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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.08.1937
Umfang: 6
); 30. Ing. Boc ciardo (Italien); 31. Arnold Alvert (Frankreich); 32. Oldrich (Tschechoslowakei): 33. Beyerman Hugo (Belgien); 34. Brambillaschi (Italien): 35. Vernas Vronislàw (Polen): 36. v. Berda (Deutsch land): 37. S. A. R. der Graf von Paris (Bel gien): 38. Serafini Ing. Filippo (Italien): L9. Bonato Giovanni (Italien). Die Kontrolle wurde um 15.15 Uhr abgeschlos sen. Die später ankommenden Teilnehmer erhal ten Strafpunkte. Der tschechoslowakische Apparat Nr. 33 mit Slouf und Placek an Bord fiel

kurz vor der Landung bei der Insel Giudecca ins Meer. Die Besatzung ist gerettet. Leichtathletik Fpie/ Aeronauti? Der zweite Nttoriorundflug Venezia, 25. August. Unter Beteiligung von 76 Maschinen aus Ita lien (43), Deutschland (11), Frankreich (S), Tsche choslowakei (5), Polen (3), England (2), Belgien (2), Oesterreich (2), Ungarn (2) und der Schweiz (1) sind vom Flughafen Rimini aus die technischen Prüfungen zum Jtalien-Nundflug an zwei Tagen erledigt worden. Der erste Tag litt unter schlech tem

folge an: 1. Nardi Alfa 115, Salvatori Mario (Italien): 2. Nardi Alsa 115, La Manna (Ita lien): 3. Ciglia I. Sole S. I. 2 S., Motor Gipfy 6, De Viitembefchi (Italien): Siglia T. I. D. D. Apparat B. S. 108, Motor A. S. 10 C, von Kornatzki (Deutschland): 5. Alfa 115, Ap parat Ghibli, Maddalena Paolo (Italien): k. Ghibli Alfa 115, Filicaro (Italien): 7. G.A.E.T.D. Percival Vega Gull Gipsy k, De Chateaubrun (Frankreich): 8. D. Jnky Messerschmitt Me 108 Argus A. S. 10 C, Schetzel (Deutschland): S. Ghi

), Maserus (Luxemburg) und Speicher (Frankreich)., Zechten Italien Sieger lm Alorelt-Mannschaflsfechken Bei den 7. Akademischen Weltspielen in Paris fiel am Montag nachmittag eine neue Entschei dung. Italien gewann im Pariser Sportpalast das Mannschafts-Florettfechten gegen Frankreich, Deutschland und Aegypten, die sich bis in die End runde vorgearbeitet hatten. Italien schlug Deutsch land 13:1. Die Einzelergebnisse waren: Italien gegen Deutschland 15:1, Frankreich—Aegypten 9:7, Deutschland—Aegypten

9:7, Italien gegen Frank reich 13:3, Italien—Aegypten 9:3 (abgebrochen), Frankreith—Deutschland 9:3 (abgebrochen). Gesamtergebnis: 1. Italien 3 Siege, 0 Nieder lagen; 2. Frankreich 2 Siege, 1 Niederlage: 3. Deutschland 1 Sieg, 2 Niederlagen; 4. Aegypten 0 Siege, 3 Niederlagen. Alpinismus Abenteuer im Campanile Vier deutsche Alpinisten aus Nürtigen temberg wollten in der Brentagruppe der ten ohne Führer den großen Campanile ^ wurden aber vom Unwetter überrasch» > stiegen sich im Nebel. Während drei

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1930
Umfang: 6
untereinander spricht^ knistert es bedenklich — und „Krieg' raunt es geheimnisvoll trotz Völkerbund. Kellog- Pakt und Lokarno.... Tatsächlich ist die politische Umschichtung des Europas von Versailles. Trianon und St. Ger- main In vollem Fluß, wobei bemerkenswert ist, daß wieder einmal die kleinen Möchte im Vor dergrund stehen, wcnn man von Frankreich und Italien absieht. England wendet sich mehr und mehr von nur-europäischen Problemen ab. und die beiden anderen natürlichen Großmächte — Deutschland

und Rußland — sind machtpolitisch bedeutungsloser als mancher Gernegroß In Süd- Ost-Europa. Neben den zahlreichen kleineren Konfliktstof fen ist heute die dominierende politische Frage die Rivalität Frankreich-Italien. die dem Euro pa von morgen ihren Stempel aufdrücken wird. Dem Beispiel seines Verbündeten aus dem Weltkrieg, England, folgend, betreibt das Frank, reich des Friedenspreisträgers Briand eme raf finierte Einkreist»,gspolitlk gegen Italien, die notgedrungen eines Tages zur Katastrophe füh ren

wird. Der italienische Staat hat die Gefahr »rkannt. und es muß gesagt werden, daß er ziel- bewußt seine innen- und außenpolitische Frage dem Ziele widmet, dieser Gefahr zu jeder Stun de begegnen zu können. Im Gegensatz zu Frankreich ist es Italien ge sungen, in Bulgarien selten Fuß zu fassen, was ihm mit Rücksicht auf den unverminderten Ge gensatz Jugoslawien— Bulgarien nicht schwer fallen konnte. Die stark ausgeprägten Freund- . schaftsbeziehungen .zu Ungarn sind bekannt, und es ist zu erwarten, daß dieses Land

das Wichtigste erwähnt wird, das dieses Memorandum eigentlich enthalten müßte, nämlich die Abrüstung. All dies ist sür Frankreich fürchterlich. Seit der Londoner Kon ferenz wird in der gesamten französischen Oes- sentlichkeit Mussolinis Methode als eine kom mende Kriegsursache geschildert, gegen die Frankreich seine Grenzen, schützen müsse. Auf dem Programm der laufenden Wochen steht in der Kammer die Bewilligung eines Zuschuß- Kredites von 650 Millionen Frs. für diese Zwecke. Und nun verlangt Mussolini

die Ab- rüstung. In der,Vorwoche erschien iin „Petit Parisien', dem Organ, das dem Ministerium des Äußern a mnächsten steht, ein Artikel, der einer weite ren Annäherung an Deutschland das Wort re dete, und heute früh veröffentlicht ein Briand besonders nahestehender Journalist vom „Ma- tin' einen Artikel Im Sinne einer Entente zwi schen Deutschland und Frankreich. Alle diese Be mühungen übersieht nach französischer Auffas sung die italienische Regierung, Indem sie das Ende der Unterscheidung zwischen Siegern

