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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.09.1935
Umfang: 8
Regierung am 18. August 1S23 dem Völkerbund vorgelegt hat und in welchem die bei den Hauptformen der Sklavengewinnung: Raub und Sklavenabführung als Tribut gekennzeichnet werden; mehrere Artikel des Majors Darley in der Westminster Gazette, die über die Zunahme des Sklavenhandels seit 1913 berichten; der Be richt des italienischen Botschafters an den Völker bund vom 8. September 1923; das reich doku mentierte Buch der Lady Kathleon Simon, das im Jahre 1929 veröffentlicht wurde und in dem die Sklaverei

duldet: daß neben der eigentlichen Sklaverei das damit sehr verwandte System der „Ghebbar' besteht und daß die äthiopische Regie rung sich in keiner Weise um die Verpflichtungen kümmert, die sie gegenüber dem Völkerbund zur Abschaffung der Sklaverei eingegangen ist. Unerhörte Grausamteilen. Außer den bereits angeführten Grausamkeiten, /ie wider jede Zivilisation sprechen, welche in Ae thiopien verübt worden sind gegen die mit Italien und anderen Nationen abgeschlossenen Verträge seien noch angeführt

waren, wurden so durch acht Jahre lang gehalten. Der Standpunkt der italienischen Regierung. Die italienische Regierung hat in diesem Me moriale die Nichterfüllung der konventionellen Pflichten von der Seite Aethiopiens dargelegt und darauf hingewiesen, wie sich der Völkerbund zu diesem Verhalten eines seiner Mitglieder zu ver halten hat. Italien ist die Nation, die in ihren Rechten direkt geschädigt ist, und zwar durch die Nichterfüllung der von Aethiopien übernommenen Pflichten als Mitglied

des Völkerbundes. Der Pakt hat zwischen den Mitgliedern des Völkerbun des ein System von Pflichten und Rechten geschaf fen, bei denen die einen die anderen bedingen. Mithin wäre es absurd, daß ein Mitglied ver pflichtet wäre, Pflichten einzuhalten, wenn ein an deres sich über alle übernommenen Verpflichtun gen hinwegsetzt. Anderseits war es die Aufgabe Aethiopiens, sich als Mitglied des Völkerbundes auf der zivilen Höhe der übrigen Mitglieder des Völkerbundes zu halten. Die Idee, daß der Völkerbund

für sich selbst ein System darstellt, das den Fortschritt oer Nationen fördert, die ihm angehören, entspricht nicht der historischen Tatsache, wenn die Nationen nicht im stande sind, sich von selbst zur Zivilisation aià- schwingen Dieses Bestreben ist nicht in allen Na tionen gleichgeartet Der Völkerbund muß der ge schichtlichen Wirklichkeit und ihrer Wahrheit Rech tragen. Aethiopien hat nicht bewiesen^ daß es den zivilen Erfordernissen nachkommen kann^ Es hat fortwährend die mit Italien geschlossenen Ver träge

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.10.1935
Umfang: 6
der den Völkerbund als eine Brücke zwischen Großbritannien und Europa. Wenn diese Brücke geschwächt oder zerstört wird, dann gerät die Zu sammenarbeit zwischen England und dem Konti nent leicht in Gefahr. Wenn es ini Genfer Bund Fehler gab, so sind diese dem Umstände zuzuschrei ben, daß man sich von dieser jungen Organisa tion noch keine Wunder erwarten darf. Die Verpflichtungen des Covenants haben die Verpflichtungen Englands erhöht, während Eng land dies nicht wünschte. Wir sind in Aktionen hineingezogen

, weil sie in Genf die Leitung er? griffen hätten, erklärte Hoare, daß die Vertreter Großbritanniens nie eine sekundäre Rolle in einer großen internationalen Diskussion spielen können. Ein großes Land habe zwangsläufig Feinde, welche die Beziehungen mit seinen Freunden zu trüben versuchen. Das sind jene, rief er aus, die uns beschuldigen, daß wir den Völkerbund für ei nen egoistischen Zweck und zur Demütigung Ita liens ausnützen. Hoare führte aus, daß die Abessinien-Frage bei der Konferenz von Stresa

nicht formell zur Dis kussion gelangt war. Hoare sagte, daß er nicht glaube, daß der vom Völkerbund dekretierte wirtschaftliche Druck ohne Wirkung bleibe, wenn die Völkerbundsmitglieder ihn nicht zu vereiteln suchen. Dann kam er auf die militärischen Sanktionen zu sprechen und sagte: Ich erkläre offen, daß die erste Voraussetzung für An wendung derartiger Sanktionen, das kollektive Interview mit Konsul Di Lauro München, 22. Oktober Der «Völkische Beobachter' ver öffentlicht nachstehendes Interview

