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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.07.1939
Umfang: 8
, hell! Ainkenzeller im großen Wi.enersilm „Alles wegen einem Kuh'. Eine tolle Geschichte am österreichischen und bayrischen Hose, die mit einem verbotenen Kuß beginnt und mit der Verlobung der Prinzessin Sissy und dem jungen Franz Joses von Oesterreich in München endet. Was da zwischen sich abrollt ist der reizende Inhalt der Handlung, die Herbert Maisch mit einem Auf gebot g 'roßer Künstler und einer verschwen derischen Pracht nnd Ausstattung ganz hervor ragend gestaltete. Beginn: 2, 3.30, S, 0,30

. Kasta nienbraun schimmerte sein wolliges Fell, seine Läuse wurden unterhalb des Hand gelenkes zusehends schwarz. Zierlich formten sich die hellen Hufe. Es war ein munteres Wesen, das gleich vom ersten Lebenslage an auf sei- nen knotigen Stöckelbeinen lustige Sprünge wagte. Am meisten ergögten sich daran die Kinder: denn das Neuge borene ließ sich anfassen und streicheln. Es beschnupperte ihre Hände und knab berte mit seinen zahnlosen Kiesern daran, daß der Knabe und das Mädchen hell auf kicherten

seine Hinterhand, indes ein Mann vorn am Stricke zog Einige ungeschickte, abwehrende Sprun ge, und die Füllen waren im Waggon festgebunden. Rixe war das letzte Fohlen. Soeben wurde es von 'den Knechten vorwärtsge- drängt. Es wollte nicht und schlug aus. Die Mutterstute wieherte. Im gleichen Augenblick riß sich das junge Tier aus den Händen seines Begleiters, setzte sich znr steilen Kerze auf und schrie laut und hell. Angstvoll wieherte die Mutter, dann zag man die Rückschauende von dannen, während die Männer

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.08.1942
Umfang: 4
, weil sie ihm die Verkörperung der Vergan genheit war. Der Diener nc>n der Klinik Greve tand. auimerkscim spähend, auf dem Lahnhos. Hey! Halle er seinen Herrn ge- iehen. „Guten Abend, Herr Professor,' grüß te er höflich, „Guten Abend. Bergmann, na. was Lesonderes?' „Nein. Herr Professor, der Oberarzt varrei auf den Anruf von Herrn Pro- i.'ssor, um Verichl zu erstatten.' Lon dein Diener gesoigl, ging Greve sei nem Wagen ;u, der draußen vor der hell erleuchtete» Bahnhofshalle wartete ?er Chausfeur suhr im eleganten Bogen

' 5?» Piak herum >!nd 5er Stadl ^u. Es war spär, die Cafes waren hell er leuchtet. Grell flammten die Lampen über den Kinoplakaten auf. Menschen erfüllten die Straßen. Sonst schenkte Greve seiner Heimatstadt gar nicht so viel Aufmerksamkeit. Alles war ihm ja gewohnt und vertraut, elegante Stra ßen, die schönen Gebäude, ebenso wie die romantisch oerträumte Altstadt. Heu te aber sah er alles wie mit neuen Au gen. Es war ja die Stadt, in der Ingrid mit ihm leben sollte, in die er Ingrid führen

würde, die ihr Heimat werden sollte. Und auf einmal war auch ihm al les neu und schön. Wie sehr war er doch mit der Heimat hier verwachsen. Hof fentlich würde Ingrid sich hier glücklich sühlen. Nun kam sein Haus. Es war hell er leuchtet. Das gute alte Fräulein Giesecke das ihm seit dem Tode Irenes den Haus halt führte, stand aufgeregt, feuerrote Flucke auf den prallen Bäckchen, in der Haustür. „Schön willkommen. Herr Professor,' sie machte, wie immer ihren tiefen Knicks, der in Anbetracht ihrer fünfund- sündig

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
er worauf seine bessere Hälfte schnippisch anwortete: „Merkwürdig, als wir noch nicht verheiratet waren, war sie dir immere viel zu hell!' Vom 1. Oktober Zkalienische Seàr, 7.30: Nachrichten, 8: Zeit, Schallplatten, 8.15: Nachrichten, 12: Börse, Schallplatten, 13: Zelt, Nachrichten. 13.15: Symphoniekonzert, 14.1S: Nachrichten, 16.40: Jugendfunk, 17: Zeit, Nachrichten, 17.IS: Für die Wehrmacht, 13: Inlandberichte, 19.40: Aederschallplatten, 20: Zeit, Nachrich ten, 20.30: Melodramma. 21.20: Stim men

, alles weiß und voraussagt? Vom Vor- stadtvarietee Telepath und Hellseher, wird Max zum Visionär und Voraussager eines Zugszusammenstoßes, der auch gleich darau!f eintritt, ebenso wie eine spätere Vision der Bergwerksexplosion von Humber. Da wendet sich die öffentliche Meinung gegen den Hell seher, er wird unter der Beschuldigung oerhaf tet, die Katastrophe dadurch verursacht zu ha ben, daß er die Arbeiter suggestioniert und eine Panikstimmung geschossen habe. Unerbitb lich ist die Anklage

. Opser auf Opfer for dert seine Gier, anstatt zum Wohltäter der Menschheit, ist Ruth zum Menschenhasser und Vernichter geworden. Seine Mutter, der er das verlorene Augenlicht wiedergegeben hatte, hindert ihn an der Uussührung weiterer Ra- cheplänö. Verzweifelt ob der Wirkung, welche die Strahlen auf ihn selbst ausüben, sucht Ruth den Tod. Seine Entdeckungen werden iedoch einem wissenschaftlichen Kongreß unter breitet, damit sie künftig der ganzen Mensch heit Zum Hell gereichen könnnen. Beginn

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