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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1941
Umfang: 4
denjenigen bei Beginn des Krieges unendlich überlegen. Das Deutsche Reich hat, wie übrigen» auch Italien» den Einsah seiner Mann- schàbestànde noch nicht bis zur Sreuze gefuhrt, wir haben jetzt mehr als zwei Millionen Manu unler den Waffen, aber innerhalb de» Zahres können wir. wenn nokwendig, auf vier kommen. Z. während da» Deutsche Reich im Weltkriege in Europa und der Welt iso liert dastand, ist heute Hie Ach?« Schiedsrichterin des konti nent« und ist mit Zapa« verbündet. D>e skandinavische Welt

, aber damit die Unterstüt zung »ütze. müssen die Lieferungen aj ruhig iu England ankommen: b) oou sol chem Umfang sän. daß sie nicht nur die erfolg tea and noch kommenden Zerstö rungen an den Fabriksänlagen Großbri tanniens wettmachen, sondern eine Ueber- iqlenhÄt über das Deutsche Reich herbei- führen, wa» unmöglich ist, weit mit dem Deutschen Reich an Menschen. Maschinen und Rohstoffen bereits der ganze euro päische kontinent arbeitet. 7. Sobald Großbrilannieu sallea wird, wird der Krieg zu Ende sei

ra ta» ihm, auch in Hiakvaft eine Politik gu ter Nachbarschaft mik deà Dèàtschea Reich zu befolge«. Somit ist ganz'Europa mit Ausvohme von Portugal, der Schweiz u. — »och auf einige Zeit — Griecheulaud außerhalb Grobbri^nnieu,. uyd gegen Großbritannien. «. Mit dieser Lage ist das, was sich iu den Zahreu 1914 bis 191S ereignete, glatt auf dea Kopf gestellt worden. Damals war die Blockade eine fürchtbare Masse iu den Händen Großbritanniens, heule ist sie eine skunyrfe Waffe, weil Großbritan nien aus einem Blockierenden

war, mußte das Volk-für den Kampf gestählt und gerüstet werden. Um die Schlage der Gegner erwidern zu können, die Deutsch land zerstören wollten, mußte die deut sche Wehrmacht gebildet werden, die zum unvergleichlichen Machtinstrument gewor den ist. Ihr Generalstab verfügt über unvergleichliche Strategen und hinter ihm steht geschlossen das ganze deutsche Volk, geeint in der nationalsozialistischen Partei, die ihr ebenbürtiges Gegenstück nur in der fascistischea Partei findet. Der Führer erinnerte daran

entspringen, fuhr Hitler fort. Unter den anderen Fak toren, auf weiche der Feind spekulierte, waren der „General Winter', der »Ge neral Hunger', der .General Wetter' usw., aber gegen alle dies« Generäle kämpft das deutsche Volk mit feinem Fleiß und mit seiner großen Leistungs- fahigteit, dank «»«icher es mehr und bes ser arbeitet als andere. Die nächst« Zukunft andeutend, sagte der Führer, mit dein Frühling werde auch die Zeit kommen, die gegnerischen Kräfte in hartem Kampf zu messen

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Seite 1 von 6
Datum: 01.12.1934
Umfang: 6
. Es ist weiter selbstverständlich, daß wir es m OeistevrSich als cine Ehvenpslicht ansehen, den wenigen Muoritäten, die uns geblieben sind, vor bildlichen Rechts- und Kulturschutz zu geben. Darüber hinaus sind wir uns und waren uns dessen bewußt, seit es den Namen Oesterreich gibt in der Geschichte Europas, daß dieser Name oiw: eminent deutsche Bedeutung hat. Das wen« Oester reich war wieder «in deutsches Land, ist à deut sches und wird immer <?in deutsches bleiben.' Wieder 1000èNoten in Oesterreich Wien, 30. November

der Rüstungen, wird mit unverhehlter Gleichgül tigkeit entgegengenommen. Einstimmig behauptet die Press«, daß das Dritte Reich Bnem internationalen Abkommen erst dann beitreten können wird, wenn de? Stand kin« Rüstungen dkni dsr-Großmächte gleich soin wird und Europa Deutschlands Gleichberechtigung an erkannt haben wirÄ. Die Zeitungen verhehlen auch nicht ihr Erstau nen über die Feststellung, daß bei den drei großen im Unterhaus gehaltenen Reden keinerlei Anspie lung auf die deutsche Forderung nach Gleich

und immer wiederholt wird, daß Oester reich nach seine« ganzen Geschichte, soimer ganzen Gcnistigk^it und überhaupt nach der Lage der Dinge aufrichtig und ehrlich auch weiterhin ge willt ist. in Frieden und Freundschaft mit allen seinen Nachbarn zu leben. Wir suchen keine Kon flikte. »vir suchen Ruhe und «Friàn zur gesunden Eniivicklung im eigenen Làà. Die Vorträge von Roma haben wesentlich dazu beigetragen, uns im Willen und m der Durchsetzung diescL Wik teils zu bestärken und dafür sind wir dankbar

, solche Noten ins Ausland zu verschiebon. Ab- oäer Aufrüstung Irei Ragen Wands m Ne«t Berlin, 30. November. Aus den Berichten, die von der deutschen Presse über die große Abrüstungsdebatte im englisäM Unterhaus veröffentlicht worden waren, find alle Zisjern gestrichen worden, die Churchill und Bald- win über die deutsche Aufrüstung auge sühn haben. Es ist ausfallend, daß die veichsdeutschen Blät ter durchaus nicht den Versuch machon. die „Ent hüllungen' des Lordpräsidenten vor dem Unter haus

, wenn sie es auch vermeiden. Polemiken mit England zu inszenieren, daß es nicht die vorgestern im englischen Unter haus vom Stapel gelassenen Mahnungen 5c>'m werden, die die deutsche Nation bei der Beschaf fung der zur wirksamen Garantierung seiner Exi stenz, seiner Sicherheit und seiner Grenzen unbe dingt notwendigen Mittel aushalten worden. Auch die von Sir John Simon gemachte An kündigung einer neuen englischen Initiative zu Gunsten des Abschlusses einer allgemeinen Kon vention über die Reduzierung und Beschränkung

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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
Im übrigen bleibt Cough optimisti. . ist d?p Misicht, daß die Luftstreitkräfte der ' ' nj, ganz aus den Gewässern von Kreta ver treiben werden können. «ßroßsämiral Raeäer Über die Verantwortlichkeit der A.S.A. Tokjo, 2S. — „Wenn Amerika be schließen sollte, Kriegsmaterial nach Großbritannien zu geleiten, so würde diese Tatsache einen klaren Kriegsakt und einen nicht herausgeforderten Angriff auf das Deutsche Reich darstellen', hat Groß admiral Raeder. Oberbefehlshaber der ^deutschen Flotte

