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Alpenzeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 24.09.1933
Umfang: 12
in das freundliche Dörfchen S. Leonardo jn Passeier tragen zu lassen, der hat. dortselbst imgelangt, die Qual der Wahl, ob er die Schritte jnnauflenken soll zu den grünschimmernden Köngen des Laufen, hinein über die neue wun- I'erschöne Straße nach Mosa und Rabenstein oder endlich über das waldumsäumte Breiteben und idyllisch gelegene Plata nach Plan und La- zins. Wir hatten längst das letztere, von der inodernen Hotelkultur Gott sei Dank noch unbe- eckte und darum umso schönere Gebiet erwählt, chwangen

und der Herr Pfarrer Wolfgang Pöll schmückt eigenhän dig im Schimmer des ewigen Lichtes den Hoch altar zum sonntäglichen Gottesdienste, während hohen Jagd im Tale Pselders, wofür sie 60 fl. in Geld u. 2 Zentner Schmalz an die Staatsver waltung abzuführen hatten; allein im genannten Jahre hörte infolge ihrer Berzichtleistung Recht und Abgabe auf. — Die erste Alpenwirtschast bil dete sich auf Lazins und Adtlas am südlichen Ende des Tales und dann entstanden allmählich die vier Höfe Lazins, Zeppichl, Plan

nach S. Peter zu schaffen, im Winter aber war dies eins vollständig undenkbare Sache und man ließ daher die Leichen im Dachboden den Winter über einfrieren und übertrug sie erst im Som mer. Vom Jahre 1420 bis 1693 wurde Plan von S. Leonardo aus infolge Delegation der ^s rre S. Peter verwaltet: von diesem Jahre an bis 1712 aber vom Cisterzienserstift Stams oer Ku ratie Mosa förmlich einverleibt: von 1712 bis 1717 der neu entstandenen Kuratie Plata zuge wiesen und 1717 wieder mit Moso vereinigt. So blieb

es bis zum Jahre 1768. Endlich erbarmte sich Abt Roger von Stams dieser armen, ver lassenen Gemeinde, gründete eine eigene Seel- sorge in Plan und sandte aus seinem Stifte einen Priester dahin. Die Seelsorge in Plan wurde als eine Kuratie zweiten Ranges erklärt. Ungefähr zwanzig Jahre später folgte der zweite Priester, nachdem mehrere Nachbarn in und außer Plan kleine Beiträge zu diesem Zwecke zusammengelegt hatten. In mäßiger Steigung durchwandern wir den herrlichen Hüttwald und mit einem Schlage öff nen

sich uns die weiten, grünen Matten, auf de nen das Kircblein von Plan und die paar Dutzend Höfe sich erheben, die sich um dasselbe lagern. Herb und entbehrungsreich muß der lange W>n- ter hier oben sein, umso lieblicher und erquicken der aber sind die Tage des Sommers auf dieser herrlichen Alpe, wo köstlich-kalte Gletscherquellen - 5VKU? 6es krkiniers eroi. VI lìvidi y eävl. I4N0 nus-cliiieszlicli nur aus plliivsUclioll Ltoilen bestokonliz abtülirenci unci klnlrcin!- I xoncl. inclein or <ler> VerilauunFsIciiriiil

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
, der in den hen Kommentaren nachdrücklich betont wird, man zugeben, daß ein neues wirksames Mchema in größerem Maße den unpartei- >md praktischen italienisch-deutschen Bor en Rechnung tragen mußte als den von sreich und Rußland unterbreiteten. Dies ist hen. Und wenn es auch im englischen Plan kan diskutablen Punkten fehlt, so könne man lals die Hauptpunkte des englischen Planes, len alten englisch-französischen Vorschlag voll- kg fallen läßt, die Abschaffung der Flotten- luillen, die Ausdehnung des Abkommens

auf reuropäische Länder und die Anerkennung megsführungsrechte erkennen: das bedeutet l mehr und nicht weniger als die wesentlichen kdzüge der von Italien nnd Deutschland auf -itzung vom 2. Juli erbrachten Vorschläge, times' und , „Morning Post', „Daily Tele- >h' und „Daily Mail' drücken einstimmig die- Meinung aus. Der britische Plan bildet Ansicht dieser Exponenten der konservativen glichen Meinung eine für beide Teile befrie- nde Lösung und das einzig mögliche Schema, Idie Nichteinmischung

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

die französische Mrung Me. dem britischen Plan beipflichten Zwischen steht Deloayo in London seit eini- ^ Tagen in ständiger Fühlungnahme mit den Mischen Oppositionskreisen und mit gewissen, 5 Negierung nahestehenden Zirkeln, um erneute MnrUtitserklärungen zugunsten der Valencia- /üierung zu erreichen und die so sehr gefürchtete Erkennung der Kriegsführungsrechte an Franco verhindern. » Paris, 15. Juli. iDie Minister und Unterstaatssekretäre haben sich l' Nachmittag unter dem Vorsitz Chautemps zu I'em

, Der technische Ausschuß hat einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, der der Korparation zur Genehmigung vorgelegt wird. On. Calza-Binni erklärte den Plan mit besonderer Berücksichtigung einer möglichen Ersetzung der vier hauptsächlichsten Baumaterialien: Eisen, Zement, Ziegel, Holz. Die diesbezüglichen Vorschläge sehen eine rund sünszigprozentige Einschränkung des Konsums vor. Besonders ausführlich gestaltete sich die Diskus« sion zur Tätigkeit und korporativen Kontrolle der Baukonsortien, sowie

