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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1934
Umfang: 8
nichts vom Tode ihres Vaters. Riccione, 28. Juli. Die Kinder des verstorbenen österreichischen Bundeskanzlers Dollsuß wissen noch immer nichts vom tragischen Tode ihres Vaters. Sie befinden sich in der liebevollen Obhut der Familie des Duce. Heute haben sie einen Ausslug im Motorboot un ternommen. Für Montag ist die Rücklehr der Witwe Dollfuß nach Riccione angekündet. Ein UtnM K »G MMMölicke auf der Wiener Mariahilserstraße. . Paris, 2A Juli. Der hiesige Rundfunksender „Radio Colonia!' hat gestern um 20 Uhr

Botschafter in Roma, Drummond, werden ihre derzeitigen Ferien in England unterbrechen, nm auf ihre Posten zurück zukehren. Das Reuter-Büro weist daraus hin, daß diese Tatsache in den politischen Kreisen dahin ausge legt wird, daß die britische Regierung die Lage als beruhigend ansieht. Der ungarische Geschäftsträger in London hat im Zusammenhang mit den Wiener Ereignissei, im Foreign Ossice einen Besuch abgestattet. Dementi des Besuches Hitlers im österreichischen Flüchtlingslager. Berlin. 28. Juli

auszuerlegen. Zwei Wiener Zeitungen, die gestern abends den Brief Hitlers an den Vizekanzler von Papen kom mentierten, sind beschlagnahmt worden und zwar das „Neue Wiener Tagblatt' und die „Wiener Neuesten Nachrichten'. Der deutsche „Rückzug' den politischen und diplomatischen Wiener Kreisen behauptet man, daß die vom Führer des Dritten Reiches erlassenen Besehle und seine un erwarteten Entscheidungen den „großen deutschen Rückzug' bedeuten. Sicherlich — so heißt es — wird die Mission des neuen Kabinetts

wird, über die eigentlich kein Zweifel herrschen dürste, da es sich sür ihn um einen Besehl handelt, eines steht nach den Wiener Blättern fest, daß der deutsche Vormarsch gegen Osteuropa definitiv abgebrochen ist. Dieser Vormarsch, der zur Eroberung Oester reichs sichren hätte sollen, welche Eroberung eine Antwort aus die Zustimmung Italiens und Eng lands zum Ostpakt hätte sein sollen, ist sür immer zu Ende. Deutschland wird seinen Kamps und seine Terrortampagne aus dem kleinen Staat Mitteleuropas nicht mehr fortsetzen

. Sie sichren Geiseln mit sich, um sich sreien Weg zu sichern. Wie gestern abends im Wiener Rundfunk be kanntgegeben wurde, betragen die Berluste der Regierungstruppen in den Säuberungsaktionen der letzten drei Tage 78 Tote und Iiis, Verwundete. Die Verluste der Nazi, die entschieden höher sind, konnten noch nicht genau ermittelt werden. Die halbamtliche „Wiener Zeitung' ersährt aus gut informierter Ouelle die Nachricht, daß Habicht und Frauenfeld sich den ganzen Mittwoch hindurch zur Abreise nach Wien

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.02.1929
Umfang: 6
Bortolo Mat- tevi, 29 Jahre alt. aus Sesto di Segolzano (Trento) konzentrierte. Da eine Durchsuchung des Zimmers des Mattem tatsächlich «inen gro ßen Teil der vermißten Gegenstände zu Tage förderte, wurde der Vursch« verhaftet und wird sich nun wegen Diebstahles zu verantworten haben. - n m Tbeater, ikonzerte. Vergnügungen Wiener Operelke Freitag, den 22. Februar: „Gräfin Mariza' von Kalman. Samstag, den 23.: „Clo-Clo' von Lehar. Sonntag, den 24.: I Uhr nachmittags: Märchen „Klein-Däumling'; 8.30 Uhr

abends: „Der Tanz ins Glück' von Stolz. Montag, den 25. (Lachabend): „Der doppelte Moritz, Schwank in 3 Akten. In Vorbereitung: „Hochzeit in Hollywood' von Oskar Strauß. 5- . Ateraner Volksbühne im kath. Gesellenhause, Postgasse 7, Gasthof zum Löwen. Sonntag, den 24. Februar, um halb 9 Uhr abends zum erstenmal: „Der Got tesfrevler'. Bolksstück in vier Aufzügen von R. I. Gröger. Es wird nochmals höfl. auf merksam gemacht, daß von jetzt ab die Vorstel lungen wieder um halb 9 Uhr beginnen. wiener

Operetten-Gastspiel Mittwoch, den 20. Februar, eröffnete das in Merano so beliebte Wiener Operettenensemble unter der Direktion Kowalewskys die Früh- jahrs-Theaterfaison mit der Gtlbertschen Ope rette „Katja, die Tänzerin'. Das Theater bot allerdings nicht den sonst bei Eröffnungsvor stellungen gewohnten Anblick eines misverkauf- ten Hauses, das mit kritischer Erwartung dem ersten Austreten der Künstler entgegensieht Der Doch das Palais de Paris in Budapest entspricht nicht diesen Träumen

und die Luftschlösser stürzen zusammen. Madame Bauer, die Eigen tümerin, kennt nur eine „Probe' für Opern sängerinnen: sie läßt sich ihre Beine zeigen und das Mädel wird ahnungslos zu nicht ganz ein wandfreien „Vorstellungen' engagiert. So. be ginnt für die kleine Wiener Toni das aben teuerliche und seltsame Budapests Nachtleben. Dieser Großfilm erfüllt alle Voraussetzungen.., ein Meisterwerk voller Spannungen und Ueber- raschungen... ein Schlager für das Kinopubli kum. Als Unterhaltungsfilm sprühend, pikant

«: Melodien à. d. Singspiel „Das Dr«imciderlhaus'. — Nach mittags von 4 bis k Uhr: Konzert der Kur kapelle. 1. Litoff: Ouverture zur Oper „Maxi milian Robespierre'. 2. Beethoven: 2. Teil der 3. Sympkionie. 3. Wagner: »Waldweben' a. d. Op. „Siegfried'. 4. Saint-Saens: „Danse macabre'. — Paus«. — 5. De Nardis: Sze nen a. d. Abruzzen. Suite, a) Nächtliche Kar- sreitagsprozession'. b) St. Klement von Ca- suarien. c) Brautserenade, d) Tragisches Aest. erzielte der französische Major Tarjet und der Wiener Pri

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 25.10.1931
Umfang: 16
liaul» uuck (iosciileclitskrankiiLiten. LleletrollierApis. volgano Vii» dietro Clicca kciià ì> >! 6ZZN-8 Dr. Alfred Tagwerker ordiniert für interne Krank heiten, Stoffwechselkrankheiten, Gallenstcinleiden. Spezlàltherapie. Bolzano, Via Ca de Bezzi S, von S—12 und 2—6 Uhr. Tel. S24.B-8 Wiener Irisier-Salon pinzer, Bolzano, Museum- straße ZI, empfiehlt sich für Spezialfärbungen mit Henne und Jnecto, echt amerilan. Eeflchts» maffage. Maniceur. Pediceur, Bubikopffchnekder. Dauer» und Walserwellen

