147 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/25_04_1930/AZ_1930_04_25_4_object_1862292.png
Seite 4 von 6
Datum: 25.04.1930
Umfang: 6
und beleidigt. Der Richter klopfte energisch an das Tor. Endlich kam ein Schreiber und öffnete die kleine Türe im Tor? und srug was man wolle. Der Nichter erwi derte: „Ich will die Marktberufung, wie ge wöhnlich, vornehmen uitd deshalb soll geöffnet »verden. Der Schreiber entgegnete, das; er zu- vor seinem Herrn „Kellner fragen müsse. Als Letzterer sagen lieb er lasse meman-dcu her ein. erzwangen sich der Richter und Herr von Egen als Hauptmann den Eintritt durch die kleine Türe und drangen

bis zum -.Kellner' vor, an welchen sie die Frage richteten, warum rr gegen altes Herkommen die Tore verschlos sen habe. Der „Kellner'. Herr Hafner amwor- jete: „Wie man das Amt und ihn selbst reipek- tere, müsse man auch sie respektieren'. Der Richter war sich nicht bewußt, las Amt irgend wie verletzt zu habe«. Aber der „Kellner' mein te, man habe ja immer zu der RatsbMtlgung den Kelleramtsverwalter eingeladen doch ihn nicht. Während der Richter daraufhin bemerkte: „Nach Unterschied des Stand

,-s und der Ur sachen, aber nicht alle'! und der „Kellner' er widerte, er wolle die ganze Gesellschaft nicht weiter hindern und das Tor öffnen lassen. halte dies unterdessen schon die ungeduldige Menge selbst getan und der große Zug befand sich be reits in den Hofräumen des Kelleramtec. Aber Wein wurde diesmal keiner g-reicht. Da ließ der Richter Wein holen und t.-ank mit leincr Umgebung auf das Wohl des Landessürilen. Erst später ließ auch der „Kellner' eine Kanne Wein bringen; aber es trank niemand davon

. Der „Kellner' beschwerte sich daraufhin bei der Regierung über Richter und Rat was eine vier Bogen lange Rechtfertigung von Seite der Letzteren zur Folge hatte. Daraus gehe hervor, daß das Kelleramt damals Nüst- und Waisen haus war, daß der Zweck der Marktverukimg Verhinderung von Unruhen war, daß jeder mann rechtes Maß und Gewicht habe die rech ten Wege und Stege fahre und auf denselben treibe, damit der landesfürstliche Zoll nicht be trogen werde. Ferners daß de? feierliche Uni zug vom Hause des Richters

ausging nnd zum Vinschgauer Tore auf die sogenannte Renn^ wiesen zog, wo. wie auf dem übern Platz der Markt vom Richter ausgerufen wurd-: Auf den Rennwiesen wurde ein Wettrennen veran staltet und wer sich in der Kunst de? Reitens hervortat, wurde belobt und man tagte non Ihm er habe das Futter gewonnen, weil die alte Ucberlieferung berichtete, daß dos Kellr- amt Wein und Futter gespendet habe. So oübe es wohl noch manche Jahrhunderte alte Erin nerung an das nun für immer zu Gunsten des Heuen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/02_02_1929/AZ_1929_02_02_4_object_2651923.png
Seite 4 von 6
Datum: 02.02.1929
Umfang: 6
, und die zwei bekann- Ma,or Cec.l Howard. England. Präsiden Josef '^d ' à der schönen blauen ten Kinolieblinge P. Richter u. Harry Liedtke. Kiedron. Slnnanovich, Maria von Klinkow- ^ ^ ^ a nin.. - ström, Bad Sachsa; Handelskammerpräsident Petzet Arnold, Bremen: Henriette von Reckling hausen, Berlin: Doris von Neich-Röhrwig. Aus Donau', Walzer^von I. Strauß mit Orchester- ^Aun: ö, 6.3V, L und 9.3O Uhr. Sonntag ab begleitung. Die Tanzmusik besorgt ein eigenes Salonorchesier. Als besonderer Schlager

