226 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/30_10_1935/AZ_1935_10_30_6_object_1863548.png
Seite 6 von 6
Datum: 30.10.1935
Umfang: 6
Sette v Henry DNllllt. der Gründer des Roten Kreuzes Zu seinem 26. Todestage Mtttàch, Vtti SS. Oktober ISZS-Xlv ^ ^ ^ Am 30. Oktober 1310 starb in Genf Henry Dunant, der Begründer des Roten Kreuzes Heute feiern wir seinen 25jährigen Todestag, menschlich gesprochen, besser ausgedrückt seinen Abgang ins Lichtreich, aus dem er als Mensch schon einen Strahl empfing und niederzog, ihn mit der ganzen Kraft seines edlen, großen Cha rakters, der voll Menschenliebe war, auf diesem dunklen, kalten

wurde nach langen eingehenden Beratungen die erst« Konvention von 12 europäischen Staaten ratifiziert. Damit waren die allerschlimmsten Zu stände behoben. 1906 tagte in Genf eine auch von Amerika und Japan beschickte Konferenz, bestehend aus den hervorragendsten Mitgliedern des Roten Kreuzes, sehr vielen Offizieren, Juristen und Mi litärärzten unter dem Vorsitz des Gesandten Vidier. Nach langen Verhandlungen — man kann sich denken, die Vorschläge des Roten Kreu zes erregten viel Widerspruch

, also nicht Gegenstand des Beuterechtes: unterliegt aber dem völkerrechtlich zulässigen Requisitionsrechtes. Neutrale Lazarettschiffe, die zu Zwecken des Roten Kreuzes bestimmt sind, müssen sich der militäri schen Leitung des Kriegführenden, für den sie be stimmt sind, unterstellen. 9. Das äußere Zeichen für die dem besonderen Schutze der Genfer Konvention unterstellten Per sonen und Sachen ist „als Anerkennung für die Schweiz' ras rote Kreuz im weißen Felde (das eid- zenössische Bundeswappen mit umgestellten Fal

len). Durch Flaggen, Schilder, Armbinden mit die- em Zeichen sind demgemäß die unter dem Schutz ler Konvention stehenden Menschen und Dinge zu kennzeichnen. Bei Hospitalschiffen tritt an Stelle dieses Zeichens der weiße Anstrich mit einem brei ten grünen, für neutrale und freiwillige Sanitäts schiffe roten Streifen. Die Türkei hat das rote Kreuz durch den roten Halbmond ersetzt; auch Per sien nahm das Kreuz nicht an, dagegen tat dies Japan, China und. Siam. Neben der RoMi- ^euz-Fghfle ist„quf

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/28_04_1935/AZ_1935_04_28_4_object_1861399.png
Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1935
Umfang: 8
sie sich im Ehrenbuch der Anstalt. Einschreibung von Freiwilligen für das Rote kreuz Das Unterkomitee Mrano des Roten Kreuzes Verlautbart: Bezugnehmend auf den Art. 5 des Gesetzes vom IL. Februar 130, Nr. 14, iverden die Einschreibungen von Freiwilligen sür das Rote Kreuz (Personal sür Kriegs- und Frieoenszeit) ent gegengenommen. Freiwillig einschreiben können sich jene Personen, die von der Stellungspslickt frei sind (zurückgestellte und absolut beurlaubte) und stellungspslichtige Bürger, die bereits

das 45. Le bensjahr erreicht haben. Für letztere Kategorie sind die Einschreibungen vom Kriegsministerium je nach dem Bedarf beschränkt. Weiters können sich Bürger über 55 Jahre einschreiben. Wegen Informationen können sich die Inter essenten an die Kanzlei des Roten Kreuzes, Korn platz Nr. 8, Dienstag, Donnerstag und Samstag von 10 bis 12 Uhr wenden. 8 14 13 75K.6 745.2 754.2 12.0 15.4 14.3 16.5 21.2 14.3 34 75 75 Das heutige Dopolaooro-Konzerl Wie bereits bekanntgegeben wurde, sindet heute «m 20.45 Uhr

