonia!' hat gestern um 20 Uhr

Botschafter in Roma, Drummond, werden ihre derzeitigen Ferien in England unterbrechen, nm auf ihre Posten zurück zukehren. Das Reuter-Büro weist daraus hin, daß diese Tatsache in den politischen Kreisen dahin ausge legt wird, daß die britische Regierung die Lage als beruhigend ansieht. Der ungarische Geschäftsträger in London hat im Zusammenhang mit den Wiener Ereignissei, im Foreign Ossice einen Besuch abgestattet. Dementi des Besuches Hitlers im österreichischen Flüchtlingslager. Berlin. 28. Juli

auszuerlegen. Zwei Wiener Zeitungen, die gestern abends den Brief Hitlers an den Vizekanzler von Papen kom mentierten, sind beschlagnahmt worden und zwar das „Neue Wiener Tagblatt' und die „Wiener Neuesten Nachrichten'. Der deutsche „Rückzug' den politischen und diplomatischen Wiener Kreisen behauptet man, daß die vom Führer des Dritten Reiches erlassenen Besehle und seine un erwarteten Entscheidungen den „großen deutschen Rückzug' bedeuten. Sicherlich — so heißt es — wird die Mission des neuen Kabinetts

wird, über die eigentlich kein Zweifel herrschen dürste, da es sich sür ihn um einen Besehl handelt, eines steht nach den Wiener Blättern fest, daß der deutsche Vormarsch gegen Osteuropa definitiv abgebrochen ist. Dieser Vormarsch, der zur Eroberung Oester reichs sichren hätte sollen, welche Eroberung eine Antwort aus die Zustimmung Italiens und Eng lands zum Ostpakt hätte sein sollen, ist sür immer zu Ende. Deutschland wird seinen Kamps und seine Terrortampagne aus dem kleinen Staat Mitteleuropas nicht mehr fortsetzen

. Sie sichren Geiseln mit sich, um sich sreien Weg zu sichern. Wie gestern abends im Wiener Rundfunk be kanntgegeben wurde, betragen die Berluste der Regierungstruppen in den Säuberungsaktionen der letzten drei Tage 78 Tote und Iiis, Verwundete. Die Verluste der Nazi, die entschieden höher sind, konnten noch nicht genau ermittelt werden. Die halbamtliche „Wiener Zeitung' ersährt aus gut informierter Ouelle die Nachricht, daß Habicht und Frauenfeld sich den ganzen Mittwoch hindurch zur Abreise nach Wien

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Seite 2 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
und gerade zu einer Zeit, die durchschnittlich im Sportsleben eher als Ruhezeit gelten kann, Heuer aber infolge der Olympischen Spiele im Zeichen höchsten Betriebes steHt. Auch das „runde Leder' trägt das seine üazu bei, die Spannung zu erhöhen und durch Ueberraschungs resultate Las Publikum zu elektrisieren. Am Sonntag kämpften die Ma>Ii'l>dcr und Wiener um das Vorrecht, in die Vorschlußrunde rus^usteigen. Wie die „Aktien' Beginn des Tresens standen, haben wir schon berichtet: Am brosiana stand

nach die Sache günstig für sie steht, dann kommt ein glatter Versager. Paßt glänzend in das Milieu des MitropaturniersI Herrlich war der neue Rasen in Milano, ein Vergnügen, darauf zu spielen. Zahlreiches Publi kuin füllte die Tribünen und Wiesen und ver folgte mit Spannung seine Lieblinge. Die erste Halbzeit ließ einige Bèdenken aufkommen und manch einer begann zu zweifeln. Die Wiener spielten in großem Tempo und es schien, als ob es den Hausherren nicht gelingen sollte, den Ab stand aufzuholen. 1:1 stand

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

Torini Rasender Bei fall rauscht von den Tribünen nieder. Das nun folgende Spiel reißt das Publikum hin, begeisterte Zurufe feuern die Spieler zum Einsatz aller Kraft an. Schon macht sich bei den Mailändern eine gewisse Ermattung bemerkbar, während die Wiener noch frischer sind. Das Spiel steht vor der Entscheidung. Frossi ist noch der beste Mann der Hausherren. Ein erbitterter Kampf entsteht. Demaria schießt das vierte Tor. Die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen mehr. Da fällt

Ferraris und muß fortgetragen werden: Meazza verletzt sich neuerdings, das Spiel beginnt auszuarten. Es fehlen noch sünf Minuten bis zum Schluß und die Wiener legen sich mit allen ver- 'ügbaren Mitteln ins Zeug. Ein wahres Mar- yrium für Spieler und Zuschauer und als end lich das Spiel abgepfiffen uxrd, atmet alles er- eichtert auf. Ambrosiana hat gewonnen, unbe- chreiblich ist die Freude des Publikums, das nun eine Leute in der Vorschlußrunde sehen wird. Der ingar Klug leitete das Spiel gut, es wurden

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Seite 5 von 6
Datum: 25.12.1928
Umfang: 6
' Dienslaa. den 25. Dezember 1928 -7- ^ »Alpen-Zelluag- ' Veite VVienei' Vniek Im Zeichen des Faschings , 7! Wenn das Jahr zur Neige geht, dann nistet das ewig heitere Wien mit fieberhaftem Eifer zum Karneval. Mögen Nizza und Min ien, Rom >imd Köln wohl auch berühmtere ^arnevalSseste seiern: der Wiener Fasching 'steht einzig dà durch den Glanz feiner gesell schaftlichen Ereignisse und durch die liobens- Mürdige Intimität, die alle rauschenden Fe iste dieser Stadt des Frohsinns durchzieht

. Das Ì,Programm der großen Ballfeste der Saison >,1929 ist bereits festgelegt. Auch Heuer wird wieder der Reigen der Val ile durch die Opernredoute eröffnet werden, ei ne Veranstaltung deren gesellschaftlicher Glanz iiricht Mein auf Oesterreich beschränkt ist, son- idern zahlreiche Besucher den Nachbarnstaaten mach Wien zieht. Das herrliche Wiener Operngsbäude wird ! an diesem Abend mit oerschwenidexischeit Prunk iaugestattet und bietet wohl den strahlendsten iRahinen, der ein Ballfest zu umschließen ver