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Seite 5 von 8
Datum: 08.04.1931
Umfang: 8
, von der mit Beifall aufgenommen«,, Ouverture ange- angen, das seltsam« Klingen im Orchester, die nstrumentalen Effekte Lehars mit den gespen- tischen Horntrillern und der aus glitzernden! Pianissimo aufsteigenden Klanqapolhecise, so» dann die ausgezeichneten schauspielerischen und gesanglichen Leistungen ' aller Darsteller jede Müdigkeit bald vergessen ließen, so benüichtigte sich auch aller anderen Besucher des „Land des Lächelns' ein sieghaftes Lächeln, interessierteste Die Wiener SSngerknàn flmien, entgegen

Weise erstmalig und gestern in Ter Wieder holung. Schon sein „Immer nur lächeln' schlug ein: sein ..Dein ist mein ganzes Herz' muhte er auch vorgestern viermal wiederholen und brachte es auch in gelungener Variierung an das Publikum gewendet und zuletzt im weichen Bel-canio der italienischen Sprach«. Auch Dely Drexler schlug sofort mit ihrem Entreelied ein und steigerte die Begeisterung im reizenden Duett mit Seiler „Tee en deux'. Anheimelnd war der Anklang Drexlers an den Wiener Dialekt

. Der Ausdruck ihres Seelen lebens ist stets bestrickend. Tannenberger, ein liebenswürdiger Husarenoberleutnant und ga lanter „Vennittlnngsoffizler'. durfte sich mit Drexler im Duett Mach' dir nichts draus' und in den Szenen und Liedern — darunter beson ders dem Tanzduett „Meine.Liebe — deine Liebe' und dem Marsch „Du bist so schön, du bist so süß' mit der herzigen, sprin --lebendigen. 1931 folgen: „Wiener Sängerknaben in Esbjerg Wien bleibt Wien. Heute ist Wien di« Stadt Ser Lieder und so singen die Wiener

Sänger knaben im Palasthotel in Esbjerg und sind die Repräsentanten der Wiener . Sängerfreude. Eslisergs Konzertverein könnt« sich über ein ausverkanftes Haus und die größte Begeiste rung freuen. Die 15 Knaben haben eine hart« Schule erlebt, aber sie haben sehr viel gelernt und ihre Freude rft unverwüstlich. Trotz der Disziplin ist ihr Gesang Fröhlichkeit. Die Auf führung von Lortzings komischer Oper „Opern- probe' war ein großes Lächeln. Die Freude Her kleinen Opernaufführer

, wohlklingenden Töne gehen aus den Knaben- kehlen wie aus den feinsten Instrumenten heraus, wenn man überhaupt menschliche Or gane mit Instrumenten vergleichen darf. Hier Mden fi« reichlich Gelegenheit, ihre gefang- »a 'en Leistungen und ihren Vortrag wie De- «amcitionskunst zu zeigen. Einige Solisten be wiesen, da^ sie auch einzeln Kunst prestieren Wimen. Der Beifall wollte kein Ende nehmen «>>!> nach dem Wiener Walzer gab es Zugaben. Abend, dem mehrere folgen könnten.' Der monatliche Beitrag bleibt

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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1932
Umfang: 8
ist eine Erinnerung fchicdsvorstellung der Wiener Operette für diese an Einen, der viele Jahre in Merano lebte Saison. à àl für die Englische Kirche und die Eng- àer Operelkenbühne Wiederholung lische Gemeinde getan hat. Die Gedenktafel Viktoria und ikr Sukor' zeigt eine Darstellung von St. Petrus beim ..smorta uno ,yr yusar kskkl-KsUer! Zst: Ms ZiZ«.«ì!ZZtS Üiron inskanci- Zilien ni!>:r liurclisoiien ?n la^üsn. ein?ericlilslc erschienen, besonders ivar kratie, die sich zum Tni^e eingefund den Gästen sah mau

zu tief oder zu kalt waren, HÄnde. good night, good night...' aufgeschlagen. In diesen natürlichen Bienen- Die Wiener Sängerknaben ftöcken erreichte der Wabenbau mitunter ganz bringen Mädel, ein ungarisches Mädel', „Ungarland. In Vorbereitung: „Der Teufelsreporter' Heimatland' — alles zündete und ward zur mit dem berühmten Darsteller Eddi Polo. Plcmkensleinkino. Heute letzter Tag das pikante, äußerst amüsante und schwungvolle Tonfilm-Lultspiel „Opernredonle' mit der rei zenden Liane Haid, dem jungen

. Vorverkauf im Konzertbüro S. Poetzelberger. Zu den Sitzplätzen ist der Eingang bei den Seitentüren, zu den Stehplätzen nur beim Hauptportal. Irgendwelcher Reklameworte bedarf es bei den Wiener Sängerknaben wahrhaftig nicht. ae. Heule Tanzabend Sascha Leontjew Der weltberühmte Solotänzer und Ballett meister der Wiener Staatsoper Sascha Leont jew gibt im Verein mit vier Solotänzerinnen der Wiener Oper einen einzigen großen Tanz abend. Leontjew tanzt u. a. zwei religiöse Tänze, eine Tanzsymphonie

von Schubert, OsàStsrSWEseN Ermäßigung anläßlich der Pariser Messe ^ Anläßlich der in der Zeit vom 4. bis 18. Mai Wienermilieu und gipfelt in einem Ball der stattfindenden Pariser Messe gewähren die ita großen Opernredoute. Eine junge, liebreizende lienischen Staatsbahnen eine Ermäßigung von Wiener Aristokratin sLiane Haid besucht diese 39 Prozent für die direkte Hin- und Rückfahrt Redolite ohne Wissen ihres Mannes, der durch nach Movane—Domodossola—Ventimiglia und die Politik abgehalten ist. mitzugehen

der Mitglieder Montag 9.15 Uhr notierten an kompetente der Wiener Reinhardt-Bühnen in Bruno Kreise gerichteten Klageruf aus ärztlicl>-n Krei- Franks erfolgreichstem Schauspiel „Nina', fen: Dieses Werk beherrscht seit Monaten den „Verehrte Schriftleitungl Spielplan aller Äelüschsn Bühnen. In den Muß man sich diesen Höllenlärm, wie ihn Au- Hauptro len: Maria West, Klara Karry. Kurt tos u. Elektrische diese Nacht ausführten, wirk- Babatt (Inszenierung) und Pols Doenng. lich gefallen lassen? — Ich las vor kurzem

