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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.12.1940
Umfang: 6
, während er dt« anderen Münzen wieder in seiner Tasche verschwinden ließ. Der Hamburger wurde weiß wie eine Wand, was man wohl verstehen kann, denn Reue, Scham und Wut tobten nun mehr mit so leidenschaftlichem Andrang durch sein Inneres, daß sein Antlitz davon nicht ohne Widerschein bleiben konnte. Seit wann glbt es Speere? In den letzten Monaten sind in verschie denen Gegenden Klein-Asien umfassende Ausgrabungen vorgenommen worden. Bei dieser Gelegenheit wurden einige Feststellungen gemacht, die unser Bild vom Urmenschen

zu seiner Ueberraschung bei einer entfernten Ver wandten eine Bornholmer Landschaft von sich, von der er glaubte, sie hinge in der Leipziger Galerie. Sie war vor einigen Jahren für dreitausend Mark angekauft worden. Es war sein Bild, ein Mädchen stand mit wehendem Kopstuch auf dem Felsoorsprung, das wqren die roten Klip pen und das graugrüne Meer. Auch hatte das Bild dieselbe Größe. Nur als er ganz genau hinsah, bemerkte er, daß es in der rechten unteren Ecke mit dem Namen Tiel gezeichnet war Der entrüstete Maler

geworden, er sei nicht mehr der Jüngste. Und die Postkarte, wyncuh er das Gemälde anfertigt hätte, habe sie selbst ausgesucht. Sie habe erfahren, daß es ein Bild ihres Neffen lèi, von dem sie so selten etwas höre, und sie hätte doch auch etwas von ihm in der Stube haben wollen. Ein Lutyp sei Herr Tiel gewiß nicht, er sei auch nicht teuer, das ganze Bild mit Rahmen, so wie es da hänge, habe nicht mehr yls fünfzehn Mark gekostet. Der berühmte. Maler fragte nun, wo denn dieses verkannte Genie wohne

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 06.12.1932
Umfang: 10
Soldaten trugen noch im letzten Weltkrieg sein Bild als schützendes Amulett auf der Brust. Da führt der Heilige, Schert und hält in der Linken eine Kirche. Nach dein M-sten dr.gng seine Verehrung erst., als süd- italienische Kansleute auf Bari 1087 seinen Leichnam aus der Kirche von Myra cholten und die Reliquien nach Bari brachten. Von da an - wurde der 6. Dezember als sein Tag gefeiert und als wahres Volksfest begangen. Auch im Westen erhoben sich jetzt Nikolaikirchen, nament lich in den Seestädten

, während er mit der rechten einen dritten Apfel Kindern reicht, die zu seinen Füßen sitzen. Die Aepfel werden sich wohl nachträglich aus den oben erivähnten drei Geldbeuteln herausgebildet bähen, mit denen der Heilige die drei Mädchen rettete. Holländische Maer stellen ihn dar mit dem Kreuz in der linken Hand, mit der rechten drei Kinder segnend. Das kunstgeschichtlich interesjanteste Bild be findet sich aber am Altar der Schatzkapelle der Kirche San Nicola in Bari, das als wunder gilt und namentlich bei kinderlosen

ein Perlenkreuz füllt. Be sonders merkwürdig ist der in Goldarbeit dar gestellte Nimbus, den zahlreiche Figürchen schmücken. Den unteren Teil des Bildes neh men die beiden Stifter ei», der serbisela König Urosch Milutin und seine Gemahlin Helena, der in seiner politisch schlimmen Lage Hilfe bei St. Nikolaus suchte und 1319 den Cilberbeschlag des Altar, sowie das Bild von zwei sizilianischen Meistern. Roger de Junia und Robert de Ba rolo, herstellen ließ. Las zweite berühmte Bild befindet sich in Burscheid

bei Aachen, ein Bild, das, wie einst Caesar von Helsterbach behauptete, in ganz Europa nicht seinesgleichen habe. Eine Mosaik arbeit. von der heute leider nur Bruchstücke übrig geblieben sind, während die fehlenden Teile durch Malereien ergänzt wurden. Ssl-lls Stdeslseitt Die gesamte Schülerschaft unserer Stadt hatte sich gemeinsam mit dem Lehrkörper am Sonn tag vormittags um 11 in der weiten Turnhalle der Via Galileo Galilei cingesnnden. um der Gedenkfeier zu Ehren des Balilla, jenès heroi schen