- »nag. Aber >alich olle anderen traditionellen iWätl'e der Wiener Gesellschaft find bereits fest gelegt und werden, wie immer,'alles, was in !Wien Rang und Namen besitz, für einige fröh liche Stunden vereinen. Sm besonderen Mittelpunkte der- Diskussion > steht -am Beginn S>es Faschings natürlich die ,<Frage. welche Tänge Heuer von den tonange benden Kreisen' Wiens bevorzugt «zerden. Die Fachleute des Tanzes sind.sich dlMZber auch 'bereits einig geworden. Cs wird keine neue Sensation 'geiben

Ba ter und Sohn gewidmet, deren achtzigster, bezw. dreißigster Todestag mit besonderen Fest lichkeiten gefeiert werden soll. Wir werden da her auf den Wiener Bällen viel von Meister l Strauß' unsterblichen W-alzermelodien verneh- imen und die schönen Wienerinneil werden den Beweis erbringen, daß der Wiener Walzer «auch heute .noch nicht, von den Tänzen West europas in den Schatten gestellt wird. Der Wiener Walzer bildet gewissermaßen die Brücke.von den Veranstaltungen der exklu siven Gesellschaft

zu den zwanglosen Volksbe lustigungen, >an denen die Faschingszeit beson ders reich ist. Dort wird noch immer mehr Wal ser getanzt als Blues und Tango. Die „Horben Modeln vom Grund' wiegen «sich im Arm ihres »Cawliers' noch immer lie ber im Dreivierteltakt als im synkopierenden Rhythmus des Jazzband. Aber nicht allein auf die Ballsäle beschränkt «sich der Wiener Fasching. Zum ersten Male «wird Heuer in Wien der Bersuch unternommen werden, das Faschingstrerben -aUs den Straßen fortzusetzen und ein großer

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Seite 3 von 6
Datum: 23.12.1937
Umfang: 6
war kein angenehmer Zimmerherr. — Alle Wiener Wohnställen können nicht aufgefunden werden. — Nichtige ktindigungsgründe. — Der Genius kein Freund von Lrdnnng und Reinlichkeit. — Was berühmte Zeitgenossen über ihn sagen. treffen, allerdings nicht im Hause Pasqualatis, sondern daneben bei Frau von Vartenstein. Nach einigen unbekannten Aufenthalten erscheint Herr Beethoven 1817 auf dein heutigen Pfarrplatz von Döbling, wo er in ein kleines reizendes Häuschen einzog, das heute noch dort zu finden ist. Im gleichen

Gesichts unter den Hausleuten veranlaßte Beetho ven schon znr sofortigen Kündigung. Diesem schrul lenhaften Verhalten verdankt Wien seine vielen Beethovenhäuser. Ungefähr 20 Wiener Wohnun- zen sind bisher festgestellt worden- Die einen be- inden sich in dem alten Häuserhaufen der Inne ren Stadt, andere wieder in den angrenzenden Be zirken und einige draußen in der lieblichen Land schaft der ehemaligen Wiener Vorstädte Heiligen stadt und Döbling. Zwischendurch hat der Meister in Mödling und Baden

bei Wien gewohnt oder Wohnungen gemietet, die trotz aller Nachforschun gen nicht mehr aufgefunden werden konnten. Seine erste Wiener Wohnung war ein kleines Zimmer beim Buchdruckermeister Strauß auf der alten Alferftraße Nr. W. Obwohl den Meister nie mand bei der schwierigen Arbeit am Klavier stör te, wechselte er zwei Jahre später (1794) die Woh nung und zog in das Haus des Grafen Erdödy. Mit diesem Wohnungswechsel begann seine, große Wanderfahrt durch das alte Wien und seine näch ste Umgebung

Grete M. selbst sein, die Mitwirkenden gehören der Wiener Kammermusikversinigung an. Frau M. spielt vorzüglich Violine. Sie leidet aber unter einem Mangel, nämlich unter dem Fehlen einer ausreichenden Anzahl „gleichgestimm ter Seelen' mit Musikempfinden. Nach dem Kammerton ,,A' nnd dem dreifachen Klopfzeichen. Die Gäste sind gekommen. Das musikalische Er eignis spielt sich nun in einer ganz bestimmten Reihenfolge ab. Frali M- holt in ihrer Wohnung die Violine hervor. Dann geht sie zum Platten

der Wiener Kammermusik-Vereini gung aus der Schallplattentruhe hervorgeholt wurden nnd trotzdem durchaus persönlich anwe send wirkten. Hier zählt ein Quartett drei Mann. In dem friderizianisch anmutenden barocken kleinen Saal der „Kamera' in Berlin habe ich den Aufnahmen von Telejunken-Platten mit dem „un sichtbaren Partner' beiwohnen und die Wiener Kammermusiker sehen und hören können. Konzertfreunde selbst haben vor einiger Zeit ei nen Musikverleger darauf gebracht, daß in der Hausmusik noch eine große

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Seite 8 von 16
Datum: 25.10.1931
Umfang: 16
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Seite 5 von 16
Datum: 01.11.1931
Umfang: 16
Sonntag, oen l. November Mi Lette K ^remcienverkekrz Ztsisstik ài 30. Oktober äavesencke fremde...... Aakünkto ^dreison (iessmtialil 6er àkllnkte seit l. I. (Zesamt2gìil clcr àkentìmttstage . 3-S44 . 183 . 253 . 92.059 1.072.557 Gottesdienst für die Kriegsinvaliden Auf Anregung des Garnisonskommandos ^ ^ ... ^ 10.30 ì»^ dem Militar. staedtens Opertte „Das^Schwalbennest'. Stadttheater Merano Wiener Operette Heute gelangt der Saisonschlager „Im weißen Rößl' zur Wiederholung. Morgen, Montag

