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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1934
Umfang: 6
Gendarmeriekontingenten umzingelt, abgeführt wurden, riesen sie: „Wir sind unschul dig!' kam aber niemals zu einem zufriedenstellenden Resultat. Sein Interesse sür dieses Stück steigerte sich von Tag zu Tag und wurde schließlich zu einer Leidenschasr. Alles, was irgendwie mit ihm zusammenhing, wurde gesammelt und alsbald war der Kunstsorscher in der angenehmen Lage, die Geschichte des geheimnisvollen «Kunstwerkes lücken los zusammenzustellen. Aus alten Schriften und Auszeichnungen war zu ersehen, daß dieses Bild bereits

Studium' ergab schließlich, daß aus Schloß Schleißheim in Bayern ein solches Bild unter andere!» auch den geheimnisvollen Frauen- kops im Kunsthistorischen Museum zeige. Der Kunstsorscher reiste nach Bayern, sertigte an Ort und Stelle einige Photos von dieser ge- malenen „Katalogseite' an, untersuchte das Bild genau und sah, daß sich dieses Gemälde in einer ganz anderen Form zeigte- als das geheimnisvolle Bild im Magazin. Es war rechteckig, während das Wiener Bild einen ovalen Ausschnitt zeigte

, weiters hatte man de» üppigen Busen der Figur mit einem Schleier übermalt. Ansonsten war es gleich dem Wiener Bild. Alsbald wurde auch der Grund sür die veränderte Form gesunden. Karl der Sechste wollte dieses Bild in einer Mauer der Stallburg einsetzen lassen. Da es aber nicht paßte, wurden die Eiken abgeschnitten. In einer Handschristensanimliing der National bibliothek konnte Dr. Wilde das Bild wieder lin den. Es war in den Katalogen des Kunsthisto rischen Museums verzeichnet, jedoch hatten süns

verschiedene Kunstkenner dieses Bild süns verschie denen venezianischen Meistern zugeschrieben. Der Knstos schenkte diese» Auszeichnungen kei nen Glauben. Er war der sesten Ueberzeugung, daß dieses Bild ein Werk Giorgiones sei, nachdem das Frauenporträt jenen eigentümlichen phanta stischen Zug zeigte, der sich bald mir Unbesangen- heit, bald mit glühender Sinnlichkeit verbindet. Diese Darstellungsweise war eine Spezialität des großen Venezianers. Bon ihm kennt man nur drei Werke. Eines davon

ist die berühmte „Ma donna mit dem heiligen Franz', das heute im Doin zu Castelfranco zu sehen ist, das zweite stellt ein Gewitter dar und besand sick) bis vor einem Jahre im Palazzo Giovanetti in Venezia. Der Meister verstarb im Alter von 32 Jahre» an der Pest. Fürst Giovanetti wollte dieses Bild an ein ame rikanisches Museum verlausen, das ihm die un glaubliche Summe von Millionen Dollar bot. Der Staat verweigerte die Ausfuhr und schließlich wurde es von der Regierung sür ö Millionen Lire angekauft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.11.1940
Umfang: 4
eine reiche baumwollerzeugende Gegend, sie verbindet die kohlenproduzierende Provinz Schansi mit Tsingtau. Sie ist nicht zuletzt von unermeßlichem militäri schem Wert, da sie den Eisatz der Japa ner auf die Provinz Hopei wesentlich un terstützt. Ein unbekannter Goya entdeckt. Sevilla, 22. — Der Maler Cruz Monte hat bei der Neuordnung der Bil dergalerie eines Landbesitzers, namens Santiago Montato ein unbekanntes Ge mälde von Goya entdeckt. Das Bild ist tv Zentimeter breit und 36 Zentimeter hoch und stellt

muß man am grü nen Donnerstagabend betrachten, wenn dieser Raum, hell erleuchtet, von Erha benheit überströmt. Es ist eine besondere ergreifende Darstellung, die voll und ganz die Hoheit und Würde jenes heili gen Abends begreisen läßt. Es ist als ob die herrliche Figur des Erlösers mit dem vor Liebe zu den Menschenkindern über strömenden Antlitze die Worte auf den Lippen schweben hätte:' In mei memo- riam facietis; tut dies zu meinem An denken.' Bei keinem anderen Bild« von Knoller

haben wir das „Hell-Dunkel' von so prächtiger Wirkung gefunden, wie in die sen beiden, besonders aber im dem hl. Abendmahle. Ungeachtet seiner noch im mer vorzüglichen Schönheiten hatte die ses letzte Bild mehr als die zwei anderen am Nachdunkeln gelitten u. es wurde in heurigen Frühjahre von Meister Dapoz, in vorzüglicher Weise restauriert. Für das Bild „Maria Himmelfahrt' erhielt Meister Knoller von der Kirchen- vorftehung 200 Dukaten, wie kontraktmä- big festgestellt war und eine Ehrengabe von 12 Dukaten

; sein Schüler Strecker, der ihm bei diesen Bilde behilflich war, erhielt ein Trinkgeld von 3 Dukaten. Wie aus den seinerzeitigen Akten zu entneh men ist, waren die damaligen Bewohner der Stadt Merano über das herrliche Bild geradezu entzückt, als sie es zum er- stenmale in der Pfarrkirche erblickten. Von den zwei Seiten-Altarbildern wurde zuerst das „Abendmahl' gemalt. Doch scheinen beide in demselben Jahre vollen det worden zu sein und zwar das letztere in Bolzano. Das erstere stellte der Meister „wegen

. Von den dem hl. I späteren Künstlerleben des Meisters a„. Augustin gewidmeten Bildern ist wohl s zutreffen sind. Die Fresken und das à das zweite Bild an der Decke des Lang- altarbild sind aus der Reifezeit des Küm. Hauses das Auffälligste von allen. Es lers, einige Bilder ber àitenaltare km zeigt uns den Heiligen, wie er als Kir- er im vorgerückten Alter, und die iibriaen chenlehrer mit den Geistesblitzen seiner j als Greis gemalt. Außerdem gibt es nock wunderbaren Feder die Ketzer und Irr- in der Sakristei ein Bildnis

