274 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/25_02_1938/AZ_1938_02_25_1_object_1870960.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1938
Umfang: 6
. Dies .ist das uneingeschränkte Bekenntnis ihrer deutschen ' Pflicht im Sinne des e^r- mordeien Bundeskanzlers Döllfuß. Die Zusammensetzung der gegenwärti gen Regierung, fuhr Dr. Schuschntgl; fort, entspreche dem Wunsche, alle Klas sen und alle Mir^schaftlichen und sozialen .Erfordernisse des' Landes zu erfassen; ausländische Vorbilder kämen dabei' für Oesterreich nicht in Frage, denn Oester reich .habe feine besondere Verfassung^ die .M^de.r Parteien noH einen Pärteienstaät kenne, sondern Aren Ehrgeiz in die Kon zentration

,'nicht Hm '.Wenigste^ ' ' M/Hülhig war, an Aie Moxte' Oes AMrHAn 'Duy'» deskanzle.rs DMpß bei feiner 'Hteyiè- rungWerriahmè: „Die ganze Welt muß verstehen, daß wir, ein ünab.hänMer deutscher Staat, uns der inneren Freund schaftsbande mit dem .deutschen' Reich be wußt sind, eine Freundschaft, die Rechte Md Pflichten fchafst.' 'Dennoch .kam' es zum PWer^ampf, der trö^ Wer^M.ie'- derholten Versüche zu einem Redlichen .Uebereinkommen fünf Jcchre lang.dauer te. Nun ist ein für beide Teile èhriMàf- ter und gerechter

oder mittelbar einwirken zu wollen: es enWlt schließ lich die Feststellung, daß die österrei chische Bundesregierung ihre Politik im allgemeinen und dem Deutschen Reich gegenüber im besonderen stets nach den Grundlinien der Tatsache richtet, .daß Oesterreich sich als deutscher Staat bekennt. In diesem Zusammenhange verwies der Bundeskanzler auf den unverrück baren Weiterbestand der Römischen Protokolle, die die Stellung Oester reichs zu seinen Nachbarn Italien und Ungarn regeln. Nach einer zusammenfassenden

mich zu einer Aussprache eingeladen, die! am ^2. Februar am Obersalzberg statt fand. Das .bekannte Ab.kommen' v om 1. I uli 193 6, das dazu be stimmt war, die freundschaftlichen Be ziehungen Mischen den beiden deutschen Staaten zu regeln, zeigte Schwierigkei ten .in seiner Durchführung, die zu einer a k u t e n Gefahrenquelle wur den. Der.Umstand, daß diese persönliche! Fühlungnahme über die Grenzen dèsj deutschen Reiches hinaus als eine poli tische Sensation gewertet wurde, zeigt! allein schon, daß es trotz

aller Bemühung gen nicht gelungen war, die Spannun gen zu lösen, die über .dem deutschen Raum seit Jahren lasten. Ein Zustand, der nicht von uns verschuldet noch ge-! wünscht war und der auf die Dauer un-- erträglich wurde, weil abnormal, und jede Abnormalität bedeutet Widersinn! und bringt Gefahr. Daß die Welt sich dessen bewußt war, erhellte aus dem Interesse, mit welchem die Begegnung von Obersalzberg ver?olg5 wurde. Der Tag von Berchtesgaden bildete, so hoffe ich mit dem Führer, einen Markst

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/27_03_1938/AZ_1938_03_27_2_object_1871314.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1938
Umfang: 8
. Als einziges Andenken an das emstige .Heilige Römische Reich Deutscher Nation' oerblieb der auf den österreichischen Postwertzeichen wiederkehrende Doppeladler. Nicht weniger als 17 Postverwaltungen verteilten sich auf das deutsche Reichsgebiet. Den Anstoß zur Vereinheitlichung des deutschen Postwesens gab Oesterreich ISA) durch Gründung des auf Marken von Baden, Württemberg und Thurn und Taxis erwähnten .Deutsch-Oesterreichi schen Postverein'. Im gleichen Jahr veraus gabte Oesterreich seine ersten

können hollän disches Gebiet nur mit einem Paß, der noch zwei Monate gültig ist, betreten und müssen außerdem im Besitz einer Erklä rung der deutschen Behörden sein, daß ihrer Rückreise nichts im Wege stehe. rs, 26. März. Ttt Ver Parlàmentsdebatte über die Aufrüstung erklärte der Ratspräsident, Haß' der Bölkerbund . keine Friedens garantie' geben könne zind daß daher die ZufSmmenärbeit der kleinen Staaten ^eàvtwenNgkei^-lH. -Per Gegierupgs- tostyWoranschlag. siehi-für die bis 1S41 sich erLtrjeckepde

zum Ken tern, während sie den Mann, der sich durch Schwimmen zu retten versuchte, ms Flügeln und Schnäbeln bearbeiteten. Ehe Hilfe vom Ufer zur Stelle war, war der Mann bereits untergegangen. Oesterreich i« Marienbild Als Kaiser Franz II. unter napoleoni schem Zwang am 6. August IM die Krone des ersten Deutschen Reiches niederlegte und sich als Franz I. zum Kaiser von Oesterreich erklärte, war das Ende des tausendjährigen Deutschen Reiches und damit auch der dama ligen deutschen Reichspost gekommen

eroberte Oester, reich 'im deutsch-dänischen Krieg 1864 Schles wig-Holstein, Hessen Besetzung in verschiede nen Schleswig-Holstein-Marken zum Ausdruck kam. In das Jahr 1878 fällt die Besetzung bex ehemals «türkischen Provinzen Bosnien und Herzegowina, ,deren spätere Einverlei bung scho.n 1M9 einen Krieg entsacht hätte, wenn nicht das Deutjche Reich Oesterreich zux Seite gestanden Zvöre. Auffallend war bei der ersten Bdsnie^i-Ausgabe 187S das durch völ kische Rücksicht bedingte Fehlen des Landes- nams

in dem dicht besiedelten MW- Mich vqn Massachusetts -stehen mit -taten Fàihsbiwden -leer, eme gespenst'Iche WiederhMiy >des asten Zuges nach dem Msten. gg .aus Anschluß an das deutsche Mutterland,be raubt, obwohl in mehreren Volksabstimmun gen in Salzburg und Tirol der Wille zum Anschluß zum Ausdruck -kam- Sogar die.staat- liche Bezeichnung „Deutsch-Oesterreich' Mußte .von den Marten verschwinden und durch ..Oesterreich' ersetzt werden. Mit dem deutschen Brudervolk erlebte das deutsch'österreichische Hie

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/16_07_1936/AZ_1936_07_16_1_object_1866453.png
Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1936
Umfang: 6
gegeben wird, ist freundlich und vertrauensvoll. Seit langer Zeit geschieht es zum ersten Male, daß ein wichtiger po litischer Akt, an dem das deutsche Reich beteiligt ist, nicht argwöhnisch mißdeutet, sondern gut ausge legt wird. Alle suhlen es, daß die Beendigung des Konfliktes zwischen den beiden deutschen Staaten eine Gefahrenquelle erschöpft, die Europa nicht zur Ruhe kommen ließ und mit immer neuen Sorgen überschüttete. Wie soll man, hieß es, einer Politik, und wenn sie noch so friedliche Worte