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Seite 1 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
H a n t o s, der besagt, daß die italienische Aktion nun überall mit Beifall betrachtet wird und daß sogar Benesch die Kompetenz Mussolinis für die Ordnung der Verhältnisse im Donauraume anerkannt hat? Die italienische Initiative muß mit Genugtuung aufgenommen werden, denn die Not im Donauraume ist sehr groß und die gegen wärtige Lage ist so. unlogisch, daß alle anderen Bedenken dem guten wirtschaftlichen Sinn weichen müssen. Der italienische Plan entspricht der Not wendigkeit, indem er für den Augenblick die wirt

schaftlichen Fragen zu lösen trachtet, welche die interessierten Staaten betreffen. Das italienische „Memorandum' hebt mit Recht hervor, daß die früheren Versuche, dieses Problem zu lösen, alle gescheitert sind, weil sie auf politische Schwierig keiten stießen. Wenn der gute wirtschaftliche Sinn vorherrschen ì wird, so ist eine Lösung möglich und diese wlrd auch zur Besserung der politischen Be ziehungen beitragen. Die Versicherung Mussolinis, daß der Plan keine politischen Ziele verfolgt

des NegierungSchess) ange- Plan eingeweiht war und eine chemische Formel sür tödliches Gas, sowie für Geheimtinte beige steuert-hatte. Alle vier legten ein Geständnis ab. Als heute um ?.3i) Uhr der Prozeß eröffnet wurde,—brächte >,aan' die vier - Verbrecher >.n den Angeklagtenkäsig. Ihre Mienen zeigen sinstere Verschlossenheit. Sie geben ihre Personalien ab: Bucciglioni Leonardo, 32 Jähre alt, geboren in Montesiascone, Beamter; Cianca Renato, 44 Jahre alt, geboren in Roma, Beamter; Cianca Claudio, 2l) Jahre alt

werden. Bucciglione erhielt einen Vorschuß von 8l)t) Lire und den Chissre- Schlüssel für den Korrespondenzverkehr mit Paris: in Roma insormierte er Renato Cianca vom Plan und dieser zögerte nicht, die Helserschast seines Sohnes, eines zwanzigjährigen, sehr geschickten Mechanikers und Elektrotechnikers, heranzuziehen. Die erste Höllenmaschine, bestehend aus einem Zylinder voll Explosivstoss, verbunden mit elek trischer Batterie und einstellbarem Uhrwerk, wurde von dem jungen Mann in Begleitung des Bucci glioni

gegen das Leben des Regierungschefs Mussolini und. LOW Lire als Be lohnung,' sowie als Vorschuß auf die versprochenen größeren^ Summen. Nach Roma zurückgekehrt, setzt sich Bucciglioni mit Cianca und dessen Sohn Claudio ins Einvernehmen, teilt mit-ihnen das Geld und übergibt die zur Herstellung der Gas bombe erhaltenen Chemikalien.. Aber - schon in den nächsten Tagen, am 7..Oktober, ersölgt die Verhaftung, die den furchtbaren Plan vereitelte. .Aus die Angaben des Bucciglioni hin wurde auch i Capasso Pasquale

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Seite 1 von 4
Datum: 11.07.1943
Umfang: 4
für Schul ausspeisungen, Ferienkolonien, kostenlose Spitalsbehandlung, Schulversicherungen, Geburts- und Hochzeitsprämien, Mutter schutz und Kriegsopferfürsorge kommen, zog der Redner folgenden Vergleich mit de? Sozialfürsorge in den plutukratischen Ländern, wobei er den Beveridge-Plan als Vergleichsobjekt heranzog, der aller dings nur eine Liste künftiger Leistungen ist, während die Sozialgesetzgebung des Fascismus ein Komplex bereits vollbrach ter Leistungen darstellt. „Der Beveridge-Plan beruht

auf dem Prinzip gleichen Beitrages für gleiche Leistung: der Handlanger zahlt jede Wo che die gleiche Anzahl von Schillingen wie sein Werkführer. Die fafcistische Sozial gesetzgebung wendet im allgemeinen das System gleicher Leistung für den Ver dienst entsprechend abgestufte Beiträge an: der Handlanger zahlt im Verhältnis zu feinem Lohn ein, genießt aber im Krankheitsfalle die gleiche Pflege und bei Unfall die gleiche Behandlung wie sein Werkführer. Der Beveridge-Plan schlug die Ver staatlichung

der Sozialoersicherungen vor. aber d:r Vorschlag wurde von der eng lischen Regierung und dem Parlament abgelehnt. Die fafcistische Regierung hat die obligatorische Verstaatlichung sämtli cher Sozialoersicherungen bereits durch geführt; die Schiffahrt- u. Privatlebens oersicherungen werden durch öffentliche Anstalten in Konkurrenz mit den Privat gesellschaften getätigt. Der Beveridge-Plan schlägt Familien zulagen für die Kinder vor, und zwar vom zweiten Kind an. Die fafcistische Für sorge gewährt Familienzulagen

für alle Kinder und auch für die Frau des Ar beiters Der Beveridge-Plan sieht den Beginn der Alterespenjionen vom öS. Lebensjahr für Männer und vom 60. Lebensjahr für Frauen vor. Das fafcistische System ge währt die Pension mit dem 60. Lebens jahr für Männer und mit dem Zö. für Frauen und Bergarbeiter. Der Beveridge-Plan berechnet die Versicherungsbeiträge der Arbeiter höher als jene der Arbeitgeber. Das fafcistische System sieht in einigen Fällen gleich hohe Beiträge vor, in anderen höhere

für die Arbeitgeber, in wieder anderen (zum Beispiel in der Unfallversicherung) alle Beiträge zulasten des Arbeitgebers. Der Beveridge-P!an möchte eine allge meine Krankenversicherung einführen. Der Fascismus hat die Arbeiter und auch ihre Familienangehörigen bereits gegen alle Kranlheiten gesichert. Der Beveridge-Plan verschiebt die Durchführung der Sozialgesetze auf die Nachkriegszeit. Der Fascismus hat seine Sozialgesetze vor dem Kriege in die Tat umgesetzt, er vervollkommnet sie bestän dig