ge von Schlözer i. R.» Deutschland: Julius Weiler, Charlottenburg: ÄpilänÄb- rung, die an die Lachmuskeln d-r Zuhörer sicker 2 Uhr. — Nächstens der Prunkfilm „Don Juan und Lucrezia Borgia' mit John Barrynwre, Mary Astor und Estelle Taylor. „Hochzeiksnachk' mit Paul Richter (Im Stern- wnZd' Dà°'oW --WÄ.IM -Nàuns.» Mm 'à .à PàAn. 'verstle tnant Feroinan Sängerkrieg auf Thurnstein oder „Traunudylle recht zum Liebhaben; Paul Richter, der Sieg- ^.rese«, ^usoaa). ^ einem Sängerfeste

Unterstützung des Karnutich, eines schneidigen Jünglings von herkulischer Ge stalt. , Bei der Verhandlung wurde die Maske, tue sich in gerichtlicher Obhut befand, der Sinner vor Aügen geführt und. wurde-sie gefragt. - od sie dieselbe erkenne. Als -sie zugab,- sie- an uo>n kritischen Abende ^ angelegt zu ' haben, fräste Ii.' der Richter^-weshalb sie' sich eines-so .außerge wöhnlichen Werkzeugs bedient Hab«, moravi si.' ganz naiv ^antwortete: »um mich vor der Miiü zu schützen'. Der damit hervorgerufenen

meinen Heiterkeit »vendete sie aber sofort daß sie die Maske angelegt habe, um. a»--'' ' ' ! erkannt zu werden. Der angeklagte Karnutsch hingegen, trotzden er von zahlreichen Zeugen erkannt worden war. behauptete standhaft, an der. Tat nicht beteilig gewesen zu sein, da er gerade in jener Stunde im tiefstem Schlafe lag, jedoch konnte er hiefi'-i' keine Beweise angeben. Die Zöschg behauptete, von den Folgen der Verletzungen noch nicht genesen zu sein. ^ Aus Grund, der Ergebnisse des Prozesses hac der Richter

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/18_11_1936/AZ_1936_11_18_5_object_1867915.png
Seite 5 von 6
Datum: 18.11.1936
Umfang: 6
zurückgekehrt, wo er im Universitätsbatail- ..Curtatone Montanara' eingereiht war. Un- lere Glückwünsche dem Neodoktori Feierliches Leichenbegängnis de» Prätors Ca». Usf. AMoai ..Testern um 3 Uhr nachmittags fand das feier te Leichenbegängnis des ersten Prätors Cav. Emilio Alliöni, der im Alter von 50 Jahren ?Mm schwàn ,Leiden erlegen ist, statt.. Es haben ^ dazu dKMèhSrden, die gesamten Richter und Advokaten unserer Stadt, die Vertretungen aus Provinz und zahlreiche Freunde und Bekannte °es Verblichenen

Nachdem vorgestern im Schwurgericht der Prä sident des Schwurgerichtes und. der Generalan walt Eomm. Pace vor Beginn der Verhandlung des Verstorbenen gedacht hatten, wurde gestern um Ii) Uhr im Tribunal eine Gedenkfeier ver anstaltet, an der sich der Präsident des Tribunals, der Staatsanwalt und die gesamten Richter betei ligten. Es hatte sich dazu auch das Direktorium des Syndikats der Advokaten und eine Vertretung der Advokaten und Anwälte eingefunden. Die Ge dächtnisrede hielt Prätor Cav. Rocco

. Er gedachte der Verdienste des Verstorbenen als Richter, seines menschenfreundlichen Charakters und der Tugen den als Frontkämpfer und Schwarzhemd. In Ver tretung des Advokatenkollegiums sprach Ado. De Angelis. Es wurden dabei auch die Telegramme, welche dem Staatsanwalt von S. kal. Hoheit dem Herzog von Pistviv> S. 'E.ìii5 Pràkttn'und den übrigen Behörden übermittelt worden sind, ver lesen. Spende im Gedenken des Cav. Uff. Allioni. Das Presse- und Propagandaamt des fascisti schen Provinzialverbandes