, bleibt das Theater ge schlossen. Dienstag, den 3. Nov.: Erstes Gastspiel des gefeierten Wiener Komikers Ernst Tautenhayn (vom Theater an der Wien) in seiner Glaiiz- rolle als Fiaker Ferdinand Brandl in Granich friedhof ein Gottesdienst für die im Kriege Gefallenen abgehalten. Die Feier wird eine besondere Bedeutung annehmen, da auf den Trübem von zwei Söhnen der Stadt, die auf dem SMachtfelde gefallen find, Krame nieder gelegt werden. Die Kränze werden auf den Trabern des jungen Maresciallo

terliebe' mit Hemm Porten. Endlich wieder einmal nach Jahren Mittwoch, den 4. Nov.: Großer lustiger Abend: „Wein, Weib und' Gesang', ein lusti ges Allerlei in 10 Bildern mit Emil Feldmar als Gast. Gastspiel Ernst Taukenhann Endlich nieder einmal nach Jahren ein Der populäre Wiener Komiker Ernst Tauten- Henny Portenfilm und zwar ein ganz großer! Hayn wurde von der Direktion der Wiener „Mutterliebe'. Es ist der berühmte Film, Operette für ein kurzes Gastspiel in Merano der im vorigen Jahre auf Wunsch

der Künst- gewonnen. Der Inbegriff „Wiener Operette' lerin zu Weihnachten das Grauen vieler den!« ist eng mit dem Namen Tautenhain verbnn- scher Zuchthäuser, in welchen er den Sträflin- den. Zahlreiche Erfolge verdankt das Theater vorgeführt wnrde, auf Stunden vergoldete, an d. Wien dem Wiener Liebling Tautenhayn. Was geschah? Alten Verbreckiern rannen Cr wählte für sein Meraner Gastspiel als erste Tränen der Ergriffenheit über grane Bartstop» Rolle den Fiaker Brandl in Granichstaedtens pein, die Augen

Schranken, eine nehmen Aufenthalt. Eine Sehenswürdigkeit ^nd vom berühmten Wiener Komponisten R. wahre Mater Dolorosa. — Menschliche Nichter bildet die mit den schönen Originalen des «5°^ außergewöhnlich feinsinnig komponiert verstehen ihre Seele und geben ihr die Frei- Arbeiksunfall Beim Durchschneiden von Holzbrettern kimMMrei unc! ^näenken (I-Iglskettl, àliììnger eto) in gliMer àisvvalil und billigsten preisen bei kà kiegì ' ìlkrmacker > Uersao öerMuben là 2 Malers Riß ausgestattete Trinkstube

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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1930
Umfang: 8
einen ballmusikdirektor) mit seinem Wiener Oràster ^ktists-Mondialfilm «Goldrausch' (La febbre Fortschritt auf dem Gebiete des Unterrichtsive» dell oro) mit Charlie Chaplin nnd den Para- sens, der von der gesamten Bevölkerung aner» Liszt: Zweite Rhapsodie. Konzerttournee Johann Strauß Ein Gastspiel in Akerano und Bolzano Johann Strauß (früherer österreichischer 5)«f- m ^ r kommt auf der für März und Avril vorgcsehe- oro, mir v.yan,e v.yapim uno oen Para- sens. der von der gesamten Bevölkert» , r r»''g°^''M'nen

alt einen Besuch ab. um Das aus nur erstklassigen Wiener Musikern spricht- Charlie Chaplin hat sich in diesem Werk nachzusehen, ob bezüglich des Ausschankes der (zirka 4V Herren) bestehende Orchester kommt ^bst übertroffen und ist wohl von ihm ncch alkoholischen Getränke alles in Ordnung sei. C» direkt aus Wien, wird Samstag, den 15 Mörz kein gleichwertiges Werk erschienen. Diese Tra- wnrde auch im Keller Nachschau gehalten und in Merano und Sonntag den' 1K. März auf gikomödie. der Inhalt

diplo- Oeffenlliche Telephonstelle folge ganz enorm. Der einzigartig? Zauber, de? matifcher Persönlichkeiten von dunkler Herkunft. Die Società Telefonica delle Venezie teilt mit ''n dieser Wiener Walzermusik ausgeht, nimmt Eine junge Frau wird wegen den aus einer daß die öffentliche Telephonstelle wiche vorbei à Hörer sogleich gefangen. Kaum ein zweiter Konvenienzehe entstandener materiellen Grün- im Restaurant Commercio sich befand mit 17 Dirigent wird, wie Johann Strauß, d'ese

Wie- den in die unsaubere Politik genannterPer Februar ins Cafe Waaner. Lauben »2 vsài 'er Walzer und Wiener Operetten so klangvoll, sönlichkeiten' gezogen, um sie fälschlicherweise worden ist. Die tätlichen Unfälle Karl Pribora, Automechaniker aus Filandro erhielt von einem Klienten den Auftrag, sich so hervorragend und reizvoll zum Vortrag des Hochverrates zu beschuldigen. Die Handlung klingen. In Italien war Johann Strauß noch ist ebenso mysteriös als spannend. Das Milieu nie vorher, es ist das erstemal

, daß dieser prpu- ist ebenso neuartig wie interessant. Die Hand- läre Wiener Dirigent seine Musiker nach Ita- lung einfach, aber raffiniert. Neil Hainilton lien führt, aber wie in allen anderen Staaken spielt den Zungen Attaches und beinahe den Redonle der Skadlpolizei Auch unsere wackeren Stadtnolizisten wollen nach Merano zu begeben, um dort e.n kürzlich Österreich. Schweiz. Deutschland. Frankreich. Detektiv gekauftes Motorrad abzuholen Nach erledigtem ^'wand. Holland. Tschechoslowakei, Spanien