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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1937
Umfang: 6
, das Kontrollsystem seinen Anfang nimmt. Die Vorarbeiten haben deshalb so lange Zeit in Anspruch genommen, weil es schwierig war, die genügende Anzahl geeigneter liberwachungsbeamter und Beobachter zu finden. Es sei aber, so wird aus der Ausschußsitzung be kannt, jetzt endlich gelungen, die verschiedenen Verwaltungsposten voll zu besetzen, so daß der Plan gleich von seinem Inkrafttreten an in vollem Umfange arbeiten könne. Lord Plymouth hielt sodann eine Ansprache, in der er einen Appell an die Mitglieder

hieran, daß er nicht darauf bestände, die Aussprache über die Noten fortzusetzen, in denen er die Vorschläge niederge legt hätte, die er in der Vollsitzung am 24. März gemacht habe. <In diesen Schriftstücken hatte der Sowjetbotschafter Italien der Entsendung von öö.oüo Freiwilligen nach Spanien beschuldigt). Daraufhin beschloß der Unterausschuß, einen tech nischen Beirat zu ernennen, der einen Plan für die Zurückziehung aller Personen aus Spanien ausarbeiten soll, die entweder direkt oder indirekt

. Wie der diplomatische Korrespondent des „Dai ly Herald' berichtet, hat eine Gruppe an geblich neutraler spanischer Politiker, zumeist Staatsmänner, die im europäischen Ausland wei len, einen Plan zur Befriedung des spanischen Bürgerkrieges entworfen. ' Nach diesem Plan sollen die beiden Regierungen in Valencia und Burgos durch eine Militärdiktatur unter Führung des Generals Miaja abgelöst werden. Angeblich hat diese Gruppe schon diskret mit den Armee führern der Nationalisten und ihrer Gegner Füh lung genommen

: die erste Reaktion auf den Plan soll günstig gewesen sein. Der Befriedungsplan sieht zunächst den Rücktritt Francos und Caballe ros vor. Ferner sollen die ausländischen Frei willigen und militärischen Ratgeber abberufen werden. Dann sei der Weg für die Bildung einer gerechten spanischen, politisch-neutralen Regierung frei. Die Verfasser des Planes unterstreichen, daß der Bürgerkrieg nur durch die blutigsten und de struktivsten Mittel entschieden werden könnte und daß ihm entweder ein roter

vorausahnen ließ. Der Erzherzog und da» Ehormädchen. Zu den aufregendsten Ereignissen des Wiener Hoflebens am Ende des vorigen Jahrhunderts gehörte der „Fall' Wilhelmine Adamowitsch. Die ses junge Mädchen aus den Karpathen war Choristin der Wiener Oper und erregte das Aus sehen des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Als die Beziehung sich so innig gestaltete, daß der Erz herzog dem Kaiser Franz Joseph den Plan unter breitete, dieses Chormädchen zum Altar zu füh ren, stieß man ihn aus der Familie der Habs

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Seite 1 von 8
Datum: 12.10.1932
Umfang: 8
nach London bildet das Hauptargument der Kommentare der Pariser Blätter. Ueber den Inhalt des Herriotschen Pla nes zirkulierten bis gestern nur vage Informa tionen. Heute vormiitags jedzch erklären einige Zeitungen im Stande zu sein. Enthüllungen !>>ber das Dokument zu veröffentlichen, über das Herriot und MacDonald in London sprechen werden. Dem „Petit Parisien' zufolge bestände der Plan Herriots aus folgenden fünf Punkten: 1. Allgemeine Abrüstung; 2. Allgemeiner Konsultivpatt; Z. Europäischer Sicherheit

», und Kontrolipakl; 4. Pakt zur progressiven Errichtung einer in- ternationalen Wehrmacht? 5. Pakt tiber die Amvendiing drs Driiizlves der Gleichberechtigung. »Echo de Paris' bringt die Nachricht in ähn licher Form. „Journal' meint, daß Frankreich bereit wäre. erhebliche Nüstungseinschränkungen vorzunehmen, wenn dieser Plan Herriots zur praktischen Anwendung käme. ^ Offen bleibt nur die Frage, ob England ge neigt sein wird, den Plan Herriots anzunehmen. Informationen aus privater Quelle aus Lon don besqgen

. daß die englische Regierung nicht nur nicht gewillt sei, den Herriot-Plan anzunèh- ,m«>n, sondern sogar einen Gegen plan aufstellen >werde, der vom Ministerpräsidenten MaèDonàld' ^ausgearbeitet worden sei. Nach englischer Auf-' scissung sollte Deutschland zwar nicht das Recht erhalten, seinen Cffektivmannfchastsstand zu er höhen, aber Zugeständnisse in der Frage der Ausrüstung von Tanks, und Aeroplanen erhal ten, ausgenommen für den Fall, als diese Waf fen gänzlich abgeschafft werden sollten/ Im Austausch dafür

soll England 'von >De»tschland eine zehnjährige Garantie des sta tus quo an den Ostgrenzen fordern. Mehrere Blätter kleiden auch den Plan MacDonalds m Punkte und denen zufolge soll der englische Pre mier den fünf Punkten Herriots drei Punkte seines Projektes entgegenstellen, und zwar: 1. Politischer Waffenstillstand von unbegrenzter Dauer, während.welchem Deutschland von jeglichen Forderungen nach Revision seiner territorialen Grenzen absehen würde; 2. progressive Abrüstung der übrigen Möchte

; 3. Anerkenyung der Gleichberechtigung Deutsch lands ausschlicß'ich vom militärischen Stand punkt aus. MacDonald soll dieses Projekt nun nicht ganz gebilligt haben, suche aber am Vorabend ' der Begegnung mit dem französischen Ministerprä sidenten nach einem Plan, der ihm, nachdem die Viererkonferenz zu Wasser geworden ist, einen Ausweg aus der Sackgasse, in die sich die euro päische Abrüstungspolitik verrannt habe, zu ga rantieren. In den Londoner amerikanischen Kreisen ist man der. Ansicht