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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1941
Umfang: 6
preisgekrönten Fen ster anzufangen genötigt sind. Der Fremde wie der Einheimische geht ja mit besonderer Borliebe durch jenes edeiciejormte und auffallend re ch ge schmückte Südportal, das so einladend dem oon der Leonardo da Vinci-Straße j kommenden Besucher entgegen winkt. Der Gläubige, der den heiligen Raum betre- ten und den Gottmenschen im Sakramen ts begrüßt hat, dreht sich meistens zuerst gegen die rechte Seite und erblickt hier ein liebliches Bild. Es ist ein Stück der christlichen Sozialpolitik

um Rettung aus der drohenden Gefahr und der Blick voll Gottverirauen. den der Heilige zum Himmel sendet, sagt uns, daß sie sich in ihrer Hoffnung nicht getäuscht. Die vom Wind^, gepeitschten Wogen und die gewitterschwere Wolkennacht bringen schöne Stimmung und Harmonie ver Farben in das bewegte und lebensvolle Bild, das Tiefen in seinen Schatten aus weist. wie kein zweites unter allen. Es gehört deshalb ebenfalls zu den besten in der Serie, und wenn wir noch die rei zende Umrahmung dieses Gemäldes

in ihrer stilvollen Architektur betrachten, so möchten wir es als ganz hervorragend bezeichnen und es selbst dem preisge krönten vorziehen. Der für Kunst stets begeisterte Sonnenwirt Karl Abart und seine bescheidene Hausfrau Anna, gebo rene Hafner, sind die braven Stifter des zweiten Glasgemäldes. Der hl. Nikolau» erweckt einen Toten zum Leben Ueber das dritte Bild, welches den hl. Nikolaus darstellt, wie er einen Toten auf dem Schiffe zum Leben erweckt, wol len wir uns etwas kürzer fassen

sind voll Ausdruck und Leben. Das Bild erklärt sich selbst: St. Nikolaus predigt das Wort Gottes. Seine Worte scheinen, wie aus den Mie nen und Geberden der Zuhörer hervor geht, tief zu Herzen zu dringen. Edel und würdig steht der Heilige da, verklärt von dem Geiste göttlicher Sendung er füllt er seinen hohen apostolischen Beruf. Welche mögen wohl die Worte fein, die von den Lippen des Gottesmannes flie ßen? „Liebet Gott über alles und den Nächsten wie euch selbst.' Das Zeichen der Erlösung im untersten

sehe» klinnte, wenn er sich ein wenig zur Seite beugte. Von diesem Augenblick an hatten sich ihre Augen die ganze Fahrt üüer nicht mehr losgelassen. Er hatte nichts von dem Weg gesehen, nur die Sprache dieser schönen Äugen hatte er zu lesen oersucht, die ihn anblickten mit derselben Sehnsucht, die in ihm brannte. Er sai, noch einmal zu ihrem Zimmer „ aber dort blieb die Türe ge- iliz!i'si'.'>- Siebentes Kapitel Am Sara,enenturm Als Droste belìi Auspacke», war, siel .yin plötzlich ein Bild von Hilde

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Seite 7 von 8
Datum: 03.04.1931
Umfang: 8
Moment der Kreuzigung Christi. Der Priester hält das Kreuz und enthüllt in am Altar (gerade heute spricht die Kirä>e taut drei Absätzen das Bild des Gekreuzigten, dabei ''Uß die Kirche gestehen, oa» s^vieie dio Sprache lhr«r Symbole und Zeichen): die wird in dreifacher Tonkaae gesunken: „S-1' Kinder kalt und gefühllos von Golgittha Priester erscheinen in schwarzen Gewändern idas Holz des Kreuts, àn dem das Heil der ' ' ' ... gehangen' Das Volk. in Anbetung nie dersinkend, antwortet: h.nichte

eine» Fortschritt in der Handlung: dies hauptsächlich in den Nahmenversen und ihren Psalmen; die Wech selgesänge gehen In der Handlung nicht mit. Während die Kirche am Grabe sitzt, ziehen sechs Bilder an ihrem Geiste vorüber: 1. Bild: Die Grabesruhe (1. Nachtwache):. „In Frieden schlafe und ruhe ich'. „Cr wird ruhen am heiligen Berge'. „Mein Leib ruht in Hoffnung'. 2. Bild: Einzug der Seeke Jesu in die Unter welt (2. Nachtwache): „Oeffnei euch, ihr Pfor ten der Ewigkeit! denn Einzug hält der Kö nig der Glorie

.' 3. Bild: Auferstehungohoffnung: „Ich glaube, daß ich schaue den Herrn im Lande der Lebendigen.' „Aus der Unterwelt zogst du meine àele heraus.' 4. Bild: Versiegelung des Grabes: Die Le sungen der 2. Nachtwache. 5. Bild: Jesus der Sieger über seine Feinde. 3. Nachwache. 6. Bild: Rückfall zur Grundstimmung Tiefe Trauer und Klage: „Wie ein Mann ohne Hilfe den Toten ausgeliefert'. Dazu di« Responso- rien 1. 2. 3. 4, S, ü. 7; das letzte Responso- rium gibt uns das Schlußbild des Karsams tags: Jesus

der Passion. Im unsteten Flacker schein« der Fackeln wirkt ste unvergeßlich auf den Beschauer. Savonas alter Dom ist im Jahre zerstört worden. Ans dem würdevollen Portale des neuen, schon 16V4 vollendeten tritt die Spitze des Zuges. Sechs Trommler und eine große Zahl von Fackelträgern schreiten voran, gefolgt von denMönchqn^di« das „Kreuz des Leidens' auf ihren Schultern.tragen. Flammende Lohe gleitet über.dieles Bild dahin, und so wirkt das Ganze unwahrscheinlich, gewissermaßen her- ansgezaubert

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Seite 2 von 8
Datum: 11.10.1928
Umfang: 8
von Preußen. Albert Steinriick als Friedrich Wil helm l., König von Preußen, Erna Morena als Elisabeth Christine. Hofdame der Kronprinzes sin, Eduard von Winterstein als Fürst Leo;vid von Anhalt, Dessau. Dieses „flüchtige Bild' ist somit durch die Kamera der Gegenwart und der Zukunft erhalten worden und überall hat und wird es ob seiner Größe die Begeisterung aller ernten. Ort der Handlung: Berlin. Pots dam. Rheinsberg, Küstrin. Sinsheim i/ B. Vorstellungen: 5, 7 nnd 9.15 Uhr. Keine Fortsetzunglen

In Vorbereitung: Der Ufa-Kul turfilm: „Der Weg zur Kraft und heit'. Il^ote, 6ie leben Roman von A. H o t t n e r - G re f e Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Büro M. Lincke, Dresden 21 >9. Forlseljung Allmählich weinte sie leiser, die Tränen ver siegten. Sie erhob sich von den Knien und setzte sich in den Korbsessel, der vor den Schreib tisch gerückt war. Ihr Auge glitt von des Vaters Bild weiter. Da war die Mutter. Hella erinnerte sich ihrer genau. Wie ein glän-> zender, schimmernder Stern, so strahlte

aus dem Gesichtskreis ihrer Kinder entschwand, blieb das Erinnern an sie doch stets wach, denn Werner Jrwein sprach oft und viel von seiner Frau, und später, als dann die Nach richt von ihrem Todi' eintraf, malte er den Kin dern das Bild der Mutter in leuchtenden Far ben. So blieb auch die Frau lebendig. Weiter ging Hellas Blick. Da war Rolfs Bild und ihm gegenüber stand jenes der Cou sine Hedwig. Schön und stolz hob sich der eigenartige Kops des Mädchens ab von dem dunklen Hintergrund. Hedwig! Fast hätle Hella

