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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 31.10.1934
Umfang: 6
und gemütliches Weinlokal. Jeden Abend Kon zert und Stimmungsmusik der Salonkapelle Ge brüder Eyristdfoletti. Bis 1'Uhr früh geöffnet. Ceniral-Kino: „Du, du liegst mir im Herzen...' Edenkino: „Die nackte Frau'. Aino-Nachvichten Cenlral-Mno. «Du, du liegst mir im herzen' mit Otto Krnger und Barbara Stanwyck in den Hauptrollen, ein hohes Lied der Liebe und der Heimatstreue. Die alte, gleichnamige Volksweise bildet die musikalische Untermalung dieses Films, der in ergreifender Realistik die Tragödie zweier

gemiikltch unterhalten? ' bei der Salonkapelle Gebrüder Christofolelti und Eintritt Lire 1.— inklusive Steuer. Bis 1 Uhr früh geöffnet! Jeden Sonn- und Leiertag von 10.30 bis 12.30 Uhr: Irühschoppen-üonzert bei freiem Eintritt. UM.- pistts Vitt. kiMià I? Mim 15-15 UM: lom principe Uàrto Mm Internationaler Tourjslenzug nach London und Paris zum Fußballspiel Italien—England am 14. November 1V34. Vom 11. bis 17. November. Ohne Reisepaßl 1. Klasse Lire 895.—, 2. Klaffe Lire 745.—, 3. Klasse Lire 595.—: Reise

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Seite 7 von 8
Datum: 07.01.1932
Umfang: 8
nenen die Kosaken das Gebild unà glauben. daßTataren es einst geschichtet haben, um einen Wachtturm darauf zu errichten. Es ist ein unwahrscheinlich schöner Früh- Sommertag. Hell stibelt die Steppenlerche ins Himmelsblau, geheimnisvoll dehnt sich die Ebene, die schier lautlos und doch ganz voller Leben ist. Ein junger Kosak hält am Rande des Pfa des. sinnend blicken seine dunklen Augen nach dem Hügel. Es klingt wie alte Heldenlieder um ihn — oder braust es nur so in seinem Blute, durch das wohl

, aber nicht sehr voll, klein und zierlich, doch eisenfest die edel- gesormten Hufe. So trabt, galoppiert und trippelt es vorbei. Lustia umspringen reizende Füllen ihre sorgen den Mütter, hell und gellend tönt das Wiehern der Hengste. Nun haben sie den Fluß erreicht, verhalten wie auf Befehl Ihren raschen Lauf: nur Wind- schnell schreitet langsam, die Nüstern weit ge öffnet. den Hals gestreckt, dem Wasser zu Vor sichtig meidet er jedes Buschwerk, dann eilt er sichernd am Ufer hin und her. Nun hebt er den Kopf

— doch Samos eiserne Schenkel pressen sich immer fester in die Flan ken des Tieres. Triumphierend eilen die goldhaarigen Retter ihren fernen Dörfern zu. Hell und jubelnd er schallen ihre Rufe, dröhnend verkünden Stier- hörner die Heimkehr. Mit zitternden Flanken, fchweißflockenbedeckt das Graufell, vou Peitschenhieben zerfetzt, von eisernen Muskeln, härterem Willen gebändigt, trägt an ihrer Spitze Windschnell, der bezwun gene Steppenkönig, den Neiterfürsten heim. Problem des Damenmantelknopfs

, so daß der Strumpf leicht Fal ten wirft: auch reißt das zarte Material sehr oft. Das Neueste sind Strümpfe aus großmaschi gem dünnen Netzstojs. die man aber vielfach geschmacklos findet. Man denkt unwillkürlich an Maskenredouten dritten Ranges: an Car men und Konsorten. Eine weitere nicht sehr glückliche Sache sind die Strümpfe aus schattierter Seide: vorne ganz hell, an der Wade ziemlich dunkel. Der solcherart hervorgerufene plastische Eindruck ist abscheulich. Wer »nag das wieder erdach! Auch gibt es Strümpfe

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Seite 5 von 6
Datum: 29.12.1933
Umfang: 6
ausgeführt, war jedoch bereits früher öf ters in ähnlicher Weise gegen seine Mutter vor gegangen. Er leugnete nun energisch und gab an. daß sich seine Mutier die Verletzung bei einem Sturze auf der Stiege zugezogen hätte. Platzgnmmer wurde jedoch vom Richter als schuldig erkannt und bedingt zu 3 Monaten und 15 Tagen Arrest verurteilt. Wegen Diebstahls wurde gestern vom hiesigen Tribunal in Kontu mag die Dienstmagd Antonia Hell nach Bartolo meo zu zwei Monaten Arrest und Lire 399 Geld strafe verurteilt

