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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.04.1941
Umfang: 4
180.- hatte. Am Tage nach der Verhaftung Giaco muzzis machte Hell Anna in Pristinger der Anna, geb. 1883 in Tabla, Venosta und wàhaft in der Via S. Michele bel Tarso 23. eine Betrugsanzeige zu Lasten eines gewissen Zwerger, und auch in tie fem Falle ergab klch aus den 'Personal angaben der Hell, daß es sich bei diesem Zwerger wieder um den Giacomuzzi han delte. Bei einer Konfrontierung erkannte die Hell sofort den Giacomuzzi als ienen, der, ihr Vertrauen mißbrauchend, sich zum Versand

an einen Soldaten, der ein frü herer Untermieter der Hell gewesen war, ein Packet mit verschiedenen Gegenständen im Gewichte von IS Kilo und im Werte von Lire 1S00.— geben ließ, ein Packet, daß der Giacomuzzi nie aufgab. Auch in diesem Falle bàuvtete der Giacomuzzi, er habe das Packett wohl von der Hell erhalten, sich aber nicht per sönlich um den Versandt desselben ge kümmert, sondern damit einen gewissen Dellmann veaulftragt, den er im Gasthaus Cavallino' in de? Via San Michele del Carso kennen gelernt

habe. Derselbe habe wenige Minuten, naiAem er ihm das Packet übergeben habe, ihm den Ab schnitt des Aufgabescheines übermittelt und erklärt, daß das Packet in Ordnung abgegangen sei. Er, Giacomuzzi, habe den Aufgabeschein der Hell zu ihrer Berubi- übermittelt. Auch diese Erklärung acomuzzi stellte sich als Lüge her H dmern die LMM... Trafoi, 22. — Das Tauwetter am s., 6. und 7. April bat unzählige Lawinen losgelöst, so daß ihr Donnern Tag und Nacht in unserer Hochgebirgsregion kaum aussetzte. Am Montag. 7. ds., um 1 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1938
Umfang: 8
re gungslos dasaßen und ihn aus gelben, hell in der Dämmerung funkelnden Au ßen ansahen. «Weg, ihr Höllengezücht!' rief Pater Sebastian und schleuderte mit kräftiger Hand einen schnell seines An hängsels beraubten Besenstiel mitten un ter die ungebetenen Gaste. Lautlos sto ben sie auseinander und verpufften gel ben Flammchen gleich in der DävMe- rung. Nur einer von ihnen verschwcmd nicht, sondern sprang mit einem Hurtigen Satz aufs Fensterbrett, glitt schnell am AKèchtuiM zur Eà hinab und WWte

wie ein Wiesel ins Schulhaus gegenüber. «Alle guten Geister loben Gott, den Meister!' bekreuzigte sich Sebastian und begann kräftig am MockeHtrang zu zichen. Laut und hell läutete die Dom- glocke das schönste Fest der Christenheit ein, und in dichten Scharen strömten die Menschen zur Kirche. Plötzlich gab es ei ne Stockung. Vor einem schmächtigen, in einen Kapuzenmantel gchüllten Knaben stand mit gesträubten Haaren knurrend und zähnvfletscheM» ein großer Hund und warf sich dann böse kläffend

durch den Laden. Es ist Sonn abend gegen die Feierstunde. Glänzende Schweißperlen stürzen dem gehetzten Manne übers rote Gesicht. Da schiebt sich ein ungefähr zwölfjähriger Junge bis zum Ladentisch vor, stippt keck seine Nasenspitze in die Luft, zückt ein Zettelchen und öffnet sprungbereit seinen Mund. Niemand hat ihn auftauchen sehen. Auf einmal steht er mitten unter ihnen. Wie aus der Erde gewachsen. Die Frauen schütteln verwundert den Kopf. „Jetzt bin ich dran!' ruft er energisch und übertont hell

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.08.1938
Umfang: 8
sich das vorgestellt > schöne, dunkle, stellenweise schon ange- so etwas ungern auf der Treppe, da ' ' ' ' ... graute Haar. „Ich muß morgen große konnten einen die Leute leicht überra- Zahlunzen leisten, behob darum eine kchen. Allo war sie lieber die vier Stufen runde Summe von der Bank... und zum Kellergeschoß hinunter geklettert, nun dies!' dort war sie ungestörter. Genügend hell „Verzeih, Carina', wiederholte er ei- war es auch, und dort bearbeitete sie ihr nige Male, zündete mit zitternden Hän- Gesicht