. die von dem Bilde niederblickten auf Hella Jrwein. — „Nein, das ist ja alles Irr tum! Du mußt das begreifen und missen, du Hella, die du mich so genau kennst! Du mußt glauben an mich!' „Ich glaube!' sprach Hella Jrwein feierlich. Ihr junges Herz erkannte in dieser Stunde, daß ein Verbrechen hier ganz ausgeschlossen war. Aber ihr Heller Verstand suchte auch sofort einen Wea. wie man Klarheit brina«!! -köm«. Ganz im Hintergrunds stand noch ein klei nes Bild. Das junge Mädchen langte mit un sicherer Hand danach

, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen? Ihr zuliebe? Sanft strich ihre Hand über sein Bild. „Liebster!' Sie sprach das Wort nicht laut aus. Scheu, wie ein Gebet, zog es durch ihre junge Seele. „Hella!' sprach da eine sanfte, weiche Stim me hinter ihr. Mit einein halben Schrei fuhr sie herum. Rolf war, »„gehört voi» ihr. eingetreten. Cr sah das Bild des Freundes in den Händen der Schwester nnd sofort wußte auch er, daß Nichter der Berusenstste war, um Licht in die Dunkelheit in die letzte» Stunden des Vaters

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Seite 6 von 6
Datum: 17.08.1935
Umfang: 6
werden, das den Schmerz lindern und in den großen Zu sammenhang des Dasiens stellen soll. Jetzt hat er die große Leinwand vor sich, und noch sind nicht viele Jahre vergangen, seit er mit der Kohle vor der weißen Fläche einer Mauer! stand. Man ist einen schönen Weg aus dem Dun kel gegangen. ' In Drittelhöhe ist das Bild von einer waagrech- ,en Linie durchschnitten, die die drei mächtigsten vorherrschenden Akkorde trennt: Berge, Feld, Himmel. Nun trägt er mit dem Pinsel großem Lichtflecke auf. Cr fühlt, daß die kalte

Mischung per Töne das bewegende Gefühl wiedergibt. Ein Hirt nähert sich ihm: der sieht den Entwurf mit den Umrissen der Kühe, die er so viel« Monate in Ob Hut hatte. „Wie geht es, Gustin?' „Gut, Sciur, gutt' „Gefällt es dir?' „Ich verstehe nichts davon, aber, es gefällt mir!' „Warte, bis das Bild fertig ist.' Hier fällt der Bergzug ab, das Feld endete mit dem zertretenen Rasen, der schon den ersten Frost erlitten hat. Jetzt gilt es, die Grenzen des Him mels anzudeuten. Unterdes schleudert der Abendwind

zu gehorchen. > Die Sonne muß sich in der, Richtung der Grigne neigen, wird mit ihren Strahlen dichtes Gewölk spalten, wird mit einer blaßgoldenen Wirkung von Gegenlicht hervortreten. Von Tag zu Tqg nähert sich das Bild der Vollendung. Es erscheinen aufs Geratewohl verstreute Flecke. Das sind die Kühe, eben die Kühe des Dorfes. Gustino zählt sie; alle sind da. Ein schönes Vermögen haben die Leute von Caglio! Gemalt macht es noch mehr Eindruck! Hole die Wirkung dieser Schatten heraus, Se gantel Vielleicht

! Daß Ihr» Augen nicht müde werden!' » > Er sucht das Grün, preßt die Tube mit Gelb, mischt Grün und Blau, trifft es. Jeden, Tag be reichert er seine Erfahrungen; fühlt, daß di« Tech nik immer sklavischer seinem Willen gehorcht. Das Bild wird von unten.nach oben delichtet: mit an gespannter Kraft bemüht, sich der Maler, einen Augenblick des Lebens festzuhalten. Er hat die Landschaft ein wenig umgeformt, hat die/ Wiese, die sich abschüssig von Santa Valeria her aus dehnt, erweitert, die Gipfel der Berg

, einen Regensonnenschirnl gegen, das. unehrerbjetige Tier. Der Wunsch, das Bild zu sà die Neu- gier: de? Künstlers bezwangen bald seine Müdig keit. Nun stand er wieder aufrecht. Ein Blick auf die Landschaft — — ein Blick aufs Bild. „Esist sehr gut. Sehrgut.' Er tritt einige Schntteizljruck. setzt , sich quf einen der. Steine, die die Grenze zwischen Feld und Feld bezeichnen. Die Vorarbeit für das Bild ist beendet, und einzelne Teile vollkommen ausgearbeitet.' Die zwei Wirk lichkeiten, die innere der Empfindung

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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1942
Umfang: 4
in den altchristlichen.Toten- gruften zu Roma. Das erste Fenster von der Haupttür links hat als Bild ein Kreuz und darun ter einen Baum. Das Kreuz ist dasl Sym bol des Glaubens, der Baum soll uns er innern an den Baum des Lederà im Paradiese tlignum vitae). Der Text, der um das Bild angebracht ist, lautet.-„Das Wort vom Kreuz ist denen, welchMeret-, tet..werden, à . Hiàrnt^'desuni^zil Bollzug jeder Forderung und Bedingung des ewigen Lebens, und ist insofern«: Kraft Gottes.' Zweites Fenster: Eine brennende Lam-. pe, darüber

: „Die Gerechten werden eingehen in das ewige Leben.' Math. 26. 46. Viertes Fenster: Ein Pfau. Derselbe ist nach dem hl. Augustin ein Bild der Unverweslichkeit und kommt auch in die sem Sinne in den Katakomben auf den Gräbern vor. Der Pfau bedeutet somit die Auferstehung der Toten. Der Text lautet: „Gesät wird in Schwachheit, auf erstanden in Kraft.' I. Cor. 15. 42. Fünftes Fenster: Ein Löwe als sieg reicher Ueberwinder auf seiner Beute stehend. Der Text: „Ich glaube an eine I Auferstehung des Fleisches

.' Der Evan gelist Johannes nennt in der Apokalpypse Christus den Löwen aus dem Stamme Juda und somit ist der Löwe ein Sym bol von Christus. Christus ist durch sein? siegreiche Auferstehung der Ueberwinder über Tod und Hölle. Sechstes Fenster: S.hwert und Waage und dahinter eine Lilie. Schrvert und Waage sind Symbole der Gertchtigkeit, >ie Lilie ein Bild der Unschuld. Mit die- 'en Symbolen ist die Glaubenslehre ver- innlicht: „Nichts Unreines kann Un das Himmelreich eingehen' oder mit anderen Worten