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Seite 4 von 6
Datum: 05.06.1935
Umfang: 6
tiges Beileid, Zlmtsslunden im Zriedensgerichf. Bon morgen Donnerstag, li. Irmi, ab beginn«« beim Friedensgericht die Amtsstundm um Zìi Uhr rmd nicht wie bisher um 15 Uhr. Pevsonalnachrichten Verlobìlug. Wie Wiener Blätter melden, hat sich Dr. Graf ì Ferdinand Magnis, Referendar, Ehrenritter des souveränen Maltheserritterordens, mit Prin zessin Maria Anna zu Low enst ein-R o s en- iberg verlobt. Die Braut ist die jüngste Tochter ides Fürsten Alois zu Löwenstein-Wertheim und Rosenberg, Ehrenritter

es allseits wmischenstvert, weinn die Sonne endlich die Oberhand gewinnen könnte, damit dm Kultur«: — hauptsächlich den Obstbäumen, tvelche gegenwärtig in voller Blüte stehen, lein zu großer Schaden ersteht. Em Wunder an Schönheit, Farbenpracht «nì an Exotik sind die Reservegärten der Stadt in denen die seltensten und kostbarsten Blum?à gezüchtet werden und die mit ihren Bluà'wnàri, alles verfolgen, was sich für Blumen interessi«^ und Blume» liebt. Zìvei Seiten widmet die neue? Numiner der „Wiener Bilder

'' diesen Zaubergärt >n Eigenartig mutet «ine Reportage an, die „Priesa im Orient'' betitelt ist, während Tierfreunde ii^ Freude an wunderschönen Aufnahmen haben wer. den, die das Thema „Bettelnde Tiere' behandeln Eine kulturhistorische Studie, „Die Küche in, Wandel der Zeit', bringt interessante Ausnahme» von Feuerstätten, ausgehend von prähistorischen Feuerstelleu die in der Nähe Mens freigebt wurden, bis zur modernen elektrischen und VgZ, küch«. Romanleser »verden sicher gerne nach in dieser Nummer der „Wiener

Bilder' (Nr. ^ erstmalig Vervssentlichtsn Roman „Die ich ries, die Geister' von Arno Alexander greisen und auch vei» zìveiten Roman „Dich allein Hab ich geliebt'', dessei, i. Fortsetzung in dieser Numiner erscheint, Aufmerksamkeit zuwenden. Es braucht nicht eisi erwähnt werden, daß auch die letzte'Nummer der „Wiener Bilder' reichliches aktuelles, Mldermn- terial aus aller Welt enthält und im Bilde ^ Interessanteste aus dem Gebiete des Theater« Films, Sports sowie die bedeutendsten internatio nalen

Ereignisse, festhält. Prànummern gratis durch die Administraiioil de« „Wiener Bilder'', Wien, ^l., gjüdengasse t! Speziallst hiihneraugenoperakeur Ä. Zenisch Frisiersalon Kurmittelhaus, Tel. 8179. : Schmerz.' lose Entfernung eingewachsener Nägel. Kino Savoia bleibt bis Sonntag geschlossen. Dr. ZN. Diehbacher bis ZZ. Juni abwesend. u »» K » r ! ! u »» « « Slellenausschreibuug Die Provinzialgenossenschaft für.Olivenbau von Campobasso schreibt die Stelle eines technischen Direktors aus, um die sich Doktoren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1935
Umfang: 6
ein, wo sein Mitglied Konsistorialrat ^r. Hugo Hantsch die hl. Messe an dem Altar un- der Kathedra des hl. Petrus las. Der Schu- ßertbund sang Schuberts Deutsche Messe. Viele Mitglieder der österreichischen Kolonie nahmen an lem Gottesdienst teil. . i Die Wiener Sänger zogen dann durch den Por ome dì Bronzo in den Vatikanischen Palast und lahmen in der Sala Ducale Aufstellung. Der Isterreichische Gesandte beim Heiligen Stuhl Dr. johlruß hatte ihnen die Gunst erwirkt, den feier- Ichen Einzug des Heiligen Vaters

in die Sixtini- ihe Kapelle zu sehen, wohin der Papst zur Krö- Imigsmesse auf der Sedia Gestatoria, geleitet von 1cm geistlichen und weltlichen Hofstaat, getragen bürde. Die Wiener Sänger sanken in die Knie u. bürden vom Papst gesegnet. Um 4 Uhr nachmittags begann im Quirinal- alast ein Konzert vor. dem italienischen Königs aar. In einem herrlichen Barocksaal hatte sich ußer Gesandten Vollgruber und den Herren und >amen der Gesandtschaft der Hofstaat versam- islt. Beim Einzug des Königspaares setzte der hör

sich das Königs aar die Mitglieder des Vorstandes vorstellen, as Herrscherpaar beglückwünschte sie auf das erblichste zu dem meisterhaften Vortrag, worauf önigin Elena dem Ehrenchörmeister Keldorfer, Präsidenten Regierungsrat Meitbner und ofrat Philp das Komturkrem, den Vorstands- i'qliedern Dobrowolni? und Barth das Ritter- euz des Ordens der Krone von Italien über» 'ichte. Die Königin unterhielt sich in deutscher! vrache mit den Ausgezeichneten, wobei sie ihre! nlichen Snmpathien für Wien und die Wiener

usik zum Ausdruck brachte. Der König ließ sich, o» Negierungsrat Weithner über die Geschichte es Schubertbundes informieren. Nachdem der König mit . seiner Suite den Saal erlassen hatte, wurden den Wiener Gästen Ersri- chmiqen gereicht. Königin Elena unterhielt sich >och längere Zeit mit dem Gesandten Vollgruber den Damen der Gesandtschaft über Oesterreich. Gestern abends gab der Wiener Schubertbund >n Konzert im Augusteum, dem auch der Duce ^wohnte. ?>ie Gesangsvorträge ernteten herzlichsten

Bei- Mi- leute abends empfing der Regierungschef im la'ci,z?o Venezia im Beisein des österreichischen àisters Vollgruber die Mitglieder des Wiener 'p'ubertbundes, die vor ihm einige Chorgesänge nter der Leitung des Prof. Viktor Keldorfer zum Mrag brachten. Der Präsident des Schubertbundes Prof. Meth ur uberreichte dem Duce ein künstlerisch ausge- > rtes Schubert-Relief und richtete dabei an den ecnerungschef Worte der Huldigung. Der Duce linkte und wies auf die Bedeutung dieser künst ln ckm Veranstaltung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.09.1940
Umfang: 4
herzustellen. Exmi nister Boucherry konnte zusammen mit seinen sozialistischen Genossen das Rat^ Haus erst in der Nacht oerlassen und sich vor der wütenden Menge in Sicher heit bringen. Nach dem Wiener Schiedsspruch Die Befrieäung Osteuropas — Politischer Sieg äer Achsenmächte Ell! »Lonckon teilt mit' glische Lügen über die Entwickluugs- phasen der ungarisch-rumänischen Streitfrage Roma, 31. — Nach der dem Stile des neuen Europa entsprechenden raschen Lösung der ungarisch-rumänischen Streit frage