. Die Hell hatte in der Zeit vom März bis Au gust ihren Dienstherrn Umberto Kröll Gegenstän de im Gesamtwerte von Lire MV entwendet. Die Sachen wurden vor der Entlassung im Koffer der Hell gefunden, worauf die Anzeige erstattet wurde. ster. Auch für Garderoben- und ausgezeichneten Buffetdienst ist vorgcsorgt. Alle Dopolavoristen sind freundlichst zu zahl reichem Erscheinen eingeladen. Für die Mitglieder gelten besondere Ermäßigungen. Kmvnaàiàn Edenkino. Heute Giorgio O'Brien und Mauren àTSZààTW èstìsG

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Seite 5 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
und Pontifikalamt, 2 Uhr Rosenkranz, ö Uhr abends Kreuz weg, Miserere und Segen. Srqnzlskllneriirche. Donnerstag, den IS. März. Fest aes hell. Joses, Hauptfest der Erzbruderschast des hell. Joses: Um halb 10 Uhr das feierliche Hochamt für die Mitglieder der Erzbruderschast. Um 4 Uhr nachmittags Schlußvortrag. Litanei, Lied. Tedeum und Seaen. Freitag, den 2V. März, um halb 7 Uhr seierl, Requiem mit Beimessen für die verstorbenen Mitglieder aus der Erzbruderschast zum . hell. Josef. Pilgerfahrt nach Palästina

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Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
birkengebüsch hervorragt — lößt sich plötzlich ein Stück Schnee vom Boden los und rutW — nein, läuft vor mir her. Ein Moorschneehahn, schneeweiß im Winterkleid. Er läuft, steht rauschend auf, streicht hart über den Schnee und verschwindet in all dem Weiß. Ich umschlage die Insel und zähle die Fuchsspu ren. Die Vormittagssonne steht hell über der stillen einsamen Insel und wirft ihre Strahlen über ein entzückendes Bild. Zwei, drei, fünf Birkhähne fußen auf schlanken, wiegenden Aesten der Birken

und undurchdringlich liegt die Früh lingsnacht über dem weiten Moor. Dichte Wolken decken die Sterne zu. Verborgene Rinnsale glucksen am Moosmoorrand. Leises Knistern gleitet über das schwellende Polster. Da rauscht es herauf von Süden. Leise, lauter rauscht es heran — hinüber — leiser, immer leiser und weiter dem Norden zu. Immer neue unsicht bare Scharen von Zugvögeln brausen dahin. Hart und schwer, wie brandelnde Meereswogen, hell und klingend, pfeifend wie der Sturm, der durch die Wälder führt, schlagen

, durch die Junkbirken, Weiden, durch das Rohr, den Porst und das Blaubeergewu- cher zieht der Hühnerhund. Jetzt steht er. Ich eile hin. Er zieht weiter und — Prasseln und Rauschen. Zwei Schüsse — dumpfer Aufschlag. Ein alter Birk- Hahn peitsch verendend den Porst mit den Schwin gen. Weiter zur Mitte des freien Moors. In weiten Bogeu sucht der Hund. Die Schellbeeren sind hell, gelb und reif und überall liegen auf dem Moos an unsichtbaren Stengeln einzelne blutrote Kranich beere». Wieder steht der Hund — wrrr

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Seite 5 von 6
Datum: 20.11.1934
Umfang: 6
; Feuchtigkeit 95. ì! n k s r 5» a I » UNA«» Rakhauskeller: Jeden Abend Konzert und Tanz. Dominikaner-Keller, Via Goethe 20: Sehenswertes und gemütliches Weinlokal. Jeden Abend Kon zert und Stimmungsmusik der Salonkapelle Ge brüder Chriftofoletti. Bis 1 Uhr früh geöffnet. Edenkino: Ufas „Morgenrot' s Lenlral-Kino: „Die Marter' mit Joan Crawford n. PNK7UK4 vi /üekäno VMWM VI KWMM In Köms te Sua àostà Vittorio Lmanuelo II! por «lì Ola s por volontà (lolla, bastono No à'Italis, Il protoro cli plorano, visti gli