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Seite 1 von 8
Datum: 06.10.1931
Umfang: 8
Flugzettel abgeworfen. Verlin. 5. Oktober Der Generaldirektor der BIZ., Pierre Ques- nav, hat den Berliner interessierten Stellen den Plan einer allgemeinen Revision des Goldstandards unterbreitet. Der Plan, der die leitenden Kreise der BIZ. schon seit längerer Zeit beschäftigt, soll in der Verwaltungsrats sitzung der BIZ. am 12. Oktober wiederum erörtert werden. Cs handelt sich bei dem Projekt Ouesnays um die Herabsetzling der Golddeckungen der beteiligten Staaten auf die Hälfte des jetzigen

Durchschnittsstandes, also auf ungefähr 2V Pro zent. Der Generaldirektor der BIZ. verspricht sich von seinem Plan, daß er nicht nur den jenigen Staaten Hilfe bringen würde, die an Goldmangel leiden, sondern daß er auch die Lage jener Staaten verbessern kann, deren Goldüberfluß zu internationalen finanzpoliti schen Störungen geführt hat. Ouesnaq erwar tet sogar. daß sein Plan zu einer Neuvertei lung der Goldbestände führen könnte, wodurch eine Belebung des internationalen Handels verkehrs hervorgerufen

würde. » Die Meldung, wonach der Generaldirektor der B. I. Z. Ouesnay einen Plan zur Revision des Goldstandards ausgearbeitet Hat, der der B. I. Z. in ihrer nächsten Sitzung am 12. Ottober vorgelegt werden soll und bei dem es sich darum handelt, die Herabsetzung der Golddeckungen der beteiligten Staaten auf die Hälfte, also auf Z0 Prozent des Notenumlaufs gegenüber einer bisherigen durch schnittlichen Deckung von etwa 40 Prozent zu be grenzen verdient größte Beachtung, weil damit er wiesen ist, daß man sich kaum

will. Bei einer An nahme dieses Planes durch die B. I. Z. dürfte fer ner die Erwartung folgerichtig sein, daß sich nament lich auch England wieder zu einem Goldstandard und zwar auf der neuen Grundlage von 20 Prozent' in Kürze zurückfinden wird. Für die Weiterentwicklung der internationalen Währungsbeziehungen hat der Plan insofern An spruch auf Unterstützung aller beteiligten Länder, als damit nicht nur für England, sondern für die ganze Welt eine neue Basis geschassen würde, die auf gegenseitiger und international

sein, daß sich auch die hauptsächlichen Goldländer, wie die Vereinigten Staaten und Frankreich, diesen Maßnahmen an schließen. Da aber der ganze Plan von dem Generaldirektor Oucsney ausgeht, der Franzose ist und der Bant von Frankreich sehr nahe steht, so scheint die Annahme berechtigt, daß man auch in Frankreich allmählich die Gefahren einer Abwan derung von dem Golddeckungsliegriff für die Wäh rungen zu erkennen beginnt. Bedeutend unsicherer sind die Aussichten aus die Erwartung zu beurteilen, die im Zusammenhang

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Seite 4 von 4
Datum: 05.11.1933
Umfang: 4
: Werktags ab: 8.00, 11.30, 14.00, 16.0», ' 18 .00. Sonn- und Feiertage ab: 8.00, 10.00, 11.30, 13.00, 14.00. 16.00, 18.00, 20.00. Zwijchenzüge nach Bedarf! Ankünfte je 15 Minuten später. Chiusa—Plan (Grödnerbahn): Chiusa ab: 8.40, 13.05, 20.00 Orti sei a b: 10.20, 14.44, 21.39 Plan an: 11.22, 15.47, 22.42 Plan ab: 4.30, 8.15,13.40 Orti sei ab: 5.31. 9.17.14.41 Chiusa an: 6.55,10.42,16.05 in Bressanone (Abfahrtszeiten! — Ankünfte 1—5 Min. früher.) Nach Fortezza: 1.04, 5.5-i. 8.38, 11.13, 12.48. 17.01

er sich. Hinter diesen Stirnen bargen sich keine schmutzigen Gedanken. Eben fuhr der Kupelwalder wieder sort. „Die laugsame Geldbeschaffung hat auch ihre Vorteile. Man hat wenigstens Zeit, einen Plan zu entWersen. Ist er wirklich gilt, dann kann er ja gelingen.' „Danks. Kuppelwalder. Du hastmir zu denken gegeben. Ich gehe jetzt in die Kantine. Sonst sällt es auf, daß wir so lange Besprechungen über die russischen Oesen halten.' Kupelwalder und Hatseld sahen ihm nach. Plötzlich sagte Hatseld: „Nein!' klang es entschieden

und später ein Jahr an der Sorbonne studiert. Graf Hatseld hatte so wie Woltmann eine französische Gouvernante gehabt, Auf französisch weihte Kuppelwalder Woltmann in ihren Plan ein, und dieser war überrascht von der Genialität des Entwurfes. Beide wollten sich Zivilkleider verschossen und Legitimatioilspapiere als Mitglieder der Besatzung des französischen Quartiers von Tientsin. Kuppel walder, der ein Jahr gerichtliche Medizin studiert hatte, wollte als Arzt auftreten, während der jun ge Hatseld

ausführbarer erschien ihm der Plan der bei-' den. Besonders wenn er selbst daran teilnahm: ec^ verstand ja jedes Wort, das die Russen in ihrer. Umgebung sprechen würden. Er konnte seine Ka meraden irarnen, wenn irgendein Verdacht auf«, tauchte. Ja im äußersten Fall war er sogar imstan de, die Kenntnis der Sprache zu verwenden. Er konnte sogar als russischer Begleitoffizier mitgehen. Das machte die Sache noch wahrscheinlicher. Er beschloß, noch sehr ernstlich darüber nachzu denken. Zwei Tage später sagte