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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1926
Umfang: 8
hat und auch den Aus-wanderungSdlenst regelt. Wiener Brief Won unserem —-ih—Korrespondenten. Wien, S. April. Das Attentat auf den Ministerpräsidenten Mussolini hat in der Wiener Öffentlichkeit Ratschläge -für die Neugestaltung des Fascis mus erzeugt und man muß staunen, mit wel cher -Naivität die Verhältnisse im Königreiche betrachtet werden. Vor allem wurde die Ver wundung des Duce mit dem Tod Zlmendolss in Verbindung gebracht, trotzdem die gleichen Zeitungen, die Amendolas Abschied vom Dies seits mit einem auf ihn verübten

Anschlag in Zusammenhang ge-hracht haben, einige Zeilen weiter seinen letzten Willen brachten, daß sein Tod nicht zu Ungunsten der fascistischen Sache ausgeschrotet werde und da^ amtllcherseits konstatiert wurde, daß sein Tod aus eine Lun gengeschwulst, an der Amendola seit langem litt, zurückgeführt werden muh. «Natürlich hieß -keine der Wiener Zeltungen -das nicht vollbrachte Verbrechen gut und die seriösen schrieben vom Unheil, das mit dem Verlust einer solch mächtigen Persönlichkeit

soll. Nebst dem vielbelachten Plane des Inns brucker Ministers Thaller ist ein neuer zur Rettung Oesterreichs aufgetaucht. Ein An schluß des Staates an Deutschland ist unmög lich; > dagegen wäre ein sukzessiver Anschluß von einzelnen Ländern an das Deutsche Reich nicht besonders erschwert. Natürlich wurde -auch diese Idee -eines zizerlweisen Zusammenschlusses mit einem lachenden Auge quittiert. Der Wiener pflegt gu Ostern gerne ein wenig mehr Wein zu trinken, als es notwendig ist, und manche unserer

durchmachen, da ihr Nachrich tenapparat, ihr Format und ihre polltische Einstellung auf die AusdekMng der selig im Herrn entschlafenen Monarchie zurechtgeschnit- ten war und die mm trauernd auf den Ruinen Karthagos stehen, der fetten Anzeigen, Sub ventionen und. Abonnenten von Lemberg bis nach Trieft entbehren. Früher mußte man in diesen Ländern Wiener Zeitungen lesen, die Intelligenz des einzelnen hing vom Konsum der Wiener Blätter ab. Heute ist alles vorbei, zu Ende.... Die Theater machen das gleiche

mit, sie leiden unter dem Verluist des Fremdenverkehrs, unter der verminderten Kaufkraft des Publi kums. Eine Berliner Revue ijst -jetzt zu uns -gekommen und „tolle' Sachen kann man hier sehen. Unter anderem verbot die Wiener Poli zei einige «ausgehängte Photographien der -nackten Hauptdarstellerinnen. Auch das nützte nicht viel, der Besuch der Berliner Attraktio nen laßt zu wünschen übrig. Das Burgthea- ter ist inmitten -seines 150jährigen Jubiläums,' vor allem dekorierte man einige Mitglieder, dann führte

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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1936
Umfang: 6
Spitzenfilm mit Ru dolf Forster, Angela Sallocker und Hans Moser in den Hauptrollen. Regie Erich Engel, Musik Willy Schmidt- Gentner. Im Wiener Ronacher steht das Austreten des berühmten Kunstreiters Cyrlo Eavelli bevor. Niemand kennt seinen wahren Namen, niemand sah ihn auf der Bühne ohne Halbmaske. Am Abend des Debüts war unter den Zuschauern auch ein junges Mädchen, die Tochter eines Generals, die um einer ihr aufgezwungs nen Heirat zu entgehen, aus eigener Kraft ein neues Leben beginnen

Nachfolge rinnen. Nor allem war sie kein „Haifisch' für die Taschen der Männer. Im Gegenteil sie war wohl habend und von einer Großzügigkeit, wie man sie nur alle 59 Jahre einmal sieht. Diese Großzügig keit war letzten Endes die Ursache, warum sie ihr Leben im der nüchternen Kammer > des Wiener Armenhauses beschlossen mußte. Wer zu ihr kam, ging niemals mit leeren Händen weg, sondern wurde reichlich beschenkt. Mit dem Kriegsbeginn begann der glänzende Lebensstern der Turfkarolin ebenso schnell zu sinken

von praktischen Beispielen statt. Das letztere darf man nicht miß verstehen; die praktischen Beispiele berichtet ein Anwalt an Hand der Fälle aus seiner Praxis, in denen bei gutem Willen eine Scheidung zu ver meiden gewesen wäre. Glück und Ende der Turfkaroline. — Die roman tische LebensPschichte eine» Wiener Blumenmäd chens. — Der Vamp des IS. Jahrhunderts. Sterbender Glanz. Wien, Ende Jänner. Aus der immer kleiner werdenden Schar jener Menschen, deren Lebensschicksal auf das Innigste mit dem Glanz

und der Romantik des kaiserlichen Vorkriegswien verbunden war, hat der unbarm herzige Fürst der Nacht wieder eine Gastalt in sein Reich hinübergenommen. Das einst vielgefeierte Blumenmädchen der Wiener Rennplätze, die be rühmte „Turfcarolin' starb von der Öffentlichkeit vergessen eines plötzlichen Todes im Wiener Ar menhaus. > ' Gegen Ende der achtziger Jahre erschien auf den Wiener Rennplätzen ein hübsches, ungarisches Mädchen und verkaufte den Kavalieren Rosen und Veilchen. Ihre starke Ähnlichkeit

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Seite 8 von 8
Datum: 07.10.1931
Umfang: 8
mit den Lehrkräften zwischen der Fahnengruppe und den Behörden mit dem römischen Gruß vorbeimarschierten. Nachmittags wurde der regelmäßige Unter richt aufgenommen. Volkswirtschaft ku8l<m süer wiener Lrossbsvkell von französischen Ainanzgruppen beabsichligl Wien. 6. Oktober Das christlichsoziale „Wiener Montagblatt' behauptet »von eHter Seite„ erfahren zu ha ben, daß franzosische Finanzgruppen nach in Wien eingetroffenen Nachrichten sich mit der Absicht tragen, eine Fusion aller Wiener Großbanken anzuregen

