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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 03.09.1930
Umfang: 6
fallen. Heute sind im Mtagsbetriebe der Arbeit Kalender und Uhr nicht zu entbehren. Die Zlchsendrehung der Erde liefert uns die Einheit des Tages, der ^mittägliche Hochstand der Sonne die Mitte der iÄierundzlvanzigstundenzeit. Der Sterntag ist 'UM nahezu vier Minuten-kürzer als der Son nentag, weil die Erde sich im Lause des Jahres um die Sonne dreht, die 130 Millionen Kilo- - ineter von uns entfernt ist. Da die Bahn der Erde um d!e Sonne nicht kreisförmig, sondern elliptisch verläuft

, so ist die Geschwindigkeit un seres Planeten im Winter größer als im Sommer, im Mittel legt sie sekundlich SV Kilo- ^ meter zurück. Wir merken nichts davon. Nur di< Stellung der Fixsterne und der sich auch um die Sonne drehenden Planeten ändert sich. . ... Aber auch das ganze Sonnensystem bewegt sich Speis-zlmm-r-inrlchwng sofoN um 1700 mit großer Geschwindigkeit auf das Sternbild gegen Barzahlung zu vertaus-n. Gef-.ll.ge An der Leyer zu. Äie Erdzeit verschiebt sich für je 15 Längengrade um eine Stunde. Westrußland

Kiloineter umfaßt, bringt von Osten nach Westen vier Minuten Verspätung. Wenn ein Flieger von Petersburg nach London in zwei Stunden fliegt, also mit 360 Sekunden meter Geschwindigkeit, so würde die Sonne während des ganzen Fluges an derselben Stelle bleiben und die-Uhrzeit sich nicht ändern. Jeder Ort hat feine bestimmte Lände und Breite, wo bei Richtung und Höhe der Sonne und Ge stirne Tageszeit und Datum bestimmen. hältlich. B 1026-1 0//6ne H/e/Zen o/o Wo// L«? <7e/?/. Tkalional-Rcgislrierkasse

mit vernickeltem Gehäuse preiswert abzugebeu. Merano, Wasserlauben Nr. 39. M-1 Großer Zlktenschrank, Herrenschreibtisch, Nollwand, Speisezimmer, kleiner Salon (Rokoko). Barockkom- mode, einzelne Betten. Pluiueaux, Tische, Küchcn- kredenz, Stockerl und Verschiedenes. Anneqg, Villa Landfrieden, Via Roma 18. M 3101-1 Arzt sucht drei Zimmer, möglichst mit Bedienung, im Zentrum. Offerte unter ,,768' an Unione Pubbl. Merano. > >, ^ > M 768-g Hea/l/àn tt. Kochenlernerin wird sofort ausgenonunen. Hotel ^sch'isch

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.01.1936
Umfang: 6
berger, Firma Carlo Erba, Sparkasse, Banco Roma, Firma Meinl, Hotel Bristol, F. Müller, Mirosch, Waibl, Unica, Weber, Bernard, Moran di, Biel, Grüner, Amort, Mahlknecht, Stanzel, Spanel, Comm. Prof. Cangiarli, Amonn, Schöner, Ripper, Bährend, Panhofer, Sachs, kgl. Finanz wache, Stadtgemeinde, Azienda Elettrica, Plant, Schliche, Haber, Modesalon Ester, Zanetta, Central apotheke, Klee, Stanzel, Mußner, Hutter, Seppi, Peschel, Bliem, Frasnelli G., Steinhaus, Rizzi, Mendmi, Nonner, Rathausapotheke, Rösch

, Scharf, Malle, Gutweniger, Bogelweider, Hotel Bavaria, Pficher, Hager, Pficher, Amonn, Compari, Monte catini, Götz, Radojcic, Merkel, Sikan u. Orosz, Ma> sten, Frl. Cavasi Luigia, Frau Anna Maria Mar- kart, Ladurner, Seibstock, Muscolino, Sander u. Steiner, Reibmayr, Auerbach, Kuppelwieser, Gut weniger, Stranger, Nucca, Pobitzer, Amort, Baum gartner, Tscherer, Il Regalo, Müller, Peter, La durner, König, L'Ape, Hell, Gluck, Schenk, Schrey- ögg, Plant, Egger, Bertolazzi, RACJ., Clementi, Hotel Citta

als Belohnung für die kulturelle Unter richtung der Soldaten gegeben hatte. Dieses Bei spiel kann als ein edelmütiges Zeichen der solida> rischen Gesinnung des Heeres mit der Zivilbevöl kerung gewertet werden. Wetterbericht Die liebe Sonne lacht uns aus. ob unserer Kleinmütigkeit, die sich erst gestern noch allgemein beklagen zu müssen vermeinte wegen S bis 6 Wochen trüben Wetters, bei dem sie sich uns entzog, die wir andauernd fast in dichten Nebeln staken. Ja, die alte, ewig heitere Mutter Sonne hat wohl

: „Wo bist du, Sonne, geblie ben?' Kamen wir doch fast schon zur melancholi schen Meinung, man habe die Sonne zum letzten Male gesehen! Doch gestern früh, welche willkom mene Ueberraschung! Ueber tief verschneiten Ber- g?n, die uns auch so lange durch Wolken und Ne bel entzogen waren, blaute makellos der Himmel. Gerade so, als obs immer so wäre, zog die lang entbehrte Sonne auf und leuchtete wieder „über Bös und Gute' — wie Goethe sagt. Man konnte wieder von einer goldnen Abendsonne sprechen u. „dem Verbrecher

glänzten wie dem Besten' — nochmals W. v. Goethe — bald darauf „der Mond und all die Sterne'. Freilich mußte sich zu diesem Wandeldiorama Zephyr auf eine Weile bequemen, die Aeolsharfe frisch zu spielen. Gerne lassen wir uns den Schönwetterwind nach so langer flügel lahmer Lauheit gefallen, dürfen wir uns nur wie der über die Sonne droben freuen, die Sonne mit ihrem großen Blick der Liebe, mit dem Gott uns anschaut, und dürfen wir sie wieder preisen, die Sonne, als Universalarznei aus der Himmelsapo

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.03.1938
Umfang: 6
Ma-. gebrauchte eine Heugabel und verletzte reccw und zwar von der Einmündung Hsnsbacher ziemlich erheblich. Danach, der Bia Francescani zum Sanatorium flüchteten die beiden. Es scheint, daß es sich um einen Raubüberfatl handelt. Gänsbacher mußte ärztliche Behand- der Terziarschwestern: Via Conciapelli in der Richtung Via Mulini-Via Grap- à Ma Pietro Micca in der Richtung ^ in Anspruch nehmen. Die Heiwng Hotel Bristol Pia^a V. Emanuele; Via ^ Verletzungen, die ihm von den uner- Grappoll m der Richtung Via del

Litto- Achten Besuchern zugefügt ' i Wochen SchneeberichHF vom 22. März ^ I . Soldo: so cm im Tale, IM VM jn Htt Zone der Schutzhütten. Temperatur^ —-8, plus 84 Grad. Meteorologisches Bü> 22. März Max. 20 rio-Piazza 2 Ottobre; Vìa Bottai in der Richtung Piazza 2 Ottobre-Via Sarenti no; Piazza del Grano in der Nord-Süd- richtüng von Via Argentieri gegen Piaz za Vittorio Emanuele lll durch die Gasse beim Hotel Citta': Piazza Vittorio Ema nuele .in der Süd-Nordrichtung gegen die Piazza del Grano

, verurteilt. Der 32jährige Ma.rch.ior.i Museppe des Giovanni aus Bolzano, derzeit un auffindbar, verschleppte aus einem La gerplatz ungefähr,600 Kilo Alteisen, .bei dessen Verfrachtung der 36jährige F r a,n- z o.n.i Bortolo des Angelo aus Hffino, (Brescia), ^behilflich war und dabei er lischt .wurde. Marchiori wurde in dessen Abwesen heit zu I Jahr 2 Monaten Kerker und - « i-à »U!!-' »nd'à Vw°d/lT tor o westliche Seite längs de« Hotel schlichen und Hausgeräten.verzeichnet Sà- ! -»à., d-r-n Li-d-, Bolzano