Clickieedrucke) geben ein Bild der phantasisreichsn Leistung des Meisters auf die sem Gebiete. —'st-- Dos schönste Geschenk mit de>n Sie dauernd Freude bereiten, ist ein 5V V S K S» k» IKK? In allen Preislagen zu haken bei Photo Schöner, Kurhaus AMZNZZUX Das billigste Flaschenweine Lir? 12.50 Kaffee Lire 2.50 Likör Lire 4.— Einziges Tanzlokal Bis 4 Uhr geöffnet Tcnizs'licir Niodor - Petrocchi -R's'lltel. . . -FsckclieZl . »ürsv/sliev. -ktrsgen . . voo ì. 5W.- sa von !. su von l. 4l).- sa von ì. 11).- au ?slZ

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Seite 2 von 6
Datum: 31.03.1933
Umfang: 6
Angreifer hatten jedoch die Rechnung ohne den/Wirte gemacht. Brunner gelang es die, beiden in kurzer Aeit in die Flucht zu tagen und den Heimweg, . ungestört fortzusetzen. Die Karabinieri von Appiano, die zufälligerweise von dem nächtlichen Ueberfall vernahmen, haben nun die Nachforschungen nach den beiden Angreifern eingeleitet. Eine historische Tonfilmsti^e von A. Zanetta. Personen: PH. E. Vach. Die Tänzerin Barbarina Campanina Der alte Joh. Seb. Bach. Vabàtta, às Kammerzofe. 1. Bild: Musikalische

Untermalung: ein „.Rigaudon' von F. Coupsrin. Der Filmstreifen zeigt zu nächst die edle Fassade ii?r Nationalgalerie von. Dresden, dringt dann ein in die weiten Säle der GemÄldesammlung, zeigt, von Saal zu Saal die schönsten Bilder der Sammlung und hält vor einem prachtvollen Gemälde von Ro salba Carriera, darstellend die berühmte Tän zerin Barbarina Campinina. Es ist das Bild einer längst vermoderten herrlichen Venezia nerin, in blaue, duftige Stoffe gehüllt und blumengeschmückt, mit einem Antlitz

, dessen feine Züge alle Reize der Farben besiegen. Die dunklen Augen blicken seelenvoll den Beschauer M: es ist ein Blick von hinreißender Wirkung, den man nie vergißt. Allmählich belebt sich das Bild der Tänzerin: sie tritt aus dem mäch tigen goldenen Rehmen, steigt mit den kleinsten lFüßen, die je über die Erde schwebten, auf das spiegelglatte Parkett des Saales herab und be iginnt sich im zarten Rokokorhythmus des aus- Mngendsn „Rigaudon' . von Couperin Zu 'wiegen. -- Abblendung. 2. Bild: Der herrliche

Festsaal im kgl., Schlosse von Berlin, erfüllt von Hunderten und aberhunder- ten glänzenden Cavalieren: Generälen, Diplo maten, Künstlern, Gelehrten, die alle gekom men find, der schönen Barbarina. dem neu auf gegangenen Stern von Venezia, zu huldigen. Wle Frauen in glanzvollen Toiletten ver schönern das Bild. Steife Lakaien reichen den Gästen Getränke und Erfrischungen. Auf der Galerie ein Streichorchester, das die Szene mit Rokokomusik untermalt Der. Filmstreifen wan dert von Gruppe zu Gruppe

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Seite 8 von 8
Datum: 11.08.1935
Umfang: 8
, lauschte der Grabesstimme des Großen Tauben. Sie hatten die Leinwand vor sich, beobachteten das Werden der Zeichnung, die Farbengebung des Pinsels. „Wie wirst du es nennen?' „Ich weih nicht, was am vollendeten Gemälde am wichtigsten sein wird. Das Bild oder der Sinn. Ich möchte die fromme Schwermut wiedergeben, die bei Sonnenuntergang die Dinge, die Tiere, in letzter Reihe auch die Menschen überkommt. Glaubst du nicht an einen tieferen Zusammenhang zwischen den von unseren Schulen beharrlich

so bezeichneten drei Reichen der Natur?' „Doch! Auch Görini glaubt daran, der Gelehrte von Lodi, der die Leichen in Stein verwandelt. Aber der Titel muß einfach sein. Ich bewundere die Franzosen von heute, die ihre Bilder nack der! Stundendem Tag und dem Wetter benennen... Soundso viel Uhr.... Südostwind. Ist es ein Ave Maria? So gib dem Bild den Titel ,Ave-Maria' und basta.' „„ ,Ave-Maria bei der Uebersahrt', geht das?' „Ja, ja, male nur!' Das Atelier, in dem er malte, war en Dorfzim mer im Erdgeschoß

, zu viel Schmutz.' „Sprichst du vom Bild oder vom Atelier?' „Du verstehst mich sehr gut', cintvortete der Bärtige lächelnd: sodann legte er das Höhrrohr zur Seite und umhalste mit einem Arm Giovanni. „Ich lege das Rohr weg, so verstehe ich dich nicht, wenn du mich unterbrichst. Du mnßt'zuhören, ob es dir paßt oder nicht. Du bist unheilbar taub. Ich hingegen werde eines Tage? aufwachen und dir zurufen: .Giovanni, ich höre eine Fliege sum men!' ' - ' , ^ < : Er lachte. Sein Gepolter, sein herzliches Geläch ter

