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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
Seite 6 »ZNpenzeNnng' Dienstag, Ken It. ÄSnnex ISZS-xvl «US ^D<k ArSVAIKZ Vs«»» Ksns« Stallstik der Volksbewegung im Jahre 1SZ7. Collalba, g. Jänner. Ein« Mckfchau auf die Veränderung Im BevSlteriingsstande Im verflossenen Jahre 1S37 gibt u«5 balgendes Bild: Geburten: Insgesamt wurden 202 Gebnv ten, davon 05 eheliche und 7 außereheliche In den Standesreaistern der Gemeinde verzeich net. Weitere IS Kinder sind außerhalb der Gemeinde in anderen Gemeinden der Pro vinz zur Welt gekommen

und des Frauenfascio mit den Fahnen und Gagliardetten grup piert. Mit Ausnahme der wenigen dienst lich verhinderten Schwarzhemden waren alle Kameraden anwesend. Der politische Sekretär Carlo 'Marcati gab in einer langen Ansprache nach dem Gruß an den Duce ein vollkommenes Bild über die Tätigkeit der sadistischen Ortsgrup pen von Brunirò, das allseits befriedigte und zeigte, daß der Fascio von Brunico in mustergültiger Weise im abgelaufenen Jahre gearbeitet hat. Die Zahl der Mit glieder bei allen einzelnen

auf dem Gebiete der fascistischen Jugenderziehung. Er erinnerte weiters an den unbedingt notwendigen Bau eines eigenen Fascio hauses in Brunico und sprach die Hoff nung aus, daß derselbe in nächster Zeit verwirklicht werden dürfte. Mit Span nung und Aufmerksamkeit wurden Äie aufmunternden Worte des Rapportlei ters angehört. Mit dem Gruß an den Duce schloß die machtvolle Versammlung, die ein freudiges Bild wahrer Eintracht und Geschlossenheit in unseren Reihen ohne Unterschied des Alters zeigte. Geburtstag

, 8.10 und 9.4S Uhr. Sternkino. Heute der fesselnde Kriminolsilni „Das Haus des Schreckens', nach dem Detek tivroman von Edgar Wallace. Ein Hotel, in dem nachts die geheimnisvollsten Diebstäh le geschehen. Ein Film, fpanneiid vom ersten bis zum letzten Bild. Ereignisse überstürzen sich, bis das Ende ein klares Licht in diese von Rätseln gehüllte Affäre bringt. — Beginn 6 und 9 Uhr. Derantwortl. Direktor: Mario Ferrandi Slckt Aizche» » « Q« ^ w « liberiteli - llliiislimeztà : PIllttll »ei. Lüülill

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Seite 8 von 8
Datum: 13.10.1931
Umfang: 8
(Berecht. Uebertragung v. Annie Kronen). Angelines Bild, die Reste der zuletzt von ihm Zwanzig Jahre waren vergangen, seit Dok- darunter gestellten Mumen vertrockneten in tor Robert seine Frau verloren: immernoch oerVase. . ^ ^ ^ hielt er die Erinnerung an die beiden glück- Eines.Tages beschloß Doktor Robert, den lichen Ehejahre lebendig. Nichts hatte ihn von Agen setner Gefährlichkeit selbst von geübten seinein Kummer ablenken können. Er wollte Kletterern gefurchtsten Malletorne. zu bsstei- auch gar

, waren Blumen, die er allermorgend- Hler wurde er am Abend aufgefunden. Noch Weg<m 2!brclse nach hinaus verkauft meine ein- lich unter das Bild seiner geliebten Frau àte er Wiederbelebungsversuche hatten so- - stellte. > u Erfolg, daß er den Kopf heben konnte. Seit zwanzig Jahren hatte er nicht den Mut feuchtete der gute, etwas er- ehabt, den Schrank zn öffnen, in dem er seine stminte Blick. Er streckte den Arm aus, öffnete Siebes- und Jugendandenken verwahrte, die Hand v°rs-cht,g: Der Cerambyx Augustus

ge- — ^ „ > benden Anblick eines kindlichen Vergnügens ge- Direttore resp. - vercià^!ch-r Dirc-ftor: Angeline war aber ein furchtbarer Neben- Silvio MauraNV buhler erwachsen. Immerhin beschritt Doktor Druck der Auchdruckcrei „S. Z. T. E.'. Bolina Robert nicht völlig blind den blumigen Pfad des Verrats. Cr suchte Milderungsgründe zu beweisen, sagte sich, das Bild der Verewigten begleite ihn auf den Jagden nach Schmetterlin- gen.den bunten Boten, die zwischen der Erde und dem azurblauen Himmel gaukelten

