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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 24.08.1939
Umfang: 6
ist um so deiner- kenswerler weil Agram keine Niederlassung war. Als die „Gioconda' Leonardo da Vin cis vor dem Krieg aus dem Pariser Mu seum des Louvre gestohlen wurde, war es eine Weltsensation. Man schrieb den Diebstahl dem berückend „rätselhaften' Lächeln der Mona Lisa zu, und Max Schillings komponierte sogar über das Thema eine Oper. Das lächeln habe ei nen Bildfetischislen hypnotisiert, hieß es. Zivei Jahre suchte man in alter Welt nach Leonardos Meisterwerk. Erst dann fand man es. Das Bild des „Gleichgiltigen', Mei

sterwerk Walteaus aus dem 17. Jahr hundert, das gleichfalls heimlia) aus dem Louvre entwendet wurde, hat der soge nannte „Dieb' bereits nach zwei Mona ten am 14. August eigenhändig dem Pa riser Untersuchungsrichter wiedergebracht Der Diebstahl hat sast das gleiche Auf sehen erregt, wie damals das der Gio conda. Das Wort „der Eleichgiltige' könnte uns etwas kalt und gleichgültig lassen. Sieht man das Bild, ist man leicht be geistert: Die Gestalt eines jungen, hoch mütig dahertänzelnden Dandy, eines Bean

aus Adelskreisen, hat ein fast noch blasierteres Lächeln auf den Lippen als die Mona Lisa und eine noch herausfor derndere Haltung. Als Kunstwerk ist es vielle Millionen Francs wert. Warum hat der junge Vogulawsky, LS Jahre alt, Sohn eines Weißrussen, in Paris geboren und naturalisiert, das Lild gestohlen? Um es weiterzuverkau fen? Ganz gewiß nicht. Ii» Gegenteil: Er war vernarrt in das Bild, wie es nur ein junger Kunstrusse vom Mont martre sein kann, nnd er wollte das „ver wahrloste, miszhandelte

er gutgläubig. Während er das Bild heimlich und sehr behutsam in seiner Dachkammer, ge nannt Atelier, behandelte, schrieb er eine Broschüre: „Warum ich den „Gleichgilti gen' stahl'; darin versuchte er die man gelhafte Pslege der alten Meisterwerke nachzuweisen. Ihr Absatz sollte durch den sensationellen Diebstahl — und seinen Tod gesichert sein. Er selbst wollte nichle profitieren. Daß ^-crge nie daran gedacht hat, das Vild weiter' zu verkaufen, glauben ihm heute bereits die Anwälte, Sachverstän digen

und der Untersuchungsrichter selbst. Trotzdem hat der Untcrsuchuugsrichter, dem er sich stellte, ihn festnehmen und in die Semite? schassen lassen. Die Experten, sogar der Vertreter des Louvre-Direi- tors, glaubten ihm ebenfalls, ja, sind überzeugt, daß er recht habe. Dock) ha! er insofern das Bild verändert, daß er die Ränder des Millionenbilds gewa schen, den Himmel gereinigt hat. so daß er wieder in ursprünglicher Helle leuch tet, er hat einen ..Diavolo', das vor dem Weltkrieg wiedererstandene alte Spiel

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.09.1935
Umfang: 6
einem an die Staffelei leh- ienden Bild nähern, um es aus der Nähe anzu- ehen. „Anekdotik. Ein Genie sollte sich nicht damit iligeben, Anekdoten zu erzählen.' Ärubicy setzte seine Brille auf und notierte sich nnt Mühe eine schmierige fürstliche Adresse-, er hatte mit dem Fürsten einen Abschluß für zwei sym bolistische Bilder getätigt, die innerhalb der näch sten Jahre zu liefern waren, um in Rußland als Leweis dafür zu dienen, was ein italienischer Maler, ein „Gläubiger', zu leisten oermochte. Unterdes wurden

Grubicy an der Jacke. „Der Kuchen von Cova', belehrte ihn dieser, „ist nicht für Bären, weder für weiße, noch für schwarze.' Segantiiii rief ihn aus dem Studio. „Alberto! Komm und schau dir das Bild an.' Er zog aus dem Haufen der an die Wand ge lehnten Bilder das größte hervor. Das Bild war ziemlich weit gediehen: die Gruppe der Figuren heb sich vom Hintergrund der Berge ab. „Das soll in Venedig angemeldet werden!' „Und der Titel?' „Rückkehr ins Vaterland.' xxxiv. Drei Monate später war das Bild

fertig: Se gantini wollte es nach Mailand befördern und von dort nach Venedig schicken. Fradeletto, erster Sekretär der Venediger Zweijahrausstellungen, hatte darauf bestanden, daß das Bild beizeiten ab gesandt werde. Die divifionistischen Freunde, vor allem de rMaler Pellizza, baten Segantini, nach Venedig zu kommen und das Hängen der Bilder zu überwachen. Nachdem Segantini sich mit Bice beraten, be schloß er, das Bild bis Chiavenna zu begleiten und sich zum Eröffnungstag in Venedig einzufinden

Zollbeamten und einige Leute, die-mit ihnen in Castasegna umherlungerten, er kannten den Maler und baten ihn, die Kiste aus zumachen, ihnen das für die Ausstellung bestimmte Bild zu zeigen. Der Deckel war kaum zugeschraubt, und Segantini konnte die Bitte erfüllen Das Bild wurde aus der Kiste genommen, auf eine Bank ge stellt und an die Wand gelehnt. Der Anblick rief verblüfftes Schweigen hervor: es war ein Bild, keinem anderen ähnlich. Man erkannte im Hin tergrund die Berge von Mqloja mit der Eigenart

der Kunst er» reicht, indem - er mit der Kraft, der Wahrheit wir ken und erschüttern kann. Der Alte vor ihm ruft in ihm plötzlich das alte, liebe, väterliche Bild Berrettarossas wach, der vielleicht schon seit vielen Jahren auf einem Friedhof am Tessin ruht, mitten unter nassen und klanggefüllten Feldern. Kaum reißt er sich für kurze Zeit aus dem. warmen Kreis der Familie, so packt ihn schon die Vergangenheit. Zsortietzuna wlal verantwortlich: Mario Serravo».

