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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.02.1929
Umfang: 8
. Das kleine Logis, das einfache Büro, die lär mende Werkstätte, das Mansarden-Atelier, die -sie vor zehn Jahren als vorübergehende Sta tion ihres Lebens betrachteten, sind jetzt ihre Heimat geworden, denn eine Reihe von Habs burger Prinzen verdienen heute ihr Brot. Den sonderbarsten Lebenslauf hat wohl der jetzt 32jährige Erzherzog Leopold Salvator ein die Gräfin Kreszenz Pallavicini. Sie Hot die kleine Villa, 'die sie heute bewohnt, nach der Revolution käuflich erworben und lebt dort seit dein Jahre 1922

in Münchner Kunstausstellungen aus- ? ^ Phantasie des glauben möchte. ^ . ilmbänder von Kino zu Kino, stellte. ' ; s ! Aàg oder Einiger mit Treppenwitz begabter - ' ' ^ ' Her Tochter des kroatischen Politikers und Groß- ° grundbesitzers Freiherrn Nicolics-Podrinska, in 'sehr bescheidenen Verhältnissen. Durch einen Zufall gelang es ihm. wieder emporzukommen. Ein Wiener Hopfengroßhändler bot ihm eine Stelle in seinem Geschäfte an, > und der. junge Prinz wurde bald Gesellschafter der Firma. Leopold Salvator

wo cr jetzt Beziehungen mit Prinzen Leopold von Bayern als Gattin des Prinzen Leopold von Bayern ebenfalls in München lebt. Das hochbetagte Ehepaar ist den Münchnern wohlbekannt und öfter kann man die rüstige Habsburg«rtocher einfach und unauffällig ihre Spaziergänge inachen oder In der Trambahn fahren sehen. Zum Schlüssele! noch eine Geschichte erzählt, die kürzlich durch einige Zeitungen ging, von Zwei österreichischen Prinzen, die in einem französischen Hospital la gen, nachdem sie einen Flugzeugunfall erlitten

Anton?' ' «Ja. das bin ich.' Das durch den Sturz vorstümmelie Gesicht meines Gegàiìbers trägt einen Schleier un durchdringlicher Melancholie. Auf mein»: gewöhnliche' Entschuldigung cnt »m Finanztransaktionen abznivicketn. Dabei wird er durch seinen Vetter Erzherzog Wil helm müerstükt. dèr in Paris mit dem 5)a use Morgan in Geschäftsverbindung steht. - Erzherzog Leopold Frdinand >der Nesse des 'verschollenen Habsburger Prinzen^'Johann Orth, Ist unter dem Namen Leopold Wölfling seit langen Jahren

, Kaisermühlen, einen Krämer- im Laufe des ^rage- und Antwortspiels, das laden. Auch dieses Geschäft ging aber, zu- sich nun zu^ifchM uns entspinnt, erfahre ich seine gründe. ganze Lobensgeschichte. Moisling, ein lebhafter Mann, trägt mit stai- Er ist ein Nesse dritten Grades NMMSràuAà-8àMe àr /ipotà Spoosa, l'rZssto; vial'in Ä Piero 10 l ! LrikSììliek !» siivi» Kpoìkelcen!! von Kaiser Fraitz Joseph, Sohn des Erzherzogs Leopold Salvator, der als Generalinipektor der Artil lerie eine der höchsten Stellen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
den orki«»»« V»>jWk>ss«»>kii»n k/k,oi»ik >>o^ >?.->>> Schlosses, um sich ln die ^lauerregister euizutra- wird das Zeremoniell beobachtet werden, mit dem sein Vorgänger König Leopold zu Grabe getra gen ward. Die Leiche des Königs wird vom Schlosse Laaken, wo sie gegenwärtig im Schlaf- gemach aufgebahrt ist, zum königlichen Schlosse in Brüssel überführt. Ehemalige Frontkämpfer werden von der'außerhalb der Hauptstadt gelege nen Residenz der königlichen Familie bis in die Stadt hinein Spalier bilden

. Vor dem Denkmal des Unbekannten Soldaten wird der Leichenzug eine Minute anhalten. Am Donnerstag wird die Leiche des Königs sodann auf einer Geschützlafette zum Dom geführt werden, wo ein feierliches To- tencnnt stattfindet, um sodann in die Grust nach Laaken zur endgiltigen Ruhestätte überführt zu werden. Die Krönung des neuen Königs, Leopold wird mn darauffolgenden Freitag vorgenommen wer den. ' Um Mittag wurde gestern der Tod des Monar chen dem Lande durch 101 Kanonenschüsse verkün det. Die Theater

der diplomatischen Vertretungen und anderer Persönlichkeiten ent gegen. In der Kammer und im Senat verlqs der Ministerpräsident De Brmimievillc die offizielle Nachricht vom Tode des Königs, die von 'allen Mitgliedern stehend und mir sichtlicher Rührung angehört wurde. . König Merl , von Belgie>» B r ü s s e l, 19. Februar.. König Albert Leopold Clemens Maria Meinràd wurde ìn Brüssel am 8,'April 1875 als Sohn des Grafen , von Flandern; Herzogs von Sachsen- Coburg-Gotha und der Prinzessin Maria von Hohenzollern

-Sigmarinqen . geboren. , Er folgte seinem Onkel Leopold II. auf dem Throne nach und leistete am 23. Dezember 1909 den Eid auf die Verfassung. 1892 war Prinz Albert ins belgische Heer eingetreten, in dem er alle Grade bis zum Generalleutnant durchdiente. In seiner Jugend machte König Albert zahlreiche Reisen: im Jahre 1898 stattete er den Vereinigten Staaten. von Amerika einen Besuch, ab. Am 2. Oktober 1900 fand in München seine. Berehelichüng mit Prin zessin Elisabeth von Bayern statt. Im Jahre >19l