aus dem englischen Ge sellschaftsleben. Leslie Howard In der Doppelrolle d-5 „Sir Percy Blakeney', dem großen englischen Lord, und der geachteten „roten Primel gibt eine Figur mit ltarker Ueberzeugungskraft. Die anderen Schauspieler! Merle Oberon und Walter Rilla geben ihr Bestes. Ein historischer Großfilm mit ganz kolossalen sie nerien und Ausstattungen. Beginn: 2. 4. k. 8. S.N Uhr; Moàg: S. 0.30. 8.H und S.4S Uhr. ^ Cinema Savola lex Plankensteia). Heute ». morgen »Der Sonnenstrahl'' mit Annabella

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/12_06_1937/AZ_1937_06_12_1_object_2637867.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.06.1937
Umfang: 6
ist er mit sei nem ganzen Ich wieder voll bei der Arbeit und tritt Ende Mai 36 mit einer ausführlichen Red« Die neue Terrorwelle über Sowjet-Nustland Ächt ehemalige Kommandanten der Äoten Armee darunter anch Marschall Tuchatschewsky zum Tod durch Erschießen verurteilt Berlin, 11. Juni. Dem D. N. B. wird aus London gemeldet: Fast alle Blätter befassen sich ausführlich mit der interüen Lage Sowjetrußlands, besonders im Zusammenbang mit den letzten Massenverhaftun gen unter den Angehörigen der roten Armee

. „Daily Expreß' bringt Informationen aus Moskau, wonach neue Sturmtruppen nach der Hauptstadt zur Verstärkung der Kreml-Garde be fohlen worden sind. Ohne die Regimenter der G. P. U. zu rechnen, soll die Moskauer Garnison schätzungsweise 1W.<M Mann stark sein. Tausen de von Personen sind unter der Anklage der Spio nage, der Sabotage und des Trotzkismus verhaf tet worden. Anscheinend ist eine ausgedehnte Ver schwörung gegen das Leben Stalins aufgedeckt u. unterdrückt worden: zahlreiche Führer oer roten

Armee sollen darin oerwickelt sein. „Daily Expreß' fügt auch hinzu, daß Sta lin ein Quadrunwirat mit Woroschilow, Diegorow und Iezkosf gebildet hat; letztere haben Befehl er halten, die Feinde des Regimes bis zum letzten auszurotten. Tanz. Sowjetrußland steht unter ei ner Terrorwelle. » » Die Taß-Agentur veröffentlicht ein Communi- que wonach im Prozesse gegen die von den Orga nen der G. P. U. verhafteten ehemaligen Kom mandanten der Roten Armèe, Turkatschewik, Jätschir. Uborewitsch, Kork,'Eidemann

dem Militärspionagedienst dieses Staates an und lieferten ihr systematische Informationen über die Rüstung des roten Heeres. Die Angeklagten haben auch Sabotageakte ver übt mit dem Zwecke, die Schlagkraft des roten Heeres zu schwächen oder dessen Vernichtung im Falle eines militärischen Angriffes auf Sowjetruß land vorzubereiten, und all dies, um die Herrschaft der Kapitalisten und Großgrundbesitzer wieder einzuführen. Alle Angeklagten haben ihre Schuld gestanden. Der Prozeß wird heute, 11. Juni, unter Aus schluß der Oesfentlichkeit

, vor dem Sondertribunal des Obersten Sowjetgerichtshofes geführt; dasselbe ist folgendermaßen zusammengesetzt: Präsident Ulrik, Mitglieder: Alksins, Chef der Luftwaffe des roten Heeres, Blücher und Budenny, Marschälle der Sowjetunion. Chapochnikow, Generalstabschef des Roten Heeres, Dyberko, Truppenkommandant des Militärdistriktes àningrad, Kachyrine, Trup penkommandant des Kaukasus-Militärdistriktes. Die Taß-Agentur meldet, daß der sowietrussische Sondergerichtshof über die 8 wegen Hochoerrats angeklagten ehemaligen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/09_06_1937/AZ_1937_06_09_1_object_2637796.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.06.1937
Umfang: 6
zum Ausbruch bringe, der feinen revolutionären Plänen entspricht. Sollte seht eine Einigung zustande kommen, dann würde kein weilerer Uebcrfall der Roten mehr ausreichen, m den Weltenbrand zu entfachen. Frankreich windet sich hin und her, einerseits lahenbuckelnd vor England, in dessen Schlepptau es sich bereits befindet, und andererseits demütig kriechend vor SowZetrußland, das das Kabinett Blum, mit der Drohung die Volksfront zu spren gen, an der Gurgel gepackt hält. Einstweilen zei