Roma Milano Torino Trento Bologna Firenze Trieste Venezia 18.4 17.5 57 17 17 18 12 Mw. 7 S.4 9 ^ 8^/ S' s e Sà N5-? T' -»li Argentieri, südliche Seite, ausgenommen der Teil, wo das Anhalten verboten ist: Via Piave, südlicher Teil; Via Carrettai, nördlicher Teil; Via Bottai; Piazza Vit torio Emanuele III vor den öffentlichen Gebäuden. Hotel Grifone, und Bar Ju der deren Diebe ben sind. Man fand aber beim 39'jähr., mehrmals rückfälligen T.h ö n i Luigi des Giuseppe aus Malles, einen Teil jener Sachen

^ Gipfeln — /letztes und /kostbarstes Geschenk oes Bergwinters. Dr«nt?n im Tale schleicht die Feuchtigkeit des scheidenden Winters .UM die Behausungen der Menschen und durch die noch kahlen Gärten. Sehnsüch tig schweifen die Blicke am Himmel ent lang, die Wolfen sind dünner, die Luft wird klarer — die Sonne bricht durch u. wärmt auch die verstecktesten Winkel, doch brauch! es einen langen Kampf, in des sen Mitte die wartenden Menschen stehen Droben auf den Almen brauchen die Leute.aber.nicht

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Seite 5 von 8
Datum: 25.11.1931
Umfang: 8
Auflösung der Kolonne. „ . . . O b e s s ch ö n wa r! . . ..Ein H o ch- genuß ist es selbst, die Reise — schreibt eine Dame aus Zwickau der Redaktion des „Auto Marktes' — durch die Beschreibung noch ein mal mitzumachen . . . Man spürt noch einmal die warme Sonne Meranos. schmeckt neuerlich den Terlannr beim Schwarz, tanzt noch einmal vor dein Hotel „Hochfinstermünz' und ißt noch einmal Thüringer Wurscht . . Für die nächste Jtalieureise werden sodann noch rasch einige lustige Winke bezüglich „Ral levare

Mittwoch. den W. siovenwer ivsi .Alpen zeitung' Seite 5 Fahrt zu Sonne und Wein Die W. A. M. g. Alpenfchrj 1831 (Schluß) ... 22. Sept. In strahlender Sonne wird Merano besichtigt... für uns war Som mer, der Heuer im Norden nicht gekommen war. Der Nachmittag fand uns wieder auf der Fahrt. . . , Die Straße auf die Mendola ist ver flucht sä'ön . . . Wenn man Zeit hat, so scheue man nicht' die Mühe und mache den Spazier» gang auf den 1758 m hohen Penegal, die Aus sicht wird die Mühe lohnen

war aber auch damisch gut und die verschiedenen Unterlagen, die man bei Schwarz bekommen kann, stehen auf ebensolcher Stufe. Bei Gesang und Lautenklang mar dann bald die „Verkaufs «nel Gwand, i fahr in Himmel'-Stimmung er reicht. Trotzdem, das muß envähnt werden, fanden alle Wagen tadellos in ihren Stall . . .' ^ Gletscher am Ortlerstock, von der Stilfferjoch- Straße aus gesehen, die Wagen-Kolonne vor dem Karerpaß-Hotel. die Fahrtteilnehmer am Karerpaß schmückten in Heft SV die Rückschau auf den Reisetag

vom 2?. September, den Tag der großen Spannung, der Bezwingung des Stìlfserjoch es. „ . . . Das Mittagessen im Hotel ..Post' in Trafoi mar wieder einmal ausgezeichnet. Die Fahrtleitung hatte da wirklich immer einen sehr guten Griff in der Auswahl der Hotels getan. Und wie so ein gutes Papperl die Stimmung immer hochhält, das muß man gesehen haben!' Sckiließlich gehört das unbedingt mit zu den angenehmen Erinnerungen und zur Crfolgs- wertung einer Gesellschaktsfahrt. Und dann klet terte man die 48 Serpentinen

bis zum Joch hin an. Es war wunderschön . . . Auch hier wird gebaut, wurde schon viel gebaut, aber man gibt sich eben nicht damit zufrieden. Italien weiß, daß derartige Paßstraßen das Zugmittel für die Fremden sind . . . . . . Hinauf, wer nicht durch ein Bäuchlein zu schwer belastet ist. zum zerschossenen Hotel auf der ehemaligen »Drei Länder-Ecke' . . . Beim Hotel angekommen, schnauft man. Mauerreste. Stacheldraht, zwei Reihen Schüt zengräben aus dein Weltkriege und wiederum ein schwerbewaffneter Finanzer

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 31.12.1940
Umfang: 6
Ku sel in das jenseitige Bärenreich schicken. Dort kann sie für ewig, von keinem Käfig gehindert, von keinem Jäger bedroht, in ungestörter Freiheit ihre Beute in unend- lichen Wäldern erlegen. Die (Ilo Schon in der Bahn, ehe er nach Ali- monte kam, hatte man Danilo gesagt, es sei sehr schwer, jetzt zur Zeit der Mariti men Ausstellung ein Zimmer zu bekom men. Cr wunderte sich daher nicht sonder lich, als man ihm im ersten Hotel, bei dem er anfragte, bedauernd mitteilte, es sei nichts frei. Danilo

. « Danilo stand an der Reeling und sah lächelnd die Türme Alimontes im Son nenglanz verschwinden. Er beschloß, sich selbst zur Rettung seiner Reisekasse zu be glückwünschen und bestellte eine Flasche Kürbiswein beim Steward. Der Steward wunderte sich, das; Danilo so lange zu Zahlen brauchte. Aber auch Danilo wunderte sich, denn so oft er zählte, fand er immer wieder, daß das Päckchen zwölftausend Piaster ausmachte. Sie Sonne Mt de« KmetenWeis Der tapfere Zunge. Der kleine Willi kommt stolz nach Hau

als Sternschnuppen durch die Atmosphäre der Erde jagt. Im Kometen ist diese Masse nur fester zusammengeballt. Woher aber kommt der Schweif? Wenn ein Komet sich der Sonne nähert, dann geschieht im Weltenrauin etwas Aehnliches wie in der Kokerei: Wie in der Kokerei Kohle unter Ausschluß von Luft erhitzt und dadurch verschwelt wird, wobei sie allerlei Gase von sich gibt, so werden auch aus der erhitzten Kometen masse Gass frei: Stickstoff. Kohlenstoff. Wa serstoss. Die Verbindungen dieser Gase bilden

dann in breitem Strom den Kometenschweif, der merkwürdigerweise immer von der Sonne weg strebt. Die Tatsache, daß niemals der Schwanz eines Kometen zur Sonne hinzeigt brachte nun Kepler auf den Gedanken, es könnten von der Sonne Kräfte ausgehen, die entgegen der Anziehungskraft der Sonne, das heißt zugleich: entgegen der Schwerkraft, den Schweif in den Weltenraum hinein drücken. Aber was diese „Repulsivkraft', wie Kepler sie nannte, für einen Ursprung hat und wie man sie erklären könnte, das blieb bisher

eines der großen Rätsel, der Astronomie und Weltraumphysik. Aber man versuchte, diese weit von der Erde im All wirkenden Kräfte zu messen oder ihre Stärke zu berechnen. Bessel und Bredichin haben auf diesem Gebiet Großes geleistet: aber zu wirklich sicheren Zahlen kam man dvch erst, als durch Verbin dung von Astronomie und Photographie Kometenaufnahmen gelangen. Es zeigte, sich nun, daß diese abstoßende Kraft der Sonne nicht allein se nach ihrer Stärke dafür sorgt, daß das „Kometenhaar' ge radlinig

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.03.1931
Umfang: 8
ein Hotel oben zu erbauen, dessen erster Gast sie für länger dann sein wolle. Be host im Skigwandl sich zu tummeln — welche Wonne auch firr die Frau «Ines Duce, Winter sport. welche entzückende Neuheit für die in Italiens Metropole Lebenden! Wo fanden sie im ganzen Reiche ein solches Vergnügen aus hohen, freien Bergen, jeden gesellschaftlichen Zwanges gänzlich entrückt und enthoben, in derartigem Schneezauber bei wonniger Sonne und wohltuendster Wärme, ausser in des Etich. kands Alpen! Auch Herrn

gebracht werden durften. Wir sehen die römi schen Gäste im Schnee des Marlinger und des Haslinger Berges, in ihrem Boudoir im Park hotel, in den Schulen und an den Waggon- fenstern vor der Abreise. Mit feinem kleinen Patschhändchen leistet der vierjährige Romano feinen römischen Gruß, winkt er den Balillas, die zur Verabschiedung mit den Vertretern der Behörden am Bahnsteig erschienen waren, àdllch lachend sein „Addio!' zu. Allzurasch war Donna MuMini der Auf enthalt hier vergangen, wo sich ver