Erfolg ist dreifach begründet: erstens: weil Oesterreich lind Deutschland sich nach italienischem Beispièl ein Struktur gegeben haben, die es ihnen erlaubt hat, die schweren Hindernisse ohne Interferenzen zu lösen; zweitens: weil sich die zwei deutschen Staaten die europäischen Not wendigkeiten vor Augen halten, denen gegenüber sich die Demokratien als ohnmächtig erwiesen ha ben; drittens, u. nicht zuletzt, weil bei der Zusam menkunft in Rocca delle Caminate und in den fol genden politischen

einen Irrtum im Sachlichen, die Wiederherstellung gutnachbarlicher Beziehun gen zwischen beiden Ländern als einen Schritt zu einer europäischen Blockbildung aufzufassen. Be rufenste Personen haben in diesen Tagen wieder holt bekräftigt, daß die Römischen Protokolle einen Tragpfeiler der österreichischen Außenpolitik bil den. Diese Protokolle schließen keinen anderen Staat aus. Demgemäß hatte auch kein Partner die Absicht, das Deutsche Reich von der Ordnung der Dinge im Donauraum abzuhalten. Dieser Ordnung

kann es nur nützen, wenn die Bezie hungen zwischen Oesterreich und Deutschland freundnachbarlich gestaltet werden, um so mehr, als es sich um zwei Staaten handelt, die nicht nur aus den lebhaftesten wirtschaftlichen und kultu rellen Mstaufchverkehr angewiesen, sondern auch durch Stammesverwandtschaft und Sprache ver bunden sind. Die Aufrechterhaltung eines unnatürlichen Spannungszustandes zwischen den zwei deutschen Staaten könnte doch nie als Sicherung gegen eine Blockbildung aufgefaßt werden. Diese Sicherung

etwa aus einer Be trachtung des Größenverhältnisses zwischen Oester reich und Deutschland stammen, so müßte man ganz allgemein zu dem Fehlschluß kommen, daß es ein aufrichtiges freundnachbarliches Verhältnis zwischen einem großen und einem kleinen Staat überhaupt nicht geben könne. Oesterreich hat nie eine antideutsche Politik getrieben und wird auch in aller Zukunft nie eine antideutsche Politik mit machen. Das wäre wider die Natur eines Staa tes, der sich schon in seiner Verfassung ausdrücklich

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/08_09_1929/AZ_1929_09_08_1_object_1864888.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.09.1929
Umfang: 8
wäre. Aber daß nichts geschehen ist und nichts ge schieht, ist ja gerade das Arge. Man hat jetzt in Oesterreich den Leuten zehn Jahre lang ge predigt, daß dem politischen Anschluß an das Deutsche Reich der wirtschaftliche An schluß vorangehen müsse und daß überhaupt alles geschehen merde, um die aufgezwungenen Staatsgrenzen zu verwischen und so die Einheit der beiden deutschen Republiken trotz der Frie densverträge ganz von selbst herbeizuführen. Und das Echo, das aus dem Reich herüberkam, klang

darüber auf, daß der Export an öster reichischen Waren nach dem Deutschen Reich voi» 240 Millionen Schilling in den ersten sieben Monaten des Vorjahres auf 1S4 Millionen in diesem Jahr zurückgegangen ist und daß sich das Handelspasslvum Oesterreichs gegenüber dem Deutschen Reich in der gleichen Zeitspanne von 109 Millionen auf 192 Millionen erhöht, also fast verdoppelt hat. Und trotzdem beiben alle Bemühungen, die Handelsbeziehungen Zwilchen den zwei Staaten durch einen neuen Tarifver trag zu regeln

der großen Kreuzer. Der Washingtoner Korrespondent der „Ti mes' meldet, daß sich die gestrige Frühstücksge sellschaft im Weißen Hause vor allem mit der Frage der 10.000 Tonnen-Kreuzer und den be sonderen Bedürfnissen der Vereinigten Staaten und Englands und insbesondere mit den eng lischen Forderungen nach einer großen Zahl von 60lÄ Tonnen-Krellzern beschäftigt habe. 0«lM»lI SI»! Vl»« Wachsende Entfremdung des österr.-deutschen Areundschafksverhälknisfes. — Wirtschaftliche Spannungen. — Vor einer Wendung

sollte doch auch im Reiche draußen einmal überdacht werden. Zu mindest den Politiker müßte sie interessieren: aus mancherlei Cnvägungen, aus denen dann auch unschwer gewisse Zusammenhänge zu er klären wären.... Das Schlagwort dieser Zeit heißt in Oester reich: Hìlse für die notleidende Wirtschaft. Auch das Regierungsprogramm, das Bundeskanzler Streeruwitz vor ein paar Monaten verkündet hat, stellt die Hilse für die Wirtschaft in den Vordergrund. Man wird also daran allein noch nichts finden könn«n, wenn er zunächst

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/21_09_1927/AZ_1927_09_21_1_object_2649205.png
Seite 1 von 6
Datum: 21.09.1927
Umfang: 6
nerungen angenehme Gelegenheit Hei Tannen berg nicht entgehen, um im Namen des gesam-> ten deutschen Volkes die Verantwortung am Weltkriege abzuwälzen. Die Antwort Poinearès Poincaré hat natürlich mit der Antwort nicht lange warten lassen. Beim Bankett zu Ehren Die Gefahr von morgen Wie Rußland sich einst Belgrads gegen Oester reich bediente, so bedient sich heute Frankreich Belgrads gegen Italien. Ein Unterschied zwischen gestern und heute besteht jedoch, nämlich daß England bei der Aus führung

dieses gefährlichen Planes nicht an Seiten Frankreichs steht, welcher Plan deshalb nicht gedeihen kann. Doch heute handelt es sich nicht um die Frage festzusetzen, wem und in welchem Ausmaße die Schuld am Ausbruch des Weltkrieges im Jahre 1914 zuzuschreiben ist. Die Frage, die verdient in Erwägung gezogen zu werden, ist vielmehr «ine andere. Jene, die aus dem fortwährenden Wiederaufflammen dieser französisch-deutschen Polemik hervorgeht. Nach Locarno und den letzten vertraulichen Gesprächen in Gens zwi schen

Briand und Stresemann, ist doch der alte Zankapfel zwischen Deutschland und Frankreich stets vorhanden. Wenn auch nicht für hellte oder für moigen, aber in Deutschland ist man sicherlich der Ansicht, daß das letzte Wort über die Kriegsschuld noch nicht gesagt worden ist und ebensowenig auch das letze Wort über die Grenzen des deutschen Reiches, weder im Osten noch im Westen. Um den französisch-amerikanischen Handelsvertrag Paris, 20. — Die Blätter geben folgende Kenen träumten amerikanischen Legion

hat er die französische ^ à. ^.cM' > !0N der emiaon gegen den deutschen Imperialismus neuer- Drahtnachricht aus Washington dings aufs Tapet gebracht und diesem aufs neue die Schuld am Kriege in die Schuhe geschoben. Die Gelegenheit war auch für ihn günstig, da ja seinerzeit die amerikanische Intervention durch den famosen deutschen Imperialismus hervor gerufen worden war, durch den rücksichtslosen Unterseebootkrieg von seiten Deutschlands. Nun haben die Zeitungen der beiden Länder die alte Polemik wieder ausgenommen

nun in den letzten Zeiten von Frank reich ein russischer Vorschlag bezüglich der Ab- fchließung eines Nichteinmischungsvertrages als überflüssig zurückgewiesen worden war, scheinen sich die Beziehungen zwischen den beiden Län dern doch auf liebevollere Bahnen zu wenden. Unter dem 20. ds. berichtet nun die in Moskau erscheinende Zeitung „Jsvestia', daß die Be hauptung, der russische Botschafter Rakowsky in Paris sei der französischen Regierung eine unwillkommene Person, vollkommen aus der Luft gegriffen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_07_1936/AZ_1936_07_17_1_object_1866466.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1936
Umfang: 6
in der Völkerfamilie des Abendlandes wie der einmal ernstlich gefährdet erscheint, in über raschender Weise beigelegt. Am Herzschlage des deutschen Volkes in Oesterreich ist über diese Frie denstat aufrichtige und ehrliche Freude zu spüren. Auch wir Bischöfe Oesterreichs, die wir als die be rufenen Hüter und Wahrer des ! Friedens immer wieder zur Verständigung mahnten und mit un seren Gläubigen in heißem Gebete um den Frie den im deutschen Volke zum Himmel flehten, be grüßen mit aufrichtiger Freude und ehrlicher