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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1932
Umfang: 8
VeranàltunZen von keà Skadkkhealer geschlossen licslauronk Otkmann: Täglich Gartentonzert und Tan.?. Salonkapelle Kuttner. Ein» triit frei. Hotel Po^ta: Jeden Abend Tanzunterhaltung Andreas 5,oser. Täglich abends Tan.? im Freien, bei schlechten Weiler im Saal. Kein AuNchlaa. Eintritt frei. Restaurant Wagner: Jeden Abend Dancing Iar Sphinx: Ab lg Uhr abends Tabarin Kurhauspromenade: Von lö.-Zl)—18 Uhr u. v. 20.30—22 Uhr Konzert des kl. Kurorchesters Kurhaus: In der Kurhanshalle ab 9 Uhr abds

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Seite 5 von 8
Datum: 08.07.1932
Umfang: 8
er zu erzählen und es stellte sich heraus, daß ihn seine Mutter wegen einer kindlichen Dummheit mit dem Stocke so arg gezüchtigt hatte. , ^ - Ver-msisktllnssen von iwià Hotel Posta: Jeden Abend Tanzunterhaktung Restaurant Wagner: Jeden Abend Dancing Bar Sphinx: Ab 10 Uhr abends Tabarin Restaurant Ottmann: Täglich Gartenkonzert und Tanz. Salonkapelle Kuttner. Ein tritt frei. Andreas hofer. Täglich abends Tanz Im Freien, be.i schlechten Wetter im Saal. Kein Aiifschlga. Eintritt frei. Thealerkino: „Der einfame

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Seite 2 von 8
Datum: 12.08.1931
Umfang: 8
Küche und Keller etwas sagen erübrigt sich. Ein Ball, zu welchem die Salonkapelle de? Halle und der Bar spielt, beschließt animiert den Abend. Spät nachts betritt man noch seinen Balkon. Mild ist die Luft trotz der hohen Lage Von bleichem Mondesqlanz übergössen, spiegeln sich die charakteristischen Berge, die Felsblöcke, wie mtt MooÄ>amiHex bHSngt, Kmnew- m<5 Fichtenwald im regungslosen Gewässer. Ra» schend fallen Seme Bäche in den àe. Man vermag sich an das Gestode eine» norwegischen Word« versetzt

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Seite 5 von 6
Datum: 15.01.1937
Umfang: 6
Giovanni, Land wirt, 36 Jahre alt: Pircher Rosa, S7 Jahre alt: Kramer Carlo, Techniker, 65 Jahre alt; Kunz Francesco, Gärtner. 46 Jahre alt. Eheschließungen: Angeli Antonia. Landwirt, wohnhaft in Bolzano, mit Paurle Stefania, Pri vate, wohnhaft in Bolzano; Hell Antonio. Land wirt, wohnhaft in Appiano, mit Pfraumer Pao la. Private, wohnhaft in Appiano. handverlehung Der 13jährige Bäckergehilfe Giuseppe Plattner aus San 'Giacomo hatte das Mißgeschick, bei der Arbeit in eine Maschine zu geraten, wobei

» bis lil»0 Gramm Lire 1 SS: Bro> l, Qualität aus ler Mehl formen zu All bis 40k Gramm. Lire 1.7S: Weizenmehl, Tnpe 9. Lire I75, Weizenmehl, Tiipe l. Lire l,7»i Weizenmehl. Type 2 Lire l,K5; Maismehl Lire l 20: Eamolinorets. sein. Lir< 1-15: Marcitello-Reis Lire 1 75: Vialone-Aeis Lire 2^ Kartoffeln L —.Sv! hiesige Salami gekocht L. 6: Salami Ereiponetto Lire 14,—: hiesiger speck, hoch. Lire 7 SU; niedriger speck Lire SSV: Hell Lire ?,S0: Parmesan- käse, w-ller. Lire 0,50: gewöhnliche Butter Lire

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Seite 5 von 6
Datum: 20.10.1937
Umfang: 6
I war. daß er zum Kommando der Stadt- ^ji.^bracht wurde. Dort wurde er als ein Luigi T., Installateur, Identifiziert und 'uf die Ouästur gebracht, die ihn in Hast und Berufe, dt» ihr Leben Eott im hell, v-t », e weihen wollenz finden jederzeit Aufnahm? I '^'.ireiiation . barmherzigen Prilà ?kà'°>>enlchaft bietet ihnen reiche Gelegenheit. » à , ber Nächstenliebe in der Kranlenpslcae Io> >« à ,9^ ^ausarbeiten und im Handwerk, ihr» ? 'Migteiten zu verwerten di« A. Niederlassungen in der Schweiz betätigt -tch

