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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.10.1927
Umfang: 6
, und wie wir ihn damals besiegten, w-rden wir es jetzt wieder tun'. „Wann war es denn, als die Kaiserlichen da mals siegten?' fragte Leopold. „Majestät, das war damals vor achtzig Jah ren, als der Kaiser Rudolph der Zweit« mit dem Sultan Murad und den' aufrührerischen Ungarn den Krieg führte. Ja, ja, damals wollten sie auch nach Wien, die Türkenhunde, und damals rebellierten die Ungarn auch, aber wir schlugen alle unsere Feinde, und mit Schimpf und Schan den mußte der Moslem wieder abziehen, und nachher schloß

End' doch immer alle ihre Feinde besiegt haben und Herr über sie ge worden sind. Und darum weiß ich auch, daß mein guter Kaiser Leopold, mein letzter Kriegs herr, eben so gewiß die Türken besiegen wird, als er mein erster Kriegsherr, der Kaiser Ru dolf, vor einundachtzig Jahren tat. Hurrah, es lebe der Kaiser Leopold, der Türkenbesiegerl'. „Hurrah, es lebe der Kaiser Leopold, der Türkenbesiegeri'. rissen alle Kürassiere ihm nach, ganz begeistert über die Leutseligkeit des Kaisers

, der sich so lange und so gnädig mit einem ganz gemeinen und gewöhnlichen Küras sier unterhielt. Und dies- Hurrahrufen de? Kürassiere wälzte sich fort von Regiment zu Regiment, und bald rief es und tönte es über die weite Ebene von Kitsee wie Donnergebrause: „Es lebe Kaiser Leopold, der Türkenbesieger!' Der Kaiser grüßte freundlich nach allen Sei ten hin, und wandte sich dann lächelnd wieder an den alten Kürassier, der. in strammer, mili tärischer Haltung, die Zügel seines Rosses fest angezogen, ihm gegenüber

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.05.1930
Umfang: 6
, dis>'e Hoch« s'.aplerin, diese Iuwelendiebin, diese zweifel hafte Person, einfach in das Ho el zu kommen mio sich als Baronesse Lilian von Trucks in das . àMdeichM einzutttigm. Sofort benachrich tigt er die Kriminalpolizei. Die Maus sitzt in der Falle, — richtiger gesagt, in der Badewanne — und kann verhaftet werden. Vergeblich beteuert die Baronesse ihre Unschuld, sie wird einfach abgeführt, da hilft kein Leuyneu Auf der Straße :eht der Vetter Leopold, wie sein hübk.t'e-z Ccu- inchen ziemlich

sie nach Nizza, vcn Leopold unauffällig begleitet, und dort trifft sie endlich die echte Uvette, ein munte'es Pcr- sonchen, halb Artistin. halb Hochstavl'i in. und tt.it einer gänzen Reihe dun?l?r Punkte und Existenzen behaftet. Lilian er^-chrt alö Uvette doß die diebische Clique es auf ?riks Brillanten abgesehen hat. Es gelingt ihr, !>ie ech'.e Uvette, für einen Tag unschädlich zu machen Leopold, di-r brave Vetter, wird il,r zum Wäch er gelebt. Der gute Leopold ahnt aber nitiirlkli nicht dos

ist und teilt il'r b>il'ul^chel>ld mit. daß die Steine fal'ch war»', ?^az war zu viel für die echte Ivette, die, im Bett versteckt olles gehört hat. Wütend l'iriii',; si? bz^aus' Als nun auch noch Leopold, ''r iivwischeu verhak tet ist» mit ZZetsktil'eli eintritt, e^nso — ein Bo xer, der sich cils Uvettes Mann ent>i>ivvt, iind ihre drei Freunde zunächst è'»:'.màt vsrprkia'elt.' ist Lilians Unschuld üb^r allen ?weif.'l erhob?«! festgestellt, lind Erik Termeulen bskoninil nrch ein entzückendes bloii!'?s Iuw'l

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