— dies ist unser sehnlichster Wunsch und innigstes Gebet — nach all den Bitterkeiten der letzten Jahre auch den letzten Stachel des Unfriedens und der Mißgunst aus der deutschen Voltsseele nehmen zu Nutz und Frommen unseres Vaterlandes Oesterreich, des ganzen deutschen Volkes und der mit ihm auf Gedeih und Verderb verbundenen Völkerfamilie Europas. Berichte aus Äthiopien AMMM Mf de« KW m WM London, 16. Juli. Gegen König Eduard VIII. ist heute vormittags in der Gegend des Hyde-Pckrks'ein Attentat ver übt worden

, aber man hat anderen das Han deln überlassen. Wie oft hieß es in den letzten Jahren, daß das Schicksal Österreichs, daß seine Unabhängigkeit entscheidend für die Zukunft nicht nur Mitteleuropas, sondern des ganzen Kontinen tes sei aber welche Konsequenzen hat man aus dieser Einsicht gezogen? Die Engländer begannen zuerst zu schwanken, d. h. sie beschränkten sich auf platonische Liebeserklärungen, die zudem noch recht zweideutigen Charakters waren. In Frank reich sprach man immerhin von einer Neuorgani sierung

mit Italien, und es war klar, daß Italien nach seinem Siege über Abessinien nunmehr auch eine aktive Donaupolitik, betreiben würde. Das Resultat liegt jetzt vor. . Genf, London und Paris hatten es sich anders vorgestellt; nach einer > schwächlichen Sanktions politik, die niemandem nützte, aber Italien stark verärgerte, glaubte man, Italien durch einige Kon zessionen jetzt zurückgewinnen zu können. Das Maren zwei Trugschlüsse auf einmal. Selbst wenn man wirklich reinen Tisch gemacht hätte Frank reich

hat, einen Besuch abgestattet. Seine Anwesen heit löste unter den Legionären große Begeisterung und Kundgebungen für den Duce aus. Bei seiner Rückkehr verweilte der Parteisekretär bei den Arbeitern des Straßenbaues. Sie baten ihn, dem Düce den Ausdruck ihrer dankbaren Er, gebenheit zu übermitteln. , Bortrag zweier deutscher Journalisten in München über den Abessinien-Aeldzug. .München, .16. Juli. Die beiden deutschen Journalisten Zimmermann und Strunk, die am Abessinien-Feldzug teilgenom men

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/25_03_1936/AZ_1936_03_25_1_object_1865165.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.03.1936
Umfang: 6
Italiens hat sich in dieser fieberhaften Welt-Rüstungsepoche nicht überraschen lassen. Dies hätte auch sein Duce, der selber Flieger ist, nicht zugelassen. Eine Reihe wichtiger Weltrekorde sind im Reich der Lüste un ser. Der Höhenrekörd Donatis mit 14.433 Metern der Geschwindigkeitsrekord Agellos mit 709.209 Stundenkilometern, und der Distanzrekord, den Stopparli im Juli 193S mit seinem Nonstop-Flug Trieste-Berbera im Britischen Somaliland auf stellte. Heute entgeht kein Punkt des Mittelmeer-Him mels

Kilometer südlich' des Amba Alagi nach. - , i Das Loesrno-Memoranàum Vorlage neuer Frieckens-Vorschlage am kommenden Dienstag ' ° . B e r l i n, 24. Mätz > Die Antwort, die die Ràr«na des Deutschen Reiches durch hezrn von Ribbenirop dem engli schen Außenminister Eden heute abends hat .über- reichen lassen, beginnt mit der Rechtfertigung des deutschen Schrittes vom 7. März. . Die Regierung de» Deutschen. Reiche», heißt es im ersten Teil der Antwort,^ bekräftigt, daß Ver handlungen nur auf der Grundlage

der Gleichbe rechtigung möglich sind und daß daher einige Punkte de» Memorandums von Deutschland ab- gelehnt werden müssen. Die Punkte selber werden nicht genannt. Die. Regierung de» Deutschen Reiche, kann, wa» die Idee einer Wlrtschaft»konkerenz anbe- langt, nicht» versprechen, solange die polltischen Aràgen nicht geregelt find, wirtschaftliche Per- Handlungen hätten bloß einen Zweck, wenn da» Gefühl elnner unbedingten Sicherheit vorhanden wäre. Die Regierung de» Deutschen Reiches macht kein hehl daraus

, daß sie diesem Frieden, als einem der sichersten Fundamente für den Wohlstand der Völker, einen größeren Wert beimißt, al» dem Studium eine» Projekte» von. wirtschaftskonse renzen. 2m zweiten Teil der Note heißt es. daß die Re gierung des Deutschen Reiches, während sie sich gezwungen sieht, die ihr vorgelegten Vorschläge über ein Einigungsprojekt der Locarno-Mächte in allen Punkten, die die Ehre und Gleichberechti- gug Deutschland» berühren, abzulehnen, der An- licht ist. den Ideen der britischen Regierung

des Deutschen Reichs auszuarbeiten be- schlössen hat und der britischen Regierung am kommenden Dienstag vorlegen wird. Hitler spricht in Berlin Berlin, 24. März Heute abends hat Hitler >in der Deutschlands halle in Berlin vor 20000 Personen eine Rede gehalten, die von rund einer Million Personen in den verschiedenen Straßen und Plätzen der Reichs hauptstadt mittels Hunderten von Lautsprechern angehört wurpe. , Hitler erklärte, daß er nicht 14 Jahre lang um die deutsche Ehre gekämpft habe, um dann den Kampf

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/09_07_1930/AZ_1930_07_09_1_object_1861532.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1930
Umfang: 6
und Rußland — sind machtpolitisch bedeutungsloser als mancher Gernegroß In Süd- Ost-Europa. Neben den zahlreichen kleineren Konfliktstof fen ist heute die dominierende politische Frage die Rivalität Frankreich-Italien. die dem Euro pa von morgen ihren Stempel aufdrücken wird. Dem Beispiel seines Verbündeten aus dem Weltkrieg, England, folgend, betreibt das Frank, reich des Friedenspreisträgers Briand eme raf finierte Einkreist»,gspolitlk gegen Italien, die notgedrungen eines Tages zur Katastrophe füh ren

zu einer friedlichen Entwicklung Europas (im Sin ne der Briandsche», Paneuropa-Pläne) sei die Revision der Friedensverträge. Während Arank- reich und seine Vasallen den Zustand der Fris- densdiktale verewigen wollen, müsse Italien auf einer Slenderung zugunsten Deutschlands. Un garns und seiner selbst (Aolonialfragel) be stellen. Das sind Worte, an denen nicht zu deuteln ist. In Ungarn haben sie — obwohl man dort die Einstellung Mussolinis kennt — ihre Wirkung nicht verfehlt. Aber wie ist es in Deutschland

? Ist man gerade im Reich blind gegenüber den Wandlungen, die sich unaufhaltsam in der in. ternationalen Konstellation vollziehen? Frank reichs Regierung „unterschlug' 10 Milliarden Franken, die zu Rüstungszwecken gegen Deutsch land und Italien Verwendung finden — Italien fordert öffentlich durch den Mund seines Füh rers. der von anerkannten Persönlichkeiten der größte Staatsmann der Jetztzeit genannt wird, die Revision des Vertrages von Versailles, selbst zu Ungunsten des ihm befreundeten Polens