Sà » ,6tpeaze«lanq' Dienstag. den 27. Mai 2S4l-XkX Aue Mschik«kWe» M BerstiirkW ails Kkttil Zàttenische Streitkräfte in hohem Maße am Er so lg beteiligt Berlin, 2S. --- Das ObertonuMnda der deutsches Wehrmacht gab W Sonn tag bekannt: .Deutsche Fallschirmjäger- und Lust- taàtrupM» flehen -— wie durch Sonder- meldung tekàkgegebm — W den frü« he« Morgenfimiden des 20. Mal auf hex Insel Ar ei a im Kampf gegen Teve des britischen Heeres. Zu kShaem ««griff aus de« Lift erober te« fie — unterstützt

durch Zagd-IerstS- rer-, Kampf. und SturzramÄ-AMger- verbände — tattisch wichtige PUutte dei Znftl. Aach weiterer Verstärkung durch ver bände des Heeres sind die deutschen Trup- pen auf der Erde zum Angriff tiberge- geln des Seekri, batz die Schiffe t«n sollten, gauaen. Der Wekleii der Znsei i devm» fest in deutscher Ha j! Hand. Die Sampi Handlungen verlaufen im Zusammenwir ken von Fallschirm-. Luftlandetruppen und verbänden des Heeres weiter plan- mkKig. Die deutsche Luftwaffe zerschlug Flotte

dit deutsche Luftwaffe wieder mit starrem Erfolg in den Kampf «« die Zasel Kreta à Vettere allschirmtruvpen wurden unter »tz zur Verstärkung abgesetzt, »zeuge bombardierten mit guter Wirkung feindliche Batteriestellungen und Mchhineagewehruefter. Baracken, Feld la«er »«d Truppeuansammiungen. Sie zerftörte» mehrere britische Alakstellungen «>d Funkanlagen, vernichteten zwei A!»««««« am Boden und versenkten süd- Uch Kreta» ein Handelsschiff von l000 HU , »»»IM» « Wie «venkall« durch Sondermetdung

. Zm àà»f gegen das britische Mutterland bombardierten deutsche / Kampfflugzeuge am gestrigen Tage und in der letzten Nacht Werke der Ilugrü- fiunaslàstrie und Hafenaulagen an her englischen Süd- und Südofitüfie. Sie versenkten zwei Handelsschi mit zusammen 3500 MKr. und'besWdig tea zwei große Frachter schwer. ^ f>ì-> Z» N^rd a^f riàa vernichteten »M- trupp» de» Deutsche» Afrika-Sorps bei Tobruk u«ter anderem zwei britische Pan- zer. -der bei Tag noch bei tand ein. Angriffs- isches und norwegi- itten den Abschuß von zwei

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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
über schwemmt. Umsiedlung aue Litauen Berlin, 4. — Das Deutsche HachriH- ten-Büro meldet: ^ „Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der Union dyr Sozialistischen Sowjetrepublicken sind, wie bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, über eingekommen. daß vie deutschen Reichs angehörigen und die deutschen Volkszu- gthörigen aus dem Gebiet der Litauischen Soziallstischen Sowjetrepublik unbehin dert in das Reich umsiedeln können. Der Vertrag ist mit seiner Unterzeichnung, die am 10. Jänner 1S41

erfolgte, in Kraft ge treten. Damit ist bereits für die achte deutsche Volksgruppe im Osten und Süd osten das Tor zur Heimkehr ins Reich ge öffnet worden. Die Gesamtzahl der Deutschen in Li tauen wird auf mindestens 45.lM ge schätzt Daneben besteht noch eine stattliche Anzahl von Abkömmlingen aus völkischen Mischehen mit Deuschen, die vorwiegend aus dem städtischen Deutschtum hervorge gangen sind. Ihre Zahl wurde noch nie mals ersaßt und kann heute nicht einmal annähernd geschätzt werden. Die Vorbe

Vorbe reitungen 'zur Ansiedlung getrossen wor den. Zu diesem Zweck ist bereits ein Stab, der sich aus den erfahrensten Mit arbeitern in der Volksgruppenorganisa- tion besteht, gebildet worden. Er seht sich üs Sachverständigen aller Wirtschasts- und Gewerbezweige zusammen. Das von diesem Stab zusammengetragene Mate rial wird Unterlagen bei der Durchfüh rung dcr Ansiedlung im Reich liefern. Dank der mustergültigen Vorarbeit der deutschen Volksgruppenorganisation konn te das deutsche

reitung zur Umsiedlung der Deutschen aus Litauen ins Reich wurde bereits im November 1939 kraftvoll in Angriss ge nommen und im November 1940 endgül tig abgeschlossen. Die Vermögsnsbestandsaufnahme wur de im November 193g begonnen und im Mai 1940 abgeschlossen. Da keinerlei Ab machungen mit der früheren litauischen Regierung geirossen waren fand die Ver- mögcnsbestandsausnabme unter denkbar schwierigen Verhältnissen statt. In ver schiedenen Kreisen mußte die Vermögens aufnahme vollkommen eingestellt

Umsiedlungskommando so fort nach der Ankunft in Litauen, die in der Nacht zum 23. Jänner erfolgt ist, mit der Registrierung der umsiedlungswilli- gen Volksgenossen und den sonstigen Um siedlungsarbeiten beginnen. Schon in den nächsten Tagen werden die ersten Trans porte der Umsiedler ins Reich rollen. Die gründliche Vorarbeit der Volksgruppen organisation einerseits sowie das ver ständnisvolle Entgegenkommen der zu ständigen Sowjetbehö Hen andererseits lassen erhoffen, daß die Umsiedlungsorga nisation innerhalb

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Seite 1 von 4
Datum: 22.07.1941
Umfang: 4
feindliche Gruppen vernichtet D?ei engfki5«/»e XeiesfL5«ki//e im oeeien^et Führerhauptquartier, 21.— Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: .Zm südöstlichen Teil der Osi sront verfolgen deutsche. rumänische und ungarisch« Truppen den geschlagenen Feind. An der gesamten übrigen Front neb- men die Sanwshandlungen unter Vernich- tung zahlreicher eingeschlossener feindli cher Gruppen weiterhin einen erfolg reichen Verlauf. In Nordfinnland operierende deutsche Kampfflugzeuge versenkten

gestern bei Poljarnsje ein feindliches Kriegsschiff von 3Vl«Z bis 4lM Tonnen. Ebenfalls gestern griffen deutsche Sturzkampfflugzeuge in der Barents-See einen sowjetischen Zer störer an; das Schiff erhielt einen Voll treffe? und sank. Andere deutsche Flug zeuge vernichteten vor der Fischer-Halb insel «in sowjetisches Handelsschiff zu Mg BRT. Ein anderer deutscher Luft verband warf bei Murmansk eine große Sendeftation in Brand. Deutsche Auf klärungsflugzeuge vernichteten in der Bucht von Riga

ein sowjetisches Küsten- Zs m 2 Ü. Juli bombardierten deutsche Kampfflugzeuge mit großer Wirkung nördlich Witebsk eingeschlossene sowjeti sche Truppen, die verzweifelte Versuche unternahmen, um sich einen Durchlaß ge gen Osten zu öffnen. Im Abschnitt von Kiew wurde ein gan zes Sowjetregiment in drei Tage langem erbittertem Kampf buchstäblich aufgerie ben. Einem kleinen Verband deutscher Kampfflugzeuge gelang es gestern, bei Angriffen auf eine Bahnlinie im Südab schnitt der russischen Front 17 Volltreffer

auf zwei sowjetischen Zügen anzubringen, die damit buchstäblich vernichtet wurden. Bei einem Angriff auf sowjetische Marschkolonnen zerstörten deutsche Kampf flugzeuge gestern an einem wichtigen Straßenknotenpunkt 12l1 Kraftwagen und IN Panzerkampfwagen. SMes Vàinien der Finnen an den Ufern des Ladoga-Sees Helsinki, 21. — Die finnisch-deut schen Truppe befinden sich an allen Frontabschnitten, besonders an den Ufery des Ladoga-Sees in langsamem aber sicherem Fortschreiten. In den letzten 24 Stunden

ein erschreckendes Bild von den Methoden der Bolschewisten in den besetz ten Gebieten. Nach einem Jahr kommu nistischer Verwaltung sind die Abo-Inseln nicht mehr wiederzuerkennen. Die Häuser, einst Musterstücke an Sauberkeit und Ord» sind nun voller Insekten, Schmutz und Gestank. Trotzdem die Inseln so holz reich sind, haben die Bolschewisten sämt liche Holzfußböden und Täfelungen ver feuert. Von der karelischen Front wird berich tet, daß in den letzten Tagen weitere Gruppen sowjetischer Soldaten kapitulier ten