im Mobilisie rungszustande!' Durch solche und ähnliche Presse- und Rundfunkmeldungen gab sich wieder das englische sriedens- und ordnungsseindliche Schürssystein kund. Wieder einmal ist England geschlagen worden, seine Pläne sind ins Wasser gefallen und durch das aufbauende Werk der Achsenmächte ist der Friede in diesem heiklen Abschnitt Südosteuropas erreicht worden. * Berlin, 31. — Die deutsche Presse widmet der Wiener Zusammenkunft lange Artikel und betont die Bedeutung der erreichten Resultate

hat und die diese nicht vergessen bab à Wer^n <>'sche auch Rumänien ein Gebiet verliert, das ihm isn. Grunde nicht gehörte, so wird es doch durch die so sehr erstrebte Garantie Italiens und Deutschlands gestützt. Die „Daz' schreibt, daß die Wiener Zusammenkunft ein historisches Datum für Europa bedeute. Die Achsenmächte haben die beste Lösung zwischen den For derungen der beiden Länder, die unver einbar schienen, finden können. Die Tat sache, daß Italien und Deutschland diese schwierige Befriedung Südosteuropas voll bringen

Ungarns fand httite morgens feierliches Glocken geläute statt. Die Reise Telekyz und Csa- kys von der Grenze Deuiichlqnds bis nach Budapest gestaltete sich triumphal. Die beiden Staatsmänner mußten die Glückwünsche der Behörden der einze'.nen Städte entgegenehmen und auf verschie dene Reden cmtwnrkn, Regent Horty emp'in^ heute morgens gegen 12 Uhr den Hraien Teleky und den Außenminister Ciakn, die ihm ?eu?ven Bericht über den Ausgang der Wiener Zusammenkunft erstatteten. Vorher hatte ein Ministerrat

der wiedergegebenen Gebiete. Berichte über die Wiener Besprechungen füllen die Zeitungen, die besonders be tonen, daß Ungarn, dessen Bevölkerung auf 8 Millionen heruntergesunken war, nun wieder ein Gebiet von löl.lM Qua dratkilometer und eine Bevölkerung von 13 Millionen besitzt. Das von Rumänien an Ungarn abgetretene Gebiet umfaßt zirka 4S.0W Quadratkilometer. Die Be völkerung von 2.37lZ.lM Seelen besteht zu 48°/» aus Ungarn, zu 43°/- aus Ru mänen, zu 2.5°/« aus Deutschen und zu K.S°/° aus verschiedenen

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Seite 4 von 6
Datum: 30.09.1927
Umfang: 6
<-?eire » .Aipenzsnkng' Ikouzerte» Vergnügungen „Troubadour' Morgen Samstag, 1. Oktober, findet in un serem Sladtlheater die einzige Ausführung von „Troubadour' mit erstklassiger Besetzung statt. Um allen Kreisen der Bevölkerung den Desuch dieser Verdischen Oper zu ermöglichen, wird die Vorstellung zu Volkspreisen gegeben. Be ginn halb 9 Uhr abends. Die Wiener OyerettensaiZon Am Dienstag, den Oktober beginnt an un serem Stadttheater die Wiener Operetten-Spiel- zeit, welche sich auf die Dauer

vo» k Wochen (bis inkl. 13. November) erstreckt. Das Ensemble, dem allererste Wiener Operet tenkräste und ein großer Chor angehören, steht unter der bewährten Leitung des Direktors Alexander Kowalewsky. Die administr. Leitung > liegt in den Händen von Hans Duval. Für das Fach der ersten Sängerin wurde Lia Lüdersdorfs verpflichtet, welche in führender Position am Wiener Johann Strauß-Theater tä tig lvar. Erster Operettentenor ist Paul Belac, zur Zeit am Theater an der Wien tätig, der für das Me- raner

Gastspiel beurlaubt wurde. Für Soubrettenpartien wurden Lotte Ferry, cine der besten Wiener Soubretten und Heini Hein, die stärkste jugendliche Begabung enga giert. - Direktor Kowalewsky ist es gelungen, Walter Swoboda, den beliebtesten Wiener jugendlichen Gesangskomiker f. Merano zu gewinnen. Swo boda war der männliche Star der Südamerika nischen Leo Fall-Tournee. Ueberall war er der Liebling des Publikums. Für komische Rollen wurde Lina Frank vom Johann Strauß-Theater, ein weiblicher Komi ker

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Seite 1 von 8
Datum: 16.09.1934
Umfang: 8
, IS. September Heute um 13.30 Uhr gab der Regierungschef ein Frühstück zu Ehren der in Venezia weilenden öster reichischen Autoritäten, darunter der österreichische Staatssekretär Perlner. der österreichische Ge schäftsträger in Roma, der österreichische Kommis sar der Biennale Dr. Post und das künstlerische Ensemble der Wiener Staalsoper. Zugegen waren auch S. kgl. Hoheit der Herzog von Genova, Senator Giovanni Giuriali, linter- staatssekretär im Aufzenministerium Suvich, Mar chese Marconi» Graf Volpi

di Misurala, der Prä- fekt, der Verbandfekrekär, der Podestà von Venezia und Senatoren und Abgeordnete. Am Ende des Frühstücks richtete Staatssekretär Perlner an S. E. den Regierungschef lebhafte Dankesworle und wies darauf hin, daß der höflich- keitsakt Mussolinis, der Aufführung der Wiener Slaalsoper beizuwohnen eine neue Probe seiner Freundschaft für Oesterreich bedeute. Er betonte dann die Liebe des Duce sür die Kunst und die Ge nugtuung der Wiener Slaalsoper für die Gelegen heit, in Venezia gastieren

habe, einer Vorstellung dieses Zyklus der Wiener Slaalsoper beizuwohnen. Er hob den künstlerischen Werl der Sänger, des Orchesters der Oper und der Wiener Philharmonie hervor, wovon gestern abends eine glänzende Pro be abgelegt wurde. Er betonte sodann die besondere Bedeutung die- ser künstlerischen Veranstaltung. Sie muß eine Etappe in der Entwicklung der kulturellen Be ziehungen zwischen Oesterreich und Italien ver körpern. Italien hat Oesterreich zahlreiche Beweise feiner herzlichen Freundschaft gegeben

, die an dieser Veranstaltung teilgenommen haben, ge währt hat. Der Duce verlieh seinem lebhaften Dank Aus druck. Der Regierungschef verabschiedete sich sodann vom Herzog von Genova und den höchsten Autori täten und begab sich im Motorboot zum Piazzale Roma, wo er unter überwältigenden huldigungs- knndgebungen von seilen einer großen Menschen menge um 16.10 Ahr im Auto nach Rocca delle Caminate wegfuhr. Das vom Regierungschef gegebene Frühstück, an dem sämtliche 175 Mitglieder des Ensembles der Wiener Staatsoper