. Und wie reagiert die deutsche auswärtig,» Poli tik auf diese ungeheuer wichtigen Vorgänge? Es scheint — gar nicht! Wenn aber einst dem Wetterleuchten am po litischen Himmel das reinigende Gewitter folgt, so werden Im Reich hoffentlich Männer am Ru der sein, die nicht wie die derzeitigen Führer — um mit den Worten Mussolinis zu reden — „die Gewohnheil baben, die Zeichen ihrer Männlichkeit zu verlieren, und sie dann zertre ten unter den Füßen der anderen wiederzusin- den ' Ein Volk, das die Zeichen der Zeit

, eingestellt werden müs sen Die ganze Welt wird leicht erkennen, daß damit die Forderung, die Mussolini in seiner Antwort gestellt hat. die Forderungen nach einer wirklichen Beendigung des Kriegszustandes nicht abgewehrt werden kann. « »«clilsmk VINN s» WM Berlin, 8. Juli. Das Reichskabinett hat sich In seiner letzten Sitzung u. a. auch mit der deutschen Antwort auf das Briandsche Europamemorandum befaßt. Dabei kann es sich natnrgemnß zunächst nur um eine erste Lesung handeln, da zurzeit nur die einzelnen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/25_04_1937/AZ_1937_04_25_1_object_2636875.png
Seite 1 von 8
Datum: 25.04.1937
Umfang: 8
; aber, um es noch einmal zu wiederholen: „Ohne Italien und das Reich und noch weniger gegen Italien oder gegen das Reich ist keine Ordnung des Donauraumes mög lich!' ErUärungen des Kanzlers Schuschnigg an Ward Mce S. Mai: j. labrestag des Amperiums Roma, 24. April. An der großen Truppenparade, die tu Roma am S. Mal zur Feier des 1. Jahrestages der Gründung des Imperiums im Beisein des Kö nigs und Kaisers und des Duce stattfinden wird, werden 4000 Offiziere, 40.000 Mann, 22011 Pferde, London, 24. April. In einer Unterredung, die Ward

mit dieser Zu sammenkunft in Venezia in Umlauf gesetzt wor den sind, einl rasches Ende bereite. Das grundsätz liche Festhalten an den eindeutigen Richtlinien, die in den Römer Protokollen festgelegt sind, sei auch vom österreichischen Bundeskanzler neu be tont worden, aber auch die Feststellung der Tat sache, daß eine vollkommene Ordnung im Donau raum ohne die aktive Teilnahme des Deutschen Meiches undurchführbar sei, bedeute nichts ande res, als eine neue Bekräftigung des österreichisch deutschen Abkommens

, bei dem kameradschaft lichste Stimmung herrschte. Morgen wird sich Exz. Ricci mit seinem Gefolge in einem Sonderflugzeug ins Rheinland begeben. Konvention zwischen „ Stesani ' und „D.N.B.' Berlin, 24. April. Zwischen dem Direktor der „Deutschen Nachrich ten-Agentur' Dr. Meyer und dem Präsidenten der italienischen Stesani-Agentur Cav, Morgagni ist auf Grund einer vertrauensvollen Zusammen arbeit im Sinne der aufrichtigen, zwischen Deutsch land und Italien bestehenden Freundschaft eine Konvention unterzeichnet worden

. Präsident Margagni ist auch vom Präßdenten der deutschen Reichspräsidentschaft, Dr. Meißner, empfangen worden, dem er ein Exemplar der Sonderausgabe „Italia Imperiale' für den Füh rer und Reichskanzler überreichte. Ferner wurde er vom Reichsaußenminifter Freiherrn o. Neu rath empfangen, dem er gleichfalls ein Exemplar dieser Ausgabe übergab. Freiherr v. Neurath überreichte dabei dem Cav. Margagni den Steril des Noten Kreuzes, die höchste deutsche Auszeich nung. Anläßlich der Unterzeichnung

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/23_07_1930/AZ_1930_07_23_1_object_1861394.png
Seite 1 von 6
Datum: 23.07.1930
Umfang: 6
, in welcher er ihm seine große Freude über das Gelingen des ganzen Fluges ausdrückte, und besonders seinen Stolz aussprach, daß ein italienischer Pilot dieses Meisterstück vollbracht habe. im Plenum war man der Ansicht, daß zur Wahrnehmung der deutschen Interessen in Alba nien ein Berusskonsul vollauf genügt. Diese Maßnahme wird in diplomatischen Kreisen als arg verfehlt bezeichnet, da sie nicht nur eine Kränkung für König Zogu und sein Land be deutet, sondern auch eine Verletzung der wlrt. schaftlichen und politischen

In Tirana einen Gesandten eingesetzt. Die Gründe für die Aufrechteryaltung ver Gesand- fchaft in Tirana scheinen bei der gegenwärtigen Konstellation auf dem Balkan so zwingend, daß der neu zu wählende Reichstag bei der dritten Lesung den Tirana-Posten wieder herstellen dürste. Eupen-Malmek!, sortiert CellMestimwung Eupen 22. Juli Die vier deutschen Zeitungen in Cupen-Mal- medy richten anläßlich oer belgischen Unabhän- gigkeiteseier einen Ausruf an die belgische Re gierung und an die belgischen

was wird die größte Partei des Landbundes werden. Der Reichsernährungsminister Schiele der bisher nur aus der deutschnationalen Frak tion, nicht aber aus der Partei ausgetreten war, wird an die Spitze der Bewegung treten. Die Gruppe des Grafen Westarp steht für sich allein. Sie hat den Abmarsch der Agrarier sei» nerzeit nicht mitgemacht. Sie ist auch nicht mit Tremranus zusammengegangen. Graf Westarp wird mit der Parole „Für Kaiser und Reich' in den Kampf gehen. , Die Parole der Sozialdemokraten Berlin, 21. Juli

, 16. Christlichnationale Bauernpartei. Diese Nummerierung gilt für alle 35 Wahlkreise des Reiches und auch für den Reichswahlvorschlag. Ansenthaltsansttchen ves Major Vabst menstößen. bei denen auf Seiten der Rebellen eine Person getötet und-21 verletzt wurden, wäh rend auf Seiteil der Polizei kB Personen ver- Deutschland, der große Unbekannte' Paris, 22. Juli. Die Befreiungsfeiern Im Rheinland sind in Paris der Gegenstand größter Aufmerksamkeit. Was sich dort ereignet, wird Im Zusammenhang mit den deutschen Wahlen

durchaus gemäßigt, vielfach sogar ausgesprochen freundlich behan delt. So schreibt der „Temps' von dem Enthu siasmus. mit dein HIndenburg in Speyer uud Mainz empfangen wurde: kein Mißton habe die Feiern gestört, was die Einigkeit aller Deutschen in der Verfolgung ihrer Ziele beheise. Sogar der „Jntransigeant' findet zum ersten Male Worte des Lobes für einen deutschen Minister und sagt, Curtius habe In Speyer klug, freundlich und in einer Weise gesprochen, die geeignet sei, die Be sorgnisse