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Seite 1 von 6
Datum: 14.02.1934
Umfang: 6
der Aus ständischen in schärfster Weise verurteilt. Newyork. 13. Februar. Einer Korrespondenz der „Newyork Tribune' aus Tokio zusolge Hai der Vertreter der sranzö- sischen Gesellschaft sür Wirtschaftsexpansion der mandschurischen Eisenbahnaesellfchaft einen Kredit für die Dauer von lö Jahren angeboten. präsidentsch 'ftskrise in Frankreich Làmi» Gesundheitszustand besorgniserregend ^ Paris, IS. Februar Der „Ouevre'. dessen enge. Beziehungen, zum Quay d'Orfay bekannt sind, .berichtet, daß man in politischen Kreisen

Die gestern von der französischen Regierung?n die eng lische Regierung gewichtete Note sei nicht «derart ausgefallen, daß sie als Rechtfertigung der fran zösischen Maßnahmen betrachtet werden könne. England sei stets bereit, Verhandlungen über einen neuen Handelsvertrag anzubahnen, sobald Frankreich seine Zusatzzölle auf britische Waren zurückziehe. Ver polnische Außenminister in Moskau Moskau, 13. Februar Der polnische Außenminister Beck ist heute hier eingetroffen und hat Molotoff und Litwinoff sei nen

der landwirtschaftlichen Zentralstelle gezeigt wurden. In Derna wurde S. E. Balbo von den politischen und militärischen Behörden, den sadistischen Organisationen und der Bevölkerung aufs herzlichste empfangen. Marschall Balbo be sichtigte die neuen Hafenanlagen, das Svitai, die Kaserne, die Schulen und die landwirtschaftlichen Versuchspflanzungen. In Oesterreich und ln Frankreich schreibt das Umflürzlertum blutige Seiten. Zn Frankreich kün det sich eine Präsidentschaflskrife an; dle Regie rung nimmt die Hilfe

, in Anbetracht der am wenigsten opportunen Maßnahmen, die das Kabinett Dala- dier ergriff, um den offiziellen und inoffiziellen Wünschen des Karielltsmus entgegenzukommen, kann kein Zweifel bestehen über die Schlüsse, die sich aus den karnevaliftifchen Kundgebungen des Sozialkommunlsmtis ziehen lassen. Frankreich hat die Situation im Innern, dle es sich verdieut. Wenn das Schicksal einer Nation wle ein Spiet- zeug in die Hände der Parteien gelegt wird, ist die Lösung unvermeidlich katastrophal. Blut

und Schmutz, Schmuh und Blut. Augenblicklich dürste es schwer sein, zu unterscheiden, ob auf den Straßen der Vllle Lumiere mehr Blut oder mehr Schmuh liegt. Ein nicht sehr ergötzliches Schauspiel! Nicht ohne berechtigten Stolz verweist Italien gerade in den Tagen, in denen Frankreich seinen politischen Selbstmord verübt, auf das schönste Beispiel fasci- ftischer Disziplin und Vertrauen seiner Bevölke rung auf die wirtschaftliche Zukunft des Landes. -ü -!> Die Nachrichten aus Oeslerreich sind allarmierend

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Seite 1 von 16
Datum: 04.10.1931
Umfang: 16
, in deren Mittelpunkt die Frage der Herabsetzung der interalliierten Schuldenverpslichtungen ge rückt werden soll. Lolälisv^el ill ?sris Amwechslung von Noten gegen Goldbarren bei der Bank von Frankreich Zürich, 3. Oktober Als Zeugnis für die Psychose, die das Publi kum ergriffen habe, teilt der Korrespondent der „Neuen Züricher Zeitung' bei der B. I. Z. mit, daß seit einigen Tagen an den Schaltern der Bank von Frankreich Leute die Umwechslung ihrer Noten in Gold verlangen. Die Bank von Frankreich

willfahrte diesem Wunsch und hän digte für 215.0V0 Franc einen Goldbarren im Gewicht von 12^ Kilogramm aus. Da jedoch nicht jedermann im Besitz von 215.000 Franc ist, habe sich in einem kleinen Laden neben dem Sitz der Bank von Frankreich ein neuer Ge schäftszweig etabliert. Mehrere Personen zu sammen ließen sich einen Goldbarren von 125S Kilogramm aushändigen. Ein Spezialist zer stückelt dann den Goldbarren und jeder Teil nehmer erhält ein Stück Gold entsprechend sei ner geleisteten Zahlung

. Nicht nur Franzosen, sondern auch Ausländer zogen auf diese Weise Gold aus der Bank von Frankreich zurück. Russische Warnung a» Amerà Moskau, 3. Oktober In einem offenbar von Regierungsseite in spirierten Artikel wendet sich die „Jswestija' ge gen die neue amerikanische Einfuhrregelung, nach der vom 1. Jänner ab Güter jeder Art vom Import ausgeschlossen werden können. „Die Sowjetunion', so heißt e? in dem Ar tikel, „wird keinen einseitigen Handel betrei ben. Wenn die Vereinigten Staaten ihre fuh rende Position

