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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1938
Umfang: 6
hindurchgehen. Zu Di« «te? Wie /limmiiteke 5nt/e»i«ngen Aemeiien u»e5«isn verschieden sein. Um Zufälle auszu schließen, nimmt man meist den Mittel wert der Helligkeit von einigen der hell sten Sterne, over man wählt etwa den fünsthellsten Stern oder ähnlich. Die hellsten Sterne find rund Z0.000mal hel ler als die Sonne. Man ist nun so vorgegangen, daß bei Nebà, derm Entfernung man auf Grund des Cepheidemnerkmals kannte, die Helligkeit der hellsten Sterne gemes sen wurde. Nun nimmt die Helligkeit ei ner

geeignete Merkmal bilden die hellsten Sterne in den Nebeln. Es ist bei allen Nebeln anwendbar, bei denen man überhaupt nxch einzelne Sterne zu erkennen vermag, da sich die hellsten Sterne mit wachsender Entfernung der Nebel am letzten der Sicht entziehen. Die Verwendbarkeit des Merkmals der hell sten Sterne beruht aus der Boraussetzung, dqß die Hellsten Sterne in allen Nebeln durchweg etwa gleich hell sind. Einer der wichtigsten Gründe Mr diese Annahme ist der von .Eddington gqfühÄe Beweis

, über die kürzlich Professor Dr. Peter Thießen in einer Gelehrten-Tagung be- risiete. Er ging von der bisher so gut wie niemals durchbrochenen Regel aus, daß ein Stoff in seinem Verhalten nicht von der jeweils betrachteten Menge ab hängig sei. Das dünkte uns sogar eine Selbstverständlichkeit. Denn zchn Liter ràes Wasser sind doch — zumindest auf die Einheit bezogen — Senso schwer oder so hell wie zchn Kubikzentimeter. Auch das chennsche Verhalten etwa dem rosten den Eisen gegenüber bleibt

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.01.1935
Umfang: 6
im ganzen, das Wort einmal mcit gefaßt, geschlafen wird. Nicht nur Tage und Nächte, sondern Monate, saisonweise, Jahre, viele Jahre. Wenn es auch den berühmten Mumienwei- zcn, der seit der Phnraonenzeit schlafen sollte, nicht gibt, so sind doch ans alten Herbarien Keimsporen von Pflanzen nach zweihundert Iahren wieder auf geweckt worden. Es wird geschlafen, weil es dunkel ist, weil es hell ist, weil es zu heiß ist oder zu kalt ist, die Erdhemisphären wechseln darin ab, und in Summa kann man sagen

sich dabei mit den Kiefern, also sozusagen den Zähnen, fest und strecken den Hinter leib hoch. Besonders sest schläft unser Hase, wobei er keineswegs, wie immer wieder von Iägerlatei- nern behauptet wird, die Augen offen hält-, es liegt hier eine hergebrachte Verwechslung mit einer ge wissen reglosen Schreckstellung des plötzlich über raschten Hasen vor, wobei er sich instinktiv auf seine der Umgebung ähnliche Schutzfarbe verläßt, aber natürlich hell wach und also sehr seiend ist. Ander seits

haben die verschiedensten Tiere ihre Wach periode aber wirklich wie der gute Schiller auf die Nacht gelegt. Es sind das besonders solche Säuge tiere, die wesentlich Riecher, das heißt „Nasentiere' sind, also gerade im Dunkeln ihren Sinnesapparat besonders gut verwerten können, während umge kehrt die meisten Vögel gleich uns „Augentiere' und also ebenfalls Nachtschlaf» sind. In dem lan gen Sommertage der Polargegenden kann man ge legentlich sogar Tiere beobachten, die sich ganz von hell und dunkel emanzipiert

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1938
Umfang: 8
re gungslos dasaßen und ihn aus gelben, hell in der Dämmerung funkelnden Au ßen ansahen. «Weg, ihr Höllengezücht!' rief Pater Sebastian und schleuderte mit kräftiger Hand einen schnell seines An hängsels beraubten Besenstiel mitten un ter die ungebetenen Gaste. Lautlos sto ben sie auseinander und verpufften gel ben Flammchen gleich in der DävMe- rung. Nur einer von ihnen verschwcmd nicht, sondern sprang mit einem Hurtigen Satz aufs Fensterbrett, glitt schnell am AKèchtuiM zur Eà hinab und WWte

wie ein Wiesel ins Schulhaus gegenüber. «Alle guten Geister loben Gott, den Meister!' bekreuzigte sich Sebastian und begann kräftig am MockeHtrang zu zichen. Laut und hell läutete die Dom- glocke das schönste Fest der Christenheit ein, und in dichten Scharen strömten die Menschen zur Kirche. Plötzlich gab es ei ne Stockung. Vor einem schmächtigen, in einen Kapuzenmantel gchüllten Knaben stand mit gesträubten Haaren knurrend und zähnvfletscheM» ein großer Hund und warf sich dann böse kläffend

durch den Laden. Es ist Sonn abend gegen die Feierstunde. Glänzende Schweißperlen stürzen dem gehetzten Manne übers rote Gesicht. Da schiebt sich ein ungefähr zwölfjähriger Junge bis zum Ladentisch vor, stippt keck seine Nasenspitze in die Luft, zückt ein Zettelchen und öffnet sprungbereit seinen Mund. Niemand hat ihn auftauchen sehen. Auf einmal steht er mitten unter ihnen. Wie aus der Erde gewachsen. Die Frauen schütteln verwundert den Kopf. „Jetzt bin ich dran!' ruft er energisch und übertont hell