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Seite 1 von 6
Datum: 15.11.1934
Umfang: 6
des maßlosen Terrors nicht durchsetzen, wenn nicht iin „Stalus-qrio'-Statut irgendwie die Möglichkeit oiner späteren Rückglie derung an das Mich ossengelassen wird und da durch jeder Deutsche des Saargebietes die Sicher heit empfängt, daß seine Abstimmung gegen die jetzige- Niìckgliàrung nicht eine Absage an die Zusammengehörig^ mit Deutschland, sondern nur eii'^e Ablehnung des Nationalsozialismus mit bloß aufschiebender Rückkehr ins Reich darstellt. Es scheint, daß die Moglichkà einM zweiten Ab stimmung

Proz.), Jugo slawien: 14.515 (10.5 Proz.), Oesterreich: 12.932 (9.4 Proz.), England: 11.946 (8.7 Proz.), Frank reich: 9307 (K.8 Proz.), und Vereinigte Staaten: 8594 (6.2 Proz.). Zur LinieriW der McitslWeit im Holelgewerbe und in den öffentlichen Bettieben R o n» a, 14. Novench«. Für dio AnMtelliien des Fvem'dcMe'rrehrs- unv Hotelgewerbes ist «lin Vortrag abgeschlossen wor deil, um dile Anellunh von Arbeitslosen wähnond der Winlmszeä't zll arloichtern. Dein àtoag zu folge sind die Hotelgewerbet

und als künstlerische Großtat gewürdigt. Schließlich ist es sehr wahrscheinlich, daß zwischen Mussolini und Dr. Schuschnigg auch bezüglich des österreichisch-historischen Institutes in Roma, das bereits eine Stätte kultureller Werbung für Oester reich geworden ist, dessen Erweiterung sowie die Ausgestaltung der italienischen Kunststätten in Wien erwogen werden wird. Auch der Austausch an wissenschaftlichen Werten zwischen den beiden Ländern soll gesteigert werden. Wie man erfährt, wird sich der Staatssekretär

der Bevölkerung zuMvnstn dr Abstim mung für Nückglikdkrunig ans Reiich aufgeputscht weirden sollte. Die in der AngelsgenlM ain nwisten gen,annte Person ist die 21jährige Gräsin Rödern, die beim Deutschen Nachrichtenburean ein« unbestiminbarie, aber führende Stellung »ninehat. Auch der ehe malige Gaulà«r Spanivi, de,r sich derzeit im Reich aufhält, ist in die Sache ve-rwickelt, ebenso der jetzige Führer der „Deutschen Front' Pirro. Präsident Knox hat über die Vorgänge imch Gens und an die Regierungen

der Großmächte beirichdetz seilte MeldaMlg hat die französische Mobilisier«,ivg csn der S«argrenze verursacht. Die besonnenieren Führor der „Delltschen Front', die von dm Attenbatsplänen nichts wußten, waren über die Gefahr, an der man vor- üborHeganHen war, entsetzt. In don nächsten Tagen brachten die Zeitungen deir Front energische Auf rufe zur Bewahrung strengster Disziplin und Ordnung. Deutsche Front und Opposition Ms vor «iinem Monat schätzte man die Stärke der Opposition gegen die sofortige

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Seite 1 von 4
Datum: 29.03.1941
Umfang: 4
. Der Reichsaußenmini st er äußerte die Freude der Reichsregierung darüber, zum ersten Mal in der Geschichte des Reiches und Japans den japanischen Außenminister in Berlin zu sehen. „Der von der Reichshauptstadt aus eigenem Antrieb dem Minister Matsuoka bereitete begeisterte Empfang ist der Ausdruck der natürlichen uno herzlichen Sympathie, welche das deutsche Volk für das japani sche Volk hegt. Diese Gefühle der Freude und Genugtuung' — fuhr v. Ribbentrop fort — „find umso tiefer, als wir in Eurer Exzellenz

. Im gleichen Jahre verließ das Reich den Völkerbund. In der Zwi schenzeit ist diese Einrichtung, welche von England zu dem Zwecke erfunden wurde, die rechtschaffenen Völker zu unterdrücken und zu demütigen, ausgewandert und befindet sich heute in Amerika. Schon damals bestand zwischen unseren zwei Völkern die umfassendste geistige Ge- meinschaft vom Gesichtspunkte der gegen über de» Mächten der aljenWelt zu be folgenden Politik, eine Gemeinschaft, welche im Laufe der nachfolgenden Jahre sich in eine immer

engere Zusammenar beit verwandelte, die dann durch den Abschluß des Dreierpaktes vom 27. Sep tember v. I. gekrönt wurde. Niemandem ist es unbekannt, Exzellenz, daß Sie diesen Pakt angeregt haben. Dank Ihrer Initiative und der von Ihnen in Japan entwickelten Energie war es möglich, ihn zu verwirklichen. Ich habe daher die Freude und die Ehre, Sie na mens der deutschen Reichsregierung im Deutschen Reich willkommen zu heißen. Möge Ihr Aufenthalt in Berlin und Ro ma dazu dienen können, die freundschaft

lichen Beziehungen noch intensiver zu gestalten, welche das Reich, Italien und Japan verbinden und diese zu einer un löslichen Kampfgemeinschaft zu vereini gen. Ihr Besuch im Deutschen Reich er folgt in einem Augenblick von geschichtli cher Bedeutung für Europa und die ganze Welt, nämlich im Augenblicke des End kampfes gegen England. Dieser End kämpf, der uns von England gegen jedes Recht und jede Vemunft auferlegt worden ist, wird vom deutschen Volke und dem mit uns verbündeten italienischen Volke

mit unvergleichlichem Fanatismus ge führt werden. Jede Bombe, die auf der Insel einschlägt, nähert diese ihrer end> giltigen Vernichtung. Jede versenkte Tonne bedeutet die Vernichtung eines Teiles des britischen Weltreichs. Unsere Heere sind bereit. Das Schicksal Englands ist schon entschieden. Wir wissen heute, daß der Krieg vom Reiche und seinen Verbündeten am Ende des Jahres 1941 gewonnen sein wird. Wir wissen und die ganze Welt wird wissen, daß England, welches einst die Völker gegen das Reich führen

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Seite 2 von 4
Datum: 16.07.1940
Umfang: 4
auf die Nr. 900.264; zu L. 500.000 auf die Nr. 1,224.255. Deutsche Stuàienkommifflon In Roma Roma, 13. — Die zurzeit in Roma weilende deutsche Studienkommission be sichtigte heute die Universitätsstadt, sowie mehrere große Industriewerke, wie die Breda und die optisch-mechanischen Werk stätten. Am Lido von Roma wurde den Gästen von den Konfoderationspràstdèn- ten ein Frühstück geboten, zu welchem auch Unterstaatssekretär Cianetti, Botschafts rat v. Plessen, der Präfekt und Beamte des Außenministeriums und Korpora

in überseeischen Ge wässern. 2m Zuge der bewaffneten Aufklärung im Kanal griffe» deutsche Kampfverbande mehrere Geleitzüge an und beschädigten vier Handelsschiffe schwer durch Bomben treffer. Dabei kam es zu heißen Lust- kämpfen, in deren Verlauf unsere Jäger gegen starke feindliche Uebermacht bei nur einem eigenen Verlust zehn britische Jagdflugzeuge abschössen. Leim Ver- such, in Norddeutschland einzusliegen, wurden zwei weitere britische Kampfflug, zeuge im Luftkampf abgeschossen. In der Nacht zum 14. Juli

es sehr schweren Lust kämpfen, die aber die deutsche Ueberle- genheit an Personal und Material klar in Erscheinung treten ließen. Trotz stärk ster zahlenmäßiger Uebermacht des Geg ners gelang es den deutschen Jagdflug zeugen, in drei verschiedenen Gesechts- hanolungen insgesamt zehn Gegner ab zuschießen, während von den eingesetzten deutschen Maschinen nur eine verloren ging- Im Hauptgefecht trafen 19 deutsche Iagdmaschinen vom Typ „BF 109' auf 45 Gegner vom Muster „Hurricane.' Den deutschen Jägern gelang