, in dem zweifellos Frau Norbert weilte. Angeli nes bestes Bild hatte er an der Wand des Raumes befestigt, in dem er die winzigen Mu mien ordnete, klebte, etikettierte — so präsidier te sie seinen Arbeiten. Aber mehr und mehr verwischten sich die ab geblaßten Farben des Bildes vor den Rost- und Kupfertönen einer Schmetterlingsart, den wie kostbare Steine blitzenden einer anderen, ? A7 dem satten Schwarz einer dritten, den wie zu einem Kostümfest der Lüfte in gold, rot und . grün schillernden Flügeln einer vierten

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Seite 6 von 6
Datum: 09.01.1937
Umfang: 6
ihr selber die abenteuer liche Flucht über die Grenze. Beginnzeiten: S, 6.30, 8 und 9.30 Uhr. — Sonntag: 2, 3.30. S. 6.30, 8 und S.30 Uhr. Luce Kino. Heute der orientalische Eroßsilin: „Die N»»ng. Der Film zeigt Indien in seinem Glänze zur Zeit vor der Eroberung durch England. Er gibt uns ein Bild der Pracht Indiens und seiner Maharadschas zu jener Zeit, mit den malerischen Städten, dem Elend und den Ge heimnissen. Mit diesem märchenhaften Hintergrund zwi schen Klieren. Eroberungen »nd Abenteuern wickelt

Olympiafechter, einer Schar auserlesener Darsteller u. tausende von Komparsen bild lich gestaltet. Der Inhalt des Werkes ist allen bekannt, um ihn hier näher zu detaillieren. Er erzählt in spannender Welse die verwegenen Schiffahrten, oie Plündereien, die Kämp fe einer schar mutiger Piraten und deren Kapitän, den überall gesürchteten und mit dem Uebernamen „der schwarze Pirat' bekannter Korsar. Alle zitterten vor ihm. Er war die beste Klinge auf dem Festlande, der beste Seefahrer in den Gewässern, der größte

. Und in den durch den Schmerz geläuterten Augen Claudettes erkennt der Künstler das Licht der Liebe und der Güte. — Beginn« zelten: S, 6.30. 8 und S.30 Uhr. » Kino Savoia. Ab heute der große Opernfilm »Martha' (Letzte Rose). Nach Motiven aus der bekannten gleich namigen Oper von Friedrich von Flotow. Hauptdarstel ler Hanna Ralph, Georg Alexander, Fritz Kampers. Re gie Karl Anton. Die berühmten Melodien der Oper singen Helga Ros- wänge und Carla Spletter. Die Harmonie von Bild und Musik ist diesmal eine vollständige

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Seite 6 von 8
Datum: 22.09.1935
Umfang: 8
kennenzulernen. Zuschriften mit Bild erbeten. Strengste Diskretion zugesichert. Cassetta 1448 Un. Publ. Bolzano. B 1443-8 Realitäten- an«/ 5e/«iosi»5e^ Gastwirtschaft in Bolzano mit Schankgarten, krank heitshalber verkäuflich. Näheres Treuhandinsti tut Union, Bolzano B 5s-«käFtli«kei Neue, moderne Chromungsanstalt, Versilbern, Vernickeln usw. Garage Touring, Bolzano. B ZNauexn, ,ZNauersraß usw.^ verhütet und be s. seitigt - verWßlich . das. WasserdichtljngsmUtel 'Antol'. Vorrätig bei Torggler^ Bauwaren