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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1932
Umfang: 8
. den er zur Hälfte k-.ier verbringen mußte. Heute nur schnell ins Bett und ordentlich ausgeschlafen! Und da kam wieder der Traum der vorigen Nacht zu ihm. wieder nichts als Flammen und In ihrem Nahmen ein süßes blasses Gesicht, des sen Mund lächelnd ein Grübchen in die Wan gen drückte. Vorüber! Weiße Hände winkten aus dem Dunkel, der Ring sank ins Wesenlose und das Bild erlosch. Dunkelheit und Leere legten sich atemberau bend aus seine Brust. Röchelnd erwachte er. Aoller Sonnenschein durchflutete das ganze

Zimmer. Er atmete tief »nd erlöst aus. Spuk ver Nackt vergehe! Ihm war heilte ganz leicht zumute, trotz des quälenden Traumes fühlte er sich ausgeruht und frisch. Er würde den Spuk bannen, indem er nun das Bild besichtigen ging. Wenn noch etwas davon zu retten war. wollte er einem ersten Wunsche folgen und es ausbes sern lassen, denn, so oder so. mußte man ihm eine Bedeutung einräumen: wenn nicht anders, blieb es ein Zeugnis alter Familienüberliese- rung lind hatte es als solches Wert und In teresse

er seinen Blick von dem Bilde los und ließ ihn durch den Raum schweifen. Seltsam, alles unversehrt bis auf das Bild! „War in der Nacht, als die Gnädige starb, ein so schweres Gewitter?' fragte er fast mechanisch, eigentlich nur. um seine Stimme zu hören und sich der Gegenwart eines Menschen bewnßt zu werden. ..Gewitter? Nein, Herr Baron, davon haben wir nichts gemerkt, nur Sturm lind Re gen.' Bestürzt sah er in das Gesicht des Dieners. «Kein Gewitter? Aber das Bild? Johann sprach doch vom Blitz!' ..Ach. Herr

Baron, der alte Johann war ganz besinnungslos vor Schreck und Schinerz. Wir denken, er ist dabei mit offe nem Licht an das Bild gekommen. Es hinge» doch schon überall die Fetzen davon herunter, gekonnnett.' und da hat es Feuer gefangen, und so ist das „Ah, so! Ja — aber — hm. dann hätte es doch zuerst unten brennen müssen, nicht oben. «Ja. wirklich!' Der junge Mensch sah ganz ver wirrt aus. Dann trat eine gewisse Unbehaglich- keit in sein Gesicht. „Herr Baron werden wohl wissen, von dem Bild

, wie auf der Flucht, um nicht noch einmal dem Verlangen nachzuge ben, sich umzusehen und das Bild zu prüfen. Mit hartem Rnck drehte er den Schlüssel im Schloß und atmete dann auf. „Das Turmzimmer soll unberührt bleiben, bis ich weitere Bestimmun gen treffe. Keiner soll es betreten!' «Sehr wohl. Herr Baron!' Der junge Schloßherr atmete auf. als er aus dein dunklen Gange heraus ins Tageslicht trat. Er empfand ein starkes Bedürfnis nach Luft und Licht. Ihn fror, und sein Kopf war wirr u. dumpf. Schnell entschlossen

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Seite 5 von 8
Datum: 11.11.1934
Umfang: 8
Ant wort. „Ich habe eine Idee.' „Na, und ist damit etwas zu machen?' „Und ob da etwas zu machen ist!' „Die Sache ist gut, wird gemacht', erklärte Fritz seine Bereitwilligkeit, für die Zukunft mit Ede weiterhin Geschäft zu machen. Im Hauptzollamt war es kurz vor Mittag immer leer. Wer dann kam, wurde immer schnell abgefertigt. Eine Viertelstunde vor Schluß be traten zwei Herren das Amtszimmer. „Mein Name ist Bauer, Max Bauer, Kunst händler. Ich möchte dieses Bild hier durch meinen Sekretär

nach Paris schicken, ich habe es dorthin verkauft. Was muß ich da an Zoll bezahlen?' „Wie hoch ist denn der Kaufpreis?' fragte der Beamte und betrachtete das gerollte Gemälde, dessen Leinwand sich wie Pergament anfühlte und dessen Farben stark, nachgedunkelt schienen. , i ' „25.000 Mark, heute viel Geld, ' aber es ist ein Reggio.' „Bis zu 30.000 Mark beträgt der Zoll ein Fünftel.' „Das wären ja 5000 Mark!' „Jawohl.' „Das ist ja schauderhaft! Seit zwei Jahren habe ich kein Bild mehr ins Ausland verkauft

. Der Zoll ist nicht mit in den Verkaufspreis eingerechnet worden. Da muß ich doch noch vorher mit dem Käufer verhandeln, ob er^den Zoll nicht ^wenigstens zur Hälfte trägt, scheinigen, daß Gemälde aus seiner Umhüllung. „Mein Name ist übrigens Großmann, Max Großmann.' Interessiert betrachtete es der Kunsthändler. „Weshalb wollen Sie denn das Bild verkaufen?' fragte er. „Das ist eigentlich so eine Sache. Ursprünglich wollte ich das Bild mit ins Ausland nehmen und es dort irgendwo verkaufen. Aber der Zoll

Ist so gewaltig, daß dadurch der Preis zu hoch wird. Ich habe hier auch eine amtliche Bescheinigung darüber.' Hatte der Kunsthändler zuerst einen leisen Zweifel an der Echtheit des Gemäldes gehabt, so wurde dieser jetzt vollends durch die Bescheinigung des Zollamtes beileite geschoben. „Können Sie mir das Bald einen Tag an Hand lassen?' „Das kann ich leider nicht machen. Ich möchte es nicht aus der Hand geben.' Zahle merkte, daß er sich sofort entscheiden müsse, wenn er das Bild erwerben wollte. Einen Inter

essenten dafür hatte er schon. Vor vier Tagen war ein Amerikaner dagewesen, der nach einem alt. , italienischen Meister fragte. Seine Adresse hatte er hinterlassen. Noch zwei Wochen wollte er hierbleiben. Er wohnte im Hotel Regina. „Was wollen Sie denn dafür haben? Es ist heute sehr schwer, ein solches Bild an den Mann zubringen.' > „Das ist richtig. Wenn man allerdings, erst den richtigen Mann hat, dann ist es nicht Mehr allzü- schwer.' Nach langem Betrachten und Ueberlegen einigten