: Mussolini selbst hat kürzlich zwischen Boykott und Krieg un terschieden und Laoal hat öffentlich anerkannt, daß wir keine militärische Aktion vorgeschlagen haben. Der Völkerbund ist ein Friedensinstrument und die Kritiker mögen dies bedenken, wenn sie die Sperre des Suezkanals und Unterbindung der ita lienischen Verkehrslinien anraten. Würden diese Drohungen durchgeführt, so würden sie den aethio- pìschen Krieg in einen europäischen Krieg ver» wandeln. Es müsse eine ehrenvolle Regelung im Rahmen

des Völkerbundes gesucht werden, betont Hoare, und er wies darauf hin, daß er der erste Staats mann war, der die Notwendigkeit der italienischen Expansion und wirtschaftlichen Entwicklung aner kannte. Es verbleibt etwas Zeit, bis der wirtschaftliche Druck durchgeführt wird. Kann sie zum Versuch einer neuen Regelung ausgenützt werden? Ich bin froh, daß Italien noch dem Völkerbund ange hört. Die Ausnützung der letzten Stunde würde uns der Notwendigkeit entheben gegen einen Mit gliedsstaat, der unser alter Freund

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Seite 1 von 6
Datum: 24.10.1935
Umfang: 6
zu erreichen, sodaß Laval nichts anderes übrig blieb» als sie zuzugestehen, zu Bedingungen, die wir vorderhand noch nicht kennen. Zweitens: Der Völkerbund würde militä rische Sanktionen nicht genehmigen. Gut. Und warum, dann fragen wir noch einmal und mit noch mehr Berechtigung, der Aufwand eine» der artigen militärischen Apparates? Man sagt, dag einige italienische Zeitungsar- likel als Drohung angesehen worden sind. Wir befinden uns also einem Duell zwischen Zeituugs- ortikel und Panzerkreuzern gegenüber

. Ein wahr- Haft neues Schauspiel. Drittens: In diesen Tagen der Vorberei tung zur Durchführung der Sanktionen kann man noch einen Weg zur Beilegung suchen, angesichts der Tatsache, daß Italien noch dem Völkerbund angehört, und so den Krieg in Aethiopien zum Aufhören bringen und die Situation wieder ein renken. Das Thema ist interessant. Um eine Verständigung ist bereits verhandelt worden: wir bringen bloß die berüchtigten Vor schlage des Fünfer-Ausfchusses in Erinnerung

Staaten hat Japan seine Stellungnahme bis zur endgültigen Beschlußfassung des Genfer Gremiums vertagt, die Vereinigten Staaten ha ben sich mit der Erklärung begnügt, daß eine Ge schäftsverbindung mit Kriegsführenden auf eigen» Gefahr erfolgen muß, ein Umstand, der bisher den stark steigenden Stahl-, Maschinen- und Treib stoffexport nach Italien nicht behindert hat. Noch zurückhaltender lauten die Aeußerungen Brasi liens. Aber auch die Schweiz, die den Völkerbund beherbergt, zeigt bisher

heute in Devisenschwie-^ rigkeiten, haben Kontingente und Gegenseitigkeits< Verträge und werden daher kaum imstande sein, den entstehenden Exportausfall durch Mehraus-j fuhr nach anderen Ländern auszugleichen. Die Länder, die heute noch dem Völkerbund an< gehören, müssen jetzt die Erfahrung machen, wie! sehr die Völkerbundsatzung, im Dunstkreis von Versailles geboren, am Schreibtisch entworfen wor-> den ist, wie wenig man bereit war, damals zu Ende zu denken, so daß heute die Inkraftsetzung

, weil es dem Völkerbund nicht angehört, kein Interesse am Art. 16 des Paktes hat und sich die größte Handlungsfreiheit im Sinne seiner na tionalen Inter«lsen vorbehält. S >> > ! > Ä ! < >W M « - 'M i.'.H