' oder ,Ein Tapferer' sind, wenn ich es bedenke, für meinen Geschmack zu dunkel. Das Schwarze ist der Mangel an Farbe und Wärme. Man muß mit dem Licht malen.' „Und das hier?' fragte. Segantini, während er ein Bild von der Wand nahm und dem stirnrun zelnd vor ihm stehenden Meister zeigte. „Ja, ja, Poesie der Arbeit, Liebe zum Land volk, Milletl Millet! Jetzt heißt es, Millet ein we nig vergessen und womöglich alles vergessen. Als ich dir damals die Braunschen Photos seiner Wer kè und die Monographie von Sensier

für Abend für ihre Schuhe auf dem Marmor der Galerie und der Säulengänge ^ vertreten. Dukümmere dich. um deine Malereil Dich zu verteidigen genügen wir, die Barone Grubicy de Dragoni' Vor sich hatte er das Bild „Der Lohn des Hir- ten'. Er hatte sich von Segantini entfernt,'um die Leinwand aus der-Nähe zu betrachten.'Er nahm den Rahmen in die Hand und stemmte sich die untere Leiste an> den Bauch, so daß der Rahmen sich mit'ài Atem bewegte: - , „Schön, schön, aber alles müßte belichtet sein, bis anöden

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Seite 8 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
die überwältigenden Szenen des Erdbebens, Na turgewalten entfalten sich. Orkane, Stürme, . - Meuchen unter sich begrabend. Alles flieht paniiartig ver der Geiahr. die unaufhaltsam und todbringend von Lild zu Bild erschrecken der und grausamer wird. Flüchtende erreichen rettende Schiffe, aber glühende Lava setzt die Seqcl in Brand und die Verzweifelten' stür zen sich in das Nasser, deren Wellen die Mei,» zàn rvie Pumpen an die Klippen wirft. Dazu speit der Vc'uo nnanshaUiam Fcuermassen und Sinn? in die Luit

. Das Aktienkapital wurde aus Lire AZV.OM erhöht. O//sns Hs//en Dienstmädchen, in H.,us!>alt und Kiiche gut bewandert, von deutscher Familie bei gu tem Lohn nach Noma gesucht. Unter Bei lage von Zeugnissen, Bild, schreiben an «chesker Via Rena 22. Roma. B>3 Ganz erstklassige Köchin siir deutsche Familie nach Napoli per 1. April gesucht. Ausführ liche Offerte mit Bild und Zeugnissen an Generalkonsul Men, Hotel Erceisior, Na poli. ' B-3 mksken ASiukkt lZrei- bis uierzimmer-Wohnung mit Zentral» Heizung, wam.'glich

Amt mit, -daß die Leitung besetzt, seden- salls aber der Hörer abgehängt sei. Das ging so ein xaar Stunden lang. Endlich wurde es dem Farmer un heimlich. Er alarmierte telefonisch die nächste Polizeistation, da er an einen schweren Unglücksfall glaubte. Die Be amten rückten mit einem Uebersallwagen an. Es bot sich ihnen folgendes Bild: Ne ben dem Telefonapparat saß die Gattin des Farmers.und stopfte Strümpfe. Den Hörer aber hatte sie als Stopfet in einen Strumpf hineingesteckt und versicherte

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Seite 2 von 4
Datum: 16.04.1941
Umfang: 4
nicht viel, aber mit vielen anderen vereint bietet sie dem Gegner möglicherweise ein Bild von verschiedenen Plänen und deren Durchführung. Ach tuna, Feind hört mit! Diese Warnung sollen gegenwärtig alle ohne Unterschied des Geschlechtes, des Standes und des Berufes beden ken. Und zwar überall, sowohl in Gasthäusern, bei Bahnfahrten wie auch bei der Arbeit, im Büro, ja selbst daheim. In diesem Punkte soll ten sich alle als mobilisiert betrachten und strenge Disziplin und Zurückhal tung üben. Endlich wäre hinzuzufü gen

den Sonnenglanz aus das Bild bannen kann, daß er geradezu verblüffend wirkt diese Durchsichtigkeit und Klarheit der Schatten, wie wir sie an Wörndles Bild Eine Versammlung äer Asusleute unter äem Vorsitze äes Poàefta Alaud mz bereit seia Stockholm, IS. — Irlands Pre< mierminister de Balera hielt am Sonn tagabend eine Rundfunkansprache und forderte dabei das irische Volt auf, am 25. Jahrestag des blutigen Osteraufstan des sich bereitzuhalten, seine Heimat ge gen einen neuen Angriff zu verteidigen

aus dem Schatten, der wie ein leichter Hauch über den Partien des Vordergrundes liegt. Es ist jammerschade, daß das schöne Bild zufolge Verschwinden? der Farben von der Wandelhalle verschwinden mußte. V»lll».!I!^.-. Eine spezialisierte Diebsbande Am Karsamstag abends trieb eine Diebsbande in der Via Portici ihr Un wesen. die es — auf die Bleiröhren in den Bedürfnisanstalten der Gasthäuser abgesehen hatte. Herr Schwitzer Fridolins nach Giovanni, geb. 1906 in Naturno. Pächter des Gasthauses „Monte Zeno