, sammelten sich vor allem die Schulkinder, um des freundlichen, aufgeweckten Romano ansichtig zu werden. Im Parkhotel nahm Jhr'L Exzellenz gleich allen anderen Gästen an den gemeinsamen Mahlzeiten teil und verweilte mich abends in «den Gesellschaftssälen, ohne sich -indes irgend einer Annäherung seitens der übrigen Hotel gäste ausgesetzt zu sehen oder ihrerseits eine solche zu wilnschen. Ihr Hauptvergnügen waren die täglichen Ausflüge mit ihrem eige nen Auto in 6ie nähere und weitere Umgebung Merano

mit der Zlufforderung: „Fahret nach Merano!' ^u lesen und sein Klima „als das merkwürdigste aller Städte Europas' gepriesen, der vier Jahreszeiten Vor züge gewürdigt und des bald hundertjährigeil Kurbetriebes gedacht. Die schönsten Spazier gänge waren erwähnt und die Seilbahnen kurz gestreift, schließlich an der Hand eines Winter bildes vom Hotel ^.Station Jocher' in herzlichen Worten der Frau Draßl als des Originals zum Blumenthal'schen „Weisz-enNM' gedacht. »Es danert keinen Tag — heißt es am Schluß be sagten

und, um das Sprießen und Wach« sen nun mächtig zu fördern, mag der gestrige leichte Niederschlag willkommen sein. Wir glauben nicht, daß uns die Sonne wieder lan ger fern bleibt. Der Fremde kam aus dem Norden hierher dem Frühling entgegen der Sonne Wärme zu genießen, und für ihn er hoffen wir zuversichtlich, ihn auch darin, nun schon Ende März, zufriedenstellen zu können und den Aufenthalt so wonnig vom Himmel her und auf Erden erscheinen zu lassen, daß ihm das frühere oder spätere Scheiden aus dem Burggrafenamte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.01.1938
Umfang: 6
noch einigen kleinen Abänderungen unterzogen werden. Kategorie L (Lire 4 pro Person und Tag), Hotel Palace. Kategorie v (Lire 4), Grand Ho tel e di Merano. Hotel Parco. Sanato rium Stefania. Kategorie A (Lire 3.50), Dipen denze» des Hotel Parco und des Sana toriums Stefania. Hotel Austria, Hotel Vavaria, Hotel Bristol, Hotel Continen tal, Hotel Savoy, Hotel Vittoria, Sana torium Dr. Beermann, Sanatorium Fonte S. Martino, Sanatorium Dr. Kneringer, Sanatorium Weinhardt. Kategorie B (Lite 3), Ustoria, Bellaria

und Warzen. .Hotel Duomo: Allabendlich Konzert. Albergo Baviera: Sonntag nachmittags und abends Tanzunterhaltung. Rest. Äuarazze: Sonntag nachmittags und abends Tanzunterhaltung. Kino Marconi: „Condottieri'. Kino Savoia: Winter-Olympiade in Gar misch. k U » - 7 Lstie 5svois kio-kits-ksr Täglich Nachmittags- und Abendkonzert von 4.30 bis 6 Uhr u. von 8.30 bis 10 Uhr Ab 10 Uhr Stimmung in der Zar Jeden Sann- und Aeiertag 5 - Ahr. Tee! kirchliches Pfarre der Sladt Merano Gottesdienst-Ordnung an Sonn

„hineingefallen' ist. Seine Sturzgeschwindigkeit, mit der er sich uns nähert, ist mit 110 Kilometer in der Se kunde errechnet worden. » Auf jeden Quadratzentimeter der Erde strahlt die Sonne in der Minute 2 Kalo rien aus. Aus dem Sonnenabstand, fer ner nach der gesamten relativistischen Formel berechnet sich hieraus ein Masse verlust, der im Verlauf von zwanzig Jahrmillionen einer Erdmasse gleicht. Die Sonne strahlt also in dieser Zeit gleichsam einen neuen Planeten aus. Cz ist selbstverständlich

, daß mit diesem Mas. severlust auch die mechanische Anzie- hungskraft der Sonne abnehmen muf> Die Bindung der Planeten an die Soi^ ne als ihren Zentralkörper wird kleiner ie müssen sich mit der Zeit van ihr entl ernen und sich somit nicht auf geschios. ener Bahn, sondern auf einer Spirale nach außen bewegen. « Es gibt Sterne, die wegen ihrer enorm hohen Temperatur für unser Auge un sichtbar sind. Bei manchen neuentdecktcn Sternen handelt es sich um Oberslächcn- temperaturen von 35.000 bis 5Y.VW Grad Hitze

. In diesem Zustand senden sie ausschließlich ultraviolette Strahlen aus, für die das Menschenauge unempsmdüch ist. Zieht man hierbei die Temperatur unserer Sonne mit 6000 Grad in Ver gleich. so ergibt sich, daß unser Tagcsge- stirn bereits in den Zustand allmählichen Erlöschens gekommen ist. « Im Jahre 1929 wurde ein Sternsy. stem höchster Ordnung entdeckt, das drei- ßig Millionen Lichtjahre im All ent» sernt schwebt und einen Durchmesser von mei Millionen Lichtjahren haben soll. edenkt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.11.1931
Umfang: 8
vergröbert. Große Spiegelscheiben-Fenster lassen die Sonne ein und den Ausblick in den Garten. In alle Zimmer wurde fliehendes warmes und kaltes Wasser eingeleitet, in jedem Stockwerk steht ein Bad zur allgemeinen Verfügung, während einige der Schlafzimmer im ausgebauten Mansarden-Trakte in kleinem Nebeimppartemcnt Walchgelegenheit mit Dusche erhielten. Lichtsignalc bürgen für rasche Bedienung und telephonisch ist von jedem Stockwerk aus urban und interurban zu sprechen möglich. Zentralheizung erwärmt

gleichmäßig das ganze Haus. Durch breite Balkons Ist die Südslout für die Sonne ganz ausgenützt! statt der früheren Holzbalkons sind es nun solche von Eisenbeton, mit eisernen Türen für jedes einzelne Zimmer gegen den Nachbar hin absperrbar. Um dem Bedürfnis nach gesundheitlicher Ausnutzung von Lust und Sonne aber ganz im weitesten und modernstem Mafie zu ent sprechen, ward die schon eingangs erwähnte Dachterrasse angelegt. Ein Auszug der be kannten Firma Stiegler in Milano führt bis in den vierten Stock

macht ein Spa zierengehen gleichsam überflüssig, denn 'sonne, fast möchte man sagen Höhensonne, in Anbe tracht der Freiluft, die her heroben herrscht, trockensten Bodens Wandern und wahrschein lich auch anregende Aussprache gibt es nur im Hause und auf dessen Dache selbst zur Genüge; einzig die Kurkonzerte werden ziemlich ge dämpft nur hier herauf dringen. Man befin det sich so gleicher Linie mit de«! Tappeiner- iveg, auf den man hinübersieht und der durch die Fensterausschnitte der Loggia

Kloses, àgent, Wien — àsilo Israelitico ^ItonlnirAvr Alfrin, pllegorin, Innsbruck — àsilo Israelitico von ^lvonsloben Crai Cobliarcl, Resitner, Clu- ciimvio — Crii. Neranerko! ànsclork lAisabetli, >priv., Königsberg — Hotel 1?rau IZmma von àer Katharina, priv., Berlin — II. I'rau IZmma àerbaan I>ouis, Roisoncler, Coventry -- Hotel IZxLsIsior Laettonliaussen l'I,vociare, moràiiit, àv Vork — Crli. Kleranorliok Lasso àclroas, ^Vclvokat, m. Cem., Roma — II. Rosina Rollati ària, priv., Coltre — Crii

— II. Itoz'al Ooulscli <Zortruc1e, l'i'iv., Wien — II. IZxeelsior villi» lZIisalietli, ?riv., West-I^riangan — p. Keuàus Vomii I'ereü, Kaukmann, I^ocli: — ?. (Zrtlor Vonner /Vclolk, clottorv in iett., l'orino — Pens. Ilolien^vart vieisuss ^cloik. Kaulmann, I-'ranlàrt, —Hotel l''rau IZmma r'eà'spiol vr. loliann, llr. pliil., 'tarassi — ti. prineipo von I-'eilitiion lilas, priv., m. (!em., Idillio»!»? — ?. Cast. I.advi'L 5'ieàr àx, R. valìn, obersàretiir, m. C,em., Oppeln — ^lb. I.V0N0 ci'Vro Ziselier ^nna