. Eines Tages aber, und er errötete beim Erzählen, sei - - - ° getrogen, eigens um das Bild zu seheà Worauf er rasch entschlossen, einen Jungen iiydie Villa geschickt habe, um den Gehrock zu holeà und so habe er den allerhöchsten Gast im Freitn emp fangen, das feierliche Kleidungsstück über d^ Weste geworfen^ aber in Bergschuhen. Während sie sprachen, mußten sie zul Seite ausweichen, weil die Straße-von einer FM blö kender, vorwärtshastender Schafe überfchwchmt wurde. Der Hirt mit den neugeborenen ^àn- mern

Gespräche, die zweimal oder dreinw« wieder aufgenommen wurden, starben bald hini^ jeder war im S:ift schon weit fort. Die Träger haUen Pontresina schon morgens verlassen, um die große Kiste mit deM Bild, diel einer Bahre ähnelte, die Säcke mit-Mundvorrarl und die Decken auf den Schafberg zu schaffen. Siel mußten schon in der Herberge angekommen sei'^I Kein trauriges Vorgefühl; doch hinter allem stand! schon der Winter mit dem Absterben allen Lebe»s-I Auf einmal heiterte sich Segantinis Miene ouf

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Seite 6 von 6
Datum: 04.06.1935
Umfang: 6
, der Pultgenosse -Hoffmanns, Nedbals und O. Bergers, bleibt uns langhin im Quartettistengedächtnis haf ten. Möge uns das Prager Radio nun manches als Gedenkmufik-bringen. Rpz. Marianna Pineda-Briefmarke ' Die neue spanische Zehn-Cent-Vriesmarle zeigt das Bildnis einer Frau m der Tracht des An fangs des 18. Jahrhunderts. Eine Inschrift gibt an, daß dies das Bild von Marianna Pinà ist. Die tvenigsten werden ivifsm, iver Marianna M- neda war. Sie war eine der ersten spanischen Aor- kämpsermnen

er bäte die Beamten, ihm währenddessen Gesell schaft zu leisten. Diese konnten nicht gnt ablehnen, und Fouch-' führte sie durch die prachtvollen Säle seines Hauses. Besonders ausführlich zeigte er ihnen seine Bildersammlungen, und zufällig lehn te er sich an einen kostbaren goldenen Rahmen. Im nächsten Augenblick war er verschwunden. Das Bild schwang schnell um eine Achse; nnd be vor die Beamten sich noch von ihrer Ueberra- schung erholt hatten, schwang es wieder zurück. Man fand

auch nicht die geheime Treppe, die hin ter dem Bild sein mußte. Und als der Kurier mit der Bestätigung des Haftbefehles ankam, mnßte es mit der Meldung zurückkehren, daß er leider nicht mehr ausgeführt werden könne. Acht Tage spater zog Napoleon in Paris ein. Und fast gleichzeitig betrat Fouchü wieder seine Gemäldegalerie, begeistert von seinen Beamten empfangen. Wenige Stunden später war er wie früher der allgewaltige Polizeiminister. (Was ihn aber nicht hinderte, bereits am löl. Tag ein „treu er' Diener

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Seite 5 von 8
Datum: 13.10.1935
Umfang: 8
, wie es in der Ebene erfolgen kann, nicht erlauben, so beruht die Wirtschaft doch aus dieser Einnahmsquelle, die durch den bescheidenen Berghos vielleicht auf 1500 Meter Meereshöhe als auch durch den fruchtbaren Talgrund mit den herr lichsten Obst- und Weingärten dargestellt ist. Neben den Bodenprodukten, die unsere Erde in freigebiger Weise spendet, die ihrer Kargheit aber auch mit Mühe und Schweiß abgerungen werden müssen, bietet die Ausstellung auch ein anschauliches Bild der Errungenschaften auf dem weiten

werden soll. In der Sportabteilung ist alles zu sehen, was das Auge des geübten Sportlers nit Zì'ennerblick prüft: so Skier, Rucksäcke, Wollstoffe und Aus- rüstnngsartikel verschiedenster Art. - Auch die Abteilung für die Fremdenverkehrs propaganda wirkt eindrucksvoll und es kanu dabei auch derjenige, der unser Gebiet in s?in<m Höher und seinen Tälern kennt, manche) neue und an ziehende Bild entdecken, vor dem er betrachtend und bewundernd stehen bleibt. In der Bühnenmuschel des Hauptausstellungs- rauines sind die T. ortarten