der siebten Flotille (Freccia, Dardo, Saetta, Strale) das kgl. Kriegsschiff „Bolzano' von Napoli nach Palma di Majorca abgefahren, wo es am Donnerstag, 10. d. M., vormittag ein treffen wird. Auf die „Bolzano' werden die Leichen der sechs Ossiziere eingeschifft, die dem Bomben attentat der Roten gegen das tgl. Schiff „Bar letta' zum Opfer gefallen sind. Am Mittag wer den die Schiffe die spanischen Gewässer verlassen, um nach Napoli zurückzukehren. Am Morgen des 12. werden die Leichen bei ihrem Eintreffen

Gebrauch gemacht haben sollen, sind falsch. Entweder sind sie absichtliche Lüge, erklärt der Rapport, oder die Lüge gebt von den roten Fliegern aus, die auf diese Weise ihren feigen Angriff zu beschönigen versuchen. Panzerschiff Deutschland in Gibraltar Die Zahl der Opfer auf 30 gestiegen Berlin, 8. Juni Die Zahl der durch rotspanische Mörderhand gefallenen deutschen Seeleute hat sich auf 30 er höht. Der Obermatrose Brückner ist seinen schwe ren Verletzungen im Marinehospital zu Gibraltar erlegen

der Freundschaft zwischen Italien und Deutschland, aber — fügt das Blatt hinzu — die Italiener kennen das schon seit Beginn des abes- sinischen Feldzuges und können daher für solche Lügen nur ein mitleidiges Lächeln haben, übri gens die beste Waffe, um mit so groben Lügen fertig zu werden. Anderseits, schließt die Zeitung, sollte sich die englische Regierung ein wenig mehr mit den Manövern gewisser Schreiber befassen. Die ASmpfe in Spanien Schwere Verluste der Roten. Salamanca, 8. Juni. Die Mitteilung

des Hauptquartiers besagt unter anderem, daß an der Front von Avila auf eini gen Rekognoszierungen im Abschnitt von La Granja eine große Anzahl von roten Gefallenen in der Nähe eines Friedhofes gefunden worden find. Unter ihnen befand sich der zweite Führer der internationalen Brigade Albert Durand. An der Front der Südarmee haben die natio nalen Truppen ihre Stellungen iin Abschnitt von Pennaroya bedeutend vorgeschoben und .dem Feind erhebliche Verluste beigebracht. In Fort setzung ihrer verbrecherischen Taktik

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_04_1934/AZ_1934_04_17_3_object_1857261.png
Seite 3 von 8
Datum: 17.04.1934
Umfang: 8
Dienstagen 17. Avril 1934, ^ „Aipenzeilung' eits 3 Am die ffußball'Meisterschajt der j. Division Thiene-Äolzauo Lalcio 2:2 Dieses Unentschieden, das die Weiß-Noten von Bolzano in Thiene erzielten, kam auf nicht gerade alltäglicher Weise zustande. Zwei Eigentore, zwei Zufallstore und ein ausgesprochenes Blindlings spiel bildeten die Charakteristiken dieses Match. Die Bozner hätten nicht schwer ein ganz anderes Ergebnis erzielen können. Da aber die Weiß-Roten absolut nicht ihre normale

