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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.09.1934
Umfang: 6
. Kriegs ministerium, zahlreiche Vertreter von Präfekten und Podeftas, Prof. Chiarella in Vertretung der Universität von Napoli, Professor Lattes in Ver tretung der Universität von Pavia und Professor Ragazzi für den Podestà von Milano. Von den örtlichen Autoritäten waren zur Zeremonie er schienen: der Zoneninspektor Dr. Paggetti, der politische Sekretär Dr. Cav. Emilio Nob. Consor ti. Oberst Kral für das Militärpräsidium, Haupt mann d'Ambrogio für die R. R. C. C., Prätor, Cav. Boschetti

für den Magistrat, Prof. Ceve- lotto für die Aerzte von Bolzano und viele an dere Persönlichkeiten aus der Provinz und der Stadt. Unter den vielen anwesenden Gelehrten be merkten wir il. a. Prof. Dr. A. Burian, Direktor des physiologischen Institutes an der Universität von Belgrad, Prof. Dr. Adriano Bocchini von der Klinik von Milano, Prof. Dr. Prassitele Pic cinini von der kgl. Universität, Milano, Dr. Prof. Piero Ravoult von der Fakultät von Lyon, Prof. Dr. Ernst Löwenstein, Direktor des siertherapeu- tischen

wir Dapielopolu aus Bukarest, Jagic aus Wien, Volhard aus Frankfurt, Weber vom Nauheimerinstitut, Zondeck aus Manchester. Die Ernährungsprobleme behandeln u. a. Foa von der Universität Milano, Bertarelli ^oon der Uni versität Pavia lind Prvf. Sbarsky aus Moskau, der den Volkskommissär für das Sanitätswesen der U. S. S. R. vertritt. Die Kinderheilkunde ist vertreten durch Levaditti vom Pasteurinstitut in Paris, Lepine aus Lyon, De Blasi von der Uni versität Neapel, Bocchini aus Mailand und Wil liam Park

aus Newnork. Ueber Magen- und Darmleiden lesen Castellano, Direktor des Insti tutes für Tropenmedizin in New-Orleans, Lon don lind Rom, und Prof. Singer aus Wien. Auf dem Gebiete der sozialen Medizin nennen wir den Abg. Morelli, der über das aktuelle Problem der Organisation der Tuberkulosebekämpfung in Ita lien fvricht. den Rektor der kath. Universität Mai land P. Gemelli, den Präsidenten des Werkes für Mutter- und Kinderschutz Fabbri und den Senator Sanarelli, Professor an der Universität Rom. Außerdem

verschiedene Te legramme, die der Sitzung inzwischen zugekommen waren, wie von S. kgl. Hoheit dem Herzog von Pi stoia, von Senator Salvi, Rector magnificus der Universität von Napoli, von Prof. Bence Julius aus Budapest, von verschiedenen Präfekten des Reiches, von verschiedenen Podeftas, von Marghe rita Sarfatti, von Admiral Thaon de Revel und von anderen Persönlichkelten. Vor Schluß der Sitzung wurden zwei photogra phische Aufnahmen gemacht, eine Aufnahme der Redner und eine Gesamtaufnahme des Saales

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.05.1934
Umfang: 6
sind aus der Lebenspraxis, aus der Lebensfürsorge. aus den Bedingungen und Ledürsnissm des Lebenskampfes entstanden, lo die Mathematik a»ö der Landvermessung und dem Arbeiten mit meßbaren Größen überhaupt, die Mwsik und Chemie aus den mannigsaltigen Ge werben. die Botanik aus dem Garten- und Acker bau die Zoologie aus der Viehzucht und Jagd, die Anthropologie aus der Beobachtung und Be handlung gesunder und kranker Menschen, die Rechtswissenschaft aus der Notwendigkeit, mensch liche ss-treite gerecht zu fchlichteü

Vorgänge viel kompli zierter sind als die physikalischen und chemischen, sind wir da auch noch nicht so weit mit unseren Erkenntnis und ihren Anwendungsmöglichkeiten. Äie goldene Kugel im Garten Bis jetzt mar unser Garten ein ganz gewöhnli cher kleiner Garten. Es gab mehr Salatköpfe und Küchenkräuter darin als Rosen und Nelken, wilde Sträucher wucherten am Zaun. Unkraut gab es unwahrscheinlich viel und Regenwürmer auch. Die Gemüsebeete sahen in ihrer Korrektheit aus wie kleine Gräber