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Seite 4 von 4
Datum: 17.07.1943
Umfang: 4
sich Dr, Sletter zu ihm um, „Fall) Sie ein Pild von mir ausge nommen hàn, sonderte ich Sie auf, mir zur Polipi i.'Ige», Si.' hàn kein Recht, mich ^!l ioiizarasieren,' Kiebinder trcii „Sie haben diesen ))errn hier folugra- f'rt Nch habe es beodachiei. Zu welchem „Ich wollte der Zeitung ein Bild des Sängers verschaffen.' Vermittelnd sagte Klebinder: „Geben Sie den Film her. Oder wol len Sie. daß der Herr erst mit Ihnen zur Polizei geht?' Der kleine Mann hantierte verzwei felt an seinem fotografischen Apparat

herum, „Wenn ich den Film herausgebe, ist die ganze Folge kaput.' „Das bezahle ich' sagte Dr, Stetter Hier sind zwanzig Mark, Das deckt auch Ihren Verlust. Ich wünsche nicht, daß mein Bild veröffentlicht wird.' B.'kchii,nt steckte der Fotograf die ^wan- ?ig M.,rk ein und gab die kleine Film rolle heraus Klebinder zog sie ausein ander. Tageslicht machie üen Strei fen unbrauchbar. Denn v.'rlisß Kleb!»' der mi! Dr, Sieiier die D-'posiienkasse, D.'r Kassier wandle sich an den Foro grasen, „Lieber Herr

kennen gelernt, dann wä-, re ich heut glücklich. Aber eines Tages! macht er seine Drohung wahr. Und Siel sollen nicht eine Frau haben, die ins Gc-I fängnis muß. Ich wünsche Ihnen alle- Gut. Ihre Irma Hollmer. P. S. Ich habe ein Bild von Stall-, mann und mir gefunden. Vielleicht Hai er es auch nur machen lassen, damit er emen Beweis mehr gegen mich in der Hand hat. Ich lege es dem Brief bei.' „Armes Mädel', sagte Färber vor sich! hm. „Daß sie was verschwiegen hat, dao ìhk an. Die Sache werde» I 'vir

schon in Ordnung bekommen. Wenn das Mädel nur wüßte, welchen Dienst sie mir mit dem Brief und dem Bild ge leistet hat!' Färber nahm die Berichte des pol!-^ zeilichen Laboratoriums vor. Er hatk' sie vor ein paar Tagen erhalten. Bs!! sämtlichen Fabriken waren diskrete Na.t'- forschungen eingeleitet, an wen Papier und Farben geliefert waren. Färber hal te diese Spuren verfolgen lassen. Ai» meisten interessierte ihn «in Passus des Gutachtens: iUvrtfchuns folgt)

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Seite 2 von 6
Datum: 23.03.1937
Umfang: 6
. Gelegentlich entschlüpfen den roten Gazetten Ge ständnisse, die besser als Schilderungen fremder Beobachter ein Bild von der Luderwirtschaft und Desorganisation auf allen für das Leben eines Volkes wesentlichen Gebieten entwerfen. Hier eine zwanglose Blütenlese der letzten Sowjeterrungen schaften, wie sie nach eigenen Berichten der Sow jetpresse zutage treten. Angesichts der katastro phalen Mißernte des Vorjahres gewinnt die dies jährige Frühjahrsaussaat in Sowjetrußland er höhte Bedeutung. Die Lage

nur mit der französischen vom Sommer vorigen Jahres verglichen werden kann, wo eine ununterbrochene Kette kleiner, größerer und größter Streits zu sozialen Veränderungen führten !enn wir sagen, daß das Bild nur ciußerlick dem von Frankreich des Jahres 193k gleicht, so soll das heißen, daß in Wirklichkeit in lì. S. A. noch weitaus mehr auf dem Spiele steht; das was in U. S. A. vorgeht, ist eine veritable Wirtschafts revolution, glücklicherweise ohne Blutopfer. Wir stehen erst am Anfang dieses Krieges. Die sozialen