, und einen derartigen Zusammenschluß mit finanziellen Mitteln zu fördern. Das Blatt bringt diesen Plan in Zusam menhang mit dem eingehenden Interesse, das man in Genf für das österreichische Bankwe sen gezeigt habe. Als Hauptziel dieses Fu sionsprojektes wird die Reorganisierung der österreichischen Industriekonzerne der Banken bezeichnet. Die Nachricht, für deren Richtigkeit natür lich das „Wiener Montagblatt' die Verant wortung trägt, dürfte vorerst als ein Ver suchsballon zu werten sein. Trotzdem

. AMiWv . an Magnani, Via Montt 4, Merano. M 3N3-4 „Elite' ZNode-Alelier, Merano, Largo del Mercato Nr. 1 <Haus Wiener Bankverein, 2. Stock). Wiener Konsektion, Maßanfertigung einfachster bis feinster Ausführung von Wiener Spezial- krästen. M 3456-10 Kleines Taschenmesser von persönlichem Wert im Postamt verloren. Gegen gute Belohnung abzu geben Maia Alta, Casa Erkach, 2. St. M 3628-11 IM «IS VMM M ..WMMU

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Seite 7 von 8
Datum: 26.10.1932
Umfang: 8
des großen .Konzertes im Stephansdom in Wien mitgeteilt 'wurden. „Die Stunde' schreibt: „Der Meister Goffredo Giarda, Lehrer im berühmten Musiklyzeum „Benedetto Marcello' in Venezia. gab ein Orgelkonzert im Stephansdom. Es zeigte, daß ^er eine große Technik besitzt und eine ausge zeichnete Kunst, die heikelsten Tonmalereien heraus zu bekommen. Der Meister Giarda hat einen ausgezeichneten Eindruck gemacht und man muß ihm herzlichen Dank schulden.' Das „Wiener Volksblatt' schreibt: «Der Mei ster Giarda

nischen und musikalischen Eigenschaften erschie nen in bestem Licht.' Das „Neue Wiener Journal' schrieb: Neu lich ließ in einem Konzert im Stevhansdom Meifter Giarda die wunderbare Orgel erklin gen. Giarda kann als einer der besten Meister betrachtet werden, dem es zustände, die Orgel kunst auf eine neue Höhe der -Wiedergeburt zu bringen. Er hat die italienischen Meister inter pretiert. und somit die alten Herrlichkeiten wiedererstehen lassen, indem er die wunder baren Melodien ineinander verschmolz

, die mit blühendem Leben und die der abflauenden Anke.' ! Der ..Corriere della Sera' gab anläßlich die ses Konzertes folgenden Bericht eines Wiener Korrespondenten: „Der Meister Giarda, Pro fessor im Konservatorium „Benedetto Mar cello' in Venezia, gab an diesem Abend im St. Stephansdom ein Orgelkonzert mit einem Programm, das italienische und ausländische Meister umfaßte. Die Ausführung und die Interpretation des Giarda wurde vom zahl reichen Publikum, das den großen Dom bevöl kerte, auf das beste geschätzt

und anerkannt. Dem Konzert wohnten der italienische Minister, der Generalkonsul und viele andere Personen ider Welt, der Kunst, und der Kritik bei. Es ^war dies das erste Mal. daß ein italienischer Meister die herrliche Orgel des Wiener Doms spielte.' ! Anläßlich eines Konzertes im' Wiener Kon zerthaus schrieb die Wiener Presse folgendes: »Neue Freie Presse': „Der Meister Giarda leigte, daß er einen ausgezeichneten musika lischen Farbensinn und eine magische Negi- itriersähigkeit der Töne besitzt

. — Die „Volks- zeitung': „Meister Giarda ist ein nicht alltäg licher Virtuose.' — Die „Wiener Neuesten Nachrichten': „Der Meister Giarda ist ein »rgelkünstler von außergewöhnlichem Schlag. — „Der Tag': «Der Orgelmeister Giarda ist. à Spieler, der mit sehr viel Geschmack die Register verbindet und der sich technisch auf einer bedeutenden Höhe befindet.' Die Versammlung des Skiklubs Die Versammlung des Skiklubs im Saal des Hotels Excelsior hat einen sehr lebhaften Ver lauf genommen. Ueber hundert Anhänger

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Seite 5 von 6
Datum: 29.12.1933
Umfang: 6
Ermäßigungen in den Theatern und Kinos lowie Ernüißigungen auf den kleineren Bahn linien, den Drahtseilbahnen usw. Es sind Verhandlungen im Gange, um die Zahl der Vergünstigungen noch zn erhöben: die betref fenden Abschnitte werden den zur Zeit geltenden Heften beigefügt. Diese Hefte werden zum Preise von Lire 5 von den größeren Reisebüros sowie vom ProvinM-Verkehrsausschuß im Palazzo del la Borsa in Neapel abgegeben. (ENJT) v. Chiavacci'» „Wiener Bilder' Durch die Residenz des Papstes, durch den größten

Palast, der Welt, den Vatikan, führt uns eine interessante Bilderreportage, die die Weih nachtsnummer der illustrierten Wochenschrift „Wiener Bilder' einleitet. Die Weihnachtsnum mer der ..Wiener Bilder' ist besonders reichhaltig, bringt außer der genannten Bilderserie noch eine zweite kulturelle Reportage „Christi ist geboren'. Weihnachtsbrnuche einst und jetzt und in aller Welt. Außer diesen beiden Weihnachtsartikeln finden Sie hochinteressante, zum Teil unbekannte Aufnahmen von Johann Strguß