Zweck gebaut worden sind. Also auch die englischen Konstrukteure müssen darauf bedacht sein, ihre Maschinen mit größter Schnelligkeit und stärkerer Bewaffnung auszustatten Das deutsche Baumuster hat aber gegen über beiden vom Gegner verwendeten Ty pen trotz zahlenmäßiger Unterlegen heit in der Hand hervorragend geschulter Piloten seine überlegene Qualität erneut beweisen können. Branàbomben auf àas Note Areuz Englische „Piloten' überfallen deutsches Seenot-Flugzeug Berlin, 14. — Am 11. Juli startete

Flugzeug vom Muster Bristol- Blenheim mit MG.s angegriffen, wobei der Backbordmotor und das Querruder sowie sämtliche Schwimmerstreben zer schössen wurden. Das Flugboot mußte notwassern und die oierköpsige Besatzung in das Schlauchboot gehen. Das britische Flugzeug unternahm auf diese nun selbst in Seenot geratenen unter dem Schutz des Roten Kreuzes stehenden Lebens retter vier weitere Angriffe mit Leucht spur- und Brandgeschossen, wobei die deutsche Besatzung trotz zahlreicher neuer Treffer

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Seite 1 von 4
Datum: 14.11.1933
Umfang: 4
die vollständige, organische und einheitliche Disziplin der produktiven Kräfte mit Hinsicht auf die Entfaltung des Reich tums. der politischen Macht und des des italienichsen Volkes durchzuführen hat. Er erklärt, daß die Zahl der zu errichtenden Kor- porationen für die großen Produktionszweige grundsätzlich der tatsächlichen Notwendigkeit der Volkswirtschaft angepaßt sein müsse? er seht fest, daß der Generalstab der Korporationen Ver treter der staatlichen Verwaltungen. der Partei, des Kapitals, der Arbeit

, um in eine begeisterte Kundgebung sür den Duce auszubre chen, die lange Zeit andauerte. Mer§ TrimO 4« Mimen Za-Stimeil Sei SS vrozenliger MWeteiligW Berlin, 13. November. Das Bild.,,das die Reichslzauptstadt an diesem Wahlsonntag bot, an dem das deutsche Volk sich feierlich zu Frieden, Ehre und Gleichberechtigung bekannte, war ein ganz anderes als an Wahl tagen der vergangenen Jahre. Es gab keine Plakate und Ausschristen mehr, die sür einzelne Parteien warben oder in schwül stigen Phrasen von „internationaler

der eingeschriebenen Wähler an der Urne er schienen. Der Sonntag ist im ganzen Reich ruhig ver lausen. Reichskanzler Hitler erließ heute einen Ausruf, in dem er dem deutschen Volk dankte und sagt: „Fünfzehn Jahre lang habe ich, erfüllt von einem unzerstörbaren , Vertrauen auf den inneren Wert des deutschen Volkes, gläubig für seine Zu kunft .gekämpft. Heute danke ich den Millionen deutscher Volksgenossen aus übervollem Herzen sür das geschichtlich einzigartige Bekenntnis zu einer währen Friedensliebe, genau

, der eiserne Besen wurde gestern zum letztenmale angesetzt: Deutschland ist wieder ein mal ein einig Volk von Brüdern! Doch läßt sich die Situation mit Ruhe und Op timismus beurteilen. Wir teilen nicht die Ansicht des „Temps', der die Gestalt Hitlers mit Wil helm ll. vergleichen will und die Angriffslust des einen neben die angeblichen Revanchegelüste des Führers der Nationalsozialisten stellt. Das Reich von heute ist nicht mehr das Deutschland von 1914. Zwischen den beiden liegt ein Krieg

, eine fürchterliche Erfahrung, eine Last von Unglück' und Verfehlungen, die einen größeren Wirklich keitssinn geweckt haben. Aber das Deutschland von heute kann 15 Jahre nach dem Weltbrande nicht mehr die Unterscheidung zwischen Siegern und Besiegten ertragen. Das deutsche Volk sagte: wenn man den wahren Frieden wolle, so möge man abrüsten, aber ohne diplomatische Akkroba- tion, ohne Ströme von Worten, ohne das degou- tierende Schauspiel von Genf und mit einer grö ßeren Aufrichtigkeit in den internationalen

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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
zwischen dem Deutschen Reich und den Län dern Südosteuropas begründet ist. Das D.N.B, erfährt aus London: Von zuständigen englischen Kreisen wurde mit geteilt, dag die deutsche und die französische Ant wort auf die britischen Vorschläge zur Garantie leistung für die Seeiiberwachung in London ab gegeben worden find. Aeber.deren Inhalt ist noch r>a . „ . Längs der Strecke versahen Abteilungen von Truppen, Miliz und Jungfascisten den Ehren dienst. » » Das historische Karussel, jenes unter dem hohen Patronat

des Prinzen die Napoli der von Napoli, S. Juni Um 15.30 Uhr ist aus Roma im Auto kom mend S. M. der König und Kaiser in Begleitung seines ersten Feldadjutanten General Asinari di Dernezzo im Königsschloß von Napoli einge- irofsen. ^ Heute um 11.3S Uhr ist im Sonderzug deutsche Reichskriegsminister Feldmarschall Blomberg mit seiner Tochter und seinem Gefolge „ach Napoli abgereist. Am Bahnhof hatten sich zur Begrüßung ein Der- ^ ireter des Außenministeriums und Vertreter der nun, erobert haben. Bewaffneten

Macht eingefunden. Feldmarschall v. Blomberg traf mit seiner Toch ter und seinem Gefolge um 14 Uhr in Napoli ein. Nach der Begrüßung durch die Behörden schritt er die Front der Ehrenkompagnie ab, während die Musikkapelle die deutsche Nationalhymne spielte. Feldmarschall v. Blomberg begab sich ins Hotel „Exzelfior', wo er vom Balkon aus der ihm zu jubelnden Bevölkerung dankte, und fuhr von dort ins Königsschloß. Der kgl. Festzug begab sich um 15.4S Uhr vom Königsschloß ins parthenopäische Stadion

, die freundschaftlichen Beziehungen des deutschen Reiches mit Jugoslawien, Bulga rien und Ungarn zu vertiefen und stellt einen Erfolg der snstematischen Friedenspolitik des Rei ches dar, insofern, als sie zeigt, daß trotz aller Intrigen vonseiten Dritter diese Beziehungen sich weiter entwickelt haben und daß die Länder Süd- osteurovas in steigendem Maße die Aufbauziele der Achse Roma—Berlin und die italienisch deutsche Auffassung von der Notwendigkeit eines wahren Friedens erfassen und schätzen. Der „P r e s sedie

n st' erklärt seinerseits, daß der in einigen ausländischen Hauptstädten dem bevorstehenden Besuch v. Neuraths zugeschrie bene Sensationscharakter nichts als eine Ausge burt der Phantasie sei. Was im besonderen die Politik Deutschlands gegen die Tschechoslowakei betreffe, so hat das Reich keinerlei Absicht, die Nachbarrepublik zu bedrohen; wenn es sich für den Donauabschnitt interessiert, so macht es nur von einem ihm zustehenden Recht Gebrauch, das durch das Ausmaß der wirtschaftlichen Beziehun gen