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Seite 4 von 8
Datum: 27.07.1935
Umfang: 8
mit ei> ' nem lichtempfindlichen Hintergrund, der Netzhaut der ähnliche Eigenschaften aufweist wie die lichten.- pfindliche Schicht eines Films, und schließlich ist die erwähnte Kugel nach allen Seiten drehbar. ^ Bei der uns hier interessierenden Frage kommt es nun im wesentlichen aus die Linse an. Gerade wie beim photographischen Apparat muß das Bild, das gesehen wird, genau auf den lichtempfindlichen Hintergrund fallen, nicht — auch um noch so wenig — weiter davor oder dahinter. Nun ist das mensch liche

Auge so eingestellt, d. h. seine Linse ist derart gekrümint, daß das aus der Ferne kommende Licht ein deutliches Bild genau auf die lichtempfindliche Fläche, die Netzhaut, wirft. Jeder hat wohl schon einmal ein Brennglas in der Hand gehabt und dabei deutlich gesehen, wie die Sonnenstrahlen in einein bestimmten Punkte hinter dem Brennglas, der Linse, zusammenfallen. Nimmt man nun eine stärker gekrümmte Linse, eine mehr konvexe, dann bemerkt man. daß der Treffpunkt der Strahlen der Linse näher liegt

. Hierin haben wir den Kernpunkt des Problems zu sehen. Man stelle sich vor. jemand habe ein Auge, das von vorn nach hinten kürzer ist als ein gewohnli- Wir sagten schon, daß, je konvexer eine Linse ist, desto näher der Linse die Strahlen zusammen fallen, deste näher also auch das Bild entsteht. Ist das Auge also zu kurz, so muß man eine gekrümm tere Linse haben, damit das Bild doch noch richtig auf die Netzhaut fällt. Eine stärkere Krümmung der Augenlinse läßt sich aber unschwer durch die sogenannte

Objekten nichts helfen würde. Der Grund davon ist der, daß, je dichter der Gegen stand zur Linse sich befindet, desto weiter hinter ihr das Bild entsteht. Das ist auch für Menschen mit guten Augen von Bedeutung, denn Gegen stände, die nur einige Zentimeter von unseren Au gen entfernt sind, können von ihnen auch mit der stärksten Akkomodation nicht scharf erblickt werden: das Bild fällt eben hinter die Netzhaut. Wer daher zu kurze Augen hat, vermag nur ganz nahe Objekte scharf zu sehen, selbst bei guter

Akkomodation, da eben das Akkomodationsvermö gen recht beschränkt ist. Man hilft dem durch eine Brille mit konvexen Gläsern ab, die ihrem Träger einen Teil der Akkomodation abnimmt und ihn so zu scharfem Sehen befähigt. Ist das Auge indessen zu lang, so gilt gerade das Gegenteil, und der Pa tient ist auf eine Brille mit konkaven Gläsern an gewiesen, die das Bild mehr nach hinten verlegen, daß es auf die weiter zurückliegende Netzhaut ällt. Es sieht danach aus, als ob Menschen mit zu i urzem oder zu langen

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Seite 5 von 8
Datum: 26.05.1935
Umfang: 8
über die Aus ftellung dahin zun. Ausdrucke zu bringen, daß er seine Stimine als Publikum Senscheid abgab. Während in Merano das Bild No. 23. hier mit No. 78 bezeichnet (Innenarchitektur eines alten Patrizierhauses in Bolzano) von Alfons Pichler beim Volksentscheid Prämiert wurde, erhielt in Bolzano 220 abgegebenen Stimmen das Bild No- 7 LandschastsausnahM mit Brunnen am Tschausen von Herrn Rag. Mario Gerd (Fotoclub Bolzano) den Publikumspreis. Folgende Fotos wurden, auch mit vielen Stimen bedacht: Bild

No. 78 (Alfons Pichler), Bild No. 12 (Anton, Jìmg), Nr. 99 (Anton Jung). Nr. 50 (Mario Geat), Nr. 16, (Alfons Pichler), No. 82 (Frih Vààotbl) und No. 17 (Anton Jung). Es war als Beobachter sehr interessant anzu sehen, wie leicht sich die Mehrzahl dar Besucher dieser Ausgabe entledigten und wie unendlich schwer es den anderen siel, die Entscheidung zu sällen und aus all dein resultiert muh die große Zersplitterung ver Stämmen. Es will eben jedes Bild, ja jede« Kunstwerk immer nach zwei Richtungen beurteilt

und geìvsrtet sein, nämlich nach seinem geistigen Gehalt und nach seinen materiellen Eigenschaften, nach seiner Technik etz. und so war es nicht zu wundern, wenn der Großteil der Besucher sich schwer entschied, diesem oder jenem Bild semen persönlichen Wert zu geben. Wem aber die Be dingungen des Wettbewerbes bekannt war, der urteilte schon leichter- Wie vst wurde die Frage gestellt, warum keine Porträts. .Pflanzen- und Tierausnahinen vorhanden waren, da v-ie Frage steller nicht wußten, daß der Wettbewerb

hat und das große fertige schöne Bild vor ihm liegt, dann kommt das Ver langen, es auch anderen zu zeigen. Wer noch Ehrgeiz in sich hat. der betrachtet seine Bilder wohl gerne, sindet aber erst den Wert derselben, >venn sremdes Urteil daran hastet. So wie der Jäger, Fischer seine Beute nicht gerne verbirgt, so zeigt mich der Amateur sein Werk. Wie, viele Kameras sind wohl in Bolzano und loie »venig« leisten außer den gewöhnlichen Peso Geburt^ und Ehefiandeprämien für Angestellte des Zkalional-Konviktes

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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
die Kerne, die nun in der Schale lagen. Der König kam wieder ins Mufikzim mer und wollte Bach gerade zum Lohn die Kirschen anbieten, als er den Schaden sah- „Wie gut, daß Er nicht Flöte spielt!' sagte Friedrich nur. „Ja.' lachte Bach, „ich wußte, mit Eu rer Majestät ist gut Kirschen essen, aber nur, wenn man auf keinem kriegerischen Instrument musiziert.' Um äen Nachruhm Rembrandt empfing eines Tages den Besuch eines reichen Leidener Kaufman nes, der ein Bild bei ihm bestellte. „Jä verstehe allerdings

nicht viel von der Kunst und mache mir auch nicht viel da raus', fügte der seltsame Mäzen noch hin zu. „Aber Ihr seid berühmt und werdet es auch nach Eurem Tode bleiben. Und wenn Ihr mich malt, werde ich durch die ses Bild ebenfalls berühmt werden. Nun werdet ihr begreifen, weshalb ich den Wunsch habe, mich von Euch malen zu lassen.' Der Meister malte das Bild. Der Auftraggeber hatte sich bereit erklärt, ei nen hohen Betrag dafür zu zahlen. Das Bild ist auch heute noch erhalten. Jeder Kunstfreund kennt