^verwandelt li... nun als solcher über die Bühnen, nicht wc ob seiner großartigen musikalischen Konzeptku, als seiner durch die verschiedenen teilnehmenden Personen reich nnd mannigfaltig gestalteten Gangart immer wieder gern gesehen. — Der Schauplatz der Handlung wandelt von Petersburg im ersten Ak te über Paris, im zweiten Akte in die Schweiz, stellt aber trotz dieser lokalen Ungebundenheit ein weit einheitlicheres Bild dar, als man es auf den ersten Blick erwarten möchte, denn das Milieu

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Seite 3 von 6
Datum: 17.08.1939
Umfang: 6
„Flieger zur See' aufgenom men, der in unübertrefflicher Photogra phie ein fesselndes Bild von der Tüchtig keit der Marineflieger entwirst. In dem vom Propagandaamt der DAF herge stellten Film „Schiff 754' wird das ent stehende Urlauberschiff „Wilhelm Gust- ldff' gezeigt. Hier spricht der Geist der Arbeit, der Technik, seine gewaltige, machtvolle Sprache, die großm Beüall auslöste. Die herrlichen Kun'tschätze Deutschlands allen zugänglich zu machen und dabei gleichzeitig zu werben, lieat in der Absicht

es Zeit seines Lebens sinanzicll ziemlich schlecht, auch als seine Bilder anerkannt und gefragt waren. Der Grund: er konnte sich schwer von ihnen trennen, weil er sie, wie er sagte, als Anregung für neue Werke brauchte. Als ein Freund ihn fragte, warum er nicht mehr verkaufe, denn er könne es doch, entgegnete Münch kurz und ärger lich: „Ganz einfach — meine Preise sind zu hoch!' Glück der Phantasie Aus einer Kunstschau in Zürich hotte Böcklin sein Bild „Spiel der Wellen' aus gestellt. Schon am Tag

nach der Eröff nung mußte es entfernt werden, weil die Polizei an einigen unbekleideten Meer jungfrauen, die 'darauf dargestellt sind, Anstoß nahm. Empört betrat Böcklin abends sinn Stammlokal, wo er wie gewohnt seinen Freund Gottfried Keller traf. „Was sagst du zu diesen Muckern', rief er aus. „Nach Unsittlichkeit haben sie bei mir geschnüf felt!' Keller trank einen kleinen Schluck und erklärte bedächtig: „Weißt du, lieber Freund, es gehört in der Tat ziemlich viel sinnliche Phantasie dazu, aus deinem Bild

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Seite 3 von 6
Datum: 30.12.1939
Umfang: 6
?' War er ein ünftler in des Wortes tiefster Bcdcn- ng, war er ein Genie, der größte Gei- r, den die Erde je gab, oder nur eine — perettensigur? Zunächst gilt es, sein Bild von allein i> reinigen, was ein gerissener amerika- ischer Impresario aufzukleben für nötig .ind, um die Neugier der Ntaffe» zu er- egen, überfüllte Konzertsäle zu erreichen, !e Eintrittspreise ins Wahnsinnige hin- rifzutreiben. Deshalb mnnkel.e inan von inem Mord Paganinis an seiner Gelieb- cn, der ihn ins Gefängnis gebracht haben .illte

habeii als dreihundert Jahre später um Paganini, und nur die schnelleren Verkehrsmittel, sowie genauere Nachrich ten verhinderten eine noch krassere Sagen- bildnng. So wurde Paganini zwar kein zweiler Faust. Aber eine Operettenfigur zu werden, hat er mahrlich nicht verdient. Und noch eine Schicht müssen wir von seinem Bilde abschaben: als sei er ein Zweiter Casanova und noch Schlimmeres gewesen! Zunächst haben wir unser Kli schee-Bild von Casanova selbst etwas be richtigen müssen