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Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1934
Umfang: 6
L. —.30, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5 .S0 Jährlich vierteljährlich L. 14.- L. 27.— L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland sahrl. L. 140.— 9« Me Verhandlungen in Genf Dartpous Kritik a« England und Deutschland - Der Mussolini- Plan als letzter Aettungsanker Genf, 30. Mai Während Sir John Simon

offensichtlich bemüht, nicht alle Brücken abzu brechen und beeilte sich, dem italienischen Vorschlag ein warmes Lob zu spenden, den er die „kräftige, Ivohlgebildete Kreatur Mussolinis' nannte. Sir John Simon eröffnete die Sitzung, indem dr die englischen Bemühungen um eine Einigung der.gegensätzlichen Vorschläge darlegte; die Regie rung Großbritanniens halte dafür, daß der revi dierte MacDonald-Plan noch immer die beste Lö sung darstelle; Litwinosfs Vorschlag bezeichnete er als einen Widerspruch: es sei

dem 14. Oktober 1933 voll zogen hat, als Simon ein von den anderen Regie rungen angenommenes Projekt vorlegte, wonach die von den Friedensverträgen zu militärischen Beschränkungen verpflichteten Mächte vorläufig keine Rüstungsverstärkungen vornehmen durften. Deutschland zog sich damals ohne Rechtfertigung von der Abrüstungskonferenz und dem Völkerbund zurück. Da England dem Versprechen der Sicher heit noch nicht nachgekommen sei, sehe sich Frank reich gezwungen, mit „Nein' auf den englischen Plan zu antworten

, 31. Mai. Im „Giornale d'Italia' sagt Gajda unter der Ueberschrist „Liquidation' u. a., die Abrüstung erscheine heute nicht mehr zeitgemäß und ange bracht. Kein Mensch denke mehr an sie. Man müsse bedauern, daß nicht einmal der bescheidene und ideale italienische Plan zur Abrüstung ^ durchsehen konnte. Nun sei so gilt wie nichts mehr zu machen. Es bleibe nur zu wünschen, das; jetzt nicht das traurige Spiel wieder beginne, sich gegen Kairo, 31. Mai. Man glaubte bereits, daß, nachdem der Imam

Dr. Gö- ring zu tressen. Vor der Abreise machte Dr. Dorp müller folgende Erklärung.- „linser Besuch steht in Verbindung mit dem gro ßen Projekt der internationalen Autostraßen, das in Zusammenarbeit mit Senator Puricelli Nitwor- sen wurde. Die italienischen Zeitungen haben aus- sührlich davon gesprochen. Der Plan beinhaltet die Schassung eines Autostraßennetzes über den europäischen Kontinent im Ausmaße von 37.170 lm. Der Plan sieht neue Linien vor, deren wich tigste solgende Punkte verbinden

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Seite 5 von 6
Datum: 24.09.1938
Umfang: 6
verdreifacht hat. Es wurde ein organischer Plan für die Volksveranstaltungen, Theatervorstel lungen, Konzert- und Sportveranstaltun gen aufgestellt, die dazu angetan waren, die Aufmerksamkeit des In- und Aus landes auf unsere Stadt zu ziehen. In dieser Z-it wurde die Petrarca-Promena de erbaut und damit ein lana gehegter Wunsch der Bevölkerung erfüllt und schließlich wurde die Ausstattung des Lido verbessert und die Errichtung des Palastes des Turismus, eine Frage von weittragender Bedeutung in seinen tech

die Verhältnisse voll kommen geändert. Die Provinzialverwal- tung hat in zwei Abschnitten die Straße von Ponte Gardena nach Plan durch Erweiterung der Fahrstraße, Verbreite rung der Kurven, Ausgleichung des Ge fälles und Anlage von vollkommen neuen Trassen die Straße ausgebaut. Neue Straßenteile wurden in Ä»n Pietro, Or tisei und Santa Cristina mit bewun dernswerten technischen Lösungen ange auf 10 Prozent beschränkt und der Kuroenradius legt. Die Provinzialverwaltung hat für!auf 2V Meter erhöht. Eine Brücke

in drei Meter, einen Kurvenradius von 20 Me ter, und eine Höchststeigung von nur 9 Prozent erlangt. Außerdem wurden Stützungsmauern und zwei Brücken mit rungsarbeiten der Neusührung von San ta Cristina ausgegeben. Diese Arbeiten würden aber nur teil weise ihren Zweck erfüllt haben, wenn sie nicht durch Arbeiten an den zwei herrli chen Straßen, die von Plan zum Sella- paß und zum Passo Gardena führen, er gänzt worden wären. Es sind zwei Stra ßen, deren Betrieb bisher auf wenige Monate des Jahres

beschränkt und den Eventualitäten von Erdrutschungen, La winen, Unterwaschunaen ausgesetzt war. Die erforderlichen Ausbauarbeiten wur- einer Länge von 10 Metern und eine dritte Brücke in einer Länge von 5 Me tern aufgeführt. Die Gesamtausgabe be lauft sich auf 8K2.2K7 Lire. Bedeutender sind die Arbeiten, die auf der Strecke Plan—Colferro über den Passo Gardena durchgeführt wurden. Die ergänzt. Val Parola stellt einen pittores ken Talbooen zwischen den Bergen, wel che La Villa—S. Cassiano vom Falzare

vernachlässigt, so daß sie infolge der Erd rutschungen und Lawinen fast ganz ver schwand. Der Genio Civile ist nun da mit beschäftigt, die Straße von Dal Pa rola wieder in Stand Ku setzen. Es ist wohl nicht nötig aus die Bedeutung die ser Straße hinzuweisen. Sie verbindet di rekt Val Gardena, Val Baria und Cor tina d'Ampezzo und stellt gleichzeitig die Brücke der dea Rio Goderà (36 Meter lang). Straße geht von Plan (1615 Meter) aus, erreicht auf dem Paß eine Höhe von 2120 Meter und mündet in die Straße