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Seite 6 von 8
Datum: 31.03.1935
Umfang: 8
Seide K .AlpeazeNonS' Sonntag den,31. Marz iSgz/XH Dobbiaco Versehung des Gemeindesekrelärs Herr Armin Untersalmberger, welcher seit 1930 in Dobbiaco als Gemeindesekretär gewirkt hatte, wurde nach Melle in der Provinz Cuneo versetzt. Herr Untersalmberger. welcher übrigens auch in den Jahren 1927 und 1928 als Cemeindesekretär von Dobbiaco tätig war, hatte sich in der langen Zeit seines Wirkens allseitiger Beliebtheit erfreut. In spontaner Weise versammelten sich daher ge stern abends im Hotel

Bar des Unter geschosses, woselbst frohes Treiben bis in die Mor genstunden herrscht. Einige Unentwegte aber hüllen sich in Mäntel und schreiten auf die Seefläche hin aus. den Zauber der Mondnacht zu genießen. Wir ziehen es vor, von der Reise zu ruhen und werden mit Befriedigung der vollkommenen Stille iune, die das Hotel umgibt und auch im Hause herrscht. Die frohen Stimmen der unten sich vergnügenden Nachtvögel dringen ebenso wenig herauf, als wie die Klänge von der Tanzdiele. Einer tief

am Orte, sowie über die Vielzahl der Ausflugsmöglichkeiten erstaunt und wundern uns nur, warum das Hotel nicht schon seit Jahren den Winter über betrieben wird. Die überraschende Eignung der Gegend für den Schneesport, ganz abgesehen von seiner heo vrragenden Lage als Ausgangspunkt für größere Skitouren nach den berühmten Dolomitenplätzen, hätten ihn schon längst zu einem besonders favori sierten Wintersportplatz machen müssen. Dazu kommt, wie uns ein kleiner Bummel auf der See fläche zeigt

, das Vorhandensein idealer, gepflegter Eisplätze für den Schlittschuhlauf, das Eisschießen und das Eishockey. Auch ist eine Bahn für Ski jöring ausgesteckt. Die Badeanstalt bietet ange> nehmste Möglichkeit zu Sonnenbädern im Bade anzug. Und der tragende Schnee des Eisspiegels gestattet angenehme Promenadegänge. Rings oem Ufer nach gelangt man in dreiviertelstündiger Wanderung um den See, wozu ab 10 Uhr vor mittags die Sonne so warm scheint, daß man — wie die Skiläufer — alle Hüllen ablegt und Mit freiem Halse

weiter zu kommen, durch Einsinken bis unter die Arme verhindert wird. Er ist ein besonderer Genuß! Man läßt die gewaltigen Wände des Seekofel massivs und des kl. Noßkofels bezw. seiner Tra banten, der zwölf Apostel, auf sich einwirken, be trachtet mit Staunen oder, soferne mat Kletterer ist, mit abwägenden und schätzenden Blicken die Risse und Kamine, Bänder und Gesimse, welche — im Gegensatze zu den steilsten rötlich-dunklen Ab stürze» — weiß bestaubt umso plastischer hervor treten. Während die Sonne

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Seite 5 von 8
Datum: 04.04.1934
Umfang: 8
Erlebnissen wer den, wie heute' im Hochamt der Meraner Pfarr kirche. E. E. W., St. Moritz'. Enrico, Foscari Foscari Schranil Pension Pers onalnachrichten Kunstmaler Thomas Riß ist zu längerem Auf enthalte in Merano eingetroffen. Folgends prominente Gäste sind in Merano zu längerem Kuraufenthalte eingetroffen: Künzel Karl, Konsul, mit Familie, Berlin, Pen sion Neuhaus: Lasoret Dr. Wilhelm, Univ.-Prof. Würzburg, Hotel Aders; Zeiger Prof. Dr. Karl, Univ.-Prof. Dr. med., mit Gemahlin, Frankfurt a. M., Pension

Schweizer: Winkel Dr. Julius, Kon sul, Jgls, . Hotel Finstermünz: Baron Joeft von Karl mit Gemahlin, Haus Eichholz, Hotel Pare: Freiherr von Ohlen Adlerskron, München, Hotel Astoria;-Grafin, von Schlieffen, Bad Doberau, Ho tel Auffinger: S. E. Taufchitz Stephan, Gesandter, Berlin, Hotel Palace: Gräfin Tomasini Maria, Noma, Hotel Meranerhof: Brygiewicz Juljan, Konsul, mit Gemahlin, Warschau, San. Stefania: Bar. Bibltoff Maria, Wien, Hotel Pare; Freiherr Hagen von dem Horst, mit Gemahlin, Dresden, Pension

Kerschbaumer; Prof. Redenti Univ.-Pröf., Bologna, Hotel Excellior: Gras Lodovico, Venezia, Hotel Palace: Gräfin Thea, Venezia, Hotel Palace: Prof. Dr. Rudolf, Univ.-Pros., Prag, Peuker: Bruckmann von Alfons, Generälkonsul mit Gemahlin, Pension Schweizer: Harrach Grä fin Sophie, Klein-Kirchen, Pension Gilm: Strohl Friedrich. Univ.-Prof., mit Gemahlin, Zürich, Ho tel Aftoria. A Liquidazione totale Vor längerem konnten wir in den Auslagefen stern eines Eckgeschäftes am Sandplatze wieder einmal obige, fatale

6. Svendsen: Norwegischer Karneval 7. Tschaikowsky: Mazeppa, ungarische Tänze 8. Wagner: Szenen aus den Meistersingern K ZK . V Alle Foto-Arbeiten und -Material billig. Sächsische Gäste in Merano. Gesteril vormittags brachte ein Autocar der Autonnternehmung „Deutsche Heimfahrten. Albert Tfchökel, Freiberg i. S.' 30 Gäste nach Merano, die im Hotel Esplanade Aufenthalt nahmen. Der schöne Weg zum vfenbauer in der Lazag, einer der schönsten und bequemsten Spaziergänge in der nächsten Umgebung des Kur ortes

G. Cornelius. Die Wintersternbilder verschwinden allnuWich immer mehr und mit ihnen sinkt die Milchstraße in die Dünste des Horizonts. Jl,r Sternenband zieht sich tief am Himmel von Wesien nach Nordosten, doch sind die leuchtendsten Punkte darin — Sirino ini Großen Hund, Beteigeuze im Orion. Aldebaran im Stier — nur noch kurze Zeit am Abend >,u sehen (Anfang des Monats um 23. Mitte 22, Ende 21 Uhr). Während der weiße Rigel im Orimi schon ganz in den Strahlen der Sonne unter getaucht ist. stehen Procyon

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Seite 4 von 6
Datum: 18.05.1935
Umfang: 6
; 2. Skaüß: Fleder maus, Walzer; 3. German: Gipsy, Suite; 4- Mas cagni: Iris, SonnenhymnuZ; 5. Weber: Der Frei schütz, Ouverture; 6. Limeuta: Abend im Tosk-aner- lawd, Stimmungsbild; 7. Luigini: Aeghptisches Ballett; L, Fall: Die Dollarprinzesfi-n, Fantasie, bürg, Parcines, unterhalb der Mithöfe herab und oberhalb Scena. Die verspätet abgegebenec Visit karl« der drei Eisheiligen I Eine Ausheiterung scheint aber nun doch einzutreten. Nachmittags schien zeitweilig die Sonne. Wir sind auf die Wetterberichte

die neue Benennung: Albergo Gatto nero: Alto Adige Albergo. Hotel Aders: Aosta Hotel. Pensione Alhambra: Alhambra Pensione. Pensione Prinnegg: Assisi Pensione. Hotel Astoria: Astoria Hotel. Pensione Aurora: Aurora Pensione. Hotel Austria: Austria .hotel. Pensione Bergsreit: Aoelengo Pensione. Hotel Baoaria: Baoaria Hotel. Hotel Baviera: Baviera Hotel. Hotel Bellaria: Bellaria Hotel. Hotel Vellevue: Bellevue Hotel. Pensione Thnrnerhof: Bel Sito Pensione Pensione Borgfeld: Belvedere Pensione. Pensione