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Seite 4 von 6
Datum: 19.10.1941
Umfang: 6
(Fundort Caldaro), Constantius l. Chlorus 285-304 (Fuàrt Caldaro). Daran reihen sich die »Adler groschen' erster örtlicher Prägung (Aqui lini unter Albert W. 1248-1253 und die örtlicher „Zwanziger' unter Meinhardt l. und dem I/. bis 1363, in den verschieden sten Ausführungen ick Merano geschla gen. Winzig klein sind die Münzen von Leopold Ili. Probus 1365-1385 und Leo pold IV. 1386-140S sowie jene Friedrichs »V. mit der leeren Tasche. Eine Selten heit sind die zwei Goldgulden, geschlagen

unter Sigismund dem Münzreichen 1439- 1490, sowie der este Halbtaler. Es folgen Pfündnermiinzen, Adigekreuzer, Mün zen, geprägt unter Maximilia I. 1490- 1519, Taler, geprägt unter Ferdinand l. 1522-1664 und dann wieder zwei große Seltenheit: eine Doppeltalerklippe, ge prägt unter Erzherzog Ferdinand 1564- 1595 und ein dreifacher Dicktaler. An diese Seltenheiten reihen sich weitere Dop peltaler unter Rudolf II. 1595-1612, Taler Sechser, Rechenpfennige, Taler, geprägt unter Erzherzog Leopold 1619-1625, win zige

Kreuzer, eine Doppelklippe, geprägt zur Erinnerung an die Hochzeit des Erz herzog Leopold mit Claudia von Medici 1625-1632. Desgleichen Doppeltaler des gleichen Herrscherpaares. Es folgen eine große Anzahl von silbernen Talern und Doppeltalern, ^ Taler, 15 Kreuzern, 1 Kreuzer, 6 Kreuzer, 1 „Grosso', geprägt unter verschiedenen Herrschern wie Fer dinand Carl 1632-1662, Franz Sigis mund 1662-1665, Leopoldi. 1711-1743. .Daß man sich in den damaligen Helten iauH schon auf das Fälschen von Münzen

i verstand, zeigt ein gefälschter alter Taler. ^ An ihn reihen sich weitere Taler, 6 Kreu zer, „Grossi', Silbertreuzer, 1 Soldi, iHalbsoldi, 3V Kreuzer, 17 Kreuzer, Taler, „Quadroni' usw. geprägt unter Maria Teresia 1740-1780 und Josef II. 1780-1790. Wieder ein schönes und sehr seltenes Stück: die große Goldmedaille, : geprägt anläßlich der Hochzeit Leopold ll. 17.90-1792 mit Maria Lodovica von Spa nien in Innsbruck, 1756 von Wiedmann. Es folgen Silbermedaillen und Militär- MÄlWek, gejMgk unter Franz

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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1927
Umfang: 6
geeigneter Beispiele aus Wagner und Verdi diese seine Theorie bei seinem Vortrag am Samstag, 23. ds., um halb 9 Uhr abend? im Gewerbeföiberungssaal am Dominikanerplatz zu beweisen suchen und hofft dabei auf eine aufmerksame Zuhörerschar aus allen Kreisen der Gesellschaft. MWWMUWWW prà von 8avv^en Historischer Roman von L. Mühl back- ilcZ HvmeMigi „Ein Wahlkönig ist er, nichts weiter', sagte Leopold achselzuckend. „Ich bin es zufàden, daß wir uns mit ihm verbündst haben, aber ich w ll es nicht leugnen

ich im Namen der Armee und meiner selbst'. „Herr Graf Rüdiger von Starhemberg', fuhr Leopold fort, „Euch ernenne ich, wie Ihr es ge wünscht habt, zum Kommandanten unserer Hauptstadt Wien und befehle Euch, sie zu ver teidigen gegen alle unsere Feinde'. „Kaiserliche Majestät', rief Graf Starhem berg begeistert, „ich werde sie vreteidigen bis auf den letzten Mann, bis auf den letzten Trop fen Blut, und wenn Gott uns den Sieg ver sagt, so wird der Feind, wenn er in das eroberte Wien einzieht, keine Stadt

finden, sondern nur Trümmer und Leichen'. „Euch, den Grafen von Portia und von Kinsky', sagte der Kaiser, „Euch, als den ersten Beisitzern im Hofkriegsrate,' befehle ich. schnell und unverzüglich alles anzuordnen und zu tun zur Ausfuhrung meiner Befehle. Mögen unsere Kuriere noch heute nach allen Weltgegenden hin eilen, um in allen deutschen Landen, an den Höfen aller europäischen Fürsten es zu verkün den, daß der Kaiser Leopold zur Ehre Gottes und zur ganzen europäischen Christenheit die Waffen

ergreift, fest entschlossen, sie nicht eher wieder niederzulegen, als bis er die ungläubi gen Türken besiegt und von den österreichischen Grenzen zurückgeschlagen hat. Solches schwöre» wir im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hebligen Geistes, und bitten, daß die heilige Jungfrau dazu uns ihren gnädigen Segen ver leihen mögel* lX. Auf der Ebène von Kilsee Auf der Ebene von Kitsee, unweit von Preß burg, wollte Kaiser Leopold am 1. Mai des Jahres 1683 die Musterung seiner Truppen hal ten, dorthin

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