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Seite 1 von 8
Datum: 06.01.1933
Umfang: 8
Lyttonbericht, trotz für Japan sehr ernst aussehender früherer Beschluß fassungen über Mandschukuo, trotzdem die Völker in der Mairdschurei schon unter ungeheurem Blutver gießen mitten im formalen Frieden aufeinander- schlagen, behauptete der Völkerbund ln einer be schämend heuchlerischen Forinel, immer noch im Zu stand der „Vermittlung', . entsprechend dem Wort laut des Artikels IS, Absatz 8, des Völkerbund- statuts zu sein. Z>)niker mögen meinen, daß die merkwürdige Be schlußfassung mit der Wendung

, die „Anerkennung von Mandschukuo' würde die Lösung der Probleme nicht näherbringen', schon eine Brücke zu Artikel 15, Absatz -1, schlägt, der das Urteil über Recht oder Unrecht dein Völkerbunds zur Pflicht macht. Das würde darauf hinauslaufen, daß der Völkerbund, der bisher die Anerkennung des japanischen Schutz- staatcs Mandschukuo versagt, auf den Einfall kommt, auszuprobieren, ob ein solcher Schritt die «Lösung der Probl-cme' nicht dennoch nähervringt. Nach dem 16. Jänner können sich die so lange aufge

stauten Ereignisse sehr rasch abwickeln, wobei es für die Cndwirkung gleichgültig'bleibt, ob die Japaner oder die- Chinesen, was wahrscheinlicher ist, , den Kürzeren ziehen. Eine dieser Mächte wird dem Völkerbund, dem es vielleicht auch gelingt, sich glän zend zwischen beide Stühle zu setzen, den Rücken kehren. Fällt die Entscheidung zugunsten Japans »us, dann wird es dem Völkerbund dennoch keinen Lorbeerkranz der Ehrungen um die Schläfen wiài», andern ihm einen Papierhelm des Spottes auf- etzen

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Seite 1 von 10
Datum: 31.01.1932
Umfang: 10
Truppen» ?^ns mit besonderer Festlichkeit gefeiert wsr- Die sieben Genfer Weisen hatten sie bisher auf lebt. wird auch der Völkerbund leben und transporte aus der Provinz an Stelle der ^en. «on oen Aervandssekretareu bestimmte „Gelbsucht' behandelt, von wegen der gelben Frankreichs ZnlcresZen dienen! stündlich an die Front abgehenden Züge ein. ^ überall das Wirten der Miliz Hautfarbe, obwohl unverkennbare Symptome Für die Leute ans dsm Volks, die die Dinge Der Konsul der Vereinigten Staaten von ^°'gen

. !Zn ver Geichs zaup sind w^ vorhanden waren, die eine ganz andere mit gesundem Hausverstand brachten, ist der Amerika hat die amerikanischen Staatsbürger Ms derÄwaÄende,, ^f der Diana Diagnose berechtigt hätten. Aber der Völker- Völkerbund schon lange erledigt. von Nanking aufgefordert, sich zur Abre.se zu Avue ver schwarzhemve der P^za bund bestand hartnäckig auf Gelbsucht und hat -».7. rüsten, sodaß zwei Stunden nachdem die Auf» dementsprechend auch seine Rezepte versah! und kuriert

. Bei einer solchen Behandlung konnten die beiden Patienten natürlich nicht ^ .. ^ ^.... ...... genesen, Ostasialen. das weih schon seder Laie, prische Vverì -ttonen mit Soldaten. Eeschülzcn. werden bereits im Mutterleibs mit gelber Tanks. Panzerzügen. M-SMigeu. kàs- Hautfarbe konfektioniert. >- k-..h h ^ à- Der Völkerbund hat sich also als Arzt ge- „icntarslcn Symptome eines sogenannten 8it?ung cles VLikkl'lulnà Genf. 3V. Jänner Der Völkerbundsrat ist heute zusammen» Das Reichsdirektorium der Partei ist für Montag