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/09_03_1933/AZ_1933_03_09_2_object_1820143.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1933
Umfang: 8
. worden. gunein -wmrn nmy ì-miyr«« aus auen ««ren oer natioàn KoaMon im Deutschen Reich betont und <!Utzer0rvèNtNHè AllllsZUtlyMeN aus die Gefahr - hingewiesen, die sich - notwendiger» weise au? àm Abbiegen von diesem einzig niSg- Kchen !àge ergeben müßtet ' Diese Gefahr scheint noch vor den Wahlen beseitigt worden zu sài dem Grundübel d»r Deutschen, der Zwietracht, wollen die nodlonalen Führer wenigstens in ihrem Macht bereich einen starken Wall vorschieben. Dadurch erst n>ild ennöglicht

des Km< Liebknecht-chauses, auf dem heute die Hakenkrenzfahne> weht, hat der unterirdisch«« Propaganda und Agitation der K. P. D. nennen»-, werten Abbruch nicht tun können. Der Verfall der Partei der dritten Internationale ist vielmehr sicht barer Ausdruck, daß Deutschland nun wirtlich zu er wachen beginnt, daß viele brave sunge Männer, dk die würgende Not und die in den letzten Jahren aps Hoffnungslosigkeit und Resignation gedrückte poli tische Stimmung Im Reich in die Arme des Marxis mus geführt

und ?or- meln verniShten^ Mm wkd dem deutschen Aotte wünschen tniissen,, daß dieser Verschmetzungsprozeß knntg und vorbehaltlos'erfolgt: nur so kann die ein heitliche weltanschauliche Linie zum àhen der natio nalen Aee erstehen, wie sie in Italien durch die nationalfasciftifche Partsi verkörpert ist. .Wir haben an dieser Stelle die Notwendigkeit gutem Willen nach Einigkeit aus allen Seiten der eine Mordverabràng und.teilte > den - Ächalt des Gespräches der Aliseiwache im Aàits- amt mit. DaräiWn nahmen Mài

nmcht. ,Cs kann aber nicht zweifelhaft sein, daß dl« nationale Regierung — die Vertreterin von weitaus mehr als der 'Hälfte aller wohlmündigen, nicht als . labile Masse, sondern 'als festgefügter, zu Opfern bereiter Block hinter ihr stehenden Deutschen — in .der Folge ihres Sieges bald und nachdrücklich aus der Mhne der ' internationalen Politik erscheinen muß. Die Fremide gerechter Ordnung, Völkerverständigung und eines wahrhast befriedeten 'Europa sehen heute' auf Berlin und die nationale deMche

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/30_07_1926/AZ_1926_07_30_4_object_2646640.png
Seite 4 von 6
Datum: 30.07.1926
Umfang: 6
V-afis für neue Geschäfte schufen. Lichtreklamen forderten zu guten Geschäften aus, man -warf alle möglichen Valuten mi-f den Maà Kauift SNZ0 Lire für 1000 Dollar — sagte in leuchtenden Lettern edne Achtreklame. In einigen Dagien könnt Gr sie Wiederverkaufen nnd ihm erhält dafür 1600 Dollar. Das kann slchlZiehlich im Wesentlichen nicht verwundern. Much à Italien kaufte man da mals massenhaft deutsche Mark für wenig Cen tesimi, und es gehört durchaus nicht ins Reich der Fabel, daß man damals

-als um eine Spekulation handelte es sich, imi eine Illusion, rasch reich werden zu kön nen, sobald die verschiedenen Währungen wie der ihren normalen «Wert erreicht hätten. «Und es verdienten immer à anderen, die das Gegenspiel «uMhrten. Doch mit der Zeit traàn viele der «Geschichte «nicht mehr und ver kauften die teuer erwoànen Valuten zu im mer niedrigeren Preisen und Vikse Valuten strömten dann alle idn die Taifchen der großen Finaingkünige im Ausland, die sich iins Fàstchen dachten und mit den Valiuten

- Piere: Komunailschuldscheine der Whmischen Qandesbank 306.400 Kronen, WainckWuldver- lschreiibungen der Zentralbank der Deutschen Sparkassen 54.000 Kronen, Obligationen des (k. k. prà) Kredlitiinstjiwtes für Verikehrsuàr- nehmen und öffentliche Arbeiten 147.600 Kro nen, Komnmnal-Obligati-onen der MAHvischen Laàsvàrbank 29.000 Kronen, Pfandbriefe der Oestierreiichdschen Landes hypotlhskenanstalt 132.000 Kronen, Pfandbriefe der (k. u. t. priv. österreichischen) Hypothekenbank 6600 Kronen, Aktien

durch di« Schweiz, Oesterreich ANd die Tschechoslowakei stattgesunden. Die Verhandlungen haben nach den ita. lienlschen Berichten zu Meßen, zu einem Abkommen sefll'yrtHas in einigen Monaten in Krast treten dürs. te. Es umfasse sozusagen alle Waren des italienisch, «deutschen Güterverkehrs. Di« Tarif« würden für die deutsche Strecke in Mark, für die italienische in Lire festgesetzt. — Eine andere Eisenbahnkonferenz, «die ihren Sitz in Fiume hatte, ist anscheinend ergekmiz. los verlausen. E» handelt

sich um einen neuen Ver- such, die scharf« Konkurrenz zwischen den deutschen und nordatiriatischen Häsen zu mildern, hl. h. ein den tschechoslowakischen Güterverkehr betreffendes deutsch- italienisches Ausgleichsabkmmnen zu trefsen. Immer- hin soll àie Konferenz eine gewisse Annäherung zw!- schen der deutschen Auffassung und derjenigen am tschechoslowakisch-adriatischen Güteroerkohr int«res- sierten Eisenbahnverwaltungen ergeben haben. Italienische Aktiengesellschaften. Am Monat Juni 1V26 betrugen die Neito

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/27_12_1934/AZ_1934_12_27_4_object_1859948.png
Seite 4 von 6
Datum: 27.12.1934
Umfang: 6
, der unter der Leitung Herrn Marini? Và Bestes tat. Konzert des Dopolavoro Kn« Menstag gab die Dopolavorokapelle im Kurhaussaale ein Konzert, das starken Besuch auf- »pies und stürmischen Beifall erntete. Weihnachken in der Winterhilfe Zum Zeichen der Feier eines der größten Feste des Kirchenjahres war der Ausspeisesaal der Win terhilfe mit Trikolorbändern reich verziert. Im Mittelraum des großen Saales war eine künstle rische Weihnachtskrippe aus dem städtischen Mu^ seum aufgestellt. Der Verteilung der Weihnack

er. Cr erntete nicht nur in den wichtigsten , statten Italiens, sondern auch in denen des Aus landes, hauptsächlich in der Schweiz und in Frank reich, verdiente Bewunderui' ^ eines von ihm gegründeten Bewunderung als Solist und Dmgent Quartetts. » » » » a « a «» «» « Plankensteintino. Heute letzter Tag: »Da» Mu- seum der Skandale' mit Eddie Cantor in der Hauptrolle. Ein schönes, musikalisches Lustspiel, dessen Ent wicklung nicht dem gewöhnlichen Wege der ande ren Filme folgt und deshalb als absolute Neuheit

hat wieder das Pare Hotel den Vogel abgeschossen. Der Speisesaal war in Weiß und Siloer gehalten. Auf den Tischen standen die aus Tannengrün imt Lichtem ver- von Personen, alles aus Zuckerwerk, Oblaten usw., ein wahres Kunstwerk des Patisseurs, das von allen bewundert wurde. In der reich mit Blumen gezierten .Halle stand der über sieben Meter hohe Tannenbaum im Lichterglanz. Dazu die stimmungsvolle Musik der Meister Rio und Covi. Nur Lob hörte man überall Hber die Weihnachtsfeste in den Meraner Hotels. bai

Priester und Theologen im Chorgebe te oersammelt waren, erstrahlte der so viel be wunderte Hochaltar in Gold und Weiß. Reich in Gold gestickte, weiße Paramente, kostbar und schwer, hüllten den Fürstbischof und seine große Assistenz ein; zeitweilig leuchtete unter ihnen das Diolet-Rot der Kleidung der Canonici effektvoll auf: die Farbensymphonie des Hochfestes! Während der Einkleidung des Kirchenfürsten in die liturgischen Gewänder — am hell beschienenen Cmporium des Thrones allen sichtbar —> erklang

mit den deutschen Meister Hohmann. Im ersten Treffen mußte be reit» während des dritten Ganges Ali Ben Abdu wegen bedeutender Verrentung der Schulter ge rechtfertigt, a»l» dem Ringe ausscheiden. Im zwei» ten Treffen des überaus interessanten Kampfes zwischen den beiden hochklassigen und vorbildlich ritterlich kämpfenden Ringern, zwang Equatore im vierten Gange Hohmann auf die Matte. Am Sonntage rang der Cx-Weltmeister aus der Tsche- choslovakei Mma gegen Hohmann, welch letzterer im sechsten Gange