Bernina: Bernina Pensione. Pensione Rosenberg: Betania Pensione. Hotel Bristol: Bristol Hotel. Pensione Borodine: Borodine Pensione. Pensione Gold: Carlo Goldoni Pensione. Pensione Hohenwart: Carolina Pensione. Sanatorio Dr. Balog: Casa di Cura Dr. Balog. Casa di Cura Dr. Reibmayr: wie bisher. Casa di Cura Dr. Weinhart: wie bisher. Hotel Centrale: Centrale Hotel. Hotel Conte di Merano: Citta di Merano Hotel. Holcl Concordia: Concordia Hotel. Continental Hotel: Continental Hotel. Pensione Tanner: Diana

Pensione. Albergo Parthanes: Dolomiti Albergo. Hotel Rassl: Duomo Hotel. Pensione Schweizer: Edda Pensione. Pensione Eden: Cden Pensione. Pensione Pucher: Elena Pensione. Hotel Emina: Emma Hotel. Pensione Peuker: Erica Pensione. Pensione Hermann: Ermanno Pensione. Hotel Auffinger: Esperia Hotel. Hotel Esplanàde: Esplnnade Hotel. Pensione Evangelica: Evangelica Pensione. Holet Eicelsior: Ercelsior Hotel. Pensione Fondazione O. Kaufmann: Fondazione O. Kaufmann Pensione. Martinsbrunn Casa di Cura: Fonte

S. Martino Casa di Cura. Pensione Neuhaus: Formila Pensione. Pensione Oliiuann: Giardino Pensione. Grand Holet e Merunerhof: Grand Hotel e di Merano. Casa di Cura Hungaria: Hungaria Casa di Cura. Pensione Meisler: Irma Pensione. Pensione Jfingon Jvigna Pensione. Pensione Castello Laders: Labers Pensione. Pensione Lithuauia-. Lituania Pensione. Pensione Maddalena: Maddalena Pensione. Pensione Maya, Maia Pensione. VlUisrno !?à>Ua d'5)rv: Milano Alberilo. Pensione Bogel: Marco Pensione. Pensione Mazegger

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.10.1937
Umfang: 6
selbst. Und da hat man auch die Feststellung machen kön nen, daß in der Gesangenscyast geborene Löwen nicht nur schöner, sondern auch gesünder als in der Steppe oder in der Dschungel sind. Im Leipziger Zoo, wo sich die größte Löwenzucht der Welt be findet und wo alljährlich bis zu 80 Tiere verkauft werden, ist es erwiesen worden, daß die Löwen größer und auch besser im Fell sind, weil sie be kömmlicheres und regelmäßigeres Futter erhalten, ihre Farbe ist von der tropischen Sonne nicht ge bleicht und ihre Mähne länger und üppiger

um 9 bis 10 Grad niedriger bleibt als die der Außenwelt, und im Bauminner sten unterschreitet sie noch diese Grade. Professor Reynolds erklärt diese Vorgänge mit der großen Wasserdampfung. Die Ausstrahlung àer Sonne Die Sonne verliert infolge ihrer Licht- und War- mestrahlung in jeder Sekunde rund 4.ZS0.000 Tonnen ihrer Masse. — Der Abstand Erde-Sonne wird langsam größer. Jeder Zustand ändert sich. So ist es auch bei den Gestirnen, die in scheinbarer UnoeränderUch- keit seit Jahrtausenden der Weltgeschichte

, die uns einen interessanten Einblick in ihren Wärme haushalt gestatten. Die Fixsterne strahlen als leuchtende Sonnen ungeheure Wärmemengen fortgesetzt in den kalten Weltenraum aus. Dieser Wärmeoerlust ist gleich bedeutend mit Energieverbrauch, der die Stern masse bezw. seine Substanz verringert. Alle Son nen verlieren so an Maße, die sie gewissermaßen ausstrahlen. Auch mit unserer Sonne wurden der artige Messungen vorgenommen, wobei man zu recht erstaunlichen Resultaten gelangte. Zwar ist die Sonne im Vergleich zur Erde

ein wahrer Riese, denn erst elneinviertel Millionen Erdkugeln füllen den Riefenleib der Sonne aus. Und doch muß es verblüsfen. wenn man hört, daß die Sonne in jeder Sekunde rund 4,2 Millionen Tonnen ihres Gewichtes infolge Ausstrahlung von Licht und Wärme einbüßt! Das entspricht einer Gesamt energie von 580.000 Trillionen Pferdestärken, die von der Sonne in jeder Sekunde ausgestrahlt werden! Wie konnte man das berechnen? Um die gesamte Strnl,lunq der Sonne zu messen, hat man sich gewisser Instrumente

bedient, die auf dem Prinzip der Thermosäule beruhen. Mit Hilfe dieser sehr feinfühligen und präzisen Instru mente hat man sowohl die Gesamtstrahlung der Sonne als auch die Strahlung seder Stelle ihres Spektrums ziemlich genau ermitteln können. Die Gesamtstrahlung der Sonne außerbalb unserer Erdatmosphäre nennt man die „Solarkonstante'. Diese beträgt etwa zwei Kalorien. Unter einer Kalorie versteht man diejenige Wärmemenge, wel che l Gramm Walser von N Grad auf 1 Grad Minute als Zelteinheit

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.11.1941
Umfang: 6
Donnerstag, den 27. November I941-XX « Ä i p e n z e i « u n g ' Seite .1 vsp seklsus ^skspsàka Bol^ A. GrèefSt Der exotisch aussehende Sekretär des Maharadschas verbeugte sich böslich vor dem Direktor des Luxushotels. „Mein Gebieter kann es nicht vertragen, fremde Gesichter um sich zu sehen. Er bat mich zu Ihnen gesandt, um Ihnen das per sönlich zu erklären. Er wünscht, das ganze Hotel m'.t seinem eigenen Personal zu belegen. Alle Gäste des Hotels werden entchädigt. Und die Angestellten

erhalten während dieser drei Tage eine doppelte Entlohnung. Ich nehme an, daß Sie mtt diesem großzügigen Vorschlags einver standen sind.' Wenn Launen eines Maharadscha so gut bezahlt werden» kann man sich mit ihnen abfinden. So wurde der Räu mungstermin auf zwei Stunden vor der Ankunft des Maharadschas festgesetzt. Einige Tage später verließen zur be stimmten Zeit Gäste und Angestellte das Hotel. Der Sekretär und mehrere Sems «us der Gefolgschaft übernahmen das Hotel. Zwei Stunden später traf

der Maharadscha, nur von seinem Diener Ali begleitet, im Hotel ein. Man wies ihm seine Räume an. Danach kehrte der Mann, der sich als sein Sekretär ausge geben hatte, ins Hotelbüro zurück. „Nun habe ich das nicht gut gemach». Bob?' fragte er einen korpulenten Herrn, der mit einer Portiermütze auf dem Kopf am Bürotisch saß. Allerdings: das Risiko ist groß, und der Einsatz hoch ge nug, aber ich hoffe, daß alles, genau so glatt verlauft» wird, wie es bisher ge gangen ist.' „Du bist ein Teufelskerl, Ben', erwi

derte der Dicke. „Wie du das alles her« ausgekundschaftet hast: GeW genug hat es bisher gekostet. Die Hotelleute lassen sich nicht lumpen.' „Wir werden schon entschädigt werden, mein Lieber', meinte Ben. „Nicht um sonst bin ich dem, Maharadscha seit Mo naten auf der Spur. Alles ist bis ins letzte durchkalkuliert, die Sache muß klap pen. Unsere Agenten haben gut gearbei tet: kaum war sein Telegramm im Hotel- büro eingetroffen, war ich schon darüber informiert. Ich weiß auch genau

in das angren zende Schlafzimmer, wo er den Maha radscha gemütlich auf dem Diwan liegend und eine Zigarette rauchend vorfand. Der Diener war gerade mit dem Auspachen ei nes Koffer? beschäftigt. Der Augenblick schien günstig. Ben zog seinen Revolver und kommandierte kurz: „Hände hoch! Je der Widerstand ist überflüssig. Das ganze Hotel ist von meinen Leuten besetzt. HZlfs- rufe nützen nichts.' Großes Erstaunen, aber dann begann, der Maharadscha plötzlich zu lachen. Ben sah ihn erstaunt an. „Mein Lieber, wen