, das bezeichnet man für ge- Mlt. weil der Völkerbund weiters Jnformatio- leuchten. ein Licht aufgehen? Wer «veiht Die wohnlich in Europa mit dem Ausdruck Krieg, »en über die Ereignisse in Oftasien einzuholen Genfer Gesellschaft scheint ja von jeher mit Zwar hat in diesem Aalle für uns Europäer gedenkt. Blindheil geschlagen gewesen zu sein, auf jeden dz^s Wörtchen eine weniger schaurige Slang- Fall hat sie dort nie gesehen, wo sie nicht sehen fgà. weil der Kriedsschauplah sich ein bißchen Oàner V?iek Miers

sagen .genau so eine andere Grab steigen lassen. Das wird er aber nicht ist eine der empfindlichsten Achillesfersen der können, das, nicht seine aewälilten Vertreter Mehrheit das Recht haben, sie abzukürzen. Die tun. weil der Völkerbund ja gar nicht das ist. ganze» Welk. ?. 0. x ,en Krieg erklärt hätten, sondern sein Kaiser, unausbleibliche Folge einer parlamentarischen >,,id D-1-Z Kpsäbrlifli- NIN kwnlia-,, N-. Amtszeitvenmigerung Ware eine unabsehbare vnnchslleist ?eìltselilclnds ?ei dakì

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Seite 1 von 6
Datum: 22.06.1935
Umfang: 6
die Neigung zur Sklaverei dem Volke nicht vollkommen ausgemerzt wird. ' Am 19. Juni hat die aethiopische Regierung eine neuerliche Note an den Völkerbund gerichtet, in der gegen die Verschiffung italienischer Trup pen und Kriegsmaterialien nach Ostafrika Protest erhoben wird. Außerdem protestiert die abefsini sche Regierung gegen das Verhalten der italieni schen Presse nnd unterbreitet dem Völkerbund den Vorschlag eine neutrale Kommission zu ernennen, die sich als Beobachter nach Aethiopien begeben

sollte, um die Grenzzonen zu inspizieren und an Ort und Stelle eine Untersuchung über alle Zwi schenfälle durchzuführen. Die Kommission sollte dann, so heißt es in der Note, dem Völkerbund einen ausführlichen Bericht unterbreiten. Wert u.Wesen der U-Boote In ihrer diesjährigen Zusammensetzung über die Flottenstärken der wesentlichen Mächte hat die englische Admiralität den Bestand an Untersee booten wie folgt beziffert: England öl, U.S.A. 84, Sowjetrußland 23, Japan 37, Frankreich 96 und Italien 59, zusammen 370

,sjch vorzüglich zur Ueberwachung und zum Vor postendienst, ja sogar zur Aufklärung in See, wie englische Manöver bewiesen, bei denen die Flug zeuge nichtaussteigen konnten und die wichtigsten Meldungen'von U-Booten eingingen. Haile Selassie versucht damit, Genf eine Angele- genheit vorzulegen, die den Völkerbund über haupt nichts angeht. Gleichzeitig will man unter dem Deckmantel pazifistischer Absichten die militä rischen Vorbereitungen Abessiniens verschleiern, die zur Eroberung unserer

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Seite 1 von 6
Datum: 04.07.1936
Umfang: 6
, das sein Land der Genfer Liga entgcgen- ìringt und erklärte in Bezug auf die Sanktüinen, daß es dem Koordinationskomitee zustehe, die Aus hebung der Sühnemaßnahmen zu beschließen. Der Delegierte von Kuba hingegen forderte im Namen leiner Regierung die sofortige Abschaffung der Sanktionen und erklärte, nach Ansicht seine? Lan ces sollte sich der Völkerbund sich darauf beschran ken, eine schlichtende Aktion unter den Völkern zu àt alten. In gleichem Sinne äußerte sich der Ver treter von Equator. Anschließend

ergriff der Dele gierte von Norwegen das Wort, der betonte, daß die Gründe welche deid Völkerbund zur Verhän gung der Sühnemaßnahmen veranlaßt haben, voll kommen gerechtfertigt waren, doch nun fei es Zweck los den wirtschaftlichen Druck auf Italien ferner hin aufrecht zu erhalten. Ein tragischer Zwischenfall Genf, 3. Juli. Die Arbeiten der Völkerbundsversammlung Iwurden heute knapp vor Mittag durch einen un- Igemein tragischen Zwischenfall neuerlich gestört, kl Im außerordentlich stark besetzten Saal

aus dein Völkerbund austreten wird. Immerhin werde die.mexikanische Delegation die Völkerbundsversammlung verlassen und somit morgen an der Abstimmung nicht.mehr teilneh men. Er habe es vorgezogen, die Debatte zu unter brechen. da er über die Formel für die Aufhebung der Sanktionen stark besorgt sei und da er gleich zeitig die Einstimmigkeit des Präsidentschafts amtes nicht beeinträchtigen wollte. Das Präsidentschaftsamt hat um 19 Uhr seine Arbeiten abgeschlossen. Es wurde beschlossen, ein Komitee aufzustellen