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Seite 4 von 6
Datum: 08.12.1933
Umfang: 6
Fremäenverkehrs-Ätatistik Merano, 3. Dezember Anwesende Fremde Ankünfte Abreisen Gesamtzahl der Ankünfte seit 1. Jänner Gesamtzahl der Aufenthaltstage 2801 81 108 79.020 875.992 Personalnachrichten Der Professor für Urgeschichte an der Wiener Universität Dr. Oswald Meng hin, bekanntlich ?in Sohn des ehemaligen Direktors der Meraner Volks- und Bürgerschule, weiland Alois Menghin wurde zum korrespondierenden Mitglieds der Ge sellschaft für Anthropologie in Roma gewählt. Promotion Heinz Ri enzner wurde

. Nino Equatore — Lennold Nach kurzer Pause traten Nino Equatore (Me rano) und Bennold (Oesterreich) zu dem seit Ta gen mit Ungeduld erwarteten Entscheidungskampse au. Nach den gezeigten Leistungen sollten beide Gegner in Hochform sein, doch traf dies nur bei dem Meraner zu. Ter schwerere und kräftigere Wiener machte einen abgekämpften Eindruck. Dennoch war er dem agilen, technisch ganz hervor ragenden Equatore ein fast gleichwertiger Partner, bis in der sechsten Runde die größere Ausdauer zu Gunsten

aber in technischer Hinsicht und an gesteigerten Kampfmomenten die Erwartungen restlos. Kampfverlauf. Ein Armzug Bennolds bringt den Gegner auf die Matte. Beiderseitige Kravattenver.suche. been det der Wiener mit einem Doppelnelson, den Equatore sprengt. Bennold ist agressiv, Equatore äußerst vorsichtig. Ein Armsallgriss und doppelter Armschluß bringt das erste Gefahrmoment für den Meraner. Dem folgenden Untergriff mit Hüst schwung entgeht er mit Ueberroller und Ausheber. Seine unnachahmlichen Brückendurchzüge

und Pirouetten reißen immer wieder zu Beifallsstür men hin. Der Wiener bevorzugt behauptete Griffe, die seiner Armkrast am besten entsprechen. Endlich geht Equatore mit Kopszug zum Angriff über. Bennold steht im Griffe rücklings auf und antwortet mit dem gleichen Ueberwurs. Hammer lock der Gegenseite löst der Wiener in der Rou lade. Das beinahe unerschöpsliche technische Re pertoire Eqnatores beleuchtet bliHartig der Sitz- faller, mit dem er einen Doppelnelson annulliert. Nach einem seitlichen Ausreißer

chält er seinen Geg ner minutenlang in der Bodenlage fest. Knrze Zeit nachher gelingt ihm derselbe Griss. Die fast übermeuschlichen Lösungsversuche und ein Doppel nelson schwersten Kalibers rauben dem Wiener die letzten Kräfte. Sichtlich ermattet wird er in der entscheidenden Runde nach kurzem Kampfe mit Kopszug ange fallen. Er versucht wie anfangs im Griffe aufzu stehen, kann aber nicht mehr verhindern, daß ihn Equatore in die Schulterlage zurückdrückt. Zeit 53 Minuten. Der orkanartige Beifall gilt

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Seite 4 von 8
Datum: 11.04.1930
Umfang: 8
Arbeiten in?ioreQtiner-8tii Hotel OeutrsI, ^Vlersno, Vittorio Emanuele 3, Ammer 5lo. 4 Hl) Lanista^, 12. Hpn! dli, einsctilieülicli Donnerstag, 17. äpri! 1930 Theater» ikonzerte. Vergnügungen Wiener operette Drei lehke Operetkenvorskellungen! Heute: „Der lustige Krieg' von Joh. Strauß mit Ida Rußka a. G. Für die beiden letzten Abende hat sich die Direktion noch eine besondere Sensation ver schrieben: Luise Ka rto Usch, heute die ge feiertste Soubrette der deutschen Bühnen, wird an unserem Stadttheater

ein zweiabendliches Gastspiel absolvieren. Die Künstlerin, jahre lang der Stern des Theaters an der Wien, hat dort durch ihre wahre Künstlerschaft so mancher Operette zu ihrem ersten Erfolg verholfen. Aber nicht nur das Moderne, nein, gerade das typisch Wienerische ist die eigentliche Domäne der Kar- tousch, und so wählte sie für ihr erstes Auftreten in Merano zwei Rollen, die ihr besonders ans Herz gewachsen sind: die Pepi in „Wiener Blut' (Samstag, den 12. ds.) und in der Abschiedsvor stellung am Sonntag

, der den Alerai,ern zur Genüge bekannte'und von ihnen verhätschelte Wiener, der den Schubert verkörperte, und .Herr Karl Echostal, ebenfalls aus Wien, der den Poeten Baron Schober wiedergab. Ferner waren noch in den Halltrollen die Damen Menta Moll, als Hannerl, Hedy Bartl als Haiderl und Ita W.'ls al? Hederl, Frl. Else Wolf als Demoiselle Grift und Lina Frank als Hausmeisterin Brametz- berger, sowie die Herren Alfred Bock, Eugen Screhn, Erich Schwanda und Hans Straaten. Wie nicht anders zu erwarten

war, war das Haus bis auf das letzte Plätzchen vollbes-tzr Herr Neichhardt spielte wie immer sein vor treffliches Spiel. Darüber ist wohl kein Zwei fel Leider verließ uns Herr Reichhardt nur zu bald um in St. Gallen ein weiteres Gastspiel zu absolvieren. Unsere besten Wünsche begleiten ihn Herr Schosial war ebensalls sehr brav als Baron Schober und sang seine Partien mit gro ßen. Feller. Herzig war das jüngste der drei Mäderln, Frau Menta Moll, die ihre Nolle als feschem, echtes liild rechtes Wiener Mädel

über alles Lob erhaben spielte. Auch die zwei anderen Pupperlu Hedy Bartl und Ita Wolf waren dis würdigen Schwestern von Frau Menta. Sehl, fesch war auch Frl. .Else Wolf als M>le. Grisi und Lina Frank als Hausmeisterin Brametz- berger. Ihr Kostüm war waschecht im vollsten Sinne des Wortes, weniger jedoch das Not ihrer Wangen. Herr Strehn verkörperte den reinsten Typus des Alt-Wiener Bürgers: Herr Bock sorgte wie der mit seinen köstlichen Einfällen für herzliches Lachen und besteil Humor. Wie gesagt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
Melodien Lehars zu einem herrlichen Blumenstrausj band. Ueber Meister Lehar selbst viel Worte zu ver lieren, ist wohl eigentlich zwecklos. Er gehört jener Eruppe der Wiener Operettenkomponisten an, die wie Karl Millvcker, Karl Zeller, N. Genee, K. Weinberger, K. Ziehrer, Max Reinhardt, Edmund Eisler, Rudolf Dellinger, Richard Heuberger u. a um die Jahrhundertwende das Erbe des Walzer königs Johann Strauß antraten, überragt sie aber alle turmhoch durch die Unerschöpslichkeit seiner üppigen melodischen