teilt mi!: „Um das An denken des verstorbenen ersten Prätors von Bol zano, Cav. Uff. Emilio Allioni, zu ehren, haben die Richter und Gerichtssunktionäre von Bolzano den Betrag von >Lirs 2öv für die Hilfswerke ge spendet.'. . . Staättheater Bolzano Gastspiel Sina Galli. Wie wir mitgeteilt haben, wird das Prosa- Ensemble Dina Galli in der nächsten Woche in unserem Stadttheater für fünf Abende, und zwar vom 10. bis 23. November, gastieren. Das Programm enthält die Komödie von Ada mi „Felicita Colombo

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/26_08_1933/AZ_1933_08_26_6_object_1854434.png
Seite 6 von 8
Datum: 26.08.1933
Umfang: 8
an, das; ihn Hunger da zu getrieben hätte. Ter Richter verurteilte ihn zu 9 Monaten Gefängnis und zu einer Geldstrafe im Ausmaß von 300 Liren. 4 elektrische Lampen — 7 Monate. Elektrische Straßenlampen dienen zur öffent lichen Beleuchtung und nicht als Zielscheiben für übermütige Steinwürfe. Dieses Dogma wird sich ein gewisser Maier Guglielmo des Carlo. 23 Jahre alt. gebürtig aus Merano und wohn haft in Lana, nun recht gilt, wenn auch etwas zu spät, in siebenmonatlicher Gefängnisschast einprägen können. Er wurde

nämlich gestern vom Richter der Meraner Prätur zu dieser Strafe verurte.lt. weil er vor einiger Zeit in übermütiger Weise auf dem Heimweg vom Wirtshaus 4 elektri schen Straszenlampen mit Sieinwürfen das Le benslicht für immer ansgebl-iien Holls, Wah rend/ die Gemeindevenvc!''n>' neuen Lampen aus „Fiat lux' d.'n?'- ' -'Vo handelt der Nichter nach dem Grundiatz ,,'^!cit justizia.' Daheim ist daheim. Der Abend des It. April d. I. senkte seine Schatten über den Passo del Rombo. Val Pas- siria

. Es bindet, über das Grab hinaus. Sie schied fortan aus seinem Leben. Grausamer Hohn des Geschicks! Jede, Aus- Wveisnng war hingegangen, 'ulig'cstrast; und d!- Ronzert äes Rurorchesters SIZSWIZSSWIZSZSIZM beiden anderen, die Ausrede gebrauchten, .daß sie den Platter, weil er den Weg nicht kannte, nur begleiten haben wollen. Der Richter hielt sie aber alle drei für schul dig und verurteile sie zu se drei Monaten Ge fängnis und K000 Lire Geldstrafe, gewährte je doch für Pfitscher und Etschmann bedingten

Strafaufschub. Richter: Dr. F. Sicher, Kanzlist-. Dr. Eerulli. Apokhekendiensi. Ab heute Samstag bis Samstag komnrender Woche, versieht den Nachtdienst sowie den ganz tägigen Sonntagsdienst in der Altstadt die Ma donna-Apotheke, Goethestrabe. Kieserhaus, in Maia die Rathausapotheke in Maia bassa, via Littorio. IlvlWlZWWSWIlWtt Kurhaus: Täglich nachm. und abends Konzert. Sphinx Taverna: Ctimmungsmiisik ab 9 Uhr. Bakenkousl: Täyl. abends Ctimmunasmufik. Andreas Hofer: Täglich Tanz im Freien. Maiserhof: Tägl