, wobei die Angaben der Völker bundsversammlung streng zu berücksichtigen sind. Das Präsidentschaftsamt hält morgen um 3.30 Uhr eine Sitzung ab und wird dabei das Ent schließungsprojekt vervollständigen. Die Völkerbundsversammlung ist für morgen 11.3V Uhr vormittags zu einer neuerlichen Sit zung einberufen. Zwei italien. Noten an den Völkerbund Genf, 3. Juli Die italienische Regierung hat an den Völker bund zwei Noten gerichtet, von denen die erst«.- die Erklärungen beinhaltet, welche der belgisch

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Seite 2 von 8
Datum: 02.06.1932
Umfang: 8
Seit« L nzsnun g' ' > à-m-à«, «in^ « <?hr oder weniger böswillige Absichten — als ^bevorstehend' angekündigt werden. Aber mich die andere Lesart nebt am Kern der Sache vorüber. So, als habe der Minister präsident Ismet Pascha eine Pitt- und Droh- reise angetreten, es solle seitens der Nüssen dein Eintritt der Türkei in den Völkerbund kei nerlei Schwierigkeiten bereitet werden. Und so. als habe Italien sür die türkische Nation den einten Daseinszweck, sie in den heiß er sehnten Völkerbund

bald folgen Firma Eembran und der Genossen,cl>aftskellerei ^ wird) im Völkerbund - das bedeutet nicht von Terlano sowie allen anderen verdienten ^ , N e „ odor ;m»i n^..- 'es kgl. italienischen Automoliiiclul's von -Lat ein oder zwei neue anleihesüchtiae und hilflose Körperschaften »nd Firmen. Staaten, die unier Vormundscliaft des west- lichen Kapitals und Frankreichs geraten? das verkauf bedeutet vielmehr Stärkung der antifranzö sischen Front in Genf, das bedeutet schlechthin von militärischen

für Einzelreisende und Gesell satt geniacht hat. Und wer sich der Sprache vate zu veräußern. Die vielen Anfragen. schasten, besonders geeignet für Hochzeitsrei- oes Uio^en faseiitischen Rates erinnert, soweit welche bereits bei den einzelnen Armeekörpern sende, in beliebig langer Dauer und für alle sie den Völkerbund betraf, wird nicht nach eingelaufen sind beweisen, daß die Preise und Hotelkategorien, im Reisebüro Schenker u. Co., Grundeil suchen müssen, warum Italien ab- die Bedingungen zur Erwerbung

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Seite 3 von 6
Datum: 28.01.1936
Umfang: 6
eines Konfliktes, der möglicherweise in der Zukunft von Mitteleuropa her drohen könnte und n dem das kleine Belgien Schutz nur von der Gen- 'er Institution erhofft, das war der Umstand, der die Haltung der belgischen Regierung bestimmte. » « 1» Steht die belgische Regierung somit zur Frage des italkenisch-aethiopischen Streites an. sich in different, so kann man das gleiche Durchaus nicht vom belgischen Volke behaupten. Dadurch, daß der Völkerbund mit dieser Kolonialangelegenheit be faßt wurde, hat die Sache

knüppelung der tapferen und hochkultivierten Buren, oder den Wucherermanieren, mit denen in der jüngsten Zeit Aegypten gekirrt wurde. Eine Beeinflussung des kolonialen Gleichgewichts durch Stärkung der Kolonialbasis anderer auf' strebender Nationen erscheint daher auch vom beb gischen Standpunkt aus wünschenswert. Wenn trotzdem ein Teil der Belgier bereit ist, die Stellung der Regierung in der Sache zu akzeptieren, so ge schieht das eben, weil man vom Völkerbund und der kollektiven Sicherheit das Heil

zu den gegen Italien ver hängten Sanktionen. Die Kommission schlug ein stimmig vor, den Bericht zur Kenntnis zu nehmen und die Haltung des Bundesrates zu billigen. , Der Redner der Kommission, Nationalrat Dr. Oeri, verwies darauf, daß der Bundesrat als Re gierung eines neutralen Staates nicht nur das vom Völkerbund geforderte Waffenausfuhrverbot nach Italien, sondern auch ein solches nach Abes- sinien erlassen habe. Der Artikel IL der Völkerbundssatzung sei zum ersten Male zur Anwendung gekommen. Es han dele