' Montenegro seine Selbständig keit einbüßte: — und um dem vorzubeugen, um den Anschluß seines kleinen Landes an die mit tel- und westeuropäischen Zivilisation zu gewin nen, schloß der König das bekannte Bündnis mit Italien. „Bestochen von Mussolini', sagen weit und breit gewisse Kreise, obwohl sie wissen müßten — bei ihrer Vorliebe für den König Alexander von Jugoslawien aber nicht wissen: wollen —, daß Belgrad und mit ihm Frankreich ganz andere Mittel zur Verfügung stellen kön nen

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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1932
Umfang: 8
und der Gesellschaft, haben abgesagt! Bemerkenswert sind die vehementen Angriffe in der „City' gegen Frankreich. Dort wird nämlich der letzte Rückgang der meidllchen und notwendige» Sitze, nämlich in» polltischen Sitze? Diese und andere Fragen tauchen ungestüm in unserem Geiste auf. Wir antworten Nun in einer kategorischen Weise, nämlich, wenn die ... ... „... . Lausanner Konferenz den knoten nicht lösen im Laufe der Geschichte ein so ungerechter Mer- erklärte, das; seine Partei nicht an der Regie- Stellung

„Chicago Tribune' veröffentlicht eine Erklä rung des Senators Necd über die Schulden Frankreichs an die Vereinigten Staaten. Need sagte wörtlich: „Wenn Frankreich uns vor weint, daß es nicht zahlen könne, sollten die Franzosen sich an ihre Depots in Newyork er innern. Diese sind so groß, dak sie für die nächsten zehn Jahre alle Zahlungen decken. 11 Milliarden Dollar sind während der Kriegs zeit in den Vereinigten Staaten für Frankreich aufgebracht worden? etwas must davon bezahlt werden.' Willen

umfaßt, dazu Kärnten mit Graz und Steiermark mit Kla genfurt, weiter Albanien. Epirus, ganz Maze donien, Thrazien und Bulagiren bis herab nach scheidung gebietet — verschont heule keinen die gewohnt sind nicht nur das Brausen der „D»e àliscks KrliittsruvA mehr, nicht einmal sene, die sich mit der An- Sturme zu vernehmen, sondern auch das a-««,, Häufung von Gold zu retten glaubten: . wir dumpfe Knirschen der unterirdischen Feilen. Lvkvu rrsniirelcu vv^usr. sprechen von Frankreich. Nock) mehr

. Die Krise hören, dast irgend etwas knistert: dast viele Wien. 12. Jänner weist keinerlei Anzeichen zur Milderung auf, Bande sich gelockert haben, dast viele traditio- Aus London wird der „Deutsch-Oesterreichi- trotz der optimistischen Nachrichten, die von Zeit nelle und fundamentale Gebote wl? die schen Tageszeitung' berichtet: . . zu Zen von Jenseits des Ozeans herüberkam- Achtung des Lebens, des Hauses, des fremden, .„Di? Mißstimmung gegen Frankreich ver- Saloniki,, sowie Teile des jetzigen Ungarn

- nis mit dem schwer bewaffneten Frankreich samer ist als der gegenwärtige, ohne Unord- z. B. von der Wildheit und Häufigkeit gewisser genbrachte, ließ vieles vermuten. Dazu wird die und dessen finanzielle Unterstützung und Belie- nuugen von ungeahnter Tragweite durchmachen Delikte bis zur Unfinnigkeit gewisser Welt- Sprache der Presse von Tag zu Tag aggressiver, ferunq mit Kriegsmaterial.

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Seite 7 von 8
Datum: 24.04.1926
Umfang: 8
. Der „Matin' erhält aus Neuyork die Nach richt, daß Werenger bei den Verhandlungen erreicht hätte, daß Frankreich In jedem Mo mente, wenn es wolle, die Zahlungen der Schulden, die die gegenwärtigen Raten über schreiten, bis 1930,. d. h. bis zu dem Jahre, in dem Frankreich nach dem Dawesplan jährlich 300 Millionen Dollars von Deutschland erhal ten soll, einstellen könne. Dadurch würden die -Verpflichtungen Frankreichs praktisch von der Erfüllung der Verpflichtungen Deutschlands ab hängig gemacht

, daß dos Friedensverlangen der Nif- kal'yien kein allzu großes fei. Frankreich und Spanien könnten in ihren Zugeständnissen nicht mehr weiter gehem Nene Unruhen in Kalkutta (Telegraphischer Eigen dien st.) st. Kalkutta. 23. April. Trotz der Vorsichtsmaßregeln der Polizei sind die Konflikte zwischen Hindus und Musel manen wieder ausgebrochen. Bis jetzt fehlen noch Einzelheiten. Zwei Schwerverivnndele wnrden ins Spital transportiert. In dem Viertel, wo die Unruhen vorkamen, sind sämt liche Geschäfte

abgeschlossen worden fei, wonach die vertragsschließenden Teile sich gegenseitig ihre Grenzen garantieren und Im Falle eines Krie ges sich verpflichten, keinen Separatsrieden mit den angreifenden Staaten zu schließen. Österreichisch-französische Differenzen (Telegr. unseres Korrespondenten.) h. Wien. 23. April. In letzter Zeit haben fich schwere Differenzen handelspolitischer Natur ziviischen Oesterreich und Frankreich ergeben, die empfindliche Kon sequenzen nach fich zu ziehen scheinen. Oester reich

hat ein Einfuhrverbot für französische Automobile erlassen und Frankreich verfügte daraufhin die Sperrung der Einsuhr österrei chischen Holzes. Dielse Gegenmaßnahme hat in österreichischen Holzindustriellenkreisen große Erregung hervorgerufen, da die österreichische Holzausfuhr nach Frankreich die Autoeiiifuhr u,n 20 Prozent übersteigt. (Telegraphischer Eigendien st.Z st. Moskau, 23. April. Die Route der „Norge' wurde endgültig wis folgt festgesetzt: Leningrad, Petrosavodsk, wei ter längs der Murmanbahn