„Zweite Symphonie' von Brahms. Marinuzzi gibt mit Ernst dem feierli chen Aufbau dieses symphonischen Meisterwerkes Leben und Gestalt. Die Aufführung ist breit, fest gefügt und geradlinig. Einschmeichelnd die lyri schen Partien, belebt in jeder Einzelheit von einem geistigen Erfassen, das den Gedankengang des Komponisten hell und klar aufleuchten läßt. Man möchte fast meinen, die Komposition ist ein au genblickliches Hervorbrechen eines genialen Ein salls, so frisch und lebenssprudelnd entquillt

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Seite 3 von 6
Datum: 25.12.1935
Umfang: 6
Verhältnisse steht. Eine alte und weitverbreitete Bauernregel sagt so zum Beispiel: „Christtag im Freien, Ostern um» Feuer!' und will damit andeuten, daß. wenn zur Weihnachtszeit schönes Wetter ist, das Frühjahr recht winterlich werden wird. — Eine andere solche Bauernregel sagt hingegen: „Grüne Weih nacht, dunkle Scheuern: finstre Weihnacht, helle Scheuern!' — In der Gegend um Luzern herum pflegt man zu sagen: „Ist's kn der heiligen NaH hell und klar, so gibt's ein segensreiches Jahr

! , während in den österreichischen Landen der Spruch meist so gesagt wird: „Scheint die Sonn' am Chrißtag hell und klar, so hofft man auf ein frucht bar Jahr!' und anderswo: „Wintert's in der Ehristnacht auf- Dach, so wintert es im Frühjahr nacht' Auf ein ganz besonderes Ereignis bezieht sich /ingtgen folgender Spruch: „Wenn die Christnacht Mi in den wachsenden Mond, so gibt es ein Jahr, xzz sich lohnt.' In den Gegenden de» Oberetsch pflegt man zu sagen: „Grüne Weihnachten, weiße Ostern!' oder „Weihnachten im Schnee, Ostern

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
. Dadur '' konnte das Wohnhaus und der Stadel, die vom Feuer bereits arg gefährdet waren, gerettet werden. Niedergebrannt sind die Tischlerwerkstätte mit d?n Maschinen, Möbel, Hausgeräte und Holzoorräte. Der Besitzer Luigi Oberkofler ist versichert. 15. Mai: Der hell. Delrus von Lamsacu» «ad dl« hell. Dionysia. Märtyrer Petrus, ein edler Jüngling aus der Nähe von Lam> sacus in Kleinasien, wurde unter Kaiser Dezius vo» den Prokonsul Optiinus gesiihrt, der ihm besohl, der Göttin Benus ,511 opfern

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Seite 3 von 6
Datum: 28.03.1936
Umfang: 6
die Wiederauslebung eines anderen aus jüngster, lange oder längst ver gangener Zeit hervor. 2. vielerlei in einer Tasse Thee. Hell und heiter ist die Behausung des Doktors Parenti! Den ganzen Tag über macht sich das Licht darin breit. Die Sonne dringt schon von Tagesanbruch an hinein und verläßt sie erst wenige Stunden vor dem Einsinken der Nacht fast mit Widerwillen, und wenn sie hinter der Bedachung der gegenüberliegenden Häuser hinabsinkt, so ge winnt es d?n Anschein, als ob sie noch einmal em portauchte

er sich darüber, nickt seinen Beifall und drückt die Fee seines Hauses an sein Herz; es ist eine kleine, zarte Fee von fünfzehn Lenzen mit blonden Haaren, großen hellblauen Augen, einem rosigen von Froh sinn strahlenden Antlitze und von flinkem, leb haftem Wesen — ein wahres Rosenknöspchen, das Olympia heißt, die Freundin der armen Narren ist und noch eine treue Liebe zu ihrer Puppe hegt. Hell und heiter ist die Behausung des Doktors Parenti! Die Nacht vermag diese Heiterkeit nicht zu trü ben ;im Sommer