der Nachbarwohnungen. Die Woh nung lebte, nahm ihn auf und sprach zu ihm- Stumm und fremd blieb nur das Telefon. Dieser kleine hübsche Apparat aus lichtgrunem Galalith mit schwarzer Dreh scheibe und weißen Ziffern war der Grund, weshalb Franz Müller am Abend nach Hause hastete, erfüllt bis zum Rande mit einer unruhigen Erwartung. Er ließ ich auf einen Stuhl sinken und «variété. Der Telefonapparat ruhte hell und blank, zierlich und doch gemächlich auf einem niedrigen Tisch, daneben das Telefonver zeichnis

er warb und das sich ihm nicht erschließen wollte. „Und doch werde ich Dich zum Reden zwingen', dachte er an einem trostlosen Winterabend. Er lief in den gegenüber liegenden Zeitungskiosk mit öffentlicher Telesonstation und rief bebend, mit Herz klopfen seine eigene Nummer an. Er schaute dabei auf die hell erleuchteten Fenster seiner Wohnung und sah sich zum Telefon eilen, als das Signal ertönte. Das Spiel wiederholte er einige Male, und er sah den Telefonapparat wissend ^ und etwas srech

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Seite 3 von 6
Datum: 20.08.1938
Umfang: 6
^mit'-Hvrbizen Steinen àr- 'Wmd .amüsante Handschuhe. W Drückstoffe sind recht diskret/ viel Niger auffallend, als diejenigen, die Strand oder Badeplatz bestimmt sind. dunklem Grund zeigen sie kleine e Muster, auf Hellem Grunde dunkle, .ganzen soll.ein solches Stadtensemble er zu hell oder, noch zu dunkel, weder lebhaft, noch zu trübe wirken. Manche! j-r Druckstoffe sehen aus, als wären in feinstem Kreuzstich aestickt, aber »che haben auch breite Blumen- oder minister. Für warme Tage eignen sich sehr Ko iné

KW> s. Er ist hell für ei? dunkles Kostüm, Mkel für -ein Helles. Ä- städtische Sommerkleid zeichnet sich ch geschickte Drapierungen aus, .die vor »n in der Taille «sitzen. Die Weite im t wird durch vorn gekrauste Schoß- e oder durch Falten erreicht. Manche ae sind ganz plissiert, ,mamhe erst r>on Hüften ab. Ost gehören Boleros.oder -Ze Jäckchen zum Sommerkleid. Sie PN nicht durchaus.aus idem gleichen bestehen, Mynen eMarbig zum ge» Iterten, gemustert Mm einfarbigen, >d sein, können Heller oder dunkler als Kleid

an der Äelle, avo .man Hie Tasche im Sommer Mit der heißen Hand anfaßt, wird sie schnell unansehnlich. Man reinigt hell farbige-. Ledertaschen mit - Waschbenzin oder einem Fleckentfernungsmittel, bei weißen Taschen poliert man dann mit weichem Tuch nach, nachdem man die Ta sche vorher leicht mit Kartoffelmehl ein gepudert hat. Man kann zu diesem Zweck auch Talcum nehmen. Hat die blanke Ledertasche einen stump fen Fleck bekommen, so kann man diesen schnell entfernen, indem man den Fleck mit milder

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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1927
Umfang: 8
, den 11. März, abends, hielt der Verschönerinigsverein Silandro im Gast- hous „Zum schwarzen Adler' die ordentliche Generalversammlung ab. Obmann Sebastian Hell erstattete nach einer kurzen Beqrüßung der erschienenen Mitglieder einen Bericht über die Tätigkeit des Vereines in den letzten 2 Jahren — da die vorjährige Hauptversammlung unter blieben ist — aus dem zu entnehmen ist, daß mehrere kleinere Arbeiten zur Verschönerung des Marktes und der Verbesserung der Wege durchgeführt wurden. Zur Durchführung

von grüneren Aktionen fehlen eben die finanziellen Mittel und leider wurde in den 2 Iahren so manches voni. Verschönerungsoerein mit Auf wand von Mühe und Geld für die Allgemein heit Geschaffenes durch mutwillige Hände zer stört oder verschleppt. Der Kaisabericht wurde nach Überprüfung seitens der Mitglieder Parth und Fischer in Ordnung befunden. In den Aus schuß wurden durch Stimmzettel folgende Her ren gewählt: Hell Sebastian, Stainer Eduard, Wkelander Fritz, Gamper Peter. Matscher Hein rich, Mair Josef

, Müller Johann, Kugi Gorg und Samoer Hans. Zum Punkt Arbeitspro gramm 1927 referiert wieder der Vorsitzende Hell und finden die Anträge einiger Mitglieder betreff?. verschiedener Nachpflanzungen, Verbes serung von Wegen und Brücken die Zusti'm- niüng der Versammlung. Eine lange, recht leb haft geführte Debatte rief die sehr treffende An regung des Mitgliedes Mütter Johann hervor, daß sich der Verein um die Förderung des lo kalen Fremdenverkehrs verwenden folle. I. Fi, scher, schließt

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