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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
über die Abstimmungsszählung in Oesterreich erstattete, erwiderte der Führer und Reichskanzler im Rundfunk: «Gauleiter Bürckel! Deutsche Oester reichs! Ich habe von meiner Heimat viel erhofft. Die Ergebnisse dieser Abstim mung aber übertreffen nun doch wie im ganzen übrigen Reich alle meine Erwar tungen. Ich bin so glücklich über die da mit endlich erwiesene wahre innere Ge sinnung Deutschösterreichs und über das mir geschenkte Vertrauen, denn diese nunmehr vom ganzen deutschen Volk vollzogene geschichtliche Bestätigung

Dienstag, den 12. April 1938-XV5 .A penzeiknnqà Seite I Der Anschluß Oesterreichs àrch àèn Volksentscheià besiegelt Zn Oesterreich: SS.IS Prozent Za.Stimmen; in Deutschlanà SS Prozent Za^Ztimmen men in der Auslandspresse den Charak tee der gestrigen Voltsbefragung zu säl Berlin. 11. April. Die am Sonntag im ganzen Deutscherl Reich einschließlich Oesterreich vorgenom- ^ über den An- des neuen Prozent Ia-Stim- Men. Um 1? Uhr waren die beiden Ab stimmungen in allen Ländern des Rei ches beendet

Innitzer, Erzbischof von Wien, ging frühmorgens zur Urne. ^ In Salzburg hatten 80 v. H. der Bevölke rung schon vormittags ihre Stimme ab gegeben. Das Wetter war am Abstim mungstage einigermaßen winterlich. Nichtsdestoweniger wurden am Abend große Fackelzüge gehalten. Gauleiter Burckel verkündete im Wie ner Konzevthaus folgendes Gesamtergeb ms der Volksabstimmung in Oester reich: Von 4Z84.791 Männern und . Frauen, die zur Wahlurne gingen, erklären sich mit Ja 4Z73.884, das sind 39.75 Pro zent

. Diese S9.7S Prozent erklären: Wir find Deutsche und gehören für alle Ewig keit nur Deutschland und. seinem Führer. Amtliches Teilergebais aus dem Reichs gebiet: ^ Ja-Stimmen. , 49,413.316. Nein-Stimmen 4V4.Z47 Ungültige Stimmen 56.096 Wgegebene Stimmen 40,873.859 Nach dieser Zwischenzählung stimmten im Reichsgebiet mit Ja: 99 Prozent, mit Nein 1 Prozent. Die Wahlbeteiligung betrug 99.37 Prozent. .Die stolzeste Stunde meines Lebens!' Ms Gauleiter Bürckel kurz vor Mitter nacht im Konzerthaussaal Meldung

Oesterreichs in voller Freiheit be teiligen konnte. Die vollkommen korrekte Abwicklung des Volksentscheides wird überdies auch von den Berichterstattern der ausländischen Presse in Oesterreich bestä.igt. Aus all dem, schließt die Politisch' Diplomatische Korrespondenz, folgt, daß der gesetzmäßige Akt der Vereinigung Oesterreichs mit dein Reich gestern seine gesetzmäßige Bestätigung gefunden hat: dies bedeutet, daß Oesterreich aufgehört hat, ein internationales Problem zu sein. Dieses Problem besteht

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Seite 1 von 8
Datum: 07.01.1934
Umfang: 8
der Weltmeinung, notwendige Genfer Prozedur vorausgehen kann, indem das Deutsche Reich feierlich durch einfachen Mehrheits beschluß des Vertragsbruches schuldig gesprochen wird. Mir konnten dieler Tage einem politischen Gesvräch mit einem Franzosen entnehmen, was, sonstigen Meldungen und Stimnnniasbildern ver glichen. offensichtlich Gewißheit ist: Dem französi schen Volk heute die Notwendigkeit eines Krieaes beizubringen, wäre schier unmöglich. Man müßte denn faaen. „tust du nicht den ersten Schritt

Luftpolizei, die Abschaffung der schweren Artillerie und der Verzicht auf die von Deutschland besonders scharf bekämpfte Probezeit vorgeschlagen. In englischen diplomatischen Krei sen ist gestern das französische Angebot als be merkenswert großzügig charakterisiert morden, u. man erwartet mit Spannung die deutsche Ant wort darauf. Rumänien deWt den Dm-Kurs de! Bukarest, 6. Jänner. Anläßlich der Vereidigung der neuen Minister vor dem König hielt Ministerpräsident Tatarescu eine Rede, in der er u. a. sagte

, - so wird dich morgen schon der deutsche Militarismus vernichten'. Und diese Behauvtnng miiktè unter mauert sein durch die Autorität des Völkerbundes — die heute im französischen Volke noch ebenso wurzelt wie in seiner Regierung —, durch einen Mebrhcitsspruch. der Deutschland als Vertrags brüche, als „Störer des Friedens' bezeichnet. Dann.' aber nur dann, könnte man wohl noch ein mal das „lever en m'sse' in Frankreich erleben; welche Staaten in Genf das Schuldig - über Deutschland sprächen, wäre dabei dem einzelnen

denn ausaesvrocken hat. Immerhin: Soweit wird sie nicht gehen, um Deutschland zu gestatten, sich mit dem zufrieden zu geben, was man ihm auf wehrnolitilchem Gebiet in Versailles gab beziehungsweise beließ. Abgese hen davon, daß das deutsche Volk heute das Ge fühl einer neuen politischen und noch mehr mili tärischen Einkreisung hat — ein Gefühl, dem zweifellos reale Tatsachen zugrunde lieaen —. lind daß sich so loaischerweise der Umstand für die Deutschen ergibt, nickt nur mit den militärischen Machtmitteln

Frankreichs rechnen zu müssen — abgesehen von diesem instinktiven Verteidignnas- und Se>bstbehauptungswil!en hat iener gesunde Wehrgeift van der deutschen Iuaend Besitz ergrif fen. den wir als einen Hauptbestandteil der faici- stischen Weltanichauuna kennen. Wie unendlich ferne die herrschenden Schichten aerade in Frank reich dem faseistilchen Geiste sind, beweist »cwiß nichts mehr als das Geschrei vom „kriegerischen Willen ienleits des Rheines', der eh?u mit der mißverstandenen Jdeoloaie der Webrh.zsti

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Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
an der mongolisch-mandschurischen Front. Gegen einen Artikel des amerikanischen Journalisten Knickerbocker Berlin, 8. — Die Reuter bezog sich in einer ihrer Meldungen auf einen vom amerikanischen Journalisten Knickerbocker veröffentlichten Artikel, in welchem ge sagt wurde, der britische Angriff auf die französischen Schiffe im Hafen von Oran habe insofern eine notwendige Maßnah me dargestellt, als er dazu diente, zu ver hindern, daß das Deutsche Reich sich der französischen Schiffe bemächtigte. Knicker bocker

auf der Drücke von einer Bombe getroffen. Ei- nige Mitglieder der Besahung wurden getötet. Die Gesamtverlusie des Fein- des an Flugzeugen am gestrigen Tag betrugen ein Maschinen. Davon wurden 3 in Lustkämpfen und 2 von den Flak abgeschossen, während der Rest am Bo den zerstört wurde. Zwei feindliche Flug zeuge wurden von Wasserflugzeugen der Kriegsmarine abgeschossen. Zwei deutsche Apparate werden vermißt.' Ariegsgerichtl. Verurteilung ? des gewesenen Generals de Gaulle Genf, 8. — Das in Toulouse zusam

