ruhig und friedlich der gute dicke Cecioni mit ergrautem Haar und einer Zigarre im Munde ,!nd betrachtete sich wohlgefällig das Schauspiel der ihm zujubelnden Menge. Vielleicht dachte er zurück an die lan gen bangen Stunden, die er hungernd und frie rend mit gebrochenen Füßen unterm roten Zelt in der fürchterlichen Eiswüste zugebracht' hatte und der Heimat vielleicht im Geiste schon auf immer L?bewohl gesagt hatte. Stürmische Ju belrufe begrüßten das Erscheinen eines anderen aus vielen Photographien
bekannten Gesichtes. Lächelnd und rosig frisch, als wäre er eben erst von einer kleinen Bergpartie zurückgekommen, stand dorr in seine- braunen Wollweste der ret tende Engel aus dem roten Zelte, der Funker Biagi, mit einer Handbewegnng als wollte er unscheinbare Kiste, der bekannte Funkapparat, Seil ins Gleiten kam und auch die andere» mit dem !üiagi die Verbindung mit ^er Mitwelt mitriß. Sie glitten über eine Schneehalde von hergesteilt, das eisige Schweigen um das Ge heimnis der Arktis gebrochen
und die Rettungs aktionen zum roten Zelt geleitet hatte. Ali anderen Fenstsrn standen Velieri, eine überaus vernehme Gestalt mit den ausgeprägten Zügen eines Gentlemens, sonnverbrannt gleich den übrigen, mit Ausnahme Tloianis, der ver hältnismäßig bleich aus dem Fenster heraus schaute. Da stand auch Zappi, der Gefährte Marianos auf dem Todesmarsche über die un endliche Eiswüste, ein Mann mit sympathisch freundlichen Zügen. Unwillkürlich müssen alle Lügennachrichten beim bloßen Anblick dieses ehrlichen