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/15_10_1930/AZ_1930_10_15_6_object_3246313.png
Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1930
Umfang: 8
Können voll zu entfalten. vie wurde auch für ihre famose Leistung wie- /Merholt bei offener Szene mit stürmischem Äei- bedacht. Ausgezeichnet verkörperte C. A eldmarden „S»r Brasil Winterton', natur- ' M«treu, mit scharfer Pointierung in der dem A Künstler gegebenen feinen Art. Feldmar sorgte ,?: Bensoz für tadellose Regie und reizende Büh- Neuausstattung. Neben beiden Genannten war 'ä is vor allem Hilda Richter, welche die schüchterne „Maria Credaro' ganz allerliebst verkörperte. Benno Feldmann

den Marquis geopfert. Um nun ihr Gelo zurückzuerhalten! gründen sie ini Verein Mit Floret. der die Sache finanziert, eine G. m. b. H. Zlveck der Gesellschaft: Der Marquis soll an eins reiche Erbin verkauft »Verden. Der galante Richter „Es wäre hirnverbrannt,' das Tun eines Mannes ebenso zu beurteilen, wie das einer Frau. Die Geschlechter sind verschieden. Und kein Parlamentsbeschluß katin etwas daran ändern. Dem Manne entsteht kein Schade, wenn seme Verlobung zurückgeht, und niemand denkt deshalb

schlechter von Ihm. Wer eine Braut, welche die Glückwünsche ihrer Freun dinnen empfangen hat, ist im tiefsten verletzt, ^ wenn der Bräutigam seine Meinung ändert und ihr erklärt, er wolle sie nicht heiraten.' Mit gerunzelter Stirn und erhobener Stimme sprach der würdige Richter Humphreys diese Worte, als der Anwalt des wegen gebrochenen Ehe versprechens verklagten Richard Valentin die Behauptung gewagt hatte. Mann und Frau müßten heutigen Tages, da auch äußerlich so mancher Unterschied fortgefallen sei

, ganz in der gleichen Weise behandelt werden. Die schluchzende Lucy Liters trocknete ihre Tränen und blickte hoffnungsvoll zu dem galanten Richter auf. Der zögerte denn auch nicht, seinen - - - - - - à verurtxilte Mami' mit Mo- Kaufinteresseà finden sich bald und zwar ist Tat tz und Shirley es die Familie William Gruger. Informationen den unbeständigen Valentin zu einer Buße^orm das Vermögen dieser Fanlilie betreffend sind einem .Penny.. Sind die englischen Braute Rita hat wenig Zeit

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/26_08_1943/AZ_1943_08_26_3_object_1883178.png
Seite 3 von 4
Datum: 26.08.1943
Umfang: 4
sie aber in hrer Offenheit auch strenge Richter zu ein vermögen. Sie bringen ihre Mei nung unzweideutig zum Ausdruck und daher kann ein Künstler den Erfolgen in diesem Kreise eine besondere Wert schätzung geben. Zu diesen Künstlern gehört das Komikerensemble der Brüder Clerici, die über Auftrag des Volksbil dungsministeriums und gemeinsam mit dem Dopolavorowerke eine Reihe von Vorführungen bei den Wehrmachtsange hörigen geben. So verstanden sie in den letzten Tagen in einer Bersaglierikaserne mit dem Stück

festzustellen. Im Verlaufe der besagten Nachforschungen wurde eine gewisse Pisanelli Rosa des N. N.. aus Bolzano, im Besitze einiger gestohlener Lebensmittelkarten angetrof fen. Die Pisanelli, die sofort verhaftet wurde, suchte sich durch die Behauptung zu rechtfertigen, die Karten nicht gestoh len sondern auf der Straße gesunden und dieselben zum Brotbezug verwendet zu haben. Sie wurde zur Anzeige gebracht und mußte sich vor der Feriensektion unseres Tribunals verantworten. Die Richter ver urteilten

die Pisanelli auf Grund der Prozeßergebnisse zu vier Monaten und 15 Tagen Kerker und zu einer Geldstrafe vnn Lire 2600. Vsrurtolluae «Ivos ksdrrsckckladss Ein gewisser Ercole Gasco, der sich zur Zeit im Arrest befindet, mußte wegen des Diebstahls eines im Gasthof „Rosa d'Oro' in unserer Stadt vorübergehend stehen gelassenen Fahrrades über Anzei ge der lokalen Sicherheitsbehörde vor unserem Tribunal erscheinen. Die Richter verurteilten ihn in Anbetracht seines schlechten Vorlebens zu einem Jahr