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Seite 1 von 6
Datum: 22.02.1934
Umfang: 6
verdiene, erwarten. Deutschland und Eugland haben lange Zeit ge glaubt, den bedauerlichen Umstand daß bis auf Widerruf keine Herabsetzung, der europäischen Rüstungen zu erwarten sei, nicht gerade als Er rungenschaft annehmen zu müssen. Nach so vielen mißlungenen Versuchen, Frankreich auch auf die sem Gebiet zu einer Zusammenarbeit heranzuzie hen rönne man nicht mehr umhin, das Problem mit 'aller Aufmerksamkeit behandeln, wenn man nicht wolle, dag die neuerlichen Verstündigungsversuche England

, an dem der König abgestürzt war. SondàAuemnq der ausländischen Arbeiter in Frankreich - Paris, 21. Februar In dem -vom Finanzausschuß der Kammer^ver abschiedeten Hauskaltsvnranichlag befindet sich ein «Artikel« übe? die Sonderbesteuerun« ausländischer Arbeiter in Frankreich, die. wenn sie weniqer als zehn Jahre in Frankreich ansässig sind, mit zehn Prozent ihres Einkömmens besteuert werden. Nur für die nordfranzösischen Industrie- und Gntben- bezirfe, in denen es an einheiniischen Arbeitern tnangW

ab. Grauenhafte Ermo duna eines hohen Zustizbeamten in Frankreich ! ' Paris, 21'. Feber. Der mit den Nachsorschungen in der Stavisiy- Asfäre betraute Nat des Apellationsgerichtshoses in Paris, Herr Albert Price, wurde heute drei Kilometer.von Dijon entfernt auf dem Bahnge- lcife enthauptet und mit Messerstiche» schrecklich zugerichtet aufgesunden. Die Polizei hat . sich des qeheimnisvollen Mordes angenommen und ihre Nachforschungen begonnen. Herr Price hatte ge stern ein Telegramm erhalten

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Seite 1 von 6
Datum: 01.11.1933
Umfang: 6
wir auf die letzte Woche zurück, so sind zwei Ereignisse, die deutlich das Ringen um eine neue Ordnung sowohl in den nationalen Gemein schaften, als auch im Verkehr der Völker unter einander symbolisieren: die Regierungskrise in Frankreich und die amerikanisch-russische Vcrstän- digungsaktion. Man muß es zugeben: Für viele,, die den internationalen Vormarsch des Fascismus' schon in einem bedeutenderen Stadium wähnten, sind die Ereignisse in Paris, die von der Regie rung Daladier zum Kabinett Sarraut führten

und parla mentarischen Kleinbürgertums noch fest verankert ist. Da sich die politische Kraft der Radikalen eigentlich überraschend erwiesen hat, da es in Frankreich auch niemanden gibt, der diese festge fügte politische Organisation des französischen nen, und da schließlich der Präsident der Repu ti en,, und dar schließlich der Präsident der Repu blik als nicht zu unterschätzender Nexteidigungs- fattoì für die „Ideale der großen Revolution''in die Bresche spring so ist es klar, daß sich die jenigen

irrten, die in Frankreich auch schon das Alte zerborsten am Boden liegen sahvn. Daraus aber schließen zu wollen, Frankreich werde grundsätzlich den Traditionen seines Re-< gàs treu bleiben, wäre indes auch zu gewagt. Viele Krisen werden die politischen Parteien Frankreichs auf dem diesmal noch glatten Wegs nicht mehr lösen können. Da aber eine über ragende Persönlichkeit, die das Land bewußt in den Fascismus führt, bis heute noch nicht zu sehen ist (wer wollte etwa in Andre Tardieu den kom menden

Führer vermuten?), dürfte es mit einem Wettlauf enden, welche Partei oder Parteitonstel- lation gerade die strategisch günstige Position Möglich, sogar wahrscheinlich, dag man das nach tschechischem Vorbild „Verteidigung der Demo krat nennen w>-5; ebenso wahrscheinlich aber auch, daß Frankreich so auf kaltem Wege zu einem Regime kommt, das dem Fascismus verwandt ist, ohne die italienische Originalität besitzen zu müssen. Es ist möglich, daß die unfaßbare politische Kurzsichtigkeit der französischen

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Seite 1 von 4
Datum: 22.06.1940
Umfang: 4
Leiden, Wort- bruch und Meineid, hatten sich gegen eine Nation verbündet, die nach »ier Zähren heldenmütigen Widerslandes die einzige Schwäche begangen hatte, den Verspre chungen der demokratischen Regierungen Glauben zu schenken. Am 3. September 1939, fünfundzwan zig Jahre nach Ausbruch des Weltkrieges, erklärten England und Frankreich neuer dings grundlos Deutschland den Krieg. Nun ist die Entscheidung der Waffen ge fallen. Frankreich ist besiegt. Die franzö sische Regierung hat die deutsche Regie

rung ersucht, ihr die Wasfenstillstandsbe- dingungen bekanntzugeben. Die Wahl sür die Bekanntgabe dieser Bedingungen siel auf den historischen Wald von Compiegne, um mit diesem Akt süh nender Gerechtigkeit ein- für allemal eine Erinnerung auszulöschen, die sür Frank reich kein glorreiches Kapitel seiner Ge schichte war und die vom deut che» Volk als tiefe Schande für alle Zeiten gefühlt wurde. Nack) heldenhaftem Widerstand wurde Frankreich in einer Reihe blutiger Schlachten besiegt

zeichneten sich in diesen kämp fen durch Mut und Tapferkeit besonders aus.' Verbindung Frankreich — Marokko abgeschnitten S. Sebastiano, 20. — Aus Bor deaux wird gemeldet, daß die telegraphi schen und telephonischen Verbindungen zwischen Frankreich und Marokko unter bochen sind. „Petit Parisien', ber nun in Bor deaux wieder erscheint, berichtet von einer im Raihaus Bordeaux gehaltenen Ver sammlung von etwa SV Abgeordneten, die ihren sesten Willen erklärten, unge achtet

