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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.07.1936
Umfang: 6
essanten Artikel von S. E. On. Prof. Arrigo Ser- pieri über den gegenwärtigen Stand der italieni- schon Forste und über die Funktionen, die sie im fascistischen Regime haben. Serpieri sagt, daß es richtig ist, daß in Italien wenig Wald ist, und daß es notwendig ist, ihn In weitem Maße auszubreiten, wenn der Wald nur als Schutz für den Boden und als Mittel zur Regelung des Wasserabflusses betrachtet wird, daß aber darin nicht die ganze Aufgabe des Wal des liegt. Auf 31 Millionen Hektar Reichsgebiet

kommen und das das Anwachsen der Zahl der landwirtschaftlichen Bevölkerung begünstigt. Aus diesem Grunde und wegen der bedeutenden finanziellen Mittel, die notwendig wären, ist es ein Traum, sich vorzu stellen, daß der Wald sich über Italien über wei tere Millionen von Hektar ausbreite. Es soll nicht vergessen werden, daß nicht nur der Wald, son dern auch die Bonisizierung des Hügel- und Berg gebietes ein Mittel für den Schutz gegen die Un bilden des Wassers sind und damit auch einen demographischen

Schutz darstellen. Vergrößern wir die Waldfläche aber in den vernünftigen Grenzen der Notwendigkeit — sagt Serpieri. Er wird, realistisch gesprochen, als eine der Möglichkeiten der Bodenausnützung betrachtet und als eine Einheit in der Nationalwirtschaft eingereiht. Man muß die Funktion, die der Wald zum Schutze des Bodens und silr eine Regelung )er Wasserläufe hat, fördern. In Zweidrittel der bewaldeten Fläche ist der schützende Zweck des Waldes — gelichtet, herunter gekommen und schlecht gepflegt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.06.1929
Umfang: 6
Arbeltsgesetze, die unte? andern, auch gegen jene Arbeitnehmer gerichtet sind, die sich zu geringeren Lohnen, als diese in der vertrag lichen Lohntabelle vorgesehen sind, verdingen. Er fordert die Mitglieder der Sektion zu streng ster syndikalistischer Disziplin auf und sagt, daß' die anderssprachigen Arbeiter in der fascisti-^ schen'Arbeiterpolitik eine loyale und frimke Po litik erkennen müssen, die zum Schutz aller vlM Unterschied geschaffen wurde. Denn Italien ver lange von allen feinen Söhnen

, daß sie ihre Pflicht bis aufs letzte erfüllten, gewährt aber dafür allen unterschiedslos ^en Schutz ihrer In teressen, wenn sie in den Werkstätten usw. für die Größe des Vaterlandes arbeiten. Der Kommissär gab sodann noch die Direkti ven, die bei der Abfchließung von Arbeitsver trägen für die Kategorie zu befolgen seien und versichert seine uubedingte Unterstützung in allen denselben betreffenden Fragen. Zum Schluß deutet er noch die Verantwort lichkeit der ìnterpravlnzlèllen Sekretäre

und der Direktoriumsmitglieder an, die sich für die endi gültige Systemisierung der Kategorie mit allen Kräften einsetzen müßten. Mit einem Hoch auf den Duce, auf Italien und den fascistischen Prä fekten, der Provinz Bolzano, S. E. Marziali, der sich mit seiner ganzen machtvollen Persön lichkeit für den Schutz der Arbeiter einzusetzeif. versprochen hatte, schloß die Bersammlung. MàMtNMchVW!! Es wird bekanntgegeben, daß das Bezirks amt St. Gallen (Schweiz) mit Beschluß vcm Juni d. I. gegenüber Herrn Rüdiger Ernst Emil Votnviller voi, St. Gallem

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