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Seite 5 von 6
Datum: 09.07.1926
Umfang: 6
der orga nischen Gruppe der Kanzlisten bevor. Nach dieser wer den die Kanzlisten nach ihrer Verwendung in zwei Gruppen eingeteilt werden: in eine juristische und eine bürokratische. Kardinal Gaspart nach Rom zurückgekehrt <p. Rom. S. — Staatssekretär Kardinal Gaspart ist nach einigen Tagen vom Kuraufenthalt in Monteca tini nach Rom zurückgekehrt. Frankreich DK Sozialisten gegen den Plan der Sachverständigen st. pari», 7. — yn der Nachmittagssitzung bespricht bilie Kammer die allgemeine Politik

handlungen werden demnächst! von der Regie rung der KomnMion Mr die auswärKgen Angelegenheiten übergaben Verden. Cs spricht nach Gm Louis.Martin, der wissen will, ob die Wonra'chungen Mlellon-Berenger düe Aus gangspunkte der gegenwärtigen Verhandlun gen bilden werden. Bckaind bemerkt dazu, daß die Regierung den Plan der Sachverständigen im wesentlichen annimmt, und dah ohne Re gelung der Schulden der WnttnAijelle Meder- mrsibalu nicht durchgesUhri werden könne. Alle Verträge bilden ebnen der Hauptpunkte

des Problems. Hum Schlusie weist Vriiand darauf hin, daß die Verhandlungen vor dem Abschlüsse stehen. Mach ihm besteigt der Wbg. Leon Blum d!e Rednertribüne, der die Regierung auffordert, sich für den Plan der Sachverständigen zu ent scheiden oder Mr den Pkm der Sozialisten. Die Besprechung muß zu einem poslttijoen Cr- grbnis àren, das -derart auszufallen Hat, daß es verbindend für die gegenwärtige und künf tigen Regierungen ist. Wie Sozialsten weigern skch, den Plan der Sachverständigen anzunehmen

und sind gegen die Erhöhung der indirekten Steuern, wie auch gegen jede besondere Nichterteilung an die Regierung. Sie verurteilen die Dnflations- wirtschcift, weil es nlücht möglich M die Wäh rung z>u stabilisieren und gleichzeitig die Noten presse arbeiten zu lassen. Vor der StaibWerung mulß die Währung valorisiert werden. Blum ist ebenso gegen das Anleihen, das der Plan der Sachverständigen Vorsicht. Dieses Anlegen ist gleichbedeutend nÄ der Railifigierung des Vertrages von Was hington. Er muß jedoch zugeben, ' dah

Reichs post ihren Einzug halten. Cs ist in Aussicht genommen, mit dem kommenden Sommerfahr- plan, also ab IS. Mab ISA?, !»m àneren und äußeren Dienstverkehr bei Rckchàhn und Reichvpost die Stunden durchgehend von' 1 bis 24 zu bezeichnen, wie es bereits w mehreren anderen europäischen Ländern geschieht. Im bürgervichen Leben wird an der biHerl Rechnung nichts geändert, aulch die ZHserbu ter an dm Bahnhofs- und sonstigen öffentli chen Uhren werden, wie iin anderen Landern, mW geändert. gnm Zollkrieg

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Seite 8 von 8
Datum: 08.11.1936
Umfang: 8
, einem Indianermädchen, gesund ge pflegt. Infolge ihres Zusammenseins mit einem Weißen wird sie von den Ihren verstoßen. Um sich an seiner Familie, welche «ine gleichgestellte Heirat von Paul wünschte, zu rächen, faßt er den Plan, das fremdrassige Mädel zu heiraten. Groß ist daher die Ueberraschung und der Zorn der Eltern bei der Vorstellung der zum Trotz Auserwählten. Doch gar bald erwirbt sich Tonita die Sympathien aller infolge ihrer Anpassungsfähigkeit. Seine Rache gescheitert sehend, denkt nun Paul wieder daran

ein geriebener Hochstapler sei, der sie beide belogen hat. Aber Etelka weist Hassia lächelnd ab. Sie liebt Otto, ganz gleich wer er ist. Beginnzeiten: 2, 3.30, 5,^6,30, 8, 9.30 Uhr. Sternkino. Heute letzter Tag: Tom Mix u. sein Pferd Toni in: Hände hoch!' Nach dem unter seltsamen Um ständen erfolgten Tode des Vaters befindet sich die Farm Mary Brand in bedrängter Lage. Der Verwalter Brett sucht Mary zu bewegen, ihre Gründe zu verkaufen. Doch ein geheimnisvoller Kavalier durchkreuzt mehrere Male seinen Plan

Candido: 7.31, 11.18, 16.23, 19.58. Nach Brennero: 2.10, 6.27, 9.06, 13.2Z, 19.03, 18.25. 22.21. Nach Bolzano: 5.15. 6.05, 7.40, 9.16, 11.24, 12.35. 16.35. 20.37, 23.42. Nach San Candido: 6.38, 9.12, 13.43, 18.35. in Brnnico Nach Fortezza: 6.34, 10.27. 15.28, 18.55. NachSanCandido: 7.43, 10.25, 14.42, 13.29. Nach Campo Tures: 5.00. 6.35, 8.35, 10.35, 12.50, 15.35, 17.33. 19.40. Von Campo Tures: 6.23, 8.13, 10.10, 12.20, 14.25, 17.20, 18.52, 21.05. Chiusa—Plan (Gardena-Bahn): Chiusa Ortisei Plan Plan