. Von den Schmetterlingen kamen nur die gewöhnlichen Zitronenfalter und Fuchs schwänze. Die Gießkanne war rostig und hatte einen verbogenen Griff. So ist unser kleiner Gar ten bis gestern gewesen. Aber heute! Ja über Nacht ist das Wunder in den Garten gekommen. Das Wunder in Gestalt einer dicken, hellgoldenen Kugel, sie ist groß wie ein Kinderkopf, blitzblank, die Welt spiegelt sich in ihrem runden Bauch. Sie schwebt über dem Rosenstrauch genall über der ersten festgeschlossenen Rosenknospe, goldener

ist sie als die leuchtend-gelben Kletterröschen, golde ner als der dicke Löwenzahn, mindestens ein Prinzessinnenball: vielleicht aus dem Märchen vom Froschkönig. Heute konimt man unversehens aus der Stadt heim und hat eine funkelnagelneue grasgrüne Gießkanne mit, junge Petunienpflan- zen, die schon Blüten angesetzt haben, und sogar eine Büchse Farbe ist da, um den Zaun neu an zustreichen. Unser Garten ist nun einmal ein be sonderer Garten geworden, dem muß man Rech nung tragen. Die Leute auf der Straße bleiben stehen

, der eine purgoldene Träne ist, und ein königlicher Schwalbenschwanz taumelt in sei ner gelben Flügelpracht über die goldene Kugel hin, die Nachtigall in den Kastanien hat gesungen wie noch nie. Unser Garten ist ein Märchengarten mit eigener goldener Sonne! Inge borg v. Schüz lism /K. Venezia 61 73 34 17 S3 Bari 78 63 Ig 12 so Firenze 17 64 48 52 76 Milano 80 21 22 71' 75 Napoli 37 75 17 22 5 Palermo 42 67 36 33 54 Roma 23 37 73 13 78 Torino 30 76 6S 23 63 Die Änfel ber Dämonen Zur Aufführung des Films

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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1926
Umfang: 8
der Azione .Cattolica wird seinem bisherigen Programm treu bleiben und zu diesem Zweck sich cm die Weisungen des Fürstbischofs und des Vatikans halten, in der sicheren Uebeyzeugung, die Unter stützung und Anerkennung sämtlicher àtholiiken zu finden» Der Papst und dl« katholische AatversltSt. Am Passionstage, den 21. März, wird in gang Italien zur Gründung und Schaltung' der ka tholischen Universität vom hl. Herzen in Mailand ein Sammeltag veranstaltet. Der Papst selbst hat diesen Dag dazu ausersehen

. Ms der jetzige Pavst Pius XI. noch Nuntius in Polen war, begrüßte er anläßlich der Jahr hundertfeier -von 'Mazzoni bereits die im Ent stehen begriffene Universität. Als er einige Monate später auf den Lehrstuhl des hl. Am brosius erhoben «wurde, «konnte er bereits deren Einweihung als päpstlicher Legat vornehmen. Nach einem mehr «ls fünfzigjährigen Kampfe gegen alle Machenschaften der damals in Ita lien mächtigen Freimaurerei konnten die Katho liken endlich ihren Traum einer eigenen, unab hängigen

, -katholischen Universität erfiillt sehen. Hierzu bedurfte es aber vor allem des kühnen Geistes jenes unermüdlichen und .gelehrten Mön ches P. Augu stin Gemelli, der gerade in diesen Tagen vom Unterrlchtsminiilter Fedele in den ^Obersten Studienrat des Unterrichtsmini steriums als Mitarbeiter «berufen wurde, um endlich die Kette der Sklaverei zu brechen und den seit 5lZ Jahren gehegten Plan in die Tat umzusetzen. Mvat, crescat, floreali rief Kardinal Ratti bei der Eröffnungsfeier im Dezember WA cms