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/08_02_1931/AZ_1931_02_08_1_object_1859266.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1931
Umfang: 8
sàuleudsler Großindustrieller und anderer IZcrjm'.Iichkeilen der politischen Welt sich in mafi osen Uebertreibunaen »nit dem Zweck der Pro fanando siir feine Organisation erging. Z»« die nt Aussühmngen ist nur klar zu stellen, das; Meiiiiber den etwa 120 flir militärische Iìveck? «»brauchbaren deutschen Verkehrsflugzeugen Frankreich »nit 4500 fertigen ZNililSrflugzeugen Ine derartige erdrückende lleberlegenheit besißl, a>! von vornherein der Gedanke an ein mMtS» Ankämpfen gegen die französische Bor

as! ausscheidet Man liebt aber in Paris »liier wieder, den Deutschen als Schreckgespenst »n die Wand zu malen, weil man nicht gern all- W lehr unterstreicht, das, man heute nur gegen die srüheren Alliierten rüstet und daß die A»»f- vcchlerhaltnng der französischen Luflübertegen- Wl nach Zahl und Modernität der,.?lua»euge Line ungeheuer kostspielige Angelegenheit ist. schließlich brauchte sich Frankreich in der Rü- bloß an die Bestimmungen des verlailler Vertrages zu halten. Graf Wladimir d'Ormesson

. Es fehle Frankreich vor allem an schiverei» Bombenflugzeugen, denen inan in allen anderen Ländern größte Aufmerksamkeit entgegenbringe. Der Deputierte Delefalle führte aus: ^ „Wir »nüssen so stark sein, daß »vir den an dere»» Furcht einjagen: wir müssen den anderen die Kriegsgelüste austreiben, und wir werden das nur dann erreichen, wenn wenn wir sofort bei Ausbruch eines Konfliktes Repressalien furchtbarster Art und unerhörtester Sclzärse an wenden können. Die Deutschen rufen gegei» uns zum Kriege

. Ihr Plan ist es, Paris in Flammen aufgehen zu lassen. Das zu verhin dern, ist uur dann möglich, wem» wir ent schlossen sind, sofort bei Kriegsausbruch Berlin zu zerstöre»». Die Repressalien allein werden uns retten, da »vir als Verteidiger einen viel schlvereren Stand haben, als Deutsrhland, das seine»» Tag, seine Stunde wählen kann.' Die Versammlung beschloß, in ganz Frank reich eine große Propaganda zur Steigerung der Lustrüstungei» einzuleiten. Ueberall bis In die kleinsten Ortschaften

soll der Aufruf dringen, daß nur Repressalien wirksam den Ausbruch eines deuM.en Angrissskrieges verhindern können. Der chemische Krieg gehört gleichfalls in den Be reich der Lustrüstungei». Gelehrte werden an die ser Propaganda teiluehinen. Die Wissenschaft soll mobilisiert werden, um diesen wahnsinnigen Feldzug der Nüstungspolitiker .zu unterstützen. Der Haß gegen Deulischlond dient als geistiger Antrieb. S. E. Senator Tommaso Moni gestorben Roma, 7. Februar. Heule um 10.10 Uhr ist S. E. Tomaso Tit

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/05_08_1937/AZ_1937_08_05_3_object_1868613.png
Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1937
Umfang: 6
, auf ^Ball die Lichter vorzutragen und sich dafür .die Diktatur im Kabinett zu entschädigen.' blieb er in Halbheiten stecken. , i Auch gebrach ihm wohl eine unerläßliche diplo matische Geschmeidigkeit. Er verdarb es mit allen und mit allen zugleich. Die Verfechter eines dänischen Nationalstaates mißtrauten ihm als dem (in Halle geborenen) Deutschen, der nicht einmal in die dänische Landessprache eingedrungen war: die Vertreter der im Lande maßgebenden Ortho doxie erblickten in seiner am Enzyklopadismus

Valentino, sie war reich, sie war schön, und man konnte sich keinen glücklicheren Menschen aus der Welt vorstellen als sie. Noch im Jahre 1S2S besaß sie ein ansehnliches Vermögen, kurz vorher waren es Millionen gewesen. Aber dann kam der Bankkrach in Amerika, und sie verlor alles. Als sie arm war. und als die Erinne rung an Rudolph Valentino zu verblassen begann, kümmerte sich niemand mehr um sie. Sie wurde von ihren Freunden vergessen, und ihre eigene schauspielerische Begabung war nicht groß genug

sein. Eine Auswahl der besten deutschen Film- werte, und zwar Spielfilme, dokumentarische und Kulturfilme, sind sür die Vorführungen gemeldet. Als Vertreter Deutschlands wird sich der Präsi dent der Rcichsfilmkammer, Staatsminister a. D. Prof. Dr. Lehnich nach Venezia begeben. Die Liste der deutschen Filme für Venezia um faßt insgesamt sieben Spielfilme und acht Kultur filme. Darüber hinaus dürfte noch ein weiterer Spielfilm und gegebenenfalls ein dokumenta rischer Film zur Vorführung gelangen

hinunter: „Krank! Meine Frau ist krank. Gute Nacht der ganzen Gesellschaft.' Am nächsten Tag schien das „Haus der Komö diantin noch größere Bedeutung zu gewinnen. Vom frühen Morgen an hörte der Zustrom der Neugierigen nicht auf: Personen und Persönlich, leiten, die man nie zuvor auf dem Campo San Giovanni e Paolo gesehen, Masken jeder Art. reich und arm, zu Fuß und in Gondeln. Ein Pil- gerzug! Paola hatte den Befehl erhalten, das Tor nicht zu öffnen: von Zeit zu Zeit erschien sie im Fenster und hob

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/06_06_1934/AZ_1934_06_06_2_object_1857711.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1934
Umfang: 4
-Gehennsiegelbewahrer Eden, der zum Mitglied des Geheimen Rates ernannt wurde/ London, S. Juni Die beiden Jdrissi-Scheiks. deren Ausliefe rung König Jbn Saud in seine Friedensbedin gungen gefordert hatte, sind jetzt dem Emir Feisal, dein Aizekönig von Mekka und Sohn Jbn Sauds, übergeben worden. Die Auslieferung der beiden Schelks wird als Zeichen dafür betrachtet, daß der Imam von Aemen alle Bedingungen des Frie densvertrages zu erfüllen gedenkt. London, 5. Juni Ein von dem deutschen Piloten Noack gesteu ertes

und selbst verwöhnte Kinobesucher müssen zugestehen, daß die in den letzten Tagen gebotenen Firme jedem Geschmack entsprechen müssen. Der Besuch war in letzter Zeit bedeutend besser, allein auch weitere Schichten oer Bevölkerung sollten sich für dieses Unternehmen und die schönen und sehr Erreichen Filme mehr interessieren. Dobbiaco Reise- und Fremdenverkehr. Dobbiaco, 4. Juni Derselbe hat im vergangenen Monat Mai einen wesentlichen Zuwachs aus dem Auslande erfah ren, und zwar insbesondere aus dem Deutschen Reiche

und auch aus Oesterreich. Unter den reichs deutschen Gästen sehen wir ein allmähliches An ziehen der Gesellschaftsreisen, welche zum größten Teile von der Bayrischen Radiozeitung München vom Südsunk in München, sowie von dem sächsi schen Reisebüro in Grimma organisiert wurden während unsere österreichischen Nachbarn zum Teile durch das „Wiener Tagblatt' und andere Reisegesellschaften vertreten erscheinen, insbeson dere durch die Kriegsgräberfahrten des österreich fchen Schwarzen Kreuzes. Insgesamt besuchten im Mai