', „Schön ist die Welt', „Giuditta'', sie alle beherrschen seit Jahren die Bretter der Operet tenbühnen und Sänger ersten Formats wie Richard Tauber und Jean Kiepura betrachten es als eine Ehre, Leharsche Rollen zu kreieren. Der geistige Mittelpunkt des Abends war also der greise Meister Lehar, der mit seinem überquel lenden Melodienreichtum keiuerlei Langeweile aus kommen ließ und der Dirigent Walter Pfeiffer vom Wiener Stadttheater. Dessen Geist, der auch der Geist der interpretierten Werke

- und Tiefenlage und ein glücklicher Vortrag, der stets das Rechte zum Ausdruck brachte, verband alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gesamtbild. Die Künst lerin wurde außerordentlich gefeiert und mußte das Lied „Meine Lippen'' aus der Operette „Giuditta' wiederholen. Franz Borsvs ist nicht umsonst das jüngste Mit glied der Wiener Staatsoper. Der Sänger ist in allen Registern, mit denen ein Tenor brillieren kann, zu Hause. Mühelos meisterte er die Schwie rigkeiten, die vom Komponisten in die Partituren

war äußerlich und innerlich wirklich ein schöner, er war ein beglücktes Schwel gen in der üppigen Melodiensülle des Wiener Operettenmeisters; wir hossen, die drei Künstler im Herbste wiederum zu hören (sie wären eine künst lerisch hervorragende Basis sür eine eventuelle Operettensaison), der Kurverwaltung danken wir für die geglückte Veranstaltung dieses Abends, der einmal eine andere Nüance in das reiche Konzert Programm der heurigen Frühjahrssaison brachte. « «» G « »» Die paszlose, achttägige

„Eva' von Lehar. Voranzeige Die berühmte Wiener Bauern-Revue Cilli Lö-> winger gastiert ab Samstag, den S, ds. am Stadttheater. Es gelangt am Samstag zur Auf führung die Volksrevue „Der Joggl vom Weg scheidhof', von Paul Löwinger, Musik von Heinz Löwinger. (Lachen ohne Ende). Preise Lire 2 bis Lire 15. Vorverkauf ab Freitag, den 4. ds. Dereinsnachrichten ZIleraner Briefmarkentauschklub Ani Mittwoch, den 2. Mai findet im Vereins-- lokal Hotel Grafen von Merano (Extrastüberl> Corso A. Diaz

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 04.05.1935
Umfang: 6
Von der Verbannung auf der Insel Elba zum herrliche« Triumph in Paris bis zur Schlacht von Waterloo. Beginn: 5, 7 und 9.1S Uhr; am Sonntag: 2? 4, 6, 8 und 9.45 Uhr. Staàttheater Merano „Walzer-Paradies' von Oskar Straub Ein Stück Alt-Wiener Lebens lacht aus den perlenden Walzerklängen dieser schönen Operette aus der Blütezeit des gegebenen Genres. Lange Jahre hatte sie das traurige Schicksal, vergessen und verkannt zu sein und Tangos, Foxtrotts, Rumbas lärmten über die melodischen Wiener Walzer hinweg

und die Eigenart Strauß'scher Walzer musik. Inszenierung, Regie, Tanzeinlagen voll ständig auf der Höhe. In den Hauptrollen waren erfolgreich beschäftigt: Lisi Frank, Otto Koch- Garden, Otto Aurich, Erwin Saldern, Maria Marco, Bea Conorsa. Das sehr zahlreim erschienene Publikum lauschte mit Begeisterung den frischen und lebensvollen typischen Wiener Liedern, wie: „Süßes, blondes Wiener Mädel...', „Nur wer Blonde küßt, weiß was Liebe ist', „Wenn der Weaner an Wein siecht...' und andere. Der anhaltende Beifall

erzwang die Wieder» holung einiger besonders hübscher Stellen. H. P. Wiener Operette Heute findet die einzige Wiederholung der großen Schlageroperette „Ein Walzer-Paradies' von Oskar Strauß statt. Dieses reizende Werk, das bei seiner Erstausführung wahre Lachsalven her vorrief, bietet auch dem beliebten Komikertrifolium Otto Aurich, Erwin Saldern und Otto Schnitzer Gelegenheit zu Glanzleistungen, die man wohl als unübertrefflich bezeichnen kann. In den weiblichen Hauptrollen: Lisi Frank, Baby Fitfch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1936
Umfang: 6
Iinringten. 11n Klagenfurt begaben sich der Landeshaupt mann und die Spitzen der Behörden Kärntens in Im Salonwagen des italienischen Außenministers md brachten , ihre Ergebenheit zum Ausdruck. Herzlich unterhielt sich das Ministerpaar mit den Morden. ' . , , ' ^ Semmering bestieg der italienische Gesandte ^n. Salata den Sonderzug. Wiener Südbahnhof, der reich mit italieni- hen Wappen, Emblemen und vielen Blumen ge- hiniickt war, . empfingen Bundeskanzler Dr. Kchuschnigg, der Vizekanzler Feldmarschall

während ^ Wiener Aufenthaltes wohnen, l <!°r dem Bahnhof hatte sich eine große Men- I?^.enge eingefunden, die den Bundeskanzler, Mitglieder der Regierung und die italienischen We bei der Abfahrt lebhaft begrüßte. Nach I'er kurzen freundschaftlichen Aussprache verab- Mdete sich der Staatssekretär vom königlich ita- I'iNlschen Außenminister. ' 1.?^ italienische Außenminister S. E. Graf. Ciano I ' steht heute vormittags zum Heldendenkmal-be- wo ein Bataillon der Garde mit Musik °>ne Abordnung von Offizieren

. weiter, verfolgt die Entwicklung dieser Entspannung mit lebhafter Sympathie. Indem die Engländer das Phantom einer deutschen Gesahr und den absurden Gedan ken, daß bloß eine Schwächung Italiens im Mittel meer ihre Sicherheit verbürgen könne, aufgeben, leisten sie dem Frieden, sich selber und den anderen die besten Dienste. Die gegenseitigen Interessen brauchen durchaus nicht auf die Goldwage gelegt zu werden. Kanya über die Wiener Konferenz Budapest, 9. November. „Pesti Naplo' veröffentlicht eine Erklärung

des Außenministers Koloman v. Kanya über die bevorstehenden Wiener Verhandlungen. Die Wie ner Besprechungen bieten mir willkommene Gele genheit, die aufrichtigen freundschaftlichen Bezie hungen zu fördern und zu pflegen, die wir mit Staatssekretär für Aeußeres Dr. Ähmidt anläß lich seines jüngsten Budapester Besuches besiegelt haben. Diese-Freundschaft und die fruchtbringen den Beziehungen Oesterreichs à Ungarn entspre chen in jeder Hinsicht den Interessen und der gegen seitigen Sympathie der beiden

zu einem Kristallisierungs punkt gestaltet, um den herum ein positives wirt schaftliches und politisches Gedeihen Mitteleuropas aufgebaut werden kann, falls sämtliche Staaten Mitteleuropas von der gleichen Friedensliebe durchdrungen sind wie die drei Staaten der Römer-Protokolle. Es ist der Wunsch der an der Wiener Konferenz teilnehmenden Staatsmänner, an ihrer bisherigen friedlichen Aufbaupolitik un erschütterlich festzuhalten. polene Außenminister in London London, 9. November. Der polnische Außenminister Oberst Beck