. aktuelle Bilder aus aller Welt und eine Weihnachtsbeilage, die außer schönen, stimmungsvollen Bildern reiches Novellenmaterial enthält. Außerdem bringt diese Nummer die den Lesern der „Wiener Bilder' schon vertrauten Rubriken: Theater, Sport, Film und amüsante Kurzgeschichten, nicht zuletzt die Fortsetzungen' der beiden Romane „Der Schuß in der Generalprobe' und „Christian Ahlebera macht Ordnung'. Die „Wiener Bilder,, sind in je der Buchhandlung, in jedem Zeitungsverschleiß er hältlich. Probenummern

gratis durch die Admini stration der „Wiener Bilder'. Wien, III., Rüden- gasse 11. Amerikanischer Vit, „Wieviel?' scagte ein Sträfling beim Spazier gang im Gefängnishof den anderen. — „Fünf Jahre'. lautet die Antwort. „Wofür?' — Ich ha. be die Dulittle-Bank ausgeraubt. Und Du?' — „Zehn Jahre!' — „Wofür?' — „Ich habe dis Dulittle-Bank gegründet.' Lcnlro 6'irr»<il»lone per le »uze«llvr pi,te e per I migliori campi «ciiài,le--!ni. ESlIS! Iioa m. tlolel vuilrun » «> Ietti - k>eil, lone

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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1935
Umfang: 6
ein, wo sein Mitglied Konsistorialrat ^r. Hugo Hantsch die hl. Messe an dem Altar un- der Kathedra des hl. Petrus las. Der Schu- ßertbund sang Schuberts Deutsche Messe. Viele Mitglieder der österreichischen Kolonie nahmen an lem Gottesdienst teil. . i Die Wiener Sänger zogen dann durch den Por ome dì Bronzo in den Vatikanischen Palast und lahmen in der Sala Ducale Aufstellung. Der Isterreichische Gesandte beim Heiligen Stuhl Dr. johlruß hatte ihnen die Gunst erwirkt, den feier- Ichen Einzug des Heiligen Vaters

in die Sixtini- ihe Kapelle zu sehen, wohin der Papst zur Krö- Imigsmesse auf der Sedia Gestatoria, geleitet von 1cm geistlichen und weltlichen Hofstaat, getragen bürde. Die Wiener Sänger sanken in die Knie u. bürden vom Papst gesegnet. Um 4 Uhr nachmittags begann im Quirinal- alast ein Konzert vor. dem italienischen Königs aar. In einem herrlichen Barocksaal hatte sich ußer Gesandten Vollgruber und den Herren und >amen der Gesandtschaft der Hofstaat versam- islt. Beim Einzug des Königspaares setzte der hör

sich das Königs aar die Mitglieder des Vorstandes vorstellen, as Herrscherpaar beglückwünschte sie auf das erblichste zu dem meisterhaften Vortrag, worauf önigin Elena dem Ehrenchörmeister Keldorfer, Präsidenten Regierungsrat Meitbner und ofrat Philp das Komturkrem, den Vorstands- i'qliedern Dobrowolni? und Barth das Ritter- euz des Ordens der Krone von Italien über» 'ichte. Die Königin unterhielt sich in deutscher! vrache mit den Ausgezeichneten, wobei sie ihre! nlichen Snmpathien für Wien und die Wiener

usik zum Ausdruck brachte. Der König ließ sich, o» Negierungsrat Weithner über die Geschichte es Schubertbundes informieren. Nachdem der König mit . seiner Suite den Saal erlassen hatte, wurden den Wiener Gästen Ersri- chmiqen gereicht. Königin Elena unterhielt sich >och längere Zeit mit dem Gesandten Vollgruber den Damen der Gesandtschaft über Oesterreich. Gestern abends gab der Wiener Schubertbund >n Konzert im Augusteum, dem auch der Duce ^wohnte. ?>ie Gesangsvorträge ernteten herzlichsten

Bei- Mi- leute abends empfing der Regierungschef im la'ci,z?o Venezia im Beisein des österreichischen àisters Vollgruber die Mitglieder des Wiener 'p'ubertbundes, die vor ihm einige Chorgesänge nter der Leitung des Prof. Viktor Keldorfer zum Mrag brachten. Der Präsident des Schubertbundes Prof. Meth ur uberreichte dem Duce ein künstlerisch ausge- > rtes Schubert-Relief und richtete dabei an den ecnerungschef Worte der Huldigung. Der Duce linkte und wies auf die Bedeutung dieser künst ln ckm Veranstaltung

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Seite 1 von 8
Datum: 16.09.1934
Umfang: 8
, IS. September Heute um 13.30 Uhr gab der Regierungschef ein Frühstück zu Ehren der in Venezia weilenden öster reichischen Autoritäten, darunter der österreichische Staatssekretär Perlner. der österreichische Ge schäftsträger in Roma, der österreichische Kommis sar der Biennale Dr. Post und das künstlerische Ensemble der Wiener Staalsoper. Zugegen waren auch S. kgl. Hoheit der Herzog von Genova, Senator Giovanni Giuriali, linter- staatssekretär im Aufzenministerium Suvich, Mar chese Marconi» Graf Volpi

di Misurala, der Prä- fekt, der Verbandfekrekär, der Podestà von Venezia und Senatoren und Abgeordnete. Am Ende des Frühstücks richtete Staatssekretär Perlner an S. E. den Regierungschef lebhafte Dankesworle und wies darauf hin, daß der höflich- keitsakt Mussolinis, der Aufführung der Wiener Slaalsoper beizuwohnen eine neue Probe seiner Freundschaft für Oesterreich bedeute. Er betonte dann die Liebe des Duce sür die Kunst und die Ge nugtuung der Wiener Slaalsoper für die Gelegen heit, in Venezia gastieren

habe, einer Vorstellung dieses Zyklus der Wiener Slaalsoper beizuwohnen. Er hob den künstlerischen Werl der Sänger, des Orchesters der Oper und der Wiener Philharmonie hervor, wovon gestern abends eine glänzende Pro be abgelegt wurde. Er betonte sodann die besondere Bedeutung die- ser künstlerischen Veranstaltung. Sie muß eine Etappe in der Entwicklung der kulturellen Be ziehungen zwischen Oesterreich und Italien ver körpern. Italien hat Oesterreich zahlreiche Beweise feiner herzlichen Freundschaft gegeben