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 02.06.1926
Umfang: 8
Seit- S Màvch, den S. gvn» IS». Astronomie Der Himmel im )uni Der scheinbare Aufstieg der Sonne in der EKiptik ist mm, zu Beginn des ersten Sommer monats, beinahe vollendet Am 1. Juni hat das Tagesgestwn eine nördliche Mweichung -von schon fast W -Grad und 'bis zum Tage des astronomischen Sommeranfangs làmt d«ie nördlich^ Abweichung der Sonn« vom Aequcv- tor «nur noch uim ruà 1 Grad zu. Den nörd- lrchst>en Punkt ihrer schSìTàren Jahreàhin errckcht die Soime dresmak am 22. Juni um SKere

». Da Vi« nördKch« Mdweichtung der Sonne «Vev größer ist, als die des Planeten, so «kann dieser nuidetwa eine Stünde wcchrgenom- men werden; dmm iìbeisiàhlt Me Togechelle auch das Qicht des hellsten Mrnekn. Venus entsannt sich WriMns jetzt beträichiMch von uns,' auch ihre Scheide hat dde Gàhel^ejshalt. die sie im Fevnwhr zeW, sehr verloren! mid P bereits zu etwa 7S Prozent von de? Sonne, beleuchtet. Beinahe im gleichen Ausmaß, in dem die De» leuichàng ihrer Scheibe MNimimt, verringert sich ihr scheinbarer

witd Gre beleuchtete Sichel, und -ihren größ ten àmg zeigt Deuus stets dam, wenn sie nur zu ebnem Zeynteü von der Sonne beleuchtet ist. Bei voller Beleuchtung, die wir «nur sehen, wenn «um Mitternacht der Planet, von d«ov Erde aus betrachtet, jen- nicht völlig 'dunkel; die 'helle DSmmeirung der sà der Sonne stehe, ist er siebenmal weiter von ch hier vom Nord» uns entfermt als zur Höbt seines größten Glan zes. Wesentlich aiàrs verhält es sich mit Mars. Seins Bahn Mögt, im Gegensatz zwo Venusbahn

, «außerhalb der Erdbahn; Mars kann somit nie mals zwischen Sonne uà -Erde stehen, weshalb wirr >ihm Mch stets voll beleuchtet! und zu k urer Zeit im Femrohr in lSichelgestalt erblicke >c. Äst or weit von Ms entfernt, wie zuletzt An vergan- yonen! Herbst, so schrumpft er Zu einem «ganz unscheinbaren Stsvn zusammen, wogegen die Helligkeit seiner Ersche/inUng ' Höchst auffällig rviird, wenn «r sich, wie das jetzt «ràder der Fall ist, der Erde stark yu nähern begjitnnt. Augen- bàiich D er -freülich «noch ISO

iMMonen- Kilo- màr von der Erde àsernt, Wber diese Distanz -ràd sich im Lause des Sommers Mid Herbstes rasch verringern, -und wenn Mars Anfang No- venàr àder in Opposition zur Sonne u«nd Krrgk>ichi «in Erdnähe steht, wird diese Entfernung nicht -vm mehr als ei«n Drittel seines gegenwär- Äsen Mbsìwràs bàaMN. GurzM Wust er rechtläiufig durch die Wische mid überschreitet !am 23. Juni in seiner nordwärts gerichteten B«ahn den Aequàr. Ende Juni geP er schon- <um Mit ternacht aus! und bleibt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.01.1932
Umfang: 8
Beobachtungsfeld. Jupiter macht den Eindruck einer mächtigen Sonne, um die sich vier kleine Planeten in ständigem Kreisen schwingen. Tatsächlich ist das Jupiter- ? ÄS A SSÄS« Vkelknacl»ts-Au»5ei»«nk às korkgrSciissn XtU5 kis? vo g L s n v Albergo al Cavallino Albergo alla Colomba Albergo al Pavone Case Reinftaller Hotel Bavarese Hotel Centrale Hotel Gigante Hotel Posta Ristorante Dannerbauer Ristorante Tatvera Ristorante Walter HmsàaiààUen 5m : srs 8 ss Cafe Bressanone Cafe Stella Hotel Sole

der Tageslange nach nicht viel zu spüren, aber dann geht es immer rascher. Auch dies hat seine astronomische Ur sache. Die Sonne nähert sich vorerst nur lang sam dem Himmelsäquator, je näher man aber der Tag- und Nachtgleiche kommt, desto rascher strebt sie dem Himmelsäquator zu. In der Zeit um den 21. Marz und den 83. Oktober ist die Aendernng der Tageslänge am fühl barsten. Im Januar nimmt die Deklination, der Abstand der Sonne vom Himmelsäquator, von 23 auf 16 Grad ab und damit ist ungefähr eine Stunde

an Tageslänge gewonnen. Das ist ein Ereignis, das nicht nur die Astronomen angeht, sondern jedem Menschen eine Freude bereitet. Allerdings Wärme dürfen wir von der wiedererstandenen Sonne vorerst noch nicht erwarten, der astronomische Winter hat doch eben erst begonnen. Die fühlbaren Jahres zeiten hinken dem Sonnenlauf etwas nach, da die Erde einem großen Wärmespeicher gleicht.' Am Abendhimmel begrüßt uns bald nach Sonnenuntergang ein prächtiges Gestirn — der Abendstern, der Planet Venus. Er steht im Bilde

n o n s: WW WM EM u N S ? s n v: Albergo Pillon Albergo Raffl Albergo SèeUc- d'oro Cafe Ristorante Sigmund Cafe Risti.rante Wagner Hotel Andrea Hoser Hotel CeniraZe Hotel Conte di Merano Ristorante Birreria Forst Ristorante Dlmnau Ristorante Fabbrica Birra Forst Trattoria Kir-Hswiger

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.09.1936
Umfang: 6
- h ihre Trennung dagegen liefert elektrische wunigeu. Nun stellt man sich vor, daß die »erstoffatome auf der Sonne hbei der Cnt- ?ng der Flecken in recht erheblicher Me'nHe zer- I'. so daß die elektrischen Kräfte zur Cntfal- kommen. ' - ' Äei werden namentlich die leichten Elektro- die nur einen geringen Bruchteil der Atom- 1° ausmachen, von der Sonne sortgestoßen. In sk Zeit vertritt man aber auch dh Auffassung. I Zugleich mit den Elektronen die positiv gela- i' Atomkerne, von der Wissenschaft als Pro

- I bezeichnet, auf die Reise gehen Missen., I>e Uebertragung dieser elektrischen Ladungen den Weltraum zu unserer Erde findet jedoch Pnderer Weise statt, als, dies bei den Licht- fà der Fall ist. Die letzteren verbreiten sich, wir wissen, gleichmäßig nach allen Richtun- daß sie immer größere Kugelräume aus- Anders liegt die Sache mit den elektrischen Wngen von oer Sonne, die nach der vorher gehenden Darlegung an Stoffteilchen gebunden find. Wir haben allen Grund zu der Annahme, daß jede Strahlung dieser Art

unter Bevorzugung ei ner Hauptrichtung sich in einem kegelförmigen Raum ausbreitet, wie wir dies beim Scheinwer ferlicht wahrnehmen können. Hat man doch die Fleckenherde der Sonne vielfach mit Vulkanen ver glichen, die'aus ihren Kratern Atomkerne und na mentlich die schon erwähnten Elektronen in gewal tigen Mengen ausspeien. .Danach ist nicht zu erwarten, daß jeder einzelne Sonnenfleck auf die Erde wirkt, denn sein Strah lenkegel wird meistens an ihr vorbeigehen. Die Wahrscheinlichkeit des Treffens muß

sich aber er- Höhei?» ^Mnn gleichzeltlK'vlèà^ FiMn^üstMchen.'' Eine gewisse Rolle spielt dabei auch die Lage der Flecken. Wegen der Umdrehung der Sonne in rund 27 Tagen wandert jeder Fleck in der Hälfte der Zeit von einem Rande zum anderen. Hat ihn nun sein Weg in den mittleren Teil der Sonnen scheibe geführt, so ist die Möglichkeit gewachsen, daß die Auswurfsstoffe die Richtung auf die Erde nehmen und in unsere Lufthülle eindringen. Mit wissenschaftlicher Gründlichkeit hat der Nor weger Carl Störmer nachgewiesen