' den ehemaligen amerikanischen Botschafter bei der polnischen Regierung. Biddle, hätte an Bord nehmen sollen. Im Laufe des Abends mußte die eng lische Agentur jedoch mitteilen, das Mari neministerium der Vereinigten Staaten habe bekanntgegeben, daß es in bestän diger Verbindung mit der „Barry' stehe und daß diese durchaus nicht in Gefahr sei. NuslsnàischeZettungsvertreter besichtigen die Westalpenfront Torino, 8. — Zahlreiche deutsche, vngarische, spanische, jgoslawische, schwei- Der ckritte Iahrtag

behauptete, von französischen Offi zieren folgende Information erhalten zu haben: Die Deutschen hatten — so schreibt er — gar alle Mittel angewendet, um die französische Flotte im Hafen von Oran zu zwingen, zu kapitulieren und sich in ihre Hände zu geben. Außerdem hätten die Deutschen dem französischen Admiral mitgeteilt, wenn er nicht alle Schiffe dem Deutschen Reich übergeben sollte, dann würden die Müt ter, Gattinnen nd Schwestern aller Ossi ziere und Matrosen der französischen Schiffe

in Konzentrationslagern inter niert werden. Nun hat General Huntziger, das Ober Haupt der französischen Abordnung bei der Waffenstillstandskommission in Wies baden, der von deutscher Seite auf die Behauptung Knickerbockers aufmerksam gemacht wurde, erklärt: I „In erster Linie ist es falsch, daß die deutsche Regierung die Übergabe der fran zösischen Flotte verlangt habe. Der Art. 8 des Waffenstillstands-Abkommens ge währt Frankreich vollständige formelle Bürgschaften nicht nur für die Dauer des Waffenstillstandes

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Seite 2 von 6
Datum: 29.09.1937
Umfang: 6
, besonders aber auch an dem Willen der beiden Männer, die hier sieben und sprechen.' Die Worte des Führers werden immer wieder von Beifall unterbrochen, besonders an den Stel len, die auf sich die italienisch-deutsche Freund schaft, auf die Wirksamkeit der Achse Roma-Ber lin und auf den Block der beiden Revolutionen be ziehen. Wie er seine Rede beendet hat, fällt die Musik mit der Marcia Reale und der Giovinezza ein, die die Menge mit erhobenem Arm anhört. Nun erscheint der Duce auf dem Po dium

, seiner zwingenden Macht des bild haften Wortes vor sich hat, ist sofort die Atmo sphäre vollen Verstehens geschaffen: Das deutsche Volk oersteht diesen gewaltigen Geist, diesen ein- Martigen Redner; jeder einzelne Satz wird mit Beifall unterstrichen und bekräftigt und der Bei- fail wächst immer wieder zum Sturm, wenn Mus solini in seiner bildhaften Rede die Geschicke des Dritten Reiches, der beiden Freundesvölker, der gemeinsamen Bewegung und die Gestalt Adolf Hitlers vor seine Zuhörer stellt. Dreifaches Heil

chungen, die bei dem gegenwärtigen Besuch des Duce geführt werden. Die Achse ist nur auf Ita lien und Deutschland beschränkt und richtet sich gs- gen keinen Dritten. Sie wird auch nicht zu einem Verhältnis mit Dritten ausgebaut werden» wie Gerüchte behaupteten. Die anderen Kombinatio nen haben Roma und Berlin bereits ins Reich der Märchen geschickt, wohin sie gehören.' Die österreichische Provinzpresse würdigt das große historische Ereignis zwischen den beiden be freundeten Nationen mit besonders

und hinter ihr ein Weltbolschewismus gibt. Die deutsch-italienische Zusammenarbeit hat bereits be deutende Ergebnisse erzielt, die das Gesicht Euro pas entscheidend verändert haben. Für den italie nischen Erfolg in Abessinien und die durch ihn be wirkte Machtverschiebung im Mittelmeer war die deutsche Rückendeckung ebenso förderlich, wie um gekehrt die Bildung der Westmächte durch die ita lienische Expedition für die deutsche Aufrüstung u. Wiedermilitärisierung des Rheinlandes sich als nützlich erwiesen hat. Gemeinsam haben Roma

Empfang des Duce in langen Berich ten bringen. In den Titeln wird vor allem die Herzlichkeit der Trinksprüche betont, die die italie nisch-deutsche Freundschaft feiern und die feste Absicht der beiden Nationen dartun, mit allen mitzuarbeiten, die guten Willens sind. Die Trinksprüche hätten sich im konventionellen Rahmen halten können, die beiden Staatsmännern zögerten aber nicht, auf die zwischen ihnen stattge fundenen Unterredungen und besonders auf die mit dem offensichtlichen Zwecke unternommenen

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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1930
Umfang: 8
auf. Auch Deutschlands Einigling mar gelungen, — aber als das Schicksal wiederum das Deutsche Reich von stolzer Höhe stürzte erwuchs ihm keiiì Staatsmann, wie er Italien im Dnce erstand: Noch hatte das Schicksal das deutsche Volk nicht für reif befunden! Aber in uns, die mir das Beispiel des besreun-' deten italienischen Volkes vor Augen Habel,, lebt der heilige Glaube, daß auch uns dereinst ein deutscher Mussolini beschieden sein wird de? uns das „dritte Reich' bringt — jsies Reich, das der Fascismus vor acht

versprochen habe, sofor? abzurei- en. Liane aber, die keine Hindernisse mehr 'ermi, jubelt ihm zuDann reise ich miti' — Sie läßt ihre Sachen packen und während die beiden jungen Menschen davoni'türmen, bleiben Emil llnd Mchael zurück. Emil schlägt vor sich bei einer neuen Freundin zu trotten findet aber bei Michael entrüstete Ablehnung Er hat ein siir allemal von den Frauen genug, Vorstellungen um L, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. Demnächst das deutsche Monstremerk- „Spie lereien einer Kaiserin' oder „Katharina

ein Jahrtuasend später das Heilige Römische Reich deutscher Nation. Aber auf den Trümmern des alten Noills er wuchs das neue Italien dem ein gnädiges Ge schick in dem Augenblick seinen bewunderungs würdigen Staatsmann Mussolini gab, da das greinte Königreich vor neuem Abgrund stand. Und wieder — denken wir an'die Zersplit terung in viele kleine Staaten, aus densi, im vergangenen Jahrhundert sowohl Deutschland wie Itàlici, bestanden — drängt sich der, Ver gleich im Schicksal beider Nationen

Jahren d^n nischen Volke gab. Im Glauben an die sittliche Macht unv ße des Fascismus fühlen wir uns dein Italien von heute verbunden — und der ltolze, sieg hafte Gruß des erhobene«, Armes, der wie eine Verbindung des priesterlichen Segens und des uaditionel'e» Gruß des Soldaten erscheint, nt hierfür ein weithin sichtbares Symbol. Nicht törichtes Nachahmen nicht Liebdiene-' rei brachte den Fascistengruß nach Deutschland: ?>>ir bekennen uns stolz zu unseren^Volks» tum. zu unserem Reich