. Und die «katholische Universität blühte In kür zester Zeit auf: vermochte sich die «juridische An erkennung zu verschaffen, wodurch die «von ihr ausgestellten Diplome und verliehenen Titel die selben Rechte geniesen, wie jene der «anderen Universitäten des «Königreiches. Sie wußte sich großartig mit einem herrlichen «Organismus, «auf den die Aufmerksamkeit und die Hoffnungen der Wissenschaft und der Religion gerichtet sind, zu behaupten. Als Pi«us XI. die höchste Stufe der kirchlichen Hierarchie erreicht

hatte, vervielfältigte er seine Sorge und sein Wohlwollen flir diese katholische -Universität vom hl. Herzen noch. Seine -auf diese «Universität -bezugnehmenden Ansprachen bleiben unvergeßlich. Nur die in den Archiven dieser Hochschule forschende Geschichte wird eines Tages die ganze tätige Zuneigung des heiligen Bater« Pius XI. «für diese -Universität würdig offenbaren können, vis er als die „Pupille seiner Augen' definierte. Stllsserjoch—Kempten—Amsterdam Da» Rlef«nbah«projekl ia Arbeit. St. Mailand» Ib. März

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Seite 3 von 6
Datum: 11.09.1935
Umfang: 6
„oerdient' Hatte.- . Di« entführte «Puppe« ' Daß Delikte dieser Art durchaus nicht immer der persönlichen- Bereicherung. dienen, beweist ein Fall der sich in Potsdam abspielte. Der Maler H. hatte einem befreundeten Kunsthändler eine Kolbe-Buste versprochen, ohne zu 'wissen, woher er sie beschassen sollte. Doch.mit der nötigen Menge Cognac im Magen ist kein Ding unmöglich. H. entsann sich, im Garten eines befreundeten Fabrikanten m Wannsee eine.solche Büste gesehen zu haben. Das weitere war Sache

einer kurzen Autofahrt: der Bruder des Malers'stieg in den Garten ein, mon tierte die Bronze ab,/beide zusammen schafften sie ins Auto und fuhren sie ins Atelier zurück. Leicht angeheitert ging H. darauf zu einer Abendgesell- schast. .„Jch hatte noch schnell «ine Puppe, in Wann see abzumontieren, die muß ich in aller Stille ab gießen und dann stelle ich sie wieder hin!' ent schuldigte er sein Zuspätkommen. Da die Gießereien einen Abguß ohne die schriftlich? Genehmigung Kolbes ablehnten, fuhr H. einfach

zu erhöhen. Nach den Untersuchungen von Guillemet enthält das gesunde Blut dreiviertel Milligramm Kupfer in tausend Gramm des Le benssaftes. Besonders eingehend hat man sich mit dieser Frage an der amerikanischen Universität Colorado befaßt. Vor allem suchte man durch Tierversuche die Bedeutung des Metalles für die Blutbildung zu entdecken. Man fütterte blutarme Ratten mit Kupfer, während die Menge des im Futter verabreichten Eisens unverändert blieb. Alsbald stieg innerhalb von vier Wochen die Zahl

hervorgehen, noch Leben in sich bergen. Ein Russischer Arzt, Dr. S.J. Tschenhulin, trennte den »opf eines Hundes vom Körper und erreichte durch Zweckmäßige Behandlung, daß der abgeschnittene Körperteil noch drei Stunden nach dem Eingriff Lebensspuren aufwies,, und sein Landsmann Dr. Kubljako vermochte das einem eben Verstorbenen entnommene Herz noch 30 Stunden lang schlagend zu erhalten. Bemerkenswert sind auch die Arbeiten des Ame- rikaners Professor Woodruff von der Universität Aale

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Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1937
Umfang: 6
Ceneri: 20.10: Für die Schweizer im Aus land. Paris P. T. T.: 20: Konzert. Prag: 19.15: Kabarett-Revue; 20.20: Herbstmelo dien. Preßburg: Wie Prag. Sottens: 20.35: Salonmusik. Strasburg: 20.30: Bunter Abend. Toulouse: 20.45: Bunte Musik. Wien: 19.25: „Turandot', Oper von Puccini. Zürich: 19.55: Volkslieder; 20.30: Komödie. Der Zoo der Mikroben. New Hort ist um eine Sehenswürdigkeit rei cher: es hat das erste „Mikrovivarium' der Welt erhalten. DieserZoologische Garten der Mikroben (denn Mikroben