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Seite 1 von 14
Datum: 05.10.1926
Umfang: 14
stehen soll. Die Nachricht, me Wer» glaubwürdig erschien, daH Livorno àen Gegensatz zu Thoinz bilden sM, ist nach dem obge^VSen Ltritlite!l 'grundfalsch. Dhaimbeàin soll -mit Briand ab -geMacht haben, einen Block der vier Großmächte Frankreich. EngHand, DoutWand u-Nd Walien zu bilden, veàher à erster Schritt zu der àLocarno seistgelegà paneuropÄschsn PoilM wäre. Die ser -Block hiiWe jedoch eine w-eüt praktischere und unnMelbarere Tragweite i-ntsofevne England dadurch ohne weitere enorme

, Briand «gegen Poincaré auszuspielen, um die Kartellisten Wsem feindlich zu stimmen. Alber der deutsche MinWer vergäße dw eine Wahrheit, daß heute -in -Frankreich die Wnangfrage dominiere. Das UNionskab-wett HMe keine -andere Aufgabe, als dieselbe zu lösen. Briand sei voWäsMg -aus' dem àrfàdsn, wo» immer Kr zuàiDge Ab sichten er -auch Hab«. Streisjàwnn mtüsse daraus seine Konsequenzen zstchen. Wenn,auch Briand Außenminister sei, so sei immerhin Poincaré Ministerpräsident. Frankreich wird innerhalb

der möglichen Grenzen zahlen st. pari», 4. —- In einer Rede Hin Alenhon sagte Doriac, Präsident der -interalliierten SchM-enkvnnnisstan der Kammer, daß die For mel Poincarös,-vollstiiMg geibWbgt -werde, der in seiner Erklärung be-i der MaichWberncchm« versprach, daß Frankreich >in. dem Ausmaße zahlen werde, Äs es ihm möglich sein werde, und vor allem à der Form, diie es ihm ge statten wird, die -Übernommenen Verpflichtun gen einzuhalten. Als rein persönliche Bemer kung verlieh der Ràer -sàer Miedunng

Men schen à einör derart schweren und -gefährlichen Frage, wie es die Finanzen Frankreichs sind, -nM dieser Z-iMgwußitheit -arbeiten zu sehen. Nichtsdestoweniger machen Deputierte, die glauben, -in Zeiten der Unruhe ihre Prioai- -sülppchen kochen zu können, unnützen Lärm und erzeugen Beunruhigung, -wo Frankreich so dringend ruhebMirstilg «ist. HedenMs wird die erste Kammersitzung, die im Oktober stattfinden soll, nicht sehr ruhig ver laufen und -wenn es zu einem Mißtrauens votum à der Frag

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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1931
Umfang: 8
. Amerika sollte sich weigern, Frankreich die Aufrechterhaltung des Versailler Vertrages zu gewährleisten. Frankreich habe bisher absicht- Dort besteht allgemein die An- lich drei europäische Nationen und zwar Öester- LrökkvlmZ lies Krsvksvkauses „Lostan20 (isno' Livorno. 1. Nov. ficht, daß die französische Regierung als Folge reich. Deutschland und Großbritannien, an den der Washingtoner Besprechungen zwischen Rand des Abgrundes getrieben, um seine poli- Hoover und Laval die deutsche Negierung

im às!im6e v. 8. als UeàeuZ «Zer krsinLsisàll ^Velìkerrsckalt Aufsehenerregende Enthüllungen eines ameri kanischen Abgeordneten London. 2. November Der Vorsitzende des Bank- und Währungs ausschusses des amerikanischen Abgeordneten hauses, Mac Fadden, äußerte in einer Rede in die Blätter die Rede Elmira (Ver. Staaten), Frankreich versuche, un ter dem Deckmantel einer Verständigung zw'u schen Laval und Hoover den Vereinigten Staa Kepsrstiozien u. VolMsspjsKsppgrst Amerika wünscht Deutschlands Inilialive

Konzessionen anstreben. Als Beispiel dieses Widerstandes bringen : Blätter die Rede des Kongreßmitgliedes und Borsitzenden des Bankenausschusses, Mac Fadden. der die Verabrdnngen zwischen Hoover und Laval scharf kritisirte und die Behauptung In zahlreichen Städten des Auslandes dar- ten deutsche Reparationsbonds im Werte von aufstellte. Frankreich bereite auf Grund der Unter in Wien. Graz. Barcellona. Athen. Mal- Zwei Milliarden Dollar, zu verkaufen. Washingtoner Konferenzen die Unterbringung ia. Prag

, das dem schwachen und ehr- der der italienischen Kolonien zahlreich besucht ne-z.gen.prankre.ch zur Weltvorherrschaft ver- à waren und einen würdigen und ungestörten helfen wuroe. ^ , . . . ^ Nsrlauk nakmen Hoover habe Laval bestätigt, daß der Joung- plan auch von Amerika voll anerkannt werde. ,v/unàvo!Is' Aktion Lrisà Paris, 2. November ...... ^ , , c . .... -- Außenminister Briand ist folgendes Tele- klltltsscistev 8toreu eme (,eaevkte,sr daß Frankreich alle ihm erforderlich scheinenden gramm des ehemaligen

