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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.03.1941
Umfang: 6
, demselben alle Güter verleihe, welche Remprecht von Scena in nützlicher Ge wer besitzt, oder noch gewinnt, wenn be sagter Reimprecht stirbt, erwähnter Grei fensteiner und dessen Gemahlin Barbara von Scena die gesamte Erbschaft dessel> ben erben sollte'. Im Jahre 1364 urkun det Herzog Rudolf von Oesterreich, daß Petermann von Scena, Burggarf von Tirolo, die Grafschaft Sarentino mit ihrer Zugehörung lebenslang unverrechnet in nehaben solle Peter von Scena vermacht 1369 seiner Gemahlin Christina alle fahrende

Habe in seinen Schlössern Scena. Goiana und in seinen Häusern in Bolzano, Maia und Sarentino. Aus dem unbedeutenden Gesäß auf dem Bühel, welches Markgraf Ludwig 1346 dem Petermann zu Lehen verliehen hatte, erstand nun das eigentliche Schloß Scna, mit dem von Margret Maultasch ein Gericht mit Stock und Galgen verse hen wurde. Mit Petermann hatten die Herren von Scena das höchste Ansehen und ausgedehnte Besitzungen erlangt; allein er konnte all' dies nicht auf einen männlichen Erben übertragen, da er nur zwei Töchter

auf dem unte ren Hügel von Scena erbaute, die 1869 vollendet wurde. Das Schloß ist heute noch im Besitz des Grafen von. Merano. Nach Dr. Schönherr ist das Schloß Scena „aus römischen Bauresten herau! gewachsen, aber offenbar zerstört wor den'. Zum erstenmale erscheint ein Schloß Scena in einer Urkunde von 1346 als Heimat weiland Kuenzl von Scena als dessen gleichberechtigte Erben Reimprecht und Werner genannt werden. Der eigent- iche Stammsitz der Herren von Scena war das „Burgstall S. Giorgio

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