es. Aber den Namen des Dargestellten weih niemand. Nein brandt hat auch wohl kaum die Absicht gehabt, dem Kaufmann aus Leiden den ersehnten Nachruhm zu verschossen. Denn man kennt das Werk nur als das „Bild nis eines Unbekannten'. si tà^rààl treno Kollo twiU >. ìkwpl Io oul u via?, xwrore per lerrvà st seutàv» isols- t,» clàl moocio per tutta à aurà clel percorso. osU'UllpossMtltà àì àdIUre corài ,ll eoo edìcadessw ss à<Z un ìiart«. atmevUeàllZià. un aisxut- «ìo. uo tSea. uo» qualsiasi ureevts oo» eessttà lassen

Carossa die Karte sei ner Frau und meinte: „Wer ihn je ge hört, wird das nicht bezweifeln.' Es dürfte natürlich ein wenig schwer sein, dem Leser ein farbenbuntes Bild vom Leben und Treiben zu geben, das vor 300 Jahren im historischen „Blauen Elefanten' unter den Lauben geherrscht hat. Jedenfalls hat dieser „Blaue Elefant' zu jenen wenigen Gaslhäusern gehört, die mit Recht auf ihrem Wirtshausschild den einladenden Titel „Est, Est, Est' geführt haben. Da lebte einst in früheren Jahrhnnder len ein hoher

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Seite 3 von 8
Datum: 06.06.1933
Umfang: 8
> Nirgends'' der Kik'che hängen, . beweisen^ daß ;ihrè -Gebete kann man bei -Festlichkeiten so kunstvoll, ge'wun» «Uch erhött .worben- sind. ' ' t>ene GIrlanden-'sehen/wie in àn àoloiund» ' - ' - ^ ' ° gestern- am. zmeihundertsten IahrMage > der'»« Der Vol/s'N'm'n^ knüpft 'an '^MM'erHlchung . An das Bild knüpft sich eine sonderbare Le gende. . . , . ^... / ^ Um 17.00, zur ?Ze!t des Erfolgekrieges zwi- fchen Oesterreich und Frankreich -ist ejn spani- Abend kam' er .bei Ol scher Edelmann namens Sölva

sich diese Erscheinung nichts erklären der. ^ ^ - Md als sie sich an den folgenden Tagen neuer- -- Das Bild ist während der zweihundert Äahr? Wgs . wiederholte. - benachrichtigten: sie den-nach seiner Uebertrggung in die Kirche gestern 'Seelsorger davon. Dieser untersuchte^ das Bild das vierte Mal erhoben worden. .. . - / vnd^ie 'Stelle wo es aufg-xhängt war, .' Das erstemal anläßlich des hunderàn Iah- ^ i. ... .. ... . ...... 7. 7^.7^7-? , . . .. ' ' .. rostiges./dcA.^SKweißMlnders.. im..Jahre.1833: - WMreft6

.èq,ìjn. HèsWèx^MpAession, an . der: taüsendc.'von Gläubigen-t'eilnal)Men durch ' die -. Ortschäst' getragen wurdet bM>'plötzlich!ein ar-. ges Gewitter los. so daß die ProMionskeMeh-., mer in die Häuser flüchten mußten. Auch die. - Bildträger avare;?. besorgt..:!Mß^das!.Bild, .Scha den lejden.Lönnte. und suchten im nächstes' H 'àse'Schutz-'. . . . ' Bis zum'Jahre'1S28 'verblieb das Bild in der Mche.'-In. jenem Sommer herrschte'eiiie'^arxle Droàhèit und' nian'beschloß durch' die Erhe- - bMg

nun eine altes Gemälde,, das':das Bild und die Zeugen des Wunders darstellt. Me-Straßen, wo die Prozession vorbeizog, waren von Miwen Sträuchern eingesäumt-. Das Dörslsin bot ein festliches und.bewegtes Bild und in den Fvühlingsjubel der gefiederten ànger 'misch ten sich, feierliches . Glockenklang, ^ Musix. .und Böllerschall. Ganz Caldarö' war. auf. den Beinen, um der Jubiläumsprozession beizu wohnen, . und. zahlxeiche.Mäuliige . aus der Umgebung ' hatten sich' eingefunden. Fast eine halbe Stunde währte

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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1941
Umfang: 4
Krankenhaus gebracht werden. ! Im (?a/e täZIieli vvu 17 ìli« 19 unti von 20 Ins 32 IsZAtasKsti Di» in «/e? in I Das erste Seitenaltarbild auf der! Evongelienseite (von vorne) stellt die Geburt Christi' dar. Es ist vielleicht dos lieblichste von allen sechs Seitenaltar bildern. Es erinnert stark cm Correggio» .Heilige Nacht'. Es stammt aus dem Jahre 1795. Schon früher (1793) hat Knoller eine ähnliche «Geburt Christi^ für die Mera- nerpsarrkirche oewalt. Aber Knoller nennt das Bild m Gries m einem Brief

vom 15.< August 179S eine ganz neue Schaffung. .Das ganze Bild' — so schreibt er — ist vom kmdt Jesu aus be- leichtet und Euer Hochw,irden und gnaden haben das, welches ich zu Bozen vor merau gewählt, gesehen. Keinen Kopf, noch weniger eine ganze Figur werden dieselben in diesen suchen, son dern es ist eine ganz neye erschasfung'. Das ganze Licht vom Jesukinde aus- peilen zu lassen, war ein glücklicher. Griff Knollers. Durch eine solche Licht- Mhrung erhalten die Hauptpersonen Maria mit dem Kinde, das meiste