lichkeit zu erfassen und auszunützen. Dies hatte aber zur Folge, daß die Mannschaft ungemein nervös wurde und ein zerfahrenes und ungeordnetes Spiel führte..Da die Schwarz-Roten den Boznern in tech nischer Hinsicht haushoch unterlegen waren, versuch ten sie ìes mit der Gewalt. Dabei schlugen sie in ihrem Eifer eine Spielweise ein, die allerdings et was von der normalen Fußballtechnik abwich. Die Weiß-Roten ließen sich zwar von den Methoden der Gegner beeinflussen, lieferten aber trotzdem

nicht, und die paar Leute, welche am Felde erschienen waren, fanden ein Vergnügen, sich mit dem Schiedsrichter auseinanderzusetzen. Der Spielverlauf. Die Formationen: Thiene: Stivanello, Bussin, Rossi; Zanella, Zampieri, Costa; Crestani, Leder, Stella, Motto, Chemello. Bolzano: Menin; Ebner, Eriavec; Fabbri, An- saloni, Danti; Steiner, Meneghini Vczzali, Ca- paccioli, Bonoldi. Schiedsrichter: Coletti aus Valdobbiodene. Da sich die Weiß-Roten anfänglich nicht zurecht finden konnten, begannen die Gegner sofort

mit for mierten ' Angriffen, die allerdings das Tor Menins nicht ernstlich in Gefahr brachten. Trotz des ziemlich ungeordneten Spieles und des blinden Daranslos- feuerns der Rot-Schwarzen waren sie den Gästen doch beträchtlich überlegen. Dies wird schon durch die Tatsache bewiesen, daß gegen die Bozner inner halb der ersten 20 Minuten nicht weniger als vier Eckstöße getreten wurden. In der 22. Minute wurde ein Angriff der Weiß-roten Elf von den Gegnern, die sich fast alle auf die Verteidigung

zu sehen, dann pfiff der Schiedsrichter die erste Hälfte ab. Die zweite Halbzeit begann nicht besser und in der 6. Minute kamen die Gegner wieder in Füh rung. Es war dies ein allsgesprochenes Zufallstor, das nach einem ungeordneten Gemisch im Straf raum der Weiß-Roten von Stella eingesendet wurde. Der Gegenangriff der Bozner war ungemein ener gisch, doch wurden die besten Lagen im entscheiden den Moment immer wieder in geradezu frevelhafter Weise vergeben. Doch endlich in der 25. Minute kam

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_12_1937/AZ_1937_12_28_3_object_1870245.png
Seite 3 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und wollte dann den Amoklauf durch das Dürf fortsetzen. Aber da stellte sich der alte Missionär der Bestie entgegen und gab drei Schüsse ab, die das Tier auf der Stelle töteten. Die Luluwe-Siedlung ist durch diesen Meister schuß von einem großen Schrecken befreit worden. Der Schädel des getöteten Nashorns wurde mit ten in der Siedlung zwischen zwei hohen Bäumen als Siegestrophäe aufgehängt. Ein« Die Gattin von der roten Base In der Provinz Shansi ist auf dem Gut der Chinesin Szu ein großer Panzerkeller gebaut worden

, in den sich jene seltsame Frau mit ihrer roten Vase flüchtet, wenn die Luftkämpfe und Bomben auch ihren stillen Wohnsitz bedrohen. Die Sorge einer Chinesin um eine rote Vase wird nur der verstehen können, der weiß, daß Szu mit die ser Vase verheiratet ist. Als Kinder fürs Leben versprochen. Vor 55 Jahren konnte der General und Man darin Szu seinem Freund und Nachbarn, dem Rektor der Kaiserlichen Universität in Peking, Licmg Ki. mitteilen, daß seine Gattin ihm eine Tochter geschenkt habe. Als sie am gleichen Abend