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/12_08_1937/AZ_1937_08_12_6_object_1868699.png
Seite 6 von 6
Datum: 12.08.1937
Umfang: 6
nach und holten ihn auch tatsächlich vor Bagni Salomone ein. Die Untersuchung er^ab, daß der junge Mann tatsächlich den 1000-Frankenschein lose in der Rocktasche hatte, er erklärte aber, denselben unweit dem Hotel Lago Anterselva gefunden zu haben. Dies schien aber mehr als unglaubwürdig und der Mann wurde der kgl. Prätur in Monguelso eingeliefert, wo er dem Richter schließlich fein Bergehen eingestand. D^r Beweggrund zu dieser Tat ist einigermaßen unbegreif lich, da der Täter selber über ganz bedeutende

, daß 1. der Kanzleianyestellte Robert Julius Bresse- lcui von Bressensdorf, wohnhaft in München, Gind.lalmstraße Nr. 8, 2. die Geltrude Marchi, ohne Beruf, wohnhaft in München, Gindelalmstraße Nr. 8, vorher in Bolzano, Via Regina Elena Nr. 18, die Ehe miteinander eingehen wollen. München, am 4. August 1SS7. Standesamt II der Landeshauptstadt München. Der Standesbeamte: Raich. Englische Richter. Der Friedensrichter von Brighimi ist wahrhaft salomonisch zu nennen. Ihm wurden vor einige.! Tagen zwei 15jährige Jungen vorgeführt

, die aus bester Familie stammten, aber sich eines relativ schweren Vergehens schuldig gemacht hatten. Sie hatten nämlich einen fremden Wagen vom Park platz entführt und erst als das Lenzin völlig aus gegangen war, die Spazierfahrt abgebrochen. Sie leugneten nicht, erklärten aber, daß sie von ihren Eltern so knapp gehalten würden, daß sie sich eine solche Spazierfahrt auf andere Weise nicht hätten leisten können. Sie seien bereit, die Strafe auf sich zu nehmen, das Vergnügen habe sich gelohnt. Der Richter

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/27_03_1929/AZ_1929_03_27_4_object_1866592.png
Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1929
Umfang: 6
, als Angeklagte und der Kläger — trotz seines italienischen Namens — nicht italienisch verstanden, sodaß ein Dol metsch in Anspruch genommen werden muhte. Nach temperamentvollen Plaidoyers der Advo katen fällte der Richter das Urteil: Alfonso Ri- mer wurde zu einem Monat Gefängnis, Ersatz der Prozeßkostsn und Schadenersatz verurteilt, während die anderen S Angeklagten wegen Mangels an Beweisen freigesprochen wurden. Strascichi«?: Cav. Dr. Fusco. Kanzler: Mon tanari, Verteidiger: Dr. Martin. Klagevertre^ ter

den Latschrauner nicht verstand, aus der Schule weisen und ging auf ihn zu. Latschrauner glaubte sich angegriffen und erhob seinen Stock gegen den Lehrer, als im selben Moment der Schuldirektor dazu kam und à Störenfried trotz heftiger Proteste an , '-> - die Luft beförderte. Der Richter schloß sich der der Oper „Sadko . A. Michailowsky versteht es Jagden im Walsischmeere. Die Jagdgeräte wer Gesangsovrlrog im Cafe Plankenstein Ani Samstag abends hatten die Gäste des Cafe Plankenstein in der Diel« Gelegenheit

. Richter und Kanzler wie oben, Verteidi ger: Dr. Carbucicchio, Vertreter des Staatsan waltes: Dr. Alliney. Aus dem Gerichtssaal Rauferei im Fallgatter s Nicht weniger als sechs Burschen hatten sich gestern wegen Korperverletzung an dem Arbei- iter Enrico Fasanelli zu verantworten. Der «Hauptbeschuldigte war der 24-jährige Alfonso fNimer. Neb«n ihm saßen fein Bràr Giovan- ì-ni ferner Giuseppe Stocker, Antonio Lamprecht. Luigi Waibl und Giovanni Stecker auf der An klagebank. Die beiden Brüder Rimmer

8