Figuren dieser „Geburt Christi' sind unstreitig Maria und der jugendliche Hirte, der nächst der Krippe kniet. Dieser reizende Madonnentqpus kehrt bei Knoller mehrmals wieder und dürste auf ein Porträt zurückzuführen sein. Im nächsten Bild, der .Auferstehung schwebt der Herr aus dem ge öffneten Grabe Hervor als Sieger über den Tod und die Mächte der Finsternis: mit der Linken schwingt er die Sieges fahne. „Wie von einer platzenden Bombe fällt scharfes, elementar nach allen Seiten dringendes Licht

unterzogen werden, die vom Kunstmaler Hans Nabensteiner von Chiusa mit großem Geschicke durchgeführt wurde. Besonders der obere Teil des Gemäl des hatte durch Abbröckeln stark gelitten und mußte deswegen teilweise übermalt werden: der untere Teil, der sosehr be wundert wurde und heute noch wegen keiner packenden Dramatizität bewundert wird, ist ganz ..Knoller' geblieben. Knoller selbst hielt die ..Auferstehung' für sehr gut aelungen und fürchtete nur. als er das Bild nach Gries abgeschickt

hatte, „es könnte eine andere Reise machen, nämlich nach Paris wandern, weil die Franzosen damals in Milano zahlreiche Kunstschätze beschlagnahmten und nach Frankreich schleppten urige weil das Bild gerade den Franzosen so gut gefallen hatte. Das letzte Seitenaltarbild auf der Eoangelienseite, die «Sendung des Heili gen Geistes', ist wiederum voll drama tischer Bewegung, zeigt eine reiche Cha rakteristik der Apostelköpfe, ihren sehn süchtigen Ausblick nach der Taube auf der Höhe, die den Heiligen Geist versino- bildet

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Seite 5 von 6
Datum: 25.07.1937
Umfang: 6
nach verbunden mit ver- lien Besteigerungen fltet. ^nebenstehende Bild lias Schutzhaus und psudung àer Solàaten Ulitärbulletin bringt die Verfügungen der Beurlaubung der Soldaten Zum Toàe Guglielmo Marconis Der Direktor des Naturhistorischen Museums der Venezia Tridentina hat anläßlich des Ablebens 9. und iö. August werden die Soldaten!^ an die kgl. Akademie von anFes'IölZ beurlaubt,^UNd Lwar^, a) Aie» '' ?? nachstehendes Telegramm gesandt: »welche die übliche Dinstzeit gemächt ha s am 25. März 1S36

eine Entscheidung gefällt worden ist, wonach der Ver kauf von hängenden Früchten, die reif sind, oder der Reife sich nähern, also schon Handelsobjekt bil den, als Verkauf beweglicher Sachen zu werten ist und infolgedessen der Käufer das Eigentumsrecht unabhängig von der Fruchtabnahme erwirbt. Der Fall ist also strittig. Frage: Ein Trödler hat mir ein Bild zum Kaufe angeboten. Ich fand es preiswert, um so mehr als im Laufe der Verhandlung davon ge sprochen wurde, daß es einem bestimmten Meister zuzuschreiben

ist. Ich erstand das Werk, schaffte es heim und bemerkte am folgendn Tage eine Signa tur, die mir eher alles andere sagte, als daß das Bild ein Original des betreffenden Meisters sei. Nachdem ich nun das Bild wenigstens um das Zehnfache überzahlt habe, möchte ich wissen, ob ich nicht das Recht habe, den Vertrag aufzulösen. Anwort: Aus Ihrer Frage geht nur hervor, daß wohl gesprochen worden ist, daß das Bild ei nem bestimmten Meister zuzuschreiben ist, nicht aber, daß dieser Umstand eine ausdrückliche

Be dingung für den Kauf war, ja nicht einmal, daß der Trödler behauptet hätte, daß das Bild aus der Hand des betreffenden Meisters sei, weshalb wir darauf schließen müssen, daß Sie am Vertrage nicht mehr rütteln können. 25. Juli: Apostel Iakobus, der Aelkere. Jakobus war ein Bruder des Evangelisten Jo hannes; seine Mutter Salome war eine nahe An verwandte der seligsten Jungsrau Maria. Er wird der Aeltere genannt zum Unterschied vom Apostel gleichen Namens, der später berufen wurde und Bischof

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Seite 5 von 10
Datum: 06.12.1932
Umfang: 10
Soldaten trugen noch im letzten Weltkrieg sein Bild als schützendes Amulett auf der Brust. Da führt der Heilige, Schert und hält in der Linken eine Kirche. Nach dein M-sten dr.gng seine Verehrung erst., als süd- italienische Kansleute auf Bari 1087 seinen Leichnam aus der Kirche von Myra cholten und die Reliquien nach Bari brachten. Von da an - wurde der 6. Dezember als sein Tag gefeiert und als wahres Volksfest begangen. Auch im Westen erhoben sich jetzt Nikolaikirchen, nament lich in den Seestädten

, während er mit der rechten einen dritten Apfel Kindern reicht, die zu seinen Füßen sitzen. Die Aepfel werden sich wohl nachträglich aus den oben erivähnten drei Geldbeuteln herausgebildet bähen, mit denen der Heilige die drei Mädchen rettete. Holländische Maer stellen ihn dar mit dem Kreuz in der linken Hand, mit der rechten drei Kinder segnend. Das kunstgeschichtlich interesjanteste Bild be findet sich aber am Altar der Schatzkapelle der Kirche San Nicola in Bari, das als wunder gilt und namentlich bei kinderlosen

ein Perlenkreuz füllt. Be sonders merkwürdig ist der in Goldarbeit dar gestellte Nimbus, den zahlreiche Figürchen schmücken. Den unteren Teil des Bildes neh men die beiden Stifter ei», der serbisela König Urosch Milutin und seine Gemahlin Helena, der in seiner politisch schlimmen Lage Hilfe bei St. Nikolaus suchte und 1319 den Cilberbeschlag des Altar, sowie das Bild von zwei sizilianischen Meistern. Roger de Junia und Robert de Ba rolo, herstellen ließ. Las zweite berühmte Bild befindet sich in Burscheid

bei Aachen, ein Bild, das, wie einst Caesar von Helsterbach behauptete, in ganz Europa nicht seinesgleichen habe. Eine Mosaik arbeit. von der heute leider nur Bruchstücke übrig geblieben sind, während die fehlenden Teile durch Malereien ergänzt wurden. Ssl-lls Stdeslseitt Die gesamte Schülerschaft unserer Stadt hatte sich gemeinsam mit dem Lehrkörper am Sonn tag vormittags um 11 in der weiten Turnhalle der Via Galileo Galilei cingesnnden. um der Gedenkfeier zu Ehren des Balilla, jenès heroi schen

