, die er auch auf den cofsenisrcien Kassee Hag nnd auf Roggenkaffee ausdehnte, fand Schoos, daß ein Milch-Wasser-Ge- inisch im Tiermngen nm gröbsten ausflockte, wäh rend die Flockimg beim Malzkaffee etwas seiner war und am feinste» beim Bohnenkaffee, bezw. beim Kaffee Hag. Diese Ergebnisse konnte Schoos an Säuglingen und kleinen Kindern bestätigen. Er sand serner, dag Ziegenmilch in Verbindung mit obigen Bohnen- kcissee- und Kassee-Surrogat-Koinponenten gröber ausflockte als Kuhmilch, worauf die schwerere Ver daulichkeit
kenzimmer ein Krumnischnabel ist, der sedoch selbst dabei eingeht. Ein erwachsener Kranker wird sicher da»« gesund, wenn er ein wenig von dem Wasser trinkt, von.dem vorher ein „Schnabel' ge trunken hat. Wen» ei» Schwerkranker, zu dem der gerufene Priester nicht mehr rechtzeitig erscheinen kann, vor seinem Tode seine Sünden reumütig dem ober oder neben ihm hängenden Kreuzschna bel bekennt, kann er ruhig sterben, da die Sünden ans den Kr»n»»schiiabel übergehe», der allerdings dann stalt des Verstorbenen
RaZinusscn E? gehört scho» ei» reichliches Mas: von Unwis senheit dazu, um, wie einmal ein »ach dem Wesen der Milch besragier EroWädter, diese nahrhafte Flüssigkeit sur i» Wasser ausgelöste Butter zu hal ten. Und doch wird mancher seinen, wenn er hört, aus wieviel verschiedenen Tivffeu etwas scheinbar so einfaches wie die Mich zusammeiigeschl ist. Ein hält sie doch unter 'anderem nichl weniger als Witt» »ich! mehr, verschiedene Minerale. Insge samt ist über ein Drittel der !i>2 Elemente iu der Milch
Minerale machen insgesamt nur ein >v. H. der Milch aus, die übrigen !)!) v. H. wer den von organischen Verbindungen des Wasser-, Kohlen-, Sauer- uud Stickslvsss gebildet, und zwar in Gestalt von Buttersett, Proteinen und Laktose oder Milchzucker. Von den Proteinen ist das wich tigste das Kasein, uebeu ihm trete» noch Laktalbu min nnd Laltaglobulin aus. Im großen ganzen sind die in der Kuhmilch ans- trelenden Minerale die gleichen, denen wir auch im menschlichen Körper begegnen. Ter Mensch be steht
aus etwa l!5 v. H. Zauerstoss, l» v. H. Koh lenstoß', l0 v. H. Wasser- uud 3 v. H. Stickstoss. Dazu kommen noch I,ü v. H. Kalzium nnd l v. H. Phosphor, während die restlichen 1,5 v. H. aus die verschiedenen oben' oencumteu Minerale entfallen, deren Bedenlniig im LcbenShaushalt des Menschen teilweise nvch unbekannt ist Ebenso wissen wir noch, nichts über die diätetischen Ausgabe» verschiedener Minerale in der Milch, obwohl es leineni Zweifel unterliege» dürste, daß sie ganz bestimmte Zwecke zu ersülle