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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.05.1936
Umfang: 6
>Zeit,'in'der''derHandel,' 'der Menschenstrom, der Lärm und der Verkehr, die gegenwärtig die Bindergasse, die Laubengasse und Museumstraße erfüllen und das Neroen zentrum des städtischen Lebens bilden, sich in einen anderen Teil verlegen. Diese Evolution hat verschiedene Gründe, die leicht zu erfassen sind. Vor allem besteht die Not wendigkeit, einem Provinzhauptorte, der in drei Lustren die Bevölkerungszahl verdoppelt oder verdreifacht hat (die Volkszählung wird besagen, ob diefe Annahme

der Wirklichkeit entspricht) ein den neuen Anforderungen entsprechendes Zen trum zu geben, da man sich vor Augen halten muß, daß jede Stadt ihren Ausgleich und die ent sprechende Entfaltung ihrer Teile erlangen muß. Uebrigens ist oie Aufgabe jeder Sache an eine Begrenzung in der Zeit gebunden. Man kann z. B. nicht verlangen, daß finstere und übel riechende Gäßchen, wie es jene sind» die die Laubengasse mit der Karnergasse verbinden, mitten in einer Stadt bestehen bleiben und fort dauern, eine Verletzung

einen unverkennbaren Charakter, ^er auch Goethe gefiel, die Karnergasse mit ihren Bögen und die Laubengasse mit den Lauben- Fängen bewahren eifersüchtig ihren mittelalter lichen Charakter. Es kann nicht in Abrede ge stellt werden, daß, wenn die Hygiene einen Spa ziergang im Viale Venezia anrät, die Liebe für oas Malerische in das alte Stadtzentrum führt, wo die Mauern alte Fresken tragen, über den Lingangstoren Wappen stehen, wo die Mauern von einer ins Meer der Vergangenheit unter getauchten Zeit erzählen. Es sei

, der bischöfliche Palast und die Andreaskirche. In diesen Stadtbereich gelangte man durch drei Tore und zwar befanden sich zwei an den Enden.der Lauben und ein drittes führte vom heutigen Kornplatz gegen die Pfarrkirche. Die ganze Stadt zählte zirka hundert Häuser. Außerhalb der Stadt mauern standen die Pfarrkirche, dem Hl. Niko laus geweiht, und einige verstreute Gehöfte. Die Stadt beschränkte sich in dieser Epoche (von 800 .b.is.^1ö0)..aus..eme^elnzige^Hauptstratze^.nämlich die Laubengasse

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.09.1929
Umfang: 8
dido. A 826-4 Wer beteiligt sich an gutem Unternehme» Fremden-Mfion in Merano mit Lire 2Y0.000; das Kapital wird ztr 12 Prozent sichergestellt, indem der Geldgeber Eigen tümer des Grundstückes (Wert Lire 400.000.—) bis zur Rückzahlung ist. Gest. Angebote unter „La Fiducia, 583', lln. Pubbl., Merano. Mein Sohn Rudi übernimmt die Leitung meines in , Bolzano Laubengasse?tr. S, nächst dem Rathaus-.' iieueröffneten . FMàr und Uhrmacher- Geschältes Derselbe hat im In- und Auslande reiche Fachkennt nisse

gejammeli n>ü> wird bestrebt sein, sich das Ver traue» und die Anerkennung, die ich seit lange» Jah ren bei Einheimischen nnd Fremden in Merano ge nieße, auch in meinem neuen Unternehmen ln Bol zano zu erwerben. Bei Bedarf empfehlen sich hoch achtungsvoll Ernst Schulz und Sohn Juwelier und Uhrmacher, Goldecke, Merano, vis-a-vis dein neuen Rathaus und Bolza n o, Laubengasse Nr. 5. NB. Mein« Filiale in Merano, Prinzips, Umberto- Straße 20, löse ich auf und bitte meine werte Kund- schast, sich in Merano

nur noch an mein Hauptgeschäft Laubengasse zu wendà . eenl. Diktate, Zeugnisabschristen, Maschinschreibarbeiten. übernimmt Stenotypistin Blecha, Meinhardstrasze 10. Telephon 716. M 3927-S Studenten werden bei guter Familie in Pflege ge nominen. Zuschriften „585', il». Pubbl., Me rano.' ' / M 585-8 Damen, Herren, mit Interesse, für vierstimmigen Chorgesang (Motetten, Madrigals usw.), in pri vatem Kreise, werden um Adresse gebeten. An „591', Uli. Pubbl., Merano. M 591-8 Ailzhiite, Reinigung, fesche Umformung, nach elegan ter

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