, die an dieser Veranstaltung teilgenommen haben, ge währt hat. Der Duce verlieh seinem lebhaften Dank Aus druck. Der Regierungschef verabschiedete sich sodann vom Herzog von Genova und den höchsten Autori täten und begab sich im Motorboot zum Piazzale Roma, wo er unter überwältigenden huldigungs- knndgebungen von seilen einer großen Menschen menge um 16.10 Ahr im Auto nach Rocca delle Caminate wegfuhr. Das vom Regierungschef gegebene Frühstück, an dem sämtliche 175 Mitglieder des Ensembles der Wiener Staatsoper

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Seite 2 von 8
Datum: 02.06.1933
Umfang: 8
der Interessen der rumänischen Agrarausfuhr, zu regeln set. Jugoslawische Schweine wieder aus dem , Wiener Markt _ Äien,1. Juni Die jugoslavische Sperre für österreichische Waren darf bereits als ausgehoben betrachtet werden. Es ist übrigens bemerkenswert, daß auf dem heutigen Schweinemarkt auch 307 jugosla vische Schweine angeliefert wurden. Madelung der Süden im Aich? - '' ' ^ ', 'B'e r l lÄ,' k Juni ^ Der preußische Pressedienst der 'NSDAP.''ìr« Wt'.'die''Kördetichg,'MM jüdischen. Familien

weiter, einmal wird man doch ein „Zipfel' von ihr sehen und das genügt für den Augenblick. Ilm wenigstens die neugierigen Journalisten während des Wiener Aufenthaltes los zu wer den, entschloß sich die Schauspielerin, die Kor respondenten der Presse in ihrem Salon zu empfangen. Aber wer war so naiv und hat ge glaubt, Marlene erscheint so pünktlich wie ein Bundeskanzler. Im Geaenteil, sie ließ unS be trächtliche Zeit im Empfannssalon warten, bis sie an der Seite ihres Gatten in der Tür er schien. Die rassinierte Zusammenstellung

be spricht man die Konzentriertheit der Sternberg- schen Regie, dann erkundigt man sich Punkt sür Punkt nach der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Entdeckt wurde die Kunstrein eigent lich von Max Reinhardt. Vier Jahre hindurch spielte die junge Schauspielerin an. Berliner u. Wiener Bühnen ohne besonders aufzufallen. In Wien wurde au^ der erste Film gedreht ,-,Case Eletrie', in dem Marlene eine schon etwas grö ßere Rolle besetzte. Von Wien ging es wieder nach Berlin, wo sie zuerst in der Revue

von Polen nur 233, Abtvandenlngen von Oèster'rèichèrn ' nach Polen gegenüber. Am geringsten ist die Zuwan derung aus Deutschland. Denn während die Tschechen mit 4l1.à, die Polen mit 2Y.WY, Ungarn mit IV.VW, Jugoslqvien mit 80VV, ist Deutschland nur mit 7VW Einbürgerungen in der Statistik vertreten, Interessant ist die Statistik, wenn män die Einwanderung nach der Konfession beurteilt. Da ersieht man, daß in den letzten zehn Jahren in Wien nur 28.000 Christen, hingegen 32.0i)l) Israeliten das Wiener

Hàalrecht erhielten. Im Jahre 13àl) lebten im ganzen Gebttt des heutigen Oesterreich zirka 138.000 Juden, wäh rend man hellte in Wien allein 220.000 Juden zählt. Unter der' Aerzteschaft des Mener städti schen .Spitals zahlte kurzlich ein Wien'er christ- lichsoziàles.Mlatt-'nicht weniger als 42 .jüdische Aerzte bèi einer Gesamtzahl von 56 Äerzten. Im städtischen Versorgungshause sind von den 22 angestellten Aerzten^15 Juden.. Die Wiener freiwillige Rettungsgesèllschaft, ein Musterinstitllt Von Weltruf

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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1932
Umfang: 8
»<4»,,«», ir», un » nllilwvH, oen o. muover ^ì»s <ZssSS^èZL?lA Schwere Zusammenstöße beim National- ^ sozialistischen Gaulag P. — In der Zeit vom 29. Sept. bis 2. Ott. veranstaltete àie Wiener Nationalsozialistische Partei ihren diesjährigen Gautag. Dies ver- anlaßte die Sozialdemokratische Partei, ivährend der gleichen Zeit eine Gegendemonstration zu veranstalten, die darin bestand, das; der Schutz bund einberufen wurde un.d während der Tag- und Nachtzeit'in Patrouillen zu 10 Mann

durch die Wiener Straßen spazierte und anders gesinnte Passanten anstänkerte und tätlich in sultierte. Während der erst-? Tag einigermaßen ruhig verlief, kam es an den nachfolgenden Tagen zu schweren Zusammenstößen zwischen Schutzbund un,d Nationalsozialisten einerseits und Polizei und Schutzbund anderseits. Besonders heiß ivaren der Freitag Nachmittag und Abend. Nachmittags kam es in der ersten Sitzung des Eemeinderates nach den Sommerferien zu schweren Kämpfen. Als die Nationalsozia listen in der Sitzung

neter Nationalsozialisten. Als die Noten die Nachricht erhielten, daß die Verfolgten in der Wohnung eines Parteigenossen Unterschlupf er hielten, stürmten die Schutzbündler die Woh nung. zertrümmerten die Einrichtung und raubten dabei Bargeld und Wertsachen in der Höhe von 1V0 Schilling. Den Höhepunkt des Gautages bildete die sonntägige Versammlung auf dem Heldenplatz, bei der der Neichstagspräsident Göhring zu den Wiener Parteigenossen sprach. Die Besucher zahl Wird allgemein auf 2S0.VW geschätzt