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Seite 4 von 6
Datum: 19.10.1938
Umfang: 6
, Prohaska, Firma Hell, Firma Tullio Nucca, Gabai Sulmaiman, Firma Speiser Merano, Pelzgeschäft Max, Fir- Die Surkonzerte ab 1. November im Puccini-Theater. Die Kurverwaltung teilt mit, daß ab 1. November die üblichen Nachmittags konzerte des großen Kurorchesters für ei nige Zeit im Puccini-Theater gegeben werden. Dies ist wegen der Uebergabe der Kurhausdirektion und wegen der an schließend vorzunehmenden Neuordnung und Renooierungsarbeiten notwendig. Natürlich ist auch zu den Konzerten im Theater

ein sehr feines Reaktionsoernch Vielleicht ist ihnen gerade diese H das letzte Mal nicht bekommen und Widerstand ist nichts weiter als eine! Wehrmaßnahme. „Mäkelige' Kinder sind der SchreS aller Menschen, und es gibt ja auch ' sächlich nichts schlimmeres, als wenn Kind bei der Kindergesellschaft fast jeder Speise.äußert: «Das esse ich nicht Hell«, «ch Dt»e>. SriW Nittw via ta»»»e SS Sn»ißigte D^eije Nieder M Re»e Lei» Max Factor Schöpfer àer Frauenschönheit ' ! ài- > I < In den Warenhäusern taucht von Zeit

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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Jacqueline in den größten Skan dal. Aber ich muß ihr doch beistehen. Ich höre, wie jemand zur Tür schleicht. Ist sie es, ist es der Mann? Ich drücke wie der auf die Klinke. Diesmal gibt sie nach. Ich muß in der Aufregung überhört ha ben, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Ich reiße die Tür aus, stürzte ins Zimmer Das Zimmer ist hell erleuchtet. Ich kann keine Spuren eines Kampfes finden. Auch an Jacqueline nicht. Sie ist in Wendtoilette, die ganz tadellos ist. Nicht einmal die Chrysantheme im Brustaus

er sein Ziel. Hellmut lächelte. Er schien sich sichtlich zu amüsie ren. „Monika sah mit aufgerissenen Augen zu. Sie zitterte und bebte. Sie verach tete Hellmut teil... nicht mehr. Im Gegen- „Wieder standen sich die beiden Kämp fer gegenüber. Der Goliath holte zu ei nem entscheidenden Schlage aus. Doch ehe er ihn loslassen konnte, sprang Hell mut elastisch vor: der andere schoß ihm entgegen, und plötzlich war alles zu En de. Nichts war zu sehen gewesen, so blitzartig war Hellmuts Gegenhieb ge fallen: ruck

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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1926
Umfang: 8
,' der uns oft durch schöne Lieder erfreute, aufgelöst ist. Fräulein Ada Hell, die tüchtige Musik- und Gesanqslehrerln. hat uns wieder ver lassen, da hier für fie wegen zu kleiner Zahl »cm Schülern elne Existenzmöglichkelt nicht geboten ist; und so fehlt es hier an einer tüchtigen Lehrkraft, welche dl« Ausbildung, besonders der Violinspieler, vollenden würde. — Weihnachten naht heran, das löblichste Winterfest. Wie herrlich bat In den letzten Jahren am Hl. Abend das ewig schöne Lied „Stille Nacht

, Weihnachtsgeschenk« aller Art und Mitternacht zu einem Unfall! dort muß man am hell- st. Da» neu« Mnderasyl. An der nördlichen Peri prächtigen Christbaumschmuck wie ^Spielwaren. Auch lichten Tag aufpassen, weil von der Höh« immer ' ' ' — . . bei Kaulmann Matthlas Gurschler ln der Kapu- etwas Geröll niedergeht, dem man ' ^ zinekgcijse kann man für Weihnachten sich alles mög- auszuweichen vermag, nicht aber bei Äacht, wovon lich« Gut« und Praktisch« ilnkausen. Es ist zu wlin- àsalls schon »in Aersuch

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Seite 7 von 10
Datum: 24.06.1934
Umfang: 10
durch, ohne ivgendwo etwas Verdächtiges zu sinden. „Tärgade', sagt Bentham plötzlich, „laß uns um das Schloß lMum noch einmal nachsuchen ob wir Spuren siàn.' „Ja, Herr, ich hole Fackeln, wir wollen drau ben suchen.' Es schneit, und hoch liegt der Schnee um Ol stenna. Hell steht der Mond am Firmament, so daß sie die Fackel nicht brauchen. Nund um Schloß Ol>lenna suchen sie nach Spuren, aber sie sinden nichts. Die Hunde^sind ganz ruhig. Sie verlassen Olstennas schützende Mauern, und ihre Augen fliegen Prüfend