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Alpenzeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 08.11.1931
Umfang: 16
.' Denn die Herbstsonne hat die Luft erwärmt, daß das Insektenvolk wieder munter ist. Und wenn die Fliegen über dem Wasser spiele«?, dann steige?? die Fischchen hoch aus dem Grund. Dann hat es der fliegende Edelstein nicht schwer. Das weiß er wohl. Achtung. Er kommt. Hopp, da sitzt der Eis vogel mit seinem dicken Kops, streckt den kan tigen Schnabel vor und starrt ins Wasser. Sich, wie sein fest angelegtes Gefieder leuch te! und blitzt, schillert und glimmt. Dunkel' grün ist sein Scheitel, dunkelgrün, hell grün blau

gefleckt die Flügel, blaugrünlich der Rük> kenstreif, lazurblau das Schwänzchen. Zisch der Stoßtaucher schießt in die Flut, Da taucht er auf. Cr stieß wohl fehl! Jetzt pfeift er hell durchdringend: „tut. tiit, tiit' und schwirrt davon. — Die Zeit verrinnt. Vorbei ist der Herbst. Die Laubbäume recken ihre nackten Aeste ge gen den fahlen Winterhimmel. Graue Wol- keu wachsen herauf und schieben sich vor die mattstrahlende Sonne. Vereinzelte Flocken sinken langsam den? Bo den zu. Sie mehren sich, jagen

- bofsmauer. Eine Dornenranke hing dürr über oe» Efeu herab, dort, wo der Gärnter gestan- de». Und sie schimmerte hell. De^ Mädchens Blick fiel auf sie. Und es ward ihm mit einem Male das große Wunder kund das ihn? in dem stillen Garten begegnet. Es kniete am Grabe nieder und weinte sich all die Zweifel und bangen Fragen vom Her ze», lange, lange. 'Als es durch die Pforte ins schlummernde Land hillaustrat, stauden am Himmel schon alle Sterne und grüßten stumm und wissend aus der fernen, ferne

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Seite 5 von 8
Datum: 23.01.1932
Umfang: 8
9. CesellschaWschießen äm 19. Jänner im Gasthofe zur Rose. 103 Millionen Deuksche auf der Welt Die Zahl der Deutschen im Deutschen Reich beträgt VI Millionen. Dazu kommen, wie dì« Deutsche Beamtenbund-Korrespondenz fest, stellt, im übrigen Europa^ 21 Millionen Deut» Prato Offizieller Besuch S. E. des Vräfeklen und Vefanafeier ^77-''-. Morgen Sonntag um halb 2 Uhr nachmittags sche,''in''NoVdämerikä'i^ SchleckeMc.be: Josef Hell, Dr. Josef Str.gl, wird S. E. der Prafekt von Bolzano unter uns g Millionen

und auch in den übrigen Tel, Friedrich Planer, Hölzer Hans. weilen und auch der fascistischen Befanafeier ^ des Erdballes ì Da 1 Million. Es ergibt Serienscheibe: Josef Hell. Friedrich Planer, beiwohnen sowie die Verteilung der Geschenke à Gesamtzahl der Deutschen auf ver Hans v. Kempter. vornehmen. . . ganzen Welt 103 Millionen. In den Vereinig« Haiiptscheibe: Dr. Joses Strigi. à)ans Holzer. Ein Manifest des Podestà ladet alle Mitbür- ten Staaten stammen nicht weniger als 35 Mil

. Das war wieder ein ganz anderes Bild, hier zeichne te sich Karbacher Josef, ein kleiner stammiger Kerl, besonders aus. Die Haltung beim Sprin gen war im allgemeinen sehr gilt. Der weiteste Sprung war 12'/> Meter. Siä>er eine lobens werte Leistung für so kleine Knirpse. Darauf starteten sie zum Langlauf, wo Hell Hans den ersten Preis davontrug. Nun kam sicherlich das schönste vom ganzen Nachmittag. Dio Preisver teilung! Man kann sich die strahlenden Kinder sten Jahre den ersten Preis zu erringen. Die von Herrn Toldt

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Seite 3 von 10
Datum: 04.05.1930
Umfang: 10
Brusttuch niederge sunken. Sie schläft. Irl) will die Ruhe der alten Frau »licht stören und ziehe mich auf die andere Seite der Kirche zurück. An der hell- getünchten Wand über mir hängt ein primitives Oelgemälde. das Bild eiller Heiligen, von der mir «veder Name noch.Geschichte bekammt sind. Darunter ist ein Opferstock aus rohem Schmiede eisen zur Hälfte in die Mauer eingelassen und daran klebt ein kleines Stückchen weißes Papier. Eine ungelenke Haud hat »nit dickflüssiger, schwarzer Tinte einige Worte

: Vorzügliche Jausenstatio». Marlinger Hügelweine und Weiß-Terlaner. Kalte und warme Speisen M jeder Tageszeit. Schreibarbeiten (Eingaben, Gesuche, Rekurse, Abschriften, Uebersetzungen usw.) ital.-deutsch, besorgt schnell und billig Schreibbüro Zorzi, Präfektnrsbeamter i. P., Merano, Corso Ar mando Diaz lNennweg) 29, rückwärts. Spezialgeschäft für Schreib«. Nähmaschine u Grammophone. Plaltenverkauf. Rudolf Genal, Passciergasse 10. Telephon SZ9. Kurgäste. Abreisende kaufen Flaschenweine, Chianti; Wermut hell

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