Ki sich vom ersten Schmerz über den Tod seines Sohnes erholt hatte, begann er in den ihm zur Versügung stehenden Bibliotheken alte Schriften zu studieren. Er erinnerte sich, einmal von einer Trauung mit einem Toten gelesen zu haben. Endlich fand er genauere Angaben über ein Verfahren, das vor 2000 Jahren oft angewen det wurde — es handelte sich um die Heirat mit der roten Vase. Wenn der Verlobte starb, konnte die Braut als Ersatz eine Vase heiraten, die von diesem Augenblick an ihr gesetzmäßiger Gatte

war. Wenn man diesen Weg wählte, war die Mitgift für die Familie Liang Ki gerettet. In geschickter Weise verstand es Liang Ki, das vor Schmerz und Kummer vollkommen gebroche ne Mädchen zu bewegen, dieser Trauung mit der roten Vase — in Erinnerung an die große Liebe zu seinem Sohn — zuzustimmen. Obwohl General Szu das Manöver durchschaute und wußte, daß es Liang Ki nur um die Mitgift zu tun war, konnte er im Hinblick auf die bestehende Verlo bung nichts dagegen unternehmen. Ein Irauenherz bangt. Heimlich holte Liang

Ki die für eine solche Trauung erforderliche Erlaubnis des Kaisers ein. Er erhielt sie auf Grund eines prächtigen Ge schenks. das er in den kaiserlichen Palast sandte. Die Verzögerung erklärte er dann General Szu damit, daß er durch einige seiner Sekretäre nach einer besonders schönen, roten Vase in der chine sischen Provinz suchen ließe. Denn die Vase, die seinen Sohn vertreten sollte, mußte ein Wunder werk der Kunst sein. Endlich hatte man ein Meisterstück entdeckt. Es wurde mit größter Sorgfalt nach Peking geschafft

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/18_03_1938/AZ_1938_03_18_3_object_1871207.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
unserer Zugvogel stellt, sind außerordentlich-, ,sie müssen wöite Land-! >imd Wasserstrecken überblicken, sie mils- >sen morgens und abends so gut sshen wie unter Tag und dürfen ,schließlich auch über diesigen und nebligen Goine- ien die Sicht nicht verlieren. Das Bvgsi- auge leistet das dank einer außerordent lich sinn- und zweckvollen Einrichtung: .roten und .gelbroten Oelkugeln. die Vor Netzhaut eingelagert sind. Was bedeuten sie und wie funktionieren ste? Nun, se der hat schon die Erfahrung

gemacht, daß Man -beim glutroten Sonnenunter gang àen viel weiteren Fernblick hat als am hellen Nachmittag. Auch weiß je der Alpinist, daß man die beste Fern sicht morgens und abends bei auf- und untergehender Sonne genießt. Ferner sind zum Beispiel die roten Scheiben von Signattichtern viel deutlicher und viel wèlter sichtbar als etwa die grünen; ,das zeigt stch besonders an nebligen und die sigen Tagen. Die .Erscheinungen sind einfach -damit zu erklären, daß die langwelligen, gelben und roten

hinter einem gelbrötMen filier belichtet. Be sonders große Fortschritte hat in der i .eins der an der PtMtvgri letzten Zeit die Insrarotphotogrciphie ge - > lichen Orangefilter. Im v macht, die es ermöglicht. Mt Hilfe von.den wir HLWens M Ar das äußerste Not .sensibilisierten Plat-! bis gu 8000 Meter Mit Ml. ten und Rotfiltern auf Hunderte ^on Kilometern zu PhotoZrsphiereN. GeNSu dasselbe leisten die roten iUNd rotgelbà Oelkugeln in den Augen der Vögel; isis wirken als ein Orangervtfilter, Das die grüneN .und lblaubi

, Strahlen des Lich tes unterdrückt und die gelben und roten besonders zur Wirkung komm«» «là Das ermöglicht den Vögeln, sich nber^ Haupt einmal in ihrem stets dunstige^ Element zu vtientieren, Morgens und abends, trotz geringerer Stärke der Be leuchtung, durch Ausnutzung des .reichli chen langwelligen Strahlenantejlt jadel- los zu «sehen und große 'Entfernungen zu überschauen, .auch bei diesigem Wet- ter. So zum Beispiel vermögen .unse» Zugvogel, wie .experimentell nachgewie sen. selbst bei dunstigem