gesehen, steht an erster Stelle Deutschland mit 167 Besuchern und 269 Aufenthaltstagen, sodann Tschechoslowakei, Oester reich-Ungarn mit 147 Personen in 182 Aufent haltstagen, Italien mit 104 Personen und 272 Aufenthaltstagen, denen sich dann folgende Na tionen anschließen: 1 Franzose, mit 1 Aufenthalts ag, 22 Engländer mit 30 Tagen Aufenthalt, 11 Holländer in S4 Aufenthaltstagen, 1 Nordameri kaner mit 1 Aufonthaltstag, 1 Schweizer mit einem Aufenthaltstag. Unter den reichsdeutschen Gästen

auf dem hiesigen Sportplatze die Wettspiele um die Brevetti atletici statt. Der Be such und die Teilnahme waren unerwartet zahl- reich. Die Dopolavoristen aus Ortisei und S. Cri stina waren zahlreich vertreten. Neben der Musik kapelle von Ortisei sah man auch viele Feuerwehr Männer. Die Uebungen bestanden aus Laufen. Hoch- und Weitspringen, Kugel- und Speerwerfen und Fußball. Unter den Anwesenden bemerkten wir den Herrn politischen Sekretär und Präsiden ten des Dopolavoro von Ortisei, Vincenzo Aldos ser

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/27_07_1934/AZ_1934_07_27_1_object_1858261.png
Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1934
Umfang: 6
Meldung über die à mordung des Dundeskanzlers Dollfuß. d. i. seit dem 2S. ds. Ms.» um 1V Uhr sipd in der Even' tualität von Komplikationen Bewegungen von Land- und Alugstreilkräften gegen die Grenze am Brennero und von Kürten anbefohlen worden. Diese Streitkräfte sind ausreichend, um für jeden Fall bereit zu fein. Von dem Augenblick an, da die Lage in Oester reich wieder normal ,zu .werden scheint, kann dessenungeachtet angenommen werden, daß über diese rein der Vorsicht dienenden Maßregeln

des Bundeskanzlers Dr. Dollsuß bewegten Ausdruck verleiht. ' -» Baron von Neurath kondoliert ' Berlin, 26. Juli. Offiziell wird mitgeteilt: . Reichskanzler Hitler wird infolge der traurigen Ereignisse in Oesterreich den letzten drei Vorstel lungen in Bayreuth nicht beiwohnen. Der deutsche Außenminister Baron von Neurath hat der österr. Bundesregierung in einem Tele gramm das Beileid der deutschen Reichsregierung zum Tod des Bundeskanzlers Dollsuß ausgedrückt. MchedeuWe Lügenmeldungen ' , Wien. 26. Juli

. Jm.Wìener Nundsuiik . wurden gestern abends in den^ verschiedenen - europäischen 'Sprachen mit den - Lügenmeldungen - des - .offiziellen- deutschen Nachrichtendienstes, d^ie dieser anläßlich-des Nazi- Putschöersuches' verbreitet hat, Abrechnung ge halten:' - ' Deì.'deutsche-'Nachrichtendienst scheuten in seinen Meldungen nicht einmal vor! Beschimpfungen des bereits aus der Bahre liegenden Kanzlers zurück. Deutlich ging hervor, daß es dem deutschen Nach richtendienst daraus ankam, Verwirrung zu stiften

eingetrossen sei und sich gegenwärtig am Sitz des Hauptquar tiers der österreichischen Nazi-Legion besinde. Pari s, 26. Juli. Die Ermordung des Bundeskanzlers Dollsuß hat in ganz Frankreich eine große Empörung hervor- gernscn und die gesamte Presse brandmarkt mit osscncr Entrüstung die Mördcrtat der Nazi. Ein stimmig schreiben die Blätter, daß man darin nicht bloß die traurigen Folgen der Auswüchse einer schwierigen Innenpolitik sehen müsse, sondern ge radezu die der deutschen Politik des „Dranges »ach

, ist der Uebersall ohne Zu stimmung Hitlers ersolgt. dann beweist dies, daß der. deutsche Reichskanzler seine Autorität verloren hat, oder er ist das Ergebnis von sorgsältig von Berlin vorbereiteten und geleiteten Manövern, und dann klärt er Europa über die wahren Absichten der deutschen Reichsregierung aus. In beiden Fallen ist der von den Noz! ausge- sühne Versuch ein weiterer Faktor der Komplizie- rung in einem ohnedies schon genug gestörten Europa. Das Blatt kommt zu den Schlußfol gerungen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/24_01_1933/AZ_1933_01_24_5_object_1881355.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.01.1933
Umfang: 8
Schnorr v. Carolsfeld u. ihr folgt am 21. Juni 1868 im Hoftheater zu München unter der Lei tung Hanns v. Viilows die Uraufführung der „Meistersinger', jenes von wahrhaft göttlichem Humor und deutschestem Geiste erfüllten Wer kes, das in den Schlußgesang ausklingt: „Was deutsch und echt, wüßt' keiner mehr, Lebt' nicht in deutscher Meister Ehrl Drum sag' ich euch: Ehrt eure deutschen Meister, Dann bannt ihr gute Geister, Und gebt ihr ihrem Wirken Glinst, Zerging in Dunst Das heil'ge röm'sche Reich

. Dienstag, «beri 24. Jänner là. .Al pel» zeit ong' Selle 5 àà Äss' Kà«-/ì«tsi'KZS Nach den Erleichterungen im Frankreich-Verkehr Verhandlungen mit Italien Der „Berliner Börsen-Courier' Nr. 37 vom 82. ds. veröffentlicht: Seit ^ivei Tagen ist auch im Reiseverkehr mit Frankreich die starre Schranke gefallen, die nach der Deviscngesetzgebung des Reiches dem Deutschen nur die Mitnahme von 200 Mark ge stattete. Der Reisende kann nun, wie wir schon kurz berichteten, darüber hinaus bis zu 500

des starren Zwan ges zur Propaganda übergegangen; es ist zu erwarten, daß der Zwang sich allmählich im mer mehr lockert, dost auch noch andere Staa ten gegen Kompensationen in den Kreis ein geschlossen werden, in den Deutschen, eine er höhte Gèldmitnahme möglich ist. So finden gegewwärtig wieder Verhandlungen mit Ita lien statt, die schon einmal nahezu perfekt wa ren, aber durch wirtschaftspolitische Momente wieder ins Stocken gerieten. Und daß bisher mit England und den nordischen Staaten

. verweilt stundenlang auf der herrlichen Piazza San Marco, in die Schönheiten der Markuskirche versunken und dann — der fatale Tag. Am Abend des 12. Februar 1883 liest er seinen Lieben Fonques Mörchen „Undine' vor und vertieft sich noch lange in das phantastische Reich der Volkspoesie. Gegen 11 Uhr trennt sich alles. Da tritt der Meister noch einmal auf das Klavier zu u. spielt die Klage der „Rhein- töchter' mit ihrem „Falsch mid feige ist, Was dort oben sich freut. Traulich und treu