. Dieses Kreuz und diese Muttergottessta' tue waren früher an der Marias Trost- Kirche. Sie sind aus dem 17. Ja »rhun- dert von einem unbekannten Meist r. An der Mauer ober der Eingangstür st ein roßes Bild auf Leinwand, das yingste ericht darstellend. Dieses Bild war frü her in der Schloßkapelle von Vermca. Und nun wandern wir herein über die breite Via Noma und erblicken bei der Maria-Trost-Kirche eine durch P. Mar tin Prantl im Jahre 1899 schön restau rierte „Arme Seelen-Kapelle'. ! Die Schloßtapellen

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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
die Kerne, die nun in der Schale lagen. Der König kam wieder ins Mufikzim mer und wollte Bach gerade zum Lohn die Kirschen anbieten, als er den Schaden sah- „Wie gut, daß Er nicht Flöte spielt!' sagte Friedrich nur. „Ja.' lachte Bach, „ich wußte, mit Eu rer Majestät ist gut Kirschen essen, aber nur, wenn man auf keinem kriegerischen Instrument musiziert.' Um äen Nachruhm Rembrandt empfing eines Tages den Besuch eines reichen Leidener Kaufman nes, der ein Bild bei ihm bestellte. „Jä verstehe allerdings

nicht viel von der Kunst und mache mir auch nicht viel da raus', fügte der seltsame Mäzen noch hin zu. „Aber Ihr seid berühmt und werdet es auch nach Eurem Tode bleiben. Und wenn Ihr mich malt, werde ich durch die ses Bild ebenfalls berühmt werden. Nun werdet ihr begreifen, weshalb ich den Wunsch habe, mich von Euch malen zu lassen.' Der Meister malte das Bild. Der Auftraggeber hatte sich bereit erklärt, ei nen hohen Betrag dafür zu zahlen. Das Bild ist auch heute noch erhalten. Jeder Kunstfreund kennt

es. Aber den Namen des Dargestellten weih niemand. Nein brandt hat auch wohl kaum die Absicht gehabt, dem Kaufmann aus Leiden den ersehnten Nachruhm zu verschossen. Denn man kennt das Werk nur als das „Bild nis eines Unbekannten'. si tà^rààl treno Kollo twiU >. ìkwpl Io oul u via?, xwrore per lerrvà st seutàv» isols- t,» clàl moocio per tutta à aurà clel percorso. osU'UllpossMtltà àì àdIUre corài ,ll eoo edìcadessw ss à<Z un ìiart«. atmevUeàllZià. un aisxut- «ìo. uo tSea. uo» qualsiasi ureevts oo» eessttà lassen

Carossa die Karte sei ner Frau und meinte: „Wer ihn je ge hört, wird das nicht bezweifeln.' Es dürfte natürlich ein wenig schwer sein, dem Leser ein farbenbuntes Bild vom Leben und Treiben zu geben, das vor 300 Jahren im historischen „Blauen Elefanten' unter den Lauben geherrscht hat. Jedenfalls hat dieser „Blaue Elefant' zu jenen wenigen Gaslhäusern gehört, die mit Recht auf ihrem Wirtshausschild den einladenden Titel „Est, Est, Est' geführt haben. Da lebte einst in früheren Jahrhnnder len ein hoher

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Seite 4 von 6
Datum: 10.11.1940
Umfang: 6
und einem kleinen Kinde. Ohne Zweifel hat der Hei lige ihnen einst Gutes c,etau. In der Mit te kehrt sich ein Mann auf den Beschauer zurück und heischt Ehrfurcht vor Maximi lians Glauben und Freimut: höchstwahr scheinlich hat sich Pußjäger hier selbst por trätiert. In der rechten Ecke des Vorder grundes erkennen wir das Bild des Stif ters, Erzherzog Maximilians. Und während unsere Gerichtsszene hie- nieden sich abspielt, hat sich in den Lüften der himmlische Hof versammelt, den Hei ligen in sein Reich

über die menschliche Grausam keit. Das Bild ist gut erdacht und wirklich erlebt. Und was seine Technik betrifft, ilt St. Maximilian ein herrlicher Charakter köpf, der Scharfrichter ein vorzügliches Aktstiìck. die Madonna von jungfräulicher Zartheit und die Engelgestalten sind lau ter liebreizende Unschuld. In wohltuendes Licht getaucht ist die jenseitige Gruppe, mehr Realismus beherrscht unsere Haupt szene, mährend der Vordergrund fast eher zu dunkel erscheint. Wie meist die Altar gemälde der Barockzeit

ist auch dies Wert mit seinen Nachbarbildern nur dekorativ gehalten, das heißt auf Wirkung in der Ferne berechnet-, es sieht ab von der Aus- sührung ins Kleine Das große Mittelstück ist sodann flan kiert von zwei Nebenbildern, Franz von Assisi und Bruder Felix von Cantalizio. Der Ordensstifter empfängt die Wundmale und dem Bruder Deogratias bringt die Madonna ihr Kind. Am linken Seitenaltar ist durch die Kunst des Herrn Dapoz das alte Gnaden- blld des hl. Antonius wieder zu Ehren gekommen. Das Bild befand

sich seiner zeit in so defperatem Zustand, daß es ent fernt und durch eine allerdings bei wei tem nicht so wertvolle Kopie ersetzt wur de. Die Kunst des Restaurators lieb das schöne Bild wieder zu neuem Glänze auf erstehen. Das Werk muß vom Künstler wohl in glücklichster Stunde gemalt wo» den sein. Der Jefuknabe oerläßt den Schoß der Mutter, die in der Krönung des Altars die leeren Windeln hält und auf ein Stündchen das Kind gerne ihrem Diener vergönnt. Antonius ist eben >m Begriff, vor dem Altar zum Gebet

ableiten. Genial erdacht ist der kleine Heiland, der bei aller Kindlichkeit den Geist und die Kraft eines Mannes offenbart. Von großer Anmut erfüllt ist auch das Bild der hl. Familie für den Marienaltar zur Rechten. Sie haben sich zur Ruhe nie dergelassen vor ihrem traulichen Heim. Soeben hat St. Josef die Vorlesung aus dem Propheten vollendet und will das Buch schließen. Der, neunjährige, von Ge sundheit strotzende Christusknabe scheint schon ein wenig ungehalten, er will hin über zu den schüchtern