Clickieedrucke) geben ein Bild der phantasisreichsn Leistung des Meisters auf die sem Gebiete. —'st-- Dos schönste Geschenk mit de>n Sie dauernd Freude bereiten, ist ein 5V V S K S» k» IKK? In allen Preislagen zu haken bei Photo Schöner, Kurhaus AMZNZZUX Das billigste Flaschenweine Lir? 12.50 Kaffee Lire 2.50 Likör Lire 4.— Einziges Tanzlokal Bis 4 Uhr geöffnet Tcnizs'licir Niodor - Petrocchi -R's'lltel. . . -FsckclieZl . »ürsv/sliev. -ktrsgen . . voo ì. 5W.- sa von !. su von l. 4l).- sa von ì. 11).- au ?slZ

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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1940
Umfang: 4
und Umgebung ««». «UN-«U...^.,UNS >M Einschreibungen ZW Grobe« Preis M Merano Das Bild des hl. Sebastian ' V V ^ ^ an der St. Nikolaus-Pfarrkirche Englands ver,weifelle Suche nach Soldaten Die verzweifelte» Anstrengiingen des britischen Kriegsministeniims, neue Streit kräfte nnziiiverben. haben zu einer Ver fügung geführt, gemäß der sich alle in den Dominions lebenden Holländer j,u »ächsien Monat den britische» Rekriitie- rungsbüros zur Verfügung zu stellen haben. Unstimmigkeiten im Kabinett Smuts

des Jahre 1910 wurde das Bild fertig, die Hütte abgetragen und das Bild vor läufig durch einen Bretterzaun, hinter dem Zypressen standen, geschützt. Das Bild ist wirklich ein sehr schöner Außenschmuck der St. Nikolaus-Pfarr- kirche und ein würdiges Denkmal für den verstorbenen Seelsorger. Ueber dem blauen Himmel als Hintergrund in ent sprechender Umrahmung erhebt sich der Baum, an dem S. Sebastian, von Pfei len durchschossen, den Tod für de» Glau ben erlitten hat. Vor S. Sebastian kniet Monsignor

meines Schutzheiligen , Sebastian. Weihestück des am 26. September im Jahre des Herrn 1909 entschlafenen Herrn Sebastian Glatz). So wurde das Andenken dieses sehr verdienstvollen De kans von Merano Msgr. Glatz an seiner Pfarrkirche pietätvoll verewigt und zwar durch ein Kunstwerk, das die Nestaurie- ungsarbeiten des Verstorbenen in seinem Geiste prächtig ergänzte. Meister Hans Silber hatte damals ein schönes Denkmal seines Könnens geschaffen. Noch im glei chen Jahre wurde das schöne Bild mit einem schmucken

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.12.1941
Umfang: 4
vor allem die interessanten Presken in der Durchgangshalle der S. Nikolaus pfarrkirche in Betracht. An der Südseite findet sich ein Bild, dessen rätselhafter Inhalt trotz vieler Versuche noch nie be friedigend gedeutet werden konnte und der vor 30 Jahren verstorbenen Mitbür ger Frid. Plant hat sich in einer einge henden Broschüre über dieses unbekannte Ausammenarbeit (Äuezons mit Tokio? Schanghai. 23. — Die schon ge spannten Beziehungen des philippinr schey Präsidenten Ouezon zu dem nord> amerikanischen Oberkommissar

. Die nebenste hende Kreuzigung der Kalmünzerschen Grabstätte ist mit der Inschrift „Rena- viert 17S6' verschen. Möglich, daß, wie die gegenüber stehende Pista', auch sie auf ein älteres Bild zurückgeht, doch wurde bann die alte Komposition ganz fallengelassen und durch eine neue im damaligen Zeitstil ersetzt. Zu einen Vergleich mit den Bildern von Risiano fordert nun vor allem das Bild mit dem geheimnisvollen Kreuze heraus. Der Gesamt<-indruck mag viel leicht auf den ersten Blick fremd und verschiedenartig

. die scharfe Falte um den Mund finden sich in Risiano, besonders an der e no. und zwar in den Zwickeln mit den Löwen und Schriftbändern, eine gute Analogie. Es ist freilich richtig, daß derartige Vergleiche bei Werten einer noch wenig entwickelten Stilperiode oft recht trüge rlsch fein können, und nur allzuleicht all gemein übliche Formen für persönliche Merkmale annehmen. Aber bei einer fast völligen Uebereinstimmung so zahlreicher Einzelhelten dürfen wir das Bild von Merano trotzdem dem Meister

von Ri siano zuschreiben. Mit diesem Befund stimmt dann auch überein, daß das Bild c.ls Ganzes einen ähnlich hochstehenden Eindruck macht wie die Fresken von Ri siano. Vor allem ist die stark« Raum wirkung und der — soweit das bisher bekannte Material reicht — in unserer Gegend einzig dastehende Versuch einer Nachtbeleuchtung eines Meisters Wenzes laus wohl würdig und gibt dem Urteil, das oben über seine künstlerische Lei stungsfähigkeit gefällt wurde, «ine neue Stütze. Die Vormerkungen für Zucker. Seife

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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1938
Umfang: 8
<ck z»r 2g-Jahr-Fcier der Unabhängig keit. Costarica: Sonderreihe anläßlich der Lan desausstellung und der Philatelist. Landesaus stellung. Tlcusundland: 48 Csntsmarke, braunrot, im Muster der 3V-Ct.-Marke Neuseeland: Dienstsreimarke K d, rot. Palm: In Aussicht neue Marken zu IS und 30 Gr. mit Bild des Staatspräsidenten Mo fcicki, Portoprovisorium 10 Gr. aus 2 Zloty. San Marino: Blockkonsunktur! Lincolnblock, Block aus Anlaß der Enthüllung einer Ge denksäule. Sonderreihe zugunsten der Errich tung

eines Krankenhauses. Jugoslawien: Sonderreihe zugunsten des Fonds für ein Eisenbahner-Krankenhaus. Aus Anlaß der Einweihung eines Kriegerdenkmals erscheint cin Sonderblock. Ischechoslowakei: Sokol-Winterspiel-Ausga- be (SV H„ 1 Kc.). vereinigte Staaten bereiten ein« Freimar- kenreihe mit Bildnissen berühmt. Männer vor. Uruguay: Sonderfreimarken (l. 1», IS Ct., Flug 20, 35, 7S Ct.) mit dem Bild des Rio- Negro-Staudamms. Peru: Frei- und Flugmarken mit Ausdruck „Radio - National (2, 4, 10, 20 Ct.). Chile: Er.-Marken