' me' des 7a'rhunderts -u s! s-er,,' ..Bitte wend'n!' Jo^n ne'orchte nnd las' ?k.i'iie^ Mi» ^mi-h Alte^ ?? Nah!^ Bern'' N'r'ä^'er'n Grüß?- l m Ver^iensi' i>- öcl''Ntl'ck') ?oll.ir Adresse^ llll, 72 '--'r ße ?l>i'nerkunaen' mus,'«^ 0^''-'i, Brünette Herreu wollen sich n!'n uie^ n. Als Erltes stürz'? Jodn zu ein in spiele!. Ju der Ausweg uig ' atie er 'e > ue Haarfarbe vergessen Ich lte'lte er mu g an Crei.' er ni e ^ami raste er aVf die Sir ße. '.>)'<>! s Bild wie ein ^iebesbanner !cl?m ! !e» . stotternd vor Erre una

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Seite 6 von 6
Datum: 01.01.1936
Umfang: 6
ist machtlos: aber als Sherlock Holmes sich bemüht, das Rätsel ,z» lichten, den Knoten aller schrecken- erregenden Vorgänge zu lösen, ändert sich das Bild, Sherlock Holmes! Der Schrecken der Verbrecher. Sherlock Holmes! Eine Figur, die Tausende von Lesern begei- terte. Wie wird er auf die richtige Spur kommen? Wer st der Mörder? Sie werden es erfahren, wenn Sie die> en Film sehen, der kein alltäglicher Gangsterfilm ist, andern ein außergewöhnlicher Dctektiu-Sensationsfilm von stärksten Inhaltes

zugesetzt, so daß Schnee extra herbeigeschafft werden mußte. Ein weißer, hell erleuchteter Streifen zog sich durch den ausgeaverten Hang, ein rot beleuchteter Sttich bezeichnete den Absprung. Zu Füßen zeigten viele kleine Lichtpünktchen die Stadt Garmisch-Parten kirchen. Aus der Nacht schössen die Springer her aus, schwebten für Sekunden im Lichtkegel der Scheinwerfer, um nach dem Aufsprung wieder im Dunkel zu verschwinden. Ein packendes Bild mit sehr nachhaltigem Eindruck. Sieger wurde Hinter- maier

will, sich zum Vor bild machen muß. Der harmonische Ausgleich zwischen stärkster Körperanstrengung und Vermei dung jeder gesundheitlichen Ueberanstrengung und Uebermiidung führt erst den Zustand herbei, der die körperliche Höchstleistung Heroorbringen kann. Sportarzt und Trainer ' Die „Sportmedizin' hat sich in überraschend kur zer Zeit zu einem wichtigen, auf gesundheitliche» Höhe stehenden Sonderzweig der Medizin entwik- telt. Das „Training' ist heute nicht nur ein sport licher, sondern auch ein wissenschaftlich

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Seite 6 von 6
Datum: 24.06.1938
Umfang: 6
sich die Dinge gegenüber, um sie zu erkennen, zu beherrschen, auszubeutnt. So kömmt er zu theoretischen Gesetzen, /ju einem weiten System abstrakter Erkennt nisse. Der Chinese bleibt im Schoß de? Allmütter, im Reigen der Natureiicheit, in tiefster Versunkenheit der Anschauung. Und so findet er als Weisheit das Sinn bild. Es kann nicht logisch bewiesen wer den, es ist kein Glied einer Begriffskette, es ist eine künstlerische Wahrheitsschau. In Europa trennte sich der Künstler völlig von dem Gelehrten

, in China blieb die Phantasie die Urkraft aller geistigen Tätigkeiten. Die Schriften von Kant und Hegel sind deshalb nur wenigen geschul ten Köpfen zugänglich, die chinesische Wahrheit kann jedes Kind aufnehmen. So hat diese Denkart etwas unendlich Beglückendes: all unsere Kräfte werden zugleich angeregt: die Sinne sind ebenso befriedigt wie die Vernunft. Solch ein Bild steht über jeder Diskussion, es ist einfach da, als Schönheit und Weisheit zugleich. Tiefbetrübt gebe ich im Namen meinet Schwester