, daß uns das Nordlicht die elektrischen Strahlungen oer Sonne verkündet. Da unsere Erde ein großer Magnet ist, so müssen diese Strahlungen nach bekannten Ge setzen abgelenkt werden, woraus Störmer die Häu figkeit des Nordlichtes in gewissen Polargegenden der Erde erklären konnte. Daraufhin hat man die Frage des Zusammenhanges zwischen de?» Heiden Erscheinungen einer stetigen Prüfung unterwor fen. Diese zeigte nicht nur die Übereinstimmung der Häufigkeit in der elfjährigen Periode, sondern ließ auch in Einzelfällen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.04.1935
Umfang: 6
den Wanderstock ergreifen und niemals sich bei Sonnenschein in geschlossene Lo kale flüchten, um in denselben sich von den Mü- ben der Wochenarbeit auszuruhen. Denn Sonne, Licht und freie Lust sind die besten nnd bewährte sten Heilfaktoren. Dr. A. L> H. Von der Obstblüte am Rhein Einem Brief aus einer Stadt am Rhein ent nehmen wir: „Wir sind mitten in der Steinobst blüte, aber der viele Regen und die Kälte nnd in folge Insektenmangels werden wohl der Befruch tung des Blütenreichtums sehr hinderlich

sein. So dürfte die Steinobsternte allem Anscheine nach in diesem Jahre bei uns am Rhein wohl schlecht aus fallen, Apfel- und Birnenblüte sind aber zurück. Hoffentlich werden diese mehr Sonne bekommen..' a. e. Nichts dürste das Interesse der an der Entwick lung Merano» achthabenden Kreise augenblicklich mehr beanspruch«», als die jetzt ausgeworfene Mvg lichten, aus M«rauo ein radioaktives Hcilzentruin zu machen. Meranos Wirksamkeit als Kurort würde — gerade jetzt, wo die durch die Verhält nisse in die b'nge

- ialtstage 275.130. » Anler den Neuangekommenen Fremden befinden sich: Senatspräsident Johann Arlt mit Ge mahlin aus München (Hotel Royal): Komtesse Ebba Bonde aus Stockholm (Hotel Parc): Prof. Dr. Ernst Brandt mit Gemahlin aus Berlin (Lilla Kraupmann); Ministerialrat Georg Düsing mit Gemahlin aus Berlin (Hotel Emma): Prof. Dr. Oskar Fohr mit Gemahlin aus Berlin (Grandhotel, Bristol): Prof. Anton Filipp aus Troppau (Pension Windsor): Geh. Reg.-Rat Max Gürtler ans Berlin (Hotel Emma): Prof. Viktor Hanke

mit Gonmhlin aus Wien (Hotel Esperia): Uà.-Prof. Dr. Fritz Heimann mit Gemahlin aus Breslau (Hotel Einum) : Pros. Heinrich Hohenegger aus Fürstemvaide 'Alb. Portici): Finanzminister Rudolf Kamps aus Dres- den '(Hotel Emma): MmMìàlrat Dr. Karl Kobavd aus Wien (Pension Mlnia): MimsteriaHekretär Jonas Krep pe! aus Wien (Pension Marco): Fraiiz Theodor Graf von Limburg-Stirum niit Famiüie aus Geiselgastsig (Bavaria-Hotel): Ministerialrat Dr. Otto Marti-nek ans Berlin (Pension Eden): Staatsrat Karl Maßmann init

GsmaMn aus Berlin (Hotel Duomo): Oberregrorungsrat Theodor Rodenacker mit Gemahlin aus Dangig (Pension Nido): Generalmajor Friedrich Roese mit Gemahlin aus Hamburg (Hobel Parc): Aintsgerichtsrat Dr. Gotthard Roßbach aus Dresden (Pension Edda)! Oberst a. D. Schuch mit Fainilie ans Dortmund (Pension Schloß Labers): Oberst Artnr Schulz-Walchhauen mit Gemahlin aus Kassel (Hotel Duomo): Justizminister Dr Georg Staàttheater Merano Wiener Overelken-Gastspiel vom 23. April bis S. Mai Für obige Zeit wurde

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.02.1936
Umfang: 6
von Amba Magi mit -stürmischen'FreiKentunW»' bungen gefeiert. Alle Kameraden und Mitglieder der Organi sationen der Partei treffen sich nach der Ver sammlung bei den einzelnen Syndikatssitzen vor dem Fasciohaus um 17.30 Uhr. Frühling im Schnee ... Tiefblau, kristallklar wölbte sich vor Tagen noch der; Himmel über die glitzernden Bergzacken des Burggrafenamtes. Fühlbar wärmer schien die Sonne auf Hügel und Hänge nieder, sog den be lebenden Saft aus der dampfenden, aufgeweichten Erde unter die spröde

den und Spazierwege mit Menschen, die sich nach der Sonne sehnten. Kindèr begannen in der freien Natur zu tummeln, die Knaben vergnügten sich bereits mit dem Frühlingsspiel der „Specker'. Schüchtern versuchten einige gefiederte Heckende wohner ihre zwar noch etwas krächzende Stimme und begannen für das große Frühjahrskonzert zu proben. Verstohlen hatte sich der Frühling über ver schneite Löcher in das Tal geschlichen, doch zürnend hat ihm König Winter nun wohl zum letzten Male Einhalt geboten. Graue Schneewolken

schoben sich vorgestern vor die Sonne, die sich am bewegten FrühliNgstreiben der Menschen im Tale erfreute Gegen Abend begann es zu rieseln, sachte, tropf- weise. Die Asphaltstraßen waren kaum benetzt, auf den Fensterscheiben lag ein milchiger, dünner Hauch und an den Straßenlampen glänzten Kri stalltropfen wie Tau an einem Sommermorgen. Von Frühlingsblütenzauber, vàn Sonne und neuem Leben träumend, schlummerten die Men schen. Unterdessen schob sich der Winter mit Rache« gelüsten und seinem weißen

auf den Wegen. ? Noch einmal wollte der Winter seine Macht be haupten.... Dahin ist die keusche, junge Früh lingspracht, die das werdende, kraftstrotzende Le ben kleidete. Graue Nebelschleier entzogen die blin kenden Berge unseren Blicken und die Sonne darf nicht mehr — so gern sie's täte — auf^das nasse Burggrafenamt niederschauen. .Mißmutig hasten die Menschen durch das unerwünschte Npß, die Jugend aber freut sich, weil.frischer. Schnqe in Hen Höhen ihrer und , der Bretteln, harrt!: ,,, Apothekendiensk

Wintersport- Saison nicht mehr in Szene gesetzt. Spa SS. — louring. —- 0. R. und 0. V.. vipi- ieno: Der Termin der ersten nationalen Ost-Afrika- Expedition, welche der Ital. Touring Club, gemein sam mit der C.I.T. organisiert, ist'noch nicht fest gelegt: auch der Kostsnstandpunkt der Reise ist noch offen. Allabendl. bis 2 Uhr Konzert im Hotel Duomo. Ca t»e Vezzi: Portici 32: Von heute an là Abend ab g Uhr Stimmüngsmusit. ^ Taverna Sphwx: Heute Samstag und Sonà Tanz. » Hotel Vaàa: Sonntag nachmittags

