nenen die Kosaken das Gebild unà glauben. daßTataren es einst geschichtet haben, um einen Wachtturm darauf zu errichten. Es ist ein unwahrscheinlich schöner Früh- Sommertag. Hell stibelt die Steppenlerche ins Himmelsblau, geheimnisvoll dehnt sich die Ebene, die schier lautlos und doch ganz voller Leben ist. Ein junger Kosak hält am Rande des Pfa des. sinnend blicken seine dunklen Augen nach dem Hügel. Es klingt wie alte Heldenlieder um ihn — oder braust es nur so in seinem Blute, durch das wohl
, aber nicht sehr voll, klein und zierlich, doch eisenfest die edel- gesormten Hufe. So trabt, galoppiert und trippelt es vorbei. Lustia umspringen reizende Füllen ihre sorgen den Mütter, hell und gellend tönt das Wiehern der Hengste. Nun haben sie den Fluß erreicht, verhalten wie auf Befehl Ihren raschen Lauf: nur Wind- schnell schreitet langsam, die Nüstern weit ge öffnet. den Hals gestreckt, dem Wasser zu Vor sichtig meidet er jedes Buschwerk, dann eilt er sichernd am Ufer hin und her. Nun hebt er den Kopf
— doch Samos eiserne Schenkel pressen sich immer fester in die Flan ken des Tieres. Triumphierend eilen die goldhaarigen Retter ihren fernen Dörfern zu. Hell und jubelnd er schallen ihre Rufe, dröhnend verkünden Stier- hörner die Heimkehr. Mit zitternden Flanken, fchweißflockenbedeckt das Graufell, vou Peitschenhieben zerfetzt, von eisernen Muskeln, härterem Willen gebändigt, trägt an ihrer Spitze Windschnell, der bezwun gene Steppenkönig, den Neiterfürsten heim. Problem des Damenmantelknopfs
, so daß der Strumpf leicht Fal ten wirft: auch reißt das zarte Material sehr oft. Das Neueste sind Strümpfe aus großmaschi gem dünnen Netzstojs. die man aber vielfach geschmacklos findet. Man denkt unwillkürlich an Maskenredouten dritten Ranges: an Car men und Konsorten. Eine weitere nicht sehr glückliche Sache sind die Strümpfe aus schattierter Seide: vorne ganz hell, an der Wade ziemlich dunkel. Der solcherart hervorgerufene plastische Eindruck ist abscheulich. Wer »nag das wieder erdach! Auch gibt es Strümpfe