trägt das Bild des Marmorbogens, der sich auf der Mitte der 1822 Kilometer langen Straße erhebt, und der vom Duce bei seinem Be such in Libyen eingeweiht wurde. össen lichungen bombardieren, die beweisen sollen, daß sowohl Arbeitnehmer wie Arbeitgeber in Amerika die politischen Parteien mit Fonds un terstützen und was Lewis betrifft, so ist ihm eine Liste der Großindustriellen und Multimillionäre in die Hände gefallen, aus der man erfährt, wel che Summen diese für die Wahlkampagne gegen Roosevelt

an Fedullo ab, der den dritten Treffer erzielte. Nach Seitenwechsel änderte sich das Bild. Nicht allzu schön, aber ungemein schwungvoll wurde das Spiel fortgeführt. In der siebten Minute tonnte Hahnemann den übernommenen Ball ein senden. in der 28. Minute konnte Walzhofer den zweiten Treffer aufholen. La Veneta — Thiene 2:2 Die zahlreichen Sportler, welche sich am Sonn tag am Drüsusplatz eingesunden hatten, mit der Hoffnung, endlich wieder einmal einem schönen Spiel beiwohnen zu können, wurden wesentlich

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Seite 2 von 4
Datum: 21.08.1941
Umfang: 4
Untersuchung ergab sich dann ein Bild von der Tätig keit der Organisation, das Einzelheiten enthält, die sich wie ein Kriminalroman lesen: nächtliche Skisahrten mit Dynamit zwischen der norwegischen und schwedi schen Grenze, Verkehr der Mitglieder un ter Cisfreanwendung, Losungsworten und Briefen mit unsichtbarer Tinte, Versuche in einer Mechanikerwerkstatt mit allen möglichen Modellen von chemischen und elektrischen Zeitzündern und mit Höllen maschinen, geheimnisvolle Begegnungen der schwedischen

nach Innsbruck, Kemp ten, Augsburg und von dort wieder zu rück nach Bolzano. 1861 leitete er die Firma seines Lehrherrn in Merano. 1869 gründete er mit geringen Mitteln eine Buch- und Kunsthandlung an der Regina Elena-Promenade mit vielen interessanten Nebenzweigen. Während seiner Lehr- und Wanderjahre hatte Fridolin immer noch Zeit gefunden, sei ner geliebten Malkunst nachzugehen, und es sind Bilder von ihm vorhanden, die gute Kennner einem Defregger zuschrie ben; sein letztes Bild, das die Fortschritte

war ein gutes Jahr für Fridolin: er brachte damals die köstliche Lentnersche „Chronicka vom Schlosse Monte Leone' im eigenen Verlag heraus, und steht es darin in Wort und Bild vom alten Weingesetz, der lustigen Stehweingesell- schaft, vom „Zurgelburger' und von den geschlagenen Weinschlachten. Die künstlerische Herausgabe dieses einzigartig originellen Dokumentes brach te Fridolin die „Goldene' für Kunst und Wissenschaft ein. Und so schaffte Fridolin weiter, ohne es zu versäumen, eine tüchtige Lebens

Provinz Brandenburg im Kopfe haben, um den Zusaàenhana heraus zu finden. Es ist in diesem Büchlein «das geheimnisvolle Wandgemälde' überhaupt mehr Wissen und Genauigkeit sestgelegt, als in man- clzen dicken Bänden, und es ist schwer zu sagen, was wunderlicher Ist: das wunder liche Bild oder die Tatsache, daß diesem Bauernbüblein aus dem Venostatale die brandenburgische Geschichte so sest saß, daß er das Geheimnis ergründen konnte. Der Fridolin war bekannt und beliebt, landauf und landab. Am 23. August

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Seite 6 von 6
Datum: 18.02.1938
Umfang: 6
Nikolajewna Spiel mit Oerrel 3Mch'1->-S2: Rheinläichjsches Konzert: 2U.SS: WMìsschteR»llen. beleuchteten Eistaufplatz in der Erwartung der Dinge, di« da kommen sollten. Reizend wa ren die kleinen Eiskunstläufer in Ihren hüb schen Kostümen, sie glitten In rhythmisches Bewegungen, jenen der Musik folgend, über die glitzernde Eisfläche. Der Reigen der kostü mierten lckd lampionstragenden Kinder bot ein farbenfrohes Bild und wurde mit reichem Beifall belohnt. Die Eiskunftläuserpaare Zluer-Ebenhäk und Andrèaus

Fachkreisen eines sehr guten Rufes, besonders eit die Heroorragenden Wissenschaftler der Tierzucht Europas über die große Ent wicklung und die bedeutenden Resultate der ungarischen Tierzucht berichtet haben und dieselben allgemein bekannt wurden. Die Ausstellung gibt über die große Ent wicklung jederzeit ein treues Bild. Dies, als auch der Umstand, daß ein bedeuten der Teil der ausgestellten Tieren kauf bar ist, erklärt hinlänglich, daß die Aus stellung jedes Jahr von den amtlichen Beauftragten