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Seite 5 von 6
Datum: 25.07.1937
Umfang: 6
nach verbunden mit ver- lien Besteigerungen fltet. ^nebenstehende Bild lias Schutzhaus und psudung àer Solàaten Ulitärbulletin bringt die Verfügungen der Beurlaubung der Soldaten Zum Toàe Guglielmo Marconis Der Direktor des Naturhistorischen Museums der Venezia Tridentina hat anläßlich des Ablebens 9. und iö. August werden die Soldaten!^ an die kgl. Akademie von anFes'IölZ beurlaubt,^UNd Lwar^, a) Aie» '' ?? nachstehendes Telegramm gesandt: »welche die übliche Dinstzeit gemächt ha s am 25. März 1S36

eine Entscheidung gefällt worden ist, wonach der Ver kauf von hängenden Früchten, die reif sind, oder der Reife sich nähern, also schon Handelsobjekt bil den, als Verkauf beweglicher Sachen zu werten ist und infolgedessen der Käufer das Eigentumsrecht unabhängig von der Fruchtabnahme erwirbt. Der Fall ist also strittig. Frage: Ein Trödler hat mir ein Bild zum Kaufe angeboten. Ich fand es preiswert, um so mehr als im Laufe der Verhandlung davon ge sprochen wurde, daß es einem bestimmten Meister zuzuschreiben

ist. Ich erstand das Werk, schaffte es heim und bemerkte am folgendn Tage eine Signa tur, die mir eher alles andere sagte, als daß das Bild ein Original des betreffenden Meisters sei. Nachdem ich nun das Bild wenigstens um das Zehnfache überzahlt habe, möchte ich wissen, ob ich nicht das Recht habe, den Vertrag aufzulösen. Anwort: Aus Ihrer Frage geht nur hervor, daß wohl gesprochen worden ist, daß das Bild ei nem bestimmten Meister zuzuschreiben ist, nicht aber, daß dieser Umstand eine ausdrückliche

Be dingung für den Kauf war, ja nicht einmal, daß der Trödler behauptet hätte, daß das Bild aus der Hand des betreffenden Meisters sei, weshalb wir darauf schließen müssen, daß Sie am Vertrage nicht mehr rütteln können. 25. Juli: Apostel Iakobus, der Aelkere. Jakobus war ein Bruder des Evangelisten Jo hannes; seine Mutter Salome war eine nahe An verwandte der seligsten Jungsrau Maria. Er wird der Aeltere genannt zum Unterschied vom Apostel gleichen Namens, der später berufen wurde und Bischof

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Seite 4 von 8
Datum: 03.09.1932
Umfang: 8
ken nieder, umflimmert von Sonne. ..Cstelle!' Die Stimme des Vaters ließ das Mädchen zusammenfahren. „Ja. Papa?' Michael Flor-'s. der Maler, stand auf der Schwelle des Ateliers. „Komme einmal herein, Kind, sieh nur mal. hier ist soeben ein Bild angekommen, es ist nicht gezeichnet: ich habe keine Ahnung, von wein es ist. noch weniger weiß ich, was ich da mit tun soll. Ein prachtvolles Gemälde, von eines Meisters Hand.' Leichtfüßig betrat Estelle das große Atelier, hell floß das L'.chi

durch die hochbogigen Fen-, ,ster. Eine farbenfrohe, südländische Landschaft stand auf der Staffelei, fremdartiges. Heikes «Leben blühte aus ihr empor. Der alte Meister !ging immer wieder prüfend um das Bild i herum, er murmelte zufrieden vor sich hin. Den Vorbereitungen gemäß kann man erwar ten, daß das heurige Traudenfest das Vorjäh rige weit übertreffen wird u>Ä so den Wünschen der Regierung gerecht werden wird.Lie Seele der ganzen Festveranstaltung ist ohne Zweifel der Vizepräsident des Dopolavoro Herr

, er überhörte geflissentlich jedes zaghafte Pochen, erst als das Licht zu sterben begann, hörte er auf. Da klopfte es wieder, der Maler öffnete. Aber statt Estelle stand ein Mann, in langem Mantel, eine Larve vor dem Antlitz. vor ihm. Dämmerung umgab die Gestalt. Floris fuhr zurück, da tvar der Fremde schon eingetreten und hatte die Türe geschlossen. „Keine Furcht, Meister, ich führe nichts Böses im Schilde. Ein kleiner Künstlerschsrz, ich sandte Euch heute mein neuestes Bild, Ihr sollt raten, von wem

es ist.' Floris lächelte — er begriff, ein frelnder Maler war nach Antwerpen gekommen und machte sich einen kleinen Spaß mit dem alten Meister, gewiß ein ehemaliger Schüler. Er be trachtete wieder kritisch das Bild, Namen gin gen ihm durch den Sinn, doch er wollte keinen nennen. „Das Bild ist ein Meisterwerk, der es malte ist ein echter Minstler, er hat Malerblut in den Adern, guter Freund, sagt mir, wer war Euer Lehrer, vielleicht kann ich dann erraten ' Der Fremde lächelte, sein energisches Kinn

, und der Fremde dankt mir in überschwengli cher Weise. Ich war ein armer, umherirrender Teufel, ging mit dem Manne, er war Maler, hieß Raffaeli Er unterrichtete mich zum Dank für meine Tat, als ich mich einmal heimlich versucht, weil ich Maler werden mußte. Ich wollte nicht, doch ich mußte, Meister! Dies Bild, Ihr findet es gut> ich schuf es. Es ehrt seinen Lehrer, meine ich. und den, der es malte, den kennt Ihr genau.' ' Mit einem Ruck riß der Fremde die Maske herunter, das scharf geschnittene Gesicht Quin

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Seite 5 von 6
Datum: 22.10.1937
Umfang: 6
richtet. einer Kasernenanlage, über deren sauberen Im und dem weiten Hose sich die Morgenson- làt, klingen stramm^Märsche, daß man auch »ichmer Spaziergänger fast in den Rhyth- >i>es Milltärschrittes fällt. Mit dem Takt der der Schritt der exerzierenden Abteilun- kuMimen. Sonnenschein, Marschmusik und Pie Soldatenabteilungen bieten ein Bild, die grauen Herbstnebel vergessen l und das Empfinden jugendlicher Kraft straf- liiiskel», Disziplin und Tatenfreude erweckt. I gesellt sich dann die Begeisterung

wenn aus Wen Kehlen die vaterländischen Lieder er- Pi, in denen der soldatische Geist, die Tapfer- Mig und Ducs verherrlicht werden. > Ein- miiàr misMàrndes Bild jugendlichen Ei?' frischer Beweglichkeit zeigt sich bei den Miseri,. Da nun der Unterricht begonnen làt in den Morgenstunden dort die Schul- ^ zusammen und da noch die ganze Leben- » und die während der Sommermonate ge leite Kraft in ihren Gliedern sich regt, die 1 Fülle der Erlebnisse und Neuigkeiten wäh lein paar Stunden Erzählens

die Gegend. Aus diesem Bild Aigen Schaffens und zukunftsfreudigen Aus- 5 heben sich drei Punkte in besonderer Weise r Teil, wo die Straße vom Siegesdenkmal Ma Tiberio gezogen ist: das Gebiet am > Ufer des Jsarco gegenüber Oltrisarco und àjtriezone am anderen Ufer des Jsarco. W dem Marmordenkmal, das im Gedenken Mienen des Weltkrieges errichtet worden Dpfergeift und patriotischer Sinn in der ° des fascistischsn Italien weiterleben, sind '«Ken Zelt längs der neuen Straße „Corso Wo Prachtbauten