/>o/ „ Veniion Erstes Restaurant im Dorf Tiralo mit schöner Aussichts terrasse ^nd großem, schattigen Garten. Anerkannt gute Küche mit billigen Menu-Preisen. Kassee- und Iausen station. Sämtliche Zimmer mit Balkon. Pensionspreis nach Uebereinkommen. Besitzer: Familie Kugler Gasthof und Pension I „Velve6ere'^-.r>,l Oberwirt. Schönster Spaziergang über Fà» oder Marlinger Waalweg. Cafe-Restaurà» Garten und Terrasse. Billige Mittags- u. Z»W Witwe WilD Rcs'aurcr.i u^.d Pension Fallgatter, Merano

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Gainpen- ftraße. Schönster Garten am Platze. Stets frisches Dier vom Faß, vonngli^? Meraner 5)ügelweine. Kaffee Expreß kalte m-?> warme Speisen zu jeder Tageszeit. Cafe-Restaurant cR5 ^ üiendlhof im Haiftal, eine halbe Gehstunde in duf tender Waldesluft gelegen. — Anerkannt guter Kaffee und Eigenbauweine. Traubensaft. Vorzüg liche 2ausenstalion. RtstlllllM „NllllhllllS Jorst' in Foresta Schöner Ausflugsort, von Merano aus mit der Elektrischen in 15 Minuten erreichbar. Gute Ja«' senstation. Aorsterbier

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Seite 5 von 6
Datum: 15.04.1936
Umfang: 6
Il' .zrlpenìessnnq* Mittwoch, 5en 5?. Tip ri s l?W-XlV «^u5//ugfL^ie^e /ü^ 5^em«ie unek Lin/»eàtt«^H WllilMt „Muhmis Zorst' «. i ^ In Foresta Malo Alta Schöner Ausflugsort. von Merano aus mit der Cafe-Restaurant. Schöner Garten. Beliebter kurzer Elektrischen In IS Minuten erreichbar. Gute Jausen- Ausflug. Von Kurgästen und Einheimischen stari! station. Forlterbier frisch an der Quelle. besucht. V. Draht. Cafe-Restaurant Cafe-Restaurant Cafe-Pension Herrliche Aussicht, Pension ..AI (zitello

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und warme Speisen zu seder Tageszelt. gute Weine, bekannt guter Bauernspeck. Sonn- und Feiertage: Konzerle und Balli. von Merano. Mittags- u. Abendtis». Jausenstation. Gasthaus und Pension Eafe-Garlen-Reskaurant „Lelve6e»e'IVla»leaxo Restaurant, schöner Garten und Terrasse.. Billige Bequemer Nachmittags-Spaziergang, vorztigl. Jausen- Mittags-^ und Jalisxnstation. Witwe waldner. station. Mäßige Preise. Gasthof „Sorgente' Val passiria ouellenhof- Bequemer Ausflug Mittag- und Jausen- àhenstein. Bequemer

. Wo ist die Seste AmM? 3n der Tanzdiele Casse Smia Zm Csffe ab halb S Uhr àbenàlich Aonzevt „Der Graf von Atonie Christo' nach dem weltberühmt« Roman von Alexander Dumas. lil«0 55V0I5: „Fiat, votuntas Dei' Näheres siehe Klnonotizenl E«U^M » è «T» W«» I»«SV»»D«ß SOHif.N R«iiW' Wieser. Portici SS. Garten-Nestaurant, Kaffeehaus, Bierausschank. Leitung: Hart Puh. Forsterbräu Erstes HM Baviera »«»,ivi 1- gegenüber dem Kurhaus — Gartenrestaurant am Platze. Hauptausschank - der Brauerei Forst. Sixtusbier. Propr

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Seite 6 von 6
Datum: 29.09.1938
Umfang: 6
. Dort hatte nun ein Sträfling Heizdienst, der den Männern des Gerichtsgebäudes etwas Böses antun wollte. Also drehte er den Dampf auf Hochdruck und ließ ihn in die Heizungsröhren des Gerichtes hin ein. wo man noch nie so unter der Hitze gelitten hatte wie an diesem Tag. an dem der Sträfling seine heiße Rache aus führte. Vie Universität der unterdrücken Witwe Eine interessante Schule in poona. — Ein Anfang ist gemacht. — Die Philoso phie der schlechten Behandlung. — „Sie ist eine Verbrecherin!' — hoffnungslose Einsamkeit

