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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.03.1937
Umfang: 6
Cav. Guadagno; Institut der seligsten Jungfrau; Rotes Kreuz Merano; Hotel Cremona; Hotel Kronprinz; Cav. Zunino; Dr. Spitzer; Geschäft Pollitzer; Herr Ferraresi; Cafe Adige; Firma Kröß; Firma Amonn; Herr Pe° dron; Tabakgeschäft Emmer: Tabakgeschäft Seppi; Konditorei Gius. König; Goldschmied Schulze; Fir ma Regalo; Firma Jori; Firma Muscolino; Fir ma Polla; Adv. Pascadella; Bar Italia; Kondi torei Hell: Friseur Perathoner' Der Zufluß der Spenden von Firmen und Pri vaten dauert

, daß diese nur ein Fünftausendstel von der Sonne ist. Damit ist er der bei weitem lichtschwächste aller Sterne, die wir kennen: denn der ihm an Lichtschwäche am nächsten kommende Stern, der von Innes gefun dene, ist immerhin viermal so hell. Humason ist es gelungen, durch den hundertzölligen Reflektor der Mount-WIlson-Stermoarte und mit Hilfe eines eigens für sehr lichtschwache Sterne erbau ten Spektroskops das Spektrum dieses Sterns zu photographieren. Dieses ist nur ein halbes Zen timeter breit und zeigt, daß der Stern

in die so genannte Spektralklasse M 6 gehört, daß heißt zu den Sternen mit außerordentlich niedriger Temperatur. Die Wasserstofflinien des Spek trums sind, wie bei anderen sehr schwachleuchten den Sternen, hell, wofür man bisher keinen Grund weiß. Die Farbe des Sternes ist ein sat tes Not. Der Stern scheint auch zu den kleinsten Fixsternen zu gehören. Wahrscheinlich ist er nur ein Zehntel so groß wie die Sonne und', vielleicht nicht größer als der Saturn. Dagegen dürfte seine Dichte die der Sonne um dus

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1938
Umfang: 8
re gungslos dasaßen und ihn aus gelben, hell in der Dämmerung funkelnden Au ßen ansahen. «Weg, ihr Höllengezücht!' rief Pater Sebastian und schleuderte mit kräftiger Hand einen schnell seines An hängsels beraubten Besenstiel mitten un ter die ungebetenen Gaste. Lautlos sto ben sie auseinander und verpufften gel ben Flammchen gleich in der DävMe- rung. Nur einer von ihnen verschwcmd nicht, sondern sprang mit einem Hurtigen Satz aufs Fensterbrett, glitt schnell am AKèchtuiM zur Eà hinab und WWte

wie ein Wiesel ins Schulhaus gegenüber. «Alle guten Geister loben Gott, den Meister!' bekreuzigte sich Sebastian und begann kräftig am MockeHtrang zu zichen. Laut und hell läutete die Dom- glocke das schönste Fest der Christenheit ein, und in dichten Scharen strömten die Menschen zur Kirche. Plötzlich gab es ei ne Stockung. Vor einem schmächtigen, in einen Kapuzenmantel gchüllten Knaben stand mit gesträubten Haaren knurrend und zähnvfletscheM» ein großer Hund und warf sich dann böse kläffend

durch den Laden. Es ist Sonn abend gegen die Feierstunde. Glänzende Schweißperlen stürzen dem gehetzten Manne übers rote Gesicht. Da schiebt sich ein ungefähr zwölfjähriger Junge bis zum Ladentisch vor, stippt keck seine Nasenspitze in die Luft, zückt ein Zettelchen und öffnet sprungbereit seinen Mund. Niemand hat ihn auftauchen sehen. Auf einmal steht er mitten unter ihnen. Wie aus der Erde gewachsen. Die Frauen schütteln verwundert den Kopf. „Jetzt bin ich dran!' ruft er energisch und übertont hell

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