, in der Provinz 228 Tote mehr als im Vorjahr Gerade diese 228 Toten sind es, welche das Bild der Bilanz so ungünstig erschei nen lassen. ^ Bezüglich der Eheschließungen merkt man die Maßnahmen des Regime zur Erleichterung der Eheschließungen. Besonders in der Provinz ist mit Ausnahme des Juli kein Monat, der nicht die Ziffern der gleichen Monate des vergangenen Jahres überflügelt, ja manchmal sogar verdoppelt. Aus dem Veraleich der Ziffern kann man fol gende Schlußbilanz ziehen: Der Anfang des Jahres

. NMàchen für alles selbständig, gute, einfache Küche, sauber, zu zwei Personen gesucht. Zuschriften mit Bild Rosen- feld, Corso Racconigi 9. Torino. ööliWI! ' A W i!j gà < Uà jj.U vssfügt übsi- moäsms Küklsnlsgsn z-ui-^fbswskl-ung del vsrscl,is6snsn 7omf>s5s»U5on oilsf Kui-ss- pfvöuktsl FMpaàttle vdst, <5smüs«, SsftAg»!, kisr, vvr6srb!Zekv ^S55Ìgs ?5ei5s - Hic^Sk'S Vorteils àisgsn kinneklung für sUo unvsrcksrbüeksn V/arsn è >'/ ! >> ,5- ! k i . . >.i .,t . 5! '5 àu- Mi, « - ; E

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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
ein geheimnisvol les, romantisches Klingen und Negen, «.lebt j das wie lebendig pulsierender Atemzug Der andere innere Teil des Spitals, der ! hätte. Am Freitag, den 21. ds., steht ossi- die ruhig liegende Landschaft beseelt, das einem Hofe zugewendet ist, erlitt eben-!ziell, wie es sich gehört, im Kalender ist das Bild eines Herbsttages von Me- salls schweren Schaden. Nur durch die! „Sommeranfang' und damit haben wir rano. wie es zum romantischen Gemüte Naschheit, mit welcher die Verwundeten die Scheitelhöhe

. Sie ist eine Winterlust, so rein und weich, daß es ein wahres Vergnügen ist. sie einzu atmen. Die Schneedecke, womit zuweilen aus einige Tage die Gegend sich überzieht, ist meist von geringer Stärke und Dauer. Und ist der Naturfreund ein Christen mensch, und läßt er am traulichen Christ abend jenes schönste aller Weihnachtslie der laut von den Lippen oder leise in sei nem Herzen erklingen, so ist es ihm ge wiß ein herzerfreuendes Bild, wenn in den Gärten unserer Hotels oder in unse ren Anlagen ans dem blinkenden

Finkenweibchen in Maia alta Wir berichteten vor kurzem von einem Finkenweibche.. auf dem Trutz-Mauechof ^etreid7arl' oder 'welche'sonstig Unser Sommer aber gibt so recht mit ver- Morandini Francesco, Arnese Lino und !' ^?>a alta, das den sadijtiichen Ge.u- Lind». Nekke. Role — keine ist. tu schwenderischer Pracht ein Bild vollende- Pellizzari Settimo; Genehmigung des Ta-i K' e^es T.erqualers zum Opfer ,.el ten, reichen Naturlebens. Der bekannte rises für den Lido oon Merano für die erbiàn wir ncàolasà

die ersten Krankheitserscheinungen zeigen. Für die armen Heuschnupfen- kranken neue Hoffnungen. Man darf ihnen wünschen, dab sich alle erfüllen. Anekdoten Der Maler Hendrich, besonders durch seine Bilder zu Wagners Opern bekannt geworden, sollte einmal das Bild eine» jungen Künstlers begutachten. „Meine neueste Schöpfung!' sagte der iunge Mann stolz. „Das Bild nennt sich: Der Untergang der Welt!' „Wirklich', sagte Hendrich. nachdem er das Durcheinander von Klecksen einge hend betrachtet

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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1940
Umfang: 4
und Umgebung ««». «UN-«U...^.,UNS >M Einschreibungen ZW Grobe« Preis M Merano Das Bild des hl. Sebastian ' V V ^ ^ an der St. Nikolaus-Pfarrkirche Englands ver,weifelle Suche nach Soldaten Die verzweifelte» Anstrengiingen des britischen Kriegsministeniims, neue Streit kräfte nnziiiverben. haben zu einer Ver fügung geführt, gemäß der sich alle in den Dominions lebenden Holländer j,u »ächsien Monat den britische» Rekriitie- rungsbüros zur Verfügung zu stellen haben. Unstimmigkeiten im Kabinett Smuts

des Jahre 1910 wurde das Bild fertig, die Hütte abgetragen und das Bild vor läufig durch einen Bretterzaun, hinter dem Zypressen standen, geschützt. Das Bild ist wirklich ein sehr schöner Außenschmuck der St. Nikolaus-Pfarr- kirche und ein würdiges Denkmal für den verstorbenen Seelsorger. Ueber dem blauen Himmel als Hintergrund in ent sprechender Umrahmung erhebt sich der Baum, an dem S. Sebastian, von Pfei len durchschossen, den Tod für de» Glau ben erlitten hat. Vor S. Sebastian kniet Monsignor

meines Schutzheiligen , Sebastian. Weihestück des am 26. September im Jahre des Herrn 1909 entschlafenen Herrn Sebastian Glatz). So wurde das Andenken dieses sehr verdienstvollen De kans von Merano Msgr. Glatz an seiner Pfarrkirche pietätvoll verewigt und zwar durch ein Kunstwerk, das die Nestaurie- ungsarbeiten des Verstorbenen in seinem Geiste prächtig ergänzte. Meister Hans Silber hatte damals ein schönes Denkmal seines Könnens geschaffen. Noch im glei chen Jahre wurde das schöne Bild mit einem schmucken

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Seite 4 von 6
Datum: 12.10.1938
Umfang: 6
etwas Hob, so daß man die Bàe der französischen Tä,nzer er blicken konnte. wandte sich der König zum englischen.Gesandten, der mit sei nem .franzosischen àllegen in der Königs- loge anwesend.war, und sagte vermeintlich leise, doch absichtlich laut genug, um es auch den Franzosen hören zu lassen: „Da sehen Sie ein getreues Bild des franzö sischen Ministeriums: lauter Beine ohne Kopf!' — Richard l., König Von England, .wegen seiner Tapferkeit Löwenherz genannt, nahm ,m einem Tressen den völlig gehar