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Seite 6 von 6
Datum: 11.09.1935
Umfang: 6
, die Andamaneninseln zu tolonisi« ren, gaben aber den Plan auf, infolge sowohl des ungünstigen Klimas als auch der feindlichen Hal> tung der einheimischen Bevölkerung. Nach dem großen Aufruhr der Eingeborenen siedele die bri ische Regierung unzählige Gefangene im Jahre 18S8 auf einer der Inseln an.'Heute ist die Insel eine einzige Strafanstalt. VLli vkàXo ». 4 Herren- und Damenfriseur mit Fähigkeiten, Alter und . Parrucchiere Emilio, Bordighera (Imperla). B-3 gesucht. Schreiben Gehaltsangaben an Gesucht sittsames

wie die von den Forschern auf den Spuren Stanleys und Livingstones ein gezeichneten dunklen Gegenden in Zentralasrika oder in Asien. Unter der Wirkung der hochtra benden Schlagwörter und moderner Vorschläge hatte Segantini den Plan einer praktischen und ungewöhnlichen Teilnahme des Engadins an der Pariser Weltausstellung ausgearbeitet. Die neuen Engadiner Freunde hörten diesen Plan voll An dacht und sahen darin ein Geschäft. Eine ansehw liche Summe auf einmal zu verdienen, bedeutete für Segantini die Möglichkeit

, das lalle Stimmen, Ansichten und Geister des Hoch landes in sich schloß. Es war erst ein Plan, und wenig drang durch die Mauern der Villa Kuomi, wo lange Besprechungen stattfanden, an denen sich Bice, Baldori, der Hauslehrer der Knaben, einmal auch Grubicy beteiligten. Baba nicht: Baba wollte nichts von einem Plan hören, dessen Vollendung den Abschied von den Bergen nach sich gezogen hätte. Und sie haßte den Dichterwirt Walter, den Eigentümer des Hotels Palare in Maloja, den Förderer des Projekts

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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1934
Umfang: 4
Berschwörul^g aufgedeckt, wie sie in dieslem Umfang in Bulgarien seit lanHan Iahren nicht festgestellt worden ist. In den beiden lebten Tagen sin» über <M Personen sestgenom» msn worden, unter dcmm sich auch 176 Soldaten der dortigen Garnison befinden sollen. In dem Archiv der Verschwörerzantrale, das sichergestellt werden konnte, wurde ài vollständiger Umsturz- plan gesunden, aus dem hervorgeht, daß die Kommunisten den bewaffneten AuKand in Bul garien vorbereiten. In dem Plan heißt?» a., oaß

. Man ist Tag »md Nacht damit beschäftigt, Vie WafserquellSN vor den Papagà zu schützen. Man befürchtet, daß die Vögel, wenn sie in die Farinergebiete kommen, auch di« von Heuschrecken noch übriggelassenen Saaten und Früchte vernichton. » Washington, 13. Dezember Wie man in sollst gut unterrichteten Kreisen wissen will, bereitet Staatssekretär Hull einen neuen ..Neutralitäts-Plan' vor, der den bisher von den Vereinigten Staaten vertretenen Grundsatz d.er ..Freiheit der Meere' im Kriegsfall preisgeben

würde. Staatssekretär Hull beabsichtigt, diesen Plan dem Präsidenten Roosevelt vorzulegen, der ihn sodann der nächsten Kongreß-Tagung zur Be schlußfassung unterbreiten witd. Der Kernpunkt des PtawèS ist, dem Präsidenten völlig srsiiè Hand zu lassen, um im Falle eines Krieges zwischen anderen Mächten Konflikte mit den Kriegführenden zu vermeiden. ES soll deshalb auch den amerikanischen Handelsschiffen kein Schuh durch die Kriegsflotte mehr gewährt wei den. Die Handelsschiffe würden sich also auf «igane Gefahr

in das Kriegsgebiet begeben. Damit wäve der Grundsatz von den Rechten der neutralen Schissahrt, die im Weltkrieg breits von den meisten Mächten tricht mehr anerkannt wurde, auch von Amerika theoretisch und praktisch ausge geben. Es ist zu erwarten, daß dieser Plan Hulls im Kongreß eine scharse Auseinandersetzung her vorrufen und auch das VölkerbundSproblem er neut zur Diskussion stellen wird. Defekte a «L «ie? Dobbiaco 6. Relchsmeiskerschafk der 0. N. D. — General direktor Lamm. Professor G. E. Vigano

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Seite 1 von 8
Datum: 24.06.1932
Umfang: 8
Besprechungen der Delegationen hin, die den Zweck hätten, zu praktischen Lösungen zu kommen. Der Zweck der Konferenz könne nur durch den guten Willen aller Beteiligten er reicht werden. Nach dieser grundsätzlichen Einschränkung er klärte Simon, die englische Delegation begrüße den amerikanischen Vorschlag in allen seinen .Einzelheiten. Großbritannien hoffe, daß der Plan alsbald von allen Seiten geprüft werde. Sehr bemerkenswert sei der Abschnitt, der die Heeresftarks behandle. Dis englische Delega tion

behalte sich ihre endgültige Stellungnahme vor. Zu der Frage der LustrÄstungen übergehend, erklärte Sir John Simon, daß dieses Problem außerordentlich verwickelt sei, weil in Europa nicht nur die. Militärlustfahrt, sondern auch die Zivilluftfahrt berücksichtigt werden müsse. lieber die Seerüstungen bemerkte Sir John Simon, er misse nicht, ob die im Hoover-Plan vorge schlagenen Methoden die geeignetsten seien und den individuellen Verhältnissen der verschiede nen Länder Rechnung trügen. Einer der gro