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/28_09_1937/AZ_1937_09_28_2_object_1869211.png
Seite 2 von 6
Datum: 28.09.1937
Umfang: 6
Seite 2 -s- «?l i p e n z e > » u n g' Menstag, ven 28. Sep, ? -k' « und der Führer hinter der roten Front mitten durch die Stellungen der Artillerie und Flakar tillerie ihre Fahrt bis zum Schmocksberg bei DolM fort. Von diesem Punite aus tonnte ein großer Teit des Feldes der Entscheidungsschlacht überblickt werden. Bei der Endphass der Kampfe wirkten hunderte von Flugzeugen und zahlreiche Abteilungen schwe rer Kampfwagen mit, die in breiter Front vor gingen. Die Tanks rissen trotz heftigster

, ..... „ mit der Verbreitung des Abschaffung des Eigentums geschehe» Mund entbot Mien N Par anileniinisterium . Mrinemimster vi vollständigen Vereinheitlichung der auf die Sowjetregierung verzichtet und demokratisch« Regierung eingesetzt; 4 sche rote Heer wird in Abteilungen r«, volutionstruppen unter dem Konini^ tionalen Militärrates von Nanking Schlüsselpunkt äer roten Verteià an 6er Aragon-Front erobert Salamanca, 27. September. Die Nationalen haben an der südlichen Küsten front nach heftiger Vorbereitung

durch die Flug waffe zwei Angriffe unternommen. Die Flieger haben auch die Stadt Montalban bombardiert. Diese ist ein militärisches Zentrum der Marxisten uyd beherbergt zahlreiche Waffenfabriken. Alle Mle wurden erreicht und scheinvar ist eine große Maschinengewehrfaörik zerstört worden. Im Ab schnitt von Beunonte haben die Francotruppen Mediodia eingenommen. Die Roten haben einen Angriff gegen die natio nalen Stellungen bei Cabrales unternommen. Sie mußten unter schweren Verlusten zurückgehen, wobei

sie über hundert Tote am Platze liehen. Durch ein Einkreisungsmanöver wurden über tausend Milizler gefangen genommen. Die Kriegs beute ist groß. Bis jetzl konnten zwei 75-mm- Kanonen, ein Dutzend Maschinengewehre, gegen 20 Schnellfeuergewehre, ein Dutzend Maschinen pistolen und einige hundert Gewehre gesammelt werden. An der Aragonfront haben die Roten einen heftigen Angriff im Abschnitt von Fuente de Ebro vorzutragen versucht. Sie wurden jedoch zurückge schlagen und nach fünfstündigem schwerem Kamps besetzten

die Nationalen Catellon, welches der Schlüsselpunkt des roten Widerstandes gegen den nationalen Druck an der Saragossafront war. , Im Luftkampf über Cabeza und Pelado würden vier feindliche Flugzeuge abgeschossen. Die lebhafte rote Kampftätigkeit an allen Fron ' ' 'st Nannng-Reg.erung wegen der Ver egung oer ten, mit Ausnahme der Nordfront, wo die Miliz- nefischen Hauptstadt nach Tschengtu im Gange. Ge-j s^ jede Lust anzugreifen verloren haben, ist mehr neralilkimus Tkckianaka.scbek soll bereits

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_06_1937/AZ_1937_06_30_1_object_2638224.png
Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1937
Umfang: 8
ein. Am 4., 11., 12 und 13. Juni gab der Heeresbe richt von Salamanca erste Nachricht von den Ta ten dieser Formation, die sich besonders in den Sierre von Alvia und von Algallen durch den Sturm auf die roten Stellungen auszeichnete. Es war in den Tagen, in denen die Roten eine Offen sive im Estremadura vorbereiteten nnd alle Hoff nung auf den General Lukas setzten, der schon in den Madrider Schlachten seine Fähigkeiten bewie sen hatte. Er verfügte über S0.000 Mann, Tanks und 40 Bomber. Er griff die „Blauen Pfei

le' an. Diese ließen sich nicht überraschen und gin gen zum Gegenangriff über. Nun merkte General Lukas, daß da ein harter Knochen zu beißen wäre und befahl einen Ausbau seiner Stellungen. Die „Blauen Pfeile' betrachteten dies als eine Auffor derung zum Kampf lind am 18. Juni brachen 30 Mann unter dem Kommando eines blutjungen Of fiziers in die feindlichen Stellungen ein, sie mit Handgranaten aufrollend. Die Roten mußten nach geben. Reiche Beute war der Lohn, darunter neun Maschinengewehre. 135 Gewehre, 400