, aber auch eng und färb-! los. Das -symbolische Denken der Chine-! sen stellt das Problem in demselben Leuchtglanz -dar, den die bunten Natur- dinge haben. So bleibt das Sinnbild unerschöpflich «reich: wie das organische^ Leben selbst. ! Diese Kunstlehre besteht -denn auch nur' aus einem einfachen Bild: einem Berg in.der Nacht und an ,seinem .Fuße ein Feuer. Der Berg.leuchtet auf im Feuer-! Mein. Os ,ist.der wirkliche/ reàle Berg,! doch er wird verklärt von einem Geisti gen, von dem durch Menschen entfachten

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Seite 6 von 6
Datum: 23.09.1938
Umfang: 6
beschlagnahmen. Alle Informationen werden so vertraulich behandelt, daß nicht einmal die Regierung den Namen der mitteilenden Person erfährt. Ueber die Schutzorganisation wird auch die Pe- lohnung ausbezahlt. Mitteilungen wer den brieflich, durch Kabel oder drahtlos entgegengenommen.' Die Mona Lisa wieder gestohlen. Das berühmte Mona Lisa-Bild Leo nardo da Vincis scheint eines der begehr testen Objekte für Diebe zu sein. Eine der größten Affären der Vorkriegszeit war der Diebstahl des Originalbildes

aus dem Louvre. Diesmal handelt es sich um eine zeitgenössische Kopie des Werkes, die aus dem Museum von Bourg-en-Bresse ge stohlen wurde. Die Kopie ist ebenfalls viele Hunderttausende Francs wert, da die Sachverständigen glauben, daß sie von einem Schüler Leonardo da Vincis ausgeführt wurde, und daß der Meister sogar an dem Bild einige Verbesserungen vornahm. Es wurde 1733 von einem französischen Baron in Italien entdeckt und hing seit SV Jahren in dem Museum von Bourg, das in den vergangenen

Fe- rienmonaten sehr viele Besucher sah.'Das Bild hing mit dem Rahmen an einem Stahlband, das in der Nacht zum 8. Sep- tember von unbekannten Tätern durch schnitten wurde. Iinnààiii! piana »kl. SHIX »f. «z MSbell Le» vom. Facchini, Lia degli Ar gentieri Nr. S. Pünktlich» und preiswert« Bedienung, Aalilunaserlelchierunain. V h indschuhel Wolle, !^der, schönste Aussüh cung. Li e 10 das Paar bei Barberina, Vii del Museo 1. Z Albes»,einen! Druck- und hochdruckrohre. Mar ke »Abronil«-. liefert ln allen Stärken

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Seite 6 von 6
Datum: 08.01.1937
Umfang: 6
Seite » .Aipenzettang' Freitag, ven S. Nim« tAss'XV Vslz ans Roma Kino. Heut« der gigantische Großfilm: .Der /chnmrze korsar'. Mit ganz enormen Mitteln wurde der unsterbliche Lensationsroman von Emilio Salgari, unter Mitwirkung der berühmtesten Olympiafechter, einer Schar auserlesener Darsteller u. tausende von Komparsen bild lich gestaltet. Der Inhalt des Werkes ist allen bekannt, um ihn hier näher zu detaillieren. Er erzahlt in spannender Weise die verwegenen Schiffahrten, vie Pliindereie

ist. Von seinen Kommilitio- nen verfemt, bis zur Verzweiflung gehetzt von der Er scheinung seines zweiten Ichs, schießt er auf das Spiegel bild und — tötet sich selbst — Beginnzeiten: S, S.3V, 8 und S.R) Uhr. Lac« Kino. Der grandiose, orientalische Graßfilm: „Die Eroberer Indiens'. Ein Abenteuer aus der englische» Geschichte in Indien mit Ronald Colmar» und Loretta Aoung. Regie Richard Noleslawsty, dem Schöpser der Filme „Der eiserne Sargeant', „Anna Karenina' usw. Indien ist noch heute eines der geheimnisvollsten Län

der der Erde, doch zu Ende des 17. Jahrhunderts war «s ein Land der Legende. „Der Eroberer Indiens' zeigt mm Indien in seinem Glänze zur Zeit vor der Erobe rung durch England. Der Film gibt uns ein Bild der Pracht Indiens und seiner Maharadschas zu jener Zeit, mit den malerischen Städten, dem Elend und den Ge heimnissen. Mit diesem märchenhafte» Hintergrung zwi schen Kriegen, Eroberungen »nd Abenteuern wickelt sich die Geschichte einer großen Liebe eines Mannes ab, der vom einfache» Beamten zum Despoten