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Seite 8 von 8
Datum: 26.05.1935
Umfang: 8
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Seite 4 von 6
Datum: 29.08.1934
Umfang: 6
erforschen, steht unter Allen an erster Stelle Prof. Levaditi, einer der Pioniere der Foundation. Unter den italienischen Gelehrten heben wir Prof. Ferrato hervor, Direktor der medizinischen Klinik an der Universität von Pavia, bekannt we gen seiner Studien über Herzinsuffizienz lind we gen seiner wissenschaftlichen Beiträge auf dein Gebiet« der Blntinfektion mit besonderer Berück sichtigung der Leukemie, über die er bereits beim Z. internationalen Kurs der Foundation, der im vorigen Jahre in St. Moriz

abgehalten worden war, in meisterhafter Weise gesprochen hatte. In Merano wird Pros. Ferrata über emmoragische Blntdiatesen und Herzinsuffizienz sprechen. Unter den ausländischen Gelehrten sei u. a. Prof. Lichtwitz genannt, der von Netìjyork kommt, um den Vorträgen des Kurses beizuwohnen. Er ist bekannt wegen seiner Arbeiten über Diabetes und Stsswechselkrankheiten. Unser Padre Gemelli, Rector Magnificus der katholischen Universität von Milano wird mit seinem tiefgründigem Wis sen mit großer

Anschaulichkeit über physiologische Prädispositionen und ihre vorbeugende Selektion sprechen. Auch die Witwe des Nobelpreisträgers Ehrlich, des Erfinders des „Salvarsan', des „606,, lind „914' hat zìi den Vorträgen ihr Erscheinen zugesagt. Die Universität von Wien endlich wird bei die sem Kurse fast vollständig vertreten sein, da über zehn Professoren bereitwilligst der Einladung ge folgt sind, an ihrer Spitze der Dekan, Prof. Kerl, der über die Therapie der Malaria sprechen wird. Unter den ausländischen

Vertretungen die sich ein geschrieben haben, haben wir u. a. noch eine sehr starke Gruppe von jugoslawischen Aerzten und eine solche von tschechischen, welch' letztere von Prof. Pelnar, dem Direktor der medizinischen Kli nik an der tschechischen Universität von Prag ge leitet wird. Angesichts des bisher Gesagten dürfte es wohl ohne Zweifel sein, daß dieser 6. Kurs der To- markinfoundation für Merano das größte gesell schaftliches und wissenschaftliche internationale Er eignis der Herbstsaison

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Seite 4 von 8
Datum: 11.04.1937
Umfang: 8
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durch die Marlinger Blüten pracht. Auch über Forster Straße und Waalweg. Cafe» Nestauraut, schöner Garten und Terrasse. Billige Mittags- und Jansenstation. Witwe Waldner. Gasthof »Sorgente» Val passiria Ouellenhos. Bequemer Ausilug, Mittag- und Jausen- station. Spezialität: Arische Bachforellen. Terlaner Weine. Mäßige Preise. Albergo cà!!o Zeens > Herrliche Alissicht, Pension (nur Balkonzimmer), station der Autolinie Merano-Scena. ^ usik / tImmun « 7 » ni Kino O Wohin am Abend? Est! Est! Cstl Portici

'. I Sternkino. Der piächtige, kolorierte Film: ..Die MS.I maske' mit Lionel Atwill, Fay Wray. Glenda und Franc Mac Hugh. Ausführliä>es unter Kino-Notizenl ^ xü - (»?«'» - ksBSAursrtts - CArtsK GGss„U MmWs' Wiessr. Vortici SS Garten-Restaurant, Kasseehaus. Bierausschank Leitung: Karl Puy. gegenüber dem Kurhaus Erstes Gartenrestaurant am Plc>!>c. Hauptausschank der Brauerei Forst, Sixiusbier. A.'!iinchner Spezialitäten aus eigener Schlächterei. Sonn- und Feiertage: Münchner Weißwürste Hotel Baviera «OQÜA