Fleischschweinrassen und die berühmten Fettschweine Ungarns, die „Mangalicas' zu sehen sein. Die feine Wollqualität oer ungarischen Merino schafe wird auch Aufsehen erregen. Von den Hunden Werden in größter Zahl die seltsame Formen aufweisenden, unge meinintelligenten, treuen und lehrsamen ungarischen Schäferhunde-Rassen, sowie Komondors, Kuvasz und Pulis vertreten sein. Das in den großen Hallen untergebrachte Ausstellüngsmaterial wird ein vollstän diges Bild über den derzeitigen Stand der ungarischen

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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1937
Umfang: 6
te am Dienstag den Stellvertreter des Führers, um ihm im Auftrage Mussolinis dessen Bild mit persönlicher Widmung „Dem Kameraden Rudolf Heß in herzlicher Verbundenheit' zu üebrreicken. Bei dieser Gelegenheit überbrachte der Botschaf ter eine Einladung an die Partei, durch eine Ab ordnung an den großen Veranstaltungen, die am 28. und 29. Oktober, dem 15. Jahrestag des Mar sches auf Roma und der Uebernahme der Macht durch die Fascistiche Partei, stattfinden, teilzuneh men. Mussolini ließ zum Ausdruck bringen

freudetrunken auf pomphaften Bällen dahinhujchen, denkt vielleichtt an manche Komödien, die sich zwischen Kuppeln, Türmen und im Bereich der Ädelspaläste um den Canale Grande zugetragen haben. Es ist das Bild der reichen und vornehmen Her rin der Adria, die Jakob Burckhardt eine Stadt scheinbaren Stillstandes und des politischen Schweigens nannte, von der Nietzsche an seinen venezianischen Freund schrieb, daß es der einzige Ort sei, den er auf der Erde liebe. Und dann fah ren wir selbst den großen Kanal

1931 bis 1333 und nur ein Zeuge der neuen, Zeit in der Stadt in.den Lagu nen. Heute fahren die Kraftwagen auf der St'ra? ßenbrücke bis an die Grenze oes alten Venezia heran, und das Zeitalter der Technik fordert ge bieterisch Einlaß in die Stadt der Dogen und der Gondolieri. Das erste, was wir von ?>. ist nicht Romantik, sondern eine risii rage, m der die Benzinrosse nach ^ verschnaufen. 'S Wenn wir den Bahnhof verlassen Canale Grande hinausbegeben, kioi,.. gleiche Bild: Menschen in hastigen

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Seite 6 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
: 5. <i,,'!0, 8 und 9^30 Uhr. Demnächst „Die pa trouille der Furchtlosen' (G-Men). 5ü«rani» Kino Savoia, .heule letzter Tag: Douglas Fairbank und Elisa Land! im United Artistsülm: „Der mysteriöse Eenllemann'. Kein Knminalsilm, aber ein Werk, des sen spannende und iiuisteriöse Atmosphäre vom ersten Bild bis ^ur letzten S^ene fesselt und initreiszt, Ein Mensch unter Menschen seinesgleichen und dennoch wa reii sie ihm alle fremd. Ileberail kannte man „Ihn', den mysteriösen Unbekannten, aber niemand ahnte, welch tobende

auch die Neuregelung der beiderseitigen Bürgersteige, sowie die Kanalisierungsarbeiten vollendet. Das Bild der Stadtgasse hat sich durch diese höchst notwendig gewordenen Steuerungen ganz wesentlich zu Gunsten der Handelsgasse verändert und zeigen sich schon in den ersten Tagen die vielen wohltätigen Aus wirkungen. Aus einer Dorfgasse ist eine schöne,' saubere, leicht gang- und fahrbare Siadtstraße geworden. Zu den Neuerungen gehören die einheitlichen Kellerfcnster, die sich in ihrer gleichmäßigen Umrahmung

zu vermie ten. Zuschriften unter „1878' an die Unione Pubblicità Bolzano. B 0//ENO Hei/en Gesucht nach Davo» (Schweiz) treue, inte^ zuverlässige Tochter, die gut und gern«! arbeit verrichtet, nebst etwas HausarbiD lernte Schneiderin nicht unbedingt notisi schicklichkeit und Freude am Nähen geiW tes, familiäres Heim wird geboten. ^ reise würde gesorgt. Offerte erbitte Bild und gewünschter Lohnangabe unii 6760' Un. Pubbl. Jtal. Merano. Mf Tüchtiger Schuhmachergehilfe, ständiger sofort gesucht. Bertol, Via