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/01_08_1933/AZ_1933_08_01_6_object_1854096.png
Seite 6 von 8
Datum: 01.08.1933
Umfang: 8
kreisen beimaß/, brachte die - Rekordbeteiligung Zum Ausdruck die der gestrige Starl zur ersten Etappe auf der Nennbahn des Sportplatzes von Maia Bassa aufzuweisen chatte Obwohl ver schiedene Meldungen zurückgezogen morden waren, 'wies die Nennungsliste noch insgesamt 86 Einzelfahrer und 16 Fabrikslnannschaften, im ganzen 132 Fahrer aus nenn Nationen auf. Dem deutschen Ausgebot von 15 Einzelfahrern und 7 Fabriksmannschaften traten 7t1'Einzel fahrer und die diversen Fabriksmannschaften aus England

die Swallow der Eng länder: die Daimler-Benz der Deutschen haben ein glänzend-weißen Festgenrand angelegt, die Stoower wiederum ein blaues, die Roehr sind ihren Kollegen von der Daimler-Benz gefolgt, eine Alfa Romeo des Franzosen Carriere hat sich in letzte »veinrote Modefarbe gekleidet und die Mithig von Brèmond gleißt in orange- gelber Farbe. Fieberhaft treffen die Renn fahrer ihre letzten Vorbereitungen, die Motoren beginnen das mächtige Lied der Technik zu sin gen und punkt 4 Uhr gibt ' der Starter

: 6. ex aequo Bradley, Frankreich, und Needhmann, England; 2. Duhamel. Frank reich; 3. Gas, Frankreich: 4. Symons, Eng land; ö. Miß Allan. England; 6. Hirte, Deutschland: 7. Neubauer. Deutschland. - Gletscherpokal: 1. ex aequo Staal. Holland; Mille-Helle Nice. Frankreich; I. Vial. Frank reich: E. Lengre, Frankreich: Hans Kock, Oester reich; Delmar. Ungarn: 2. Dieboli, Frankreich. Gruppy 3. ^ , Alpenpokal: 1. «x aequo Hoffmann. Deutsch land und Gehmann/ Deutschland; 2. Vinen mann. Deutschland: Wivel, Belgien

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/20_02_1938/AZ_1938_02_20_6_object_1870910.png
Seite 6 von 8
Datum: 20.02.1938
Umfang: 8
, .so werden sie um so mehr ihren ganzen.Einsatz geben, um die Welt noch einmal zu überraschen, wie sie es schon -in Garmisch getan haben. Damals wa ren ,freilich nicht die großen Kanone Nor wegens und Finnlands zugegen, doch Waren andere erstklassige Läufer aus Zentraleuropà zugegen, die auch in Lahti .antreten werden. Schmeling— Duàss am IS. 2tz»rU in Hamburg Die Verhandlungen um einen wette-^ ren Schmelingkampf -in Hamburg sind- -erfolgreich abgeschlossen worden^ Als Gegner des -deutschen Ex-Weltmeisters ist Her

Gleichmäßigkeit, der anmuti gen graziösen Haltung uno der unüber trefflichen Exaktheit eine ganz große Lei stung boten. Dieser Kunst gegenüber fie len die anderen Paare ab. Bei den Män nern führt nach den Pflichtübungen der Engländer Graham Sharp ganz knapp vor dem Titelverteidiger Kaspar, Oester reich. Die Werkung: Paarlaufen: 1. Herber-Baier, Deutschland, Platzziffer 16,104.60 Punkte; 2. Geschwister Pausin, Oesterreich, Platz ziffer 12, 102.90 Punkte: 3. Koch-Noack, Deutschland: 4. Geschwister Szekrenjefsy

, Ungarn: 5. Ehepaar Eliff, England: 6. Ehepaar Cattaneo, Italien. Männer: 1. Graham Sharp, Eng land, 231.4 Punkte: 2. Felix Kaspar, Oesterreich, 229.7 P.: 3. Alward, Oester reich, 217.4 P.-, 4. Faber, Deutschland; S. Tertak, Ungarn; 6. Edi Rada, Oester reich. Aus dem Europa-Programm vom 20. Februar Nordilalien, 8.30: Zeil, Nachrichten, Wetter dienst: 9.2V: Soldaten funk: 10: Die Stunde des Landwirts: 11: Hochamt aus Firenze mit anschließender Predigt: 12.20: Sportno tizen: 12.30: Bunte Musik

am Abend; 20: Ehrt eure deutschen Meister Köln. 19.10: Schallplatten: 20: Liebe u. Maske Leipzig, 19,10: Unterhaltungskonzert: 20 Uhr: Großer heiterer Abend München. 19.11): Wunschkonzert: 20: lind so weiter, und so weiter Stuttgart, 19.15: Heitere Feierabendmusik: 21: Schwäbischer Lichtstubenabend Brüssel, 20,15: Schcillpinlte»: 21: Konzert Budapest, 21: Snlonquiniett Lulvrest, 20.-10: Klavierkonzert: 21.45: Konzert Monte Ceneri, 20: Das Engadin, Volksmusik: 20.55: Konzert Paris P.T.T., 19.3»: Knnzert

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/18_01_1933/AZ_1933_01_18_5_object_1881271.png
Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1933
Umfang: 8
usw. Haben und hätten sie auch, wenn die Devisen- Schwierigkeiten nicht wären. Wir haben bereits viel verloren. Beweis die seit M. Dezember ausverkauften Schweizer klimatischen Statio nen, überfüllt von deutschen Kurgästen, von Wintersportplätzen gar nicht zu reden. Schon die Na-Hricht allein, die von allen oeutschen Zeltungen wiederholt gebracht wurde, daß mit Frankreich ein Abkommen unmittelbar bevorstehe, für Reifen nach Frankreich werde die Freiquote von MO auf 700, NM. erhöht (Termin

angeblich bereits 1. Februar) hat uns geschadet, da viele Deutsche, welche sich bereits mit dem Gedanken einer, Reise , .nach Merano oder sonstigen Italienischen Kurorten trugen, nunmehr andere-Pläne machen. Tatsächlich sind die deutschen Ankünfte und Anfragen seit An fang Januar stark zurückgegangen, ja sogar von den wenigen besseren deutschen Kurgästen in Merano haben wir eine Abwanderung zu befürchten. Auch unsere Dolomiten-Wintersportplatze lei den Heuer stark unter der deutsch-italienischen

Devisenhemmung durch Konkurrenz der Schwei zer und österreichischen Wintersportplätzs, de nen das Benefiz der 700 RM.'zugute kommt. Der Vergleich der deutschen Fremdenfrequenz m Merano zwischen'1931 und 1932 hat des halb keinen praktischen Wert, weil ab Sommer 19Z1 in »Deutschland eine Katastrophenzeit war (Bankkrachs, Zusammenbruch großer Werke u. Gesellschaften usw.) mit sehr großen Reisehem mungen (Auslandpaßgebühr 100 RM.). Infol gedessen war im Sommer 1S31 bei uns ganz minimaler Touristenverkehr (Juni

, Juli, Au gust nur 15.754 deutsche Nächtigungen gegen 61.935 in der gleichen Zeit.des Jahres 1932) und in weiterer Folge auch ein sehr schwacher Herbst. , Richtig dagegen ist, daß. die Einschränkung traf 200 NM. unserem Sommer-Passantenver- kehr hauptsächlich in Form von Reisegesellschaf ten und kurzen Autoausflügen der Deutschen aus Oesterreich und Bayern nicht gehindert hat. weil die rührige Meraner Hotelerie mit großen Opfern es verstanden hat, diesen Passantenver« kehr In geschickter Weise

zu uns zu lenken. Wäre es jetzt Sommer und wären jetzt nur Pasfantenhäuser zu befriedigen, könnte man ruhig auf die Lockerung der deutschen Devisen ordnung für Italien noch warten. Wir sind aber in der eigentlichen Kursaison und können unsere Hotelerie mit 4900 Betten nur mit deut schen Kurgästen, die länger hier verweilen, über Wasser halten. Der Zeitpunkt dazu wäre be sonders günstig, nachdem in Deutschland nach Ueberwindung der ärgsten Krise Besserungs- ansätze auf allen Gebieten zu konstatieren

21