', sagte er bescheiden, „ich bin nicht Porträt-^ Maler.' — „O', erwiderte sie, „Sie sind zücht der Herr Leon.Coignet, der Histo rienmaler?' und setzte mit verächtlichem Lächeln hin: „Sie machen nur Landschaf ten?' — „Verzeihen Sie', entgegnete der Künstler ruhig, „ich male auch Ruinen!' König Ludwig der Erste von Bayern hatte Wilhelm von Kaulbach gebeten, dys Bild seiner sehr nahen Freundin Lola Montez, der schönen spanischen Tänzerin, zu Malen. Gern hätte der Künstler diesen Auftrag abgelehnt

, doch ging es nicht.! Der König kam in das Atelier Kaul- bachs, betrachtete das Bild, das ihm we nig gefiel. „Es scheint, daß Ihr Pinsel alt wird', meinte er. — Kaulbach er-, widerte: „Für einen alten Pinsel ist das Bild gut genug!' Wütend wandte sich. Ludwig ab und schmetterte die Tür ins Schloß. Bald danach mußte er wegen der lockenden Spanierin dem Thron ent sagen und. München verlassen. — Ein junger eitler Sänger gab einst eine Gastrolle und wurde von mehreren jun gen Leuten spöttisch mit Beifall

, um dem Nichtamen kaner ein Bild von den besonderen Mei! malen des amerikanischen Radios lseben. Aber was wird werden, M' >as Publikum genug von Straßen-J» erviews und Kuh-Vorstellungen Hot! Nun, darüber sollen sich die Radiogesel- schasten selbst den Kopf zerbrechen. M eines darf ihnen niemals einfallen: ià lich eine Pause in die Programme zuschauen. Fast alle BerSàrungen in der Gesnd färbe und Hautkrankheiten kommen von ' nährungsstörungen «mal des Blutes 0 der Körpersäfte. — Die wirksamste Beha lung

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Seite 2 von 4
Datum: 24.12.1941
Umfang: 4
vor allem die interessanten Presken in der Durchgangshalle der S. Nikolaus pfarrkirche in Betracht. An der Südseite findet sich ein Bild, dessen rätselhafter Inhalt trotz vieler Versuche noch nie be friedigend gedeutet werden konnte und der vor 30 Jahren verstorbenen Mitbür ger Frid. Plant hat sich in einer einge henden Broschüre über dieses unbekannte Ausammenarbeit (Äuezons mit Tokio? Schanghai. 23. — Die schon ge spannten Beziehungen des philippinr schey Präsidenten Ouezon zu dem nord> amerikanischen Oberkommissar

. Die nebenste hende Kreuzigung der Kalmünzerschen Grabstätte ist mit der Inschrift „Rena- viert 17S6' verschen. Möglich, daß, wie die gegenüber stehende Pista', auch sie auf ein älteres Bild zurückgeht, doch wurde bann die alte Komposition ganz fallengelassen und durch eine neue im damaligen Zeitstil ersetzt. Zu einen Vergleich mit den Bildern von Risiano fordert nun vor allem das Bild mit dem geheimnisvollen Kreuze heraus. Der Gesamt<-indruck mag viel leicht auf den ersten Blick fremd und verschiedenartig

. die scharfe Falte um den Mund finden sich in Risiano, besonders an der e no. und zwar in den Zwickeln mit den Löwen und Schriftbändern, eine gute Analogie. Es ist freilich richtig, daß derartige Vergleiche bei Werten einer noch wenig entwickelten Stilperiode oft recht trüge rlsch fein können, und nur allzuleicht all gemein übliche Formen für persönliche Merkmale annehmen. Aber bei einer fast völligen Uebereinstimmung so zahlreicher Einzelhelten dürfen wir das Bild von Merano trotzdem dem Meister

von Ri siano zuschreiben. Mit diesem Befund stimmt dann auch überein, daß das Bild c.ls Ganzes einen ähnlich hochstehenden Eindruck macht wie die Fresken von Ri siano. Vor allem ist die stark« Raum wirkung und der — soweit das bisher bekannte Material reicht — in unserer Gegend einzig dastehende Versuch einer Nachtbeleuchtung eines Meisters Wenzes laus wohl würdig und gibt dem Urteil, das oben über seine künstlerische Lei stungsfähigkeit gefällt wurde, «ine neue Stütze. Die Vormerkungen für Zucker. Seife

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Seite 4 von 4
Datum: 18.08.1934
Umfang: 4
Wohnzimmer ries er dann telepho- niich Fräulein Nastaja an. Tie weilte noch in der (nicrka.y-Diele, ,,^r.'>mein 'tastaja?' „5err Lul-,?' .,Ha'>en Tie dns Bild^' „Jawohl. Soll ich es Jhn«n noch in dieser Nacht zustellen?' „Ich wäre Ihnen außerordentlich dankbar, Fräulein Nastaja. Bitte nehmen Sie sich ein Auto — lasten Sie sich von Ihrer Freundin begleiten und fahren Sie zu mir heraus. Wilmersvors, Bis marckstraße 11. Klingeln Sie. mein Diener wird öffnen und Sie zu mir führen. Sie können ohne Besorgnis

zu mir kommen.' „Oh ich habe keine Angst, Herr Lutz. Ich weiß, daß Sie ein Gentleman sind.' Die iunge Russin hielt Wort, brachte das Bild und gab es beim Diener ab, der es svsort seinem Herrn brachte. Peter Lutz war eine Natur» die mit größter Ruhe gesegnet war. Aus der Jagd hatte er sie ost ausg-probt aber als er die Verpackung von dem Bilde löste, da schlug sein Herz vor Ausre gung und Spannung doch schneller. Die Hülle siel und er sah das Bild. Fuhr zusammen: denn er sah jetzt noch deut licher

und Plastischer als aus dem ersten Bilde — Die tanzende Frauengestalt im Bilde war keine andere als Frau Gina, die Verschollene. Hinter ihr aber stand ein dunkelfarbiger Mann mir schlohweißem Barte, dessen Farbe lebhast mit dem dunklen Kasseebraun kontrastierte. Ein Abessi nier war es. Lange sah er das Bild an. Dann wußte er, daß er Frau Gina und ihr Kind drüben im sremden Lande, wo auch die tote Frau des Professors van Hebel begraben lag, su chen mußte. Welch seltsames Schicksal, welche Mächte

hatten sie dahin geführt? Lange betrachtete er das Bild, dann schloß er es wie den kostbarsten Schatz in seinem Tresor ein. In der Nacht wachte Peter Lutz' plötzlich aus. Ein süßlicher Duft, wie verbranntes Holz, ver brannte Kräutor, fuhr ihm in die Nase und wollte ihm die Besinnung rauben. Mit aller Kraft riß sich der Halbbetäubte em por und zog an der Schnur. Hellas Licht slamte aus, und da sah er am Fen ster eine Gestalt stehen, deren Antlitz vermummt war durch ein Tuch. Die Gestalt stürzte näher