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Seite 2 von 4
Datum: 27.02.1941
Umfang: 4
eines Gerüchtes besteht, wo nach sie mit Rücksicht auf mögliche eng lische Bombenangriffe vorsichtshalber nach anderen Gegenden fortgeschafft wer den würde. Dieses Gerücht ist kategorisch zu dementieren und wird dementiert.' -^ie rumänische Regierung hat beschlos sen, die im Lande befindlichen Vorräte an Zellophan und an einer Ammoniuk- Berblnduna zu requirieren, um sie dem Kriegsministerium zur Verfugung zu stellen. Welckebefehl an die im Deutsche« Reich wellenden Urlauber des Itorwegen -Sorps. Berlin

, Lt.— In àm aus LondoN «ingegänäenen Stimmungsbe- eicht wird darauf hingewiesen, daß je weiter das Frichjahr vorrückt, desto un erträglicher die Spàung wird, die über dem enMchen Volk liegt, dessen Nerven schon durch die Schrecken des Herbstes u oes Winters bis zum äußersten bean sMcht worden sind. avge- were ersah- ackädiebrecher genug «»geschätzt werden. Dir «.s.?. «i> t«» Stockholm, 26.^— »Um die deutsche Blockade gegen England M brechen'. , . ein amerikanischer 'U-Boot» lftrutteur, Simon Late, den Bau von groben

U-Booten für Haàlszwecke zwi schen den Vereinigten Staaten und Eng land. In einem Schreiben an Roosevelt erklärte Lake: »Wenn man gegenwärtig n««« Fahrzeuge zu bauen gedenkt, um die deutsche U-Boot-Blockade zu brechen, »amm werden dann nicht solche Schiffe hergestellt, die von U-Booten nicht ver senkt werden können, nämlich U-Boote.' Nach genauem Studium, so fährt Late fort, sei er zu der Auffassung gelangt, daß U-Boote beinah« so billig gebaut! weiden könnten wie Uebedwasserfohr- zeuge

, 26. — Die Zeitungen teilen mit, daß alle Soldaten des Expeditions- kows für Norwegen, die derzeit im Reich auf Urlaub weilen, sich sofort telepdonisch oder schriftlich mit dem nächsten Militär!- ' n Amte in Verbindung zu setzen und s Datum ihrer Abreise anzugeben ha ben. » Zur Erleichterung des wirtschaftlichen Wiederaufbaues in Frankreich haben die deutschen Behörden beschlossen, mit 1. März die Fernverbindungen im besetzten Gebiet von Frankreich wieder herzustel len und nur die durch die gegenwärtigen

für die Frontkämpfer statt. Der schöne, reich mit der Trikolore geschmückte Saal war bis auf das letzte Plätzchen mit den Kamera den gefüllt. Nach dem Gruß an den Duce, den der politische Sekretär entbot, begann der Präsident der Sektion der Front kämpfer in einer Atmosphäre patriotischer Begeisterung seinen erschöpfenden Bericht über die Tätigkeit des Verbandes im ver gangenen Jahre 1940. Er richtete zunächst seinen Gruß unà Dank an die erschienenen Autoritäten und brachte unserer Wehrmacht eine Ovation dar

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Seite 2 von 10
Datum: 14.05.1933
Umfang: 10
aus ihm herauszupressen. Nun. es gikit ja überall greinende Tanten und kopf wackelnde Uhrohnen. die den ..armen Patien ten' bedauern, der sich leichtfertig eine Blut-, Vergiftung .zuzog, und die den „rohen' Arzt -beschimpfen, weil , et den Kranken „nicht in Ruhe lM'. Diese greinenden Altweiber sind auch seht zur Stelle. Sie sagen/ was da im Deutschen Reich geschehe, sei kein planmäßiges Werk von oben: es sei „die Revolution von unten'. Das deutsche Volk hat ja immer das'zweifelhaft« den Händen ihrer Träger ist gewiß

etwas, das mancherorts im Auslande gewünscht wird. So würde die vorgeschrittene.Isolierung des Rei ches vollendet und damit Zustände geschaffen werden, di« für die wahren Friedensfreunde unerträglich mären. Man weist das im Reich. Man.macht sich auch keine Illusionen — im Geqensajz zum Vorkriegsdeutsch'and — daß die außenpolitische Laae im höchsten Maße uner freulich für das deutsche Volt geworden ist. Aber man hat die Nerven zum Abwarten und ì man hat das Denken von. großen politischen Gesichtswinkeln aus'HelerNt

-^So ist das^neu« Freundschaftsvekhältn^ zu Rußland zu. wer ten. ..nicht aber als »erste auhàpàlitifchè Nie derlage Hitlers'. Man übetsseht,'daß gerade das fascistiche Italien und die Türkei bisher dem Reiche -///— Roma, là. Mar Heute früh hat die. internationale Kommis- W bà ^,n».°w .W°N!»I!M >à-,°n, àMM». di- A-bà d-, SU S-j. Hungen zu den Sowjets unterhalten? nieinand . »., >>„ «»»»»«» wird darin ein Zeichen der. Schwäche oder ^ politischer Erfolglosigkeit sehen- Aber für das Deutsche. Reich darf

nicht oersteht. Das ist übrigens nichts beunruhigendes, wenigstens für die Ge genwart nicht- Mussolinis' Revolution der Schwarzhemden hat man bekanntlich auch nicht verstehen wollen, und noch heut« gibt es .genug „Stimmen' in der Oeffentlichkeit, die nintuveq bestreiten, daß' der- Faseismus eine Revolution gemacht habe? »es-sei ihm alles in den Schoß gefalleni-.' Und indem man sozu sagen die „Tatenlosigkeit' der Revolution Mus solinis und seinen Marsch auf Rom zum Vor wurf macht, ist es gegenüber dem Reich

umge kehrt. Da erfindet« man die« »Revolution von unten', die „eigentlich' über Hitler, Frick, Gö- ring und wie sie alle heißen, lschon hinweg gegangen sei. — Man mußte der großen Rede Hitlers im ehemaligen preußischen Herrenhaus beigewohnt haben, als > er vor Hunderten von Llrbeitsrdelegterten 'über, den deutschen Arbeiter und feine Stellung im Dritten Reich sprach, um zu wissen, daß nichts „geschehen. ist, was lichkeiten der Hauptstadt dem'mit größter Span nung erwarteten Spiel

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Seite 1 von 6
Datum: 21.08.1936
Umfang: 6
in dem unter der Herrschaft der Kommunisten befind lichen Spanien. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung', die dem Auswärtigen Amt nahe steht, erblickt in dem An halten des deutschen Dampfers „Kamerun' einen eklatanten Rechtsbruch. Die deutschen Handels schiffe an der spanischen Küste hätten zur Zeit alle die Weisung, spanische Häfen anzulaufen und Flüchtlinge aufzunehmen. Das Deutsche Reich könne derartige Uebergrisse nicht hinnehmen, am allerwenigsten von bolschewistischen Schiffsbesat zungen. „Wir sind sicher', so'meint

über franzö sisches Territorium von Barcelona nach Jrun. Ein Eisenbahnzug, der sich seit zwei Tagen in Hen- daye befand, ist gestern trotz der Einwände der Eisenbahngesellschaft weitergeleitet worden und zwar auf Grund des Druckes vonseiten des Unter- präfekten jener Gegend und vor allem auf Grund eines vom Finanzminister Vincent Auriol persön lich gemachten Telephongespräches. Ein Wem Zwischenfall Scharfer deutscher. Prolest ln Madrid Ber l in, '20. August. Der deutsche Dampfer „Samern

n'. der mit Bestimmungshafen Genova den Zwischenhafen Ladiz anlaufen wollte, um weisungsgenM Flücht linge auszunehmen, ist siebeneinhalb Meilen von der Küste entfernt von dem spanischen U-Boot „B S' und dem. spanischen Kreuzer ..Libertad' durch drei Schüsse zum Stoppen gezwungen »vor, den. Er wurde durch ein Prisenkommando durch sucht, nach der Durchsuchung zwar freigelassen, aber gezwungen, seinen Surs zu ändern und Richtung auf das Mttelmeer zu nehmen. « » » Das „Deutsche Nachrichten-Büro- teilt mit, daß die deutsche