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Seite 5 von 8
Datum: 11.06.1937
Umfang: 8
eine Würdigung der Helden u. ein anschauliches Bild der Ereignisse bieten. Versammlung der Balilla-MWeder Die Zentralvorstandschaft der Opera Balilla hat die Weisung erlassen, daß während der Prüfungs zeit die Einberufung der Figli della Lupa, der Balilla Extursionisten, der Muskettiere, der Pic cole und Giovani Italiane . zu Versammlungen und zu Veranstaltungen zu unterbleiben hatten. Die Balilla-Musketiere können nur für die Feld lager einberufen werden. Abschluß àer Photo-àsstellung àes Dopolavoro

Die Lichtbilderausstellung der Photodilettanten des Dopolavoro wurde im Beisein der Behörden In feierlicher Weise eröffnet. Die zahlreichen Bil der, die zur Ausstellung gelangten, haben gezeigt, iafz die Dopolavoristen für die Veranstaltung ein teges Interesse besitzen und durch den zahlreichen desuch ist erwiesen worden, daß das Publikum der Ausstellung das lebhafteste Interesse entgegen brachte. Gestern abends wurde die Ausstellung, «>e ein anschauliches Bild der Betätigung der Do- solavoristen aus photographischem Gebiete gebo ten

hat und gleichzeitig auch verschiedentlich? An legungen bot, abgeschlossen. Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, alle Bil der, die für den Wettbewerb in Betracht gezogen worden find, in entsprechender Weise zu beurtei le». Die Klassifizierung der Lichtbilder, die in drei Kategorien geteilt worden sind, ist nachstehende: !. Kategorie: Motive aus dem Leben der Partei und der Freizeitbewegung: Außerhalb des Wettbewerbes stand: Phototechnik der O. N. D. Alzano mit dem Bild: Abfahrt der Dopolavori- >>°'-Skifahrer

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Seite 5 von 6
Datum: 06.11.1934
Umfang: 6
getanzt^! i die Liebes . 21 Uhr^ ka-Konzer^ « Musik. i Markarti ! Grano L ertrauens»! L Betracht j plom. Je men. Die SV. Die i Papier^ i werden. > 20. No. i 8 Uhr. len wird^! cos les Mar« Bolzano, »polavoro id' Darle- von Lire rag zur »arbeiten, notwen, nkt den u. Schu- irtantritt ltriotische e durch ch entle- Kränze in der Aner- zne ver- mfassen» ;es Bild !s Kate on Dr. änze zu en des zog. So ! zurück, Fried- Nrabzei» nat i« n. operette, kannten ». Musik Komö- lngsrei» Aus Volzano ààt und Bolzano

Verlauf und boten der zahlreichen Volksmenge, die sich einge funden hatte, ein imposantes Bild des militärischen Geistes, der Las Heer und die vaterländischen und fascistischen Organisationen beseelt, und wie die Reihen der heranwachsenden fascistischen Zugend sich fortwährend vermehren, strammer und be- wußter werden. . Der 4. November 1918 war in der Geschickte Italiens ein entscheidender Tag, denn er krönte die vielen und schweren Opfer, den Willen, die Tat kraft und das Selbstbewußtsein

eingesäumt, die sich das präch tige Bild einer so imponente» Defilierung a>H kei nen Fall entgehen lassen wollte. An der Spitze der Kolonne marschierte die Musikkapelle des 232. Infanterieregiments. Es folgten Abteilungen aller in Bolzano stationierter Trupvenkörper, Kom- gnlen des 232. Infanterieregiments mit der Flaggen. Es schlössen sich an: die Milizabteilungen mit dem Banner der Legion, die Jugendorganisa tionen, die riesige Gruppe der Fascisten aller Ra yons unseres Stadtgebietes mit ihren Flaggen

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Seite 4 von 6
Datum: 11.04.1935
Umfang: 6
» Punkte berührte. Eingangs gab der Redner ein vollständiges Bild aller sür den chemischen Angriff gebrauchten Stoffe und ihre Wirkungen. Hieraus kam er aus die Schutzmaßnahmen zu sprechen, die die Zivil bevölkerung im Falle eines Gasangriffes treffen .muß, denn im Zukunstskrieg wird disselli? im Im Austrag des Verbaudskommandos Bolzano > Gegensatz zu der bisherigen Kriegführung einen oe5 Jugendkampsbundes organisieri der Jugend- sascio von Merano sür den l-l, April einen 10-Km.-Geläiidemarsch

, und welcher den passiven Luftschutz als ein Haupterfordernis im Zukunstskrieg ansieht. Die dem Bortrag folgende Filmvorführung brachte «in übersichtliches, leicht faßliches Bild der im Gebrauch stehenden Angriffswaffen und Ver- leioignngsmittel. Vorgeführt wurden die verschie denen Typen voil Gasmasken, angefangen von den im Heer verwendeten bis zu den weniger widerstmvdssähigen und nur für kurze Zeit berech neten Masken sür die Zivilbevölkerung. Sogar durchsichtige für das schwache Geschlecht angepaßte Masken stehen