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Seite 8 von 8
Datum: 07.06.1936
Umfang: 8
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und Johann Ranzi. Söhne-, Anna Ranzi geb. Schulz, Maria Ranzi geb. Stoffner, Schwiegertöchter: Annemarie, Rudi und Seppele. Enkelkinder auch im Namen aller übrigen Verwandten. Im Sinne des Verstorbenen wolle man qnstatt zugedachter Blumenspenden des Bozener Vinzenz-Vereines gedenken. - F. Großmann, „Pietät' miete» Aeiuekt Suche 2 Zimmer mit Küche, Kabinett oder drei Zimmer, womöglich mit Garten in kleinerer Villa. Sehr gute Mieter. Adresse Unione Pub blicità Merano M 1907-6 S- bis S-Zimmerwohnung

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 19.10.1938
Umfang: 6
und wirtschafts eigenem Futter. Vergessen wird meist der Abfall des Düngers. Und gerade oieser spielt für die Züchter, die einen Garten bestellen, eine sehr wichtige Rolle. In vielen Fällen ist Stalldünger von Groß vieh nur schwer oder zu verhältnismäßig hohen Preisen erhältlich. Da ist der Ka- ninchendünger ein sehr wertvolles Neben produkt der Zucht. Bezüglich seines Ge haltes an Nährstoffen und organischer Masse ist er dem Dünger von Großvieh gleichzusetzen. Er übertrifft den sogar an Kalkgehalt

. Auch bei kleineren Haltungen läßt sich nach richtiger Pflege des Dün gers ein verhältnismäßig großes Stück Land laufend und ausreichend versehen. Wird im Garten Wechselwirtschast ge trieben, und der Dünger jeweils in nicht übermäßigen Mengen, dafür aber öfters gegeben, richtig verteilt und sachgemäß untergebracht, so kommt man auch mit kleineren Mengen schon erstaunlich weit. Die sachgemäße Pflege des Düngers beginnt bereits im Stall. Als Einstreu muß gut saugfähiges Material verwen det werden. Sägemehl

, Hobelspäne oder Laub sind ungeeignet. Um die Jauche zu binden, hat sich Torf als das beste Streu materia! erwiesen. Er saugt nicht nur das Zehnfache seines Gewichtes an Flüssigkeit auf, sondern fördert außerdem die schnelle Verrottung des Düngers auf der Düngestätte. Darüber hinaus wirkt er sehr günstig auf die physikalische Be schaffenheit des Bodens. Wo ohnehin Torf im Garten verwendet wird, sollte dies beim Kaninchenzüchter nur über den Stall und den Düngerhaufen erfolgen. Im Winter bildet Torf

zu schützen. Wer keine Düngerorube besitzt, soll den Dünger an einem gegen Wind, Sonne u. Niederschläge geschützten Platz fest aufschichten und jeweils mit einer dicken Schicht Erde bedecken. Erst wenn der Dünger hinreichend verrottet ist, kommt er in den Garten. Schlecht verrotteter Dünger muß längere Zeit im Boden liegen, bis er zur Wirkung kommt. Außerdem ist eine Düngung mit frischem oder noch wenig verrottetem Dünger für viele Kulturen schädlich. Die Vbstbaumäüngung bei äer Pflanzung Mit Vorliebe

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.07.1939
Umfang: 6
ne Unternehme» geboten wird, sindet allge Die andauernde Hitzewelle in Südspa nisn hat erhebliche Schäden zur Folge gehabt. In Cordoba ereigneten sich s->nf Todesfälle durch Hitzschlag. Vorigen Herbst vergrub ein Mann im Staate Illinois (USA) nachts èinen Topf mit 23.0W Dollar in 50 Zentimeter Tiefe in seinem Garten. Seit Monaten gräbt er nun den Garten um und um, damit er seinen Schatz wiederfindet — er vergaß die Stelle zu bezeichnen. In Lebus in der Mark verendete ein Kaninchen, nachdem es fünf Junge

zu neuem Leben zu erwecken und sie womöglich die zahllosen indischen Dialekte und Sprachen verdrängen zu lassen. Zinkenrache einem Huhn In einem Garten in Ferchland hatte! ein Huhn ein Buchfinkennest ausgerissen^ und einen nackten Jungfink geraubt. Das! Buchsinkenpciar verfolgte das Huhn und! bearbeitete im Fluge den Kopf u. Kamim der Näuberin mit seinen Schnäbeln. Erst' als sich die Henne unter eine größere! Hühnerschare geflüchtet halte, ließen die! Finken von ihr ab. Sie blieben aber in! der Nähe