Reichsregierung sofort nach dem Bekanntwerden des dem deutschen Dampfer ,Saw«un' wid-rkahrenen AwWenkalles. den deutschenGeschaftsträger'zinMadrid beauftragt hat. gegen diese Verletzung des Völker rechte» zu protestieren und bekanntzugeben, daß die Reichsregierung die spanische Regierung für die Aolgen verantwortlich machen wird. wie das „Deutsche Nachrichten-Büro' weiter meldet, wird der Geschäftsträger Deutschlands der spanischen Regierung mitteilen, daß die deutschen Kriegsschiffe Order erhallen

das Blatt, „daß das Reich gegebenen Falles in Zusammen arbeit mit anderen Staaten geeignete Maßnahmen treffen wird, um derartige Uebergriffe von roien Piraten unmöglich zu machen. Der beteiligte spa nische Kreuzer „Libertad' ist jenes Kriegsschiff, auf dem sogleich zu Beginn des Bürgerkrieges ämtliche Offiziere von der meuternden Mann- chast ermordet und über Bord geworfen wurden. Es handelt sich also um ein Meuterer- und Pira tenschiff und der Vorfall zeigt auch die ganze Ohn macht der Madrider

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Seite 1 von 4
Datum: 26.05.1943
Umfang: 4
Schlachtsliegerverbandes gegen einen deutschen Flugplatz nahe der Krönt ivurden von els aNgreifeqden'ZlagMgen zehn noch vor Erreichung dèa Zieles ab- geschossen. Vel einem erfolglosen Angriff eines starken britischen Lustverbandes gegen einen deutschen Geleltzug vor der nieder ländischen Küste brachten Seestreitkräfte der Küstensicherung sieben mehrmotorige britische Bomber znm Absturz und be schädigten außerdem weitere vier. Schwere deutsche Kampsflugzeuge bom bardierten in der vergangenen Nacht die Häsen von Bona und Djidjelli

. Nicht nur, daß die sofortigen, entscheidenden Wir kungen ausblieben, die man sich vom Ab schluß der Schlacht in Nordafrika ver sprochen hatte: heute, da die Aussichten der Angelsachsen im Mittelmeer so unsi cher wie nur je sind, beginnt eine neue deutsche Lustoffensiva gegen die britische Insel, die in der Berechnung der angel sächsischen Politiker und Militärs keines wegs vorgesehen war und neue schwere Verwüstungen ankündigt. Die englischen Zeitungen sprechen von der „Beherr schung des italienischen Luftraumes

', um dem britischen Volk die „Beherrschung des Luftraumes von Großbritannien durch die Deutschen' zu verbergen. Die Verteidigung des italienischen Luftrau mes wird in der Tat durch die deutsche Luftofsensive gegen die britische Insel vervollständigt. Churchill, der englische Erstminister, war es. der sich vor der Menschheits- und Kulturgeschichte die furchtbare Verant wortung des grausamen Krieges mit Spreng- und Brandbomben und Explo- siogegenständen gegen Nichtkämpfer und nichtmilitärische Ziele, gegen Kinder

Erzeugnis der deutschen chemischen Industrie, das si cher das erste in der Welt ist und von der Konkurrenz der chemischen Industrie Englands und Nordamerikas kaum zu schlagen sein dürfte. Die saum erst teil weise begonnene und in ihrer Wirkung bereits so stark empfundene deutsche Of fensive wird mit eben der „Wissenschaft!!- chen Methode', die Churchill gegen die deutschen und italienischen Städte ange wandt wissen will, gegen die Industrie- und Hafenanlagen Englands geführt werden. Bemerkenswert

geht von folgender Voraussetzung aus: 'Wir Engländer sind ein hartes zähes Volk: werden aber die weichen Italiener die nötige Widerstandskraft haben?' Auf diese Frage antworte ich mit Ja! Bis zum gegenteiligen Beweis wehere ich mich zu glauben, daß die Italiener irgendwie den Engländern oder den Sowjets unterlegen sind. Wenn es nicht so wäre, so müßten wir unsere Hoffnung aufgeben, ein großes Volk zu sein. Roma war nach der Schlacht von Canne sieg reich. Wir werden beweisen, daß in un seren Adern

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Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1940
Umfang: 4
habe. Ueberdies — schließt das Blatt — sammeln seit einigen Wochen eigene Or gane das ganze in England befindliche Alteisen. Lonàon nicht offene Ltaàt Berlin 17. — In Beantwortung einer Anfrage der ausländischen Iourna listen hat ein ermächtigter Vertreter des deutschen Propagandaministeriums er klärt. daß es nach der Rede des Erstmini sters Churchill vom Sonntag für das Deutsche Reich unmöglich ist, London als offene Stadt zu betrachten. „Cchurchill' — erklärte der Redner — „hat behauptet, daß jedes Haus

— verursacht durch Hochwasserschäden von iZer Bahnlinie in Sinigo — wurde am gestrigen Montag der normale, tägliche zweimalige Verkehr des Schnelltriebwa- gens, der „Littorina' auf der Strecke Bolzano—Malles und Malles—Bolzano Fahrplan bleibt gleich wie vorher. Der Fahrplan bleibt gleich wie vorher. Eine Beratung?- und Schähuagsstelle Zur Erleichterung der Abwanderung unserer Volksdeutschen ins Deutsche Reich wurde in Silandro eine Beratung?- und Schätzungsstelle errichtet

mit dem Zwecke in Umlauf gebracht, die Be völkerung zu alarmieren und gegen Deutschland aufzuhetzen. Die Blätter erinnern daran, daß deutsche Soldaten im Polenfeldzug Giftgasen zum Opfer fielen und daß die Polen diese Gase von denselben Engländern erhielten, die heute Deutschland der Herstellung von Giftga sen beschuldigen. Die wahren Grünäe für die Ausweisungen aus Arauzösisch- Marokko Tanger, 16. — Von gut unterrich- terer Seite erfährt man nunmehr die sragung der Militärbehörden hätte, wenn irgendwo

plötzlich tausend deutsche Rad fahrer auftauchten. „Diese Besorgnis teile ich nicht', erwiderte Eden: „ich glaube nicht, daß wir in England Tau sende oder, auch nur Hunderte deutscher Radfahrer sehen werden.' Das Haus nahm diese optimistische Be- häirptung mit andauerndem Gemurmel auf; weitere Anfragen, weshalb dann überhaupt so viele Vorbereitungen ge troffen würden, wurden vom Speaker unterbrochen, der das Thema der Eva kuierung englischer Kinder anschnitt. Dominien-Unterstnatssekretär Shakes peare

> zen herbstlichen, pferdesportlichen Veran staltungen sein, die elf Renntage umfas sen und am 18. August beginnen werden. Der 6. Oktober wird vollständig für Flach rennen reserviert sein und seinerseits al! Höhepunkt ein außerordentlich reich do tiertes Rennen bringen. Die Formel für den großen Preis von Merano ist von der SIC noch nicht veröffentlicht worden, weil sie noch von der UNIRE genehmigt werden muß. Soviel jedoch können w'.r mitteilen, daß die Physiognomie des gro Ken Wettbewerbes

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