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Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1933
Umfang: 8
, so gewinnt das Wort des Duce, nachdrückliche und gefähr liche Bedeutung: „Europa vergißt, daß es noch ein Asien gibt.. Sie GMe W M MW» SM Berlin, 14. Oktober In seinem Appell an das deutsche Volk er klärt der Reichskanzler, daß die früheren deut schen Negierungen stets auf die Anerkennung der Rechtsgleichheit Deutschlands vertraut! hät ten, sich zum Eintritt in den Völkerbund bereit erklärten und an den Arbeiten der Abrüstungs konferenz teilnahmen. Deutschland wurde grau sam enttäuscht, immer tief

Friedenswillen beseelt und die Vorwürfe bezüglich des militärischen Geistes der nationalsozialistischen Formationen seien unbegründet, da dieselben nur dem Kampfe ge gen den Kommunismus dienen und ihre Diszi plin zur Förderung der Volksgemeinschaft in einer Politik des Friedens und der Arbeit diene/ Bestürzung in Gens Gens, 14. Oktober. Die Nachricht vom Alistritt Deutchlands aus dem Völkerbund hat in Bölkerbündskreisen große Bestürzung hervorgerufen. Wenn auch die Situation sehr gespannt war und. die Heu

der Abrüstungskonferenz teilzunehmen, be stehen nicht mehr. Deshalb sehe sich die deutsche Negierung veranlaßt, sich von der Konferenz zurückzuziehen. Montag findet trotzdem die Sitzung des Hauptallsschusses der Abrüstungskonferenz statt. Der deutsche Botschafter Nadolny hat dem Präsidenten Henderson die Zurückziehung der deutschen Delegation von der Abrüstungskon ferenz bekanntgegeben. Die deutschen Delegier ten haben die Sitzung sofort verlassen. Der Austritt Deutschlands aus dein Völkerbund

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Seite 2 von 6
Datum: 21.09.1928
Umfang: 6
Presse Ergebnis der Genfer Beratung der sechs Mächte fest, daß der Völkerbund aus dem Problein der aestern friil, einiae NheinlanÄräum.mg wieder..»- herausgehalten r nur die Richtung angegangen worden noch auch »Frankfurter Minuten Mit dem die'von ^er'dèutsche.7'Près'se nììch seiner'S-nfèr 'ur ein fester Termin der Verhandlungen vor- Nede einaeschlackene Haltiina liege. Die deutliche Delegation sehe die Tat- ..Die deutsch-?, Zeitungen' sagte er. „l>aben fache, daß Deutschlands Recht auf die Nau

zurückzahlen. Mit dem guten mingslos hinzustellen. Willen auf beiden Seiten wird es möglich sein, eine Lösung zu fmden. Innerhalb zweier Mo nate oder eventuell etwas später können wir, sobald die Reparationszahlungen systemisiert sein werden, mit der gänzlichen Räumung des Rheinlandes beginnen'. Mtenfragen vor dem Völkerbund Mädchenhandel und ösfenli. Häuser Genf, 20. — Die VMerbundsversamnàng ist nunmehr in das zweite Stadium ihrer Ar' Auf die Einwürfe des Journalisten über die besten eingetreten

, bedeutet dies aber tatsächlich einen ver steckten Vorstoß gegen den Nein, den die Ver treter der trockenen und der prohibitionistischen Regierungen be-m Völkerbund unternommen haben. Infolge einer Rr?he von Ve. Handlungen zw!- schen den Vertretern der wàbaulreibenden Staaten und den ^'.hebern dieses Antrages sind sie dazu gelangt, bei der zivilen Kommission des Völkerbundes mit Stimmeneinhelligkeit einen Antrag zur Annahme zu bringen, der d!>: Gesundheitekomnn^ion des Völkerbundes ein lädt. olle

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