gebracht. Wie man fest stellen konnte, nimmt auch disse Bewegung in Oesterreich ungeheuer zu. Dr. Franz Brand! zum Polizeipräsidenten ernannk. Der Bundespräsident hat den bisherigen Leiter Her Wiener Polizeidirektion, Polizei- Bizspräsidenlen Dr. Franz Brandl, zum Poli-eiprÄsidenten ernannt. Dr. Franz Brandl wurde am 1<!. April 187-1 geboren und hat nach Bändigung seiner Cym- nasialstudien an der Wiener Universität Jus studiert. Nach Beendigung seiner Studien trat er am 2Z. Juli 1S93

als Konzeptspraktikant in den Dienst der Wiener Polizei. Im Jahre 1V21 wurde er zum Hofrat ernannt und am 22. Dez. 182Z mit dem Titel eines Polizeidirektors aus gezeichnet. Am LA. Oktober 193g wurde er von der damaligen Negierung Vaugoin mit der Leitung der Polizeidirektion betraut und gleich zeitig zum Vizepräsidenten ernannt. Der Leiter des Sicherheitsbüros, Poli^eidirektor Dr. Steinhäusl, wurde zum Vizepräsidenten e» nannt. Zeitungsstempe! in der Tschechoslowakei Wie aus Prag gemeldet

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Seite 4 von 4
Datum: 24.09.1940
Umfang: 4
noch zur Ecke abwehren. Zehn Mi nuten vor Schluß fiel dann die Entschei dung. Berndt jagte einer Borlage nach umspielte den rechten Verteidiger, lockte den Tormann heraus und schob seelen ruhig am Hüter vorbei ins Tor ein. Eine ausgezeichnete Energieleistung des Ber liner Sturmführers. Verteiltes Feldspiel kennzeichnete die letzten Spielminuten. Städtespiel Wien Stuttgart Der Städiekampf Wien — Stuttgart, war eines der schönsten Spiele, die in der letzten Zeit auf Wiener Boden vor sich gingen und brachte

der Wiener Mann schast einen oerdienten 6:3-, (3:2)-Sieg Bei der, Wienern zeichnete sich besonders Mock. Sesta, Zöhrer und Hahnemann aus. Auf selten der Gäste war Conen der überragendste Spieler. Die Gäste begannen das Spiel mit heftigen Angriffen und kamen bereits in der 8. Minute durch Walz in Führung. Sechs Minuten später war der Einstand durch Hahnemann erreicht. Conen erzielte in der 21. Minute noch einmal die Füh rung für seine Farben. Jetzt gingen die Wiener energischer ins Zeug und kamen

bis zum Halbzeitspielt durch Decker und Pesser zu zwei Tressern. Nach Wiederbeginn stand das Spiel ganz im Zeichen der Wiener, bei denen Binder in der Mitte stürmte. Wohl ge lang den Stuttgartern in der 63. Minute durch Conen noch einmal der Einstand, dann aber mußte die Verteidigung der Stuttgarter dreimal kapitulieren. Binder schoß in der 65. Minute mit solcher Kraft, daß sein Schuß dem sehr tüchtigen Stutt garter Tormann Keller die Parade durch schlug, süns Minuten später erzielte der Wiener Mittelstürmer

aus einem seiner gefürchteten Freistöße das fünfte Tor für Wien und eine Viertelstunde vor Schluß war es Hahnemann, der, Verteidiger und Tormann überspielend, das Ender gebnis von 6:3 herstellte. Sie deutsche Auswahl für «»gar» Für das Fußball-Länderspiel gegen Ungarn am 6. Oktober in Budapest wur den jetzt vom Reichssachamt 15 Spieler ausgewählt, aus denen Reichstrainer Herberger die endgültige Elf formen wird In der Auswahl stehen allein drei Torhüter zur Verfügung. Klodt (Schalks), Jahn (BSV. 92) und der Wiener Raftl

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Seite 4 von 8
Datum: 04.03.1926
Umfang: 8
erfahren. ' Ein amerikanischer „Wiener Messe-Dampfer'. Eine de? größten amerikanischen Schiffahrts linien hat der Wiener Messe-Mtiengesellschaft mitgeteilt, daß einer Ihrer «Ende Febmar ,cms «Nsuyork auslaufender Dampfer in «ganz Ame rika als „Vienna Fair St!e>amer .(Wie ner Messedampfsr) angekündigt «wurde. Es ist gu erwarten, daß «dieser Dampfer der Wiener Messe eine große Zahl amerWanischer Einkäufer zufüh ren wird«. Auch aus «anderen Ländern find fo viele .An» meàungen und. Nachbestellungen

eingelaufen, daß diesmal mit einem besonders «großen «Zu strom von Fremden zu rechnen ist. So hat u. «a. der türkische Touring-Elub «sein iKorporations« erscheinen angekündigt, das italienische Sinda cato Nazionale für àldwirtschaft, Handel und Industrie «bereitet einen Besuch feiner Mitglie der bei «der «Wiener Messe vor. Sehr zahlreich sind die in den letzten Tagen eingelaufenen Nachbestellungen von Messeausweisen aus «Un garn,. Rumänien, «Griechenland und «Bulgarien. Aus Polen werden diesmal mehr

Besucher er wartet als bei allen vorhergeyenden Messen» wenn «die von polnischen Wirtschaftskreisen an geregte Ermäßigung der polnischen Auslands- vifa bewilligt wird. Die Wiener Messöleitung Hat «alle Vorkehrun gen für die «Unterbringung jener Fremden ge troffen, die diesmal neu hinzukommen. Die Stammgäste der Wiener Messen, welche erfah rungsgemäß die Mehrzahl der Besucher aus machen, sichern fich ihre gewohnten Quartiere !«mmer «direkt. Besonders stark Wird «diesmal der Besuch aus den Bundesländern

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Seite 8 von 16
Datum: 27.09.1931
Umfang: 16
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Seite 8 von 16
Datum: 11.10.1931
Umfang: 16
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