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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.11.1936
Umfang: 6
Goldmarktes scheint nicht abzunehmen. tlngar», und Vak»k«»n Stadt des Vatikans, 27. Nov. Der Reichsoerweser von Ungarn, Admiral Hor- thy, und seine Gemahlin haben sich heute vormit tags in den Vatikan begeben, um Seiner Heilig keit dem Papst einen Besuch abzustatten. Die durchlauchtigsten Hoheiten und ihr Gefolge wurden vom Quirinal in sechs Autos der hl. apo stolischen Paläste abgeholt, die auf den Kühlern Fähnchen in den ungarischen und päpstlichen Far ben trugen. Nach dem ersten Dienstwagen kam

. Dort hatten sich auch die Zöglinge des österreichisch-ungarischen Kollegs und eine Gruppe ungarischer Priester ein gefunden, die den Admiral mit einem dreifachen „Elsen' begrüßten. Nachdem der Zug mehrere Säle der päpstlichen Gemächer durchquert hatte, traf er im geheimen Vorzimmer ein, wo die Persönlichkeiten des Gefol ges verblieben, während Ihre Hoheiten weiter schritten ins Vorzimmer S. Giovanni, wo sie vom Gouverneur der Stadt des Vatikans. Marchese Serafini, begrüßt wurden. Der Reichsverweser und seine Gemahlin wurden

. Nach der Unterredung begleitete der Kardinal den Reichsverweser und seine Gemahlin wiederum in den Saal der Kongregationen, wo er ihren Ho heiten die drei Prälaten und der Reichsverweser seinerseits ihm sein Gefolge vorstellte. Hierauf verabschiedeten sich der Reichsoerweser, seine Gemahlin und sein Gefolge vom Kardinal lind verließen unter den gleichen Ehrenbezeugun gen wie bei der Ankunft die Stadt des Vatikans und begaben sich zur ungarischen Delegation beim Hl. Stuhl. Dorthin begab sich in der Folge

auch der Kar dinalstaatssekretär Pacelli, um den Besuch zu er widern und an dem vom Minister Barcza zu Ehren des Reichsverwesers gegebenen Frühstück teilzunehmeil. Dem Frühstück wohnten auch Prinz Chigi. Großmeister des souveränen Maltheser- Ritterordens, und Möns. Rotta, apostolischer Nun tius in Budapest, bei. Auch beim Verlassen der Stadt des Vatikans und längs der Fahrt zur Via dei Martiri Fascisti, wo die ungarische Legation ihren Sitz hat, wurden dem Reichsoerweser von seiten der Bürgerschaft

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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1929
Umfang: 6
, der Hauptstadt, Comm. Aldo Cecchini Glück wunschtelegramme an den König und an S. kgl. Hoheit den Kronprinzen abgesandt. » Der Eindruck im Vatikan Stadl des Vatikans. 24. Oktober Gleich nach dem Bekanntwerden der Nachricht vom Attentat auf den italienischen Kronprinzen begab sich der Kardinal-Staatssekretär Gasparri zum Heiligen Vater und teilte ihm die Nachricht m'.l. Papst Pius Xl. war über die Meldung höchst bìstürzt, verlieh aber gleichzeitig seinsr Freude über die Unversehrtheit des Kronprinzen

der Gemeinde Milano eingefunden. Die Begrü ßung zwischen dem heimkehrenden Herzog und seinen Eltern, den Hoheiten üon Aosta, war rüh rend Der Herzog erklärte sich mit den Resulta ten der Expedition sehr zufrieden. Milnzenausgabe des Vatikans Vatikanskadt. 24. Oktober. Der Gouverneur der Vatikanstadt Comm. Se rafini beschäftigt sich gegenwärtig eingehend mit der Frage der Prägung der neuen papstlichen Münzen. Die Ausgäve eigener vatikanischer Münzen wird in vatikanischen Kreisen als der Wahrhafte Ausdruck

erin- Präsident Graf Bethlen. im nächsten M?nat T tekn Galadiner teil. GMtvLnsche von allen Zeiten Tie Mitteilung der Verlobung an den yl. Vater Stadt des Vatikans, 24. Oktober S. M. König Vittorio Emanuele hat dem Hl. Vater folgende Depesche gesandt: S. Heiligkeit Papst Pius XI. Stadt des Vatikans. Es freut mich Ew. Heiligkeit die Verlobung Meines Soh nes mit I. tgl. Hoheit der Prinzessin Maria von Belgien bekannt geben zu dürfen Der Heilige Vater antwortete auf das Tele gramm des italienischen

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Seite 3 von 6
Datum: 14.03.1935
Umfang: 6
tionsschema einer Maschine erinnern. Alles auf diesen Plänen ist auf das genaueste be- Pas große Mysterium àes Vatikans ' ' ' ' ... — k..r. stellt, um Zum ersten Mal hat der Papst, dessen Neigun- en für moderne Technik bekannt find, jetzt den «luftrag gegeben, einen großen Film über den Va tikan zu drehen. Diese Nachricht, die das baldige Erscheinen eines authentischen Vatikansilms unter dem Namen „Das große Mysterium des Vatikans' ankündigt, wird nicht nur in der katholischen, son dern in der gesamten

Kulturwelt reges Interesse hervorrufen. Der Film dürfte einzigartig in feiner Weise sein. Selbstverständlich ist es kein Spielfilm, aber man kann ihn auch nicht als Kulturfilm bzèichnen, weil die beteiligten, Personen unfreiwillig und unge schminkt darin in Wirklichkeit ganz bestimmte Rol len „spielen', obschon dies Rollen sind, die sie in ihrem. Amt im Vatikan zu erfüllen haben. Ohne Zweifel wird diese filmische Schilderung des Le bens des Vatikans einen tiefen Eindruck auf alle, Gläubige und Ungläubige

, hinterlassen. Der Film gibt die Feste des heiligen Jahres wieder; die Aufnahmen sind seinerzeit im vorigen Jahre gemacht worden, aber der Papst konnte sich bis jetzt nicht entschließen^ seine Genehmigung dazu zu geben, diese Aufnahmen zu einem, abendfüllen den Film zusammenzufassen und sie miteinander durch neue Filmstreifen zu verbinden. Diese Ver bindung > ist jetzt in wunderbarer Weise gelöst worden, inoem man die herrlichen Bauwerke des Vatikans, die Gemälde der sixtinischen Kapelle u. der Rassaelschen

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