, laufen zum Tore hinaus, deutlich sehen >ie die Wvlssspur im Schnee, die sich im Walde verliert, „Fackeln... Fackeln!' rust Bentham. „Wir müssen ihm nach, Tärgade!' Im Schlosse ist es lebendig geworden. Die Fen ster fliegen aus, Licht flammt hell aus. Olstenna sieht hinaus und ruft: ..Was gibt es.- Freunde?' „Der Wols war da! Wir wollen ihm'nach,^ Arve! Bringe noch ein paar gute Schünen mit. In dein tiesen Schnee müssen wir ihn sasseu. Wir schnallen die Schneeschuhe an,' Die Ausregung im Schlosse

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Seite 18 von 18
Datum: 20.12.1931
Umfang: 18
. Und aus der Stille, die die beiden Menschen umgab, wuchs etwas tief Erregen des. Helga fühlte ihre Wangen brennen; sie wagte nicht, das Schweigen zu' brechen und wollte ihm entfliehen, sie ruderte dem 1.1fer zu. Hinter überhängendem Gebüsch versteckte sich eine Bucht, in die bog das Boot ein. Hell schimmerte ' der Sand des seichten Grundes) ' knirschend fuhr der Kiel auf. Helga zog die Ruder ein, stand auf' und schwang sich an das Ufer. „Hier sind' wir in Meinem Reichs sagte Ne lächelnö, mit einem Schwester

^ T'L'' lmÄ An einem warmen Abend wanderten Lisbeth l!5 dìe àen- Er küßte ^ Meiner und Doktor Schmidgesell im Garten sattlich. Em ^turin lauchzender Leidenschaft auf und ab. Linden und Jasmin duf- ''ì ?°rtl'chkett ging über s.e h.,^ sie war Die weißen Blüten der Büsche sc!,im- wehrlos. Und zuletzt lachte sie, st.lig, berauscht ^rten hell durch das schwindende Tageslicht, und küßte ihn wieder. Lisbeth hatte sich ausgesprochen — seit lan- , Die beiden Damen saßen noch auf der Ter- gem schgn

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Seite 6 von 8
Datum: 17.11.1929
Umfang: 8
ausgefiihren Diplomen, Silber- und BronAemedaillen. Prämiiert wurden nachstehende Landwirte: Witwe Jäger Luigia, Kamelger Stefano Scnfter Francesco, Bachmann Lodovico, Gruber Pietro, Tinkhauser Carlo, Senfter Lodovico. Stoll Giacomo aus Villabassa. Hell Francesco, Brugger Andrea, Steiner Giuseppe Sinner Giacomo, Liegerer Giovanni Wild Antonio aus Brakes. Troger Giovanni, Troger Luigi, Strobl Gio vanni, Strobl Francesco aus Dobbiaco, Gitzl Giuseppe, Oberhammcr Giuseppe aus Mon- gvclfo. Stall Edoardo

, das Klirren der ,Säbel, Bajonette und Picken, die Konnnandorus? in drei Sprachen, das Wirbeln der Trommeln unk» Schmettern der Hörner, die Pfeifensignale der Bootsleute. Man Töne der Marseillaise hell empor, um sofort wieder durch hundert Kanonenschtäge und grelle-Dissonan zen geschwächt und erstickt zu werden durch das immer wieder die Oberhand erhaltende, brausende „Nule Britannial' So verfolgen wir die denk- windige Schlacht, als hätten wir selbst teikgenom, men, von dem Moment an, wo Nelson das welt

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Seite 4 von 8
Datum: 13.05.1927
Umfang: 8
und Zeitschriften unseres Landes errichtet werden. Böswillige Körperverletzung In S. Msrtino schlug ein gewisser Alois Garber dem Josef Hell mit einem Stein , ein Loch in den Kopf, ohne daß Hell dem andern einen Anlaß dazu gegeben hätte. Garber wurde bei der Karabinieristation angezeigt und wird sich wegen böswilliger Körperverletzung zu -verantworten haben. gezogen und auch einen Hüter der ösiontlichen Ordnung, der es natürlich nicht zulassen konnte, daß da coram publica einer seinen Rausch bei hellen Tag

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