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.06.1932
Umfang: 8
- ,Händler in München traf vorgestern eine ^Reisegesellschaft von 63 Personen im Hotel „Emma' hier ein, von wo sie gestern weiter nach dem Gardasee fuhr. . Ini nämlichen Hotel stieg gestern eine Stutt garter Reisegesellschaft der „Schwaben' von 25 Damen und Herren ab, um sich von hier dann nach Pragser Wildsee zu begeben, ae. Leìcht Mchelt die Esnne vom Himmel Leicht lächelt die Sonne vom Gimmel — die „Niedertänd. Neisevereinigung' empfindet es mit Wohlbehagen, da sie bisher südlich des Brennero

der Witterung kühle Schattenseiten nur zu sehr zìi merken bekommen hatte. Mit 3 Autos der Meraner Auto-Unternehmung M. Fracars war am vergangenen Montag vormit tags in Innsbruck die eigentliche Siidlands- Fahrt begonnen worden. In Vipiteno ward Mittagrast gehalten und bis Hotel „Pragser Wildsee', dem Ziel des 'ersten Auto-Tages, durfte man mit dem Wetter noch zufrieden sein, verhüllten zeitweilig auch dichte Wolken die Dolomiten-Höhen und zogen sich losreißende Nebelfetzen auch über die Wägen

hin. Und wie bezaubernd vermag doch das Hochpustertal zu wirken, wie der plötzliche Ausblick aus dem prächtigen Walde auf das Alpenhotel am grü nen 14S6 m hoch gelegenen Pragser Wildsee, in dem sich die Steilwände des klobigen See kofels (2310 m) spiegelt, zu einem „Ah' zu ent zücken, wenn die Sonne das farbenfrische Ge- birgs-Panorama unter blauen Himme vergol det! Der Pragser Wildsee zählt zu den schönsten der Alpen, mit ihm konkurrieren im Bereiche der Dolomiten um den Preis der Schönheit nur noch der Molvenosee

entzogen. Aehnlich verhielt es sich im stattlichen Corti na d'Ampezzo um seinen architektonisch bemer kenswerten Campanile. Im Hotel „Bellevue' wurde, übernachtet. Freundlicher zeigte sich das Wetter am kom menden Morgen, Mittwoch, sodaß der Endruck der Ortschaft im Kranze der großartigsten und formenschönen Dolomitenzinnen vom Pocol aus eine erwünscht günstiger genannt werden durf te. Kalt jedoch schnitt der Wind bei der Auf fahrt zum Falzarego-Passe (2117 m) an den Autos vorüber. Man packte sich fest

an? In dem Sie sich eine»? schönen, echten Perserteppich kaufen. Troß der heutigen mißlichen finanziell len Verhältnisse ist es der Versteigerungshaile am Sandplatz. Hotel Esplanade gelungen einen Riesenposten von 5W Orig. echten Dorkriegs- Persertcppichen zum Vertauf zu briugcu und zwar zu Preisen, daß der Käufer sicher ist jeder zeit das investierte Geld mit Zins und Zinses zinsen zurück zn erhalten. Außerdem sind die Teppiche von einer Qualität, wie sie heule im Handel fast nicht mehr zu haben sind. Wenn Sie Liebhaber

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Seite 3 von 6
Datum: 08.07.1930
Umfang: 6
Mensiag . den S- Seite 3 M S o n n e: Im Monat Itili werden die Tage schon wieder etwas kürzer. Die Sonne gehl Mitte des Monates erst einige Minuten nach 4 Uhr auf und kurz vor 8 Uhr abends unter. (Zum Vergleich sei envähnt, daß sie Mitte Juni vor 4 Uhr auf- und erst nach 8 Uhr abends un terging). Obwohl wir unser Zentralgestirn immer als „Gutbekannten' ansehen, müssen wir zugeben, , das; wir durchaus nicht so .gut' informiert sind, und wollen uns daher einige interessante Tat sachen überlegen

. Wohl wissen wir. daß die Sonne uns Licht und Wärme, spendet, ohne welche es keine Vegetaiön- somit überhaupt kein Leben geben könnte. Aersucht 'Man, die Tempe ratur. Wärme usw. zahlenmäßig darzustellen, ergeben sich recht interessante Resultat«. So ist das Licht, das wir von der Sonne empfangen, K00.000mal so stark wie das. welches wir vom Mond empfangen. Die Wärme der .Sonne übertrifft jeglichen Bergleichsmaßstab. den wir herzustellen vermögen, so daß wir nur schwer einen Ausdruck für sie finden

können. Aus der Strahlung der> Sonne, die nach genauen Mes sungen imstande ist. 1 Gramm Wasser auf der Erd? in einer Minute um r^nd 2 Grade zu er- wärmen, läßt sich die Temperatur der Sonne bestimmen. Nach einem physikalischen Gesetz er hält, man einen Betrag von rund 570Ä Grad Celsius, den man die effektive Temperatur der Sonnenoberfläche nennt. Die gesamte Strah lung der Sonne vereinigt, würde imstande fem, «ine Säule aus Eis. die wir uns von der Erde bis zur Sonne reichend, also 150 Millionen Kilo meter lang, denken

wollen, bài einem Quer schnitt von einem Quadratkilometer innerhalb einer Sekunde zu Wasser zu schmelzen und in Dampf zu verwandeln. In einem technisch üb lichen Maß ausgedrückt, stellt die Gesamtstrah lung der Sonne pro Sekunde eine Leistung von SS3.000 Trillionen Pferdekraften dar. Aber von dem Licht und der Wärme, die die Sonne aussendet, empfängt die. Erde nur den 2.200,000.000 Teil. Unsere Erde ist nämlich nicht nur sehr klein im Vergleich zur Sonne, son dern bekanntlich auch sehr weit

von ihr entfernt. Dies wollen wir uns durch einige Vergleiche besser vyr Augen führen. Die Sonne ist 1.300.000 mal größer als. die Eröe. Ein . Cisenbahlizug, der in 30 Tage»^ um.die Erde fähren könnte, würde fast Neun Jahre brauchen, um die Reise um die Sonne zurückzulegen. Wenn man 109 Kugeln von der Größe der Erde aneinander- legen würde, würde diese lange Linie gerade den Durchmesser der Sonne ergeben. Unser Mond ist bekanntlich ungefähr 385.000 Kilometer von uns entfernt. Der Durchmesser des Kreises

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Seite 4 von 6
Datum: 17.08.1935
Umfang: 6
im Rifugio „Dux' (ehem. Zufall hütte) zum Sommeraufenthalt eingetroffen. Hoher Besuch in San Martino di Eastrozza. In Panzers Hotel „Dolomiti' weilen derzeit Exkönigin Prinzessin Irene von Rumänien mit Prinzen Michael von Rumänien, sowie Prinzessin Helene von Griechenland. Prämiierte im Schwimmsport Am 11. ds. fand in der Trienter Schwimmschule der 4. Volks-Wettbewerb für Schwimmer statt, bei welchem auch die Schwimmsektion des „Merano Sportivo' unter Führung des Ingenieurs Gia como Segava teilnahm uno

. Nicht hatte er sich aber auf die Witterung des Ferragosto, die Feier des 15. August, des Maria Himmelfahrtstages, auswirken sollen. Wohl war die Sonne wieder erschienen, aber zeitmnss ltü.idig und sonderlich kühl blieb der vorgestrige Tag. Und darin lag wahrscheinlich der Grund, daß Heuer kein so zahlreicher Besuch mit Autos und Bahn aus Altitalien bei uns zu ver zeichnen war, wie in früheren Jahren. Wir sahen von Autobussen nur einen einzigen, den der sog. Soc. anon. Autovie Sud Milano, in der Prinz Humbertstraße unter den Luxuswägen

unter Ka pellmeister Ten. Luongo von seinen siebzig Mann hervorragend interpretiert, von stürmischem Bei fall der musikbegeisterten Zuhörer jedesmal be gleitet. D.'r Temperaturrückgang hielt gestern noch an. Nachts hatte es nur 12 Grad C. Der Wind hatte sich gelegt, am wolkenlosen Himmel lachte wieder die Sonne. Man empfand in der Nie derung, wo man so viele Wochen unter der Hitze litt, so eine gewisse stille Schadenfreude, wenn man derer gedachte, die nun zur vorübergehenden Abwechslung in den Höhenorten

. Die Nachricht, daß die be kannte Kapelle in Merano weile, verbreitete sich sofort in der ganzen Städt. Am Nachmittag er- 'stWn! das Pitvlikuin i< Gruppen aüf de?^Ptoìne- nàde und. nötigte den Kapellmeister kLützngo^'der auf schöne Erfolge in Merano zurückblicken kann, das Konzert zu verlängern. Kapelle und Kapellmeister wurden nach jedem Stück begeistert gefeiert. Aerienleben auf Castel Verruca. Die römischen Familien, die zur Zeit ihren Ferienaufenthalt in dem kleinen, aber erstklassigen Hotel auf Castel

und die Balkons bei Sonnenauf gang lassen den Menschen paradiesischen Zauber genießen. Kurgäste und Einheimische werden den Eindruck nie vergessen, den ihnen ein Aufenthalt auf der Fragsburg, bietet; In zwei Stunden auf gepflegter Straße erreicht man von Merano aus das 800 Meter liegende Hotel, wo man alle Schönheiten der Natur genießen kann. Ein Himmel, so blau, und himmelanstrebend die zwei gleichmäßigen schneeweißen Zuckerhutspitzen des Cevedale mit ihren zutale sich wälzenden Eis massen, dann unweit

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