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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.04.1941
Umfang: 4
180.- hatte. Am Tage nach der Verhaftung Giaco muzzis machte Hell Anna in Pristinger der Anna, geb. 1883 in Tabla, Venosta und wàhaft in der Via S. Michele bel Tarso 23. eine Betrugsanzeige zu Lasten eines gewissen Zwerger, und auch in tie fem Falle ergab klch aus den 'Personal angaben der Hell, daß es sich bei diesem Zwerger wieder um den Giacomuzzi han delte. Bei einer Konfrontierung erkannte die Hell sofort den Giacomuzzi als ienen, der, ihr Vertrauen mißbrauchend, sich zum Versand

an einen Soldaten, der ein frü herer Untermieter der Hell gewesen war, ein Packet mit verschiedenen Gegenständen im Gewichte von IS Kilo und im Werte von Lire 1S00.— geben ließ, ein Packet, daß der Giacomuzzi nie aufgab. Auch in diesem Falle bàuvtete der Giacomuzzi, er habe das Packett wohl von der Hell erhalten, sich aber nicht per sönlich um den Versandt desselben ge kümmert, sondern damit einen gewissen Dellmann veaulftragt, den er im Gasthaus Cavallino' in de? Via San Michele del Carso kennen gelernt

habe. Derselbe habe wenige Minuten, naiAem er ihm das Packet übergeben habe, ihm den Ab schnitt des Aufgabescheines übermittelt und erklärt, daß das Packet in Ordnung abgegangen sei. Er, Giacomuzzi, habe den Aufgabeschein der Hell zu ihrer Berubi- übermittelt. Auch diese Erklärung acomuzzi stellte sich als Lüge her H dmern die LMM... Trafoi, 22. — Das Tauwetter am s., 6. und 7. April bat unzählige Lawinen losgelöst, so daß ihr Donnern Tag und Nacht in unserer Hochgebirgsregion kaum aussetzte. Am Montag. 7. ds., um 1 Uhr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1938
Umfang: 6
hindurchgehen. Zu Di« «te? Wie /limmiiteke 5nt/e»i«ngen Aemeiien u»e5«isn verschieden sein. Um Zufälle auszu schließen, nimmt man meist den Mittel wert der Helligkeit von einigen der hell sten Sterne, over man wählt etwa den fünsthellsten Stern oder ähnlich. Die hellsten Sterne find rund Z0.000mal hel ler als die Sonne. Man ist nun so vorgegangen, daß bei Nebà, derm Entfernung man auf Grund des Cepheidemnerkmals kannte, die Helligkeit der hellsten Sterne gemes sen wurde. Nun nimmt die Helligkeit ei ner

geeignete Merkmal bilden die hellsten Sterne in den Nebeln. Es ist bei allen Nebeln anwendbar, bei denen man überhaupt nxch einzelne Sterne zu erkennen vermag, da sich die hellsten Sterne mit wachsender Entfernung der Nebel am letzten der Sicht entziehen. Die Verwendbarkeit des Merkmals der hell sten Sterne beruht aus der Boraussetzung, dqß die Hellsten Sterne in allen Nebeln durchweg etwa gleich hell sind. Einer der wichtigsten Gründe Mr diese Annahme ist der von .Eddington gqfühÄe Beweis

, über die kürzlich Professor Dr. Peter Thießen in einer Gelehrten-Tagung be- risiete. Er ging von der bisher so gut wie niemals durchbrochenen Regel aus, daß ein Stoff in seinem Verhalten nicht von der jeweils betrachteten Menge ab hängig sei. Das dünkte uns sogar eine Selbstverständlichkeit. Denn zchn Liter ràes Wasser sind doch — zumindest auf die Einheit bezogen — Senso schwer oder so hell wie zchn Kubikzentimeter. Auch das chennsche Verhalten etwa dem rosten den Eisen gegenüber bleibt

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Seite 4 von 4
Datum: 21.08.1942
Umfang: 4
, weil sie ihm die Verkörperung der Vergan genheit war. Der Diener nc>n der Klinik Greve tand. auimerkscim spähend, auf dem Lahnhos. Hey! Halle er seinen Herrn ge- iehen. „Guten Abend, Herr Professor,' grüß te er höflich, „Guten Abend. Bergmann, na. was Lesonderes?' „Nein. Herr Professor, der Oberarzt varrei auf den Anruf von Herrn Pro- i.'ssor, um Verichl zu erstatten.' Lon dein Diener gesoigl, ging Greve sei nem Wagen ;u, der draußen vor der hell erleuchtete» Bahnhofshalle wartete ?er Chausfeur suhr im eleganten Bogen

' 5?» Piak herum >!nd 5er Stadl ^u. Es war spär, die Cafes waren hell er leuchtet. Grell flammten die Lampen über den Kinoplakaten auf. Menschen erfüllten die Straßen. Sonst schenkte Greve seiner Heimatstadt gar nicht so viel Aufmerksamkeit. Alles war ihm ja gewohnt und vertraut, elegante Stra ßen, die schönen Gebäude, ebenso wie die romantisch oerträumte Altstadt. Heu te aber sah er alles wie mit neuen Au gen. Es war ja die Stadt, in der Ingrid mit ihm leben sollte, in die er Ingrid führen

würde, die ihr Heimat werden sollte. Und auf einmal war auch ihm al les neu und schön. Wie sehr war er doch mit der Heimat hier verwachsen. Hof fentlich würde Ingrid sich hier glücklich sühlen. Nun kam sein Haus. Es war hell er leuchtet. Das gute alte Fräulein Giesecke das ihm seit dem Tode Irenes den Haus halt führte, stand aufgeregt, feuerrote Flucke auf den prallen Bäckchen, in der Haustür. „Schön willkommen. Herr Professor,' sie machte, wie immer ihren tiefen Knicks, der in Anbetracht ihrer fünfund- sündig

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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1927
Umfang: 8
, den 11. März, abends, hielt der Verschönerinigsverein Silandro im Gast- hous „Zum schwarzen Adler' die ordentliche Generalversammlung ab. Obmann Sebastian Hell erstattete nach einer kurzen Beqrüßung der erschienenen Mitglieder einen Bericht über die Tätigkeit des Vereines in den letzten 2 Jahren — da die vorjährige Hauptversammlung unter blieben ist — aus dem zu entnehmen ist, daß mehrere kleinere Arbeiten zur Verschönerung des Marktes und der Verbesserung der Wege durchgeführt wurden. Zur Durchführung

von grüneren Aktionen fehlen eben die finanziellen Mittel und leider wurde in den 2 Iahren so manches voni. Verschönerungsoerein mit Auf wand von Mühe und Geld für die Allgemein heit Geschaffenes durch mutwillige Hände zer stört oder verschleppt. Der Kaisabericht wurde nach Überprüfung seitens der Mitglieder Parth und Fischer in Ordnung befunden. In den Aus schuß wurden durch Stimmzettel folgende Her ren gewählt: Hell Sebastian, Stainer Eduard, Wkelander Fritz, Gamper Peter. Matscher Hein rich, Mair Josef

, Müller Johann, Kugi Gorg und Samoer Hans. Zum Punkt Arbeitspro gramm 1927 referiert wieder der Vorsitzende Hell und finden die Anträge einiger Mitglieder betreff?. verschiedener Nachpflanzungen, Verbes serung von Wegen und Brücken die Zusti'm- niüng der Versammlung. Eine lange, recht leb haft geführte Debatte rief die sehr treffende An regung des Mitgliedes Mütter Johann hervor, daß sich der Verein um die Förderung des lo kalen Fremdenverkehrs verwenden folle. I. Fi, scher, schließt

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