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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1928
Umfang: 6
, lichtes Kleid, das ihre schmiegsame Ge stalt nur noch mehr hervorhob. Neben ihr, mit der erhobenen Linken den Ast eines Baumes umfassend, fand Onkel Heilig. Obwohl er sich ein wenig zu ihr herabbeugte, überragte er sie fast um Kopfeslänge. Ja! Die Tante hatte recht. Ein schönes Paar hätten die beiden gege ben. Sogar in diesem halbverblaßten Bild sprach heihe Lebenlust aus ihren Auge». Hella trat mit dem Bild an die Lainps her an, um es besser zu sehe». Auf einmal war es ihr, als ob ihr das Blut

sein. 'Aber das Endchen wurde erst gestern gefun- edn. und die Mutter «var doch schon lange tot! Was bedeutet das alles? Es war dem jungen Mädchen- als stünde sie vor einein neuen Rätsel. Im ersten Augenblick der Ueberraschung wollte sie Frau Mirbachs Aufmerksamkeit auf das Bild lenken, aber eins unbestimmte Furcht hielt sie davon ab. Nein! Aus ihre Mutter durfte kein Schatten fallen. Niemand als Rolf sollte ?twas erfahren, bis man überlegt hatte, bis man klarer sah. Aber das Brld und die Spitze mußte

sie haben. Sie mußte alles ihrem Bruder zeigen, man mußte prüfen, vergleichen. Wenn das wirklich die ganz gleiche Spitze war, dann. — Gedankenvoll und alles überlegend sah Hella lange Zeit stumm auf die Photographie in ih ren Händen nieder. «Ich möchte das Bild so gern behalten, Tan te. Darf ich?' fragte Hella .La. warum denn nicht, Herzchen? Es lag ja bis jetzt immer in der Laden, und Ich wußte kaun- die -ch es Hai e. Nim/n es d-? nur, wenn es dir Freude macht. Und stecke auch den Nest der Spitze und zeige

ihn Rolf. Vielleicht hat er sine Idee, woher sie stammt.' Hi-lla schob das dargereichte Röllchen und das Bild in ihren Samtmantel, und dann fragte sie unvermittelt: „Glaubst du eigentlich» Tanle, daß Mut^?- in näheren Beziehungen zu Onkèl Heinz gesia:i0.,i hat?' Frau Mirbach zuckte die Achseln. „Wer kann daß wissen, Kind. Benommen ha ben sich die zwei immer tadellos; kein Mensch konnte ihnen etwas nachsagen^ obwohl jeden falls eine große Freundschaft zwischen ihnen herrschte. Auch dein Vater kannte

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Seite 5 von 6
Datum: 16.10.1935
Umfang: 6
hatten, um der Verdischen Oper das richtige Bild zu geben. Besonders gelungen, außer den Chören, die Wei sen Richards, Renes und Oskars (Marisa Merlo), die alle mit vollendeter Stimme, klangrein und einwandfrei sangen. Einzig in ihrer Rolle da stehend Bianca Scacciati als Aurelia, der nicht umsonst der gewaltige Ruf einer großen Künstlerin vorausgeht. Livia Sigalla, Giulio Polì und Carlo Ulivi, Cipparone und Venturini dürfen dabei nicht vergessen werden, denn nur das Zusammenwirken aller ermöglichte eine derartige

Glanzleistung, wie sie gestern abends geboten wurde, die den außer gewöhnlich starken Besuch, zu dem sich die höchsten zivilen und militärischen Behörden eingefunden hatten, vollauf verdiente. — Die faustische Hexen küche des zweiten Bildes, die musikalisch und thea tralisch überhaupt eindrucksvollste Szene neben der im nächsten Bild vorkommenden Mitternachts idylle. mit ihrem bekannten Ausspruch: Und du, Sybilla, die alles weiß, Von meinem Schicksal wirst du künden... mit den Solos und Chören, wurde

mit, größtem- Beifälle quittiert und war einfach ' in Zeder Be ziehung großartig zu nennen. Livia Sigalla als Hexe und Wahrsagerin Ulrica war ganz auf der Höhe, das Ende nach den Spannungen des Voraus gehenden mehr als gewöhnlich ergreifend. Der gestrige Abend war, um es kurz zu sagen, eine Glanzleistung, würdig einer Opernkomposition des Tondichters und Patrioten Verdi. Aufmerksamkeit, Spannung, Größe der Darstel lung und Beifall wuchsen von Bild zu Bild,- allen galt höchstes Lob, dem Einzelgesänge

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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und Ge schwister, vielleicht auch Tante lind Onkel fleißig an dieser lustigen Suche beteiligen. Die Buben statten hingegen nach wie vor unse rer Redaktion täglich zahlreiche Besuche ab. Mit den von ihnen veröffentlichten Bildern allein find sie schon nicht mehr zufrieden. Sie wollen wissen, was für ein Geschenk sie bekommen werden, wie es aussehen wird, wann sie es erhalten, kurz alle sind denkbar neugierig und richten hundert Fra- werden nicht minder gut bedacht sein, wie die Jungens. Das Mädchen, dessen Bild

am Heiligen Abend veröffentlicht wurde, hat sich prompt in unserer Redaktion gemeldet. Mit ihm sind auch die Mut ter und zwei Schwesterchen zu uns auf Besuch ge kommen lind auch das andere Mädel, das eben falls auf dem gleichem Bild zu sehen war, war mit bei der Gruppe. Natürlich kann nur ein Mäd chen das Geschenk erhalten und zwar jenes, das sich im Kreise wiedererkannte. Es nennt sich R i e- der Geltrude, wohnt in der Via Bersaglio Nr. 6 und ist 19 Jahre alt. Es kann sich rühmen, das erste Mädel

veröffentlichen, deren Bild ein gekreist erschien. Sie heißen: Waldner Giu seppe, wohnhaft in Monte Merano Nr. 169. 7 Jahre alt und Mörtl Luigi, wohnhaft in Monte Zeno, Villa Rosa Nr. 293, 12 Jahrs alt. Und nun nochmals kurz die Bedingungen dieses Foto-Wettbewerbes. Die „Alpenze'itung' wird auch in den nächsten Tagen regelmäßig Gelegen heitsaufnahmen von Kindern veröffentlichen. Je nes Kind das sich im Kreise erkennt, möge sich gleich in unserer Redaktion (Kurhaus 1. Stock) melden und seine Adresse abgeben

, 1 einer einfachen, aber bedeutungsvollen wurden Mutter und Kind geehrt. Z>>r ren alle Vertreter der weltlichen und Lokalbehörden erschienen; viele Bürger U deren Kinder hatten sich in dem gerirà schön geschmückten Dopolavarosaale c>»gZ Besonders das Bild der Königin -Kaiserei bevoll geschmückt als der Schirmherr!,, >,1 sorgewerkes für Mutter und Kind. Gabenpakete ließen die Augen der Kinder in freudiger Erwartung ergli!»-,^, Präfekturskommisfär, Cav. Gino Civg^i eine kurze Ansprache

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