mit Geschützen von 12 an Stelle von IS Zentimeter einigen würde, so hätte man der Abrüstung zu einem großen Erfolg oerholfen. Panl-Bonconr Erklärte für die französische Delegation, der Hooversche Plan entspräche vielleicht den letz ten Zielen, die dis gegenwärtige Etappe hin-, fichtlich der Abrüstung anstreben müsse. Die französische Delegation sei bereit, die Hoover- schen Vorschläge zu prüfen, müsse aber den Vorbehalt machen, daß gleichzeitig die bekann ten französischen Vorschläge auf dem Gebiete

der Organisierung des Friedens zur Erörte rung gestellt würden. Paul-Boncour kritisierte im weiteren Verlauf seiner Ausführungen den Hoover-Plan auch in seinen materiellen Einzelheiten. Er erklärte, die schematische Her absetzung der Rüstungen um ein Drittel würde für gewisse Länder Ungerechtigkeiten schaffen. Zum Schluß bemühte sich Paul-Boncour um den Nachweis daß Frankreich bereits weit gehend abgerüstet habe: er bemerkte zudem noch ausdrücklich, daß der Hoover-Plan nicht durchgeführt werden könne

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Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1930
Umfang: 6
. der Politik zu konsolidieren. Es märe geradezu «in Verbrechen an Deutschland, wollten wir auf den Briand-Plan so eingehen, wie er in dem Memorandum niedergelegt ist. Wir werden also zu dem Memorandum Briands eine abwartende Stellung einnehmen. Abg. Dr. Dernbnrg (Demokrat) begrüßt die Nheinlandräumung. Die Liquidation des Krieges sei ein Bedürfnis auch für die übrigen Mächte, die ebenso wie Deutschland unter der Weltwirtschaftskrise und unter ungeheurer Ar- beislosigkeit leiden. Der Briandsche Paneuropa

- plan gewinnt eine eigenartige Beleuchtung durch die Tatsache, daß Frankreich in der letzten Zett fünf Milliarden Francs außeretatmäßig für Be festigungen ausgegeben hat. Wir verstehen im Gegensatz zu Frankreich unter Sicherheit die all gemeine Abrüstung. Ehe sie nicht ernsthaft durch geführt wird, ist an eine Verwirklichung des Pla nes Briands nicht zu denken. Wir wollen eine starke Außenpolitik, die sich auf eineil starken dezentralisierten Einheitsstaat stützt Abg. Dr. Hotzsch (christlichnational

) führt u. a. aus: In der Wirtschaftspolitik kommt aus Frank reich der Ruf zu einer europäischen Zusammen arbeit gegen die Vereinigten Staaten von Nord amerika. Ich warne davor, diesem Rufe zu folgen, der nicht gesamteuropäischen, sondern französischen Interessen entspringt. Wir haben das größte In teresse an der politischen Gemeinsamkeitsarbeit von Deutschland und Amerika. Abg. Emminger (Bayrische Volkspartei): Driand will mit seinem Paneuropa-Plan eine neue Friedensorganisation schaffen. Damit steht

werden. Anterzelchnunq eines Freundschasts- Vertraaes zwischen Oeslerreich und Griechenland Wien, 27. Juni Gestern wurde hier zwischen dem Bundeskanz ler Schober und dem griechischen Minister in Wien àctouris ein Freundschafts- und Vsrsöh- nungsvertrag zwischen Oesterreich und Griechen- land unterzeichnet. und der Panemova-Plan Süddeutschland und Tirol als französisches Operationsgebiet gegen Italien ' Berlin. 27. Juni In der gestrigen Sitzung des deutschen Reichs tages kam auch von Selten verschiedener Abge

ordneten das Verhältnis Deutschlands zum Vriand'schen Paneuropa-Plan zur Sprache, wo- bel»ein!ge interessante Enthüllungen aufs Tapet gebracht wurden: Abg. Freiherr von Rheivbaben (Deutsche Volkspartei) erklärte: ? Der Briandsche Paneuropaplan ist von Frank reich als-Versuch gedacht) die Wirtschaft mit Hilfe Die angebiicheHabsbnr-?er Restauration Budapest. 27 Juni. Hier vorliegenden Nachrichten zufolge sind die in der letzten Ze>t in allen möglichen Blät tern der Welt im>'er wieder auftauchenden

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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1937
Umfang: 6
der Sturz der Republik und über den Weg einer zeitweiligen Diktatur eine Wiederherstellung der Monarchie gewesen sei. Der ganze Plan der Verschwörer sei auf das ge naueste vorbereitet gewesen. Die Untersuchungen hätten Material zur Herstellung falscher Pässe u. martre gedient. Ausweispapiere, Aufstellungen über die Vertei lung der aktiven Truppen, eine Liste von Pariser Häusern mit mehreren Ausgängen, einen genau en Plan des Pariser Kanalisationsnetzes mit aus gezeichneten Wegen, die zìi den Ministerien

und zur Kammer sühren, einen Plan der Gebäude der verschiedenen Linkszeitungen und der Privatwoh nungen einiger sozialistischer Minister, eine Liste von Parlamentariern und Ministern, die sofort rhaftet werden sollten, und Faksimile von eini . n Unterschriften von Ministern ergeben. Es ver teht sich, daß dieses kurze Communique nur noch mehr Oel auf das Feuer der Neugierde der Fran zosen gegossen hat, die die Frage nach den Chess chwörermiliz mit erhöhter ig aber weite auf eine zu- friedensteilende Antwort

der Pariser Presse nur mitleidiges Lächeln u. ironische Randbemerkungen. Das „Echo de Paris' fragt, mit welchen Mitteln die Republik gestürzt und die Monarchie errichtet werden sollte. Wahr scheinlich habe das durch den in der Verlautba rung angeführten genauen Plan der Pariser Ab flußkanüle mit den zur Kammer und zu den Woh- lungen der sozialdemokratischen Abgeordneten ührenden Abzweigungen erfolgen sollen oder urch die Verwendung der Autobusse und Müllab fuhrwagen, die in Panzerwagen umgebaut wer

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