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Seite 1 von 8
Datum: 02.09.1932
Umfang: 8
. Jetzt wiederholt sich die Geschichte, aber in weit schwererem und ge-! fährlicherem Ausmaße, wenngleich Zwischen! Jena und Waterloo nur 9 Jahre dazwischen! laste».' i Frankreich wird sodann beschuldigt, alle Ver-! suche einer Abrüstung sabotiert zu haben:! als „Frankreich und seine Trabanten haben bis! vorbereitende Maßnahme für die Rückkehr zum gestern hartnäckig die Abrüstungskonferenz zum Goldstandard in Großbritannien 4. Austausch aller Informationen lind An regungen zwischen den Leitern der Notenban ken

in der ganzen Welt: 5. Anstellung einer Untersuchung über die geschäftliche Lage in den Vereinigten Staaten. Scheitern gebracht. Die Schlange aber wird! jetzt den beißcn. der sie an seinem Busen ein-! schlafen lassen wollte. Da Frankreich dem im> Versgiller Vertrag garantierten Plan, seine und! seiner Bundesgenossen Abrüstung zu vollziehen.^ ständig entgegenarbeitet unter dem Vorwaà der eigenen Sicherheit, so beansprucht das à à àà der V-à à.M^°lk chèà das M eigens . und der Rohstoffe >N -lussicht genominen

lst. Sicherheit sich selbst Garantien zu schaffen. Mit 6. Ausgabe einer internationalen Anleihe-in anderen Worten, es beansprucht die NWungs-! Höhe von etwa 2.'vielleicht auch 2.5 Milliarden ! .- Dollar .zur Bezahlung der Kriegsschulden, fn- Was'wird setzt geschehen? Wird Frankreich bald diese durch Amerika herabgesetzt >se''H endlich einmal begreifen, daß seine Sicherheit .werden. . -- - . .. . die. Nichtsicherheit der anderen ist, aller an- , > ' deren, insbesondere aber seiner Nachbarn

?. ' - ' Wird' es 'degàn, daß das größte Hindernis SiSÄlSliSMrlemeM vemsmierr eines wahren Friedens in der Welt seine Furcht , WMmgton, 1. Sevtembe? und sein Wille-sind, die anderen, insbesondere Beamte des Staatsdepartements erklären, bei seine Nachbarn zu beherrschen? Wann wird den Besprechungen des Gouvemeurs der Bank Frankreich sich davon «überzeugen, daß es in von England, Montague Norman, im Staats- seinem eigenen Interesse liegt, Italien. Eng-! departement sei die Frage der Kriegsschulden land und das erneuerte

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Seite 1 von 4
Datum: 10.11.1933
Umfang: 4
Simons auf den Locarnopakt in seiner Unterhausrede haben in Frankreich schwere Ent täuschung hervorgerufen. Der Korrespondent des „Manchester Guar dian' berichtet, daß Paul Boncour in der gestri gen Sitzung der Außenkommission der Kammer erklärt habe, Frankreich würde Deutschlands Vor schläge, wenn diese auf dem gewöhnlichen diplo matischen Weg vorgebracht würden,, in Betracht ziehen, jedoch keinerlei Beschlüsse fassen, ohne sich vorher mit den anderen Regierungen ins Einver nehmen gesetzt

einer Viermächtekonserenz ma chen würde, um den Palt vom 16. Juni in Funk tion zu sehen. Wenn dies der Fall sein sollte, wür de es sür Frankreich schwierig sein, Deutschland zur Einhaltung der internationalen Abmachungen zu zwingen und zwischen den vier Mächten wür den sodann Verhandlungen nicht nur über die Abrüstung, und über die Revision der militärischen Klauseln des Versailler Vertrages, sondern sogar über territoriale Revision eröffnet werden. Der „Paris Midi' bemerkt, daß das Unterblei ben der Pariser Reise

wird morgen seine erste Sit zung abhalten. Dem Komitee gehören an Italien, England, Frankreich, Polen, Norwegen und Spanien. Den Vorsitz führt Henderfon. Für über morgen ist das Büro der Konferenz neuerdings zu einer Sitzung einberufen. Der neue englische Botschafter beim Duce Roma, 9. November. Der neue englische Botschafter beim Quirinal, Sir Eric Drummod, der noch nicht sein Beglau bigungsschreiben S. M. dem König überreicht hat, hat heute dem Regierungschef einen kurzen Höflichkeitsbesuch abgestattet

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Seite 4 von 6
Datum: 04.07.1934
Umfang: 6
, die.. „Halt!' ruft da Edmond See, der Präsident der Zensur. „Der Film ist peinlich für die Familie Rothschild, er ist peinlich für alle Finanziers der Welt. ?ch werde ihn in Frankreich nie zulassen.' » » Das Hohe Lied vom europäischen Kapitalismus von Hollywood gesehen. Herr Edmoud See, der übrigens soeben auch die „Nemo-Bank', einen satirischen Film, der aller dings zu viel Aehnlichkeit mit dem Stcwisky-Skan- dal ausweist, und „Amok' nach dem ausgezeichne ten Roman von Stephan Zweig, in Frankreich

Be hörden zu intervenieren, damit der Film in Frankreich zugelassen würde. Er hat den UnterrirAsminister Berthod deshalb aufgesucht. Berthod hat seinerseits mit Edmond See telephoniert und in einigen Tagen oder Wo chen wird vor den Augen des Pariser Publikums und somit auch im übrigen Europa auf der Lein wand das Hohelied der größten europäischen Ban kiers abrollen. „Ich bin Chirurg', sagte mir der Varon Henri. „Wie könnte ich es da fertig bekommen, den Stein auf den Historiker zu werfen, der im Grunde

. Diese Schutzherrin scheint! beim lieben Gott einen ausschlaggebenden Einsluß' zu besitzen. Ermöglicht sie es doch offenbar einep ganzen Rasse, unter den verschiedensten Himmeln zu leben, wie es ihr gefällt. In Spanien. Eng, land, Frankreich. Deutschland. Ungarn ziehen sie umher, ohne irgendeiner Verpslichtung nachzukom men, nicht einmal der, sein Brot im Schweiße seines Angesichtes zu verdienen. Man kann sie beneiden, man kann sie sogar be wundern. Der Anblick eines Zigeunerlagers ver-! blüsst immer von neuem