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Seite 5 von 8
Datum: 12.09.1933
Umfang: 8
waren. Sie erschienen als ein Bild vollkommener Lebensuntüchtigkeit. Sie werden auch nicht alt und überleben kaum das fünfzigste Lebensjahr. Die Ursache dieses Zusammenbruches liegt nach Professor Voro- nows Meinung darin, daß ihnen die lebens wichtigen Drüsen fehlen. Dies war die Ursache, Versuche anzustellen mit alten Tieren, ihnen Orüsen von Jungen zn übertragen lind damit aelangsn vorzüglich und nun beschloß ich, diese ihr Leben zu verlängern. Diese Operationen Drüsenübertragung auch bei Menschen vorzu nehmen

, vor dem alles andächtig in die Knie sinkt. Die ehr würdigen Kreuzschwestern und die Gläubigen männlichen und weiblichen Geschlechtes beschlie ßen die Prozession. Das andächtig-feierliche Bild verschönern die mächtigen weinroten und resedagrünen Tragfahnen mit den Bildern der Steinigung des hl. Stefanus und der hl. Got tesmutter, die mit liebevollen Augen auf die im Staube der Erde knienden Menschen herab blickt, als wollte sie sagen: „Ihr, meine Kinder alle, verzweifelt nicht in der Zeiten Not. Arbei tet und kämpfet

des hochw. P. Urban Margefin statt. Der Primiz wohnten auch dessen .Eltern ' bei, die ihrerseits das Fest der silvernen Hochzeit feierten. An sie schloß sich die traditionelle Mariii-Namenprozession an, die sich wie alle Jahre unter zahlreicher Beteiligung durch die festlich geschmückten Straßen Lanas bewegte. , KWimiz ' Die Confederazione Nazionale Professionisti ed Artisti in Roma hat dem Meraner Bild hauer Prof. Toni Tscharf für seine auf der dritten Biennale in Trento ausgestellten Pla ketten

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Seite 4 von 6
Datum: 12.07.1930
Umfang: 6
. Non d'er Vergstation aus ging es dann in an regendein Gespräch bei herrlichem Wetter durch den Hochwald zum Vig'ljoche. Dort begrüßten die Damen des Fascio Feminile, Frau Anna Markart. Frau Dina Negri und Frl. Lunar Aufstellung genommen hatten Donna Marta Marziali wurde von der Ju gend mit einem dreifachen „Eia' herzlich will kommen geheißen. Es bot sich ein außerordentlich malerisches Bild: Das Bergkirchlein auf der Kuppe, von wel cher aus eine prachtvolle Rundsicht auf die Nvrd- kette

ne ben dem Passe eingefunden, wo auch die Kinder der Ferienkolonie, schmuck gekleidet ln ihrem herzigen Berghosen und der weißen Sweatern, beim großen Fahnenmast Aufstellung genom men hatten. Und Podestà Comm. Markart hielt nach- stehende Festrede: Vie /ìuskukrunZen 6es poäesta vr. Nslrksrt Hierauf nahm Direktor Fabbri das Wort Beziehung . . . filmerisch, stofflich, menschlich zu einer kurzen Ansprache, in welcher er der Ge- und künstlerisch! Jedes Bild ist ein stein, auf mahlin des Präfekten

Mar- Slernkino. Heute das Doppelpxogramm: Stein. 570 m3 Rundholz. 2S0 m3 bearbeitetes ileoenswuroigen Mau Gemayim nonna Mar- lür FuM «- M-.Ml w> .hch,rch>-°à Sr„° und Uà ààNàm und A ne àh-n,chm. dem Herrn Präfekten übermitteln zn wollen. Er Das Haus ist lang 30 Meter und 1? breit und ''t'varf !àn ein kurzes Bild von der Organi- ^ drauf los'' und das Lustspiel ..Kampf um besteht aus Erdgeschoß, zwei Stockwerken und der Kolonie, von der Tageseinteilung kur m?«,,«' Dachstock. Zum Bau wurden verwendet

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