147 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/09_09_1938/AZ_1938_09_09_3_object_1873279.png
Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1938
Umfang: 6
hindurchgehen. Zu Di« «te? Wie /limmiiteke 5nt/e»i«ngen Aemeiien u»e5«isn verschieden sein. Um Zufälle auszu schließen, nimmt man meist den Mittel wert der Helligkeit von einigen der hell sten Sterne, over man wählt etwa den fünsthellsten Stern oder ähnlich. Die hellsten Sterne find rund Z0.000mal hel ler als die Sonne. Man ist nun so vorgegangen, daß bei Nebà, derm Entfernung man auf Grund des Cepheidemnerkmals kannte, die Helligkeit der hellsten Sterne gemes sen wurde. Nun nimmt die Helligkeit ei ner

geeignete Merkmal bilden die hellsten Sterne in den Nebeln. Es ist bei allen Nebeln anwendbar, bei denen man überhaupt nxch einzelne Sterne zu erkennen vermag, da sich die hellsten Sterne mit wachsender Entfernung der Nebel am letzten der Sicht entziehen. Die Verwendbarkeit des Merkmals der hell sten Sterne beruht aus der Boraussetzung, dqß die Hellsten Sterne in allen Nebeln durchweg etwa gleich hell sind. Einer der wichtigsten Gründe Mr diese Annahme ist der von .Eddington gqfühÄe Beweis

, über die kürzlich Professor Dr. Peter Thießen in einer Gelehrten-Tagung be- risiete. Er ging von der bisher so gut wie niemals durchbrochenen Regel aus, daß ein Stoff in seinem Verhalten nicht von der jeweils betrachteten Menge ab hängig sei. Das dünkte uns sogar eine Selbstverständlichkeit. Denn zchn Liter ràes Wasser sind doch — zumindest auf die Einheit bezogen — Senso schwer oder so hell wie zchn Kubikzentimeter. Auch das chennsche Verhalten etwa dem rosten den Eisen gegenüber bleibt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/20_08_1938/AZ_1938_08_20_3_object_1873035.png
Seite 3 von 6
Datum: 20.08.1938
Umfang: 6
^mit'-Hvrbizen Steinen àr- 'Wmd .amüsante Handschuhe. W Drückstoffe sind recht diskret/ viel Niger auffallend, als diejenigen, die Strand oder Badeplatz bestimmt sind. dunklem Grund zeigen sie kleine e Muster, auf Hellem Grunde dunkle, .ganzen soll.ein solches Stadtensemble er zu hell oder, noch zu dunkel, weder lebhaft, noch zu trübe wirken. Manche! j-r Druckstoffe sehen aus, als wären in feinstem Kreuzstich aestickt, aber »che haben auch breite Blumen- oder minister. Für warme Tage eignen sich sehr Ko iné

KW> s. Er ist hell für ei? dunkles Kostüm, Mkel für -ein Helles. Ä- städtische Sommerkleid zeichnet sich ch geschickte Drapierungen aus, .die vor »n in der Taille «sitzen. Die Weite im t wird durch vorn gekrauste Schoß- e oder durch Falten erreicht. Manche ae sind ganz plissiert, ,mamhe erst r>on Hüften ab. Ost gehören Boleros.oder -Ze Jäckchen zum Sommerkleid. Sie PN nicht durchaus.aus idem gleichen bestehen, Mynen eMarbig zum ge» Iterten, gemustert Mm einfarbigen, >d sein, können Heller oder dunkler als Kleid

an der Äelle, avo .man Hie Tasche im Sommer Mit der heißen Hand anfaßt, wird sie schnell unansehnlich. Man reinigt hell farbige-. Ledertaschen mit - Waschbenzin oder einem Fleckentfernungsmittel, bei weißen Taschen poliert man dann mit weichem Tuch nach, nachdem man die Ta sche vorher leicht mit Kartoffelmehl ein gepudert hat. Man kann zu diesem Zweck auch Talcum nehmen. Hat die blanke Ledertasche einen stump fen Fleck bekommen, so kann man diesen schnell entfernen, indem man den Fleck mit milder

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/15_04_1934/AZ_1934_04_15_3_object_1857248.png
Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
birkengebüsch hervorragt — lößt sich plötzlich ein Stück Schnee vom Boden los und rutW — nein, läuft vor mir her. Ein Moorschneehahn, schneeweiß im Winterkleid. Er läuft, steht rauschend auf, streicht hart über den Schnee und verschwindet in all dem Weiß. Ich umschlage die Insel und zähle die Fuchsspu ren. Die Vormittagssonne steht hell über der stillen einsamen Insel und wirft ihre Strahlen über ein entzückendes Bild. Zwei, drei, fünf Birkhähne fußen auf schlanken, wiegenden Aesten der Birken

und undurchdringlich liegt die Früh lingsnacht über dem weiten Moor. Dichte Wolken decken die Sterne zu. Verborgene Rinnsale glucksen am Moosmoorrand. Leises Knistern gleitet über das schwellende Polster. Da rauscht es herauf von Süden. Leise, lauter rauscht es heran — hinüber — leiser, immer leiser und weiter dem Norden zu. Immer neue unsicht bare Scharen von Zugvögeln brausen dahin. Hart und schwer, wie brandelnde Meereswogen, hell und klingend, pfeifend wie der Sturm, der durch die Wälder führt, schlagen

, durch die Junkbirken, Weiden, durch das Rohr, den Porst und das Blaubeergewu- cher zieht der Hühnerhund. Jetzt steht er. Ich eile hin. Er zieht weiter und — Prasseln und Rauschen. Zwei Schüsse — dumpfer Aufschlag. Ein alter Birk- Hahn peitsch verendend den Porst mit den Schwin gen. Weiter zur Mitte des freien Moors. In weiten Bogeu sucht der Hund. Die Schellbeeren sind hell, gelb und reif und überall liegen auf dem Moos an unsichtbaren Stengeln einzelne blutrote Kranich beere». Wieder steht der Hund — wrrr

3