.-Marken und die beiden Tolcdo-Blocks verwendet werde». Spanisch-Andorra: Freimarke 23 Ct.. jetzt lilarosa. Spanische Post in Tanger: Freimarke» 20, 23. 40 Cts. Schweden: Gedenkmorke» (10. 100 OereZ zum 230. Geburtstag des schwedischen Philo sophen Emanuel Swedenborg. Schweiz: Die Nachporiomarken erscheinen am 1. Februar. Anläßlich der Nationalen Briefmarkenausstellung in Aarau im Septem ber erscheint cin Block. Ungarn: 14 St.-Stephan-Gedenkmarken, Freimarken 1. 2. 3 Pengö mit Bild des Reichs verwesers

„D. F. II.' Frinì. Udst.-!SZ8' und zwar jede zweit« Marke im Bogen. Allerlei Echte Mauritius in Holland entdeckt. Eine der seltenen Lrange-Mauritius-Mar ken im Werte von einem Penny ist jetzt in Holland entdeckt worden und wird in den nächste» Tagen in London zur Versteigerung kommen. Die Marke besand sich in einem al ten aus Briesmarken zusammengeklebten Bild in, Besitz einer Scheuerfrau. Sie verkaufte das ganze Bild sur drei Penny an einen Schläch ter, der es seinerseits wieder sür 670 Ptund an einen Händler

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Seite 7 von 8
Datum: 04.04.1931
Umfang: 8
die Lesung vor, der Psalmengesang war mehr Responsorium oder Echo auf die >L«sUng: es sind auch die drei Nachtwachen noch angedeutet, indem je vier Le sungen eine Gruppe bilden. Die erste Nachtwache (1. bis <l. Prophetie) Ist den Büchern Moses entnommen und zeigt den Täuflingen in vier Bildern das Gottesreich: es sind durchwegs Lieblingsbilder der alten Kirche, die In den Katakomben häufig vorkom men: 1. Die Schöpfung ist Bild der Neuschöpfung (Erlösung. Tausgnade). Fn alter Zeit erstreckte

sich die Lesung wohi auch aus den Sündenfall. 2. Die Arche ist das Bild der Kirche: Noe ist Typus Christi (Erneuerung der Welt durch Christus. . '3. Das Opfer Jfaks ist Vorbild des Kreuzes opfers: Abraham ist der Vater aller Gläubi gen. 4. Der Durchgang Lurch das Rote Meer ist beliebtes Bild der Taufe. In diesen vier Bildern ist das Gottesreich Christi mit allen Höhepunkten dargestellt: die vier Patriarchen, Adam, Noe. Abraham nnd Moses, sind die großen Träger der Offenba rung und zugleich Borbilder Christi

von Merano, Cav. Sandri, politischer Sekretär von Merano, Herrn Giovanni Fuchs. Herrn Pollo, Podestà von Naturno und allen anderen ohne Unterschied, für die Teil- nähme >am Leichenbegängnis imd fü? die Zahlreichen Blumenspenden. Naturno, 2. April 1931-lX. menschgewordene Weisheit (Christus) sellar se hen. 7. Prophetie-. Der Prophet Ezechiel sieht «in Totenfeld, das durch den Hauch Gottes wie der belebt wird — ein herrliches Bild der Er- loferaufgabe Christi: Neubelebung der Seele in der Taufe

zusammen: Da» neue Israel, der wahre Weinberg Gottes ist die Kirche. Die dritte Nachtwache (S. bis 12. Propheti«) bietet wieder mehr Erzählungen und Bilder. 9. Prophetie: Das Vorbild vom Osterlamm, das wir am Karfreitag gehört habeil, deutet wohl hier auf die hl. Eucharistie. 10. Prophe tie: Jonas ist Bild Christi, die bußfertigen Ni- niviten stellen die Täuflinge dar. 11. Pro phetie: die Abschiedsrede Moses klingt wie eine mütterliche Mahnung der Kirche zum Fest halten und zur Beharrlichkeit im Guten

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Seite 6 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
Seite 6 »ZNpenzeNnng' Dienstag, Ken It. ÄSnnex ISZS-xvl «US ^D<k ArSVAIKZ Vs«»» Ksns« Stallstik der Volksbewegung im Jahre 1SZ7. Collalba, g. Jänner. Ein« Mckfchau auf die Veränderung Im BevSlteriingsstande Im verflossenen Jahre 1S37 gibt u«5 balgendes Bild: Geburten: Insgesamt wurden 202 Gebnv ten, davon 05 eheliche und 7 außereheliche In den Standesreaistern der Gemeinde verzeich net. Weitere IS Kinder sind außerhalb der Gemeinde in anderen Gemeinden der Pro vinz zur Welt gekommen

und des Frauenfascio mit den Fahnen und Gagliardetten grup piert. Mit Ausnahme der wenigen dienst lich verhinderten Schwarzhemden waren alle Kameraden anwesend. Der politische Sekretär Carlo 'Marcati gab in einer langen Ansprache nach dem Gruß an den Duce ein vollkommenes Bild über die Tätigkeit der sadistischen Ortsgrup pen von Brunirò, das allseits befriedigte und zeigte, daß der Fascio von Brunico in mustergültiger Weise im abgelaufenen Jahre gearbeitet hat. Die Zahl der Mit glieder bei allen einzelnen

auf dem Gebiete der fascistischen Jugenderziehung. Er erinnerte weiters an den unbedingt notwendigen Bau eines eigenen Fascio hauses in Brunico und sprach die Hoff nung aus, daß derselbe in nächster Zeit verwirklicht werden dürfte. Mit Span nung und Aufmerksamkeit wurden Äie aufmunternden Worte des Rapportlei ters angehört. Mit dem Gruß an den Duce schloß die machtvolle Versammlung, die ein freudiges Bild wahrer Eintracht und Geschlossenheit in unseren Reihen ohne Unterschied des Alters zeigte. Geburtstag

, 8.10 und 9.4S Uhr. Sternkino. Heute der fesselnde Kriminolsilni „Das Haus des Schreckens', nach dem Detek tivroman von Edgar Wallace. Ein Hotel, in dem nachts die geheimnisvollsten Diebstäh le geschehen. Ein Film, fpanneiid vom ersten bis zum letzten Bild. Ereignisse überstürzen sich, bis das Ende ein klares Licht in diese von Rätseln gehüllte Affäre bringt. — Beginn 6 und 9 Uhr. Derantwortl. Direktor: Mario Ferrandi Slckt Aizche» » « Q« ^ w « liberiteli - llliiislimeztà : PIllttll »ei. Lüülill