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 12.06.1935
Umfang: 6
. Der Lnguinenfriedhof von San Michele bei Vene zia war am, Psmgstsamstag der Schauplatz einer ergreifenden Heldeiiehruing. Oesterreich«, Ungarn Pietät vor dein Ehren,mal, under dein die Gebeine der Helden des vor Venezia gesunkenen „U 12' uns 35 Allgehörig« der ehemaligen l. u. k. Land macht die ewige Ruhe gesunden haben. Das Denk mal ist «in Werk des Wiener Bildhauers Scholz. Die Pfingstsahrt des Schwarzen Kreuze» zu den Heldengräbern war der würdige. Nahmen dieser Feier, die bei strahlendein Sonnenschein

habe, um für Aethiopien Luftabwehrge schütze und Aeroplane zu besorgen. Nicht kontrollierte Gerüchte aus abessinischer Quelle besagen, daß Major Dothee den Posten eines Generalinspektors der abessinischen Infante rie angenommen habe. Das Denkmal für Marco da Aviano Wien, 11. Juni. Bei sehr großer Beteiligung der Wiener Be völkerung wurde am Psingstsonntag die Ent hüllung des Denkmales für Marco da Aviano am Neuen Markt vor der Kapuzinerkirche und die kirchliche Weihe durch Kardinal Dr. Innitzer vorgenommen

gegen die Valutenspekulation London, 11. Juni „Evening Standart' kündet in seinem Finanz- artiket an, daß England in Kürze die notwendi gen Maßnahmen ergreisen wird, um mit der Va- lutenspekulation auszuräumen. Ver permanente Getreideausschuß Roma, 11. Juni Morgen tritt unter dem Vorsitze des Duce der vermanente Getreideauaiàà lulammen. Wiener Brief Nichts als ein kleiner Goldrausch — Die »Gold« minen' von Deulsch'Wagram — Ein gcfinkcltec „Goldmacher' — Das ganze Dorf interessiert sich für Bergbau — Ttach der Ernte soll's

losgehen Wien, Ansang Ju.ni. Vor wenigen Tagen brachten die Wiener Mor» genblätter die Nachricht, dah in d<>r Nähe von Deutsch Wagram goldhaltiger Saus gesundeiv wurde. Diese kleine Zeitungsnotiz hat wieder einmal hunderte Alenschen für Stunden und Tage verrückt gemacht. Diesmal sind es yanplsächlich die Florisdorser und die Bewohner der nächsten Wiener Umgebung, die aus Grund dies»' Nachricht ten von einem kleinen Goldrausch befallen wurden. Wer mit dem Lokalzug der Nordbcchu der tsche- schen Grenze

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.09.1936
Umfang: 6
eine kapriziöse Gräfin und Carlo Ca stellani mit seiner Partnerin als Riri und Roro trugen mit Singen und Tanzen das Ihrige zur Unterhaltung bei. Dreimäderlhaus Der Abschiedsabend mit dem „Dreimäderlhaus' darf auf der ganzen Linie als voller Erfolg ge bucht werden. Schuberts unsterbliche Melodien vereint mit dem Zauber des Wiener Biedermeier Milieus, rissen das Publikum zu Beifallsstürmen hin. Lina Bella brachte alle Voraussetzungen für die Anna Tscholl mit, Anmut der Erscheinung, ei ne glockenreine Stimme

Tscholl durfte einen großen Teil des Erfolges für sich beanspruchen. Schon beim Ein tritt wurde er stürmisch begrüßt, die Ovationen steigerten sich bei jedem Akt ,so daß er fast jede seiner Gesangs- und Tanzszenen wiederholen mußte. Die berühmten Wiener Lieder schmeichel ten sich ins Ohr, der Inhalt, abwechselnd, auf Ge> fühl und Lachmuskeln wirkend — hielten das Interesse von Anfang bis Ende wach, während einige Takte aus der „Unvollendeten' geschickt da zwischengeflochten, die schicksalhafte Tragik

ausgestellt. Preislisten abholen! Die fafc. Delegation der Kaufleute von Merano teilt mit, daß in ihrem Büro die neue Preisliste des interfyndikalen Komitees eingetroffen ist. Alle Lebensmittelgeschäfte werden aufgefordert, diese Liste abzuholen, deren Anbringung im Geschäft vorgeschrieben ist. Der Bucklige uvd die Meraner Millionen-Lotterie Aus Milano wird Wiener Blättern berichtet: Im Zentrum der Stadt gab es vor einigen Tagen einen erbitterten Streit zwischen zwei Losverkäu fern. Die beiden

, Ouverture 6. Bach-Gounod: Meditation 7. Jones: Geisha, Potpourri u « I « », u — « « n Aorslerbräu Merano: Heute. Dienstag, 8. ds., Abschiedskonzert der Wiener Schrammelmusik. Beginn 8 Uhr abends Hotel Duomo. Konzert im Keller. . vahenhäusl: Jeden Abend Konzert. Ballhaus Papagallo. Portici 100, täglich ab halb 10 Uhr. Cafe Europa: Täglich abds. v. 8.30—9.30 Konzert Taverna Sphinx: Tanzorchester Berloffa Besuchet die originelle Henker-Weinstube im alten Stadtturm. Caferest. Venezia Kino Savoia

, welche dieser Tage beurlaubt sollen den drei Opfern ihrer Dien''?, ^ ehrendes Gedenken bewähren. Hieraus Soldat Occhiuto einen in> Gedichtform selbst verfaßten Nekrolog zum Gedenk >fèr cn Opfer an der Stelviosträße. worauf die hl. Messe zelebrierte, an der auch Andächtige aus dem Bürger- und Vau-^ teilgenommen haben. Heute. Dienstag, S. Sqttembèr der Wiener Schrammelmusik Beginn 8 Uhr abends. W» àdili dsnà, ,,j yuals meraviglia I« misteriose le ode redolano la nsseita Sei dkmdinu I l'equilibrio lra vamdiai