, mit gespreizten Federn und heftig schreiend. Sobald die Henne wie-^ der allein war, wurde sie von dem kin-5 Verlos gewordenen Vogelpärchen versolgt und erneut angegriffen, als sie durch den Garten lies, in dem sie das Nest zerstör! hatte. Die Buchfinken lassen dagegen alle anderen Hühner ruhig den Garten pas sieren. Aür sofort perfekter Mechaniker gesucht. De taillierte Osserte Garage Alpino, Ortis«?!. B 3 Tüchtiger Damenfriseur oder Friseurin nie Soinmersaison '» den Dolomiten unter sehr guten Bedingungen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.03.1938
Umfang: 6
sich nicht beirren, die Garten eigentümer erhielten jeder einige Metzen und sie mußten wohl oder übel zur An pflanzung greifen. Und nun begab sich, da daß einzelne — die Anweisung hotten sie längst vergessen — sie hier und da in die Erde steckten, ohne sich weiter um sie zu kümmern. Andere glaubten noch klüger zu sein, wenn sie die Kartoffeln auf einen Haufen schütteten, und mit Erve bedeckten. Da wuchsen sie nun zu einem dichten Filz ineinander und warà noch viel weniger genießbar als vordem. Im nächsten Jahr

, sondern M der St. Jamès-Street, und die Sitzun gen beginnen nicht zur «Geisterstunde, arm 12 Mr «nachts, sondern um 8 Uhr, mit einem Dinner. Es werden Vorträge Ze hallen, «und die Jagd nach Geistern soll exst im Sommer «losgehen, wo der Klub Expeditionen ausrüsten will, die Gei sterschlösser besuchen und die „Echtheit' der Geister-Erscheinungen wissenschaftlich Nachprüfen sollen. Dann ertrinken Schwimmer? Auf «Grund des Obduktionsbefundes bei «fünfzig Ertrunkenen «kommt .ein Medizi ner der Universität Zürich

«i -rapporti -plü Mrortt sci atlsnuosl. Oraste al telo- -tono wterurdano. si ouà -parlare con grancle rapici! cà alle persone Sesläera- te. ovunque stano s in -qualunciue ora clel xlorno s della -volte, il^a spesa è moàa ea è anodo posslvUe approkit- tare àl gpeoiaU ribassi ssrall s tv- aUvt. Wohnhaus Nr. 40 -mit anstoßendem Stall-, und Stadelgebäude -nebst -kleinem -Garten in -Bronzalo, -nächst -der Ktschbrücke .bei Vadena, genannt „auf der Land', -wird am- ?. März 19ZL-XV1 «m 9 Ahr vormittags, -beim -kgl

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
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Der entführte Rektor. Kidnapping ist in Amerika, wie man weiß, be liebt und auf der Tagesordnung. Jetzt ist ihm auch der Rektor der Staatsuniversität von Okla> homa, Professor Taylor, zum Opfer gefallen. Die Studenten dieser Universität haben nämlich die Schließung der Hochschule für einen Tag bean tragt, an dem große sportliche Veranstaltungen stattfanden. Der Rektor weigerte sich, ihrem Wunsche nachzukommen. Als er nun an diesem Abend das Universitätsgebäude verließ, sah er sich einigen maskierten

„Gangstern' gegenüber, die ihn mit vorgehaltenen Revolvern aufforder ten, ein Auto zu besteigen. Sie entführten ihn in ein entlegenes Haus und zwangen ihn dort, eine Mitteilung an die Administration zu unterschrei- , — . . ben, wonach die Universität am nächsten Tage ge- sichtigung S bis 1?. 3 bis 6 Ahr. Areltag Ver schlössen bleiben sollte. Zur Sttrase, für die Schmie« t steigerung. M 1Z7S-1 Tu veekau/en Möbel, von der einfachsten bis zur feinsten Ausführung taufen Sie stet» am billigsten » Möbellager

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