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Seite 2 von 8
Datum: 19.03.1927
Umfang: 8
gegen England aufständen, scheint mehr als unsicher. Dazu: Rußland hieß ehedem Koloß' aus tönernen Füßen, es hat heute eher schwä chere, denn stärkere Beine, und England würde allerhand Minen spielen lassen, um die Füße zu schmeißen.-An der leichter, erreichbaren West front der Sowjetunion, auch im Landesinnern. Man kann daher wohl folgern: Beide Teile werden sich einen richtiggehenden Wasfenkrieg wahrscheinlich überlegen, zur Stunde wenig stens, als Hauptkrieg um Indus und Ganges. Frankreich Immer

für ein endgiltiges Abkommen zur Rege lung besonders der Frage der Einfuhr französi scher Weine nach Deutschland festgesetzt. In diesem endgiltigen Vertrag wird Frankreich be züglich der Einfuhr seiner Produkte nach Deutschland als Meistbegünstigte^Nation behan delt werden.'Dafür wird Frankreich für die deut schen Waren ermäßigte Tarifsätze Zur Anwen dung bringen. England Der Blumenstrauß für Kerenski f. London. 18. — Aus Neuyork wird gemel det: Die russische Monarchistin Katharina Vary, welche dem vormaligen

.' - . „Aber durchaus nicht. Sie sind kein^Geheim- nis. Wir kehren unverzüglich nach Frankreich zurück.' ' „Wir?' ' „Ganz richtig — „wir'! Du weißt ganz gut, daß du es dir nicht erlauben kannst, Papa Poi rot aus den Augen zu verlieren. Nun? Oder nicht, mein Freund? Aber bitte, bleibe selbst verständlich in England, wenn du willst —' Ich schüttelte deN Kops. Er hatte den Nagel aus den Kopf getroffen. Ich konnte mir nicht er lauben, ihn aus den Augen zu verlieren. Ob wohl ich nicht erwarten konnte

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Seite 2 von 8
Datum: 05.05.1927
Umfang: 8
und zu sehen gibt. Schweigend trinkt ec Kunst, und nun hörten wir mit frohem Staunen, wie lebendig all dies Gehörte und Geschaute in ihm wird. Er ist im stande, mit 3 Sätzen den Hof Ludwigs des XIV. von Frankreich zu schildern, daß er leibhaftig vor uns steht. So zeichnete er, von der Ver gangenheit, über die Gegenwart zur Zukunft gelangend, die Richtlinien der Kunst des neuen Italien. Von Beruf ist er Nichter, und auch der Kunst ist er strenger Richter, aber die Ereig nisse geben ihm recht

wurde wert. M. Schuch-Mankiewicz. 8 Zum Ivo. Todestag Napoleons St. Helena. Nacht zwischen dem 4. und S. Mai 1821: Gegen zwei Uhr morgens befand 'ich der Kaiser in einem offenbaren Delirium, las nervöse Zuckungen begleiteten. Während eines Augenblickes glaubte ich die folgenden einzelnen Worte unterscheiden zu können: Frankreich, Heer, Heeresspitze, Josefine. Im selben Augenblick stürzte ver Kaiser mit einer konvulsivischen Bewegung aus dem Bett, ver geblich versuchte ich ihn zurückzuhalten

getaust wurde, ein Geschenk der Königin Italiens überreicht. Frankreich Poincaré predigt Frieden pr. Paris, 4. — Die Rede Poincaré^ vor dem Generalrat in Bar le Duc wird von dèt Mor genpresse in großer Aufmachung wiedergegeben. Der offiziöse „Petit Parisien' hält die Rede be sonders deshalb für bedeutungsvoll., weil ^Poin caré acht Tage vor dem Wtederzrsiammen,tritt des Parlaments seine Grundsätze dargelegt hads. Aehnlich meint oer „Gaulois', Poincaré habe die Autorität seines nüchternen und klaren

Wortes dazu benützt, gleichzeitig Parlament und Land auf ihre Verantwortung hinzuweisen. Das „Echo de Paris' hebt besonders den außenpolitischen Teil der Rede hervor und schreibt: „Die Anspielung auf den Teisteszu g. Sie wird fen werden.' die Stelle, an stand Deutschlands war notwend verstanden und lebhaft aufgegr! Auch der „Figaro' unterstreicht der Poincaré davon spricht, Frankreich werde keiüe der Garantien aufgeben, die ihm die Ver träge in die Hand gegeben hätten.' Das Blatt begrüßt

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Seite 2 von 6
Datum: 03.11.1934
Umfang: 6
auf unbestimmte Zeit ersolgt, doch) dürsten sich die Verhältnisse, die zur Zusammenlegung geführt haben, in allernächster Zeit schwerlich ändern. Im Jahre 1913 und in der ersten Hälfte des Jahrds Ì9I9. hatte die Pariser Ausgabe des „New 'Jork Herold' eine Auslage von 460.000 erreicht, da sie von den amerikanischen Soldaten gelesen wurde, die zum Teil noch Monate nach Kriegsfchluß in Frankreich blieben. In den folgenden Jahren, be sonders in der Zeit des Francsturzes, erreichten diese Blätter

, Eriavec, Steiner, Ansaloni, Danti, Velo. Pacherà, Vezzali, Bertin und Chiusole. Die Fußball-Landerkämpfe der nächsten Jett Der Fußballoerband hat nach seiner letzten Sit zung nachstehende Termine der Länderkämpfe, die die italienische Nationalmannschaft A und B in nächster Zeit austragen wird, bekanntgegeben: Am 11. November: Italien B - Oesterreich B in Genova Am 14. November: Italien - England in London Am S. Dezember: Italien - Ungarn in Milano Am 17. Feber 193S: Italien - Frankreich in Roma