über zu den Jahren kurz vor dem Kriege. Originalausnahmen aus allen beteiligten Län der» illustrieren den Kriegsausbruch. Oesterreich-Ungarns Ultimatum an Serbien, über die Kriegserklärung Nusz- lands au Deutschland und den vollen Ausbruch des Wcltbrandes bringt der Film einzig dastehende Bild dokmnente. Alle führenden Persönlichkeiten erscheinen Nikolaus II.. Zar aller Reußen, mit seinem Heerführer Nikolaus Nitàjewitsch: das englische Königspaar ^n Besuch bei», Deutschen Kaiser und vieles andere mehr

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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1935
Umfang: 6
es ein Konzert, in den Cafes hübsche Musik. Die Eisenbahnàe bringen dt« Ausflügler und Bergwanderer wieder zurück. Aber auch am Abend gibt es am Lido die meisten Leute, Das große Auto, das die Verbindung zum Viktor Emanuel-Platz herstellt, ist auf jeder Fahrt ge drängt voll und fährt ohne Unterbrechung. Die selben Leute, die nachmittags am Lido Wasser und Sonne suchten, kehren nun dorthin zurück, um die Kühle des Abends am Wasser zu genießen und sich zu unterhalten. Der Lido hat sein Bild verändert. Drunten

, zu besichtigen. Der Hièrarch hat mlt besonderer Aufmerksamkeit die Tätigkeit der Schule verfolgt und von den Berichten, die ihm über den Verlauf der Uebungen zugegangen sind, konnte er sich ein klares Bild über die Bestrebungen der alpinen Schulung d«r Universitätsstudenten machen. Bei der Besichtigung könnte er sich über die zweckent sprechenden Grundsätze und die Methoden, die in dieler Hinsicht angewendet werden, überzeugen. Auf dem Platze vor dem Schutzhause Sella wurde der Verbandssekretär

für Obst und Gartenbau werden von hervorragenden Fach leuten aller europäischen und außereuropäischen Staaten Vorträge über vierzehn Themen des Obst- und Gartenbaues abgehalten. Es haben sich bis jetzt 282 Referenten aus allen Weltteilen gemel det, sodaß also auf diesem Kongreß ein Gesamt bild der. Weltproduktion auf. diesem Gebiete und der damit zusammenhängenden Wirtschaftslage Zustandekommen wird. Hervorzuheben ist, daß in der Reihe der internationalen Obst- und Garten baukongresse, die 1389

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Seite 4 von 6
Datum: 08.06.1935
Umfang: 6
. Die von den Seitenwände'n des Meißner Talbeckens ausgeqiom- mene und dann wieder auZgeftr-ahlte Wä-rme inacht sich in fühlbarer Weise zu Dezeinbere-n'd« Talkessel selber empfindliche Kälte austritt, sind die Winternächte aus dem Hochplateau und aus dem Vigiljoch. auf einer Mveveshöhe von 1560 Meter, wie schon vielfach beobachtet wurde, manchesmal wärmer als im Tale. . Die Temperatuibeobach- tungen allein reichen jedoch nicht hin, um ein um- fassende? Bild der meteorologischen Verhältnisse eines Ortes zu. geben

noch keiner über die Lein wand rollte, lind was Marlene Dietrich und das übrig- Star-Enjenà leisten, ist künstlerisch hochwertig. Ein Klassensttm, ein Pruntgeinälde von seltener Wucht und SchönheÄ. — Einlage ein Farben-Mickey-Mouse. Begà S. 7.1S. SM ^ Aus illustrierten Blättern de» Auslande» Ini Wiener „Interessantes Blatt' finden wir irr Nr. 23 ^i,n Bild, wie Mussolina seinem 17jäh- rigm' Sohlte Bruno das Pìlàndiplvm cm die Brust heftet. Ferner eine Ausnahme von d,n Er öffnung eines österreichischen Reisebüros in Lon

don, wobei Gesàdtsr Frankenstein mit Tiroler Bergführern spiricht, die zu den bezüglichen Feier lichkeit^» nach England gekommen sind. Weiters sehen wir Hermann Artvns, der auch zu dà Me rano interniitio'n'akn TeriniSluràren statS hier bei kommt, als österreichischen Sta-aksmeister für IL35 im Tennis. Endlich eiiw Bild: Maèstro du ?abata, der italienische Dirigent, der c»n dvc Wie ner Staatsoper „Othello' «einstudierte umh groberi lr'rsolg halte, bei «imir Probe. »e. > » Der junge München

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