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
Melodien Lehars zu einem herrlichen Blumenstrausj band. Ueber Meister Lehar selbst viel Worte zu ver lieren, ist wohl eigentlich zwecklos. Er gehört jener Eruppe der Wiener Operettenkomponisten an, die wie Karl Millvcker, Karl Zeller, N. Genee, K. Weinberger, K. Ziehrer, Max Reinhardt, Edmund Eisler, Rudolf Dellinger, Richard Heuberger u. a um die Jahrhundertwende das Erbe des Walzer königs Johann Strauß antraten, überragt sie aber alle turmhoch durch die Unerschöpslichkeit seiner üppigen melodischen

', „Schön ist die Welt', „Giuditta'', sie alle beherrschen seit Jahren die Bretter der Operet tenbühnen und Sänger ersten Formats wie Richard Tauber und Jean Kiepura betrachten es als eine Ehre, Leharsche Rollen zu kreieren. Der geistige Mittelpunkt des Abends war also der greise Meister Lehar, der mit seinem überquel lenden Melodienreichtum keiuerlei Langeweile aus kommen ließ und der Dirigent Walter Pfeiffer vom Wiener Stadttheater. Dessen Geist, der auch der Geist der interpretierten Werke

- und Tiefenlage und ein glücklicher Vortrag, der stets das Rechte zum Ausdruck brachte, verband alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gesamtbild. Die Künst lerin wurde außerordentlich gefeiert und mußte das Lied „Meine Lippen'' aus der Operette „Giuditta' wiederholen. Franz Borsvs ist nicht umsonst das jüngste Mit glied der Wiener Staatsoper. Der Sänger ist in allen Registern, mit denen ein Tenor brillieren kann, zu Hause. Mühelos meisterte er die Schwie rigkeiten, die vom Komponisten in die Partituren

war äußerlich und innerlich wirklich ein schöner, er war ein beglücktes Schwel gen in der üppigen Melodiensülle des Wiener Operettenmeisters; wir hossen, die drei Künstler im Herbste wiederum zu hören (sie wären eine künst lerisch hervorragende Basis sür eine eventuelle Operettensaison), der Kurverwaltung danken wir für die geglückte Veranstaltung dieses Abends, der einmal eine andere Nüance in das reiche Konzert Programm der heurigen Frühjahrssaison brachte. « «» G « »» Die paszlose, achttägige

„Eva' von Lehar. Voranzeige Die berühmte Wiener Bauern-Revue Cilli Lö-> winger gastiert ab Samstag, den S, ds. am Stadttheater. Es gelangt am Samstag zur Auf führung die Volksrevue „Der Joggl vom Weg scheidhof', von Paul Löwinger, Musik von Heinz Löwinger. (Lachen ohne Ende). Preise Lire 2 bis Lire 15. Vorverkauf ab Freitag, den 4. ds. Dereinsnachrichten ZIleraner Briefmarkentauschklub Ani Mittwoch, den 2. Mai findet im Vereins-- lokal Hotel Grafen von Merano (Extrastüberl> Corso A. Diaz

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.04.1933
Umfang: 8
2. Mascagni: Andante und Minuett 3. Spinelli: Abasso porto. Fantasie 4. Russe: Cavatine L. Äscher: Frühling im Wiener Wald, Fantasie nachmittags von 4 bis 0 lthr 1. Weber: Euriante, Ouverture 2. Wagner: Tannhäuser, Pilgerchor und Wolf ram-Lied 3/De Micheli: 2. kleine Suite 4. Donizette: Lucia von Lammermoor, Fant. 5. Cimarosa: Heimliche Ehe, Ouverture k. Strauß: Rosen aus dem Süden, Walzer 7.'Corradi: Offenbachiana, Fantasie 8. Wagner: Rienzi, Ouverture Staàttheater Merano Wiener Gastspiel mit Hildegard

Berkram und Toni Girardi und Ensemble. , Am Sonntag, den 23.,ds. findet ein einmali ges Gastspiel her bekannten Wiener Salondame Hildegard Bertram (Raimundtheater) und des beliebten Wiener Bonvivants Toni Gir ardi mit Ensemble statt. Aur Aufführung ge langt der große Erfolg der letzten Spielzeit: „Seine Majestät das Publikum', Lustspiel in S Bildern von Wilhelm Lichten berg. In den Hauptrollen sind weiters beschäf tigt: Hely Ràschia, Lisi Macheiner, Günther Bröschek. Hans Schüttler, Josef Dohnalich

. Hans Hajek und Albert Winter. Hildegard Bertram zählt zum begabtesten Nachwuchs der Wiener Bühnen und ist der ge feierte Gastliebling der städtischen Bühnen in Graz. Toni Girardi, der Sohn des unsterblichen Ti tanen der österreichischen Kunst, Alexander Gi rardi. macht dem Namen seines großen Vaters alle Ehre: er zählt zu den beliebtesten Wiener Darstellern. Der Vorverkauf für dieses sehr interessante Gastspiel beginnt am Freitag, den 21. ds. an der Theaterkasse. Preise der Plätze: Lire

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Seite 6 von 8
Datum: 27.09.1933
Umfang: 8
: „Die. Jungfrau von Orleans', Ouvert. 2. Strauß: An der schönen blauen Donau, Walzer. 3. Sinding: Frühlingsrauschen. 4. Bizet: „Carmen', Fantasie. 5. Mozart: „Die Entführung aus dem Serail', Ouverture. 6. Schubert: Ave Maria. 7. Mangiagalli: Zaubercarillon, Fantasie. 8. Rossini: „Wilhelm Tell', Ouverture. Ein Wiener Walzer-Abend. Den Wiener Walzer vermochten die.moder nen Tänze nicht zn verdrängen, es ist der Tanz der die ganze Welt beherrscht, weil nur der Wiener Walzer Tänzer und Nichttänzer

in ie ne lustige Stimmung versetzt, die man gerade heute bei jeder Unterhaltung braucht. Das Pa lais de Danse, dieses beliebte rauchlose und lu stige Lokal im Conte di Merano, hat daher für heute Abend eine Wiener Walzer-Konkurrenz ausgeschrieben, an der wieder die besten Wal zertänzer teilnehmen werden und in den Wett bewerb um die schönen Preise treten. Kotillons und andere Belustigungen bilden das weitere Programm. . ' Freitag, den 29. Sept.. im großen Kurhaussaal: Konzert Leo peironi Der Geiger Leo Petroni

, die manihmal in den Fortissimis viel-' Nosenthalschen Lausen und Passagen durch leicht allzusehr.uberschäumen. - Herrlich und 'oben. waws hmichsein dagegen seine Pianis. — 7 7 q? s erweà m / V.. c -> r» ' >1 Und dann zum Schluß der „Wiener Karneval geht über den Nahmen dieses Berichtes, Rosenthal. ein Werk voii — Gott sei Dank icdes einzelne LZerk des Programme^ zu be- — lnminlisclier Läiiae — ein wundervolles sprechen. Sie waren fast' alle in gleich hoher himmlischer Länge — ein wundervolles sich-Anstobcn

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