Am 17. Feber: Italien B - Südost-Frankreich in Marseille Am 24. Mörz: Italien - Oesterreich in Wien Am 24. März: Italien B - Oesterreich B in Licorno à >!!W. !IW io» 3.50 !' II litt» t >>I!à «U.50 toc» —- I'rssi. ö^Zliv. j.àOT »9.07 bov bv ct Iluliu I6L11.0 5t)t» 25.- >» Lvinni. IM! 965.00 10(1 5— Naneo li»».» loZ.oo 5!)v Ü.i.— .rsltitn Italiano H20.00 5VV —.— a àlai-Miiiiti 500.0 Zvv —».— ^!»is. >là ?in. ì>U.»0 1W —.— ttlvtr. ptlian. 14.90 Z»0 W — 'lostr. Vvnvta Zoli.ii» SV —.— >:ottsullod 17.5o

Preis von Algier; 26.: Avus- Nennen in Berlin: Großer Preis der Picardie: 30.: Großer Preis von U. S. A.. Indianapolis. Juni: 2.: Nundstreckenrennen von Alessandria: Großer Preis von Montreux: Großer Preis von Barcelona; 9.: Königspreis in Roma; 15.—16.: 24-Stundenrermen von L« Maus; 16.: 1660 Mei len der Tschechoslowakei; Siselrennen auf dem Nürburg-Ring: 23. Kesselberg-Rennen: Großer Preis von Lothringen;^ 36.: Großer Preis von Frankreich. Juli: 6.: Britische Empire-Trophäe: 6.—7.: 2666

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Seite 1 von 12
Datum: 24.09.1933
Umfang: 12
, daß der Optimis mus der offiziellen Stellen nicht durch die Er gebnisse der gestrigen Abriistungsbesprechun- aen zu rechtfertigen sei. Die Konversationen zwischen John Simon und Paul Boncour be weisen, daß das Kabinett MacDonald immer Noch darauf besteht, daß Frankreich in mög lichst rascher Frist abrüste, entsprechend, den von MacDonald in Genf ursprünglich vorge brachten Abrüstungsplan. Die englische Weige rung, das Problem der Sanktionen zu debat tieren, sollte den französischen Politikern die Augen össnen

Regiernng /.ntlang der deutschen Grenze getan hat. Ferner perlangt die Neichsregierung eine zweiseitige Rüstungskontrolle, die nur für Frankreich und 'Deutschland gelten soll. In dem Vorschlag, den PeichSaußenminister don Neurath in Gens an geblich zur Diskussion stellen möchte, soll , der sedante einer deutsch-französischen Militär-Al- stanz enthalten sein. Es bleibt abzuwarten, ob die Nachricht, der i,Chlcago Tribuns' eilt Versuchsballon ist oder »uf ernsten Grundlagen ruht, Abrüstung

, in der er N. a. erklärte: Unter den Voraussehungen der essektiven Abrüstung und der Gleichberichtigung ist Deutschland bereit, auch einer periodischen und automatischen Kon trolle zuzustimmen, auf die Frankreich so gro ße» Wert legt. s. E, SNlch »ach Senf abgereist Roma. 23. September Der Unterstaatssekretär des Außenministe- riums, S.'E. Suvich ist heute 'abends nach Genf abgereist. ^ Genf, 23. Sept. Der Führer der italienischen Delegation, Baron Aloisi, hatte heute eine lange unter- redimg mit dem englischen

hatte. Später .Katastrophe^ des «ngkschen Luftichljses „R empfing Henderson den italienischen Delega- ^ in Aeauvais am 30. September teìlzuneh- tionsführer. Die angekündigte Begegnung wen. Ob er seine Anwesenheit in Frankreich Simon — von Neurath ist jedoch verschoben auch zu politischen Konserenzen benutzen wird, worden. Morgen wird Neichspropaganda- steht noch nicht sest. LW Sesrze Skr bie MW M Miel Eine ROM m die MW , Regierung London, 22. Sept. In Harmouth hielt Lloyd George eine hoch bedeutsame Rede

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Seite 1 von 6
Datum: 16.10.1926
Umfang: 6
vorgeschlagen. Es blieben also zwei Armeekorps mit drei oder vier Divisionen im Rheinlande. Gleichzeitig soll auch die noch im besetzten Gebiet stehende selbständige Kavalleriedivision nach Frankreich zurückverlegt werden. Wie der „Ex- celsior' meldet, sollen wegen der häufigen Zwi schenfälle die Garnisonen in der Pfalz in ihrer bisherigen Stärke beibehalten weroen, so daß die Pfalz vorläufig von den Truppenverminderun gen nichts zu spüren bekommt. Die italienisch-französischen Beziehungen Die französische

— findet heute in Rom ungleich bessere Verhältnisse vor, als sie vor einem Monat waren. Die antifranzö sische Agitation hat sich beruhigt. Die Italiener haben das Rundschreiben des Ministers Sarraut recht verstanden, der den in Frankreich wohnen den Fremden einen größeren Respekt vor der Gastfreundschaft, die sie genießen, vorschrieb. Trotz der Objektivität des Dokumentes lassen die italienischen Blätter zwischen den Zeilen seinen Ordnungsruf an die Antifascisten in Frankreich heraus. Der italienischen

dazu folgendes: Diese Besprechung« muß gleich sam als Prolog zu intensiveren Verhandlungen zwischen Frankreich und Spanien «aufgefaßt werden, die leicht àen beide Teile befriedigen den Ausgang erreichen «werden. Zu demselben Pnn-kte bemerkt der „Petit Pa Bsien', daß die Verhandlungen zw Won der spanischen und französischen Regierung im Begriffe find, in eine aktive Mass zu treten. EnglanÄ wird, wohlverstanden, an diesen Ver handlungen teilnehmen, ebenso Jlicàn, das bekanntlich die Rechte seiner «Untertanen

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