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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1937
Umfang: 8
Mädchen wiedererkennen würde. Ich bejahte. Da führten sie mich zur Probe durch zwei Fremdenzimmer, die ich noch nicht betreten. Im zweiten bezeichnete ich ein Pastell an der Wand als das Bild der Traumerschienenen. Meine Freunde sahen mich verdutzt an. Das Bild stellte die Urgroßmutter des jetzigen Be sitzers dar. Sie war, in jungen Jahren verwaist, Besitzerin des Schlößchens geworden. An ihr Mäd chenbild hatte sich in der Familie die unklare Überlieferung von einem verwundeten russischen Fürsten

eingefügt, ein kleines Geheimfach. In ein mor sches Stück blauer Seide fest eingewickelt, ent deckten wir eine goldene Dose. Sie zeigte das Bild einer schönen Frau mit gepuderten Haaren, roten Wangen und rotem Mund, das Antlitz von Brillanten und Rubinen umgeben. In der Dose lag eine Locke braunen Haares, darunter ein Zettelchen mit den vergilbten Worten: „Von ihm.' Nichts sonst. Wir standen zunächst vor einem Rätsel. Aber nach dem Funde der Dose, in der ich die im Trau me gesehene zu erkennen sicher

. Aber was hat es denn mit viesem kinderlie ben Onkel Theodor für eine Bewandtnis?' Rolf schwang sich mit einem Satz über die Gar tenmauer. „Onkel Theodor ist ein Jugendfreund meines Vaters', sagte er. „Es gibt ein Bild von ihnen als junge Studenten, wie sie vor dem Heidelber ger Schloß stehen. Mrin Vater hat seinen Arm um Onkel Theodors Schulter gelegt. Sie tragen beide lange Bärte. Man würde sie heutzutage für Professoren halten.' „Nun. lind?' „Dann lernten sie auf einem Sommerfest mei ne Mutter kennen, und beide liebten

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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und Ge schwister, vielleicht auch Tante lind Onkel fleißig an dieser lustigen Suche beteiligen. Die Buben statten hingegen nach wie vor unse rer Redaktion täglich zahlreiche Besuche ab. Mit den von ihnen veröffentlichten Bildern allein find sie schon nicht mehr zufrieden. Sie wollen wissen, was für ein Geschenk sie bekommen werden, wie es aussehen wird, wann sie es erhalten, kurz alle sind denkbar neugierig und richten hundert Fra- werden nicht minder gut bedacht sein, wie die Jungens. Das Mädchen, dessen Bild

am Heiligen Abend veröffentlicht wurde, hat sich prompt in unserer Redaktion gemeldet. Mit ihm sind auch die Mut ter und zwei Schwesterchen zu uns auf Besuch ge kommen lind auch das andere Mädel, das eben falls auf dem gleichem Bild zu sehen war, war mit bei der Gruppe. Natürlich kann nur ein Mäd chen das Geschenk erhalten und zwar jenes, das sich im Kreise wiedererkannte. Es nennt sich R i e- der Geltrude, wohnt in der Via Bersaglio Nr. 6 und ist 19 Jahre alt. Es kann sich rühmen, das erste Mädel

veröffentlichen, deren Bild ein gekreist erschien. Sie heißen: Waldner Giu seppe, wohnhaft in Monte Merano Nr. 169. 7 Jahre alt und Mörtl Luigi, wohnhaft in Monte Zeno, Villa Rosa Nr. 293, 12 Jahrs alt. Und nun nochmals kurz die Bedingungen dieses Foto-Wettbewerbes. Die „Alpenze'itung' wird auch in den nächsten Tagen regelmäßig Gelegen heitsaufnahmen von Kindern veröffentlichen. Je nes Kind das sich im Kreise erkennt, möge sich gleich in unserer Redaktion (Kurhaus 1. Stock) melden und seine Adresse abgeben

, 1 einer einfachen, aber bedeutungsvollen wurden Mutter und Kind geehrt. Z>>r ren alle Vertreter der weltlichen und Lokalbehörden erschienen; viele Bürger U deren Kinder hatten sich in dem gerirà schön geschmückten Dopolavarosaale c>»gZ Besonders das Bild der Königin -Kaiserei bevoll geschmückt als der Schirmherr!,, >,1 sorgewerkes für Mutter und Kind. Gabenpakete ließen die Augen der Kinder in freudiger Erwartung ergli!»-,^, Präfekturskommisfär, Cav. Gino Civg^i eine kurze Ansprache

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Seite 5 von 6
Datum: 21.12.1937
Umfang: 6
des Militär spitales vor einem Jahre vom Militärordinarius Monsignor Bartolom«!! geweiht und in der Folge in geschmackvoller Weise ausgestattet. Dafür hat sich das erwähnte Daincnkomitee, dem die Gemah lin S. E. des Präfekten vorsteht, in besonderer Weise angenommen und nun wurde der Kirchen schmuck mit dem Altarbilde, die Muttergottes mit oem Kinde darstellend, bereichert. Das Bild ist sin Werk des Malers Prof. Agostino Pegrassi von Verona. Zur Weihe, die vom Chefkaplan der Di vision, Don Calogero

wurden vom Direktor des Spitals und dem Chefkaplan der Division empfangen. Nachdem I. kgl. Hoheit die Herzogin von Pi stoia das Bild, das mit der Trikolore bedeckt war. enthüllt- hatte, wurde.der > Weiheakt vorgenommen.. Darauf hielt Don Calogero Gutilla eine Anspra che, worin er auf die Bedeutung der Feier hin wies. Daran schloß sich eine Andacht. Bei diesem Anlasse statteten die Herzogin und die Behörden auch den Sälen, wo die kranken Soldaten unter gebracht sind, einen Besuch ab. I. kgl. Hoheit

- dem Haupttag der geschäftlichen Besorgungen. nicht auf sich warten ließ, war ein schönes Bild, das speziell in den Wendstunden die hell erleuchteten Straßen un serer Stadt boten. Menschen mit schön geschnürten Päckchen unter dem Arm eilten mit dem Vorge nuß des Augenblickes, an dem sie den Dank für ihre sorgsam ausgesuchten Geschenke ernten wer den, von einem Geschäft zum andern, sich da und dort lebhaft begrüßend und einige Worte über diesen und jenen günstigen Kauf austauschend. Ein stimmungsvolles Bild

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