. Ein stundenlanger Kampf wütete, in dessen Verlauf die Legionäre zehnmal zum Sturmangriff übergingen. Der Druck der Noten war so stark, daß die Legionäre ihm machmal weichen mußten. Doch nnerschüttert griffen sie immer wieder an. bis am Abend die roten Milizler den Rückzug antra ten. Die Legionäre hatten dabei noch Gelände er obert. General Lukas fiel im Kampf an der Spitze einer seiner Brigade», die er zum Angriff vor führe» wollte. Sein Tod wurde weder in Valencia noch in Madrid bekanntgegeben. Der Keneratstab

' zu erkannt werde. Sie waren es, die durch rasches, und kühnes Handeln so viele Orte der Biskaya von der Herrschaft der Roten befreit haben. Die Versamm lung schloß mit Huldigungen für Roma, Italien und den Duce. an der Biskaya-Front trotz der Regengüsse fort setzen. Nach Ueberquerung mehrerer Flüsse befin- den sie sich jetzt vor Valmaseda. Jeder Widerstand der Noten war vergeblich. Außer den bereits ge meldeten Stellungen haben die Nationalen die Stellung 270 südlich von Liman eingenommen. S00

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/16_06_1932/AZ_1932_06_16_8_object_1820450.png
Seite 8 von 8
Datum: 16.06.1932
Umfang: 8
, stünde ihnen nicht ein Abirehrmit- tel zur Seite. Das ist der rote Blutfarbstoff. Nur diejenigen Strahlen können wirken, die von dein Körper aufgenommen werden. Er scheint unseren Augen ein Stoff in roter Farbe, so heißt das: Er wirft nur rotes Licht zurück, das übrige dringt in den Stoff ein. Um der zerstörenden Gewalt der ultraroten Strahlen entgegenzuwirken, dazu sind die roten Blut körperchen da. Der Abwehrstosf wird nur soweit entwickelt, wie er erforderlich ist. Der Körper

, den die Sonnenstrahlen nicht treffen, weil 'er durch Kleidung verhüllt ist — wie bei dem Stuben hocker — oder gar von dauernder Nacht um geben wird — wie bei dem Polarforscher —, verfügt nur über geringe Mengen roten Blut farbstoffes und beginnt schließlich an Blutar mut, Bleichsucht und all den sich daran an schließenden Krankheiten zu leiden. Nur mit Hilfe der roten Blutkörperchen kann in den Organismus der Sauerstoff gelangen, ohne den ein normaler Stoffwechsel unmöglich ist. Daraus ergibt sich, daß der an einein

Man gel des Abwehrstoffes Leidende sich den Son nenstrahlen aussetzen muß. wenn er die Bil dung roter Biutkörperclxn erzwingen will. Gierig schluckt die weiße Haut die heiß wir kenden ultraroten Strahlen e-u. In Erman gelung einer genügenden Menge roter Blut körperchen wehrt sie sich gegen das plötzlich übermäßig stark herandringende Licht durch Rötung, die das Zuviel an roten Strahlen zu rückwirft. Der sich fühlbar machende Schmerz zeigt an, daß des Guten genug, meist schon zu viel getan worden

ist. Die Rötung der Haut geht in Bräunung über, sobald ausreichend rote Blutkörperchen sich gebildet haben und das Innere des Organismus die roten Licht strahlen nicht mehr zu fürchten braucht. Wenn die Organe, die der Erzeugung von rotem Blutfarbstoff dienen lange Zeit nicht in Anspruch genommen worden sind, müssen sie verkümmern. Es bedarf dann einer mehr oder weniger langen Zeit, bis diese Organe wieder so weit gekräftigt sind, daß sie eine erhöhte, also normale Tätigkeit entfalten

19